Deutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathematik
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- Anton Schumacher
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1 1 Deutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathematik Inhaltsbereiche der Mathematik der Grundschule unter didaktischer Perspektive Stochastik in der Grundschule: Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit
2 Kurs Stochastik in der Grundschule: Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit Land Berlin 6-jährige Grundschule Mathematik unterrichten fachfremde Lehrkräfte Grundschullehrkräfte (Ausbildung mit Mathematik-Anteil) LehrerInnen unterer Klassen (LUK, DDR) DiplomlehrerInnen (Ma/Ph, DDR) Kurs 40% 10% 20% 30% Zielgruppe(n): Lehrkäftetandems von Grundschulen sollen als Fachexperten im Sinne von (Mini)Multiplikatoren an Ihren Schulen und in ihren Schulverbünden agieren. keine Anrechnungsstunden
3 3 Verständnis bzw. Grundannahme für die Kurskonzeption Ziel Weg Unterrichtsentwicklung an den Schulen effektiv begleiten die Professionalisierung der Lehrkräfte zu unterstützen, die Qualität des Unterrichts zu verbessern, die Lernprozesse und Lernergebnisse der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Konzeptionelle Grundannahme: Weiterentwicklung durch die beteiligten Lehrkräfte als Experten für Unterricht in verbindlicher Zusammenarbeit. d.h. Verantwortung dort verankern, wo sie wahrzunehmen ist
4 4 Ziele des Kurses Verständnis zu stochastischen Denk- und Arbeitsweisen und der Linienführung stochastischer Bildung im Mathematikunterricht weiter entwickeln und nachweisen (Kernkompetenzen AG Stochastik GDM) Es werden Materialien entwickelt, die die Teilnehmer im Unterricht und in der Arbeit mit den Kollegen einsetzen können Arbeiten in und als Professionelle Lerngemeinschaft
5 5 Inhalte Inhaltsbereich des Mathematikunterrichts der Grundschule unter fachdidaktischer Perspektive- Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit Beschreibende (und beurteilende) Statistik Daten erfassen und darstellen Daten aufbereiten - Grafische Darstellungen und ihre Interpretationen Auswertung von Daten Statistische Maßzahlen Wahrscheinlichkeitsrechnung Erfahrungen mit Zufallsexperimenten Wahrscheinlichkeiten bestimmen, darstellen und vergleichen Vergleichen von Zufallsgeneratoren Relevanz für Grundschule Bezug zu den allgemeinen mathematische Kompetenzen Bezug zu anderen mathematischen Themenfeldern und zu anderen Fächern Linienführung des RLP 1-6 Professionelle Lerngemeinschaft Ziele, Leitideen, Arbeitsweise und Prozesse
6 6 Gestaltungsprinzipien Teilnehmerorientiert Fallbezogen Kompetenzorientiert Vielfältig Kooperationsfördernd (Selbst)Reflexionsanregend - individuellen, heterogenen Voraussetzungen und Bedürfnisse der Teilnehmerinnen - fördern und fordern die aktive und eigenverantwortliche Teilhabe der Teilnehmenden in Gestaltung und Durchführung. - Orientierung an den Praxiserfahrungen der Teilnehmenden - Bezug auf Alltagssituationen aus Unterricht bzw. Fortbildung als Ausgangspunkt/ als Anwendungsfeld für das Lehren und das Lernen im Kontext der Veranstaltungen - Orientierung an den zu erwerbenden inhaltlichen und methodischen Kompetenzen - ergebnisorientiert, zieltransparent kommunizierten und evaluieren - Unterschiedliche Zugangs- und Arbeitsweisen - Vor- bzw. Nachbereitungsaufgaben - Bei mehrteiligen Angeboten werden einzelne (Teil-) Module über den Zeitraum der Maßnahme hinweg nachvollziehbar aufeinander bezogen und vernetzt. - Gemeinsame Arbeit an Problemstellungen und an der Umsetzung des Gelernten in der eigenen Praxis (langfristige Zusammenarbeit anregen) - gemeinsame Reflexion und Selbstreflexion über behandelte Themen sowie über die eigene Unterrichts- bzw. Fortbildungspraxis.
