Energetische Erneuerung des Studentenhauses Justinus Zürich. Hinweis Merkblatt 2047 SIA Energetische Gebäudeerneuerung

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1 Energetische Erneuerung des Studentenhauses Justinus Zürich Hinweis Merkblatt 2047 SIA Energetische Gebäudeerneuerung Wärmedämmung oder Gebäudetechnik «sowohl als auch statt entweder oder» Beat Kämpfen M. A. UC Berkeley Dipl. Architekt ETH/SIA

2 Vorwort Jede Gebäudeerneuerung ist eine Chance für eine energetische Verbesserung. Mit dem Merkblatt SIA 2047 möchte der SIA beitragen, dass diese Chance genutzt wird. Damit unterstützt der SIA die Energiestrategie 2050 des Bundes. Knapp die Hälfte des Gesamtenergieverbrauchs geht zu Lasten von Gebäuden. Um den Energieverbrauch im Gebäudebereich zu senken, ist die Erhöhung der energetischen Gebäudeerneuerungsrate ein Ziel des ersten Massnahmenpakets der Energiestrategie publiziert Januar 2015, zu beziehen beim SIA Präsident Kommission 2047: Beat Kämpfen

3 Strategische Entwicklungsoptionen eines Gebäudes

4 Erneuerungsdiagramm Klimaschutz oder Energieverbrauch

5 Überlegungen zu Dichte und BZO Baujahr 1907 und heute? GF m2 (heute ca m2 erlaubt) Fassadenhöhe m (heute 8.50 m erlaubt) Gebäudelänge ca m (heute m erlaubt) heute unter Denkmalschutz

6 seit 1961 Studentenhaus Justinus Justinus Werk in Fribourg gegründet 1927 Zweck: günstiger Wohnraum für Studenten aus der dritten Welt letzte Renovation Mitte 80er Jahre

7 ca 75 Studenten GF: 30 m2 / Person hoher Warmwasserbedarf in Sommerferien auch Herbergsbetrieb

8 Energetisches Konzept Wärmedämmung Dach Lukarnen Erker Kellerdecke Erdsonden-Wärmepumpe mit solarer Unterstützung Lüftungsanlage Zentrale im Estrich Energiebedarf vorher kwh/a Energiebedarf nachher kwh/a Standard Minergie Sanierung

9 Dach vorher paktisch ungedämmt, asbesthaltige Eternitdeckung Dach komplett neu

10 u-wert Dach neu 0.19 W/m2K

11 Lukarnen: Energieproblem und Komfortproblem u-wert Lukarnenwände alt 1.20 W/m2K L

12 Wärmedämmung mit 4 cm Aerogel aussen AA

13 u-wert Lukarnenwände neu 0.30 W/m2K u-wert Lukarnendach neu 0.20 W/m2K Dachraum mit Isofloc ausgeblasen

14 Erker: Wärmedämmung mit 4 cm Aerogel innen zurück zu Fensterläden und unterteilten Fenstern

15 Fassade ungedämmt u-wert 0.96 W/m2K Kunststeingewände ungedämmt u-wert 1.63 W/m2K

16 Einfluss der Fassadendämmung auf den Gesamtenergiebedarf (nur Fassade, ohne Kunststeingewände) Reduktionpotenzial von kwh/a auf kwh/a Energiebedarf mit verschiedenen Fassadendämmungen 20 cm Flumroc Compact 14 cm Flumroc Compact 5 cm Arogelputz 3 cm Arogelputz nicht gedämmt 0 20'000 40'000 60'000 80' ' ' ' '000 kwh/a

17 Energieverluste vorher und nachher Lüftungsverluste Wärmebrücken Fenster Boden Erd/unb saniert vorher Wand Erd/unb Aussenwand Dach / Estrich kwh/m2a

18

19 Integration von unverglasten Sonnenkollektoren 70 m2 Kollektoren von énergie solaire ca. 1 m2 / Person

20 Solaranlage süd und südost ausgerichtet, Neigung 50

21 5 Erdsonden à 380 m = m bei gedämmten Fassaden wären m Sondenlänge ausreichend

22 riesiger Platzbedarf für neue Technikzentrale

23 Einfluss der Solaranlage auf die Erdsonden Veränderung in 50 Betriebsjahren mit Solaranlage ohne Solaranlage 12 C

24 Einfluss der Solaranlage auf die Erdsonden Jahresverlauf von Vor- und Rücklauf im 50. Betriebsjahr mit Solaranlage ohne Solaranlage 12 C

25 Einfluss der Solaranlage auf die Erdsonden Vor- und Rücklauftemperatur im 50. Betriebsjahr mit Solaranlage ohne Solaranlage 12 C

26 Integration von Technik in alter Bausubstanz? konstruktive, geometrische und räumliche Probleme

27 Lüftungszentrale im Estrich Zuluftfassung an Südwestfassade Abluft über Dach Kanäle von oben nach unten

28 Zuluftleitungen in bestehender abgehängter Decke ca 10 Zimmer pro Strang Zulufteinlässe über Zimmertür

29 Verteilbox an Decke Brandschutztechnische Nachrüstung der Decken Verbesserung der Luftqualität in den kleinen Studentenzimmern

30 Denkmalschutz und Energieeffizienz sind kein Widerspruch! Wärmedämmung und Energietechnik stehen nicht in Konkurrenz!

31 Vielen Dank fürs Zuhören! Beat Kämpfen

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