12 Organische Farbstoffe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "12 Organische Farbstoffe"

Transkript

1 12 rganische Farbstoffe 12.1 Licht und Farbe vorläufige Fassung Zur Aufgabe A1 Das absorbierte Licht im Wellenlängenbereich nm ist blau. Die Lösung hat folglich die Komplementärfarbe, d.h., sie ist orange. V1 Es handelt es sich um ein Experiment zur additiven Farbmischung. B4 zeigt idealisiert das Ergebnis. Im realen Experiment erscheint die Schnittfläche der drei Lichtkegel grau, häufig mit einem Farbstich. V2 a) An der Stelle im Spektrum, die dem Absorptionsbereich der Farbstofflösung entspricht, entsteht ein schwarzer Streifen. b) Es handelt sich um ein Experiment zur subtraktiven Farbmischung. Die roten, blauen und grünen Anteile des Spektrums werden von den Lösungen absorbiert. Durch alle drei Bechergläser kann also praktisch kein Licht hindurchdringen, d.h., man kann keinen Gegenstand mehr erkennen, der sich hinter den Bechergläsern befindet Struktur und Farbe Zur Aufgabe A1 Lycopin hat ein Absorptionssystem aus 11 konjugierten Doppelbindungen. Brom reagiert mit Lycopin in einer Additionsreaktion: Bromatome werden an Doppelbindungen addiert. Dadurch wird das konjugierte Elektronensystem zunächst verkürzt bzw. (wenn genügend Doppelbindungen betroffen sind) ganz beseitigt. Die Wellenlängen des absorbierten Lichts werden nach und nach in den den kürzerwelligen Bereich verschoben. Der mit Brom versetzte Tomatensaft ändert folglich seine Farbe. inweise: Als Zwischenschritt entsteht eine blaue Anlagerungsverbindung aus Lycopin- und Brommolekülen, sodass die Lösung zunächst blau wird, dann grün (Mischfarbe von Blau und Gelb) und schließlich (aufgrund übriger, nicht zerstörter Chromphore) gelb. Das Experiment wird daher auch als chemischer Regenbogen bezeichnet. Lycopin absorbiert Licht im gesamten sichtbaren Wellenlängenbereich unterhalb ca. 560 nm. Eine Lösung des reinen Farbstoffs ist orange. V1 Brillantblau FCF und Patentblau V sind Triphenylmethanfarbstoffe. Durch Reduktion des Farbstoffmoleküls wird das delokalisierte Elektronensystem unterbrochen. Das reduzierte Produkt ist farblos. Die Reaktionsgleichung zeigt die Reduktion am Beispiel Brillantblau FCF: 3 C C 3 3 C C 3 + Zn Zn 2+ 3 S S 3 S 3 3 S S 3 S 3 Elemente Chemie 2 1

2 12 rganische Farbstoffe V2 Absorptionsspektren von Aurin: E 1,4 p = 0 1,2 p = 14 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0, l in nm 700 Eine verdünnte Lösung des Triphenylmethanfarbstoffs Aurin absorbiert in saurer Lösung Licht im kürzerwelligen Bereich (l max 480 nm). Das durchgelassene Licht ergibt den Farbeindruck Gelb. Abgabe eines Protons aus der -Gruppe verstärkt den +M-Effekt; der Absorptionsbereich wird zu größeren Wellenlängen verschoben (l max 520 nm). Das durchgelassene Licht ergibt den Farbeindruck Purpur (Pink) gelb purpur inweis: In einem Teil der Auflage ist V2 mit Bromthymolblau beschrieben. Es wurde (auch in B6 und im Text) durch Aurin ersetzt, da die Farbänderung von Bromthymolblau nicht durch einen geänderten +M-Effekt verursacht wird, sondern durch eine Ringschlussreaktion im sauren Bereich, die das delokalisierte Elektronensystem unterbricht. 2 Elemente Chemie 2

3 12 rganische Farbstoffe Die folgende Abbildung zeigt die Absorptionsspektren von Bromthymolblau: E 1,0 p = 10 0,8 0,6 0,4 p = 4 0,2 0, l in nm Exkurs Farbe entsteht im Kopf Zur Aufgabe A1 b-carotin ist eine Vorstufe von Retinol (Vitamin A1). und wird daher auch als Provitamin A bezeichnet (lat. pro, hervor). Retinol kann im Körper zu Retinal oxidiert werden. Retinal ist der Chromophor des Rhodopsins und damit für den Sehvorgang notwendig. inweis: b-carotin und Retinol sind außerdem für weitere Körperfunk tionen wichtig Farbstoffklassen Zu den Aufgaben A1 ydrolyse von Solvent Yellow 124: C 3 ( 3 + ) C 3 C 3 C 3 C 3 Bei der ydrolyse entsteht ein Kation, dessen positive Ladung über einen Teil des Moleküls bis zum linken -Atom der Azogruppe delokalisiert ist, ähnlich wie bei der protonierten Form von Methylorange (siehe B2 im Schülerbuch). inweis: Seit 2002 ist Solvent Yellow 124 der einheitliche Markierstoff in der EU, um das niedriger besteuerte eizöl von Dieselkraftstoff zu unterscheiden. Es färbt das eizöl kaum, reagiert aber mit angesäuertem Wasser zu dem kationischen Farbstoff, der (weil er wasserlöslich ist) die wässrige Phase rot färbt. Elemente Chemie 2 3

4 12 rganische Farbstoffe A2 Außer Anilin und Phenol benötigt man noch atriumnitrit und verdünnte Salzsäure. Diazotierung: Azokupplung: A Die Abgabe des Protons der -Gruppe verstärkt den +M-Effekt. Dies führt zur Verschiebung des Absorptionsbereichs zu größeren Wellenlängen. V1 Die Sulfanilsäure wird durch Zugabe von atriumnitrit und Salzsäure diazotiert. Beim Zutropfen der Lösung zu Phenol entsteht ein gelber Farbstoff, beim Zutropfen zu aphth-2-ol entsteht ein orangener Farbstoff. Bei Zugabe von atronlauge werden die Lösungen rot. Reaktionsgleichungen: Diazotierung: 3 S Azokupplung: S S + 3 S + + bzw. 3 S S inweise: Die Indikatorwirkung wird durch Abgabe eines Protons der -Gruppe und den dadurch verstärkten +M-Effekt verursacht, siehe Kap (Die bereits bei niedrigeren p-werten stattfindende Protolyse der Sulfonsäuregruppe spielt für die Farbe keine wesentliche Rolle.) Das atriumsalz des orangenen Farbstoffs wird als range II bezeichnet, siehe auch Kap. 12.7, V5a. Der p-bereich des Farbumschlags von range II ist 10,2 < p <11,8. 4 Elemente Chemie 2

5 12 rganische Farbstoffe V2 Die achweisreaktion beruht auf der Bildung eines roten Azofarbstoffs. Dazu sind zwei Reaktions schritte nötig: eine Diazotierung und eine Azokupplung. Zunächst bildet sich Salpetrige Säure aus Stickstoffdioxid und Wasser; daraus entstehen durch Protonierung itrosylkationen: Die Diazotierung der Sulfanilsäure erfolgt durch das itrosylkation. Bei der anschließenden Azokupplung reagiert das Diazoniumsalz mit dem im Folgenden gezeigten aphthalin derivat zu einem roten Farbstoff: Diazotierung: 3 S S + 2 Azokupplung: 3 S + 3 S V3 Reaktionsgleichung: + 2 (ZnCl 2 ) C Phthalsäureanhydrid Resorcin Fluorescein Wasser Durch Extraktion des Reaktionsproduktes mit atronlauge entsteht eine rote Lösung des atrium salzes von Fluorescein. Gießt man die Lösung in ein Becherglas mit Wasser, sinkt sie in grünlich leuchtenden Schlieren auf den Boden des Becherglases. inweis: Die meisten Farbstoffe geben die bei der Lichtabsorption aufgenommene Energie als Wärme an die Umgebung ab. Fluorescein gibt jedoch einen Teil der Energie wieder in Form von Licht ab. Dies bezeichnet man als Fluoreszenz. Elemente Chemie 2 5