7 7 Kurs(e) Struktur zeitlicher Umfang Schuljahr 2012/ Halbjahr 3 Präsenzphasen (je 1,5 Tage) 1. Präsenzphasen 14./ Präsenzphasen 11./ Präsenzphasen 23./ Donnerstags 15:00 bis 18:00 Uhr, Freitags 09:00 bis 16:00 Uhr Schuljahr 2013/14 1. Halbjahr (Wiederholungskurs) 4 Präsenztage Donnerstags (Vorbereitung) Freitags 8:30 bis Uhr Ort: FobiZ Treptow-Köpenick, Keplerstraße 10, Berlin 2 Praxisphasen 3 Praxisphasen Umsetzung in der eigenen Praxis Unterricht/Beratung, Begleitung, Fortbildung Selbststudium Arbeiten auf der DZLM-Plattform Weiterer Kurs für Schuljahr 2013/14 2. Halbjahr beantragt
8 8 KURS Daten, Häufigkeit, Wahrscheinlichkeit Umfang - zeitliche Struktur Schuljahr 2012/13 2. Halbjahr Vorbereitung Tag Vorbereitender Auftrag Inhalt Präsenzphase Do Uhr Einführung Stochastik in der (Grund-)Schule Praxisphase Fr Uhr Beschreibende (u. begründende) Statistik 9 12 Uhr Uhr Einstieg in die Entw. einer professionellen Lerngemeinschaft Vorbereitung der Praxisphase Selbststudium Umsetzung in der Praxis Präsenzphase Do Uhr Reflexion der Praxisphase Fr Uhr 2. Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit 9 12 Uhr Uhr Arbeit als professionelle Lerngemeinschaft Vorbereitung der Praxisphase Praxisphase Selbststudium, Umsetzung in der Praxis Präsenzphase Do Uhr Reflexion der Praxisphase Fr Uhr 3. Stochastik in der Grundschule Denk- und Arbeitsweisen 9 12 Uhr Uhr Arbeit als professionelle Lerngemeinschaft Konzept. Überlegungen zur Umsetzung an der Schule/ in der Region
9 KURS Daten, Häufigkeit, Wahrscheinlichkeit (Wiederholungskurs) Umfang - zeitliche Struktur Schuljahr 2013/14 1. Halbjahr
10 Evaluation Bezüglich fachlicher Ziele Gestaltungsprinzipien Professionelle Lerngemeinschaft Instrumente Entwicklung, Erprobung, Überarbeitung Vorabbefragung/ Zwischenbefragung Während der Präsenzphasen: Zielscheiben (spezifische Fachinhalte, Gestaltungsprinzipien) Ampelmethode und Stimmungskurve (PLG; Praxisphasen) Abschlussbefragung nach 6 Monaten steht noch aus
11 11 Gemeinsames Arbeiten an Fachinhalten Austausch und Reflexion
12 12 Unterrichtspraktisch Gemeinsames Entwickeln, Erproben, Reflektieren
13 13 Professionelle Lerngemeinschaft Im Blick Lernen der SchülerInnen Eigene Arbeitsweise und Prozess der Zusammenarbeit dokumentieren
14 Zusammenarbeit Universität Rostock Prof. H.-D. Sill und G. Kurtzmann Hintergrund: 2012 parallele Entwicklung von Qualifizierungsbausteinen zu DHW in Rostock und am DZLM/HU Berlin Regelmäßiger Austausch Ausbildungskonzept (Kernkompetenzen, inhaltl. Schwerpunkte, Gestaltungsprinzipien, Zielgruppen und Länderinteressen) Entwicklung von Kursmaterialien Abstimmung von Evaluationsmaßnahmen für die Kurse 2013/14
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