Rundwanderweg durch die. Toskana des Sauerlandes.

Transkript

1 Rundwanderweg durch die Toskana des Sauerlandes

2 WEGEVERLAUF Usseler Heide 745 Diemelquelle Auf`m Knoll Ka-Lied 9 (490 m) 6 10 Wüstung (470 m) Wieferinghausen (440 m) Alter Hagen (500 m) 7 (410 m) P Beerenschlade Brand Meilenstein Op me Krüze 4 X13 eg ew ns Ha 781 Rösberg Deitmec ke Hallacker H h ne Schlossberghütte Weddelsee (400 m) 2 SGV-Hütte Glindfeld Am Dorf 15 Brü Kuckucksuhle Ge lä 17 Har beck e 16 ng eb ac h Legende: Brühne (665 m) 14 Medebacher Bergweg Zugangswege Medebacher Bergweg Bundes-, Land-, Kreisstraßen F. Kaltenscheid Schutzhütten Hütte zeitweise bewirtschaftet (380 m) (370 m) 19 Orketal P 20 Zeltplatz Lückenkopf 1 Stationen des Kloster Glindfeld Landesgrenze NRW/Hessen Bushaltestelle Kirche! tourist. Hinweis Museum P Im Schwinkel Hallenbad / Freibad Aussichtspunkt Turm (400 m) Skisprungschanze Standorte der Geo-Erlebnisroute Medebach-Hallenberg 2 Kartengrundlage: 3 Kartengrundlage:

3 BERGWANDERPARK Wo das Sauerland am Höchsten ist! S A U E R L A N D Der Medebacher Bergweg Der Medebacher Bergweg führt den Wanderern die Schönheit der sonnenverwöhnten Medebacher Bucht vor Augen, die auch die Toskana des Sauerlandes genannt wird. Als Rundwanderweg (ca. 64 km und ca Höhenmeter) berührt er alle Dörfer der Stadt, führt über die höchsten Berge, erschließt die alten, historischen Spuren des ehemaligen Klosters Gindfeld und windet sich durch unberührte Täler des Ostsauerlandes. Das Höhendorf Küstelberg, die Grafschaftsdörfer Deifeld, Referinghausen, Titmaringhausen, Düdinghausen und Oberschledorn sowie Medelon, Dreislar und Berge sind neben der Natur eine zusätzliche kulturelle Bereicherung auf dieser attraktiven Wandertour. Der Medebacher Bergweg verbindet 18 der 22 Stationen des Klosters Glindfeld, die mit farbigen Tafeln an Originalschauplätzen die Jahrhunderte langen Wechselbeziehungen des Klosters mit der Region darstellen. Daher wurde zur Kennzeichnung des Wanderweges das Zeichen der Kreuzherren, das Malteserkreuz verwendet. In der Natur haben wir es in weißer Farbe auf schwarzem Untergrund abgebildet. (Ausführlichere Informationen zum Kloster Glindfeld bietet die Broschüre Auf den Spuren des Klosters Glindfeld. Sie ist in der Tourist-Information erhältlich.) Bergwanderpark Sauerland Der Medebacher Bergweg ist zusammen mit der Winterberger Hochtour, dem Briloner Kammweg, dem Olsberger Kneippweg, dem Uplandsteig, Diemelsteig und dem Hochsauerlandkammweg des Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV) Teil des Bergwanderparks Sauerland. Der Rothaarsteig zieht sich wie ein Rotes Band quer durch den Bergwanderpark und verbindet die sechs regionalen Qualitätswanderwege miteinander. Der Bergwanderpark ist ein nationales Pilotprojekt zum Qualitäts wandern und die bisher einzige zertifizierte Wanderregion Deutschlands. Mit der Qualitätsoffensive Wanderbares Deutschland setzen der Deutsche Wanderverband (DWV), der Sauerländische Gebirgsverein (SGV) und der Hessisch-Wald eckische Gebirgs- und Heimatverein (HWGHV) neue Maßstäbe. Wanderbares Deutschland Der Medebacher Bergweg hat die Auszeichnung Qualitätsweg Wanderbares Deutschland des Deutschen Wander verbandes erhalten. Damit ist er einer von deutschlandweit derzeit 50 Wegen, die sich mit diesem Siegel schmücken dürfen. 4 5

4 Gesamtübersicht mit Zugangs-/Abgangswegen Start: Medebach (Marktplatz) - Weddelsee ca. 1,2 km oder: Medebach (Marktplatz) - Küstelberg ca. 9 km (gleichzeitig Zugangsweg zum Rothaarsteig und Hanseweg X 13) Standort Höhe üb. N.N. Km Markierungen Medebach (Weddelsee) 400 0,0 Weddelberg (Ost) 435 0,7 Malteserkreuz Holtisches Feld (Brühnetal) 355 2,5 Malteserkreuz + M4 Holtisches Feld (Rote Erde) 367,8 6,3 Malteserkreuz + MB Landstraße L ,1 8,1 Malteserkreuz Berge 380 9,8 Malteserkreuz + X6 Lückenkopf 479,3 10,9 Malteserkreuz + X6 Dreislar (P-Im Schwinkel) ,5 Malteserkreuz + A11 Libecke 443,7 13,5 Malteserkreuz + D1 Medelon (Wanderportal) ,3 Malteserkreuz + SHF Forsthaus Kaltenscheid ,3 Malteserkreuz + SHF Rösbergsattel ,6 Malteserkreuz + SHF + X15 Rösberg ,2 Malteserkreuz + SHF + K1 Küstelberg ,0 Malteserkreuz + SHF + K1 Wissinghausen (Dittelsbachtal) ,9 Malteserkreuz + Quadrat Meilenstein Op me Krüze ,4 Malteserkreuz Deifeld (Wanderportal) ,0 Malteserkreuz Parkplatz Beerenschlade ,4 Malteserkreuz + Quadrat Referinghausen (Wanderportal) ,1 Malteserkreuz + Quadrat Titmaringhausen (Wanderportal) ,1 Malteserkreuz + X25 Standort Höhe üb. N.N. Km Markierungen Landesgrenze NRW-Hessen ,4 Malteserkreuz + X25 Diemelquelle ,2 Malteserkreuz + X6 + U Ka-Lied ,4 Malteserkreuz + SHF + U Düdinghausen (Wanderportal) ,3 Malteserkreuz + SHF Kreisstraße K ,5 Malteserkreuz + SHF Kreuzbergkapelle ,0 Malteserkreuz + SHF Katmecketal ,1 Malteserkreuz Landesgrenze NRW-Hessen ,9 Malteserkreuz Oberschledorn (Wanderportal) ,8 Malteserkreuz Spie-Berg ,2 Malteserkreuz + V Sattel: Spie-Berg/Hardt ,6 Malteserkreuz + V Abzweig an der Hardt ,9 Malteserkreuz + V Kamenderkreuz 535,9 58,9 Malteserkreuz Kuckucksuhle ,7 Malteserkreuz Medebach (Weddelsee) ,3 Malteserkreuz gesamt: ca Höhenmeter (nach Kartenlage) ca. 64 km ab Marktplatz Medebach 6 7

