Klaus Drauschke, Ltd. OStD. Hubert Lepperdinger, Ltd. OStD. Michael Rißmann, OStR Dr. Hans W. Thum, OStD

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2 2 Verfasser: Diese Publikation wurde am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) von folgenden Mitgliedern einer Arbeitsgruppe in der Abteilung Gymnasium erstellt: Klaus Drauschke, Ltd. OStD Hubert Lepperdinger, Ltd. OStD Michael Rißmann, OStR Dr. Hans W. Thum, OStD Ministerialbeauftragter für die Gymnasien in Niederbayern, Landshut Ministerialbeauftragter für die Gymnasien in Schwaben, Augsburg ISB, Abteilung Gymnasium ISB, Abteilung Gymnasium Herstellung Auftraggeber Hinweis Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Wenn im Folgenden von Fachreferenten, Lehrern oder Schülern die Rede ist, so dient dies lediglich einer sprachlichen Kürzung. Dass diese Gruppen immer aus Angehörigen beider Geschlechter bestehen, wurde überall mit bedacht.

3 3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung S. 4 2 Profil des Fachreferenten S. 6 3 Unterstützung des Ministerialbeauftragten bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben 3.1 Unterstützung des Ministerialbeauftragten: Fachliche Impulse 3.2 Aufgaben der Qualitätssicherung: Fachliche Unterstützung S. 9 S. 9 S Aufgaben im Zusammenhang mit Prüfungen S Aufbau und Pflege von Informationsstrukturen S Aufgaben bei der Zusammenarbeit mit externen Partnern S. 16 Die Ministerialbeauftragen in Bayern S. 18

4 4 1 Einleitung Bedeutung der Funktion Ziel des Leitfadens Lehrer an einem Gymnasium Regionale Besonderheiten Die Dienststellen der Ministerialbeauftragten bemühen sich heute nicht nicht nur um die traditionellen Aufgabenbereiche der Schulaufsicht, sondern entwickeln sich zu fachlichen Qualitätszentren, in denen Schulentwicklungsprozesse angestoßen und begleitet werden. Sofern die einzelnen Schulfächer betroffen sind, beziehen die Ministerialbeaufragten ihre Fachreferenten ein. Bei dem Ziel, die Unterrichtsqualität am bayerischen Gymnasium weiter zu verbessern, kommt den Fachreferenten eine wichtige Aufgabe zu: Sie initiieren, kommunizieren und vernetzen im jeweiligen Aufsichtsbezirk entsprechende Maßnahmen und werden so zu fachlichen Impulsgebern. Ziel dieses Leitfadens ist es, die ganze Breite der neuen Gestaltungschancen und der damit verbundenen Verantwortung eines Fachreferenten darzustellen. Der Leitfaden dient somit einerseits der Information von Bewerbern für diese Funktion 1, andererseits erlaubt eine solche Stellenbeschreibung aber auch denen, die schon länger Fachreferenten sind, immer wieder eine Überprüfung ihrer bisherigen Amtsführung. Der Fachreferent an einer Dienststelle der Ministerialbeauftragten ist nur zu einem relativ geringen Teil seiner Arbeitszeit für den Ministerialbeauftragten tätig; die meiste Zeit unterrichtet er seine Fächer an einem Gymnasium, das aber keineswegs dasjenige sein muss, an dem die Dienststelle des Ministerialbeauftragten angesiedelt ist. Die Mitarbeit an der Dienststelle der Ministerialbeauftragten und die gleichzeitige Zugehörigkeit zu einem Gymnasium fordert Fachreferenten immer wieder die Fähigkeit ab, Interessenkonflikte auszuhalten und den unterschiedlichen Rollen an seinen beiden Dienststellen möglichst gleichermaßen gerecht zu werden. Die Schulleitungen der Fachreferenten werden aber den Gewinn zu schätzen wissen, den diese hochmotivierten Führungskräfte für jedes Kollegium bringen. Sie werden auf die Belastung durch Aufträge der Dienststelle der Ministerialbeauftragten Rücksicht nehmen und sie in aller Regel nicht mit weiteren aufwändigen Aufgaben (z. B. Abituraufgaben-Vorschläge, Jahresbericht, Pressearbeit) an der Schule betrauen. Die in Bayern durch Ministerialbeauftragte ausgeübte Schulaufsicht 2 erlaubt es, pragmatisch regionale Besonderheiten zu berücksichtigen, was unter Umständen auch regionale Schwerpunktsetzungen für die Fachreferenten zur Folge haben kann. 1 2 Die Ausschreibung erfolgt im Amtsblatt. KMBek vom Nr. VI.11-5 O : Dienstanweisung für die Ministerialbeauftragten für die Gymnasien

