Ziele und Wirkungsorientierung in der Hilfeplanung

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1 ISS Frankfurt a. M. Ziele und Wirkungsorientierung in der Hilfeplanung Fachtagung Qualitätsmaßstäbe und Gelingensfaktoren für die Hilfeplanung gemäß 36 SGB VIII Dortmund, Benjamin Landes Gliederung 1. Grundlagen 1. zu Zielen 2. zu Wirkungsorientierung 2. Ziele und Wirkungsorientierung in der BAGLJÄ-Empfehlung 3. Güte-Kriterien für Ziele: Ein revidiertes SMART-Konzept 4. Ziele und Arbeitsbündnisse 5. Offenes Fazit Nicht oder nur am Rande vertieft werden Themen wie: Zielbewertung, Zielmessung, Ziele im Prozess der Hilfeplanung, Wirkungsorientierte Steuerung, methodisches Vorgehen, Fragenkataloge etc.

2 Grundlagen von Zielen und Wirkungsorientierung in der Jugendhilfe Grundlagen: Ziele Welche Karriere müssen Wünsche durchlaufen, damit sie effektiv in relevante Handlungen umgesetzt werden können? (Gollwitzer) Nach: Maja Storch, Frank Krause, Selbstmanagement ressourcenorientiert, Grundlagen und Trainingsmanual für die Arbeit mit dem Züricher Ressourcenmodell, Bern 2007

3 Grundlagen: Wirkungsorientierung in der Jugendhilfe Grundfrage I: Gibt es Soziale Arbeit, die besser ist als andere Soziale Arbeit? Grundfrage II: Na und? Oder Antwortmöglichkeiten: 1. Nein 2. Ja, aber es ist kompliziert! 3. Ja, und wir sehen es an Kennzahlen! 4. Ja, und wir sehen es im Einzelfall an der absoluten Entwicklung, die junge Menschen nehmen! 5. Ja, und wir sehen es im Einzelfall daran, dass wir unsere Ziele erreichen! Welche Schlussfolgerungen oder Handlungen sollten wer daraus entwickeln? Ziele und Wirkungsorientierung in der BAGLJÄ-Empfehlung

4 Aspekte der BAGLJÄ-Empfehlung zu Zielen Ziele definieren einen in der Zukunft angestrebten (positiven) Zustand. Ziele im Hilfeplanverfahren sind auszuhandeln. Die Hilfen können nur dann erfolgreich sein, wenn die betroffenen Familien bzw. jungen Menschen die Ziele als ihre eigenen identifizieren und bereit sind, sich für die Zielerreichung zu engagieren. sollten die Ziele der Familienmitglieder ( ) differenziert ausgewiesen werden. In der Fachöffentlichkeit haben sich Zielmodelle etabliert, die drei Ebenen unterscheiden. Für die Formulierung der Ziele liefern die sogenannten SMART-Kriterien eine hilfreiche Orientierung. die Umsetzung der Ziele (kann) in der Fortschreibung des Hilfeplans weitestgehend objektiv überprüft und eine fundierte Entscheidung über die weitere Eignung und Notwendigkeit von Hilfen getroffen werden. Die Zielformulierung stellet ( ) das wesentliche Instrument der Steuerung von Hilfen im Einzelfall dar. Die Erarbeitung und Konkretisierung von Zielen erfolgt prozesshaft. Zentrale Empfehlungen der BAGLJÄ-Empfehlung do you remember : Bundesmodellprojekt Hilfeplanung als Kontraktmanagement (2005) hier aus den Empfehlungen des LJA Rheinland-Pfalz (2007) Gelingensfaktoren des Hilfeplanverfahrens 1. Systemische Herangehensweise der Fachkräfte 2. Ausrichtung der Fachkräfte auf die Ressourcen der Adressaten und deren Aktivierung 3. Beteiligung der Adressaten 4. Strukturierung des Hilfeplanverfahrens mit dem Ziel der Komplexitätsreduktion in den einzelnen Verfahrensschritten 5. Zielformulierung und Zielorientierung 6. Strukturell gesicherte Orte der fallbezogenen und fallübergreifenden Kooperation zwischen öffentlichen und freien Trägern

5 Güte-Kriterien für Ziele: ein revidiertes SMART-Konzept Ziele als Schnittstelle von Anforderungen Wirkungs-/ Qualitätsdialog Beteiligung der Klienten Ziele Wirkungskontrolle der Hilfe Steuerung des Hilfeverlaufs

6 deshalb braucht es Gütekriterien für Ziele I: SMART-Konzept (aus der Empfehlung der BAGLJÄ, S. 27): Spezifisch - Auf den unterschiedlichen Zielebenen so präzise wie möglich formulieren. Messbar - Anhand von festgelegten Kriterien (Indikatoren) muss eine Messbarkeit gewährleistet sein. Attraktiv - Damit das Ziel eine motivierende Wirkung hat, muss es attraktiv sein. Realistisch - Die Umsetzbarkeit muss in den eigenen Möglichkeiten liegen. Terminiert - Die Terminierung nimmt den für die Realisierung des Ziels notwendigen Zeitraum in den Blick. deshalb braucht es Gütekriterien für Ziele II: Weitere klassische Kriterien: Ausschließlich positive Formulierungen Denn es sollten Hin-Zu statt Weg-von -Ziele sein. Keine Nebensätze Denn Ziele sollten eine eindeutige Richtung haben. Formulierung im Präsenz Denn Ziele sollen Lösungstrance, also positiv besetzte Emotionen auslösen.

