Biologie der Weiden Mandelweide, Silberweide, Bruchweide

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Biologie der Weiden Mandelweide, Silberweide, Bruchweide"

Transkript

1 Biologie der Weiden Mandelweide, Silberweide, Bruchweide vegetative Vermehrung mit und ohne Wurzeln als Weidensteckhölzer, Setzstangen, Ufersicherungen, Kopfweiden Fotos: A. Schäfer

2 Foto: A. Schäfer Datum Biologie der WEIDEN 1

3 Ein Bild sagt mehr als tausend Worte Foto: A. Schäfer Datum Biologie der WEIDEN 1

4 Gliederung 1. Einleitung 2. Historie 3. Ufergehölze und Aue 4. Allgemeines zur Biologie der Weiden 5. Die Weide als Baustoff 6. Silberweide, Purpurweide, Bruchweide, etc. 7. Beispiele: Weidensteckhölzer an der Sieg Datum Biologie der WEIDEN 2

5 Gliederung Datum Biologie der WEIDEN 3

6 Gliederung 1. Einleitung 2. Historie 3. Ufergehölze und Aue 4. Allgemeines zur Biologie der Weiden 5. Die Weide als Baustoff 6. Silberweide, Purpurweide, Bruchweide, etc. 7. Beispiele: Weidensteckhölzer an der Sieg Datum Biologie der WEIDEN 3

7 Biologie der Weiden Die Gattungsbezeichnung der Weiden lautet Salix. Dieser lateinische Pflanzenname leitet sich vom keltischen sal (=nahe) und lis (=Wasser) ab. Datum Biologie der WEIDEN 4

8 Biologie der Weiden Die Familie der Weidengewächse (Salicaceae) umfasst ca. 500 Arten sowie viele zum Teil schwer bestimmbare Bastarde. Die Verbreitung der Weiden erstreckt sich auf der Nordhalbkugel bis nach Südamerika. Etwa 30 Arten und zahlreiche Bastarde sind bei uns heimisch. Datum Biologie der WEIDEN 5

9 Die Pflanze als Baustoffe Zum ersten Mal wird die Verwendung von lebenden Pflanzen im Wasserbau 1591 vom Minister für Hochwasserschutz in China schriftlich erwähnt. Seit dem 18. Jahrhundert liegen auch aus Mitteleuropa schriftliche Zeugnisse vor. In den 1930-er Jahren wurden die ingenieurbiologischen Techniken weiterentwickelt. Es boten sich preiswerte Verfahren für Bepflanzungen und Sicherungsarbeiten, zudem gute Beschäftigungsmöglichkeiten für Arbeitslose. Seit 1950 stieg die Anwendung ingenieurbiologischer Verfahren in Deutschland, Österreich und der Schweiz an. Datum Biologie der WEIDEN 6

10 Gliederung Datum Biologie der WEIDEN 7

11 Gliederung 1. Einleitung 2. Historie 3. Ufergehölze und Aue 4. Allgemeines zur Biologie der Weiden 5. Die Weide als Baustoff 6. Silberweide, Purpurweide, Bruchweide, etc. 7. Beispiele: Weidensteckhölzer an der Sieg Datum Biologie der WEIDEN 7

12 Ufergehölze Ufergehölze sind lebende Baum und Strauchbestände, die den Wasserlauf begleiten und dicht oberhalb der Mittelwasserlinie wachsen. Sie bestehen aus Holzarten, die mehrtägige Überflutungen vertragen. Auf den höher gelegenen Böschungsflächen wachsen andere Baum und Straucharten. Ufergehölze erfüllen technische und ökologische Aufgaben: Stabilisierung der Ufer, Verhindern Erwärmung durch Sonneneinstrahlung (Beschattung), tragen zur Verbesserung der Wasserqualität bei, bieten Pflanzen und Tieren Lebensraum. Datum Biologie der WEIDEN 8

13 Standortgerechte einheimische Ufergehölze Standortgerechte einheimische Gehölze haben sich über jahrhundertelange Anpassungsprozesse optimal an die Umweltbedingungen angepasst. Sie sind daher: unempfindlich gegenüber kurzzeitigen Klimaschwankungen widerstandsfähig gegen Schädlinge und Krankheiten Lebensraum und Nahrungsgrundlage heimischer Tierarten Schwarzerle Korbweide Esche Pfaffenhütchen Datum Biologie der WEIDEN 9

14 Datum Biologie der WEIDEN 10

15 Vegetationsabfolge einer idealisierten naturnahen Gewässeraue Höchstes Hochwasser Mittleres Hochwasser Mittelwasser Niedrigwasser Laichkraut-/ Röhrichtzone Weichholzaue Hartholzaue Unterwasserzone Wasserwechselzone Überwasserzone Datum Biologie der WEIDEN 11

16 Eigenschaften der Gehölze der Weichholzaue Weichholzaue: regelmäßig überfluteter Bereich oberhalb der sommerlichen Mittelwasserlinie (Weidenarten) Überflutungstoleranz Grundwasser-/Staunässeverträglichkeit Regenerationsfähigkeit Dichte Durchwurzelung Datum Biologie der WEIDEN 12

17 Gliederung Datum Biologie der WEIDEN 13

18 Gliederung 1. Einleitung 2. Historie 3. Ufergehölze und Aue 4. Allgemeines zur Biologie der Weiden 5. Die Weide als Baustoff 6. Silberweide, Purpurweide, Bruchweide, etc. 7. Beispiele: Weidensteckhölzer an der Sieg Datum Biologie der WEIDEN 13

19 Weiden, eine besondere Pflanze Weiden sind die Überlebens und Anpassungs- Spezialisten unserer heimischen Baum und Straucharten. Als Pionier und Lichtbaumarten ist ihre Vermehrungsbiologie besonders an die Ausbreitungsbedingungen auf Rohböden und Freiflächen angepasst. Neben einer großen Vermehrungsfreudigkeit kennzeichnet sie eine starke Regenerationsfähigkeit nach Verwundungen (Ausschlagfähigkeit) Datum Biologie der WEIDEN 14

20 Datum Biologie der WEIDEN 15

21 Datum Biologie der WEIDEN 16

22 Merkmale der Blätter Die kurz gestielten Blätter sind wechselständig, lanzettförmig, lang und zugespitzt. Sie bieten die besten Unterscheidungsmerkmale zur Bestimmung der einzelnen Weidenarten. Datum Biologie der WEIDEN 17

23 Standortansprüche der Weiden Schnellwachsende, sommergrüne und Pfahlwurzel bildende Pionierbaumart mit sehr hohem Lichtbedarf Ihre Heimat ist die Uferzone entlang der Fließgewässer und Uferbereiche größerer Stillgewässer Pflanzen sich leicht durch Samen fort, v. a. auf Rohböden bzw. Freiflächen. Datum Biologie der WEIDEN 18

24 Lebende Baustoffe Lebende Baustoffe sind Bäume, Sträucher, Röhrichtpflanzen, Uferstauden, Wiesengräser und - kräuter Sie übernehmen wichtige Aufgaben bei der Einbindung von Fließgewässern in die Landschaft bei der Entwicklung naturnaher Lebensräume bei der Profilsicherung Datum Biologie der WEIDEN 19

25 Gliederung Datum Biologie der WEIDEN 20

26 Gliederung 1. Einleitung 2. Historie 3. Ufergehölze und Aue 4. Allgemeines zur Biologie der Weiden 5. Die Weide als Baustoff 6. Silberweide, Purpurweide, Bruchweide, etc. 7. Beispiele: Weidensteckhölzer an der Sieg Datum Biologie der WEIDEN 20

27 Nutzbare Eigenschaften der Weiden Die wesentlichen Vorteile lebender Pflanzen gegenüber toten Baustoffen sind: Ihre Regenerationsfähigkeit und die Anpassung an mechanische Belastungen Ihre Resistenz gegen Überschüttung durch Bildung von Adventivwurzeln am Stamm Ihre Resistenz gegen Erosion, d. h. gegen das Freilegen der Wurzeln Die vegetative Vermehrbarkeit Datum Biologie der WEIDEN 21

28 Vegetative (ungeschlechtliche) Vermehrung Die vegetative Vermehrbarkeit ist für die Ingenieurbiologie eine ganz wesentliche Eigenschaft, die es überhaupt erst ermöglicht, lebende Baustoffe in ausreichenden Mengen zur Verfügung zu haben. Bei Gehölzen werden hauptsächlich Triebstecklinge für Buschlagen, Flechtzäune, Faschinen, Setzstangen, Spreitlagen oder zur Bodenvernagelung mit Steckhölzern verwendet. Ebenso gut können auch Wurzelstecklinge oder Rhizomstecklinge anwurzeln. Datum Biologie der WEIDEN 22