5 Tourenvorschläge Tourenvorschlag 1 1. Medebach Küstelberg...30,0 km 2. Küstelberg Düdinghausen...19,3 km 3. Düdinghausen Medebach...14,7 km Tourenvorschlag 2 1. Medebach Medelon...16,3 km 2. Medelon Deifeld...18,6 km 3. Deifeld Medebach...29,1 km Tourenvorschlag 3 1. Medebach Medelon...16,3 km 2. Medelon Küstelberg...13,7 km 3. Küstelberg Düdinghausen...19,3 km 4. Düdinghausen Medebach...13,4 km Tourenvorschlag 4 1. Medebach Medelon...16,3 km 2. Medelon Deifeld...18,6 km 3. Deifeld Oberschledorn...20,6 km 4. Oberschledorn Medebach...8,5 km Medebacher Bergweg für Genießer 1. Medebach Berge...10,9 km 2. Berge Medelon... 5,4 km 3. Medelon Küstelberg...13,7 km 4. Küstelberg Titmaringhausen...9,0 km 5. Titmaringhausen Düdinghausen...10,3 km 6. Düdinghausen Oberschledorn...6,2 km 7. Oberschledorn Medebach...7,2 km Hierbei handelt es sich lediglich um Anregungen. Selbstverständlich können Sie Ihre Wanderung in jedem beliebigen Ortsteil starten und beenden. 8 9

6 MEDEBACHER BERGWEG Etappenbeschreibungen Die Kernstadt Medebach liegt nicht weit von der Landes grenze NRW-Hessen entfernt. Daher wurde der Medebacher Bergweg sehr nah an der Stadt vorbei gelegt. Ein weiter Zugangsweg konnte so vermieden werden. Wir beginnen unsere Wanderung am Wanderportal auf dem Marktplatz Medebach und gelangen über den Zugangsweg zum Weddelsee auf den Medebacher Bergweg. Den Wanderern ist es natürlich freigestellt, wo sie ihre Wanderung starten. Mit dem Öffentlichen- Personen-Nahverkehr (ÖPNV) ist jeder Ortsteil relativ leicht zu erreichen. Am häufigsten fahren die Busse von Medebach nach Küstelberg und umgekehrt (Linie: S 30). Markierungen Der Bergweg ist auf zweierlei Arten markiert. An Bäumen in der freien Landschaft haben wir Farbe und Pinsel vorgezogen. Hier finden Sie auf schwarzem Untergrund in weißer Farbe das Malteserkreuz vor. Wo immer es möglich war, haben wir in den Ortschaften das Logo in Farbe angebracht (die roten Aufkleber eignen sich auch bestens als Souvenir. In der Tourist-Information kann man diese erwerben!). Unterwegs haben wir auf allen Abschnitten Gleichlauf mit vielen verschiedenen überörtlichen und örtlichen Wander wegen, die eigene Markierungszeichen tragen. Diese sind in der Übersicht angegeben. Zugangsweg zum Weddelsee Zunächst überqueren wir die Österstraße, wandern durch die Hinterstraße und Weddelstraße, dann nach links in die Beckmannstraße und weiter durch die Hengsbecke bis zur Straße Am Weddel. Am nahen Weddelsee haben wir dann nach ca. 1,2 km den Medebacher Bergweg erreicht. Höhenprofil des Medebacher Bergweges 700 m 500 m 300 m Lückenkopf Höhe Im Espe Rösberg Meilenstein Op me Krüze Auf m Knoll Ka-Lied Kreuzberg Spie-Berg 0 10 km 20 km 30 km 40 km 50 km 60 km Länge: ca. 64 km, Höhenmeter bergan: ca HM 10 11

7 1. Etappe Von Medebach (Weddelsee) nach Berge (ca. 10 km und 100 Höhenmeter) Unser Wanderweg beginnt sogleich mit einer absoluten Besonderheit. Von 1902 bis 1953 verkehrte von Steinhelle bis Medebach eine Kleinbahn. Endstation war der nahegelegene Bahnhof. Auch der Damm des Weddelsees war ursprünglich Bahntrasse. Nach rechts wandern wir auf den Schotter- Spuren der Kleinbahn durch den kleinen Hohlweg, überqueren den nach Oberschledorn führenden Feldweg und steigen durch ein kleines Dornengebüsch hinauf zur Ostseite des Weddel. Am Talrand entlang erreichen wir die Landstraße Medebach- Münden, der wir etwa 80 m nach links über die Brühnebrücke folgen müssen. An der Bushaltestelle wandern wir nach rechts in Richtung Kläranlage, überqueren dabei die Orke und laufen weiter in Richtung Zigeunereiche auf dem Berger Rundwanderweg B4. Noch vor der Zigeuner eiche leiten uns die Wegezeichen nach links ins Tal hinein. Bald kommt von links der Robert-Kolb- Weg (X6) des Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV) hinzu und gemeinsam führen uns die Wegezeichen hinauf zum kleinen Dörfchen Berge. Vorbei am Spielplatz erreichen wir die Kapelle mit den sehenswerten Apostelbildern aus dem ehemaligen Kloster Glindfeld. Gegenüber liegt das Museum Langen Scheune in Berge (Führungen Mai - Okt., Di Uhr und nach Vereinbarung unter ) mit seinem historischen Brunnenkeller. Weddelsee Station 20 des Klosters Glindfeld: Berge Die Kapelle in Berge aus 1699 ist durch sakrale Kunstwerke des Klosters Glindfeld geprägt. Das Altarbild mit einer Kreuzigungsgruppe stammt aus der Rubensschule und ist flandrischen Ursprungs. Aus Flandern kommen auch die Apostelbilder. Sehenswürdigkeiten: Modellanlage der Kleinbahn Steinhelle-Medebach, malerisches Von hier führt der Medebacher Bergweg scharf nach rechts weiter bis zur Landstraße Medebach-Hillershausen, die wir mit einem rechts/links Winkel überqueren müssen. Durch die Brühnetal, Zigeunereiche im Orketal, Kapelle und Museum Langen Scheune in Berge (Führungen Mai Okt., Di Uhr und nach Vereinbarung unter ) Medebacher Feldflur wandern wir hinunter ins Brühnetal. Die Brühne führt nicht viel Wasser und so können wir sie meistens mit einem kleinen Sprung überqueren, ohne die Fußgängerbrücke zu benutzen. Auf naturbelassenen Wanderwegen genießen wir jetzt die Markierungen: Durchgehende Markierung in beide Richtungen mit dem Malteserkreuz. Gleichlauf mit verschiedenen örtlichen Markierungen: (M4, MB, X6, B4) mehr als 3 Kilometer lange Talwanderung bachabwärts vorbei am Schießstand der Medebacher Jägerschaft bis ins Holtische Feld. Die Straße nach Goddelsheim wird dabei überquert und Höhenprofil der Etappe von der rechten Seite kommt schon bald die Harbecke hinzu. Der grasige Wanderweg ist an einigen Stellen nass und manchmal mit Wurzeln durchzogen. Das ist Naturgenuss pur und 450 m stört uns als echte Wandersleute nicht. Am Treffpunkt mit dem Hanse weg X13 des SGV leitet uns ein Wegweiser nach rechts leicht bergan zum Höhenpunkt 367,8 m, der uns einen schönen 400 m 350 m Blick auf Medebach in der Medebacher Bucht ermöglicht. Der Hanseweg X13 führt geradeaus weiter nach Medebach, wir 300 m 12 aber folgen dem Wegweiser und den Wegezeichen nach links. 0 2 km 4 km 6 km 8 km 10 km 13 Weddelsee Weddel-Berg Holtisches Feld (Brühnetal) Holtisches Feld (Rote Erde) Berge

