Kompetenzerwartungen und Beispielvorhaben. im Fach Sport. am Gymnasium Lohmar

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1 Kompetenzerwartungen und Beispielvorhaben im Fach Sport am Gymnasium Lohmar Stand: Oktober

2 Kompetenzerwartungen im BF 3 Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik Jahrgangsstufe 5 Für die Schüler und Schülerinnen findet in der Jahrgangsstufe 5 das Fach Sport in einem 3- stündigen Unterrichtsrahmen statt.... unterschiedliche Bewegungserfahrungen und Grundkenntnisse der Techniken leichtathletischer Wettkampfdisziplinen erarbeiten und erlernen (Sprint, Staffellauf, Schlagballwurf und Weitsprung).... sich sachgerecht allgemein aufwärmen und grundlegende funktionsgymnastische Übungen ausführen sowie die Intensität des Aufwärmprozesses an der eigenen Körperreaktion wahrnehmen und steuern (Bsp. Lauf-ABC).... auf grundlegendem Fertigkeitsniveau individuell und teamorientiert leichtathletische Disziplinen spiel- und leistungsbezogen ausführen.... vorgegebene und selbst gesetzte Anforderungen erfüllen und die Intensität der Anforderung situationsgerecht gestalten. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können verschiedene zweckmäßige Organisationsformen für den Unterricht erlernen und umsetzen.... haben Kenntnisse von Sicherheitsmaßnahmen im Sportunterricht zur Vermeidung von Verletzungen.... können die leichtathletischen Übungs- und Wettkampfanlagen sicherheitsgerecht nutzen.... haben Kenntnisse über allgemeine Aufwärm-Prinzipien und können diese allein und in der Gruppe anwenden. 2

3 ... ihre individuelle psycho-physische Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Belastungssituationen einschätzen und anhand ausgewählter vorgegebener Kriterien ansatzweise auch mit Blick auf Eigenverantwortung beurteilen. Vorrangig erhalten in der Stufe 5 die Pädagogischen Perspektiven A und E Beachtung. Jahrgangsstufe 6 Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 werden in einem 3-stündigen Unterrichtsrahmen unterrichtet. Zusätzlich zum Sportunterricht wird in dieser Stufe für 10 Wochen 2-stündig das Fach Schwimmen in den Lehrplan integriert.... zielgerichtete Bewegungserfahrungen machen und seine Grundkenntnisse der Techniken leichtathletischer Wettkampfdisziplinen vertiefen.... auf grundlegendem Fertigkeitsniveau individuell und teamorientiert leichtathletische Disziplinen spiel- und leistungsbezogen ausführen.... beim Laufen eine Mittelzeitausdauerleistung (MZA I bis zu 15 Minuten) gesundheitsorientiert, ohne Unterbrechung, in gleichförmigem Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit erbringen sowie grundlegend körperliche Reaktionen bei ausdauerndem Laufen beschreiben. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können verschiedene zweckmäßige Organisationsformen für den Unterricht umsetzen.... besitzen Kenntnisse von Sicherheitsmaßnahmen im Sportunterricht zur Vermeidung von Verletzungen und können diese anwenden.... können die leichtathletischen Übungs- und Wettkampfanlagen sicherheitsgerecht nutzen.... können grundlegende leichtathletische Messverfahren sachgerecht anwenden. 3

4 ... besitzen Kenntnisse über allgemeine Aufwärm-Prinzipien und können diese allein und in der Gruppe anwenden.... ihre individuelle psycho-physische Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Belastungssituationen einschätzen und anhand ausgewählter vorgegebener Kriterien ansatzweise auch mit Blick auf Eigenverantwortung beurteilen.... die individuelle Gestaltung des Lauftempos bei einer Mittelzeitausdauerleistung anhand wahrgenommener Körperreaktionen beurteilen. Jahrgangsstufe 7 Für die Schüler und Schülerinnen findet in der Jahrgangsstufe 7 das Fach Sport in einem 3- stündigen Unterrichtsrahmen statt.... sich selbstständig funktional, allgemein und sportartspezifisch aufwärmen und entsprechende Prozesse funktionsgerecht planen.... können leichtathletische Disziplinen (Lauf, Sprung, Wurf oder Stoß) auf erweitertem technisch-koordinativen Fertigkeitsniveau ausführen und grundlegende Merkmale leichtathletischer Fertigkeiten in ihrer Funktion erläutern.... können eine neu erlernte leichtathletische Disziplin (z. B. Hochsprung, Kugelstoßen, Hürdenlauf) in der Grobform ausführen.... beim Laufen eine Langzeitausdauerleitung (LZA I bis 30 Minuten) gesundheitsorientiert ohne Unterbrechung, in gleichförmigem Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit erbringen und einzelne Belastungsgrößen beim Ausdauertraining benennen sowie Auswirkungen auf die Gesundheit beschreiben. 4