6 12 rganische Farbstoffe 12.5 Lebensmittelfarbstoffe Zu den Aufgaben A1 Die für diesen Menschen zulässige Farbstoffmenge ist: m(chiniolingelb) = 60 kg 10 mg/kg = 600 mg Diese Farbstoffmenge ist enthalten in folgender Portion Schokolinsen: m(schokolinsen) = 600 mg : 116 mg/kg = 5,17 kg. Der Mensch müsste also 5,17 kg Schokolinsen verzehren, um den ADI-Wert zu erreichen. A2 Grüne stereierfarbe ist eine Mischung aus dem gelben Farbstoff Tartrazin (E 102) und z. B. dem blauen Farbstoff Indigotin (E 132). A3 Farbstoff E-ummer Carotin E 160a Capsanthin E 160c Tartrazin E 102 Patentblau V E 131 Brillantblau FCF E 133 Indigotin E 132 Chinolingelb E 104 A4 Beispiel: Triphenylmethanfarbstoffe: Patentblau V (E 131), Brillantblau FCF (E 133) Azofarbstoffe: Tartrazin (E 102), Cochenillerot A (E 124), Brillantschwarz B (E 151) Carbonylfarbstoffe: Chinolingelb (E 104), Erythrosin (E 127), Indigotin (E 132) V1 Der Wollfaden wird von dem Farbstoff (bzw. Farbstoffgemisch) gefärbt. ach dem Abspülen enthält er den Farbstoff ohne Beimischung von Zucker. inweis: Weitere Untersuchungen können z. B. eine Chromatografie oder ein Absorptionsspektrum sein. V2 Durch Einblasen von Sauerstoff oder Luft wird die Lösung wieder blau. Aufgabe: Die Moleküle von Indigotin und Indigo unterscheiden sich nur durch die Sulfonsäuregruppen an den beiden Sechsringen. Sie sind für die Löslichkeit des Indigotins in Wasser verantwortlich. Das Redoxverhalten des Moleküls wird durch sie nicht beeinflusst. a S S a Indigotin (Indigokarmin, E 132) Indigo V3 Die in dem jeweiligen stereiermaler enthaltenen Farbstoffe werden in konzentrischen Ringen aufgetrennt. Die verwendeten Farbstoffe sind auf der Verpackung angegeben, sodass man sie auch identifizieren kann. 6 Elemente Chemie 2

7 12 rganische Farbstoffe 12.6 Färbeverfahren Zu den Aufgaben A1 Unterschiedliche Fasern bestehen aus unterschiedlichen Molekülen mit unterschiedlichen Gruppen, die eine aftung von Farbstoffmolekülen bewirken bzw. unterstützen können. Auch Farbstoffmoleküle sind nicht einheitlich aufgebaut. So können Farbstoffmoleküle, die -Gruppen enthalten, über Wasserstoffbrücken an Cellulosemolekülen gebunden werden, elektrisch geladene (ionische) Farbstoffmoleküle können über ionische Bindungen an Proteinfasern gebunden werden. A2 Die Moleküle der Direktfarbstoffe sind in Faserzwischenräumen über Van-der-Waals-Kräfte oder Wasserstoffbrücken mit der Faser verbunden. Wassermoleküle können eine Ablösung bewirken. xoniumionen und ydroxidionen können Farbstoffmoleküle verändern, sodass sie nicht mehr gebunden werden können oder sie können den Platz der Farbstoffmoleküle auf der Faser einnehmen und diese verdrängen. Da die Farbstoffpartikel nicht fest mit der Faser verbunden sind, können sie auch durch mechanisches Abreiben abgelöst werden, z. B. in der Waschmaschine. (inweis: Der Abrieb verursacht die hellen Knickfalten auf einer Jeans, die nicht von links gewaschen wurde.) 12.7 Praktikum Farbstoffe und Färben V1 Der Versuch dient zur Gewinnung eines Farbstoffgemisches für V2. V2 Man erhält deutlich voneinander abgegrenzte gelbe bis orangefarbene Zonen (Banden). Beispiele: Farbstoffextrakt aus Lachsfleisch: Das Chromatogramm zeigt zwei rote Banden: eine kräftige Bande von Astaxanthin [(3S,3 S)-3,3 -Dihydroxy-b,b -carotin-4,4 -dion] im unteren Drittel des Chromatogramms und darüber eine schwächere Bande von Canthaxanthin (b,b -Carotin-4,4 - dion). Farbstoffextrakt aus Mais bzw. aus der aut eines Maishähnchens: Die Chromatogramme zeigen (für beide Extrakte gleich) drei gelbe Banden: zwei kräftige Banden in der unteren älfte des Chromatogramms und eine weitere Bande oben in der ähe der Laufmittelfront. Die unterste Bande ist Zeaxanthin [(3R,3 R)-b,b -Carotin-3,3 -diol]; die obere Bande ist Physalien, der Palmitinsäureester des Zeaxanthins. V3 Das ausgefällte und gewaschene Produkt ist der blaue Farbstoff Indigo. Reaktionsgleichung: C C C C C 2 2-itrobenzaldehyd Aceton Indigo Durch Reduktion mit atriumdithionitlösung entsteht das wasserlösliche Leukoindigo, mit dem Baumwolle gefärbt werden kann, siehe V7. Acetat C Elemente Chemie 2 7

8 12 rganische Farbstoffe V4 a) Im ersten Schritt wird eine homogene Suspension erzeugt, die später schneller in Lösung gebracht werden kann. Bei diesem Vorgang erfolgt die Redoxreaktion des Dithionits mit Indigo zu Leukoindigo; Dithionit wird dabei zu Sulfit oxidiert: (Indigo) + S (Leukoindigo) S Indigo Reduktion xidation Leukoindigo b) Auf der gelben Lösung von Leukoindigo (die wegen des Dithionits nicht sehr appetitlich riecht) bildet sich eine blau schimmernde aut. Die aut lässt sich immer wieder durch vorsichtiges Umrühren in Lösung bringen, wenn noch genügend Dithionit in der Lösung vorliegt. Wird die Probe aus der Lösung herausgenommen, färbt sie sich gleich blau, die Farbe verstärkt sich beim Waschen. ach dem Waschen hat man die endgültige Färbung meist schon erreicht. c) Wenn zur Färbung der Probe genügend Farbstoff verwendet wurde, entsteht durch Reiben ein blauer Streifen auf dem Papier. inweis: Auch bei mit Indigo gefärbten Textilien ist der Farbstoff nicht abriebfest. Man weiß, dass man mit neuen blauen Jeans z. B. nicht auf weißen Unterlagen sitzen sollte. Reibt man an einer neuen Jeans die ände, kann es passieren, dass sie blau werden. V5 a) Die Baumwollprobe wird orange gefärbt. Strukturformel von range II (Synthese in Kap. 12.4, V1): a + 3 S b) Die Baumwollprobe wird violett gefärbt. Strukturformel von Kristallviolett: siehe Kap. 12.4, B11 im Schülerbuch 8 Elemente Chemie 2

