ELEKTROINSTALLATEUR/IN
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- Margarethe Knopp
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1 INSTITUT FÜR AUS- UND WEITERBILDUNG IM MITTELSTAND UND IN KLEINEN UND MITTLEREN UNTERNEHMEN Vervierser Straße 4 A 4700 EUPEN Tel. 087/ Fax. 087/ iawm@iawm.be LEHRPROGRAMM ELEKTROINSTALLATEUR/IN H01 / 2004 Seite 1 von 6
2 Schwerpunkt: BAUELEKTRIKER oder INDUSTRIEELEKTRIKER A. ALLGEMEINKENNTNISSE - siehe hierzu das vom Minister genehmigte Programm. - B. THEORETISCHE FACHKENNTNISSE 1. Materialien - die in einem Gebäude verwendeten Materialien - die Isolierstoffe aus Plastik, Befestigungsarten - die Isolierstoffe im Allgemeinen - die Leiterwerkstoffe aus Kupfer, verzinntem Kupfer und aus Silber - Mörtel und Gips - der Widerstandsdraht - Klingeldraht mit besonderem Querschnitt - Vergleich der Querschnitte von Versorgungsleitungen mit Spulen, die - aus Klingeldraht bestehen - Eigenschaften von Eisen - Eigenschaften von Stahl und Magnetkernen - Schrumpfschlauch und Hülsen, der Heißluftföhn - Bimetall - Verbindungen und Anschlüsse z.b. eines elektrischen Warmwasserbereiters - Verschiedene Kabeltypen - Anoden und Bottiche (Isolation) - Auswahl der verschiedenen Schütze : elektromechanisch, verriegelte, Hilfsschütze - Besondere Eigenschaften nach Schalthäufigkeit - Die Kabel SPV und VVT - Auswahl der Kabel (nach Materialtyp) - Hitzebeständige Kabel und Leitungen 2. Berufspezifische Ausrüstung - die Schraubenzieher, die verschiedenen Zangen, Hammer, Meißel - Spannungsprüfer - Bohrmaschine - Schlitzmaschine, Winkelschleifer, Schleifgeräte - Bohrhammer und die dazugehörigen Werkzeuge Seite 2 von 6
3 - Verlegen von Leitungen (auf Putz, unter Putz) - die DIN Schienen zur Befestigung von Schaltgeräten - Quetschzangen - Unterschiede und Anwendung der verschiedenen Kabeltypen - Multimeter und Amperemeterzange - Stromaggregate - Abzieher - Erdwiderstandsmessung - elektrisches Drehfeld (Tester) - Absetzzange, Seitenschneider - Isolationsmessgerät (z.b. Kurbelinduktor) - Lötmaterial 3. Technologie - Begriffe der Gebräudekonstruktion und Eigenschaften der hier verwendeten Materialien - Handelsgrößen - Installationsmaterial und Werkzeuge - Verbindungstechniken - Bohrtechniken - die verschiedenen akustischen Signalheber (Hupe, Sirene, Schelle) - Funktionsprinzip der Batterien - Das Stromstossrelais : Beschreibung, Schaltvermögen - Beschreibung des Einphasentransformators, Anwendung und Gebrauch - Leistung und Steuerung: Eigenschaften, Unterschiede - Elektromagnete und deren Einsatzgebiete - Programmierung, Funktionsweise von Zeitschaltuhren, Logikbausteine - Spannungsunterschiede, Auswahl, von Schützen (AC1, AC3) deren Spulen und Kontakten - Verlegen von Kabeln und Drähten - die Thermostate - verschiedene Motortypen und Bauweisen - Niedervolt- und Beleuchtungstechnik - Ansteuerung von Schützen, der thermische Schutz - Messen des Isolationswiderstandes von Motoren, Überprüfen der Gleichheit der Phasenströme - Gegensprechanlagen - Wiederholung des Leitungsschutzes, der Querschnitte, Messung des Isolationswiderstandes (Verluste); Information über die verschiedenen Zählersysteme (Doppeltarif), die verschiedenen Netzformen- und Systeme (220/380 V) - Wiederholung der Notwendigkeit guter elektrischer Verbindungen - Stern/Dreieck-Schaltung - Regenerative Energien Seite 3 von 6