8 2. Etappe Berge - Dreislar (P-Im Schwinkel) (ca. 3 km und 100 Höhenmeter bergan) Vom Wanderportal Berge in der Ortsmitte an der Bushaltestelle folgen wir den Markierungen etwa 50 m in Richtung Ronninghausen. Der Radwanderweg M6 sowie die Rundwanderwege B3 und B4 biegen nach links ab. Schwerspatmuseum Dreislar Jahrzehntelang wurde in der Grube das seltene Mineral Schwerspat abgebaut. Es eignet sich besonders für medizinische Zwecke und zur Abschirmung von radioaktiven Strahlen. Kein Castortransport läuft ohne Schwerspat. In mühevoller Arbeit hat die Dorfgemeinschaft Dreislar mit finan zieller Hilfe des Leader-Programms (EU-Fördermaßnahme) und der Stadt Medebach ein tolles Museum geschaffen. Geräusche, Bilder, Farben und Lichter lassen Sie eintauchen in die Bergbau- und Gesteinskunde. Bewundern Sie die größten Schätze der ehemaligen Schwerspatgrube: funkelnde Kristalle aus der Unterwelt. Lassen Sie sich verzaubern vom Glanz der Mineralien. Die Dreislarer Kristalle sind ein Sammler-Highlight in der ganzen Welt. Diesen einzigartigen Anblick sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Station 21 des Klosters Glindfeld: Dreislar Mitte des 17. Jahrhunderts hatte das Kloster Glindfeld in Dreislar umfangreiche Besitzungen. Das Dorf wurde bis 1804 seelsorgerisch von den Kreuzherren-Mönchen betreut. In ihre Zeit fällt der Bau der ersten kleinen Kirche (1650). Wenn ein Wanderweg zertifiziert werden soll, muss er mindestens zu 35% aus naturnahen Wegen bestehen. Diese Bedingung ist in unserer Kulturlandschaft häufig nicht zu erfüllen. Mit Hilfe des Berger Verkehrsvereins wurde hier aber eine tolle Lösung gefunden. Zwischen 2 Heckenreihen führen jetzt der Medebacher Bergweg, der Robert-Kolb-Weg X6 sowie die beiden örtlichen Rundwanderwege B2 (Wanderweg des Deutschen Volksliedes) und B3 (Wanderweg der Sprüche und Weisheiten) hinauf zum Lücken kopf, der mit 479,3 m die höchste Erhebung des heutigen Abschnittes ist. Außerdem eröffnet sich hier oben ein prächtiger Panoramablick nach allen Seiten. Sehenswürdigkeiten: Prächtige Aussicht vom Lückenkopf, Schwerspatmuseum Dreislar (Öffnungszeiten: Do./Sa./So bis Uhr) Markierungen: Durchgehende Markierung in beide Richtungen mit dem Malteserkreuz. Gleichlauf mit verschiedenen örtlichen Markierungen: (X6, B2, B3, A11) Der Robert-Kolb-Weg X6 verlässt uns bald nach rechts in Höhenprofil der Etappe Richtung Medelon, wir aber bummeln in angenehmer Talwanderung hinunter zum Parkplatz Im Schwinkel des Naturparks Rothaargebirge. Der Parkplatz liegt gut 500 m vor Dreislar, der 500 m Medebacher Bergweg führt also nicht in den Ort hinein. Wir sollten uns aber Zeit nehmen, um über den ca. 500 m langen Zugangsweg in den Ort zum Wanderportal zu gelangen, 450 m 400 m denn in Dreislar gibt es eine besondere Sehenswürdigkeit. Im Jahre 2008 wurde hier ein einzigartiges Museum eröffnet, 350 m 14 das Schwerspatmuseum Dreislar. In der ganzen Welt ist Dreislar 300 m unter Mineralogen bekannt. 15 Berge Lückenkopf Dreislar 0 1 km 2 km 3 km

9 3. Etappe Dreislar - Medelon (ca. 3 km und 50 Höhenmeter bergan) Vom Parkplatz Im Schwinkel folgen wir den Markierungen nach rechts leicht bergan. Die beiden mit A11 und A13 markierten Wanderwege biegen nach rechts ab, wir aber bleiben bis zu einem Aussiedlerhof weiter im Tal. Ein weiterer Wegweiser leitet den Medebacher Bergweg, zusammen mit dem A1, A13 und D1, nach rechts bergan, hinauf zur Libecke. Die Kreisstraße K 56 wird nur ganz kurz berührt und über die Wiese wandern wir geradeaus weiter in Richtung Medelon. Von der linken Seite stößt jetzt der Sauerland Höhenflug (SHF) dazu. Dieser neue Wanderweg begleitet uns mit seinen gelben Markierungen fast 15 km hinauf bis nach Küstelberg. Bis nach Medelon im Orketal geht es aber zunächst nur bergab. Immer am Waldrand entlang bummeln wir hinunter bis zum Jugendzeltplatz am Ortsrand. Wer möchte, kann hier schon eine Rast einlegen oder aber auch im Ort einkehren. Von der rechten Seite kommt der schon bekannte Robert-Kolb- Weg X6 dazu und begleitet uns ein Stück bis zum Parkplatz Orketal. Der Robert-Kolb-Weg ist auch Teilstück des von Görlitz bis nach Aachen führenden Wanderweges der Deutschen Einheit (WDE). Wir beenden unsere Teiletappe am neugestalteten Wanderportal an der durch den Ort führenden Landstraße L 617. Station 19 des Klosters Glindfeld: Medelon Der Prior des Klosters Glindfeld Rudolf Lefarth stammte aus Medelon (Amtszeit ). Er ersetzte den bestehenden Kreuzweg vom Kloster zum Kahlen durch den barocken Kreuzweg. Auch errichtete er den Kreuzweg von Medebach zum Kahlen. Bachlauf bei Medelon Höhenprofil der Etappe Sehenswürdigkeiten: Neugestalteter Dorfpark mit Wanderportal in der Ortsmitte. Markierungen: Durchgehende Markierung in beide Richtungen mit dem Malteserkreuz. Gleichlauf mit verschiedenen örtlichen Markierungen: (SHF, X6, A13, D1, A3, A5, A6) m 450 m 400 m 350 m 300 m Dreislar Libecke Medelon 0 1 km 2 km 3 km

