Klientenzentrierte Psychotherapie

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1 Humanistische Psychologie und Gründerpersönlichkeit Persönlichkeitstheorie und Menschenbild Therapietheorie und Focusing Mag a Anna Steger Klinische Psychologin /Gesundheitspsychologin Klientenzentrierte Psychotherapeutin

2 1. Selbstverwirklichung 2. Autonomie des Individuums 3. es muss immer eine Sinnesorientierung geben 4. Würde des Menschen 5. im Zentrum steht die erlebende Person 6. Kreativität 7. Methoden werden nach Sinnhaftigkeit ausgewählt

3 Grundhypothese Jeder Mensch besitzt grundsätzlich die Fähigkeit, seine Persönlichkeit, sein Verhalten und Erleben unter geeigneten Bedingungen selbständig in Richtung auf seine Reifung und Selbstverwirklichung zu entwickeln.

4 1. Empathie 2. Akzeptanz 3. Echtheit oder Kongruenz

5 a) einfühlendes Wiederholen b) konkretisierendes Verstehen c) selbstkonzeptbezogenes Verstehen d) organismusbezogenes Verstehen e) interpretieren

6 Carl Randsom Rogers Grundausbildung in naturwissenschaftlichem, fortschrittlich-erzieherischem Denken, in psychoanalytischem Gedankengut und in klinischer und testtheoretischer Psychologie

7 -Erfahrung ist für mich die höchste Autorität ich genieße es, Ordnung in der Erfahrung zu entdecken -die Tatsachen sind freundlich -es ist meine Erfahrung gewesen, dass Menschen eine im Grunde positive Entwicklungsrichtung haben -das Leben ist im besten Fall ein fließender, sich wandelnder Prozess, in dem nichts starr ist

8 -in meiner Beziehung zu Menschen habe ich herausgefunden, dass es auf lange Sicht nicht hilft, so zu tun, als wäre ich jemand, der ich nicht bin

9 Schwerpunkte -die dem Menschen angeborene Wachstumskraft -die therapeutische Situation muss frei von Angst und sicher sein -der Kommunikationsstil soll eine tiefe Reflexion über das eigene Verhalten und Erleben ermöglichen -möglichst echte interpersonelle Begegnungen

10 1. Phase: Die nicht-direktive Therapie 2. Phase: Die gefühlsverbalisierende Therapie 3. Phase: Die erlebniszentrierte Therapie 4. Phase: Erweiterung und Integration

11 Rogers Persönlichkeitstheorie Zur Grundausstattung des Menschen gehören für Rogers die Aktualisierungstendenz und die organismische Bewertung, das Selbst und dessen Grundbedürfniss nach positiver Beachtugn sowie alle daraus folgenden Möglichkeiten, v. a. die Dynamik von Kongruenz und Inkongruenz

12 Erleben a) Experiencing Prozess b) Strukturgebundenes Erleben

13 Grundausstattung a) Aktualisierungstendenz b) Organismischer Bewertungsprozess c) Entwicklung des bewussten Selbst d) Grundlegendes interperonales Bezogensein e) Grundbedürfnis nach positver Beachtung

14 Entstehung von Kongruenz und Inkongruenz a) Bewertungsbedingungen anstelle von organismischer Bewertung b) Inkongruenz der Person

15 Psychische Störung a) Inkongruenz ruft Abwehr hervor b) Strukturgebundenes Erleben nimmt Einfluss auf Experiencing c) Nicht jede Inkongruenz führt zu eine psychischen Störung, alle psychischen Krankheiten beruhen jdoch auf Inkongruenzen zwischen Selbst und Organismus.

16 Entwicklung des Selbst 1.Phase: Vor der Entstehung des bewussten Selbst drückt das Baby seine Bedürfnisse und organismischen Erfahrungen in Form von basalen Affekten aus.

17 2. Phase: Zusammen mit dem Selbst-Gewahrsein wird die Bewertung der Selbsterfahrung (ob ich so sein kann oder nicht) relevant. Es geht dabei v. a. um Selbsterfahrungen, die mit ohnmächtiger Wut, Trauer, Scham, Ekel, aber auch Überraschung oder Freude über sich selbst verbunden sind, sowie um Erfahrungen von Abgelehnt und Nichtverstanden-worden-Sein.

18 3. Phase: Wenn ein Selbst sich entwickelt hat, das Wut, Scham, Zweifel, Abgelehnt-Werden aber auch Freude oder Stolz u. ä. seiner selbst integrieren konnte, kann das Kind sein Interesse darauf richten, was es sein und werden kann (seine eigene Identität gewinne) - u. a. auch im Zusammenhang mit seiner Geshlechtsrollenidentität.

19 Die Bedingungen für therapeutische Veränderung 1. Zwei Personen haben miteinander einen wirklichen psychologischen Kontakt. 2. Eine Person ist im Zustand der Inkongruenz. 3. Die andere Person ist mit sich selbst kongruent.

20 4. Die Therapeutin erlebt unbedingte Wertschätzung für das gesamte Erleben des Klienten. 5. Die Therapeutin verteht den Klienten empathisch. 6. Der Klient kann wenigstens ansatzweise wahrund annehmen, dass die Therapeutin ihn ohne Bedingungen wertschätzt und empathisch versteht.

21 Schritte der prozessualen Diagnostik 1Genaues Wahrnehmen der eigenen Resonanz auf die Klientin und ihr Beziehungsangebot 2 Erfassen, was genau an der Klientin bzw. an ihrem Beziehungsangebot die eigene Resonanz auslöst. 3 Einbezug von störungs- oder situationsspezifischem Wissen 4 Einbezug des lebensgeschichtlichen Geworden- Seins (familiäre Atmosphäre) der Klientin

22 5 Versuch, sich vorzustellen, für welche (inneren) Nöte, Schmerzen, unerfüllten Bedürfnisse usw. der Klientin dieses Erleben und Verhalten not-wendend gewesen sein könnte bzw. noch immer ist (Hermeneutische Empathie). 6 Intervenieren mit dieser Verstehenshypothese im Hinterkopf 7 Überprüfen, ob die Verstehenshypothese die vom Klientenzentrierten Konzept geforderte Beziehungsqualität weiterbringt oder nicht 8=1 Modifizieren der Verstehenshypothese

23 Focusing von Gene Gendlin 1. Schritt: Freiraum gewähren 2. Schritt: Körperliche Resonanz spüren 3. Schritt: Griff finden 4. Schritt: Vergleichen 5. Schritt: Fragen stellen 6. Schritt: Annehmen und schützen

24 Informationen zum Fachspezifikum Klientenzentrierte Psychotherapie Dienstag 15. Dezember bis ca Praxis: Mag a Anna Steger Brockmanngasse 118/III, 8010 Graz

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