Herzlich Willkommen Fachforum Suizidprävention und Umgang mit suizidalen Krisen an Schulen

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1 Herzlich Willkommen Fachforum Suizidprävention und Umgang mit suizidalen Krisen an Schulen Moderation: Veranstalter: Frau Röpke-Stieghorst Stadt Bielefeld in Kooperation mit der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Klinikum Lippe GmbH Bad Salzuflen

2 Ablauf 13:30 Stehempfang 14:00 Grußworte 14:15 Einführung in das Thema 14:30 Fachbeiträge 15:30 Pause 16:00 Erfahrungs- & Erwartungsaustausch 17:30 Zusammenfassung der Ergebnisse

3 Grußworte Dr. Udo Witthaus Beigeordneter für Schule, Bürger, Kultur Stadt Bielefeld

4 Grußworte Dr. Wolfgang Diekmann Bezirksregierung Detmold

5 Einführung Quiz zum Thema suizidale Krisen Steffen Lang Regionale Schulberatungsstelle Bielefeld

6 Richtig oder Falsch? 1) Suizid zählt zu den häufigsten Todesursachen bei Jugendlichen. 2) Die Suizidhäufigkeit ist bei männlichen Jugendlichen höher als bei weiblichen Jugendlichen. 3) Die meisten Suizide bei Jugendlichen geschehen ohne vorherige Ankündigung. 4) Wenn man einen Jugendlichen direkt nach Suizidgedanken oder -absichten fragt, läuft man Gefahr, schlafende Hunde zu wecken.

7 Richtig oder Falsch? 5) Jugendliche, die Suizid begehen wollen, zeigen eine große Entschlossenheit, weswegen Hilfsangebote und Therapien in den meisten Fällen wenig Wirkung zeigen. 6) Jugendliche, die bereits einen Suizidversuch begangen haben, zeigen ein höheres Risiko für einen erneuten Suizidversuch. 7) Deutliche Verbesserungen der Stimmung nach einer suizidalen Krise sind ein wesentliches Merkmal für das Ende einer Suizidgefährdung. 8) Der Suizid eines Jugendlichen kann die Auftretenswahrscheinlichkeit einer suizidalen Krise bei Mitschülern/innen erhöhen.

8 Fachbeiträge Erwartungen sowie Möglichkeiten und Grenzen der Schulgemeinschaft beim Umgang mit suizidalen Krisen Josef Exeler Regionale Schulberatungsstelle Bielefeld

9 Überblick Erhebung Prävention Erfahrungen Außerschulische Kooperationspartner

10 Daten zur Erhebung Oktober November 2014 Rücklauf Alle Schulformen der Sekundarstufe Geschlossene und offene Fragen

11 Prävention zum Teil ja 0

12 Überblick Erhebung Prävention Erfahrungen Häufigkeit des Auftretens Wer ist informiert/beteiligt? Schwierigkeiten und Belastungen Was kann Schule leisten was nicht? Fortbildungsbedarf Wichtige Maßnahmen für eine erfolgreiche Bewältigung Außerschulische Kooperationspartner

13 Erfahrungen Häufigkeit des Auftretens Häufigkeit einer suizidalen Krise pro Jahr Absolute Häufigkeit pro Jahr mehr als achtmal vier- bis achtmal ein- bis viermal weniger als einmal

14 Erfahrungen Wer ist informiert/beteiligt? Information und aktive Bearbeitung bei suizidalen Krisen Häufigkeit der Nennungen informiert aktiv beteiligt

15 Erfahrungen - Schwierigkeiten und Belastungen Psychische Belastungen für schulisches Personal Unsicherheiten beim Vorgehen und im Umgang Zeitaufwand und Arbeitsbelastung Kooperation mit (außer-) schulischen Partnern Widerstand des Schülers und/oder der Familie Problematik der Mitschüler

16 Erfahrungen Was kann Schule leisten? Herstellung von Kontakten Erster Ansprechpartner für unterstützende Gespräche und Begleitung Erstes Erkennen von Auffälligkeiten Strukturiertes, stützendes, wohlwollendes Umfeld schaffen & Reintegration Unterstützung für die Klasse Kooperation

17 Erfahrungen Was kann Schule nicht leisten? Therapeutische Unterstützung und intensive Einzelbetreuung Ursachen lösen Komplette Bearbeitung Abschließende Klärung der Suizidalität und Gefährdungseinschätzung Verhinderung Kooperation

18 Erfahrungen - Fortbildungsbedarf Fortbildungsbedarf im Kollegium Anzahl der Nennungen sehr hoch eher hoch eher gering gering keine Angabe 0 1

19 Erfahrungen Wichtige Maßnahmen für eine erfolgreiche Bewältigung 120 Wichtigkeit von Maßnahmen für erfolgreiche Bewältigung ,3 92,3 84,6 84, ,4 65,4 61,5 57,7 53, Prozentuale Anteile 0

20 Überblick Erhebung Prävention Erfahrungen Außerschulische Kooperationspartner Wer? Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit Wünsche an die Zusammenarbeit

21 Außerschulische Kooperationspartner Wer? keine Angabe nie selten oft/manchmal 0

22 Außerschulische Kooperationspartner Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit Erreichbarkeit Wartezeit Informationsaustausch Zuständigkeit/Verantwortung Verfügbarkeit

23 Außerschulische Kooperationspartner Wünsche an die Zusammenarbeit Direkte Erreichbarkeit und schnelle Unterstützung Kooperation Austausch

24 Fachbeiträge Suizidalität was sage ich, was mache ich, was lasse ich? Was macht die Kinder- und Jugendpsychiatrie? Dr. Rudolf Jebens Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Klinikum Lippe GmbH Bad Salzuflen

25 Pause Pause Bitte versorgen Sie sich nach Belieben mit Kaffee oder Kaltgetränken.

26 Arbeitsgruppen World Café Erfahrungs- und Erwartungsaustausch 1) Prävention 2) Reintegration 3) Erwartungen und Bedarf an die Netzwerke 4) Handlungsempfehlungen zum Umgang mit suizidalen Krisen an Schulen 5) Selbstfürsorge

27 Ergebnisse der Arbeitsgruppen Zusammenfassung der Ergebnisse mit Diskussion im Plenum

28 Abschluss Herzlichen Dank für den engagierten Austausch im heutigen Fachforum. Wir hoffen, dass Sie viele wertvolle Eindrücke mitnehmen können.

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