29 Weidenvermehrung durch Stecklinge Woher rührt diese Eigenschaft? Im Stamm und in den Ästen der Weiden sitzen in der inneren Rinde vorgebildete, von Anfang an vorhandene Wurzelanlagen. Sobald man Stecklinge in den Boden steckt, werden die Wurzelanlagen sofort angereizt, zu Wurzeln auszuwachsen. Foto: A. Schäfer Datum Biologie der WEIDEN 23

30 Ausschlagfähigkeit von Weiden Foto: Thomas Paulus Datum Biologie der WEIDEN 24

31 Weidenvermehrung durch Stecklinge Woher rührt diese Eigenschaft? Im Stamm und in den Ästen der Weiden sitzen in der inneren Rinde vorgebildete, von Anfang an vorhandene Wurzelanlagen. Sobald man Stecklinge in den Boden steckt, werden die Wurzelanlagen sofort angereizt, zu Wurzeln auszuwachsen. Datum Biologie der WEIDEN 25

32 Schnittzeitpunkt Günstige Schnittzeiten sind: Im Herbst nach der Blattverfärbung bis zum Verblühen der Kätzchen im Frühjahr Im Herbst gewonnene Stecklinge können den Winter über im Einschlag oder im Kühlhaus gelagert werden. Im Frühjahr gewonnene Stecklinge müssen umgehend verbaut werden. Datum Biologie der WEIDEN 26

33 Stärke und Länge der Stecklinge Bleistift bis Armstärke ca. 80 bis 150 cm lang je nach Bodenbeschaffenheit Längere Steckhölzer sind bei üppiger Begleitvegetation besser geeignet Fotos: A. Schäfer Datum Biologie der WEIDEN 27

34 Pflanzung der Weiden Steckloch mit Eisenstab oder Bohrgerät vorbohren ca cm tief ca. 3 bis 5 Stecklinge pro laufenden Meter Möglichst in Gruppen mit Freiflächen Datum Biologie der WEIDEN 28

35 Gliederung Datum Biologie der WEIDEN 29

36 Gliederung 1. Einleitung 2. Historie 3. Ufergehölze und Aue 4. Allgemeines zur Biologie der Weiden 5. Die Weide als Baustoff 6. Silberweide, Purpurweide, Bruchweide, etc. 7. Beispiele: Weidensteckhölzer an der Sieg Datum Biologie der WEIDEN 29

37 Baumförmige Weiden Datum Biologie der WEIDEN 30

38 Strauchförmige Weiden Datum Biologie der WEIDEN 31

39 Weichholzauezonierung mit Weiden Mittelwasserlinie- Baumweiden- Korbweidengebüsch-Silberweidenwald Zu diesem Verband gehören: Silberweide oder Weißweide (Salix alba) Hanfweide, Korbweide, Bandweide, Elbweide (Salix viminalis) Mandelweide (Salix triandra) Bruchweide, Knackweide (Salix fragilis) Pfahlweide, Hohe Weide (Salix rubens) Datum Biologie der WEIDEN 32

40 Weichholzauezonierung mit Weiden Diese 5 Weidenarten befinden sich vor allem an den Mittel und Unterläufen der Fließgewässer. Mit steigender Meereshöhe verarmen sie. Optimale Lebensbedingungen finden sie an unausgebauten Gewässern auf Sand, Schluff und Ton. Datum Biologie der WEIDEN 33

41 Typische Gehölzarten der Weichholzaue Überflutungstolerante Arten Datum Biologie der WEIDEN 34

42 Typische Gehölzarten der Weichholzaue Überflutungstolerante Arten - Silberweide (Salix alba) Datum Biologie der WEIDEN 34

43 Typische Gehölzarten der Weichholzaue Überflutungstolerante Arten - Silberweide (Salix alba) - Bruchweide (Salix fragilis) Datum Biologie der WEIDEN 34

44 Typische Gehölzarten der Weichholzaue Überflutungstolerante Arten - Silberweide (Salix alba) - Bruchweide (Salix fragilis) - Ohrweide (Salix aurita) Datum Biologie der WEIDEN 34

45 Typische Gehölzarten der Weichholzaue Überflutungstolerante Arten - Silberweide (Salix alba) - Bruchweide (Salix fragilis) - Ohrweide (Salix aurita) - Korbweide (Salix viminalis) Datum Biologie der WEIDEN 34

46 Typische Gehölzarten der Weichholzaue Überflutungstolerante Arten - Silberweide (Salix alba) - Bruchweide (Salix fragilis) - Ohrweide (Salix aurita) - Korbweide (Salix viminalis) - Schwarzpappel (Populus nigra) Datum Biologie der WEIDEN 34

47 Typische Gehölzarten der Weichholzaue Überflutungstolerante Arten - Silberweide (Salix alba) - Bruchweide (Salix fragilis) - Ohrweide (Salix aurita) - Korbweide (Salix viminalis) - Schwarzpappel (Populus nigra) - Schwarzerle (Alnus glutinosa) Datum Biologie der WEIDEN 34

48 Typische Gehölzarten der Hartholzaue Zeitweilige Überflutung vertragende Arten Datum Biologie der WEIDEN 35

49 Typische Gehölzarten der Hartholzaue Zeitweilige Überflutung vertragende Arten - Stieleiche (Quercus robur) Datum Biologie der WEIDEN 35

50 Typische Gehölzarten der Hartholzaue Zeitweilige Überflutung vertragende Arten - Stieleiche (Quercus robur) - Winterlinde (Tilia cordata) Datum Biologie der WEIDEN 35

51 Typische Gehölzarten der Hartholzaue Zeitweilige Überflutung vertragende Arten - Stieleiche (Quercus robur) - Winterlinde (Tilia cordata) - Flatterulme (Ulmus laevis) Datum Biologie der WEIDEN 35

52 Typische Gehölzarten der Hartholzaue Zeitweilige Überflutung vertragende Arten - Stieleiche (Quercus robur) - Winterlinde (Tilia cordata) - Flatterulme (Ulmus laevis) - Spitzahorn (Acer platanoides) Datum Biologie der WEIDEN 35

53 Typische Gehölzarten der Hartholzaue Zeitweilige Überflutung vertragende Arten - Stieleiche (Quercus robur) - Winterlinde (Tilia cordata) - Flatterulme (Ulmus laevis) - Spitzahorn (Acer platanoides) - Eberesche (Sorbus aucuparia) Datum Biologie der WEIDEN 35

54 Typische Gehölzarten der Hartholzaue Zeitweilige Überflutung vertragende Arten - Stieleiche (Quercus robur) - Winterlinde (Tilia cordata) - Flatterulme (Ulmus laevis) - Spitzahorn (Acer platanoides) - Eberesche (Sorbus aucuparia) - Echte Traubenkirsche (Prunus padus) Datum Biologie der WEIDEN 35

55 Typische Gehölzarten der Hartholzaue Zeitweilige Überflutung vertragende Arten - Stieleiche (Quercus robur) - Winterlinde (Tilia cordata) - Flatterulme (Ulmus laevis) - Spitzahorn (Acer platanoides) - Eberesche (Sorbus aucuparia) - Echte Traubenkirsche (Prunus padus) - Hasel (Corylus avellana) Datum Biologie der WEIDEN 35

56 Typische Gehölzarten der Hartholzaue Zeitweilige Überflutung vertragende Arten - Stieleiche (Quercus robur) - Winterlinde (Tilia cordata) - Flatterulme (Ulmus laevis) - Spitzahorn (Acer platanoides) - Eberesche (Sorbus aucuparia) - Echte Traubenkirsche (Prunus padus) - Hasel (Corylus avellana) - Pfaffenhütchen (Euonymus europaea) Datum Biologie der WEIDEN 35

57 Typische Gehölzarten der Hartholzaue Zeitweilige Überflutung vertragende Arten - Stieleiche (Quercus robur) - Winterlinde (Tilia cordata) - Flatterulme (Ulmus laevis) - Spitzahorn (Acer platanoides) - Eberesche (Sorbus aucuparia) - Echte Traubenkirsche (Prunus padus) - Hasel (Corylus avellana) - Pfaffenhütchen (Euonymus europaea) - Zweigriffliger Weißdorn (Crataegus oxycantha) Datum Biologie der WEIDEN 35

58 Typische Gehölzarten der Hartholzaue Zeitweilige Überflutung vertragende Arten - Stieleiche (Quercus robur) - Winterlinde (Tilia cordata) - Flatterulme (Ulmus laevis) - Spitzahorn (Acer platanoides) - Eberesche (Sorbus aucuparia) - Echte Traubenkirsche (Prunus padus) - Hasel (Corylus avellana) - Pfaffenhütchen (Euonymus europaea) - Zweigriffliger Weißdorn (Crataegus oxycantha) - Faulbaum (Rhamnus frangula) Datum Biologie der WEIDEN 35