5 Methodenkompetenz... sich durch sachgerechtes Aufwärmen auf verschiedene Leistungsanforderungen vorbereiten und einen Aufwärmprozess nach vorgegebenen Kriterien zielgerichtet leiten.... grundlegende Methoden zur Verbesserung psycho-physischer Leistungsfaktoren benennen, deren Bedeutung für den menschlichen Organismus unter gesundheitlichen Gesichtspunkten beschreiben sowie einen Handlungsplan für die Verbesserung dieser Leistungsfaktoren (u. a. der Ausdauer) entwerfen und umsetzen.... leichtathletische Wettkampfregeln erläutern und gemeinsam einen leichtathletischen Mehrkampf für die eigene Lerngruppe organisieren sowie dessen Umsetzung auswerten.... ihre individuelle psycho-physische Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Belastungssituationen auch unter dem Aspekt der Eigenverantwortung beurteilen und Schlussfolgerungen daraus ziehen. Kompetenzerwartungen im BF 4: Bewegen im Wasser Schwimmen Jahrgangsstufe 6 Die Schülerinnen und Schüler nehmen unterschiedliches Verhalten des Körpers im Element Wasser, sowohl beim Schwimmen als auch bei kurzen Tauchvorgängen wahr.... erkennen grundlegend technisch-koordinative Fertigkeiten beim Schwimmen und setzen sie in Bewegung um.... erlernen eine Gleichzugtechnik (da diese Kenntnisse immer häufiger nicht vorhanden sind!). 5

6 ... führen eine Gleichzugtechnik einschließlich Atemtechnik, Start und Wende auf grundlegendem Niveau aus.... streben eine Ausdauerleistung im Rahmen der Größenordnung des Bronzeabzeichens an und sie individuell angemessen erbringen.... erlernen und wenden verschiedene Sprünge und das Tauchen an.... lernen Baderegeln und grundlegende Sicherheitsmaßnahmen kennen und umsetzen. Methodenkompetenz einen schwimmbadspezifischen Organisationsrahmen und grundlegende Regeln beim Schwimmen, Springen oder Tauchen erlernen und halten sie ein. können Strategien zur Steuerung von Emotionen (z.b. zur Bewältigung von Angstsituationen) anwenden. Verhaltensweisen am und im Wasser unter sicherheits- und gesundheitsbezogenen Aspekten beurteilen. Der Unterricht in der Jahrgangsstufe 6 findet über ca. 10 Wochen im Schuljahr in 2stündigem Unterrichtsrahmen statt. Vorrangig sind die pädagogischen Perspektiven A und F, zusätzlich erhält C Beachtung. Kompetenzerwartung im BF 5 Bewegen an Geräten Turnen Zugrunde liegende Inhaltsfelder: Bewegungsstruktur und Bewegungslernen Bewegungsgestaltung Wagnis und Verantwortung 6

