Wohnen und Angebote zur Tagesstruktur in der Stadt was klappt gut und was klappt nicht so gut? Dr. Laurenz Aselmeier Bereichsleitung Wohnen

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1 Wohnen und Angebote zur Tagesstruktur in der Stadt was klappt gut und was klappt nicht so gut? Dr. Laurenz Aselmeier Bereichsleitung Wohnen

2 Die Lebenshilfe Braunschweig gemeinnützige GmbH Vier Bereiche: - Kinder und Familie (Frühförderung, Kindergarten, Schulbegleitung, Praxis für Physiotherapie, Autismusambulanz) - Arbeit (Berufsbildungsbereich, Fördergruppen, fünf Werkstätten, Fachdienst Betriebliche Integration) - Wohnen (Wohnstätten, Wohngruppen, Ambulante Betreuung, Seniorentagesstätten) - Verwaltung (Buchhaltung, Controlling, Personalwesen, IT) )

3 Der Bereich Wohnen der Lebenshilfe Braunschweig gemeinnützige GmbH Ca. 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen insgesamt 684 Personen rund ums Wohnen, davon Personen in 9 Wohnstätten (14 bis 43 Plätze) - 48 Personen in Wohngruppen Personen im eigenen Wohnraum (Ambulante Unterstützung), - 60 Personen in Seniorentagesstätten (Stand: 2012)

4 Zwei Seniorentagesstätten Seniorentagesstätte Bebelhof, 20 Besucher Seniorentagesstätte Ludwigstraße, 40 Besucher In den kommenden Jahren: ca. 70 Personen, die aus dem Arbeitsleben der WfbM in den Ruhestand wechseln Leistungsvereinbarung mit der Stadt Braunschweig über einen monatlichen Pauschalbetrag unabhängig vom Unterstützungsbedarf Keine Platzzahlbegrenzung Seit April 2015: Eigener ambulanter Pflegedienst

5 Seniorentagesstätte Bebelhof 2009 eröffnet als inklusive Begegnungsstätte in Kooperation mit dem Seniorenbüro der Stadt Braunschweig Idee: Seniorinnen und Senioren mit und ohne Beeinträchtigung nehmen gemeinsame Angebote der Tagesstruktur wahr, die von Mitarbeitenden der Lebenshilfe und des Seniorenbüros begleitet werden Es gibt das Angebot eines offenen Mittagstisches für alle Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils Alltagshelfer (WfbM-Außenarbeitsplätze) leisten niedrigschwellige Assistenz

6 Seniorentagesstätte Bebelhof Heute: Die Inklusion beschränkt sich darauf, eine gemeinsame Eingangstür zu benutzen. Angebote finden räumlich getrennt statt. Der Mittagstisch besteht fort, jedoch auch räumlich getrennt.

7 Seniorentagesstätte Bebelhof Warum klappt die inklusive Begegnungsstätte nicht: Kulturelle und arbeitsorganisatorische Unterschiede zwischen Seniorenbüro und Lebenshilfe konnten nicht überwunden werden. Seniorinnen und Senioren ohne Behinderung zeigten sehr große Berührungsängste. Seniorinnen und Senioren aus dem Stadtteil, die die Begegnungsstätte aufsuchten, wurden in der Nachbarschaft mit Vorbehalten bedacht. Seniorinnen und Senioren zu inklusiven Aktivitäten zusammen zu bringen, scheint aufgrund zu großer generationsbedingter Vorbehalte eher zum Scheitern verurteilt.

8 Seniorentagesstätte Bebelhof Aber es klappen auch Dinge gut: Die Alltagshelfer kommen gut an, die Seniorinnen und Senioren aus dem Stadtteil erleben: Die können was! Das ändert in kleinen Stücken das Bild über Menschen mit Behinderung. Durch aktives Mittun auf Stadtteilfesten mindern sich Vorbehalte, die Begegnungsstätte ist sichtbar und gehört zum Stadtteil dazu. Schulkinder können in den Ferien den Mittagstisch nutzen. Ein Coffee-to-go-Angebot erfreut sich wachsender Beliebtheit. Durch die Überschaubarkeit des Stadtteils können sich die Besucherinnen und Besucher der Seniorentagesstätte gut orientieren. Manche nutzen die Tagesstätte als Anlaufpunkt, gehen ihrer Wege, kommen wieder, teils mit, teils ohne Begleitung. Das gegenüber liegende Büro der Ambulanten Betreuung Süd unterstützt bei Fragen zum Wohnen.