59 Typische Gehölzarten der Hartholzaue Zeitweilige Überflutung vertragende Arten - Stieleiche (Quercus robur) - Winterlinde (Tilia cordata) - Flatterulme (Ulmus laevis) - Spitzahorn (Acer platanoides) - Eberesche (Sorbus aucuparia) - Echte Traubenkirsche (Prunus padus) - Hasel (Corylus avellana) - Pfaffenhütchen (Euonymus europaea) - Zweigriffliger Weißdorn (Crataegus oxycantha) - Faulbaum (Rhamnus frangula) - Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus) Datum Biologie der WEIDEN 35

60 Eignung verschiedener Weidenarten als Stecklinge Sehr gut gut geeignet ungeeignet Purpurweide Aschweide Mattenweide Salweide Mandelweide Kahle Weide Knackweide Lorbeerweide (Bruchweide) Dotterweide Korbweide Weißweide Grauweide Silberweide Grundsatz: Alle schmalblättrigen Weiden sind für die Stecklingsgewinnung geeignet ungeeignet sind die breitblättrigen Weidenarten (z. B. Salweide) Datum Biologie der WEIDEN 36

61 Datum Biologie der WEIDEN 37

62 Verwendung von Weiden Fotos: A. Schäfer Datum Biologie der WEIDEN 38

63 Verwendung von Weiden Fotos: A. Schäfer Datum Biologie der WEIDEN 39

64 Verwendung von Weiden Fotos: A. Schäfer Datum Biologie der WEIDEN 40

65 Kopfweiden Fotos: A. Schäfer Datum Biologie der WEIDEN 41

66 Kopfweiden Foto: WBW Fortbildungsgesellschaft Datum Biologie der WEIDEN 42

67 Schnitt von Kopfweiden Foto: WBW Fortbildungsgesellschaft Datum Biologie der WEIDEN 43

68 Kopfweiden Spätestens nach 3 5 Jahren sollten Kopfweiden wieder auf die Köpfe zurückgenommen werden Fotos: WBW Fortbildungsgesellschaft Datum Biologie der WEIDEN 44

69 Gliederung Datum Biologie der WEIDEN 45

70 Gliederung 1. Einleitung 2. Historie 3. Ufergehölze und Aue 4. Allgemeines zur Biologie der Weiden 5. Die Weide als Baustoff 6. Silberweide, Purpurweide, Bruchweide, etc. 7. Beispiele: Weidensteckhölzer an der Sieg Datum Biologie der WEIDEN 45

71 Gewinnung von Stockhölzern Foto: Th. Paulus Datum Biologie der WEIDEN 46

72 Gewinnung von Stockhölzern Foto: Thomas Paulus Foto: Th. Paulus Datum Biologie der WEIDEN 47

73 Gewinnung von Stockhölzern Foto: Th. Paulus Datum Biologie der WEIDEN 48

74 Einbringen von Stockhölzern Foto: Th. Paulus Datum Biologie der WEIDEN 49

75 Einbringen von Stockhölzern Foto: Th. Paulus Datum Biologie der WEIDEN 50

76 Einbringen von Stockhölzern Foto: Th. Paulus Datum Biologie der WEIDEN 51

77 Einbringen von Stockhölzern Foto: Th. Paulus Datum Biologie der WEIDEN 52

78 Einbringen von Stockhölzern Foto: Th. Paulus Datum Biologie der WEIDEN 53

79 Entwicklung nach 3 Jahren Foto: Th. Paulus Datum Biologie der WEIDEN 54

80 Entwicklung nach 3 Jahren Foto: Th. Paulus Datum Biologie der WEIDEN 55

81 Entwicklung nach 3 Jahren Foto: Th. Paulus Datum Biologie der WEIDEN 56

82 Entwicklung nach 3 Jahren Foto: Th. Paulus Datum Biologie der WEIDEN 57

83 Exkursionsstrecke Foto: Th. Paulus Datum Biologie der WEIDEN 58

Gehölze an Fließgewässern - Funktion und Bedeutung -

Gehölze an Fließgewässern - Funktion und Bedeutung - Amt für Umwelt, Naturschutz und ländlichen Raum Wasser- und Bodenschutz Gehölze an Fließgewässern - Funktion und Bedeutung - Foto A. Herz Gewässernachbarschaft Kinzig / moderne Gehölzpflege / 05 11 2013

Mehr

1 / 1. Hochwasserschutz / Gewässer. Informationen für Gewässeranlieger. Hinweise und Empfehlungen

1 / 1. Hochwasserschutz / Gewässer. Informationen für Gewässeranlieger. Hinweise und Empfehlungen 1 / 1 Hochwasserschutz / Gewässer Informationen für Gewässeranlieger Hinweise und Empfehlungen Hochwasserschutz / Gewässer Hinweise und Empfehlungen zu Funktion, Gestaltung und Pflege von Fließgewässern

Mehr

Einsatzmöglichkeiten von Erlen und Weiden als lebender Baustoff in der Gewässerentwicklung

Einsatzmöglichkeiten von Erlen und Weiden als lebender Baustoff in der Gewässerentwicklung Einsatzmöglichkeiten von Erlen und Weiden als lebender Baustoff in der Gewässerentwicklung Einsatzmöglichkeiten von Erlen und Weiden als lebender Baustoff in der Gewässerentwicklung Ein Baustoff ist ein

Mehr

Liste einheimischer Heckenpflanzen

Liste einheimischer Heckenpflanzen Liste einheimischer Heckenpflanzen Dornbüsche Weissdorn Crataegus sp. 4 5 m Heckenrose canina Gewöhnliche Berberitze Stachelbeere Ribes uvacrispa Purgier- Kreuzdorn Schwarzdorn Feld-Rose Hecken-Rose Wein-Rose

Mehr

Bestellliste für Garten- und Heckenpflanzen

Bestellliste für Garten- und Heckenpflanzen Seite 1/7 Bestellliste für Garten- und Heckenpflanzen Garten- und Heckenpflanzen- für: Firma: Name: Strasse: PLZ: Telefon: Ort: Vorname: Datum: Anmerkungen zur : Die ist zu senden an: info@frwd.ch oder

Mehr

Gehölzliste für Pflanzungen in der freien Landschaft

Gehölzliste für Pflanzungen in der freien Landschaft Gehölzliste für Pflanzungen in der freien Landschaft aufgegliedert nach typischen en des Tauberlandes Aufgestellt von: Landratsamt Main-Tauber-Kreis (Untere Naturschutzbehörde und Technisches Kreisamt)

Mehr

Preisliste Pflanzgarten 2018

Preisliste Pflanzgarten 2018 Preisliste Pflanzgarten 2018 FORSTREVIER RÜTI-WALD-DÜRNTEN Rütistrasse 80 8636 Wald +41 55 240 42 29 info@frwd.ch Besuchen Sie uns auf unserer Website unter: www.frwd.ch Preisliste Pflanzgarten 2018 2/15

Mehr

GEMEINDE ZIMMERN OB ROTTWEIL LANDKREIS ROTTWEIL BEBAUUNGSPLAN "ZIMMERN O.R. - OST, TEIL II" IN ZIMMERN OB ROTTWEIL ANLAGE 1 ZU DEN PLANUNGSRECHTLICHEN FESTSETZUNGEN (TEXTTEIL) PFLANZLISTEN siehe folgende

Mehr

Flecken Nörten-Hardenberg Bebauungsplan Nr. 19 Hofbreite Der Bebauungsplan trifft zwar keine Vorgaben zur Ausnutzung von Sonnenenergie. Es wird aber empfohlen, solche Anlagen zu installieren. Es wird auf

Mehr

Sorbus aucuparia Vogelbeere schwach giftig!

Sorbus aucuparia Vogelbeere schwach giftig! Pflanzliste 9 Anhang 7a A Baum- und Straucharten Heimische Baumarten Kleine bis mittelgroße Bäume, Höhe 10-15 m Carpinus betulus Hainbuche Sorbus aucuparia Vogelbeere schwach giftig! Große Bäume, Höhe

Mehr

INTERNETFASSUNG TEXTTEIL

INTERNETFASSUNG TEXTTEIL INTERNETFASSUNG TEXTTEIL Bebauungsplan mit Grünordnung Nr. 1702 a der Landeshauptstadt München Moosanger, Waldhornstraße, Schwabenbächl, Am Neubruch, Hartmannshofer Bächl - Trinkl-Siedlung - Bitte beachten

Mehr

Preisliste Pflanzgarten 2017

Preisliste Pflanzgarten 2017 Preisliste Pflanzgarten 2017 FORSTREVIER RÜTI-WALD-DÜRNTEN Rütistrasse 80 8636 Wald +41 55 240 42 29 info@frwd.ch Besuchen Sie uns auf unserer neu gestalteten Website unter: www.frwd.ch Preisliste Pflanzgarten

Mehr

Satzung der Gemeinde Hochkirch zum Schutz von Bäumen und Gehölzen

Satzung der Gemeinde Hochkirch zum Schutz von Bäumen und Gehölzen Satzung der Gemeinde Hochkirch zum Schutz von Bäumen und Gehölzen Gemäß 50 Abs. 1 Nr. 4 i.v.m. 22 des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftspflege in der Fassung vom 11.10.1994 (SächsGVBl. S. 1601)

Mehr

U M W E L T A A R G A U. Merkblatt Ufergehölzpflege. Gepflegte Ufer verhindern Hochwasserschäden und sind wertvoll für die Natur. Gewässer.