7 Kooperation Das Bewegungsfeld Bewegen an Geräten Turnen wird im Folgenden im Kontext eines erziehenden Sportunterrichts betrachtet. Die erzieherische Vorstellung sind auf subjektive Bedeutungsauslegung, schöpferische und soziale Gestaltung, Selbstauseinandersetzung mit geschaffenen Gerätewelten und eines erlebnisorientierten Einübens von Bewegungsfertigkeiten angelegt. Die lange vorherrschende Technikorientierung des Geräteturnens mit festen Bewegungsnormen ist im Sinne einer Kompetenzerwartung, die von allen Schülerinnen und Schüler erreicht werden soll, nicht haltbar, kann aber von einzelnen Kindern als Anlass genommen werden die allgemeinen Kompetenzerwartungen zu übertreffen. Die Schülerinnen und Schüler können eine für das Turnen grundlegende Körperspannung aufbauen und aufrechterhalten. die folgenden Grundanforderungen bewältigen und ihre zentralen Merkmale beschreiben: Rollen (vw / rw), Stützen, Balancieren, Springen, Hängen und Schwingen. die oben genannten Grundanforderungen in unterschiedlichen Arrangements (Boden, Sprunggerät, Reck, Barren, Bank oder Balken) anwenden und diese gestalterisch verbinden. in turnerischen Wagnissituationen für sich und andere umsichtig und verantwortungsbewusst handeln sowie Kriterien für sicherheits- und gesundheitsförderliches Verhalten benennen und anwenden. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können Turngeräte sicher auf- und abbauen, den Unterrichts- und Übungsprozess beim Turnen durch sicherheitsbewusstes Verhalten aufrechterhalten sowie Hilfestellung beim Bewegen an Geräten geben. 7

8 sich in turnerischen Lern- und Übungsprozessen auf fachsprachlich grundlegendem Niveau verständigen. Die Schülerinnen und Schüler können turnerische Präsentationen einschätzen und nach ausgewählten Kriterien wie Schwierigkeit oder Ausführungsqualität bewerten. Kompetenzerwartungen im BF 6 Gestalten, Tanzen, Darstellen Gymnastik/ Tanz, Bewegungskünste Zugrunde liegende Inhaltsfelder: Gymnastik mit und ohne Handgeräte (z.b. Seil, Ball, Reifen, Band) Gymnastik mit Materialien oder mit Objekten Fitnessgymnastik Pantomime oder Bewegungstheater oder Tanzen in unterschiedlichen Erscheinungsformen oder Jonglage Die Schülerinnen und Schüler können... technisch- koordinative Grundformen ästhetisch-gestalterischen Bewegens mit und ohne Handgerät anwenden und beschreiben.... grundlegende Merkmale von Bewegungsqualität (wie z.b. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Raumorientierung) und in Bewegungsgestaltungen allein oder in der Gruppe anwenden.... grundlegende Aufstellungsformen und Formationen anwenden und beschreiben. 8

9 Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können durch zielgerichtetes Erproben und Experimentieren einfache Bewegungs- und Gestaltungsaufgaben lösen.... einfache ästhetisch-gestalterische Bewegungsgestaltungen präsentieren. Die Schülerinnen und Schüler können einfache ästhetisch-gestalterische Präsentationen nach ausgewählten Kriterien bewerten. Kompetenzerwartungen im BF 7 Spielen in und mit Regelstrukturen Sportspiele (Badminton) Jahrgangsstufe 5 und 6... grundlegende technisch-koordinative Fertigkeiten und taktisch-kognitive Fähigkeiten in spielerisch-situationsorientierten Handlungen im Badmintonspiel anwenden, benennen und erläutern.... sich in einfachen Handlungssituationen über die Wahrnehmung von Raum und Spielgerät sowie Mitspielerinnen bzw. Mitspielern und Gegnerinnen bzw. Gegnern, taktisch angemessen verhalten.... grundlegende Spielregeln im Badminton anwenden und ihre Funktion erklären.... ein Einzelspiel mit vereinfachten bzw. adaptierten Spielregeln gegeneinander sowie fair spielen. 9

10 Methodenkompetenz Die Schüler/innen können einfache grafische Darstellungen von Spielsituationen erklären und in der Praxis anwenden.... grundlegende spieltypische verbale und nonverbale Kommunikationsformen anwenden. Die Schüler/innen können Spielsituationen anhand ausgewählter Kriterien (z. B. Spielidee, Regeln, Vereinbarungen) beurteilen. Beispielhaftes Unterrichtsvorhaben für die Klasse 5/6 im BF 7 (DS) Ball und Schlägergewöhnung, Schlagerhaltung / Vermittlung einer Bewegungsvorstellung (deduktiv oder induktiv) (DS) Unterhandschläge mit der Vor- und der Rückhand, Unterhand Clear (Ausführung der Bewegung trocken ohne Ball, Ausführung der Bewegung am ruhenden Ball (Ballpendel); Zuwerfen einzelner Balle (ev. vor einer Wand); Zuspielen einzelner Balle (zuerst auf den Schlager, dann variabel) (ES) Schlagübungen /Spielformen zur Festigung der erlernten Schläge (DS) Einführung Vorhand - Überkopf-Clear ( Einseitige, d.h. gerade Schlagkombinationen (z.b. lang lang kurz - kurz) ; Wechselseitige, d.h. ungerade Schlagkombinationen (z. B. lang lang - kurz) (ES) Schlagübungen /Spielformen zur Festigung der erlernten Schlage (DS) Lernerfolgsüberprüfung - Demonstration von Bewegungshandeln: Präsentationen (z.b. Schlagkombinationen) von Unterhand Clear und Vorhand Überkopf - Clear (DS) Einführung des Einzelspiels mit vereinfachten bzw. adaptierten Spielregeln/ Übungsformen Einzeltaktik 10

