Mitgliederversammlung von SOLV-LN 2016 in Zürich. Daten aus dem Schweizer Lebendspender- Gesundheitsregister SOL-DHR % 47%
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- Karsten Wolf
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Transkript
1 Mitgliederversammlung von SOLV-LN 2016 in Zürich Daten aus dem Schweizer Lebendspender- Gesundheitsregister SOL-DHR Frauen 53% 47% Daniela Garzoni und Christa Nolte
2 Entwicklung der Organspende in der Schweiz Anzahl Spender Tote Organspender (N=2107) Nierenlebendspender (N=1863) Frauen 53% 47%
3 SOL-DHR Datenauswertung der Organlebendspender Gesamtanzahl der Nierenspender N=1892 Männer Gesamtanzahl 65% der Leberspender 35% N=38
4 Nierenspender N=1892 Frauen 65% Männer 35% Männer 65 35%
5 Nierenempfänger N=1892 Frauen Männer 34% 66%
6 Altersverteilung Nierenspender % N= % 27% 30% 20% Frauen Männer 21% 34% 66% 13% 10% 4% 4% 0% >70
7 Altersverteilung Nierenempfänger % N= % 24% 20% 17% 17% 10% 11% 53% 47% 2% 5% 3% 0% >70
8 Beziehung zwischen Nierenspender und Nierenempfänger
9 Beziehung zwischen Nierenspender und Nierenempfänger N= % 11.5% 24.1% 25.5% 5.0% Andere Verwandte 1.4% 1.2% 0.3% 2.1% Eltern Geschwister Andere nicht Verwandte Partner Cousine/Neffe/Nichte Kinder Tante/Onkel Grosseltern
10 Beziehung zwischen Nierenspender und Nierenempfänger N= % 33.9% 2.6% 24.1% 11.5% Andere nicht Verwandte 6.6% 1.7% 0.6% 25.5% Eltern Geschwister Andere Verwandte Partner Cross over Freunde/Bekannte verschwägert altruistisch
11 Leberspender N=38 Frauen Männer 58% 42%
12 Leberempfänger N=38 Frauen Männer 53% 47%
13 Alter der Leberspender % 40% 42% N=38 30% 20% 18% 16% 21% 10% 0% >70 3% 0%
14 Alter der Leberempfänger N=38
15 Beziehung zwischen Leberspender und Leberempfänger
16 Beziehung zwischen Leberspender und Leberempfänger % N=12 von 38 29% 21% 32% Andere Verwandte 26% 3% 3% 13% Eltern Geschwister Partner andere nicht Verwandte Kinder Grossmutter Onkel
17 Fragebögen SF-8 und Sozialer Status nach Lebendspende Welche Fragebögen und wie oft Sozialer Status nach Lebendspende (von SOL-DHR entwickelt) SF-8 Fragebogen (validierter Fragebogen) 53% 47% Rhythmus: 1, 5, 10, 14, 20, 24, 30 und 34 Jahre nach Spende
18 Fragebogen Sozialer Status nach Lebendspende Enthält Fragen zur Beruflichkeit Fitness Leistungsfähigkeit 53% 47% Nachteile nach Spende Wünsche / Beanstandungen
19 Fragebogen SF-8 misst physische und mentale Komponenten Physische Funktion Psychische Gesundheit Physische Einschränkungen in Bezug auf die Arbeit oder die sozialen Aktivitäten Physische Komponenten 53% Mentale Komponenten Psychische Einschränkungen in Bezug auf die Arbeit oder die sozialen Aktivitäten Schmerzen Soziale Funktion Allgemeiner Gesundheitszustand Vitalität
20 Fragen zu den Fragebögen SF-8 und Sozialer Status nach Lebendspende Warum muss ich den Fragebogen so oft ausfüllen? Um den Verlauf der körperlichen und seelischen Gesundheit der Lebendspender über die Jahre zu überprüfen 53% Um Veränderungen / Probleme im Laufe der Jahre zu erkennen Um zu erkennen, welche Probleme auftreten
21 Fragen zu den Fragebögen SF-8 und Sozialer Status nach Lebendspende Sie sollten die Fragen im Laufe der Jahre anpassen Um die Antworten zu vergleichen, können die Fragen nicht verändert werden. 53% Der SF-8 ist ein validierter und hochwertiger Fragebogen, der den Gesundheitszustand sehr genau ermittelt.