5 5 Der Status des Fachreferenten setzt neben allen anderen an späterer Stelle zu beschreibenden Kompetenzen (siehe Kapitel 2: Profil des Fachreferenten, S. 6) eine absolut verlässliche Loyalität gegenüber dem Dienstherrn voraus; daraus erwächst auch eine besondere Verpflichtung gegenüber dem Ministerialbeauftragten, der ihm im Rahmen seiner Aufgaben Aufträge erteilt und zu dessen fachlicher Unterstützung er berufen wird. Fachreferenten müssen sich insbesondere auch auszeichnen durch Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Aufgaben in der Schulentwicklung 3, insbesondere ihres Faches, zu deren Umsetzung in der Praxis sie fachliche Impulsgeber sein sollen ein Anreiz für Lehrkräfte, die von ihrem eigenen Fach und Möglichkeiten seiner Weiterentwicklung begeistert und daher gern in der fachlichen Lehrerfortbildung tätig sind. Die Bedeutung der Funktion drückt sich auch im Funktionenkatalog aus, wo sie nunmehr mit der Wertigkeit 1 geführt wird. Der Fachreferent, der nur zu einem Teil seiner Arbeitszeit für den Ministerialbeauftragten tätig ist, erhält dafür Anrechnungsstunden. Mitarbeiter des Ministerialbeauftragten Ausgestaltung der Funktion 3 KMS vom Nr. VI.4-5 S : Dienststellen der Ministerialbeauftragten als fachliche Qualitätszentren

6 6 2 Profil des Fachreferenten Profil im Überblick Die vielfältigen Aufgaben und Ansprüche, denen ein Fachreferent genügen muss, stellen an seine Qualifikation in persönlicher, wie fachlicher und fachdidaktisch-methodischer und pädagogischer Hinsicht ganz besondere Anforderungen. Er ist seinen Fachkollegen im Bezirk Vorbild, sein Rat wird gesucht und er gibt Anregungen. Der Ministerialbeauftragte stützt sich bei Entscheidungen auf sein fachliches Urteil. Mit den anderen Fachreferenten im Bezirk und mit fachgleichen Referenten anderer Bezirke arbeitet er je nach Bedarf eng zusammen. Die Arbeit für den Ministerialbeauftragten umfasst auch die Erledigung von Aufträgen des Ministeriums und die Kooperation mit Referenten des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) und der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP). Er stellt Kontakte zu nichtschulischen Partnern her, nutzt diese für seine Arbeit und pflegt sie. Unterricht auf hohem Niveau Empathie und Sensibilität Führungseigenschaften Der Fachreferent muss daher eine Lehrkraft sein, deren Unterricht sich auf einem außergewöhnlich hohen Niveau bewegt. Dies betrifft die wissenschaftliche Qualifikation ebenso wie die fachdidaktischen und methodischen Fähigkeiten. Wichtig ist ein ausgeprägter, steter und zielgerichteter Wille zur Fort- und Weiterbildung. Der Fachreferent ruht sich nicht auf dem Erreichten aus, sondern öffnet sich in selbstbewusster und differenzierender Weise neuen Erkenntnissen und Entwicklungen. Er nimmt an der jeweils aktuellen fachdidaktischen und methodischen Diskussion aktiv teil und bringt eigene Vorstellungen und Lösungsvorschläge ein. Er stützt sich auf ein fundiertes eigenes Urteil und lässt sich nicht von Interessengruppen vereinnahmen. Dies setzt in aller Regel voraus, dass er über eine ausreichende, hohen qualitativen Anforderungen genügende Unterrichtserfahrung verfügt. Es bereitet ihm Freude, sein Wissen und seine Erfahrungen an Kollegen weiterzugeben. Da er in der Regionalen Lehrerfortbildung eine wichtige Rolle übernimmt, versteht er es, mit Menschen umzugehen und dabei Verbindlichkeit mit Festigkeit zu verbinden. Er muss über Motivationsgeschick verfügen, mit Übersicht moderieren können und auch in der Lage sein, Konflikte auszuhalten. Bei aller wünschenswerten Standfestigkeit muss er immer wieder in der Lage sein, Lösungswege aufzuzeigen. Letzteres wird von ihm dann besonders verlangt werden, wenn er im Auftrag des Ministerialbeauftragten Leistungsnachweise überprüft und/ oder im Zusammenhang mit Schulbesuchen des Ministerialbeauftragten an einzelnen Schulen Kollegen und Fachschaften berät. Der Fachreferent muss ausgesprochen gute Führungseigenschaften aufweisen. Dies bedeutet, dass er gut zuhören kann, genau zu beobachten weiß, seine eigene Person zurückzunehmen versteht, sich in andere hineinversetzen kann, Wertschätzung vermittelt und die eigene Rolle bzw. inhaltliche Position immer wieder relativiert, ohne dabei wichtige Grundsätze aufzugeben.

