Energieforschungsprogramm der Bundesregierung. Forschungsförderung im Bereich Tiefe Geothermie
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- Heinrich Krause
- vor 7 Jahren
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1 Energieforschungsprogramm der Bundesregierung Forschungsförderung im Bereich Tiefe Geothermie Ullrich Bruchmann BMU, Referat KI III 5 1
2 Übersicht Grundlage der Förderung Hintergrund und Ziele Schwerpunkte und aktuelle Forschungsvorhaben 2
3 Zuständigkeiten im 5.Energieforschungsprogramm BMBF: institutionelle Forschungsförderung, (insbesondere HGF), grundlagenorientiert (inkl. Fusionsforschung) BMWi: Projektförderung Rationelle Energieumwandlung, Nukleare Sicherheitsforschung BMU: Projektförderung Erneuerbare Energien BMELV: Projektförderung Biomasse 3
4 Mittelausstattung 5. EFP aktualisiert durch 6-Mrd.-Programm : insgesamt 1,8 Mrd. davon etwa 550 Mio. für Erneuerbare Energien 570 Mio. für Effizienz 240 Mio. für Nukl. Sicherheitsforschung 460 Mio. Fusionsforschung 4
5 Motivation für Energieforschung Versorgungssicherheit gewährleisten Wirtschaftlichkeit der Energieversorgung und Kosteneffizienz sichern Klimaschutz und Umweltverträglichkeit durchsetzen 5
6 Ausbauziele Erneuerbare Anteil in % EE am ges E-Verb. Strom 10, Treibstoff 3,
7 FuE-Mittel für EE (BMU) Mio
8 Mittelabfluss Sonstiges CSP 8,3% 7,7% Solarthermie 5,2% Geothermie 14,3% PV 45,3% + BMBF Wind: 23,1% 8
9 FuE-Mittel für Geothermie (BMU) Mio ,4 5,9 10,
10 Ziele im Bereich Geothermie Nutzung geothermischer Energie für elektrischen Strom und direkt als Wärme Potenziale in verschiedenen geologischen Formationen effizient nutzen Kosten senken 10
11 Schwerpunkte Geothermie Demonstrationsprojekte in allen relevanten geologischen Formationen Molassebecken (Unterhaching) Oberrheingraben (Soultz, Landau) Norddeutsches Becken (Groß Schönebeck, Hannover) 11
12 Schwerpunkte Geothermie verringern des Fündigkeitsrisikos durch Geothermisches Informationssystem Bohrkosten senken Stimulationstechnologie optimieren Pumpenverfügbarkeit System-Wirkungsgrad erhöhen Umwelt- und Naturverträglichkeit 12
13 Geothermisches Informationssystem Absenkung des Fündigkeitsrisikos Investitionssicherheit verbessern bessere Planbarkeit von Geothermieprojekten durch aktuelle Aufbereitung geologischer Daten 13
14 Geothermisches Informationssystem 2004: Machbarkeitsstudie für geothermischen Atlas (GGA) Ergebnis: kein weiterer Atlas erforderlich! stattdessen Neuinterpretation der Daten bzw. Algorithmen zur Abschätzung der Fündigkeit auf Grundlage der vorhandenen Daten der hydrothermalen Geothermie 14
15 Entwicklung von Bohranlagen Optimierung der Bohranlagentechnik mit Firma DrillTec GUT GmbH Entwicklung von Bohranlagen durch Herrenknecht Vertical GmbH 15
16 Unterwassermotorpumpen Entwicklung von Unterwassermotorpumpen für die Förderung chemisch anspruchsvoller Wässer bei großen Fließraten und Temperaturen bis 200 C 16
17 Neue Technologie für Wärmeentzug Nutzung von superkritischen CO2 für den Primärkreislauf im Geothermiesystem zur Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades 17
18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 18
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