Berufsbild Pflege im Wandel

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1 Pflege auf dem Sprung: Berufsbild Pflege im Wandel Gesundheitsversorgung der Zukunft Fachgespräch Bündnis 90 / Die Grünen Bayerischer Landtag, (Hochschule München)

2 Berufsbild Pflege im Wandel Herausforderungen und Aufgaben akademische Qualifikation berufsqualifizierender Bachelorstudiengang Pflege Ziele und Möglichkeiten Rahmenbedingungen: Problemlagen

3 Berufsbild Pflege im Wandel Bereiche des Wandels Herausforderungen gesundheitliche Versorgung/Pflegebedarf Aufgaben Abgrenzung und Überschneidung Qualifikation Professionalisierung - Deprofessionalisierung Rahmen und Einflussfaktoren Gesellschaft und Gesundheitssystem Stellung der Pflege, gesetzlicher und rechtlicher Rahmen Berufspolitik fachliche und berufsständische Interessen Bildungspolitik Harmonisierung von Bildungsabschlüssen

4 Pflege im Wandel: Herausforderungen und neue Aufgaben demografischer Wandel, Zunahme chronischer Erkrankungen und Multimorbidität: langfristige und komplexe pflegerische Versorgung notwendig Ausweitung pflegefachlicher Aufgaben: Übernahme ärztlicher Tätigkeiten in Diskussion Effektivität und Effizienz in der gesundheitlichen Versorgung: Entwicklung, Umsetzung und Evaluation evidenzbasierter Pflege, ökonomische Perspektive Abbau und Verkürzung stationär-klinischer Versorgung: vermehrter Organisationsaufwand (z.b. Steuerung, Fallmanagement), Anpassung pflegerischer Konzepte

5 Pflege im Wandel: Herausforderungen und neue Aufgaben steigender gesundheitlicher Versorgungsbedarf im ambulanten/häuslichen Sektor: Konzepte für häusliche und kommunale Settings, Verlagerung von Aufgaben der stationären Versorgung (z.b. high-tech home care ) Schnittstellenproblematik und interdisziplinäre Zusammenarbeit: Organisation und Kooperation Partizipation PatientInnen und Angehörige: Information, Beratung, Schulung und Anleitung, Empowerment Zunehmende Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention: Entwicklung und Umsetzung von Konzepten

6 Pflege im Wandel: Notwendige Kompetenzen pflegerisch-fachliche und pflegewissenschaftliche Kompetenzen Managementkompetenzen kommunikative und pädagogische Kompetenzen Konzeptentwicklung gesundheitssystemische Kompetenzen interdisziplinäre Zusammenarbeit wissenschaftliche Grundlagen erforderlich

7

8 Dualer Bachelorstudiengang Pflege HM Umfang: Dauer: 210 Credit Points (ECTS) Akkreditierung: November Semester (1.-6. Teilzeit, Vollzeit) Beginn: Wintersemester 2008 Studienplätze/Jahr: 60 Studiengebühren: : Semester: 274,50 Abschluss: Semester: 465,00 Bachelor of Science (B.Sc.) Berufszulassung Gesundheits- und Kinder/Krankenpflege

9 Dualer Bachelorstudiengang Pflege: Kooperationspartner Verbindlicher Kooperations- Vertrag Klinikum Augsburg Studiengangsleitung Prof. Dr. Stefan Pohlmann

10 Dualer Bachelorstudiengang Pflege - Studienplan II. Studienabschnitt Abschluss des Studiums / Bachelor of Science 9. Sem. HM 8. Sem. HM 7. Sem. HM I. Studienabschnitt Abschluss der Berufsausbildung / Berufszulassung 6. Sem. HM BFS 3. AJ 5. Sem. HM 6 Module mit 40 ECTS inkl h Praxis 4. Sem. HM BFS 2. AJ 3. Sem. HM 900 h Präsenzstudium 2. Sem. HM aus insg. 20 Modulen BFS 1. AJ 1. Sem. HM 210 ECTS 2205 h Theorie / 2700 h Praxis

11 Deutscher Bildungsrat für Pflegeberufe: Bildungskonzept 2009

12 Ziele und Möglichkeiten einer grundständigen Akademisierung in der Pflege Gesundheitliche Versorgung: Verbesserung der pflegerischen Praxis Wissenschafts- und Konzeptentwicklung: Lösungen für Versorgungsprobleme und Pflege als wissenschaftliche Disziplin entwickeln Berufspolitische Bedeutung: Weg aus der beruflichen Sackgasse, europäische und internationale Anschlussfähigkeit, Berufsattraktivität und gesellschaftliche Anerkennung erhöhen

13 Wandel Berufsbild Pflege problematische Rahmenbedingungen zunehmende Arbeitsbelastung und Fachkräftemangel in der Pflege hohe Wertschätzung aber weiterhin traditionelles Berufsbild und mangelnde Attraktivität des Berufes mangelhafte Selbstverwaltung der Pflege im Gesundheitssystem, kaum politische und berufliche Lobby Identitätsprobleme innerhalb der Pflege, Spannungsfeld Professionalisierung - Deprofessionalisierung Gesundheitsberufe: Historische Traditionen und starke Hierarchien behindern Wandel; PatientInnenversorgung gerät aus dem Blick

14 Berufsbild Pflege im Wandel: Ausgewählte Literaturhinweise Deutscher Bildungsrat für Pflegeberufe (Hrsg.) (2007). Pflegebildung offensiv. München: Elsevier. Dielmann, G. (2009). Neue Arbeitsteilung im Gesundheitswesen. Gewerkschaftliche Positionsbestimmung. Die Schwester Der Pfleger, 48 (8), Gerst, T. (2008). Eindeutiges Votum gegen die Substitution ärztlicher Tätigkeit. Deutsches Ärzteblatt, 105, A1176-A1180. Höfert, R. (2008). Politik für eine bessere Aufgabenteilung zwischen Arzt- und Pflegeberufen. Public Health Forum, 16, 4. Höppner, K. & Kuhlmey, A. (2009). Gesundheitsberufe im Wandel. Gesundheit und Gesellschaft Wissenschaft, 9 (2), Isfort, M., Weidner, F. et al. (2010). Pflege-Thermometer Köln: Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.v.

15 Berufsbild Pflege im Wandel: Ausgewählte Literaturhinweise Krampe, E.-M. (2009). Emanzipation durch Professionalisierung? Akademisierung des Frauenberufs Pflege in den 1990er Jahren: Erwartungen und Folgen. Frankfurt/M.: Mabuse. Künzi, K. (2008). Gesundheitsberufe: Beim Heilen die Arbeit teilen. Gesundheit und Gesellschaft, 5, Kuhlmey, A. (2007). Heilberufe: Rollenwandel im Gesundheitswesen. Gesundheit und Gesellschaft, 10, Lademann, J. (2010 in Erscheinung). Gesundheits- und Krankenpflege. Über die steinige Karriere eines Frauenberufes. In Kolip, P. & Lademann, J. (Hrsg.). Frauenblicke auf das Gesundheitssystem. Weinheim: Juventa. SVR Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (2007). Gutachten Kooperation und Verantwortung. Bundestagsdrucksache 16/6339. Wagner, F. (2008). Reformbedarf in den Pflegeberufen. Public Health Forum, 16, 25.e1-25.e3.

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