9 12 rganische Farbstoffe 12.8 Durchblick Zusammenfassung und Übung A1 Bei einem Molekül, an dessen aromatisches System eine Gruppe mit +M-Effekt gebunden sind, tragen drei der C-Atome des Phenylrings eine negative Partialladung. Beispiel Phenol: Die negative Partialladung erleichtert einen elektrophilen Angriff des Diazoniumkations an diesen C-Atomen. Arbeitet man mit Phenol im alkalischen Milieu, liegen vorwiegend Phenolationen vor. Der +M-Effekt ist hier noch stärker, außerdem ist der elektrophile Angriff auf ein Anion begünstigt. A2 Gelbliche Wäsche absorbiert blaues Licht. Wäscheblau absorbiert zusätzlich Licht der Komplementärfarbe. Die Wäsche ist daher insgesamt nicht mehr gelblich, aber sie reflektiert trotzdem nicht mehr alles Licht und sieht grau aus. ptische Aufheller absorbieren (unsichtbares) UV-Licht und fluoreszieren blau, d.h., sie ersetzen das durch die gelbliche Wäsche absorbierte Licht. Im Idealfall sieht die Wäsche weiß aus. Elemente Chemie 2 9

11 Organische Farbstoffe

11 Organische Farbstoffe Lösungen zu den Durchblick-Seiten 11.11 Durchblick Zusammenfassung und Übung Zu den Aufgaben A1 Das Phenolmolekül ist reaktiver als das unsubstituierte Benzolmolekül, da in ihm durch Mesomerie negative

Mehr

Farbstoffe Zusammenfassung Klausur K2

Farbstoffe Zusammenfassung Klausur K2 Farbstoffe Zusammenfassung Klausur K2 aphael Michel 10. März 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 1 1.1 Mesomeriemodell und Absorption.............................. 1 2 Farbstoffklassen 2 2.1 Indigo.............................................

Mehr

Darstellung von Phenolphthalein und Fluorescein

Darstellung von Phenolphthalein und Fluorescein Philipps-Universität Marburg 04. Juli 2007 Fachbereich 15: Chemie rganisch-chemisches Grundpraktikum für Lehramtskandidaten Praktikumsleiter: Dr. Philipp Reiß SS 2007 Mario Gerwig Versuch: Darstellung

Mehr

Schulversuchspraktikum. Isabel Großhennig. Sommersemester Klassenstufen 11 & 12. Farbstoffe. Kurzprotokoll

Schulversuchspraktikum. Isabel Großhennig. Sommersemester Klassenstufen 11 & 12. Farbstoffe. Kurzprotokoll Schulversuchspraktikum Isabel Großhennig Sommersemester 2015 Klassenstufen 11 & 12 Farbstoffe Kurzprotokoll Auf einen Blick: Dieses Kurzprotokoll für die Klassenstufen 11 und 12 zum Thema Farbstoffe enthält

Mehr

Versuch: Darstellung eines Azofarbstoffes (Methylorange)

Versuch: Darstellung eines Azofarbstoffes (Methylorange) PhilippsUniversität Marburg 02.02.2008 rganisches Grundpraktikum (LA) Katrin ohmann Assistent: Ralph Wieneke Leitung: Dr. Ph. Reiß W 2007/08 Gruppe 12, Farbstoffe, Wirkstoffe Versuch: Darstellung eines

Mehr

Herstellung von Azofarbstoffen und Färben von Textilien

Herstellung von Azofarbstoffen und Färben von Textilien Herstellung von Azofarbstoffen und Färben von Textilien Einleitung ach ihrer chemischen Struktur teilt man die organischen Farbstoffe in eine Reihe verschiedener Gruppen ein. Die bedeutendste ist die der

Mehr

Farbigkeit bei Molekülen Fluoreszenz Phosphoreszenz

Farbigkeit bei Molekülen Fluoreszenz Phosphoreszenz Farbigkeit bei Molekülen Im Unterschied zu einzelnen Atomen zeigen die Absorptionsspektren von Molekülen keine scharfen Linen, sondern breitere Absorptionsbanden. Die Moleküle absorbieren also nicht nur

Mehr

3-01. Triphenylmethan

3-01. Triphenylmethan Triphenylmethan 3-01 Triphenylmethan ist ein farbloser Feststoff. Die Verbindung kann aus Benzol und Trichlormethan durch FRIEDL-CRAFTS-Alkylierung (elektrophile Substitution) hergestellt werden. Die H-Atome

Mehr

Einfluß von Substituenten am Benzol auf Geschwindigkeit und Richtung der elektrophilen Substitution

Einfluß von Substituenten am Benzol auf Geschwindigkeit und Richtung der elektrophilen Substitution 14.01 Einfluß von Substituenten am Benzol auf Geschwindigkeit und Richtung der elektrophilen Substitution Substitutenten Geschwindigkeit (Reaktivität) Richtung (Regioselektivität) Interpretation 1. 2,,

Mehr

Azofarbstoffe Azofarbstoffe enthalten als Chromophor die beiderseits aromatisch gebundene Azogruppe.

Azofarbstoffe Azofarbstoffe enthalten als Chromophor die beiderseits aromatisch gebundene Azogruppe. 2. Azofarbstoffe 2.1 Azofarbstoffe Azofarbstoffe enthalten als Chromophor die beiderseits aromatisch gebundene Azogruppe. aromatische Verbindung -= - aromatische Verbindung Sie stellen mengenmäßig die

Mehr

Versuchsprotokoll. Gruppe 12, Typ: Pflichtversuch - H + Einsatz in der Schule Sulfanilsäure NH 2 C 6 H 4 SO 3 H Xi 36/38, 43 24, 37 S I

Versuchsprotokoll. Gruppe 12, Typ: Pflichtversuch - H + Einsatz in der Schule Sulfanilsäure NH 2 C 6 H 4 SO 3 H Xi 36/38, 43 24, 37 S I Anna-Lena Eicke Philipps-Universität Marburg rganisch-chemisches Praktikum (LA) Leitung: Dr. Reiß WS 08/09 13.01.09 Schulversuche Assistentin: Katrin ohmann Versuchsprotokoll Synthese von β-aphtolorange

Mehr

Farbstoffe Einleitung

Farbstoffe Einleitung Einleitung Farben, die aus Mineralien gewonnen wurden, wie die Mineralfarben Mennige, Zinnober oder Malachit dienten bereits in der Altsteinzeit für Höhlenmalereien. Diese Farben bestehen aus anorganischen

Mehr

Präparat 6: Darstellung von Methylorange (4 Dimethylaminoazobenzol-4 -sulfonsäure, Natriumsalz) - Azofarbstoff -

Präparat 6: Darstellung von Methylorange (4 Dimethylaminoazobenzol-4 -sulfonsäure, Natriumsalz) - Azofarbstoff - Christina Sauermann 1 C- A- Praktikum Präparat 6: Darstellung von Methylorange (4 Dimethylaminoazobenzol-4 -sulfonsäure, atriumsalz) - Azofarbstoff - Die Darstellung von Methylorange erfolgt in zwei Teilschritten:

Mehr

Br 1. Auch bei der folgenden Kombination, sind die Strukturen nicht identisch, sie lassen sich durch Drehung nicht ineinander überführen.