7 7 Er tritt sicher und gewandt auf und hat Freude daran, vor Kollegen zu sprechen, mit ihnen zu diskutieren und sie zu begeistern. Durch sein Auftreten gelingt es ihm, von Gesprächspartnern anerkannt zu werden. Sein persönlicher Stil, der sich in Körpersprache, Umgangsformen und situationsgemäßer Kleidung äußert, ist hier von besonderer Bedeutung. Die Einhaltung von Standards und die Bewahrung gymnasialer Identität sind ihm ein ausgeprägtes Bedürfnis. Es ist die Pflicht des Fachreferenten, seine Vorgesetzten zu beraten und, wo nötig, Lösungen vorzuschlagen, um Probleme zu entschärfen. Loyalität, Selbständigkeit und Problembewusstsein bedingen sich wechselseitig. Nach außen muss er die erarbeitete gemeinsame Linie vertreten, intern muss er offen, aktiv und konstruktiv an der Meinungsbildung mitwirken. Die Kollegen müssen sich ihm öffnen können, Vertrauen zu ihm aufbauen und mit seiner Diskretion rechnen dürfen. Der Fachreferent muss sein eigenes persönliches Profil entwickeln und den erhaltenen Auftrag mit den Verpflichtungen gegenüber Kollegen in der Balance halten. Er wird häufig nicht an der Schule des Ministerialbeauftragten unterrichten, sondern dem Kollegium eines anderen Gymnasiums im Bezirk angehören. Daraus kann sich ein gewisses Spannungsverhältnis ergeben, gleichzeitig kann dem Ministerialbeauftragten mit der auf Grund der Verhältnisse einer anderen Schule erworbenen Expertise ein besonderer Vorteil erwachsen. Für den Fachreferenten steht der Unterricht im Mittelpunkt seiner Tätigkeit und bildet die Grundlage seiner Kompetenz. Er muss mit beiden Beinen im Klassenzimmer stehen und als Praktiker anerkannt sein. Als Fachreferent blickt er aber auch immer über sein Klassenzimmer hinaus und erkennt die größeren Zusammenhänge und Entwicklungen. Er sieht sein Fach im Zusammenhang des gymnasialen Fächerkanons und stellt Verknüpfungen her, wo dies sinnvoll und möglich ist. Dabei sucht er die Zusammenarbeit mit den anderen Fachreferenten des Bezirks. Eine ausgeprägte Teamfähigkeit ist Grundlage der fächerübergreifenden Zusammenarbeit, die auf übertriebene Selbstdarstellung verzichtet. Es macht ihm Freude, sich mit Kollegen auszutauschen und gemeinsam an fächerübergreifenden Aufgaben zu arbeiten. Dabei stellt er seine Kenntnisse und Fähigkeiten in den Dienst an den Schülern. Der Unterricht erschöpft sich für ihn nicht im Fachlichen, er weiß um die pädagogische Dimension seiner Arbeit. Er ist gemäß Artikel 131 der Bayerischen Verfassung stets bestrebt, nicht nur Wissen und Können zu vermitteln, sondern auch Herz und Charakter zu bilden. Von daher resultiert auch sein großes Verantwortungsgefühl für seine eigene Arbeit und für das Gelingen des gesamten gymnasialen Bildungs- und Erziehungsauftrags. Loyalität Vertrauensverhältnis zu den Lehrkräften im Bezirk Teamfähigkeit Pädagogische Dimension

8 8 Überzeugende Ausdrucksfähigkeit Der Fachreferent muss nicht nur in der Lage sein, sich mündlich angemessen auszudrücken, er verfügt auch über eine ausgeprägte Fähigkeit eines korrekten schriftlichen Ausdrucks. Er muss Sachverhalte knapp und präzise darstellen können. Er formuliert adressatenbezogen, bleibt dabei sachlich und versucht ausgleichend zu wirken. Dies verlangt immer wieder, die eigene Befindlichkeit hintanzustellen. Seine Schriftsätze sollen stilistisch und formal den Erfordernissen amtlicher Texte entsprechen und er muss auch stets bereit sein, sie zu optimieren. Neue Medien Neue Informationstechnologien sind für ihn selbstverständliche Hilfsmittel bei seiner Arbeit, die er vor allem bei der Kommunikation mit den Fachbetreuern und Fachkollegen im Bezirk benützt. In seinem eigenen Unterricht setzt er sie ein, erprobt sie und vermittelt seine Erfahrungen im Rahmen der Fortbildung. Wichtig ist, dass er sich dabei nicht als Missionar versteht, sondern als nüchtern abwägender, innovationsoffener Praktiker. Entscheidend für den Erfolg des Fachreferenten ist einerseits seine Bereitschaft, die Herausgehobenheit seines Amtes zu akzeptieren, dabei aber Bescheidenheit und Kollegialität zu bewahren, und andererseits sein Wunsch, Bewährtes zu optimieren und auch neue Wege zu beschreiten. Der vorstehende Katalog an Fähigkeiten und Eigenschaften hat idealtypischen Charakter und würde missverstanden, wenn man voraussetzte, dass jeder Fachreferent ihm in jedem Aspekt voll entspräche. Es handelt sich um Zielvorgaben, die bei einer Bewerbung und bei der persönlichen Weiterentwicklung hilfreich sein sollen.