10 4. Etappe Medelon - Küstelberg (ca. 14 km und 500 Höhenmeter bergan) Vom Wanderportal in der Ortsmitte wandern wir zwischen der Landstraße und der Orke auf einem schönen Pfad bis dass wir die Orkestraße erreichen. Wir gehen nach links noch etwa 400 m an der linken Straßenseite entlang, bis ein Feldweg vor einer kleinen Kapelle links bergan in die Mark Medelon führt. Etwa 200 m wandern wir bergan bis zum letzten Haus an der rechten Seite. Der Medebacher Bergweg führt uns nach rechts bis ins Kuckucks loch, wo die Medeloner Schützen jedes Jahr den Schützenvogel abschießen. Der naturbelassene Fahrweg führt uns in den Wald und dann leicht hinunter bis zur Landstraße L 617 Medelon-Hesborn. Die Talaue wurde von der Biologischen Station Bödefeld freigestellt, damit wieder eine naturgemäße Beweidung, (wie sie hier in früheren Jahrhunderten stattfand) möglich wird. Am Zaun entlang gehend erreichen wir die Landstraße Medelon-Hesborn, überqueren sie vorsichtig und erreichen den Wanderparkplatz Orketal des Naturparks Rothaargebirge. Der Robert-Kolb-Weg X6 verlässt uns nach links bergan, wir aber bleiben auf den folgenden ca. 800 m im Orketal. Kurz hinter einer Kurve führt der Medebacher Bergweg nach rechts hinunter zur Orke, die wir auf einer Fußgängerbrücke überqueren. Achtung: Am Gebäude des ehemaligen Sägewerkes Marienglück führen uns die Wegezeichen in spitzem Winkel nach links bergan weiter. Am neuen geologischen Aufschluss vorbei erreichen wir das Forsthaus Kaltenscheid. Durch den sogenannten Vildische Grund vorbei am großen Holzlagerplatz wird nach etwa 2 km die quer durch das Orketal verlaufende Stadtgrenze Medebach-Winterberg erreicht. Hier treffen wir auf den Uplandweg X15 und den mit einer offenen Raute markierten Wanderweg des SGV Bezirks Astenberg. Der Deutmeckebach kommt von rechts und wir wandern hinter der kleinen Brücke auch nach rechts, zusammen mit dem X15 und der Raute bergan in das Deutmecketal hinein. Fast 400 Höhenmeter warten jetzt auf uns! Vor der Wüstung Am Dorf müssen wir nach rechts den Deutmeckebach überqueren. Je nach Wasser führung kann es schwierig werden! Eine Brücke wollten wir nicht bauen und haben daher mit Hilfe des Bauhofes der Stadt Medebach drei große Steinblöcke in das Bachbett gelegt. Seien Sie bitte vorsichtig, damit Sie nicht abrutschen und sich verletzen. Steil hinauf wandern wir jetzt bis zur Wegespinne, nahe der Wüstung Am Dorf. Nur der geschichtskundige Wandersmann wird die noch vorhandenen alten Fohren der ehemaligen Felder im Wald entdecken. Nach links bergan führt unser Wanderweg durch das Gebiet der Mark Eckeringhausen zu den Schüsselbänken. Prächtiger Buchenwald des Staats forstes Glindfeld begleitet uns. Bei den Schüsselbänken haben wir die Höhe von 720 m erreicht. Der Hauptwanderweg X15 des SGV führt geradeaus weiter zum Höcherkopf hinauf, wir aber können uns nach links weiter wandernd vom anstrengenden Anstieg etwas erholen. Es gilt Anlauf zu nehmen, denn hinauf zum Rösberggipfel (781 m) mit seiner prächtigen Aussicht auf die Winterberger Hochfläche wartet die stärkste Steigung des Medebacher Bergweges auf uns. Oben genießen wir natürlich diese tolle Aussicht! Auf den verbleibenden 3 km bis Küstelberg lassen wir die Wanderung für heute ausklingen. Wer allerdings noch nicht genug hat, kann ja den Gipfel des Schlossberges besteigen oder in einer der Gaststätten im Ort einkehren. Station 4 des Klosters Glindfeld: Küstelberg Küstelberg kam im Mittelalter wegen seiner Lage an der Heidenstraße, einem überregionalen Handelsweg von Köln über Winterberg, Korbach, Kassel nach Leipzig, eine besondere Bedeutung zu. Hier stand das Vorgängerkloster Glindfelds. Sehenswürdigkeiten: Malerisches Orketal, Wüstung Am Dorf, geologischer Aufschluss vor Kaltenscheid Empfehlung: Besteigung des Schlossberges in Küstelberg (790 m) und Einkehr in der nahen Schlossberghütte (Öffnungszeiten: Sa/So Uhr) Markierungen: Durchgehende Markierung in beide Richtungen mit dem Malteserkreuz. Gleichlauf mit verschiedenen örtlichen Markierungen: (SHF, X6, A7, A8, X15, offene Raute) Höhenprofil der Etappe 800 m 700 m 600 m 500 m 400 m Medelon Forsthaus Kaltenscheid Rösbergsattel Rösberg 0 2 km 4 km 6 km 8 km 10 km 12 km 14 km Küstelberg

11 5. Etappe Küstelberg - Deifeld (ca. 5 km und 30 Höhenmeter bergan) Vom Wanderportal Küstelberg aus besichtigen wir zunächst die jahrhundertealte Klosterlinde. Wir wenden uns dann kurz zurück, überqueren die nach Wissinghausen führende Landstraße L 872 und biegen dann vom Steinweg nach links ab in die Straße Im Siepen. Unsere Wanderung führt hinunter ins Dittelsbachtal. Unten angekommen erklärt uns eine Infotafel, was es mit der Unteren Spitzkehre der ehemaligen Kleinbahn Steinhelle-Medebach auf sich hat. baum versperrt. Wegegeld konnte man auch im Mittelalter gut gebrauchen! Von der Höhe geht es steil hinunter nach Deifeld, wo die sehenswerte Dorfkirche auf uns wartet. Auch der neugestaltete Dorfplatz mit Wanderportal ist besichtigenswert. In vorbildlicher Weise hat der Heimat- und Gebirgsverein Deifeld- Wissinghausen hier auch die Besonderheiten der Kleinbahn Steinhelle-Medebach sie führte auf einem Viadukt mitten durch das Dorf auf einer Infotafel erläutert. Station 7 des Klosters Glindfeld: Deifeld Das Dorf war einer der Hauptzankäpfel zwischen Waldeck und Kurköln. Die Glindfelder Mönche haben nach dem Dreißigjährigen Krieg handgreiflich die Kirche gegen die Inbesitznahme durch die protestantischen Waldecker verteidigt. Sehenswürdigkeiten: Klosterlinde Küstelberg, Untere Spitzkehre im Dittelbachtal, Hohlweg der Heidenstraße im Dittelsbachtal, Meilenstein Op me Krüze, Pfarrkirche Deifeld, Infotafeln der Unteren Spitzkehre und des Viaduktes der Kleinbahn Markierungen: Durchgehende Markierung in beide Richtungen mit dem Malteserkreuz. Gleichlauf mit verschiedenen örtlichen Markierungen: (X13, weißes Quadrat, K2) Kurz zuvor haben viele Wanderer wahrscheinlich den nach rechts führenden Hohlweg der alten Heidenstraße übersehen. Kurz nach der Infotafel halten wir uns rechts und wandern immer den Markierungen folgend weiter talabwärts. Viermal passieren wir Durchlässe an Weidezäunen, damit die Tiere aus dem Dittelsbach trinken können. Unterhalb von Wissinghausen treffen wir auf einen asphaltierten Feldweg, dem wir ca. 300 m nach rechts bergan folgen müssen. Am ersten Abzweig biegen wir nach links ab und wandern mit schöner Aussicht auf Deifeld am Hang entlang bis zur kleinen Metallfabrik Padberg, oberhalb von Deifeld. In scharfem Winkel biegen wir rechts ab und wandern hinauf zur Höhe, am Bauern hof vorbei weiter geradeaus bis zur Kreuzung. Jetzt biegen wir links ab zum Meilen stein der Heidenstraße Op me Krüze. Hier wurde die Heidenstraße damals mit einem Schlag- Höhenprofil der Etappe 700 m 600 m 500 m Küstelberg Wissinghausen Meilenstein Op me Krüze 400 m 0 1 km 2 km 3 km 4 km 5 km Deifeld