Br 1. Auch bei der folgenden Kombination, sind die Strukturen nicht identisch, sie lassen sich durch Drehung nicht ineinander überführen. Drill&Practice: Aufgaben und Lösungen, A. Dinter, KME Drill&Practice: Arene. Sind folgende Strukturpaare zueinander identisch? Die Frage ist möglicherweise nicht so simpel, wie sie sich anhört. Gemeint

Mehr

Die Indigotinbottle. Zusammenfassung. Einordnung in den Unterricht 1

Die Indigotinbottle. Zusammenfassung. Einordnung in den Unterricht 1 V22 Die Indigotinbottle Fach Klasse Überthema Feinthema Zeit Chemie Q4 Farbstoffe Redoxindikator 20 Minuten Zusammenfassung Bei dem Versuch wird ein Redoxsystem erzeugt, dass seine Farbe ändert, je nachdem

Mehr

Herstellung des Benzoldiazoniumchlorids aus Anilin, Natriumnitrit und Salzsäure. Benzoldiazonium-Ion

Herstellung des Benzoldiazoniumchlorids aus Anilin, Natriumnitrit und Salzsäure. Benzoldiazonium-Ion Vorlesung 34 Arendiazoniumsalze (Vollhardt, 3. Aufl., S. 1113-1117, 4. Aufl. 1191-1195; art, S. 412-418; Buddrus, S. 621-627) werden in gleicher Weise hergestellt wie die aliphatischen Diazonium-Salze.

Mehr

Auswertung der Versuche mit Aminosäuren und Proteinen (Eiweiß)

Auswertung der Versuche mit Aminosäuren und Proteinen (Eiweiß) Auswertung der Versuche mit Aminosäuren und Proteinen (Eiweiß) Vorbereitung: Für die folgenden Versuche wird eine Eiweißlösung aus dem Eiklar eines ühnereis hergestellt, indem man dieses in 60 ml dest.

Mehr

CHEMIEPRAKTIKUM SPF/EGF KANTONSSCHULE BADEN. Einleitung

CHEMIEPRAKTIKUM SPF/EGF KANTONSSCHULE BADEN. Einleitung EMIEPRAKTIKUM SPF/EGF KATSSULE BADE erstellung von Indigo, Färbevorgang Einleitung Indigo ist einer der ältesten und wichtigsten aturfarbstoffe, mit dem schon vor Jahrtausenden in der ganzen Welt - in

Mehr

4. Phthaleine 4.1. Mit den Triphenylmethanfarbstoffen eng verwandt sind die Phthaleine, deren Synthese vom Phthalsäureanhydrid

4. Phthaleine 4.1. Mit den Triphenylmethanfarbstoffen eng verwandt sind die Phthaleine, deren Synthese vom Phthalsäureanhydrid 4. Phthaleine 4.1 Phthaleine Mit den Triphenylmethanfarbstoffen eng verwandt sind die Phthaleine, deren Synthese vom Phthalsäureanhydrid ausgeht. Phenolphthalein erhält man durch Zusammenschmelzen von

Mehr

Thema 12 Lebensmittelfarbstoffe

Thema 12 Lebensmittelfarbstoffe Thema 12 Lebensmittelfarbstoffe Anna Bella Rohweder Inhalt: 1. Lebensmittelfarbstoffe S. 2 2. Farbigkeit S. 3 Über die Eigenschaften von Licht S. 3 Anregung von Elektronen S. 4 Absorption von Lichtquanten

Mehr

Arbeitsblatt Wie entstehen Farben?

Arbeitsblatt Wie entstehen Farben? Arbeitsblatt Wie entstehen Farben? Der für das menschliche Auge sichtbare Wellenlängenbereich liegt bei 380-750 nm. Farbstoffe sind in der Lage bestimmte Wellenlängen des Lichts zu absorbieren und eine

Mehr

2-01. Das Ethen-Molekül. Perspektivische Darstellung des Ethen-Moleküls.

2-01. Das Ethen-Molekül. Perspektivische Darstellung des Ethen-Moleküls. Das Ethen-Molekül 2-01 Perspektivische Darstellung des Ethen-Moleküls. Rot: Sigma-Bindungen σ mit je zwei Bindungselektronen Blau: pz-orbitale mit je einem Elektron Die C-Atome sind sp 2 -hybridisiert,

Mehr

Übersicht 3 Aspekte: - Struktur - Farbe (λ, ε) - Wechselwirkung Farbstoff-Faser

Übersicht 3 Aspekte: - Struktur - Farbe (λ, ε) - Wechselwirkung Farbstoff-Faser 294 XVI Farbstoffe, Photochemie Übersicht 3 Aspekte: - Struktur - Farbe (λ, ε) - Wechselwirkung Farbstoff-Faser 1 Lichtabsorption, Fluoreszens Spektralbereiche und Komplementärfarben high high Frequency

Mehr

Gruppe 4 eigener Versuch. Reduktion von Anthrachinon

Gruppe 4 eigener Versuch. Reduktion von Anthrachinon Philipps- Universität Marburg FB 15 Chemie rganisch-chemisches Grundpraktikum für das Lehramt Christian Lego Leitung: Herr Dr. Reiß Datum: 0.05.09 SS 09 Gruppe 4 eigener Versuch Reduktion von Anthrachinon

Mehr

9 Aromaten. 1 Elemente Chemie Oberstufe NRW Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Lösungen zu den Durchblick-Seiten

9 Aromaten. 1 Elemente Chemie Oberstufe NRW Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Lösungen zu den Durchblick-Seiten Lösungen zu den Durchblick-Seiten 9.15 Durchblick Zusammenfassung und Übung Zu den Aufgaben A1 1. Aromaten sind ebene, cyclische Moleküle. 2. Das Ringmolekül weist ein durchgehendes System konjugierter

Mehr

Versuchsprotokoll. ph-abhängigkeit der Getränkefarben

Versuchsprotokoll. ph-abhängigkeit der Getränkefarben AnnaLena Eicke PhilippsUniversität Marburg OrganischChemisches Praktikum (LA) Leitung: Dr. Reiß WS 08/09 15.1.09 Schulversuche Assistentin: Katrin Hohmann Versuchsprotokoll phabhängigkeit der Getränkefarben

Mehr

Lernziele zu Farbigkeit von Stoffen

Lernziele zu Farbigkeit von Stoffen Farbstoffe Lernziele zu Farbigkeit von Stoffen du verstehst, wie Farbigkeit mit der Absorption von EM-Strahlung zusammenhängt. du verstehst die Unterschiede zwischen Feuerwerksfarben und Textilfarbstoffen.