U M W E L T A A R G A U. Merkblatt Ufergehölzpflege. Gepflegte Ufer verhindern Hochwasserschäden und sind wertvoll für die Natur. Gewässer. Merkblatt Ufergehölzpflege Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Landschaft und Gewässer Gepflegte Ufer verhindern Hochwasserschäden und sind wertvoll für die Natur Entlang der Gewässer gibt es

Mehr

Hauptsitz und Verkaufsstellen:

Hauptsitz und Verkaufsstellen: Hauptsitz und Verkaufsstellen: A-4264 Grünbach, Helbetschlag 30 Telefon: 07942/73407 Fax: 07942/73407-4 email: bfz.gruenbach@aon.at Homepage: www.bfz-gruenbach.at Feldkirchen (b.schloß Mühldorf) - Frankenmarkt

Mehr

Bedarfsliste für die Erstbepflanzung des Baumparks Rüdershausen

Bedarfsliste für die Erstbepflanzung des Baumparks Rüdershausen E R L Ä U T E R U N G Die Bepflanzung ist im Oktober 2012 vorgesehen (Liefertermin ab 42. KW) Gepflanzt werden generell einheimische Gehölze in Anlehnung an das bisher ausgewählte Sortiment der sog. Bäume

Mehr

R i c h t l i n i e. über die Gewährung von Zuschüssen des Landkreises Alzey-Worms für Maßnahmen im Zuge der Aktion "Bäume für Rheinhessen"

R i c h t l i n i e. über die Gewährung von Zuschüssen des Landkreises Alzey-Worms für Maßnahmen im Zuge der Aktion Bäume für Rheinhessen 275-1 R i c h t l i n i e über die Gewährung von Zuschüssen des Landkreises Alzey-Worms für Maßnahmen im Zuge der Aktion "Bäume für Rheinhessen" 1. Ziel Der Landkreis Alzey-Worms fördert im Rahmen des

Mehr

Grünordnerische Festsetzungen gem. 9 (1) 20 und 25 BauGB, 4 HeNatG und 8 a BNatSchG zum Bebauungsplan Goethestraße der Gemeinde Erzhausen.

Grünordnerische Festsetzungen gem. 9 (1) 20 und 25 BauGB, 4 HeNatG und 8 a BNatSchG zum Bebauungsplan Goethestraße der Gemeinde Erzhausen. Grünordnerische Festsetzungen gem. 9 (1) 20 und 25 BauGB, 4 HeNatG und 8 a BNatSchG zum Bebauungsplan Goethestraße 31-33 der Gemeinde Erzhausen. 2 Grünordnerische Festsetzungen gem. 9 (1) 20 und 25 BauGB,

Mehr

Anhang zur Anleitungsbroschüre Pflanzt Bäume! :

Anhang zur Anleitungsbroschüre Pflanzt Bäume! : Anhang zur Anleitungsbroschüre Pflanzt Bäume! : Hochstamm-Apfelsorten (Auswahl) Albrechtsapfel Goldrenette Boskoop Borsdorfer Apfel/Borsdorfer Renette Danziger Kantapfel Dülmener Rosenapfel Geflammter

Mehr

Anlage GOP WA Gstettner Straße. Bepflanzung Ausbach

Anlage GOP WA Gstettner Straße. Bepflanzung Ausbach Anlage GOP WA Gstettner Straße Bepflanzung Ausbach M 1:1000 Ident Bezeichnung (lat.) Baumart Alter Baum höhe Kronen breite Stammumfang Vitalität Schützenswert / 1709 Quercus robur Stiel-Eiche 35 12,00

Mehr

1.2 In allen Wohngebieten - mit Ausnahme des Wohngebiets. von 20 m² je Einzelhaus, Doppelhaushälfte oder Reihenhauseinheit

1.2 In allen Wohngebieten - mit Ausnahme des Wohngebiets. von 20 m² je Einzelhaus, Doppelhaushälfte oder Reihenhauseinheit 1 FESTSETZUNGEN NACH BAUGESETZBUCH 1.1 Im allgemeinen Wohngebiet (WA) sind die nach 4 Abs. 3 Nr. 1, 4 und 5 BauNVO ausnahmsweise zulässigen Betriebe des Beherbergungsgewerbes, Gartenbaubetriebe und Tankstellen

Mehr

Vortrag Autochthone Gehölze" am 10.Nov in Freising. Kreisverband für Gartenbau und Landespflege München e.v. Ludwig Wörlein

Vortrag Autochthone Gehölze am 10.Nov in Freising. Kreisverband für Gartenbau und Landespflege München e.v. Ludwig Wörlein Vortrag Autochthone Gehölze" am 10.Nov.2012 - in Freising Kreisverband für Gartenbau und Landespflege München e.v. Ludwig Wörlein Kofi Annan UNO Generalsekretär: Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist

Mehr

Anhang. Anhang 1 Lage des Planungsgebiets 1. Anhang 2 Wertstufen und Faktoren zur Bewertung der Schutzgüter 2

Anhang. Anhang 1 Lage des Planungsgebiets 1. Anhang 2 Wertstufen und Faktoren zur Bewertung der Schutzgüter 2 GEMEINDE BIBERACH Fassung vom 17.02.2014 1 Lage des Planungsgebiets 1 2 Wertstufen und Faktoren zur Bewertung der Schutzgüter 2 3 Bewertungstabelle Landschaftsbild 3 4 Bilder 4 5 Eingriffs-/ Ausgleichsbilanzierung

Mehr

Vorratsliste 2015/2016

Vorratsliste 2015/2016 Forstbaumschule Güstrow GmbH & Co KG 18273 Klueß/Devwinkel Telf.:03843-211056 Fax: 03843-213116 email:info@forstbaumschule-guestrow.de Internet:www.forstbaumschule-guestrow.de Öffnungszeiten im Frühjahr

Mehr

Richtlinie zur Anlage von Hegebüschen

Richtlinie zur Anlage von Hegebüschen Richtlinie zur Anlage von Hegebüschen 1. Ziel und Zweck Hegebüsche sind kleinere Flächen, die frei in der Feldflur liegen. Sie bestehen aus Kräutern, Sträuchern und im Endbestand aus einzelnen mittelwüchsigen

Mehr

Gehölze für Bienen und andere Hautflügler

Gehölze für Bienen und andere Hautflügler Gehölze für Bienen und andere Hautflügler Insekten haben wichtige Funktionen im Naturkreislauf. Insbesondere Honigbiene, Wildbienen und andere Hautflügler sind von großer Bedeutung für den Menschen. Sie

Mehr

Naturlehrpfad Chatzenbach Turbenthal Oberhofen

Naturlehrpfad Chatzenbach Turbenthal Oberhofen Naturlehrpfad Chatzenbach Turbenthal Oberhofen Überreicht von der Naturschutzkommission Turbenthal unterstützt vom Kantonalen Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) Kontaktadresse: Urs Göldi,

Mehr

Naturlehrpfad Chatzenbach Turbenthal Oberhofen

Naturlehrpfad Chatzenbach Turbenthal Oberhofen Naturlehrpfad Chatzenbach Turbenthal Oberhofen Überreicht von der Naturschutzkommission Turbenthal unterstützt vom Kantonalen Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) Kontakt: Miriam Lustenberger,

Mehr

Christian Siegrist, Roosweg 20, 5707 Seengen ,

Christian Siegrist, Roosweg 20, 5707 Seengen , Christian Siegrist, Roosweg 20, 5707 Seengen 0041793543108, siegristbaumschule@bluewin.ch Verkauf 2018 = Forst Qualität Wurzelnackt LB = Leichte Büsche Wurzelnackt = opf = Solitärsträucher Freiland HS=

Mehr

TEIL B - TEXTLICHE FESTSETZUNGEN (PLANUNGSSTAND MAI 2007) 1 Flächen mit besonderem Nutzungszweck ( 9 Abs. 1 Nr. 9 BauGB)

TEIL B - TEXTLICHE FESTSETZUNGEN (PLANUNGSSTAND MAI 2007) 1 Flächen mit besonderem Nutzungszweck ( 9 Abs. 1 Nr. 9 BauGB) TEIL B - TEXTLICHE FESTSETZUNGEN (PLANUNGSSTAND MAI 2007) Städtebauliche Festsetzungen 1 Flächen mit besonderem Nutzungszweck ( 9 Abs. 1 Nr. 9 BauGB) Auf der festgesetzten Fläche mit besonderem Nutzungszweck

Mehr

Gebietsheimische Gehölze aus Brandenburgischen Baumschulen

Gebietsheimische Gehölze aus Brandenburgischen Baumschulen Gebietsheimische Gehölze aus Brandenburgischen Baumschulen Der Verein stellt sich vor Unser Verein möchte mit seiner Arbeit die Anzucht und die Vermarktung gebietsheimischer Gehölze im Land Brandenburg

Mehr

Der Bauhof Oberasbach hat gepflanzt

Der Bauhof Oberasbach hat gepflanzt Der Bauhof Oberasbach hat gepflanzt Bahnunterführung Oberasbach / P&R Flächen RÜB II / EKT II und Stiftungsflächen Rehdorfer Straße Osterdekorationen im Stadtgebiet Frühjahrsblumen am Straßenbankett uvm.

