Klassische Logik. - eine Einführung - Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Semester: WS 2012/2013. (I.) Wichtiges in Kürze: Dozent(in): Anmeldefrist:
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- Ingelore Vogel
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1 Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Semester: WS 2012/2013 Klassische Logik - eine Einführung - Veranstaltungs-Nummer: B2-1/P2-1 Logik (neue PO) (I.) Wichtiges in Kürze: Dozent(in): Jun.-Prof. Dr. J. Harbecke Anmeldefrist: Die Anmeldung ist möglich via UWE zwischen dem 02. September (0:00) und dem 15. October (23:59). Termin & Raum: Credit Points, SWS: Zielgruppe(n): Lehrsprache: Anmelde- Voraussetzung: [X] Wöchentliche Veranstaltung: freitags, 8: Uhr; Raum: Audimax. ; erste Veranstaltung: Freitag, 12. Oktober. [ ] Blockseminar:. [ ] Andere: BE/PPE: 6 CP s, StuFu: 4 CP s 3 SWS [X] Bachelor Business Economics [X] Bachelor PPE [ ] Master General Management [ ] Master Family Business [X] Stufu [ ] Andere (auf Anfrage) [X] Hinweise: BA-Studierende sollten diesen Kurs im 1. oder 2. Fachsemester belegen. [ ] Deutsch [X] Englisch [X] Keine [ ] Erfolgreiches Absolvieren der folgenden Veranstaltung(en): [ ] Andere (z.b. Thesenpapier vorab, besondere Kenntnisse/Sprachen, ): Vorbesprechung: [ ] Findet statt:
2 [X] Findet nicht statt. (II.) Kursinhalte Thema & Beschreibung der Kursinhalte: Dieser einsemestrige Logikkurs vermittelt die Grundlagen der klassischen Aussagen- und Prädikatenlogik. Das Studium der formalen Logik befähigt wie keine zweite Disziplin, Argumentationsstrukturen systematisch (und nicht nur intuitiv) als akzeptabel bzw. als inakzeptabel zu erkennen, Fehlerquellen zu lokalisieren, und eigene schlüssige und strukturierte Argumente zu entwickeln. Es sensibilisiert darüber hinaus für sauberen und präzisen Sprachgebrauch und fördert das 'logische Denken'. Da die Wissenschaft wesentlich auf logischen Fundamenten ruht, sind Grundlagenkenntnisse der formalen Logik für Studierende aller Fachrichtungen von zentraler Relevanz. Lernziel(e): Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung: Am Ende der Veranstaltung sollen die Teilnehmer fähig sein, umgangssprachliche Ausdrücke zu formalisieren und ihre logischen Eigenschaften zu untersuchen. Die Überprüfung der Gültigkeit von Argumenten wird dabei die zentrale Kompetenz sein, welche die Veranstaltung fördern wird. Insbesondere sollen die Kursteilnehmer fähig sein, mit den Techniken der Wahrheitswerttabellen, Wahrheitsbaumentwicklung, der natürlichen Deduktion Argumente auf Gültigkeit zu überprüfen, die zuvor formalisiert wurden Sitzung 1 Einführung: Grundbegriffe - Warum Logik? - Argumente und Aussagesätze - Wahrheit, Gültigkeit, Schlüssigkeit - Logische Form und logische Wahrheit - Logische Prinzipien - Lampert (2005), Lektion 1 - Beckermann (2003), Abschnitte Sitzung 2 Aussagenlogik und Wahrheitstafeln I - Das Alphabet von AL - Verwenden und Erwähnen - Wahrheitstafeln der AL-Junktoren
3 - Lampert (2005), Lektion 2 - Beckermann (2003), Abschnitte Sitzung 3 Wahrheitstafeln II und Wahrheitsbäume I - Die verkürzte Wahrheitstafelmethode - Widerlegende Belegungen - Die Wahrheitsbaummethode - Lampert (2005), Lektion 3, S Beckermann (2003), Abschnitt Sitzung 4 Wahrheitsbäume II und Formalisierung - Standardisierung und Schematisierung - Lampert (2005), Lektion 3, S Beckermann (2003), Abschnitte Sitzung 5 Der GLKAL-Kalkül - Schlussregeln und Umformungsregeln - Lampert (2005), Lektion Sitzung 6 Axiomatische und regelbasierte Systeme - Korrektheit und Vollständigkeit: - logische Gesetze, Argumentschemata, Theoreme - der AKAL-Kalkül und der GLKAL-Kalkül - Lampert (2005), Lektion 5 - Beckermann (2003), Abschnitt Sitzung 7 Wiederholungssitzung - Wiederholung der bisherigen Kursinhalte - philosophische Fragestellungen zur Logik/Diskussion KEINE SITZUNG! Sitzung 8 Einführung in die Prädikatenlogik - Aussagenlogik und Quantorenlogik - Syllogismen - Quantorenlogische Analyse - Lampert (2005), Lektion Sitzung 9 PL-Interpretationen - Die Sprache PL
4 - PL-Interpretationen - Lampert (2005), Lektion 8 - Beckermann (2003), Abschnitte Sitzung 10 Wahrheitsbäume für PL - Das Wahrheitsbaumverfahren für PL - Beckermann (2003), Abschnitt Sitzung 11 Prädikatenlogische Formalisierung - atomare, komplexe und quantifizierte Sätze - Argumentrekonstruktion - Lampert (2005), Lektion 9 - Beckermann (2003), Abschnitte Sitzung 12 Der GLKPL-Kalkül - Kalkülregeln und Ableitungsstrategien - Logische Gesetze und Schlussregeln - Lampert (2005), Lektion Sitzung 13 Wiederholungssitzung 1.2. Sitzung 14 Klausur (III.) Prüfungsart und Bewertungsmaßstab [X] Klausur [ ] Mündliche Prüfung [ ] Independent Study/ Independent Project [ ] Hausarbeit [ ] Präsentation / Vortrag Prüfungsform: Gewichtung der Prüfungsleistungen: [X] Sonstiges, nämlich: Das Vortragen der selbst entwickelten Lösungen zu eines der Übungsblätter ist Bedingung für die Zulassung zur Klausur. Die regelmäßige Anwesenheit ist hingegen KEINE Bedingung für die Zulassung zur Klausur. Klausur = 100%
5 (IV.) Literatur Pflichtliteratur: Lampert, Timm (2005), Klassische Logik. Einführung mit interaktiven Übungen, 2. Auflage, Frankfurt am Main: Ontos. Alle Kursmaterialien werden auf zur Verfügung gestellt. Ergänzungsliteratur: Beckermann, Ansgar (2003), Einführung in die Logik, 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage, Berlin/New York: de Gruyter. Hoyningen-Huene, P. (1998), Formale Logik. Eine philosophische Einführung. Ditzingen: Reclam.
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