Mehr

Spektroskopie-Seminar SS UV-Vis-Spektroskopie. UV-Vis-Spektroskopie

Spektroskopie-Seminar SS UV-Vis-Spektroskopie. UV-Vis-Spektroskopie UV-Vis-Spektroskopie 7.1 Allgemeines UV-Vis-Spektroskopie verwendet elektromagnetische Strahlung im sichtbaren und UV-Bereich. 190 nm bis 700 nm. Dabei kommt es zur Anregung von Elektronen ( Elektronenspektroskopie

Mehr

Schulversuchspraktikum. Anna Hille. Sommersemester Klassenstufen 11 & 12. Farbstoffe

Schulversuchspraktikum. Anna Hille. Sommersemester Klassenstufen 11 & 12. Farbstoffe Schulversuchspraktikum Anna Hille Sommersemester 2013 Klassenstufen 11 & 12 Farbstoffe 1 Beschreibung des Themas und zugehörige Lernziele 1 Auf einen Blick: Dieses Protokoll beinhaltet zwei Lehrerversuche

Mehr

Schulversuchspraktikum. Elena von Hoff. Sommersemester Klassenstufen 11 & 12. Farbstoffe

Schulversuchspraktikum. Elena von Hoff. Sommersemester Klassenstufen 11 & 12. Farbstoffe Schulversuchspraktikum Elena von Hoff Sommersemester 2014 Klassenstufen 11 & 12 Farbstoffe 1 Beschreibung des Themas und zugehörige Lernziele 1 Auf einen Blick: Diese Unterrichtseinheit für die Klassen

Mehr

Übungsaufgaben zum Kapitel Farbstoffe mit Hilfe des Lernprogramms Farbstoffermittler

Übungsaufgaben zum Kapitel Farbstoffe mit Hilfe des Lernprogramms Farbstoffermittler Übungsaufgaben zum Kapitel Farbstoffe mit ilfe des Tipp: Vergleiche auf der KGA-Chemie-Unterrichtsmaterialseite im Lehrplan Kapitel C 11.2 Farbstoffe - mit dem efteintrag Farbstoffe (Passwort: schuelerkga11)

Mehr

Protokoll Kurstag 7. Blatt & Blattpigmente. 1) Einleitung

Protokoll Kurstag 7. Blatt & Blattpigmente. 1) Einleitung Datum: 10.12.09 Protokoll Kurstag 7 Blatt & Blattpigmente 1) Einleitung Einige Pflanzenzellen enthalten spezielle Farbstoffe (Pigmente), um Fotosynthese betreiben zu können, zum Schutz vor UV-Strahlung

Mehr

Referatsthema: Farbe und Farbigkeit Inhaltsverzeichnis

Referatsthema: Farbe und Farbigkeit Inhaltsverzeichnis Referatsthema: Farbe und Farbigkeit Inhaltsverzeichnis 1. Farbe und Licht S.1 1.1 Die doppelte Natur des Lichts S.1 1.2 Die Spektralfarben S.1 1.3 Misch- und Komplementärfarben S.2 1.4 Subtraktive und

Mehr

1.4 Die elektrophile aromatische Substitution

1.4 Die elektrophile aromatische Substitution 1.4 Die elektrophile aromatische Substitution Versuch: Bromierung von Toluol mit Eisen V In einem RG werden 2ml Toluol mit 0,5 g Eisenspänen gemischt. Hierzu werden 5 Tropfen Brom gegeben B Es bildet sich

Mehr

Grundkurs Farbstoffe 1983/II 1984/I 1984/IV 1985/IV

Grundkurs Farbstoffe 1983/II 1984/I 1984/IV 1985/IV Grundkurs Farbstoffe 1983/II 3. Der Farbstoff Chrysoidin wird unter anderem zum Färben von Leder und Papier verwendet. 3.1 Als Ausgangsstoffe für die Darstellung dieses Farbstoffes dienen Anilin, Natriumnitrit

Mehr

Chemie Stufe 13 / Aromaten / Phenol Folie 01. Das Phenol-Molekül. δ δ+ sp 3. sp 2

Chemie Stufe 13 / Aromaten / Phenol Folie 01. Das Phenol-Molekül. δ δ+ sp 3. sp 2 Chemie Stufe 13 / Aromaten / Phenol Folie 01 Das Phenol-Molekül δ δ+ sp 3 sp 2 Chemie Stufe 13 / Aromaten / Phenol Folie 02 Das Phenolat-Ion sp 3 H + sp 2 Chemie Stufe 13 / Aromaten / Phenol Folie 03 Grenzstrukturen

Mehr

Materialien- Handbuch Kursunterricht Chemie

Materialien- Handbuch Kursunterricht Chemie Materialien- Handbuch Kursunterricht Chemie Band 6 Farbstoffe - Waschmittel Herausgeber: Dr. Heinz Wambach unter Mitwirkung von Dr. Uwe HHgers Universitäts- und Landisbibliothek Darmstadt Bibliothek Biologie

Mehr

Gruppe 03: Umsetzung von Hexan und Hexen mit Bromwasser

Gruppe 03: Umsetzung von Hexan und Hexen mit Bromwasser Phillipps- Universität Marburg Isabelle Kuhn Organisch Chemisches Grundpraktikum Lehramt WS 2006/07 Praktikumsleiter: Herr Reiß Gruppe 03: Umsetzung von Hexan und Hexen mit Bromwasser Reaktion: Chemikalien:

Mehr

ATTO 565 und ATTO 590

ATTO 565 und ATTO 590 ATTO 565 und ATTO 590 Allgemeine Informationen ATTO 565 und ATTO 590 sind Fluoreszenzmarker aus der Familie der Rhodamin-Farbstoffe. Diese Farbstoffe besitzen als gemeinsames Strukturelement einen Carboxyphenyl-

Mehr

Abiturprüfung Physik, Grundkurs

Abiturprüfung Physik, Grundkurs Seite 1 von 5 Abiturprüfung 2012 Physik, Grundkurs Aufgabenstellung: Aufgabe: Farbstoffmoleküle In der Spektroskopie unterscheidet man zwei grundsätzliche Typen von Spektren: Emissionsspektren, wie sie

Mehr

Färben von Stoffen in unserer Zeit! Eine Präsentation von: Carl B. Enno W. Malte M.

Färben von Stoffen in unserer Zeit! Eine Präsentation von: Carl B. Enno W. Malte M. Färben von Stoffen in unserer Zeit! Eine Präsentation von: Carl B. Enno W. Malte M. Gliederung 1.0 Einleitung 2.0 Farbstoffe - Eine Übersicht 2.1 Azofarbstoffe 2.1.1 Färben mit Azofarbstoffen 2.2 Indigo

Mehr

hemie-protokoll 11.11.02, Seite 1 von 5 Lukman Iwan, 12.11.02 Stundenprotokoll vom Montag, 11. ovember 2002 Es fehlen: Janine und Jeannette Zettel 1&2: Aromatische eterocyclen http://www.oci.unizh.ch/edu/lectures/material/a_bii/kap6/kap6.html

Mehr

Stark konz., Fluoreszierend

Stark konz., Fluoreszierend hemie-protokoll 28.10.02, Seite 1 von 5 Lukman Iwan, 30.10.02 Stundenprotokoll vom Montag, 28. Oktober 2002 Es fehlen: keine VB: Lösungsmittel Extraktfarbe VD: Ethanol (Brennspiritus) Blaugrün, Stark konz.,

Mehr

Kernlehrpläne ab Schuljahr 2014/15 Schuleigener Lehrplan / FMG / Sekundarstufe II CHEMIE

Kernlehrpläne ab Schuljahr 2014/15 Schuleigener Lehrplan / FMG / Sekundarstufe II CHEMIE CHEMIE QUALIFIKATIONSSPHASE 2 LEISTUNGSKURS Konkretisierung der Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I: Vom fossilen Rohstoff zum Anwendungsprodukt Organische Reaktionsabläufe Oxidationsreihe der Alkohole

Mehr

Versuch 1: Rotkohl oder Blaukraut? Die Farbe des Rotkohlfarbstoffes in Abhängigkeit vom ph-wert

Versuch 1: Rotkohl oder Blaukraut? Die Farbe des Rotkohlfarbstoffes in Abhängigkeit vom ph-wert 1 Versuch 1: Rotkohl oder Blaukraut? Die Farbe des Rotkohlfarbstoffes in Abhängigkeit vom ph-wert Durchführung: Rotkohlblätter werden in kleine Streifen geschnitten und einige Minuten ausgekocht. Anschließend