Mehr

Bebauungsplan Nr. 125 "Uferzone Griebnitzsee"

Bebauungsplan Nr. 125 Uferzone Griebnitzsee Anlage 5 Textliche Festsetzungen Planungsrechtliche Festsetzungen Bootshäuser 1. Bootshäuser sind nur auf den festgesetzten Flächen mit der Zweckbestimmung 'Bootshaus' zulässig. Bootshäuser dienen ausschließlich

Mehr

B-Plan "Dorfgebiet obere Siedlung Waltersdorf"

B-Plan Dorfgebiet obere Siedlung Waltersdorf B-Plan "Dorfgebiet obere Siedlung Waltersdorf" k a t j a a e h n l i c h dipl.-ing. (fh) für landespflege vinetastraße 19 17459 koserow isdn 038375 / 22056 k.aehnlich@yahoo.de Baumbestandliste 1 Acer pseudplatanus

Mehr

Heimische Bäume und Sträucher

Heimische Bäume und Sträucher Heimische Bäume Heimische Bäume Ein naturschutzfachlicher Leitfaden für Anpflanzungen In den vergangenen Jahrzehnten hat sich in Natur und Landschaft vieles verändert. Heimische Gehölzarten sind in den

Mehr

Anlage 1: Gehölzarten, die als Forstliche Genressource in M-V von Bedeutung sind

Anlage 1: Gehölzarten, die als Forstliche Genressource in M-V von Bedeutung sind Anlage 1: Gehölzarten, die als Forstliche Genressource in M-V von Bedeutung sind wichtige erhobene heimische Bundes- Rote Rote EUFORGEN unterliegen als Gen- forstlich Gehölzarten Straucharten SEBASTRA

Mehr

EINHEIMISCHE GEHÖLZE. Information. Einleitung

EINHEIMISCHE GEHÖLZE. Information. Einleitung EINHEIMISCHE GEHÖLZE Einleitung Gehölze bereichern nicht nur wesentlich das Landschafts- oder Stadtbild, sind nicht nur stumme Zeugen der Geschichte, sie sind Sauerstoff- und Schattenspender, sie schützen

Mehr

INTERNETFASSUNG - TEXTTEIL

INTERNETFASSUNG - TEXTTEIL INTERNETFASSUNG - TEXTTEIL Bebauungsplan mit Grünordnung Nr. 1974 der Landeshauptstadt München Scharinenbachstraße (beiderseits) Wichnantstraße (nördlich) Bitte beachten Sie die Hinweise zur unter http://www.muenchen.de/bebauungsplan

Mehr

Satzung zum Schutz des Gehölzbestandes der Stadt Eisenberg. 1 Geltungsbereich

Satzung zum Schutz des Gehölzbestandes der Stadt Eisenberg. 1 Geltungsbereich Satzung zum Schutz des Gehölzbestandes der Stadt Eisenberg Auf Grund der 2 und 19 Abs. 1 der Thüringer Kommunalordnung vom 16. August 1993 (GVBl.S.501), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 18. Juli 2000

Mehr

über den Bebauungsplan "Campingplatz Wiesensee" der Ortsgemeinde

über den Bebauungsplan Campingplatz Wiesensee der Ortsgemeinde S A T Z U N G über den Bebauungsplan "Campingplatz Wiesensee" der Ortsgemeinde Stahlhofen a.w. vom Der Ortsgemeinderat von Stahlhofen a.w. hat in seiner Sitzung am 1..1984 aufgrund der und 10 des Bundesbaugesetzes

Mehr

ORTSGEMEINDE LAMBSHEIM BEBAUUNGSPLAN KAPPENÄCKER TEXTLICHE FESTSETZUNGEN

ORTSGEMEINDE LAMBSHEIM BEBAUUNGSPLAN KAPPENÄCKER TEXTLICHE FESTSETZUNGEN ORTSGEMEINDE LAMBSHEIM BEBAUUNGSPLAN KAPPENÄCKER TEXTLICHE FESTSETZUNGEN A. PLANUNGSRECHTLICHE FESTSETZUNGEN ( 9 BauGB) 1. Grünflächen ( 9 Abs. 1 Nr. 1 und 15 BauGB in Verbindung mit 9 Abs. 2) 1.1 Innerhalb

Mehr

FESTSETZUNGEN DURCH PLANZEICHEN. 1. geplante Einzelbäume. 2. Allee, Pflanzabstand 7 m. 4. Grün im Vorgartenbereich. 5. Grün in parkartiger Weise

FESTSETZUNGEN DURCH PLANZEICHEN. 1. geplante Einzelbäume. 2. Allee, Pflanzabstand 7 m. 4. Grün im Vorgartenbereich. 5. Grün in parkartiger Weise FESTSETZUNGEN DURCH PLANZEICHEN 1. geplante Einzelbäume 2. Allee, Pflanzabstand 7 m 3. Privates Grün r.'-.: 1 :-'-'-'.-.^-'-.^ 4. Grün im Vorgartenbereich t 5. Grün in parkartiger Weise ED 6. Deckpflanzung

Mehr

Merkblatt zur naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung

Merkblatt zur naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung Stadt Osnabrück Fachbereich Umwelt und Klimaschutz Untere Naturschutzbehörde Merkblatt zur naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung Die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung hat das Ziel, Natur und Landschaft

Mehr

Gehölzpflege und Uferschutz

Gehölzpflege und Uferschutz Gehölzpflege und Uferschutz Gliederung: Gehölzpflege und Uferschutz Rechtliche Grundlage der Unterhaltung Gehölzarten und ihre Eigenschaften Erlensterben Neophyten Gehölzpflanzung und pflege Ingenieurbiologischer

Mehr

DER LANDESBEAUFTRAGTE FÜR NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE

DER LANDESBEAUFTRAGTE FÜR NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE DER LANDESBEAUFTRAGTE FÜR NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE Prof. Dr. Ingo Kowarik im Hause der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Am Köllnischen Park 3, 10179 Berlin Amtspost: Am Köllnischen Park 3,

Mehr

Die Hecke - unentbehrlicher Lebensraum für Neuntöter & Co. -

Die Hecke - unentbehrlicher Lebensraum für Neuntöter & Co. - Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Die Hecke - unentbehrlicher Lebensraum für Neuntöter & Co. - IAB 4a Sachgebiet Kulturlandschaft & Kulturlandschaftstag am 5. Oktober 2016 in Freising E. Schweiger

Mehr

Herausgeber: Zweckverband Naturpark Nassau Nassau, Im Mühlbachtal 2, Telefon: 02604/4368 oder 4622, Fax: 026ü4

Herausgeber: Zweckverband Naturpark Nassau Nassau, Im Mühlbachtal 2, Telefon: 02604/4368 oder 4622, Fax: 026ü4 2. überarbeitete Auflage 1995 Herausgeber: Zweckverband Naturpark Nassau 56373 Nassau, Im Mühlbachtal 2, Telefon: 02604/4368 oder 4622, Fax: 026ü4 Druck: Oertel-Druck GmbH. Ludwigstraße 1, 56626 Andernach

Mehr

Pflanzen für unsere Gärten

Pflanzen für unsere Gärten n für unsere Gärten nliste einheimische Gehölze Laubgehölze Standort Acer campestre Feldahorn 12.00 Mai grün gelb X X Acer platanoides Spitzahorn 20.00 gelbgrün Apr grün gelb Acer pseudoplatanus Bergahorn

Mehr

Umsetzung des 40 BNatSchG bei Gehölzen Rechtsgrundlagen und Umsetzungskonzept des TMUEN

Umsetzung des 40 BNatSchG bei Gehölzen Rechtsgrundlagen und Umsetzungskonzept des TMUEN Umsetzung des 40 BNatSchG bei Gehölzen Rechtsgrundlagen und Umsetzungskonzept des TMUEN Gliederung 1. Rechtliche Grundlage Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) 40 2. Vorkommensgebiete 3. Konzept des TMUEN

Mehr

5. Textliche Inhalte des Bebauungsplanes. 5.1 Textliche Festsetzungen

5. Textliche Inhalte des Bebauungsplanes. 5.1 Textliche Festsetzungen 5. Textliche Inhalte des Bebauungsplanes Aufgrund der 9 und 10 des Baugesetzbuchs (BauGB) vom 24. Juni 2004 in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert

Mehr

Die Weide ein wertvoller Baum

Die Weide ein wertvoller Baum Die Weide ein wertvoller Baum HBLFA Schönbrunn : Garten- und Landschaftsgestaltung Gattung Salix Familie gewächse - Salicacea Etwa 500 Arten überwiegend in den nördlichen gemäßigteren und kühleren Zonen

Mehr

STADT SCHWÄBISCH HALL FACHBEREICH PLANEN UND BAUEN

STADT SCHWÄBISCH HALL FACHBEREICH PLANEN UND BAUEN STADT SCHWÄBISCH HALL FACHBEREICH PLANEN UND BAUEN BEBAUUNGSPLAN NR. 0314-07/04 Grundwiesen 4. Änderung TEXTTEIL zum BEBAUUNGSPLAN TEXTTEIL ZUM BEBAUUNGSPLAN Nr. 0314-07/04 Grundwiesen 4. Änderung 2 Rechtsgrundlagen

Mehr

Sortimentsliste. Abschließende Auflistung der zentrenrelevanten Sortimente in der Stadt Nauen

Sortimentsliste. Abschließende Auflistung der zentrenrelevanten Sortimente in der Stadt Nauen Bezifferung gem. WZ 2008* Sortimentsliste Abschließende Auflistung der zentrenrelevanten Sortimente in der Stadt Nauen davon nahversorgungsrelevant Sortiment 47.2 Nahrungs- und Genussmittel, Getränke und

Mehr

Bebauungsplan "RIED (III)" in Kehl-Bodersweier, 2. Änderung TEXTFESTSETZUNGEN

Bebauungsplan RIED (III) in Kehl-Bodersweier, 2. Änderung TEXTFESTSETZUNGEN Bebauungsplan "RIED (III)" in Kehl-Bodersweier, 2. Änderung TEXTFESTSETZUNGEN I. Planungsrechtliche Festsetzungen gemäß 9 BauGB i.v.m. den Vorschriften der BauNVO 1. Art der baulichen Nutzung GE Gewerbegebiet

Mehr

Ingenieurbiologische Bauweisen - Bauen mit Pflanzen - haben ihren Ursprung in handwerklichen Techniken, die Lebendverbau genannt wurden.

Ingenieurbiologische Bauweisen - Bauen mit Pflanzen - haben ihren Ursprung in handwerklichen Techniken, die Lebendverbau genannt wurden. Ingenieurbiologische Bauweisen - Bauen mit Pflanzen - haben ihren Ursprung in handwerklichen Techniken, die Lebendverbau genannt wurden. Sie wurden seit alters her auf Grund von Erfahrung angewendet. Lebende

Mehr

GEMEINDE BURKHARDTSDORF

GEMEINDE BURKHARDTSDORF GEÄNDERT DATUM ART DER ÄNDERUNG GEMEINDE BURKHARDTSDORF ERZGEBIRGSKREIS VORZEITIGER BEBAUUNGSPLAN WOHNGEBIET STAMMGUT MIT INTEGRIERTEM GRÜNORDNUNGSPLAN BEARBEITUNGSSTAND : 04 / 2011 DIESER BEBAUUNGSPLAN

Mehr

Satzung der Stadt Porta Westfalica über die Grenzen für den bebauten Bereich im Außenbereich Rote Wand, Eisbergen (Außenbereichssatzung) Präambel

Satzung der Stadt Porta Westfalica über die Grenzen für den bebauten Bereich im Außenbereich Rote Wand, Eisbergen (Außenbereichssatzung) Präambel Änderungshistorie: Datum der Satzung bzw. Änderung Änderungen Tag des Inkrafttretens 07.07.2005 13.09.2005 Satzung der Stadt Porta Westfalica über die Grenzen für den bebauten Bereich im Außenbereich Rote

Mehr

a) Die maximale Traufehöhe ist in der Planzeichnung zum Bebauungsplan eingetragen. Geringfügige Abweichungen sind zulässig.

a) Die maximale Traufehöhe ist in der Planzeichnung zum Bebauungsplan eingetragen. Geringfügige Abweichungen sind zulässig. GEMEINDE ZIMMERN OB ROTTWElL LANDKREIS ROTTWEIL BEBAUUNGSPLAN "ZIMMERN O.R. - OST, TEIL III,'' IN ZIMMERN OB ROTTWElL Als Rechtsgrundlage kommt zur Anwendung: Landesbauordnung für Baden-Württemberg (LBO)

Mehr

Verkauf Frühling 2017

Verkauf Frühling 2017 Christian Siegrist, Roosweg 20, 5707 Seengen 0041793543108, siegristbaumschule@bluewin.ch Verkauf Frühling 2017 FQW = Forst Qualität Wurzelnackt LB = Leichte Büsche Wurzelnackt T = Topf SF= Solitärsträucher

Mehr

HINWEISE. Belange des Immissionsschutzes

HINWEISE. Belange des Immissionsschutzes Belange des Immissionsschutzes HINWEISE Für zur Brandenburger Straße gerichtete Fassadenseiten mit einem Abstand < 50 m von der Brandenburger Straße ist gemäß Tabelle 8 der DIN 4109 (Schallschutz im Hochbau)

Mehr

NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESFORSTGÄRTEN

NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESFORSTGÄRTEN NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESFORSTGÄRTEN S T R Ä U C H E R - F O R S T P F L AN Z E N Ottenstein Tel.: 02826/7596 Fax: 02826/21196 E-mail: ottenstein@landesforstgarten.at Gansbach Tel.: 02753/298 Fax: 02753/20728

Mehr

Amt der Vorarlberger Landesregierung Landesforstgarten Rankweil. Amt der Vorarlberger Landesregierung Landesforstgarten Rankweil

Amt der Vorarlberger Landesregierung Landesforstgarten Rankweil. Amt der Vorarlberger Landesregierung Landesforstgarten Rankweil Land Vorarlberg Amt der Vorarlberger Landesregierung Landesforstgarten Rankweil Amt der Vorarlberger Landesregierung Landesforstgarten Rankweil Sulzerweg 2, 6830 Rankweil, Österreich T +43 5552 73232 landesforstgarten@vorarlberg.at

Mehr

Gemeinde Stemwede Bebauungsplan Nr. 3.7 "Schröttinghauser Straße" 2. Änderung -beschleunigtes Verfahren gem. 13a BauGB- Begründung Entwurf

Gemeinde Stemwede Bebauungsplan Nr. 3.7 Schröttinghauser Straße 2. Änderung -beschleunigtes Verfahren gem. 13a BauGB- Begründung Entwurf Gemeinde Stemwede Bebauungsplan Nr. 3.7 "Schröttinghauser Straße" 2. Änderung -beschleunigtes Verfahren gem. 13a BauGB- Begründung Entwurf Bearbeitungsstand: 28.06.2018-2 - - 2 - Inhaltsverzeichnis Teil

Mehr

1. Planungsrechtliche Festsetzungen

1. Planungsrechtliche Festsetzungen Rechtsgrundlagen dieses Bebauungsplans sind: Das Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 27.08.1997, (BGBl. I S. 2141, 1998 I S. 137),, zuletzt geändert durch Gesetz vom 21.12.2006

Mehr

Gemeinde Stemwede Satzung gem. 34 BauGB "Am Schulzentrum" Begründung Entwurf

Gemeinde Stemwede Satzung gem. 34 BauGB Am Schulzentrum Begründung Entwurf Gemeinde Stemwede Satzung gem. 34 BauGB "Am Schulzentrum" Begründung Entwurf Bearbeitungsstand: 20.02.2018-2 - - 2 - Inhaltsverzeichnis 1. Anlass, Erfordernis und Ziel der Planung 2. Beschreibung und Abgrenzung

Mehr

Gemeinde Stemwede Satzung gem. 34 BauGB "Heitkampsort" Begründung Entwurf

Gemeinde Stemwede Satzung gem. 34 BauGB Heitkampsort Begründung Entwurf Gemeinde Stemwede Satzung gem. 34 BauGB "Heitkampsort" Begründung Entwurf Bearbeitungsstand: 20.02.2018-2 - - 2 - Inhaltsverzeichnis 1. Anlass, Erfordernis und Ziel der Planung 2. Beschreibung und Abgrenzung

Mehr

Kleine Bäume (unter 10 m; für kleinere Straßen, Stellplätze geeignet):

Kleine Bäume (unter 10 m; für kleinere Straßen, Stellplätze geeignet): Pflanzliste A: Einheimische Bäume (alphabetisch nach lat. Namen) Kleine Bäume (unter 10 m; für kleinere Straßen, Stellplätze geeignet): Säulen-Ahorn Acer platanoides Columnare kleinwüchsige Sorte Kugel-Ahorn

Mehr

Gehölzschutzsatzung der Gemeinde Großpösna

Gehölzschutzsatzung der Gemeinde Großpösna Gehölzschutzsatzung der Gemeinde Großpösna Um dem Ansinnen der Gemeinde Großpösna in bezug auf die Erhaltung der Baum- bzw. Gehölzbestände noch mehr Geltung zu verschaffen, hat der Gemeinderat von Großpösna

Mehr

Gemäß 1 Abs. 6 BauNVO wird festgesetzt, daß die nach 3 BauNVO ausnahmsweise zulässigen Nutzungsarten nicht Bestandteil des Bebauungsplanes werden.