9 9 3 Unterstützung des Ministerialbeauftragten bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben 3.1 Unterstützung des Ministerialbeauftragten: Fachliche Impulse In dem Maße, wie Dienststellen der Ministerialbeauftragten zu Zentren der Qualitätsentwicklung werden, nehmen die Fachreferenten neben schulaufsichtlichen Aufgaben verstärkt Aufgaben im Bereich Schulentwicklung wahr. Auf die einzelnen Schulfächer bezogen bedeutet dies, dass sie als fachliche Impulsgeber auftreten und sich darum bemühen, dass fachliche, didaktische und methodische Innovationen im jeweiligen Aufsichtsbezirk aufgegriffen werden: Der Fachreferent wird so im Auftrag des Ministerialbeauftragten zum Berater der Fachschaften. Der Fachreferent ist eingebunden in Umsetzung der Regionalen und ggf. der Schulinternen Fortbildung gemäß dem Gesamtkonzept Lehrerfortbildung in der KMBek vom 9. August Er plant fachspezifische Fortbildungsveranstaltungen für Fachbetreuer und Lehrkräfte des entsprechenden Fachs. Nach Feststellung des Fortbildungsbedarfs kann es für den Fachreferenten sinnvoll sein, im Auftrag des Ministerialbeauftragten präzisierende schriftliche Nachfragen bei den Fachschaften durchzuführen. Besondere Bedeutung kommt den im KMS vom 4. April 2005 eingeführten regelmäßigen Dienstbesprechungen der Fachbetreuer eines Fachs zu. Sie sichern den Informationsfluss von der Dienststelle der Ministerialbeauftragten einerseits und von Staatsministerium für Unterricht und Kultus und Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) andererseits zu den Fachschaften und sollten deshalb die Teilnahme aller Schulen im Aufsichtsbezirk sicherstellen. Bei bestimmten Fragestellungen, etwa der Einführung neuer Lehrpläne, kann es sinnvoll sein, zu diesen Veranstaltungen externe Referenten z. B. den ISB-Referenten für das jeweilige Fach einzuladen. Die Rolle des Fachreferenten sollte sich jedoch nicht auf Moderation und Diskussionsleitung beschränken. Vielmehr wird er das Forum einer solchen Dienstbesprechung nutzen, um ein Vertrauensverhältnis zu den Fachbetreuern aufzubauen und für seine im Einklang mit dem Ministerialbeauftragten entwickelten Vorstellungen zur Pflege der Fachkultur zu werben. Für die Fachbetreuer ist es hilfreich, wenn sie Materialien erhalten, die sie für die Information und Weitergabe an ihre Fachkollegen nutzen können. Aufgaben der Schulentwicklung Lehrerfortbildung Dienstbesprechungen der Fachbetreuer 4 Gesamtkonzept Lehrerfortbildung in der KMBek vom 9. August 2002 in Kap. III Auskunft: (KWMBl I Nr. 16/2002 S UK).

10 10 Häufig fällt dem Fachreferenten bei solchen Veranstaltungen die Aufgabe zu, die Kollegen über neue zentrale Vorgaben etwa Lehrpläne, Prüfungsformate, rechtliche Vorgaben zu informieren. Im Einzelfall kann es sich dabei um Maßnahmen handeln, deren Umsetzung Überzeugungsarbeit voraussetzt. Umso nötiger ist es, dass der Fachreferent nicht als Kritiker auftritt, sondern eine konstruktive Haltung zu den je jeweiligen Neuerungen einnimmt. Je souveräner er Hintergrundwissen zeigt, umso leichter wird ihm dies fallen. Kontaktpflege zu den Fachbetreuern Koordinator in fachlichen Netzwerken Publikation von Beispielen guter Praxis Der bei den Fachbetreuer-Dienstbesprechungen entstandene Kontakt sollte in der Zeit zwischen den einzelnen Veranstaltungen gepflegt werden. So können Fachreferenten z. B. Rundbriefe schreiben oder Gesprächsplattformen (siehe 3.4) einrichten, in denen sie die Fachschaften ihres Aufsichtsbezirks regelmäßig über Neuigkeiten informieren bzw. den fachlichen Austausch pflegen. Aus neuen Lehrplänen kann sich die Notwendigkeit ergeben, für bestimmte Lehrplan-Abschnitte eigene Konzepte zu entwickeln. Der Fachreferent soll den Fachschaften diese Arbeit nicht abnehmen, wohl aber kann er als koordinierende Instanz dafür Sorge tragen, dass arbeitsteilig vorgegangen wird. Beispiele: Eine Fachschaft möchte Grundwissens-Tests durchführen. Sie will sich zur Arbeitserleichterung mit anderen Fachschaften der Region abstimmen und bittet um Vermittlung. Der Fachreferent stellt Kontaktdaten zur Verfügung oder richtet eine Arbeitsgruppe ein. Zur Hinführung an die Arbeit in Projekten werden die Jahrgangsstufen-Vorhaben einzelner Schulen ausgetauscht und die wesentlichen Aspekte dabei beschrieben. Auf einer Fortbildungsveranstaltung für Fachbetreuer im Fach Deutsch zeigt sich, dass mehrere Schulen darüber nachdenken, wie der Bereich praktische Rhetorik als ein Schwerpunkt des neuen Lehrplans ausgestaltet werden kann. Der Fachreferent schlägt vor, gemeinsam eine Unterrichtssequenz zu entwickeln, zu erproben und ggf. zu modifizieren. Eine kleinere Fachschaft möchte sich in einem bestimmten Bereich (z. B. neue Medien ) fachbezogen weiterbilden. Sie wendet sich an den Fachreferenten, der von anderen Fachschaften mit ähnlicher Zielsetzung weiß. In Kooperation mit diesen Gymnasien organisiert er Veranstaltungen und bildet im Rahmen des Aufsichtsbezirks ein Netzwerk. Häufig begegnet der Fachreferent im Rahmen seiner Tätigkeit Beispielen guter Praxis, etwa einem didaktisch-methodischen Konzept, einem Exkursionsprogramm, einer Fachschaftsseite im Internet, neuen Formen der Leistungserhebung, einem gelungenen Ausstellungskonzept, einem innovativen Beitrag für einen Schülerwettbewerb, einem wegweisenden Vorschlag für die Seminare der Oberstufe. Der Fachreferent bemüht sich in Kooperation mit den Urhebern des jeweiligen Praxisbeispiels darum, diese Anregungen einem möglichst breiten Kreis im jeweiligen Aufsichtsbezirk, aber auch darüber hinaus bekanntzumachen. Zum Beispiel stellt er solche Vorschläge auf Fortbildungsveranstaltungen vor,