Mehr

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 21/11 Praktikumsleitung: Dr. Reiß Assistent(in): Beate Abé Name: Johannes Hergt Datum: 11.2.211 Gruppe 12: Farb-, Spreng- und Wirkstoffe

Mehr

16 Farbstoffe. Unsere Welt ist farbig

16 Farbstoffe. Unsere Welt ist farbig 16 Farbstoffe Unsere Welt ist farbig Fachliche Schwerpunkte: zwischen Licht und Elektronen, Entstehung von Farben Vorschläge zur schülerzentrierten Erarbeitung: Die Schülerinnen und Schüler können ihr

Mehr

Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe G8

Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe G8 Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe G8 Ionennachweise Man nutzt die Schwerlöslichkeit vieler Salze (z. B. AgCl) zum Nachweis und zur quantitativen Bestimmung der Ionen. Nachweis molekular gebauter Stoffe

Mehr

Chemiebuch Elemente Lösungen zu Aufgaben aus Kapitel 13

Chemiebuch Elemente Lösungen zu Aufgaben aus Kapitel 13 Kantonsschule Kreuzlingen, Klaus Hensler Chemiebuch Elemente Lösungen zu Aufgaben aus Kapitel 13 Grundregeln für stöchiometrische Berechnungen Wenn es um Reaktionen geht zuerst die chem. Gleichung aufstellen

Mehr

Struktur der Farbstoffe Verwendung der Farbstoffe Färbeverfahren

Struktur der Farbstoffe Verwendung der Farbstoffe Färbeverfahren Struktur der Farbstoffe Verwendung der Farbstoffe Färbeverfahren verfaßt von: file:///d /Refs/Control/CHE-SPE.html (1 von 10)01.03.2006 09:49:11 Farbstoffe und Färbeverfahren Ilse Lackner ilse.lackner@gmx.net

Mehr

Kontrollaufgaben zur Optik

Kontrollaufgaben zur Optik Kontrollaufgaben zur Optik 1. Wie schnell bewegt sich Licht im Vakuum? 2. Warum hat die Lichtgeschwindigkeit gemäss moderner Physik eine spezielle Bedeutung? 3. Wie nennt man die elektromagnetische Strahlung,

Mehr

Triphenylmethanfarbstoffe

Triphenylmethanfarbstoffe 3. Triphenylmethanfarbstoffe 3.1 Triphenylmethanfarbstoffe Diese Farbstoffklasse leitet sich vom Triphenylcarbeniumion als Chromophor ab. Durch Einführung auxochromer Gruppen in Parastellung kann man die

Mehr

Schulversuchspraktikum. Isabel Großhennig. Sommersemester Klassenstufen 11 & 12. Farbstoffe

Schulversuchspraktikum. Isabel Großhennig. Sommersemester Klassenstufen 11 & 12. Farbstoffe Schulversuchspraktikum Isabel Großhennig Sommersemester 2015 Klassenstufen 11 & 12 Farbstoffe 1 Beschreibung des Themas und zugehörige Lernziele Auf einen Blick: In diesem ausführlichen Protokoll zum Thema

Mehr

Organisch-chemisches Praktikum Wintersemester 2005/06. o-chlortoluen. Stephan Steinmann

Organisch-chemisches Praktikum Wintersemester 2005/06. o-chlortoluen. Stephan Steinmann rganisch-chemisches Praktikum Wintersemester 005/06 o-chlortoluen 30. 11. 005 Stephan Steinmann 1 1. Methode [1] Mittels einer Sandmeyer-Reaktion wird ortho-toluidin (1) zu ortho-chlortoluen () umgesetzt..

Mehr

+ MnO MnO 3. Oxidierbarkeit primärer, sekundärer und tertiärer Alkohole. Chemikalien. Materialien

+ MnO MnO 3. Oxidierbarkeit primärer, sekundärer und tertiärer Alkohole. Chemikalien. Materialien DaChS xidierbarkeit primärer, sekundärer und tertiärer Alkohole 1 Versuch Nr. 005 xidierbarkeit primärer, sekundärer und tertiärer Alkohole C 3 Mn - 4 (violett) 3 C Mn 2 (braun) 3 C C 3 Mn - 4 (violett)

Mehr

Kernlehrpläne ab Schuljahr 2014/15 Schuleigener Lehrplan / FMG / Sekundarstufe II CHEMIE

Kernlehrpläne ab Schuljahr 2014/15 Schuleigener Lehrplan / FMG / Sekundarstufe II CHEMIE CHEMIE QUALIFIKATIONSSPHASE 2 GRUNDKURS Konkretisierung der Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I: Vom fossilen Rohstoff zum Anwendungsprodukt Sequenzierung inhaltlicher Aspekte Organische Reaktionsabläufe

Mehr

Aminosäuren 1. Aufbau der Aminosäuren

Aminosäuren 1. Aufbau der Aminosäuren Aminosäuren 1 Aufbau der Aminosäuren Aminosäuren bestehen aus einer Carbonsäuregruppe und einer Aminogruppe. Die einfachste Aminosäure ist das Glycin mit 2 Kohlenstoffatomen. Das Kohlenstoffatom nach der

Mehr

Versuchsprotokoll: Ampel-Bottle - Experiment

Versuchsprotokoll: Ampel-Bottle - Experiment Versuchsprotokoll: Ampel-Bottle - Experiment Zeitaufwand: Aufbau: 5 Minuten Durchführung: 1 Minuten Entsorgung/Abbau: 5 Minuten Chemikalien: Chemikalien Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Schuleinsatz

Mehr

Aufstellung einiger Versuche zur Farbenchemie (Kurzfassung)

Aufstellung einiger Versuche zur Farbenchemie (Kurzfassung) Aufstellung einiger Versuche zur Farbenchemie (Kurzfassung) Zusammenstellung der Versuche, die für Schulversuche als geeignet eingestuft wurden (zusammengestellt von Herrn Buchholz, TU Dresden) 1. Darstellung

Mehr

LMPG 2, ÜB21, Molekülbau & UV/VIS-Absorption LÖSUNG 1 von 11

LMPG 2, ÜB21, Molekülbau & UV/VIS-Absorption LÖSUNG 1 von 11 LMPG 2, ÜB21, Molekülbau & UV/VISAbsorption LÖSUG 1 von 11 Übung 1: Charakterisierung von Absorptionsbanden Veränderungen der Molekülstruktur können zu Verschiebungen der einzelnen Absorptionsbanden im

Mehr

Schulversuch (Gruppe 6/Assistentenversuch): Vergleich aliphatischer Alkohole und Phenole

Schulversuch (Gruppe 6/Assistentenversuch): Vergleich aliphatischer Alkohole und Phenole Philipps-Universität Marburg 26.11.2008 rganisch-chemisches Praktikum für das Lehramt (LA) Torsten Lasse Leitung: Dr. P. Reiß WS 2008/09 Assistentin: Beate Abé Schulversuch (Gruppe 6/Assistentenversuch):

Mehr

(Anmerkung: Es sind weitere möglich. Spektren zeigen Diradikal.)