9 Seniorentagesstätte Ludwigstraße Die Seniorentagesstätte befindet sich im Untergeschoss einer Wohnstätte. Auf dem parkähnlichen Gelände befindet sich eine weitere Wohnstätte. In fußläufiger Nachbarschaft leben mehrere Seniorinnen und Senioren in Wohngruppen, die die Seniorentagesstätte nutzen. Fußläufig befindet sich Siegfrieds Bürgerzentrum, getragen durch eine Kooperation zwischen Lebenshilfe, Diakonischer Gesellschaft Wohnen und Beraten und einem Bürgerverein

10 Siegfrieds Bürgerzentrum Sep-15 Seniorentagesstätte

11 Seniorentagesstätte Ludwigstraße Das läuft gut: Vorteil kurzer Wege: Viele Seniorinnen und Senioren leben in den beiden Wohnstätten auf dem Gelände oder in der Nachbarschaft. Nutzung der Angebote des Bürgerzentrums, dort viel Begegnung zu Menschen ohne Behinderung (inklusives Veranstaltungsprogramm und offene Angebote wie Kaffee- Ecke, offenes Frühstück). Ehrenamtliche aus dem Bürgerzentrum begleiten Freizeitangebote der Seniorentagesstätte. Menschen mit Behinderung selbst arbeiten ehrenamtlich im Bürgerzentrum mit. Projektstudierende unterstützen im Rahmen eines Demenzprojekts der Ostfalia-Hochschule

12 Seniorentagesstätte Ludwigstraße Das läuft nicht gut: Nachteil kurzer Wege: Seniorinnen und Senioren verlassen kaum das Gelände, weil Wohnen und Tagesstruktur an einem Ort stattfinden. Schleichende Entwicklung zu einem Seniorenzentrum, da kaum jüngere Menschen auf dem Gelände leben. Unzureichende Räumlichkeiten im Untergeschoss eines sehr alten Gebäudes. Kapazitätsgrenze erreicht.

13 Ambulanter Pflegedienst Zielsetzung Durch die Verbindung von Leistungen der Eingliederungshilfe nach SGB XII (Sachleistung ambulant / Persönliches Budget), Leistungen der Pflegeversicherung nach SGB XI und medizinische Behandlungspflege nach SGB V möchte die Lebenshilfe im Sinne des Gedankens der Inklusion und der gemeinwesenorientierten Ausrichtung ihrer Angebote auch Personen mit hohen Unterstützungsbedarfen ein Leben im eigenen Wohnraum (ob alleine, mit Partner oder als Wohngemeinschaft) ermöglichen.

14 Ambulanter Pflegedienst Zielgruppen Menschen mit Behinderungen und Leistungsanspruch auf Pflegeleistungen, die alleine oder als Paar in einer eigenen Wohnung leben, Menschen mit Behinderungen und Leistungsanspruch auf Pflegeleistungen, die in einer ambulant unterstützen Wohngemeinschaft im Rahmen der Eingliederungshilfe leben, Menschen mit Behinderungen und Leistungsanspruch auf Pflegeleistungen, die mit Angehörigen in häuslicher Gemeinschaft leben (auch Kinder), Menschen mit Behinderungen und Leistungsanspruch auf Leistungen der medizinischen Behandlungspflege, die in stationären Einrichtungen der Eingliederungshilfe begleitet werden (Wohnstätten, Wohngruppen, Werkstätten für behinderte Menschen).

15 Zukünftige Aufgaben Deutlicher Zuwachs erwartet Derzeitige Räumlichkeiten bereits jetzt an ihrer Kapazitätsgrenze. Die neuen Alten kommen Weniger Interesse an Fünftagesangebot Mobilität und Aktivität Interesse an tage- oder stundenweisen Veranstaltungen, Aktivitäten, Angeboten, die selbst gewählt werden Andererseits Wachsende Zahl an Seniorinnen und Senioren mit intensivem Begleitungs- und Unterstützungsbedarf (z.b. Demenz, Pflege)

16 Gruppenarbeit Wir planen ein Angebot zur Tagesstruktur für Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt: Wie schaffen wir ein interessantes Angebot? Welche Inhalte, Formen von Aktivitäten sollen dort stattfinden? Wie wollen wir herausfinden, was die Seniorinnen und Senioren gerne machen wollen? Was für Personal benötigen wir? Was für Räume brauchen wir (wenn überhaupt)? Welche Kontakte wollen wir in die Stadt knüpfen? Wer sind die wichtigen Ansprech- und Kooperationspartner? Wie wollen wir ein Netzwerk aufbauen? Was machen wir für Seniorinnen und Senioren, die gerne noch ein wenig arbeiten wollen? Und was für diejenigen, die nicht jeden Tag ein Angebot nutzen wollen? Wie wollen wir das organisieren? Wie soll das Angebot finanziert werden?

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Dr. Laurenz Aselmeier Tel.: 0531/ Mail:

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