11 11 publiziert sie im Netz (Homepage des Ministerialbeauftragten oder andere Foren) und macht sie z. B. über die Link-Ebene des Lehrplans auch einem größeren Interessentenkreis bekannt. Darüber hinaus sollte der Fachreferent in der Lage sein, anfragenden Gymnasien Experten für bestimmte Anliegen zu vermitteln. So wäre es z. B. denkbar, dass eine Schule für die Gestaltung einer Autorenlesung, eines Gedenktages oder eines Projekts nach Persönlichkeiten sucht, die eingeladen werden können. Vielfach ergeben sich Kontakte zwischen Fachschaft und Fachreferent aus Anfragen: ein Fachbetreuer benötigt ein bestimmtes KMS; eine Lehrkraft muss ein Nachholabitur erstellen; eine Fachschaft möchte eine Exkursion durchführen und sucht nach geeigneten Zielen. In solchen Beratungsgesprächen ist vielfach die Möglichkeit gegeben, den anfragenden Kollegen zwanglos auf Innovationen aufmerksam zu machen. Vermittlung von Experten Beratung bei Anfragen

12 Aufgaben der Qualitätssicherung: Fachliche Unterstützung Überblick Schulbesichtigungen Überprüfung von Leistungsnachweisen wegen Elternbeschwerden Eines der wichtigsten Aufgabenfelder für Fachreferenten besteht in der fachlichen Unterstützung der Schulen im Rahmen von Qualitätssicherungsprozessen. Der Fachreferent richtet hierfür den Blick auf den Fachunterricht und die Leistungsnachweise. Die objektive Betrachtung von Unterrichtsabläufen und Leistungserhebungen, deren Analyse und die sich anschließenden Schlussfolgerungen können dabei mit verschiedenen Aufgabenstellungen vom Fachreferenten durchgeführt werden. Die Anweisung für den Fachreferenten kommt vom Ministerialbeauftragten. Vom Kultusministerium direkt veranlasste Überprüfungen werden vom Ministerialbeauftragten häufig an seinen jeweiligen fachlichen Mitarbeiter delegiert. Bei Schulbesichtigungen, z. B. Visitationen, kann der Ministerialbeauftragte bei Bedarf den Fachreferenten zur Unterstützung mitnehmen oder ihn anderweitig einbeziehen. Ersteres mag vor allem dann angezeigt sein, wenn Unterrichtsstunden besucht und große sowie kleine Leistungsnachweise vor Ort unter die Lupe genommen werden sollen. Die Einbindung des Fachreferenten erscheint auch dann sinnvoll, wenn als Ergebnis von Schulbesichtigungen Besprechungen mit Fachlehrkräften, Einzelberatungen oder Fachsitzungen helfen sollen, Lösungen zu bestehenden Problemen zu erarbeiten. Anknüpfungspunkte lassen sich z. B. im Bereich des Lehrplans, der Methodik, der fachübergreifenden Projektarbeit, der Teamorientierung, der Prüfungsformen, der Aufgabenkultur, des Bewertungsmaßstabs ansiedeln. Im Rahmen der externen Evaluation kommen gelegentlich auch Fachreferenten zum Einsatz. Eine vertiefte Betrachtung von Leistungsnachweisen ergibt sich aus der Forderung, die fachliche Richtigkeit und Angemessenheit aus einem gegebenen Anlass heraus zu überprüfen. So beschweren sich Eltern gelegentlich beim Ministerialbeauftragten über einzelne Leistungserhebungen. Der Ministerialbeauftragte prüft die schriftlich eingereichte Beschwerde, fordert dann die fragliche Arbeit von der Schule ein und beauftragt den Fachreferenten, sie zu überprüfen. Der Fachreferent analysiert die Leistungserhebung anhand bestimmter Kriterien. Hierzu gehören etwa Lehrplanbezug, Verständlichkeit der Aufgabenstellung, Schwierigkeitsgrad, Arbeitszeit, Bearbeitungsqualität, Ausdrucksweise, Rechtschreibung und Grammatik, Gleichbehandlung, Transparenz und fachliche Richtigkeit der Korrektur, pädagogische Aussagekraft der Kommentare, Bewertungsmaßstab, Notenverteilung, Einzel- und Gesamtergebnis sowie die Qualität der Fachrespizienz. Das daraus resultierende fachliche Gutachten des Fachreferenten dient als Grundlage für die Entscheidung des Ministerialbeauftragten, der diese dann den Eltern und der Schule mitteilt. Unter Umständen ergibt sich aus der Entscheidung über die Beschwerde weiterer Klärungsbedarf, z. B. mit dem Fachbetreuer oder dem Fachlehrer der Schule. Dieses Gespräch kann ebenfalls dem Fachreferenten übertragen werden. Beratungsgespräche mit Eltern, dem Schulleiter bzw. mit der Schulleitung bleiben dem Ministerialbeauftragten vorbehalten.