(Anmerkung: Es sind weitere möglich. Spektren zeigen Diradikal.) eispielaufgaben IChO 2. Runde 2017 Aromaten, Lösungen Aromaten eispiel 1: a) b) (Zeichnungen hier und unten teilweise ohne Wasserstoff-Atome) c) Das Anion ist planar und hat ein cyclisch konjugiertes π-elektronensystem

Mehr

Farblehre. Was ist Farbe und wie nehmen wir sie wahr? Licht und Farbempfindung. Die 8 Grundfarben. Additive Farbmischung. Subtraktive Farbmischung

Farblehre. Was ist Farbe und wie nehmen wir sie wahr? Licht und Farbempfindung. Die 8 Grundfarben. Additive Farbmischung. Subtraktive Farbmischung Farblehre Was ist Farbe und wie nehmen wir sie wahr? Licht und Farbempfindung Die 8 Grundfarben Additive Farbmischung Subtraktive Farbmischung Simultankontrast Harmonische Farbgestaltungen Farbkontrast

Mehr

Carbonat, Hydrogencarbonat

Carbonat, Hydrogencarbonat Chlorid a) Die Lösung die einer Menge Substanz, die etwa 2 mg Chlorid entspricht, in 2 ml Wasser R oder 2 ml der vorgeschrieben Lösung werden verwendet. Diese Lösung wird mit verdünnter Salpetersäure R

Mehr

3. Aromatische Verbindungen Benzol(en)

3. Aromatische Verbindungen Benzol(en) 3. Aromatische Verbindungen Benzol(en) Benzol erweist sich merkwürdigerweise als ungewöhnlich stabil gegen viele angreifende Reagenzien. So finden die typischen Additionen an die Doppelbindungen nicht

Mehr

Indigofarbe in Zuckerwaren

Indigofarbe in Zuckerwaren V21 Indigofarbe in Zuckerwaren Fach Klasse Überthema Feinthema Zeit Chemie Q4 Farbstoffe Redoxindikator 25 Minuten Zusammenfassung Bei dem Versuch wird eine verdünnte Lösung blauer, indigotinhaltiger Lebensmittelfarbe

Mehr

Lehrerinformation Brillantblau

Lehrerinformation Brillantblau Lehrerinformation: Allgemeines zu Triarylmethylfarbstoffen Viele Gegenstände, mit denen wir tagtäglich in Berührung kommen, sind farbig. Letztlich ist aber all diese Farbenpracht auf die chemischen Verbindungen

Mehr

Synthese des Azofarbstoff Orange II

Synthese des Azofarbstoff Orange II ynthese des Azofarbstoff range II a + - rganische Chemie Praktikum 1 Zürich, 05.12.2006 W 2006 / 07 Maresa Afthinos Assistenz: Michael chär Versuchsdurchführung: 27. ovember 2006-1 - CP1 ynthese 2 Maresa

Mehr

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen Lösung Übung 9

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen Lösung Übung 9 Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 13.01.2012 Lösung Übung 9 1. Geben Sie jeweils zwei Beispiele für Konformations- und Konstitutionsisomere, d.h. insgesamt vier Paare von Molekülen.

Mehr

1. Qualitativer Nachweis von Anionen und Sodaauszug

1. Qualitativer Nachweis von Anionen und Sodaauszug Anionennachweis 1 1. Qualitativer Nachweis von Anionen und Sodaauszug Die moderne Analytische Chemie unterscheidet zwischen den Bereichen der qualitativen und quantitativen Analyse sowie der Strukturanalyse.

Mehr

» Konzepte, Fakten, Gliederung

» Konzepte, Fakten, Gliederung Kapitel 4: Funktionelle π-systeme Farbenchemie rganische Farbstoffe» Konzepte, Fakten, Gliederung Das elektromagnetische Spektrum Wechselwirkung zwischen Materie und elektromagnetischer Strahlung. Das

Mehr

KORROSION UND KORROSIONSSCHUTZ VON METALLEN

KORROSION UND KORROSIONSSCHUTZ VON METALLEN 11. Einheit: KORROSION UND KORROSIONSSCHUTZ VON METALLEN Sebastian Spinnen, Ingrid Reisewitz-Swertz 1 von 16 ZIELE DER HEUTIGEN EINHEIT Am Ende der Einheit Korrosion und Korrosionsschutz von Metallen..

Mehr

Stephen. Grundvoraussetzung: Die Moleküle müssen das Licht absorbieren! E = λ = Wellenlänge. Hashmi. ν = Frequenz

Stephen. Grundvoraussetzung: Die Moleküle müssen das Licht absorbieren! E = λ = Wellenlänge. Hashmi. ν = Frequenz Prof Dr ashmi, Sommersemester 2002 1 rganische Chemie für Technische Biologen, Teil 24 otochemie, Farbstoffe Bedeutung in der atur: - otosynthese - Sehvorgang - Zellschädigung durch energiereiches Licht

Mehr

1017 Azokupplung von Benzoldiazoniumchlorid mit 2-Naphthol zu 1-Phenylazo-2-naphthol

1017 Azokupplung von Benzoldiazoniumchlorid mit 2-Naphthol zu 1-Phenylazo-2-naphthol OP 1017 Azokupplung von Benzoldiazoniumchlorid mit 2-aphthol zu 1-Phenylazo-2-naphthol H 3 Cl Cl ao 2 C 6 H 8 Cl (129.6) (69.0) C 6 H 5 Cl 2 (140.6) OH + Cl OH C 10 H 8 O (144.2) C 6 H 5 Cl 2 (140.6) C

Mehr

Wissen Nr. 3. Farbstoffe, optische Aufheller. Alterungsbeständigkeit von Papier und Karton

Wissen Nr. 3. Farbstoffe, optische Aufheller. Alterungsbeständigkeit von Papier und Karton Wissen Nr. 3 Farbstoffe, optische Aufheller Alterungsbeständigkeit von Papier und Karton Klug beraten Forschung für konservierende Verpackungen KLUG-CONSERVATION bietet seit über 140 Jahren hochwertige

Mehr

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 28.01.2011 1. Zeichnen Sie die Valenzstrichformeln folgender Verbindungen und benutzen Sie im Falle unbestimmter Alkylreste ein R: a) ein tertiärer

Mehr

Element. Verbindung. Reinstoff. homogenes Gemisch

Element. Verbindung. Reinstoff. homogenes Gemisch Element Reinstoff, der chemisch nicht mehr zersetzt werden kann dessen Teilchen (Atome oder Moleküle) aus einer einzigen Atomart (gleiche Ordnungszahl) besteht Verbindung = Reinstoff, der sich in Elemente

Mehr

Beobachtung [Jeweils] exotherme Reaktion unter Gasentwicklung (H 2 )

Beobachtung [Jeweils] exotherme Reaktion unter Gasentwicklung (H 2 ) 1 25.01.2006 0.1 Alkohole Alkohole enthalten neben den Elementen C und H auch O. Sie leiten sich aber dennoch von den Kohlenwasserstoffen ab. Beispiel: C 2 H 6 O als Summenformel Strukturformel: C C O

Mehr

Essigsäure färbt ph-papier rot. Natronlauge färbt ph-papier blau

Essigsäure färbt ph-papier rot. Natronlauge färbt ph-papier blau 5. SÄUREN UND BASEN ARBEITSBLATT 5.1 WAS SIND INDIKATOREN? DER PH-WERT SÄUREN und BASEN sind Stoffe die sich gegenseitig in ihrer Wirkung aufheben. INDIKATOREN sind Farbstoffe, die über Farbänderungen

Mehr

Bilder Ton Zeit [s] Vorspann

Bilder Ton Zeit [s] Vorspann Bilder Ton Zeit [s] Vorspann 4 Intro Man kennt es aus dem Alltag: 5 Gegenstände die unter Schwarzlicht leuchten. Aber welche Eigenschaften muss ein Stoff haben, um in Schwarzlicht leuchten zu können? 6

Mehr

Spektroskopie im sichtbaren und UV-Bereich

Spektroskopie im sichtbaren und UV-Bereich Spektroskopie im sichtbaren und UV-Bereich Theoretische Grundlagen Manche Verbindungen (z.b. Chlorophyll oder Indigo) sind farbig. Dies bedeutet, dass ihre Moleküle sichtbares Licht absorbieren. Durch

Mehr

Lösungen zur Übung 23 Aufgabe 1 Funktionelle Gruppen: Progesteron hat 2 Carbonylgruppen und eine C=C Doppelbindung.