4 4. Fachtheorie 1.Jahr - die Begrifft Strom, Spannung, Widerstand und Leistung sowie die dazugehörigen Einheiten - das Ohmsche Gesetz - Gleichungen ersten Grades - Formelumstellung - Widerstandsverhalten - Spannungsabfall - Wärmeabgabe (Joule Effekt),das Gesetz von Joule - Elektrische Leistung - Synthese der Formeln und Einheiten - Grundbegriffe der Mechanik (u.a. Hebel, Lasten, Bewegungen) - Gleich- und Wechselstrom (DC/AC) - Der Magnetismus; Der Transformator: Gebrauch, Ströme und Drahtquerschnitte - Elektromagnetismus, Induktion, Leistungsfaktor. - Elektromagnete - Wirbelströme - Leistungsfaktor - Stern-Dreieckschaltung - Verdrahtung (Dreileiter, Vierleiter) - Funktionsprinzip des Wechselstromgenerators - Funktionsprinzip von Alarm- und Telefonanlagen - Grundzüge des Gebäudeleittechnik - Drehfeld, Polpaarzahl und Schlupf. - Stern-Dreieckschaltungen für Motoren / Vor- und Nachteile (Anlaufstrom) - Gleichrichter - Interferenzen - Verluststrom, Fehlerstrom - Begriffe der Beleuchtungstechnik (lux) - Das Gesetz von Joule, Formeln der Leistung im Drehstrom, Phasengleichheit - Thermostate und Heizwiderstände (Funktion, Typen und Sicherheit), elektrische Heizungen 5. Hygiene und Sicherheit - Die Gefahren des elektrischen Stromes - Grundlegende Hygienevorschriften - Prüfzeichen - Anwendung der allgemeinen Prüfzeichen Vorschriften zu Elektroinstallationen RGIE - Sicherheitsmaßnahmen bei Arbeiten auf Trägern, Leitern und Gerüsten - Die Gefahr des Stromschlages, Schutz durch Isolierstoffe, Notmaßnahmen - Erste Hilfe - Maßnahmen bei Arbeiten in Feuchträumen - Sicherheitsmaßnahmen bei Arbeiten mit Handwerkzeugen - Die Erdungsvorrichtung Seite 4 von 6
5 - Anwendung der allgemeinen Vorschriften zu Elektroinstallationen RGIE - Lautstärke, der Begriff Dezibel - Gefahr eines Brandes durch Spulen, die permanent unter Spannung sind - Schutz von Spulen - Anwendungsbereiche der Niederspannung - Installationen in Feuchträumen - Schutzarten elektrischer Betriebsmittel IP Klassifikation - Potentialausgleich - Gefahren und Verschmutzung durch Blei und Säuren - Treppenlichtzeitschalter, Einschaltzeiten - Rückenschule - Anwendung der allgemeinen Vorschriften zu Elektroinstallationen RGIE - Gefahren, ausgehend von rotierenden Maschinen - Schutzfaktoren von Umhüllungen - Gefahren, ausgehend von der Höhe der Spannung - Wiederholung der Schutzarten IP Klassifikation - Elektrische Verriegelung 6. Fachzeichnen - Normsymbole - Lesen von elektrischen Schaltplänen - Erstellen und lesen von Schaltplänen (Stromlaufplan und Funktionsplan/Anschlussplan) verschiedene Beleuchtungsschaltungen - Erstellen und Lesen von Schaltplänen bezüglich. - Klingelanlage - Beleuchtungskreis, geschaltet durch ein Stromstoßrelais - Steckdosenkreise und Steuerung von TL Armaturen - Treppenlichtzeitschalter - das Schalten von elektrischen Leistungen - Anschluss eines Warmwasserbereiters / Elektroherd Erstellen und Lesen von Schaltplänen bezüglich: - Motoren (Schemen der Klemmbretter) - Drehrichtungsumschalter - Stern-Dreieck, Handschalter und Schützschaltung - Gegensprechanlagen - Schützschaltung/Wendeschalter - Videoanlagen - Fehlersuche in verschiedenen Plänen - elektrische Haushaltsgeräte - Schaltpläne nach RGIE Normen Seite 5 von 6
6 C. PRAKTISCHES ARBEITEN - siehe die aktuell gültige Fortschrittstabelle - UNTERSCHRIFTEN Der Lehrmeister Der gesetzl. Verteter Der Lehrling Der Ausbilder Der Vormund Seite 6 von 6
LEHRPROGRAMM HUFSCHMIED/IN E05
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