12 6. Etappe Deifeld - Referinghausen (ca. 2,1 km und 20 Höhenmeter bergan) In einem weiten Bogen wandern wir um die Pfarrkirche herum und den Pfarrweg hinunter ins Tal zum Dittelsbach. Dieser wird überquert und wir erreichen bald den Parkplatz Beeren schlade des Naturparks Rothaargebirge. Eine kleine Schutzhütte lädt uns zur Rast ein. Kinder werden hier sicherlich die Spielgeräte ausprobieren wollen! Wir wenden uns nach links und wandern am Waldrand auf Naturwegen weiter in Richtung Referinghausen. Dort im Dorfpark an der Wilden Aar angekommen, können wir uns am Wanderportal mit seiner schönen Wanderwegetafel informieren. Gleichzeitig haben wir hier Gelegenheit zum Ausruhen und barfuß durch den Bach zu waten. Linksherum vorbei an der kleinen St. Nikolaus Kirche aus dem Jahr 1526 erreichen wir über den Dorfplatz mit Ehrenmal die Bushaltestelle. Station 8 des Klosters Glindfeld: Referinghausen Bewohner dieses zum Kirchspiel Deifeld gehörenden Dorfes waren an mehreren Rebellionen gegen die kurkölnischen Herrscher beteiligt. So auch 1765 an der Weiberschlacht bei Wissinghausen, einer Steuerrebellion und auch am Pfarraufruhr in Deifeld. Sehenswürdigkeiten: Spielplatz am Parkplatz Beerenschlade, naturnahe Talwanderung durch das Dittelsbachtal, Dorfplatz an der Wilden Aar mit Rastmöglichkeit, Heimatstube Referinghausen (Öffnungszeiten: nach telefoni scher Voranmeldung unter / 12 47, Johannes Assmuth) Markierungen: Durchgehende Markierung in beide Richtungen mit dem Malteserkreuz. Gleichlauf mit verschiedenen örtlichen Markierungen: (Zugangsweg Rothaarsteig, weißes Quadrat) Höhenprofil der Etappe 550 m 500 m 450 m Deifeld Parkplatz Beerenschlade Referinghausen 400 m 0 1 km 2 km 22 23

13 7. Etappe Referinghausen - Titmaringhausen (ca. 2,2 km und 50 Höhenmeter bergan) Auf dieser kurzen Wanderung begleitet uns auf voller Länge der Hunauweg X25 des SGV. Von der Bushaltestelle aus geht es kurz in Richtung Titmaringhausen, dann scharf nach links über die Wilde Aar und beim Wegweiser gleich wieder nach rechts leicht bergan. Immer in Sichtweite der Talaue mit der Wilden Aar wandern wir am Waldrand entlang in Richtung Titmaringhausen. Kurz vor dem Dorf führt der Medebacher Bergweg am Dorffriedhof entlang. Wir sagen oft, dass in Titmaringhausen die Welt zu Ende ist. Die öffentliche Straße führt nur als nichtöffentlicher Waldweg weiter und auch die Verbindungsstraße hinüber nach Usseln wird im Winter nicht geräumt und ist dann gesperrt. Dafür hat Titmaringhausen aber andere Qualitäten. Wer Ruhe und Erholung sucht, ist hier genau richtig. Außerdem gibt es noch zwei Gaststätten im Dorf. In den letzten Jahren ist der Dorfplatz neu gestaltet worden. Hier finden wir auch die neue Wandertafel und den zentralen Wegweiser. Dieser Dorfplatz ist ein sehr gelungenes Beispiel für ein Wanderportal, an dem alle überörtlichen Wanderwege vorbeiführen und die örtlichen beginnen und enden. Station 6 des Klosters Glindfeld: Titmaringhausen Das Grenzdorf Titmaringhausen war häufig in Grenzstreitigkeiten und Scharmützel verwickelt. Noch heute strahlt der his torische imposante Fresenhof das Selbstwertgefühl der schon damals freien Bauernhöfe wieder. Sehenswürdigkeiten: Historischer Fresenhof, neugestalteter Dorfplatz mit Wanderportal Markierungen: Durchgehende Markierung in beide Richtungen mit dem Malteserkreuz. Gleichlauf mit verschiedenen örtlichen Markierungen: (X25, Rl, R2,) Höhenprofil der Etappe 550 m 500 m 450 m Referinghausen Titmaringhausen 400 m 0 1 km 2 km 24 25

14 8. Etappe Titmaringhausen - Düdinghausen (ca. 10,5 km und 270 Höhenmeter bergan) Von Titmaringhausen aus wird unser Wanderweg zum echten Bergweg, denn steil führt er hinauf ins Waldgebiet des Wamecker Berges. Lohnend ist immer wieder ein Rückblick ins Hessenland mit Goldhausen und dem Eisenberg am Horizont. Achtung, bei einem Wegeknick (Wegweiser) führt der Medebacher Bergweg nach rechts in den Buchenwald hinein. Der Hunauweg X25 führt nach links bergan weiter und von oben kommt der Verbindungsweg Toter Mann - Usseln hinzu. Markiert ist er mit einer weißen, geschlossenen Raute. Außerdem kommt von vorn der Usseler Zugangsweg zum Rothaarsteig dazu. Er ist markiert mit dem schwarzen Rothaarsteiglogo auf gelbem Untergrund. Das U des Uplandsteiges vervollständigt den hier vorhandenen Wegezeichensalat. Wieder bietet sich ein fantastischer Fernblick auf das hessische Bergland und den Ostrand des Sauerlandes. Vorbei am Sende mast mit der Schutzhütte wird es nun leichter, da es bis Düdinghausen nur noch bergab geht. Ein Höhepunkt wartet aber noch auf uns! Der tiefe Hohlweg vom Spitzbubenbusch hinunter nach Düdinghausen ist für viele Wanderer der schönste und urigste Abschnitt des Medebacher Bergweges und zeugt von einer jahrhundertelangen Nutzung. An der Kirche angekommen, klären uns Bildtafeln auf über die wechselvolle, bewegte Geschichte dieses Dorfes an der Grenze NRW-Hessen. Auch die nahe Dreggestobe (historische Drechsel stube) ist mit Sicherheit einen Besuch wert. Station 9 des Klosters Glindfeld: Düdinghausen Dieses weitere Pfarrdorf der Freigrafschaft war hart von den Herrschafts- und Religionsstreitigkeiten betroffen finanzierte das Kloster Glindfeld den Neubau einer Kapelle und den Erwerb des Pfarrhofes. Die bewegte Geschichte vermittelt ein geschichtlicher Dorfrundgang. Wir lassen uns natürlich nicht beirren und wandern nach rechts bis zu den historischen Grenzsteinen an der Landesgrenze NRW-Hessen. Alle Wegezeichen führen von da aus auf der Höhe nach rechts weiter und bald haben wir die Schutzhütte mit tollem Blick hinunter nach Titmaringhausen erreicht. Fast 5 Kilometer führt der Medebacher Bergweg jetzt durch hessisch-waldeckisches Gebiet zur Diemelquelle mit ihrer Schutzhütte. Ein starker, ausgehöhlter Baumstamm lädt ein zu einem erfrischenden Bad für unsere müden Wanderfüße. Wir hätten einen großen Fehler gemacht, wenn wir den Medebacher Bergweg nicht auf den Uplandsteig gelegt hätten! Zunächst geht es etwa 500 m steil bergan, dann aber nach links in den Wald hinein. Durch die Usseler Heide wurde ein schmaler, toller Pfad angelegt, der uns im Gleichlauf mit dem Uplandsteig hinauf zum Usseler Kreuz führt. Weit öffnet sich der Blick ins hessische Bergland. Haben Sie schon den Dommelturm oder den Hochheideturm entdeckt? Auf der Höhe über die Hochheide weiterwandernd erreichen wir auf der Ka-Lied die andere Bergseite. Sehenswürdigkeiten: Historische Grenzsteine an der Landesgrenze, Diemelquelle, Usseler Heide, Hohlweg vor Düdinghausen, Pfarrkirche, Dreggestobe (historische Drechselstube, Öffnungszeiten: März-Dezember, donnerstags Uhr) Markierungen: Durchgehende Markierung in beide Richtungen mit dem Malteserkreuz. Gleichlauf mit verschiedenen örtlichen Wegezeichen: (X25, T2, T3, U, weiße Raute, Zugangsweg zum Rothaarsteig, X6, U1, D im Kreis) Höhenprofil der Etappe 750 m 650 m 550 m Titmaringhausen Landesgrenze NRW-Hessen Diemelquelle Ka-Lied 450 m 0 2 km 4 km 6 km 8 km 10 km Düdinghausen