11 (2 DS) Abschlussturnier (z.b. Kaiserspiel) oder Wettkampf auf halbem Doppelfeld Leistungsbewertung: Spielnote (technisch koordinative, taktisch kognitive Fähigkeiten) Kompetenzerwartungen im BF 7 Spielen in und mit Regelstrukturen Sportspiele (Basketball) Jahrgangsstufe 5... grundlegende technisch-koordinative Fertigkeiten (mit einer Hand dribbeln, in verschiedenen Höhen fangen, beidhändig werfen. Brustpass, Überkopfpass, indirekter Pass, Werfen im Bogen )... taktisch-kognitive Fähigkeiten (Dribbeln oder Zuspielen, sich freilaufen sowie auch ein Zuspiel abfangen, den Dribbler stören und einen Spieler bzw. einen Raum abdecken).... in spielerisch-situationsorientierten Handlungen anwenden, benennen und erläutern.... sich in einfachen Handlungssituationen (Dribbel-, Wurf- und Fangspielen (auch Ball über die Schnur)) über die Wahrnehmung von Raum und Spielgerät (auch Handball, Volleyball, Rugby-Ei) sowie Mitspielerinnen bzw. Mitspielern und Gegnerinnen bzw. Gegnern taktisch angemessen verhalten.... das Basketballspiel in vereinfachter Form (4 gegen 4 BB mit König (im Reifen), UltimateBB auf Kleinfeldern (Badmintonfeld) ohne Korb).... mit- und gegeneinander sowie fair und mannschaftsdienlich spielen.... einfache Spielregeln (Ausball, Doppeldribbling, Schrittregel (mit dem Ball nur dribbeln, nicht laufen), Foulregel (den Gegner nicht schieben, stoßen, halten, Körperkontakt vermeiden, 1 Schritt Abstand beim Verteidigen) anwenden und ihre Funktion erklären. 11

12 ... Spielsituationen anhand ausgewählter Kriterien (Spielidee, Regeln, Vereinbarungen) beurteilen. Methodenkompetenz... grundlegende spieltypische verbale (Zuruf nur wenn nötig) und nonverbale (Handzeichen - wenn anspielbereit) Kommunikationsformen anwenden. Inhaltliche Schwerpunkte Bewegungsstrukturen und grundlegende Aspekte des motorischen Lernens in vereinfachten Formen mit- und gegeneinander sowie fair und mannschaftsdienlich spielen Beispielhaftes Unterrichtsvorhaben im BF 7 Jgst 5 : Von der Ballschule zum Königsbasketball Umfang: 10 Unterrichtsstunden Bewegungsfeld/Sportbereich Spielen in und mit Regelstrukturen Sportspiele (7.1) Basketball Inhaltsfeld Bewegungsstruktur und Bewegungslernen (a) Kooperation und Konkurrenz (e) 12