13 13 Ein weiterer Einsatzbereich ergibt sich, wenn beispielsweise im Rahmen der Abiturprüfung oder bei den zentralen fachlichen Leistungstests der verschiedenen Jahrgangsstufen aus dem Rahmen fallende Ergebnisse zustande kommen. Hier wird der Fachreferent die Arbeiten analysieren und versuchen zu klären, welche Umstände zu der Auffälligkeit geführt haben könnten. Eine frühzeitige Rückkopplung mit den betreffenden Gymnasien ist in solchen Fällen nötig und hilfreich. Auch hier stellen Informations- und Beratungsgespräche eine denkbare Konsequenz bei der Ursachenforschung dar und können Optimierungsprozesse unterstützen. Gezielte fachbezogene Diskussionen über Prüfungsformen, pädagogische Leitlinien, Fehlerkultur und Umgang mit Prüfungsergebnissen können Inhalte dieser Gespräche sein, um die Leistungsfähigkeit der Schüler zu verbessern. Eine ungewöhnliche Quote an Wiederholungsschülern in einer Schule könnte etwa Anlass sein, eine Serie von Schulaufgaben, unter Umständen von mehreren Klassen und in unterschiedlichen Fächern näher in den Blick zu nehmen. In einer solch umfangreich angelegten Aktion werden die Einzelergebnisse der verschiedenen Fachreferenten zusammengetragen. Sie bilden die Grundlage für das weitere Vorgehen. In Beratungsgesprächen, Fachsitzungen und Lehrerkonferenzen können dann Diskussionen und Schulentwicklungsprozesse in Gang gesetzt werden, um die erkannten Defizite zu beseitigen. Hierbei stehen die Fachreferenten dem Ministerialbeauftragten bei Bedarf ebenfalls zur Seite. Mit der Reform des Gymnasiums und als Folge von TIMSS und PISA entwickelt sich auch eine neue Aufgabenkultur. Der verstärkte Anwendungsbezug, die konkrete Schlussfolgerung und die Mündlichkeit kommen zunehmend stärker zum Tragen. Gruppenprüfungen, gemeinschaftliches Lösen von Aufgaben im Team, Rollenverteilung innerhalb einer Aufgabenstellung und vieles mehr werden zu neuen Formen von Leistungserhebungen führen. Auch für diese Entwicklungslinie wird der Fachreferent Impulse geben und ihnen bei der Überprüfung von Leistungserhebungen Aufmerksamkeit zu widmen. Die Überprüfung der pädagogischen und fachlichen Eignung von Lehrkräften im Privatschuldienst erfolgt im Auftrag des Ministeriums in der Regel durch den jeweiligen Fachreferenten. Dieser besucht innerhalb einer gesetzten Frist die Lehrkraft unangemeldet und möglichst in der Unter- Mittel- und Oberstufe. Zudem nimmt er Einsicht in die Schülerarbeiten. Beratungsgespräche, Hilfestellungen und weitere Unterrichtsbesuche sind gelegentlich nötig, um zu einem positiven Gutachten zu gelangen. Der Ministerialbeauftragte gibt dem Ministerium auf der Grundlage des Gutachtens eine Empfehlung zur Unterrichtsgenehmigung. wegen auffälliger Ergebnisse bei landesweiten Prüfungen wegen ungewöhnlicher Wiederholerquoten Pflege der neuen Aufgabenkultur Unterrichtsbesuche bei Lehrkräften im Privatschuldienst

14 14 Expertise in baulichen Fragen Auch bei der schulfachlichen Äußerung zu baulichen Fragen (z. B. zu Fragen der Sicherheit und Ausstattung von Fachräumen) stützt sich der Ministerialbeauftragte auf die Expertise seiner Fachreferenten. 3.3 Aufgaben im Zusammenhang mit Prüfungen Einbindung in die zentralen Prüfungen Abnahme der Begabtenprüfungen Als ausgewiesene Experten in ihrem Fachbereich werden die Fachreferenten regelmäßig in die Abläufe der verschiedenen zentralen Prüfungen eingebunden und dort mit Spezialaufgaben betraut. Nach Maßgabe des Ministerialbeauftragten sind die Fachreferenten in die Abiturprüfung und das Nachholabitur eingebunden. Im Rahmen der Besonderen Prüfung sind die jeweiligen Fachreferenten eines vom Staatsministerium bestimmten Bezirks maßgeblich bei der Erstellung der Prüfungsaufgaben beteiligt. Im Rahmen des Probeunterrichts sind die Fachreferenten für Deutsch und Mathematik eines vom Staatsministerium bestimmten Bezirks maßgeblich bei der Erstellung der Prüfungsaufgaben beteiligt. Im Zusammenhang mit der Prüfung für besonders Begabte gemäß Art. 5 des Bayerischen Eliteförderungsgesetzes (BayEFG) werden die Fachreferenten gemeinsam mit anderen Fachkollegen als Prüfer in ihren Fächern eingesetzt.