Lösungen zur Übung 23 Aufgabe 1 Funktionelle Gruppen: Progesteron hat 2 Carbonylgruppen und eine C=C Doppelbindung. rganische hemie I Lösungen zur Übung 23 Aufgabe 1 Funktionelle Gruppen: Progesteron hat 2 arbonylgruppen und eine = Doppelbindung. 3 () 3 3 Progesteron Das Molekül hat 6 hiralitätszentren (mit * bezeichnet).

Mehr

1. Umwandlung funktioneller Gruppen Geben Sie Reagenzien an, mit denen Sie die folgenden Umwandlungen durchführen würden!

1. Umwandlung funktioneller Gruppen Geben Sie Reagenzien an, mit denen Sie die folgenden Umwandlungen durchführen würden! Übung r. 8 Mi. 25.04.2012 bzw. Fr. 7.05.2 1. Umwandlung funktioneller Gruppen Geben Sie Reagenzien an, mit denen Sie die folgenden Umwandlungen durchführen würden! 2 CH 3 H a) b) I H c) d) C F e) f) H

Mehr

Abb. 2: Spektralfarben und Komplementärfarben

Abb. 2: Spektralfarben und Komplementärfarben G8 Abituraufgaben Chemie Farbstoffe 2011/B1 Für das Färben von Textilien standen früher ausschließlich Naturstoffe, die aus Pflanzen oder Tieren isoliert wurden, zur Verfügung. Heute kann eine Vielzahl

Mehr

Ionenbindungen. Chemie. Library

Ionenbindungen. Chemie. Library Chemie Ionenbindungen Library IONENBINDUNGEN Begriffserklärung 1 Formeltabelle 1 Ladungsermittlung 2 Formale Ladung 3 Hydrogen-Ionen 3 Verhältnisformeln 4 Nomenklatur 4 Gitterenthalpie 4 Eigenschaften

Mehr

Organisch-chemisches Praktikum für Studierende des Lehramts WS 06/07 Leitung: Prof. Hilt/ Dr. Reiß. Schulversuch-Protokoll Jan gr.

Organisch-chemisches Praktikum für Studierende des Lehramts WS 06/07 Leitung: Prof. Hilt/ Dr. Reiß. Schulversuch-Protokoll Jan gr. rganisch-chemisches Praktikum für Studierende des Lehramts WS 06/07 Leitung: Prof. ilt/ Dr. Reiß Schulversuch-Protokoll 26.12.2007 Jan gr. Austing 1) Versuchsbezeichnung: Darstellung von β-aphtholorange

Mehr

6. Woche. Reaktionen und Nachweis der Anionen. Klasse I

6. Woche. Reaktionen und Nachweis der Anionen. Klasse I 6. Woche Reaktionen und achweis der Anionen Klasse I Klassenreaktion: Die Anionen der I. Anionenklasse zeigen nach Zugabe verdünnter Salzsäure eine gut wahrnehmbare Veränderung (Gasentwicklung oder iederschlag

Mehr

Aufgaben zu Aldehyden und Ketonen

Aufgaben zu Aldehyden und Ketonen Aufgaben zu Aldehyden und Ketonen 1. Formulieren Sie jeweils die Reaktionsgleichungen! a) erstellung von Ethanal aus einem Alkanol mit Sauerstoff (mit Ag als Katalysator) b) erstellung von yclohexanon

Mehr

Die Chemie der Farbstoffe

Die Chemie der Farbstoffe 55 11147 Didaktische FWU-DVD Die Chemie der Farbstoffe Mit 3D-Interaktion Zur Bedienung Mit den Pfeiltasten der Fernbedienung (DVD-Player) oder der Maus (Computer) können Sie Menüpunkte und Buttons ansteuern

Mehr

Indigo. Versuchsprotokoll von Rebecca Rodrigo, Simon Rudolph und Sebastian Krantz. Gymnasium Zitadelle Jülich GK Chemie Schuljahr 13/14

Indigo. Versuchsprotokoll von Rebecca Rodrigo, Simon Rudolph und Sebastian Krantz. Gymnasium Zitadelle Jülich GK Chemie Schuljahr 13/14 Indigo Versuchsprotokoll von Rebecca Rodrigo, Simon Rudolph und Sebastian Krantz Gymnasium Zitadelle Jülich GK Chemie Schuljahr 13/14 Fachlehrer: Herr Heffels I Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 1 1.1 Geschichtlicher

Mehr

2 Einführung in Licht und Farbe

2 Einführung in Licht und Farbe 2.1 Lernziele 1. Sie wissen, dass Farbe im Gehirn erzeugt wird. 2. Sie sind mit den drei Prinzipien vertraut, die einen Gegenstand farbig machen können. 3. Sie kennen den Zusammenhang zwischen Farbe und

Mehr

Maßanalytische Bestimmung von Halogeniden nach Fajans

Maßanalytische Bestimmung von Halogeniden nach Fajans Illumina-Chemie.de - Artikel Analytik Die Titration nach Fajans bedient sich organischer Farbstoffe als sogen. Adsorptionsindikatoren. Sie ist eine Alternative zu dem Vorgehen nach Mohr. Außerdem wird

Mehr

Licht und Farbe mit Chemie

Licht und Farbe mit Chemie Licht und Farbe mit Chemie Folie 1 Was verstehen wir eigentlich unter Licht? Licht nehmen wir mit unseren Augen wahr Helligkeit: Farben: Schwarz - Grau - Weiß Blau - Grün - Rot UV-Strahlung Blau Türkis

Mehr

Licht und Farbe mit Chemie

Licht und Farbe mit Chemie Licht und Farbe mit Chemie Folie 1 Was verstehen wir eigentlich unter Licht? Licht nehmen wir mit unseren Augen wahr Helligkeit: Farbe: Schwarz - Grau - Weiß Blau - Grün - Rot UV-Strahlung Blau Türkis

Mehr

CHE 102.1: Grundlagen der Chemie - Organische Chemie

CHE 102.1: Grundlagen der Chemie - Organische Chemie CE 102.1: Grundlagen der Chemie - rganische Chemie Prof Dr. E. Landau und Prof. Dr. J. A. obinson 6. eterocyclische Verbindungen Als carbocyclisch bezeichnet man ingmoleküle, deren inge nur aus Kohlenstoffatomen

Mehr

Spektroskopische Untersuchungen an Ostereier-Farbstoffen

Spektroskopische Untersuchungen an Ostereier-Farbstoffen pektroskopische Untersuchungen an stereier-farbstoffen Diplomarbeit vorgelegt von Der Hase aus Berlin an der sterhasen-universität Berlin (UB) 10. April 2015 Inhaltsverzeichnis Einleitung und Aufgabenstellung

Mehr

Das Sehen des menschlichen Auges

Das Sehen des menschlichen Auges Das Sehen des menschlichen Auges Der Lichteinfall auf die lichtempfindlichen Organe des Auges wird durch die Iris gesteuert, welche ihren Durchmesser vergrößern oder verkleinern kann. Diese auf der Netzhaut

Mehr