13 Jahrgangsstufe 6... grundlegende technisch-koordinative Fertigkeiten (neu: Korbwurf direkt und indirekt (Nahdistanz), Passen mit Antäuschen, Fangen in allen Höhen ein- und beidhändig, Dribbeln beginnen und stoppen).... taktisch-kognitive Fähigkeiten (Freilaufen und Manndeckung) in spielerischsituationsorientierten Handlungen anwenden, benennen und erläutern.... sich in einfachen Handlungssituationen (Stören eines Dribblings, eines Zuspiels, Herausspielen einer Korbwurfgelegenheit) über die Wahrnehmung von Raum und Spielgerät sowie Mitspielerinnen bzw. Mitspielern und Gegnerinnen bzw. Gegnern taktisch angemessen verhalten.... einfache Spielregeln (Ausball, Einwurf, Doppeldribbling, Foulregel) anwenden und ihre Funktion erklären.... Freiwürfe erfolgen von der gedachten Linie am Freiwurfkreis nächst dem Korb.... das Basketballspiel in vereinfachten Formen (KönigsBB auf dem großen Feld mit 3 Teams im Wechsel auf 2 Körbe).... mit- und gegeneinander sowie fair und mannschaftsdienlich spielen. Die Schülerinen und Schüler können Spielsituationen anhand ausgewählter Kriterien (Spielidee, Regeln, Vereinbarungen) beurteilen.... Schiedsrichterrolle einnehmen. 13

14 Methodenkompetenz... grundlegende spieltypische verbale und nonverbale Kommunikationsformen anwenden. Inhaltliche Schwerpunkte Faktoren sportlicher Leistungsfähigkeit (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination) Bewegungsstrukturen und grundlegende Aspekte des motorischen Lernens in vereinfachten Formen mit- und gegeneinander sowie fair und mannschaftsdienlich spielen Beispielhaftes Unterrichtsvorhaben im BF 7 Jgst 6 : Dribbeln, Passen und Fangen, Körbewerfen Die Grundtechniken erlernen und im Team mit- und gegeneinander Basketball spielen Umfang: mind. Unterrichtsstunden Bewegungsfeld/Sportbereich Spielen in und mit Regelstrukturen Sportspiele (7.1) Basketball Inhaltsfeld Bewegungsstruktur und Bewegungslernen (a) Kooperation und Konkurrenz (e) Jahrgangsstufe 7... grundlegende technisch-koordinative Fertigkeiten (Dribbelfinten, Dribbeln und Stoppen, Sternschritt, Korbwürfe indirekt-direkt, Wurf im Sprung, 1-Schritt Korbleger). 14

15 ... taktisch-kognitive Fähigkeiten (Manndeckung, zwischen Gegner und Korb, Verteidigen gegen Dribblings, Zuspiele, Korbwürfe, Korbwurfgelegenheit herausspielen, Freilaufen, sich vom Gegner lösen, Give and go, Durchbruch zum Korb mit einem Dribbling) in spielerisch-situationsorientierten Handlungen anwenden, benennen und erläutern.... sich in überschaubaren Handlungssituationen über die Wahrnehmung von Raum und sowie Mitspielerinnen bzw. Mitspielern und Gegnerinnen bzw. Gegnern taktisch angemessen verhalten.... mit- und gegeneinander sowie fair und mannschaftsdienlich spielen.... 3on3-Basketball (Streetball) Spielregeln (zu Ballbesitzwechsel, Spielfortsetzungen bei Ausball, Korberfolg, Checken) anwenden und ihre Funktion erklären.... Spielsituationen anhand ausgewählter Kriterien (Spielidee, Regeln, Vereinbarungen) beurteilen (Schiedsrichterrolle übernehmen). Methodenkompetenz... grundlegende spieltypische verbale (Zurufe nur wenn nötig) und nonverbale (Handzeichen beim Freilaufen) Kommunikationsformen anwenden.... einfache grafische Darstellungen von Spielsituationen erklären und in der Praxis anwenden. Inhaltliche Schwerpunkte Bewegungsstrukturen und grundlegende Aspekte des motorischen Lernens in vereinfachten Formen mit- und gegeneinander sowie fair und mannschaftsdienlich spielen 15