15 Aufbau und Pflege von Informationsstrukturen Der Aufbau und die Pflege von Informationsstrukturen ist eine der wesentlichen Aufgaben des Fachreferenten. Er knüpft Netzwerke und ist ein aktiver Mittler von Informationen. Er ist Agierender in vielschichtigen Kommunikationsprozessen. Neben der Kontaktpflege zu den Fachschaften der Gymnasien (siehe 3.2) wird der Fachreferent insbesondere Verbindungen zu Universitäten und Hochschulen herstellen, ggf. Wirtschaftsvertreter einbinden, mit Instituten kooperieren und Verlagsvertreter um deren Mitwirkung bitten. Je nach Fach ist auch der Kontakt zu Kirchen, Verbänden, Behörden und öffentlichen Einrichtungen von besonderer Bedeutung. Im Hinblick auf die neue Oberstufe mit ihren Seminarfächern (vor allem Seminarfach 2) kommt dieser Kontaktgewinnung und Kontaktpflege gesteigerte Bedeutung zu. Staatsministerium, Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) bzw. Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) laden die Fachreferenten zu in der Regel fächerspezifischen Tagungen ein. Dort werden didaktische und methodische Fragen erörtert. Es versteht sich, dass die Fachreferenten ihre Erfahrungen aus der Arbeit in ihrem Bezirk auf dieser Ebene weitergeben. In ähnlicher Weise unterstützen die Fachreferenten bei besonderem Bedarf die Aufgaben der ALP in der Lehrerfortbildung. Auch bei der Schaffung und Betreuung von Multiplikationsstrukturen ergeben sich für die Fachreferenten wichtige Aufgaben. Sie werden bei der Auswahl und Ausbildung von Multiplikatoren (z. B. für die Lehrplanumsetzung oder die Einführung der neuen Oberstufe) mitwirken. Der Fachreferent schafft Kommunikationsplattformen (Internet), die es den Fachkollegen ermöglichen, auch außerhalb von Tagungen mit ihm und untereinander im Kontakt zu bleiben. Informationen können so schnell weitergegeben, auf Probleme kann rasch reagiert werden; die Expertise der Kollegen wird gebündelt und in der Wechselwirkung gesteigert. Durch die Vergabe von Passwörtern wird ein virtueller innerdienstlicher Bereich geschaffen und eine größtmögliche Vertraulichkeit gewährleistet. Unabhängig davon ist der Fachreferent telephonisch oder über rasch und zuverlässig erreichbar. In Dienstbesprechungen aller Fachreferenten des Bezirks werden fächerübergreifend Querschnittaufgaben erörtert. Der Ministerialbeauftragte gibt Informationen an die Fachreferenten weiter und entwickelt mit ihnen gemeinsam Richtlinien für die Wahrnehmung allgemeiner oder aktueller dienstlicher Aufgaben. Jeder einzelne Fachreferent gestaltet das Profil der Dienststelle mit und orientiert sich an diesem in seiner Tätigkeit. Er trägt so dazu bei, dass die Dienststelle des Ministerialbeauftragten als Einheit wahrgenommen wird. Kontaktpflege zu externen Partnern KM, ISB, ALP den Lehrkräften des Bezirks den anderen Fachreferenten des Bezirks Im Idealfall steht der Fachreferent im Mittelpunkt der fachdidaktischen Diskussion in seinem Bezirk und fungiert als Drehscheibe für fachliche Fragen, er bildet das Gravitationszentrum seines Faches in seinem Bezirk.

16 Aufgaben bei der Zusammenarbeit mit externen Partnern Bildung von Netzwerken Die Fachreferenten knüpfen für ihre Tätigkeiten Netze. Sie schaffen einen Zugang z. B. zu Ergebnissen von Forschung und Wissenschaft, zu Projekten und Erfahrungen von einzelnen Gymnasien, zu Praktika und Sponsoring bei Betrieben. Von Bedeutung ist auch der direkte Kontakt zu Experten, deren Fachkompetenz für spezielle Fragestellungen innerhalb der schulischen Qualitätsentwicklung eines Gymnasiums wertvoll und hilfreich erscheint. Synergieeffekte Auf diese Weise verbreitern sie die Basis ihres jeweiligen Dienstleistungsangebotes und nützen systematisch Synergieeffekte aus. Netzwerke schaffen Verbindungen zwischen schulischen Partnern untereinander und zwischen schulischen und nichtschulischen Partnern. Ein gegenseitiges Geben und Nehmen sichert den erfolgreichen Bestand und hält das Netz funktionstüchtig. Es gehört zu den wichtigen Aufgaben der Fachreferenten, die Netzwerkteilnehmer vom eigenen Zugewinn durch die Partizipation am Netz zu überzeugen. Zugleich sollten die Fachreferenten darauf achten, dass im Netzwerk keine Einbahnstraßen entstehen. Funktionierende Netze ermöglichen rasche und kostengünstige Kontakte. Offenheit und Kontaktpflege Ebenen des Netzwerks Um neue Knotenpunkte im Netz wachsen zu lassen, müssen die Fachreferenten durch einen ständigen Informationsaustausch über offene Fragen und neue Aktivitäten der Gymnasien auf dem Laufenden sein. Zudem ist es für die Fachreferenten hilfreich, wenn sie ihr Ohr auch am nicht-schulischen Puls der Zeit haben. Kreativität und Phantasie sind nötig, um für die Gymnasien möglicherweise interessante Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen. Das Knüpfen von neuen Kontakten und die Pflege bestehender Verbindungen gehören zu einer gelingenden Netzarbeit. Ein gutes Netzwerk verfügt über unterschiedliche Ebenen, die wiederum miteinander verknüpft sind. Für einen regen Erfahrungsaustausch, um über neue Entwicklungen zu diskutieren, deren Einführung zu planen oder um bezirksübergreifende Kooperationen abzugleichen, sollten die verschiedenen Ebenen zum Einsatz kommen. Beispiele: Zwischen dem Fachreferenten und den Fachbetreuern, evtl. auch anderen Lehrkräften des jeweiligen Faches innerhalb des Aufsichtsbezirks, können aktuelle fachspezifische, methodische und fächerverbindende Themen und Projekte behandelt werden (s. 3.2). Zwischen den Fachreferenten verschiedener Fächer im eigenen Aufsichtsbezirk gewinnt der Blick über den Tellerrand bei analogen Fragestellungen an Bedeutung. Das Kennenlernen von bisher unbekannten Sichtweisen kann helfen, die eigenen Lösungswege zu optimieren (s. 3.4). Zwischen Fachreferenten desselben Faches aus anderen Aufsichtsbezirken (z. B. jährliche Tagungen am ISB) geht es vornehmlich darum, übergreifende und generalisierende Regelungen zu erarbeiten, um ein einheitliches Vorgehen zu verabreden (s. 3.4).