Gemäß 1 Abs. 6 BauNVO wird festgesetzt, daß die nach 3 BauNVO ausnahmsweise zulässigen Nutzungsarten nicht Bestandteil des Bebauungsplanes werden. TEXTLICHE FESTSETZUNGEN: ANLAGE 2 S. 1 TEXTLICHE FESTSETZUNGEN A. PLANUNGSRECHTLICHE FESTSETZUNGEN 1. Art der baulichen Nutzung (gem. 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB) 1.1 WR - Reine Wohngeblete Gemäß 1 Abs. 6 BauNVO

Mehr

Satzung der Stadt Porta Westfalica über die Grenzen für bebaute Bereiche im Außenbereich im Stadtteil Nammen Bad Nammen (Außenbereichssatzung)

Satzung der Stadt Porta Westfalica über die Grenzen für bebaute Bereiche im Außenbereich im Stadtteil Nammen Bad Nammen (Außenbereichssatzung) Änderungshistorie: Datum der Satzung bzw. Änderung Änderungen Tag des Inkrafttretens 28.06.2000 05.09.2000 Satzung der Stadt Porta Westfalica über die Grenzen für bebaute Bereiche im Außenbereich im Stadtteil

Mehr

1 - Art der baulichen Nutzung - allgemeine Wohngebiete WA 1 und WA 2

1 - Art der baulichen Nutzung - allgemeine Wohngebiete WA 1 und WA 2 5. Textliche Inhalte des Bebauungsplanes Aufgrund der 9 und 10 des Baugesetzbuchs (BauGB) vom 24. Juni 2004 in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert

Mehr

Die Eiablagegehölze der Gemeinen Weidenjungfer (Lestes viridis) am südlichen Oberrhein und im Schwarzwald

Die Eiablagegehölze der Gemeinen Weidenjungfer (Lestes viridis) am südlichen Oberrhein und im Schwarzwald Die Eiablagegehölze der Gemeinen Weidenjungfer (Lestes viridis) am südlichen Oberrhein und im Schwarzwald Karl Westermann Summary: WESTERMANN, K. (2006): Woody plants used for oviposition by the Willow

Mehr

STANDORTGERECHTE GEHÖLZPFLANZEN Liste aus naturschutzfachlicher Sicht mit naturräumlicher Zuordnung Alle Angaben ohne Gewähr!

STANDORTGERECHTE GEHÖLZPFLANZEN Liste aus naturschutzfachlicher Sicht mit naturräumlicher Zuordnung Alle Angaben ohne Gewähr! STANDORTGERECHTE GEHÖLZPFLANZEN Liste aus naturschutzfachlicher Sicht mit naturräumlicher Zuordnung Alle Angaben ohne Gewähr! A V B deutscher Name wissenschaftlicher Name Gef. F W X X X Berg-Ahorn Acer

Mehr

Handbuch: Ortsrecht der Stadt Siegen Ordnungsziffer Ordnungsziffer Zuständigkeit Ratsbeschluss vom Fachbereich

Handbuch: Ortsrecht der Stadt Siegen Ordnungsziffer Ordnungsziffer Zuständigkeit Ratsbeschluss vom Fachbereich Baumschutzsatzung Ordnungsziffer Zuständigkeit Ratsbeschluss vom 68.010 Fachbereich 7 21.06.2006 Baumschutzsatzung Seite 1 Das Gesetz zur Sicherung des Naturhaushaltes und zur Entwicklung der Landschaft

Mehr

Pflanzaktion Dorferneuerung Gemeinde Vilgertshofen. Pflanzenliste. autochthon Hochstamm STU xv. mdb Mittelgroßer Baum

Pflanzaktion Dorferneuerung Gemeinde Vilgertshofen. Pflanzenliste. autochthon Hochstamm STU xv. mdb Mittelgroßer Baum Pflanzaktion Dorferneuerung Gemeinde Vilgertshofen Pflanzenliste Bäume und Sträucher heimisch + Anzahl Gehölzart Pflanzengröße Höhe/ Hinweise Größengruppe Spitzahorn Acer platanoides Spitzahorn Acer platanoides

Mehr

- 2- PRÄAMBEL Aufgrund des 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 und 3 Baugesetzbuch (BauGB) i.d.f. der Bekanntmachung vom (BauGB, BGBI. I, S. 2141) und d

- 2- PRÄAMBEL Aufgrund des 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 und 3 Baugesetzbuch (BauGB) i.d.f. der Bekanntmachung vom (BauGB, BGBI. I, S. 2141) und d - 2- PRÄAMBEL Aufgrund des 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 und 3 Baugesetzbuch (BauGB) i.d.f. der Bekanntmachung vom 27.08.1997 (BauGB, BGBI. I, S. 2141) und der 6 und 40 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO)

Mehr

Bebauungsplan Umweltbericht. Stammanzahl

Bebauungsplan Umweltbericht. Stammanzahl Bebauungsplan 11-60 1 Anhang III Tabelle 1: Baumliste Bebauungsplan 11-60 anzahl 1 Weymouths-Kiefer Pinus strobus 1 135 0 ja 2 Apfel Malus domestica 1 96 2 ja 3 Walnuss Juglans regia 1 80 2 ja 4 Walnuss

Mehr

Übersichtsplan M. 1:5000. Rönner Haken 35/31 35/47 35/74 35/41 35/46 35/43 35/45 35/44 21/10 35/22 35/20 21/11 35/23 35/21 35/19 27/8 25/13 27/10

Übersichtsplan M. 1:5000. Rönner Haken 35/31 35/47 35/74 35/41 35/46 35/43 35/45 35/44 21/10 35/22 35/20 21/11 35/23 35/21 35/19 27/8 25/13 27/10 22 02/ 2/ / 0 /2 2/ / 0 2/2 2/ 2/ / 2/2 2/ 0/ /2 2 2/ 20/ /2 /2 /2 2 /0 /2 / 2/ 0/ 2 / 2/2 20 /2 2/ / 20 / /2 /0 / 2/2 0/2 0/2 /2 / / / / Weidehagen Deichstraße West ELBE / / 20 / /2 20 / /20 2 2/ 20 /

Mehr

Einheimische Gehölze und ihre Eignung. für verschiedene Standorte

Einheimische Gehölze und ihre Eignung. für verschiedene Standorte Einheimische Gehölze und ihre Eignung für verschiedene Standorte Eine Übersicht für Bepflanzungsmaßnahmen Untere Naturschutzbehörde Landratsamt Ludwigsburg 1/7 Einheimische Gehölze und ihre Eignung für

Mehr

Bebauungsplan "Unter dem Kirschberg" in der Gemeinde Gensingen Kreis Mainz-Bingen

Bebauungsplan Unter dem Kirschberg in der Gemeinde Gensingen Kreis Mainz-Bingen Bebauungsplan "Unter dem Kirschberg" Kreis Mainz-Bingen (inkl. gestalterische Festsetzungen gemäß 88 LBauO) Stand: März 2012 Ausfertigungsvermerk: Es wird hiermit bescheinigt, dass die vorliegende Fassung

Mehr

Präambel. 1 Geltungsbereich. Der Geltungsbereich dieser Verordnung erstreckt sich auf das Gebiet des Landkreises Potsdam-Mittelmark.