15 9. Etappe Düdinghausen - Oberschledorn (ca. 6,5 km und 130 Höhenmeter bergan) In Düdinghausen wandern wir links an der Kirche und den Informationstafeln vorbei, hinunter zur nach Usseln führenden Landstraße L 854. Auf dem kleinen Platz befindet sich auch das Düdinghauser Wanderportal mit Wanderwegetafel und Wegweiser. Nach etwa 50 m wird die Landstraße nach rechts überquert und im Tal haben wir die erste Station des Kreuzweges erreicht. Auf einem felsigen Bergpfad steigen wir in Serpentinen steil hinauf zur Kapelle auf dem Kreuzberg mit ihrer prächtigen Aussicht auf das unter uns liegende Dorf Düdinghausen. Im Innern der Kapelle wird uns die Geschichte vom Bruder des Sauerlanddichters Friedrich-Wilhelm Grimme erzählt, der in Düdinghausen Pfarrer war und am Ende des Preußischen Kulturkampfes den Adlerorden erhielt. Der Sauerlanddichter wohnte in Assinghausen, hat seinen Bruder wohl mehrmals in Düdinghausen besucht und mit ihm die Weinvorräte des Hauses dezimiert. Noch heute wird der Grafschafter Weg von Geschichts- und Heimatfreunden gelegentlich begangen. Die Wegezeichen des Bergweges aber fordern uns auf zur Weiterwanderung und vorbei am Aussiedlerhof der Familie Tüllmann wandern wir über den Sehlerberg zur ehemaligen Wüstung Wieferinghausen. Familie Tüllmann hat uns sogar einen Fußweg über ihr Grundstück erlaubt und so brauchen wir nicht auf der Straße wandern. Dankeschön dafür! Auch in der Nähe der Wüstung haben Heimatfreunde eine Informationstafel aufgestellt. Wir müssen nun nach rechts weiter und gelangen vorbei an zwei Fischteichen ins malerische Tal der Katmecke am sogenannten Fuchsloch. Zunächst führt der Medebacher Bergweg nach rechts bachabwärts, dann aber scharf nach rechts bergan zur Höhe auf der Mummelseite mit ihrer schönen Aussicht. Von rechts kommt der Sauerland Höhenflug dazu, führt aber unten im Tal weiter nach Niederschleidern. Über die Höhe, immer wieder den Fernblick genießend, kommen wir bald zur Landesgrenze NRW-Hessen mit dem historischen Grenzstein Nr. 30. Im Mittelalter führte hier die Heidenstraße über den Berg weiter nach Osten, die alte Verkehrsverbindung von Köln über Attendorn, Winterberg, Korbach und Kassel nach Leipzig. Am Waldrand entlang bummeln wir nun hinunter nach Oberschledorn. In der Ortsmitte erreichen wir die Straße Medebach- Oberschledorn. Hier treffen wir auch auf den Hunauweg X25 des Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV) und können die heutige Etappe mit einer Einkehr abschließen. Station 10 des Klosters Glindfeld: Wieferinghausen Im Mittelalter stand hier der Probsthof des Klosters Glindfeld im Bereich einer wichtigen Wegekreuzung. Das Dorf wurde schon vor 1500 von den meisten Bewohnern verlassen, Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde es dann ganz aufgegeben. Stationen des Klosters Glindfeld: Oberschledorn Dieses Grenzdorf an der Heidenstraße wurde im Dreißigjährigen Krieg häufig überfallen. Die Herberge Henderkes war das Geburtshaus des Priors Petrus Cramer. Dieser ließ das Konventsgebäude des Klosters erneuern und sorgte für die Rückkehr von Kirche und Pfarrhof in das benachbarte Düdinghausen. Sehenswürdigkeiten: Kreuzbergkapelle Düdinghausen, Wüstung Wieferinghausen, malerisches Katmecketal, historischer Grenzstein Nr. 30 an der Landesgrenze NRW-Hessen, Hohlweg an der alten Heiden straße vor Oberschledorn Markierungen: Durchgehende Markierung in beide Richtungen mit dem Malteserkreuz. Gleichlauf mit verschiedenen örtlichen Markierungen: (SHF, O1) Höhenprofil der Etappe Länge und Höhenmeter der Etappe: 550 m 500 m 450 m Düdinghausen Kreuzbergkapelle Katmecketal Landesgrenze NRW-Hessen Oberschledorn 400 m 0 2 km 4 km 6 km 28 29