16 Beispielhaftes Unterrichtsvorhaben im BF 7 Jgst 7: Auf dem Spielfeld richtig handeln beim 3on3-Basketball (Streetball) Übungen zur Verbesserung der Technik im Basketball entwickeln und erproben sowie neue Spielregeln anwenden und ihre Funktion erklären Umfang: 10 Unterrichtsstunden Bewegungsfeld/Sportbereich Spielen in und mit Regelstrukturen Sportspiele (7.1) Basketball Inhaltsfeld Bewegungsstruktur und Bewegungslernen (a) Kooperation und Konkurrenz (e) Beispielhaftes Unterrichtsvorhaben im BF 7 Jgst 8 - Gegeneinander spielen und mit fairen Mitteln gewinnen wollen Wir bereiten uns auf das Streetball-Nikolausturnier vor Erlernen der Grundformen taktisch-kognitiven Handelns in elementaren Spielsituationen Spiel mit und ohne Schiedsrichter- fair mit- und gegeneinander spielen Sekundenregeln (5sec Regel, 14 sec Regel) Rebound offensiv-defensiv im Angriff: Abstreifen, give and go in der Verteidigung: gleiten, übergeben und übernehmen 16

17 Beispielhaftes Unterrichtsvorhaben im BF 7 Jgst 9 - Basketball regelkonform sowie taktisch spielen 5 gegen 5 spezielle Spielregeln und ihre Bedeutung (Sekundenregeln: 3-,8- und 24-Sekunden, Rückspielregel) Spielaufbau mit den Spielpositionen (Center, Außen, Aufbauspieler) Spiel im großen Feld mit 3 Teams im Wechsel auf 2 Körbe Schiedsrichterrolle Kompetenzerwartungen im BF 9 Ringen und Kämpfen Zweikampfsport Jahrgangsstufen 5-7 Die Schülerinnen und Schüler kämpfen um Gegenstände, mit Gegenständen sowie um die Körperlage - zunächst ohne vorgegebenes Regelwerk-, indem sie sich auf die individuellen Voraussetzungen von Gegner und Gegnerinnen einstellen.... erarbeiten gemeinsam grundsätzliche Regeln, die verhindern, dass aus dem sportlichen Kampf Ernst wird (u.a. STOPP-Regel ).... verhalten sich regelgerecht und fair in Kampfsituationen und erläutern grundlegende Regeln dafür.... erlernen verschiedene Techniken aus dem Judo. o Jahrgangsstufe 5/6: nur Bodenkampftechniken! (z.b. der Haltegriff Kesa- Gatame, Griffe von mittlerer Bankstellung oder Bauchlage in Rückenlage) o Jahrgangsstufe 7: Bodenkampftechniken und Techniken für Kämpfe im Stand (Falltechniken, Würfe, Judorolle) 17

18 Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wenden grundlegende Regeln, Strategien und Verfahren in Kampfsituationen zielgerecht an.... verhelfen durch kooperatives Verhalten der Partnerin bzw. dem Partner beim Erlernen von Techniken zum Erfolg.... lernen Rituale des Kampfes kennen (z.b. Verneigung als Begrüßungsritual, Rituale zum Kampfbeginn). Die Schülerinnen und Schüler bewerten einfache Kampfsituationen hinsichtlich der Einhaltung von Vereinbarungen und Regeln.... lernen durch Unterrichtsgespräche sportliches Kämpfen von Raufereien im Alltag zu differenzieren. Beispielhaftes Unterrichtsvorhaben für die Klasse 5/6 im BF 9 Spiele zur Herstellung von Körperkontakt (z.b. Mc Donalds-Spiel, Atomspiel, Zwei Hände, drei Füße ) kämpfen um Gegenstände (z.b. um Medizinball auf Turnmatte) kämpfen mit Gegenständen (z.b. mit Kissen oder Zeitungsrollen) kämpfen um die Körperlage (z.b. ziehen/ schieben über Linien/ von Matten herunter) lernen durch Unterrichtsgespräche sportliches Kämpfen von Raufereien im Alltag zu differenzieren erarbeiten gemeinsam grundsätzliche Regeln, die verhindern, dass aus dem sportlichen Kampf Ernst wird (u.a. STOPP-Regel ) lernen Rituale des Kampfes kennen (z.b. Verneigung als Begrüßungsritual, Rituale zum Kampfbeginn) erlernen verschiedene Bodenkampftechniken aus dem Judo (z.b. der Haltegriff Kesa- Gatame, Griffe von mittlerer Bankstellung oder Bauchlage in Rückenlage) 18

19 verschiedene Spiele und Wettkämpfe durchführen, in denen die Schülerinnen und Schüler die erlernten Techniken anwenden (z.b. Judo-Kampf mit Punkten, Mattenrugby ) 19

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