22 Fragen zu den Fragebögen SF-8 und Sozialer Status nach Lebendspende Wie muss ich den SF-8 Fragebogen ausfüllen? Welcher Zeitraum soll berücksichtigt werden? 53% Wie berücksichtige ich Besonderheiten wie Unfall oder andere Erkrankung?
23 Fitness 1 Jahr nach Nierenspende N=929 Ja 87% 53% 12% Nein 1% Keine Antwort
24 Leistungsfähigkeit ein Jahr nach Nierenspende 70% 60% 65% N=929 50% 40% 30% 20% Frauen 53% 53% 24% 47% 42% 10% 0% 4% 1% 1% 6% 100% 99-75% 74-50% 49-25% <25% keine Angaben
25 Auswertung Fragebogen Sozialer Status nach Nierenspende Haben Sie Nachteile nach Spende? N=766
26 Welche Probleme haben die Nierenspender?
27 Physisches Befinden ein Jahr nach Nierenspende N=847 Sehr gut > 50 Frauen 53% 47% 58% 53% 42% Schlecht < 30 Alter der Spender
28 Mentales Befinden ein Jahr nach Nierenspende N=849 Sehr gut > 50 Frauen 53% 47% 53% 58% 42% Schlecht < 30 Alter der Spender
29 Physisches und mentales Befinden nach Nierenspende Werte Fragebögen von 1442 Spendern PCS Wert MCS Werte 50 Frauen 53% 47% 58% 53% 42% Sehr gut > Jahre vor und nach Spende
30 Würden Sie wieder eine Niere spenden? N=878 Ja 94.4% 53% 3.3% 0.5% Nein Weiss nicht 1.8% Keine Antwort
31 Fitness 1 Jahr nach Leberspende N = 26 Ja Nein 73% 27% 53%
32 Leistungsfähigkeit ein Jahr nach Leberspende 60% 53.9% N=26 40% 20% 34.6% Frauen 53% 53% 11.5% 47% 42% 0% 0.0% 0.0% 0.0% 100% 99-75% 74-50% 49-25% <25% keine Angaben
33 Auswertung Fragebogen Sozialer Status nach Leberspende Haben Sie Nachteile nach Spende? N=26 Frauen 53% 47% 53% 58% 42%
34 Welche Probleme haben die Leberspender? N=26 Frauen 53% 47% 53% 58% 42%
35 Physisches Befinden ein Jahr nach Leberspende N=25 Sehr gut > 50 Frauen 53% 47% 53% 58% 42% Schlecht < 30 Alter der Spender
36 Mentales Befinden ein Jahr nach Leberspende N=25 Frauen 53% 47% 53% 58% 42% Sehr gut > 50 Schlecht < 30 Alter der Spender
37 Physisches und mentales Befinden nach Leberspende Werte 61 Fragbögen von 30 Spendern 60 PCS MCS 50 Frauen 53% 47% 58% 53% 42% Sehr gut > vor Spende 1 Jahr nach Spende 5 Jahre nach Spende
38 Würden Sie wieder einen Teil Ihrer Leber spenden? N=26 53% Ja Keine Antwort 85% 15%
39 Zusammenfassung Regelmässige Nachkontrollen der Spender sind wichtig um gesundheitliche Probleme rechtzeitig zu erkennen und zu intervenieren um gesundheitlichen Schaden abzuwenden 53% Kommentare der Spender sind wertvoll um auf Probleme aufmerksam gemacht zu werden Verbesserungen zu erreichen
40 Zusammenfassung Lebendspender fühlen sich ein Jahr nach Spende sehr gut Mental und physisch Aber: Einige Spender fühlen sich nach Spende schlecht Gute Fitness ein Jahr nach Spende Leberspender brauchen im Durchschnitt länger, 53% bis sie sich wieder fit fühlen Gute Leistungsfähigkeit ein Jahr nach Spende bei Nieren- und Leberspendern Aber: Einige Spender fühlen sich in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt
41 Zusammenfassung Einige Spender haben Probleme Medizinische Probleme Psychosoziale Probleme Wichtig ist Bei gesundheitlichen Problemen rechtzeitig 53% zu intervenieren Hilfestellung zu geben, wenn Probleme auftreten Nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen Kontinuierliche Nachsorge und Ressourcen
42 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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