16 10. Etappe Oberschledorn - Medebach (ca. 7,5 km und 180 Höhenmeter bergan) Von Oberschledorn führt uns der Medebacher Bergweg zunächst etwa 500 m im Gleichlauf mit dem Hunauweg X25 des Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV) nach links an der Straße entlang. Der Hunauweg verlässt uns nach links und im Gleichlauf mit dem nach Medebach führenden Wanderweg (Markierung: weißes V) wandern wir nach rechts bergwärts. Am Waldrand erreichen wir die Schutzhütte Am Brand und blicken noch mal zurück, bevor wir in den Wald am Spieberg eintauchen. Talwanderweg angelegt, dem wir zunächst nach links folgen. Er führt uns dann im Rechtsbogen bis zum Weddelsee am Weddelberg. Hier am Weddelsee haben wir den Medebacher Bergweg begonnen. Beliebig kehren wir zum Ausgangspunkt am Medebacher Marktplatz zurück. Station 17 des Klosters Glindfeld: Medebach - Katholische Kirche Medebach ist eine der 12 Urpfarreien des kurkölnischen Westfalen. Schon um 1220 erhielt das Kloster das Patronat über die Pfarrkirche wurde die alte Kirche durch einen Brand zerstört. In der heutigen Kirche aus dem Jahre 1857 befinden sich einige aus dem Kloster stammende Kunstschätze, so eine Kreuzigungsgruppe. Station 16 des Klosters Glindfeld: Medebach - Andreaskapelle Die Andreaskapelle ist eines der ältesten Sakralgebäude der Region und stammt in ihrer jetzigen Form aus frühgotischer Zeit. Die Hälfte einer Doppelmadonna aus dem Kloster Glindfeld gelangte nach dessen Auflösung in die Andreaskapelle. Blick auf Medebach Der naturbelassene Wanderweg führt uns zunächst über den Spieberg, dann durch einen kleinen Sattel zur Hardt und bald nach rechts (Achtung Wegweiser), an der Dorfgrenze entlang, auf einem schönen Waldweg bis zum Kamenderkreuz. Die Dorf - grenze ist gleichzeitig Jagdgrenze. Am Kamenderkreuz treffen wir auf den alten Verbindungsweg Deifeld-Medebach, der uns in Richtung Medebach nach links bergab weiterführt. Etwas abenteuerlich wandern wir hinunter bis zum Waldrand an der Kuckucksuhle. Eine Rast an der Schutzhütte ist empfehlenswert, denn bis zum Weddelsee sind es nur noch 2,5 Kilometer. Nach links wandern wir auf dem asphaltierten Feldweg am Waldrand entlang und biegen dann nach rechts ab in Richtung Hasenkammer. Wie der Name schon sagt, soll hier die Heimat besonders vieler Hasen sein. Ob wir wohl welche sehen? Der Familienferienhof Schmidt hat einen wunderschönen Sehenswürdigkeiten: Ursprüngliches Waldgebiet am Kamenderkreuz, Schutzhütte Kuckucksuhle, Pfarrkirche Medebach, Andreaskapelle, Städtisches Heimatmuseum (Öffnungszeiten: Mi Uhr, Do Uhr, So Uhr, jeden 1. So. im Monat Uhr), Center Parcs Park Hochsauerland Markierungen: Durchgehende Markierung in beide Richtungen mit dem Malteserkreuz. Gleichlauf mit verschiedenen örtlichen Markierungen: (X25, weißes V, O3, O4, M3, MB im Kreis) Höhenprofil der Etappe Länge und Höhenmeter der Etappe: 550 m 500 m 450 m Oberschledorn Spie-Berg Sattel: Spie- Berg/Hardt Kamenderkreuz Kuckucksuhle 400 m 0 2 km 4 km 6 km Weddelsee

17 Gastgeber Hotel Kaiserhof S Landhotel Müller Familie Elsenheimer Orkestraße Medebach-Medelon Frau Ulrike Schnorbus Orkestraße Medebach-Medelon Tel: +49 (0) 2982 / 8547 Fax: +49 (0) 2982 / info@kaiserhof-medelon.de Tel: +49 (0) / Fax: +49 (0) / info@landhotel-mueller.de Erleben Sie die Gastlichkeit und familiäre Atmosphäre des Landhotels Müller im schönen Orketal. Herzlich Willkommen bei Freunden! Sobald Sie den Kaiserhof betreten, werden Sie spüren warum unsere Gäste immer wieder kommen. Die freundliche Art mit der Sie begrüßt werden, dazu unser Servicepersonal, das Ihren Wunsch erfüllt, ehe Sie ihn ausgesprochen haben. Das und viel mehr macht einen Aufenthalt bei uns so entspannend. Bereits von außen verspricht der Kaiserhof mit seinem markant-urigen Fachwerk eine unvergessliche Atmosphäre. In unseren liebevoll eingerichteten Zimmern genießen Sie eine unbeschwerte Zeit. Auch einer der vielen Schätze des Hauses ist seine Küche hochwertig, frisch und aus der heimischen Region. Wir freuen uns Sie verwöhnen zu dürfen. Von hier aus steigen Sie ein in die herrlichen Wanderrouten des Medebacher Bergwegs. Als zertifizierter Sauerländer Wander gasthof sind wir bestens auf Wanderer und Ihre Wünsche eingestellt. Schmecken Sie unsere bekannt gute gehobene Küche. Westfälische Gerichte, aus besten Zutaten, passend zur Saison, frisch aus der Region. Bergweg-Angebot: Wandern und genießen Inkl. Shuttleservice Lunchpakete ¾ Pension mit Nachmittagsjause Wanderkarte Kegelbahnbenutzung Fr. - So ab 99,00 EUR oder So. - Fr. ab 199,00 EUR Ihre Familie Stuhlmann/Schnorbus 32 33

18 Gastgeber Pension Haus am Rothen Berg P Fam. Welticke Am Backhaus Medebach-Deifeld Tel: +49 (0) 5632 / 7345 Fax: +49 (0) 5632 / info@pension-welticke.de Gasthof Oberreuter Herr Willi Oberreuter Referinghauserstr Medebach-Deifeld Tel: +49 (0) / 7424 Fax: +49 (0) / 1664 w.oberreuter@t-online.de Unsere kleine Landhaus-Pension liegt sehr ruhig am Waldrand in Deifeld, direkt am Medebacher Bergweg. Die Zimmer sind komfortabel eingerichtet mit DU/WC, Balkon und teilweise TV. Wir bieten Übernachtung mit Frühstück und/oder Halbpension mit Produkten aus unserer eigenen kleinen Landwirtschaft an. Wanderer liegen uns am Herzen: Lunchpakete, Kartenmaterial und Wandertipps, kostenlose Busfahrten sowie ein Hol- und Bringdienst von und zu ausgewählten Wanderausgangspunkten runden die Tour auf dem Medebacher Bergweg ab. Tipp: eigene Pauschalangebote buchbar! Das Gasthaus im Hochsauerland. Zentral gelegen bei Medebach (12 km), Winterberg (15 km) & Willingen (20 km). Wir führen unseren Gasthof mit Pension, Restaurant und Cafe als Familienbetrieb. Unsere gutbürgerliche Küche und gepflegte Getränke sorgen in gemütlicher Atmosphäre für Ihr leibliches Wohl. Die Fremdenzimmer, alle mit Du und WC ausgestattet, lassen Sie auch die Nacht gut verbringen. Im Gastraum mit Theke und Kaminofen oder auf der Kegelbahn können Sie den Tag ausklingen lassen. Besuchen Sie uns mal. Ihre Familie Oberreuter. Rotisserie Brombach Frau Astrid Brombach Oberstraße Medebach Tel: +49 (0) 2982 / 8570 Fax: +49 (0) 2982 / 3452 hotel-brombach@t-online.de Landhaus Sonnenhof Herr Erwin Hoeft Medebacher Str Medebach-Berge Tel: +49 (0) / 8636 erwin-hoeft@gmx.de Wandern und viel Zeit zu zweit. Den Medebacher Bergweg in 4 Etappen erwandern. Stress, Hektik u. Alltag hinter sich lassen und eintauchen in die herrliche Natur. Die 4 Etappen beginnen vor der Haustür. Die Ausgangspunkte sind auch kostenlos und bequem halbst. mit dem Bus erreichbar. Als Qualitätsbetrieb Rothaarsteig bieten wir Ihnen spezifischen Service, wie: Wandervorschläge, Trockenraum, Lunchpakete, Sauerlandcard, wir kümmern uns um alles: Sie brauchen nur noch zu wandern! Dazu gibt es abends ein leckeres Menü vom Eurotoques Sternekoch und danach geht s in die Sauna! Das ist Wellness pur! Das Landhaus Sonnenhof verfügt über Doppelzimmer mit Dusche und WC, TV-Raum, gemütlichem Speiseraum, Gästeküche, Terrasse und Spielwiese mit Gartenhaus. Das Scheunen museum Langen Scheune, die Quadvermietung und das Bungee-Trampolin gehören ebenfalls zum Haus. Pauschale Medebacher Bergweg: ÜN inkl. HP (Frühstück und 3-Gang Abendmenü), Lunchpaket, Transfer zum Start- und Zielpunkt Ihrer Wanderungen, Wanderkarte, Gästeab gabe, Sauerland Card Preis für 2 ÜN: 76,- EUR pro Person im DZ Preis für 3 ÜN: 96,- EUR pro Person im DZ 34 35