17 17 Zwischen Fachreferenten und Experten des ISB, der ALP sowie Seminarlehrern wird die fachliche Erfahrung aus unterschiedlichen Blickwinkeln zusammengeführt, um aus den verschiedenen Facetten einen qualitativen Fortschritt in der schulischen Praxis zu erzielen (s. 3.4). Bei der Zusammenarbeit mit nichtschulischen Fachleuten steht das Bemühen um herausragendes Expertenwissen im Vordergrund. Dies kann bei auf den Unterricht bezogenen Fortbildungsveranstaltungen z. B. im fachlichen, lernpsychologischen, didaktisch-methodischen Bereich ebenso Gewinne bringen wie bei Maßnahmen der Personalführung, bei Teamentwicklungsprozessen, bei der Beratung von Lehrkräften oder im Umgang mit Qualitätssicherung in der Organisationsentwicklung. Als weiterer wichtiger Aspekt der Kooperation mit externen Partnern muss die Chance gesehen werden, den Schulen Hinweise für die Orientierung der Absolventen zur Berufs- und Studienwahl zu eröffnen. Gerade das Seminar 2 kann durch solche Netzwerke gut unterstützt werden (s. 3.2). Die Ansprech- und Kooperationspartner in diesen Netzwerken werden aus allen Bereichen des Bildungswesens (z. B. Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen, Museen, Theater), von den Medien, der Politik und Wirtschaft, den Verbänden und Vereinen sowie von den Kirchen kommen. Je nach Fachbezug, nach Problemstellung, nach Erfahrungsschatz und Kooperationsbereitschaft der einzelnen Partner werden die Fachreferenten die Gruppen bilateral in Verbindung bringen und eigenverantwortlich arbeiten lassen. Es mag allerdings gelegentlich sinnvoll sein, Kompetenzen in multilateralen Arbeitsgruppen zur Lösung übergeordneter, gemeinschaftlicher Fragestellungen zu bündeln. Ansprechpartner

18 18 Die Ministerialbeauftragten in Bayern Stand: August 2007 Mittelfranken Ministerialbeauftragter: Joachim Leisgang, Ltd. Oberstudiendirektor Stellvertreter: Dr. Norbert Müller, Oberstudiendirektor Adresse: Löbleinstraße 10, Nürnberg Telephon: 0911/ Fax: 0911/ Niederbayern Ministerialbeauftragter: Klaus Drauschke, Ltd. Oberstudiendirektor Stellvertreter: Peter Renoth, Oberstudiendirektor Adresse: Jürgen-Schumann-Str. 20, Landshut Telephon: 0871/ Fax: 0871/ oder: Oberbayern-Ost Ministerialbeauftragter: Dr. Bernd Zinner, Ltd. Oberstudiendirektor Stellvertreter: Dietrich Schairer, Oberstudiendirektor Adresse: Regerplatz 1, München Telephon: 089/ Fax: 089/ Oberbayern-West Ministerialbeauftragte: Dr. Karin E. Oechslein, Ltd. Oberstudiendirektorin Stellvertreterin: Renate Weber, Oberstudiendirektorin Adresse: Wackersberger Straße 59, München Telephon: 089/ Fax: 089/ Oberfranken Ministerialbeauftragter: Dr. Edmund Neubauer, Ltd. Oberstudiendirektor Stellvertreter: Ralph Schmidt, Oberstudiendirektor Adresse: Gymnasiumsplatz 4-6, Hof (Saale) Telephon: 09281/ Fax: 09281/ Oberpfalz Ministerialbeauftragter: Günther Trüb, Ltd. Oberstudiendirektor Stellvertreter: Dr. Wilhelm Pfaffel, Oberstudiendirektor Adresse: Hans-Sachs-Straße 2, Regensburg Telephon: 0941/ Fax: 0941/ oder:

19 19 Ministerialbeauftragter: Hubert Lepperdinger, Ltd. Oberstudiendirektor Stellvertreter: Herbert Schuhknecht, Oberstudiendirektor Adresse: Hallstraße 10, Augsburg Telephon: 0821/ oder (0821) Fax: 0821/ Ministerialbeauftragter: Rudolf Schmitt, Ltd. Oberstudiendirektor Stellvertreter des MB: Norbert Bengel, Oberstudiendirektor Adresse: Am Pleidenturm 16, Würzburg Telephon: 0931/ Fax: 0931/ Schwaben Unterfranken

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