Präambel. 1 Geltungsbereich. Der Geltungsbereich dieser Verordnung erstreckt sich auf das Gebiet des Landkreises Potsdam-Mittelmark. Verordnung des Landkreises Potsdam-Mittelmark zum Schutz der Bäume und Feldgehölze als geschützte Landschaftsbestandteile (Gehölzschutzverordnung Potsdam-Mittelmark GehölzSchVO PM) vom 29.09.2011 Aufgrund

Mehr

Bebauungsplan Nr. 66 SO Biomassekraftwerk mit Schlammtrocknungsanlage bei Rinning 1. SO Biomassekraftwerk mit Schlammtrocknungsanlage bei Rinning

Bebauungsplan Nr. 66 SO Biomassekraftwerk mit Schlammtrocknungsanlage bei Rinning 1. SO Biomassekraftwerk mit Schlammtrocknungsanlage bei Rinning Bebauungsplan Nr. 66 SO Biomassekraftwerk mit Schlammtrocknungsanlage bei Rinning 1 Bebauungsplan Nr. 66 SO Biomassekraftwerk mit Schlammtrocknungsanlage bei Rinning A) Festsetzungen durch Planzeichen

Mehr

Winter-Linde 51 Tilia cordata. Robinie 29 Robinia pseudacacia. Baum: bis 40 m hoch, oft als Parkbaum

Winter-Linde 51 Tilia cordata. Robinie 29 Robinia pseudacacia. Baum: bis 40 m hoch, oft als Parkbaum Winter-Linde 51 Tilia cordata Baum: bis 40 m hoch, oft als Parkbaum Blatt: herzförmig, zugespitzt, steif Früchte: mehrere Nüsschen mit Flughaut Blüten: wohlriechend (Tee) Blattunterseite mit rostfarbenen

Mehr

Laubgehölze Preisliste 2017/2018 Pflanzenart Preis/netto Bestellmenge Feldahorn Acer campestre 1/11/ ,45 Acer campestre 1/11/ ,55 Acer

Laubgehölze Preisliste 2017/2018 Pflanzenart Preis/netto Bestellmenge Feldahorn Acer campestre 1/11/ ,45 Acer campestre 1/11/ ,55 Acer Laubgehölze Preisliste 2017/2018 Pflanzenart Preis/netto Bestellmenge Feldahorn Acer campestre 1/11/250-80 0,45 Acer campestre 1/11/280-120 0,55 Acer campestre lhei. 1xv 60-80 0,62 Acer campestre lhei.

Mehr

Gemeinde Blankenstein Saale Orla - Kreis

Gemeinde Blankenstein Saale Orla - Kreis Gemeinde Blankenstein Saale Orla - Kreis Einbeziehungssatzung Absangerstraße Begründung zum Entwurf in der Fassung vom 22.11.2018 Bearbeitung: Dr.-Ing. Cäcilie Neubauer Stadtplanerin Schrottenberggase

Mehr

Satzung zum Schutz des Gehölzbestandes auf dem Gebiet der Großen Kreisstadt Zschopau

Satzung zum Schutz des Gehölzbestandes auf dem Gebiet der Großen Kreisstadt Zschopau Satzung zum Schutz des Gehölzbestandes auf dem Gebiet der Großen Kreisstadt Zschopau Auf Grund von 22 und 50 Abs. (1) Satz 1 Nr. 4 des Sächsischen Gesetzes über Naturschutz und Landschaftspflege (Sächsisches

Mehr

T E X T F E S T S E T Z U N G E N I.

T E X T F E S T S E T Z U N G E N I. Kehl - BODERSWEIER, Bebauungsplan KORKER STRASSE + 1. und 2. Änderung T E X T F E S T S E T Z U N G E N I. Planungsrechtliche Festsetzungen nach 9 BauGB u. BauNVO 1. Art der baulichen Nutzung Gewerbegebiet

Mehr

00063 in der Gemarkung: Dockenhuden

00063 in der Gemarkung: Dockenhuden Freie und Hansestadt Hamburg B ez irksamt Altona Bezirksamt Altona - Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt - 22758 Hamburg ### ### ### ### Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt A/WBZ2 Fachamt Bauprüfung

Mehr

Invasive Baumarten im urbanen Raum

Invasive Baumarten im urbanen Raum Institut für Forstbotanik und Forstzoologie Invasive Baumarten im urbanen Raum Ist unser Stadtgrün eine Gefahr? Andreas Roloff Mitarbeit: Stephan Grünberger, Sylvia Mann, Matthias Meyer, Ulrich Pietzarka,

Mehr

GRÜNORDNERISCHE FESTSETZUNGEN: gemäß 9 (1) 20 und 25 BauGB, 4 HENatG und 8a BNatSchG zum Bebauungsplan Rodensee II in Erzhausen

GRÜNORDNERISCHE FESTSETZUNGEN: gemäß 9 (1) 20 und 25 BauGB, 4 HENatG und 8a BNatSchG zum Bebauungsplan Rodensee II in Erzhausen GRÜNORDNERISCHE FESTSETZUNGEN: gemäß 9 (1) 20 und 25 BauGB, 4 HENatG und 8a BNatSchG zum Bebauungsplan Rodensee II in Erzhausen Teil 2 TEXTLICHE FESTSETZUNGEN 1.0 Bäume im Straßenraum: Im Straßenraum sind

Mehr

Larix decidua, Europäische Lärche 69 über Stockfäule

Larix decidua, Europäische Lärche 69 über Stockfäule Objekt Stadtteil Gattung/Art alter höhe [m] [m] [cm] Fällgrund Grünanlage Albert-Schweitzer / Knut-Rasmussenstr. Betula papyrifera, Papierbirke 46 über 10 19 91 abgestorben Grünanlage Am Schaar Carpinus

Mehr

I I I III II I I III I I III. plan et Dipl.-Ing. Rudolf Hennemann Freier Garten- und LandschaftsArchitekt bdla Hamburg 1

I I I III II I I III I I III. plan et Dipl.-Ing. Rudolf Hennemann Freier Garten- und LandschaftsArchitekt bdla Hamburg 1 Baumbestandserfassung und Bewertung zum B-Planverfahren Wandsbek 81 Kartierung 5.6.214, 2.9.214 und 15.9.214 - Anlage zur Landschaftsplanerischen Grundlagenkarte Blatt- 1 Erläuterungen zur Tabelle à siehe

Mehr

Bestimmung Hamburger Laubbäume im Winter

Bestimmung Hamburger Laubbäume im Winter Harald Duchrow Bestimmung Hamburger Laubbäume im Winter Spitzenwachstum monopodial - und -Stellung gegenständig zweizeilig wechselständig zweizeilig schief gegenständig Rotbuche sympodial Purpur-Weide

Mehr

NRW. Merkblatt zur Artenförderung. Pfaffenhütchen. Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten Nordrhein-Westfalen (LÖBF)

NRW. Merkblatt zur Artenförderung. Pfaffenhütchen. Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten Nordrhein-Westfalen (LÖBF) Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten Nordrhein-Westfalen (LÖBF) NRW. Merkblatt zur Artenförderung Pfaffenhütchen Bedrohung und Förderung des Pfaffenhütchens - Euonymus europaeus Obwohl

Mehr

Ortsgemeinde Lautersheim. Bebauungsplan Neun Morgen

Ortsgemeinde Lautersheim. Bebauungsplan Neun Morgen Ortsgemeinde Lautersheim Bebauungsplan Neun Morgen Gemeinde Lautersheim Bebauungsplan "Freizeitgelände Neun Morgen" Vorentwurf TEXTLICHE FESTSETZUNGEN Ergänzend zu den in der Plandarstellung dargestellten

Mehr

Landschaftspflegerischer Kurzbeitrag. zum. Hochwasserschutz Hönze. in der Samtgemeinde Sibbesse. (Landkreis Hildesheim)

Landschaftspflegerischer Kurzbeitrag. zum. Hochwasserschutz Hönze. in der Samtgemeinde Sibbesse. (Landkreis Hildesheim) Landschaftspflegerischer Kurzbeitrag (Eingriffs-/Ausgleichsplanung gem. NNatSchG) zum Hochwasserschutz Hönze in der Samtgemeinde Sibbesse (Landkreis Hildesheim) Auftraggeber/Antragsteller: Samtgemeinde

Mehr

Liste ausgewählter einheimischer Gehölzarten mit Hinweisen zur Gehölzauswahl

Liste ausgewählter einheimischer Gehölzarten mit Hinweisen zur Gehölzauswahl Landratsamt Mittelsachsen Stand: Februar 2015 Abt. 23 Umwelt, Forst und Landwirtschaft Ref. 23.7 Umweltfachaufgaben Fachbereich 23.7.2 Naturschutz Liste ausgewählter einheimischer Gehölzarten mit Hinweisen

Mehr

Einheimische Gehölze im Garten

Einheimische Gehölze im Garten Gemeinde Oberrohrdorf Landschaftskommission Einheimische Gehölze im Garten Gehölze sind ein wichtiges Element zur Gestaltung unserer Gärten. Wir schaffen Sichtschutz, sorgen für Schatten und setzen wichtige

Mehr

Zur Ökologie und Bedeutung

Zur Ökologie und Bedeutung Institut für Forstbotanik und Forstzoologie Zur Ökologie und Bedeutung seltener Baumarten im Wald Prof. Andreas Roloff www.tu-dresden.de/forstbotanik Sorbus und Taxus in Thüringen, Ilmenau 23.9.2016 Ökologie

Mehr

Amtsblatt für Brandenburg

Amtsblatt für Brandenburg 2809 Amtsblatt für Brandenburg 24. Jahrgang Potsdam, den 23. Oktober 2013 Nummer 44 Inhalt Seite BEKANNTMACHUNGEN DER LANDESBEHÖRDEN Ministerium des Innern Bekanntmachung des Ministeriums des Innern über

Mehr