19 Gastgeber Landgasthof Zum Burghof G Herr Bernd Kappen Am Scheidt Medebach-Dreislar Tel: +49 (0) / 5 45 Fax: +49 (0) / info@landgasthofzum-burghof.de Sie erwartet ein familiär geführtes Haus mit behaglicher Atmosphäre mitten in der Natur. In unseren modern ausgestatteten Zimmern mit Dusche, WC und Balkon finden Sie Erholung und Entspannung pur. In unserem stilvoll eingerichteten Restaurant verwöhnen wir Sie mit heimischen Speisen. Genießen Sie nach Ihrer Wanderung einen Kaffee oder Cappuccino auf unserer Terrasse oder ein frisch gezapftes Pils in der Gaststube. Bei einem geselligen Grillabend in der Grillkota können Sie in geselliger Runde den Tag bei einem Glas Rotwein ausklingen lassen. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Familie Kappen Gasthof Zur Post Herr Raimund Becker Am Wendeplatz Medebach- Titmaringhausen Tel: +49 (0) / 1833 Fax: +49 (0) / Zur.Post.Titmaringhausen@ t-online.de Gasthof mit gemütlich, familiärer Atmosphäre. Komfortable Zimmer, Liegewiese und Biergarten. Bei eigener Hausschlachtung und Produkten aus der Region ist für das leibliche Wohl gesorgt. Ein Muss für jeden dem Ruhe und Erholung absolut wichtig sind. Idealer Ausgangpunkt für Wanderungen. Ferienhof Zur Hasenkammer F Familie Schmidt Hasenkammer Medebach Tel: +49 (0) / Fax: +49 (0) / 2 15 info@ferienhofhasenkammer.de Unser in unberührter Natur eingebetteter Ferienhof liegt mitten im Landschaftsschutzgebiet, umgeben von Wiesen und Wäldern, direkt am Medebacher Bergweg, Ausgangspunkt mehrerer Wanderwege. Es laden Sie liebevoll eingerichtete u. komfortable ****Ferienwohnungen ein, ebenso wie unser Camping platz mit modernem Sanitärhaus. Brötchen, Milch u. Eier sind im Preis. Wer aber möchte erhält ein tolles Bauernfrühstück in unserer Bauernstube. Viel Spaß für Kleine u. Große Entdecker bieten auch auf unserem vollbewirtschafteten Bauernhof die vielen Tiere, der Naturweg mit Barfusspfad, die Walderlebnistour, unsere Strohscheune mit Heidischaukel u. Tarzanseil, uvm. Pension/FeWo Frankenstein F Frau A. Frankenstein Orkestr Medebach-Medelon Tel: +49 (0) / 3227 Fax: +49 (0) / pension-frankenstein@ freenet.de Pension/FeWo Schüngel P Frau Anita Schüngel Orkestr Medebach-Medelon Tel: +49 (0) / Fax: +49 (0) /

20 Gastgeber Center Parcs Park Hochsauerland Sonnenallee Medebach Tel: (0,14 b/min. aus dem dt. Festnetz) parkhochsauerland@centerparcs.com Impressum Herausgeber: Touristik Gesellschaft Medebach mbh Marktplatz Medebach Tel: Fax: info@medebach-touristik.de Erleben, entspannen & genießen Volles Wasserspaßprogramm: Aqua Mundo mit 4 Wasserrutschen, beheiztem Außenbecken, Strömungskanal Wilde Welle, gigantischem Water-Playhouse auf 3 Ebenen, Wellen becken, Aqua Café. Pure Erholung: Saunalandschaft in römischgriechischem Ambiente mit Pool, diversen Saunen, Sanarium und Saunabar. Alles Gute unter einem Dach: einzigartiger Market Dome mit Restaurants, Cafés und Geschäften, sowie abwechslungsreichem Sport- und Unterhaltungsprogramm Tagesgäste sind herzlich Willkommen! Maßstab 1: Auszeichnungen: Sauerländer Wandergsthöfe: Die Sauerländer Wandergasthöfe sind Wanderfachbetriebe, die sich engagiert und konsequent auf die Ansprüche und Bedürfnisse von Wanderern eingestellt haben. Qualitätsbetrieb Rothaarsteig: Das Zertifikat Qualitätsbetrieb Rothaarsteig steht für mehr Qualität und mehr Service für Sie! Diese Betriebe haben sich auf Ihre Wanderbedürfnisse eingestellt und bieten Ihnen rund um das Thema Wandern auf dem Rothaarsteig einen besonderen Service. Qualitätsgastgeber Bergwanderpark: Diese Auszeichnung er hal ten Gast geber im Bergwanderpark, die sich durch besondere Wander freundlichkeit in Service und Leis tung auszeichnen. Es gelten die Kriterien des Deutschen Wanderverbandes. Tipp: Die aktuelle Wanderkarte mit allen örtlichen, regionalen und über regio nalen Wanderwegen (z.b. Medebacher Bergweg, Rothaarsteig, Sauerland Höhenflug u.v.m.) erhalten Sie zu einem Preis von 4,50 EUR bei der Touristik Medebach. In Zusammenarbeit mit dem Sauerländischen Gebirgsverein e.v. (SGV) und den Verkehrsvereinen der Dörfer. Konzept/Gestaltung: Werbeagentur Land in Sicht AG Obertalstr Sulzburg Texte und Wegbeschreibungen: Ulrich Lange (Wegewart SGV Bezirk Astenberg) Niedersfelder Str Winterberg-Grönebach lange.ulrich@web.de Kartenmaterial: Wanderkarte Medebach 1: (Ingenieurbüro für Karthographie Müller & Richert, Gotha) erhältlich bei der Tourist-Information Stadtplan Medebach erhältlich bei der Tourist-Information Hinweis: Alle Angaben dieses Wanderführers wurden sorgfältig erarbeitet und gewissenhaft geprüft. Für eventuelle Fehler übernehmen Herausgeber und Verfasser daher keine Haftung. Hinweise auf Fehler und Verbesserungsvorschläge nehmen wir gerne entgegen. Die Rechte sind vorbehalten, Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Touristik Gesellschaft Medebach und des Verfassers zulässig

21 Wanderwege die Maßstäbe setzen! BERGWANDERPARK Wo das Sauerland am Höchsten ist! S A U E R L A N D Vernetzte Wanderqualität Qualitätsgastgeber: Auf Wanderer eingestellt Zukunftsweisendes Beschilderungssystem Infos unter Kontakt: Touristik-Gesellschaft Medebach mbh Marktplatz Medebach Tel.: +49 (0) / info@medebach-touristik.de