7 These zur Rezeption und Anwendung des SMART-Konzeptes in der Praxis 1. Das Konzept wird als sehr elaboriert und Klienten-untauglich wahrgenommen. 2. Fachkräfte formulieren die Ziele selbst oder unter sich. 3. Ziele stellen in der eigentlichen Hilfeplanung eher ein Fremdkörper dar. 4. Ziele sind für Klienten wenig verständlich und dienen eher der Verständigung unter Fachkräften. 5. Ziele sind nicht beteiligungsorientiert und fördern eher Inkompetenzerleben. 6. Ziele werden nicht zur Steuerung der Hilfe herangezogen. These zu Rezeption Aktenanalyse in einer großen Großstadt (n=727) Passt das Zielsystem zu den im Vorfeld ermittelten Bedarfs-/ bzw. Problemlagen? Bauen die Ziele schlüssig aufeinander auf? Ist das Zielsystem in sich stimmig? Passt das Zielsystem zu den im Vorfeld ermittelten Bedarfs-/ bzw. Problemlagen? Sind die Ziele in einer für den Klienten verständlichen Sprache formuliert? Bauen die Ziele schlüssig aufeinander auf? Ist das Zielsystem in sich stimmig? Sind die Ziele in einer für den Klienten verständlichen Sprache formuliert? Wie "smart sind die Ergebnisziele formuliert? Wie "smart sind die Ergebnisziele formuliert? Nicht ersichtlich 0,3% 0,0% 0,0% 0,0% Kein Hilfeplan 1,7% 1,7% 1,7% 1,6% Keine Ziele 4,7% 4,8% 4,7% 8,5% Überhaupt nicht 1,8% 2,6% 6,1% 7,8% Eher weniger 14,3% 28,3% 37,6% 34,9% Zum überwiegenden Teil 52,1% 45,1% 36,9% 36,8% Voll und ganz 25,2% 17,5% 13,2% 10,3%

8 These zur Rezeption und Anwendung des SMART-Konzeptes in der Praxis Aktenanalyse in einer großen Großstadt (n=727) 42% 37% 20% 1% Trägerbericht mit Zielbezug Trägerbericht ohne Zielbezug Kein Trägerbericht Nicht ersichtlich These zur Rezeption und Anwendung des SMART-Konzeptes in der Praxis Aktenanalyse in einer großen Großstadt (n=727) Gesamtverteilung der Perspektiventscheidung in stationären Hilfen (n=249): 3% 1% Verselbständigung Beheimatung 36% 47% Rückführung Keine Aussage zur Perspektiventscheidung Keine Ziele 6% 7% Kein Hilfeplan

9 Revidiertes SMART-Konzept für die Hilfeplanung Smarte Ziele bedeutet FÜR DEN KLIENTEN Spezifisch - verstehbar, eindeutig, klar, Messbar - wissend, wann ein Ziel erreicht ist, Attraktiv - mit positivem Effekt/ Affekt verbunden, Realistisch - zu 100% aus eigener Kraft erreichbar, ggf. unter Nutzung der angebotenen, zeitlich begrenzten Unterstützung, Terminiert - in einem überschaubaren Zeitraum erreichbar. Exkurs: Zielvereinbarung in Zwangskontexten Was ist ein Zwangskontext? Positionen: Eine Hilfe zur Erziehung findet niemals längerfristig im Zwangskontext statt! Die Prüfung einer Kindeswohlgefährdung endet entweder Durch die Mitwirkung ( fähig und in der Lage ) der Erziehungsberechtigten, oder Durch gerichtliche Entscheidung. Versus Eigentlich finden alle Hilfen zur Erziehung in unterschiedlichen Graden von Zwangskontexten statt! Oder kommt zu Ihnen jemand so richtig freiwillig?

10 Exkurs: Zielvereinbarung in Zwangskontexten Marie-Luise Conen, Gianfranco Cecchin: Wie kann ich Ihnen helfen, mich wieder loszuwerden? Triangulation von Auftraggeber, Klientensystem und professionellen Helfern. Ziele und Arbeitsbündnisse

11 Ziele und Arbeitsbündnisse ASD-Fachkraft Fachkraft Einrichtung/ Dienst Inhalte: Erreichung des Oberziels Steuerung der Gesamthilfe Das Wofür Klientensystem Inhalte: Erreichung der unteren Zielebenen Durchführung geeigneter Handlungsschritte Das alltägliche Was Offenes Fazit

12 Offenes Fazit Die Arbeit mit Zielen ist seit Jahrzehnten fachlicher Standard. Die Arbeit mit Zielen ist fachliche Kunst und herausfordernd für alle Beteiligten. Es wurde rund um das SMART-Konzept vieles falsch verstanden, falsch gelehrt und falsch gemacht. Trotzdem ist es fachlich gewendet ein passendes und gutes Konzept. Ziele sollten auch in Zwangskontexten eine zentrale Rolle spielen. Die Fachkräfte im ASD und in Einrichtungen/ Diensten arbeiten auf unterschiedlichen Zielebenen. Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V. Benjamin Landes Direktor Zeilweg 42, Frankfurt am Main Tel.: Fax: Tel.:

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