Wieder nur gespielt. Die Rurpiraten Tageseinrichtung für Kinder Dorfstr Kreuzau-Üdingen

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1 Wieder nur gespielt? Die Rurpiraten Tageseinrichtung für Kinder Dorfstr Kreuzau-Üdingen

2 Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. Friedrich von Schiller deutscher Schriftsteller ( ) Quelle: Über die ästhetische Erziehung des Menschen ************************************************************************************** Wieder nur gespielt? Dass das Spiel im Kindergarten seinen zentralen Platz hat, ist in unserer Gesellschaft unumstritten. Aber nicht immer wird das Kinderspiel und die Erzieherin, die dieses Spiel ermöglicht, wertgeschätzt. Die spielen ja nur! Dies ist ein Ausspruch, den alle kennen und bei dem häufig eine Geringschätzung des Spiels gegenüber anderen Tätigkeiten, wie z.b. dem Lernen mitklingen. Was leistet das Spiel für die kindliche Entwicklung? Wie kann eine lebendige Praxis des Spiels im Kindergarten aussehen? (Auszug aus: Die spielen ja nur!? Psychomotorik in der Kindergartenpraxis von Hans Jürgen Beins und Simone Cox) Im frühen Kindesalter sind Bewegungserfahrungen für alle Entwicklungsbereiche entscheidend und nicht nur für Gesundheit, Wohlbefinden und motorische Entwicklung. In keinem Lebensabschnitt spielen sie eine so große Rolle. Das Bedürfnis nach Spielen in jener Zeit zu vernachlässigen heißt, die kindliche Entwicklung empfindlich zu stören. Das freie Spiel ist für die Kinder ein wichtiges Mittel, Wissen über ihre Umwelt zu erwerben, ihre Umwelt zu begreifen, auf ihre Umwelt einzuwirken. Kenntnisse über sich selbst und ihren Körper zu erwerben, ihre Fähigkeiten kennen zu lernen und mit anderen Personen zu kommunizieren. Das Spielen ist dabei mit Wahrnehmung, Denken und Lernen sowie mit Ausdruck, Emotionalität und sozialen Beziehungen auf das Engste verknüpft. Die Bewegung und das Spielen sind deshalb ein zentrales Element des Bildungsprozesses und Voraussetzung für die Entwicklung kognitiver, emotionaler, interaktiver, sozialer und sprachlicher Kompetenzen: Das Tor zum Lernen. 2

3 Soziale Entwicklung Kognitive Entwicklung Sprachentwicklung MOTORIK Wahrnehmungsentwicklung Biologischmotorische Entwicklung Emotionalpsychische Entwicklung Was ist eigentlich Kinderspiel? Kinder tun manchmal merkwürdige Dinge. Sie werfen zum Beispiel immer wieder Sachen von ihren Hochstühlen auf den Boden, drehen sich mit Begeisterung um sich selbst oder laufen im Kreis um etwas herum. Sie wickeln Gegenstände ein, als ob es Schätze oder Geschenke wären, und schütten Spielzeugkästen aus. Zielloses Tun? Wer über Motivation oder gar Ziel dieser Betätigung als Laie nachdenkt, mag schnell zu dem Urteil kommen, das in vielen Köpfen in Bezug auf Kleinkindbetreuung herumspukt: Die lernen nichts, machen nichts Richtiges, sondern spielen nur. Spielen als Nur-Beschäftigung, weil man zum richtigen Tun noch nicht in der Lage ist? Zwar wechseln Kinder ihre Beschäftigung minütlich, zwar irren sie rastlos umher, ohne bei einer Sache zu bleiben, aber wenn man ihr Tun systematisch beobachtet, bemerkt man plötzlich: Eigentlich arbeiten sie genauso beharrlich an wenigen Themen, wie wir Erwachsene es tun, bloß wesentlich vielfältiger. Eigentlich untersuchen die Kinder mit all den Spielformen nur, wie die Welt um sie herum funktioniert. Schaut man sich näher an und analysiert, was Kinder mit den Materialien im Kindergarten anfangen, so kann man oft ein bestimmtes Muster, ein Schema in ihrem Spiel entdecken. Ein Schema ist vereinfacht ausgedrückt ein Verhaltensmuster. Wir können dieses Verhaltensmuster herausfinden, 3

4 indem wir die Kinder genau beobachten. Einige Beispiele der häufigsten Verhaltensmuster sind: Gerade Linien - Viel Zeit im Waschraum mit fließendem Wasser verbringen (eine fließende Linie). - Von einem Klettergerüst oder Möbelstück herab springen. - Linien zeichnen oder malen. - Aus Autos, Steinen oder Spielfiguren Linien bilden. - Pfade anlegen - Einen Ball hüpfen lassen - Einen Einkaufswagen oder Puppenwagen von A nach B schieben - Beim Fegen, Staub wischen, Aufwischen helfen wollen. Einwickeln: - Dinge oder sich selbst zudecken oder einwickeln - Wickelt das Kind gerne Geschenke ein? - Wickelt das Kind Puppen oder Teddys in Decken ein? - Verkleidet sich das Kind gerne? - Füllt das Kind gerne allerlei Dinge in Tüten? Dann könnte er oder sie ein Entwickler sein Kreise: Ein Kind, dessen Schema Kreise sind, wird gerne - der Waschmaschine bei der Arbeit zusehen - Hubschrauber beobachten - Kreise malen - Mit einem Kreisel oder Kaleidoskop spielen - Mit Spielzeug spielen, an dem sich etwas dreht oder das Räder hat. Transportieren: Kinder mit diesem Verhaltensmuster tragen alles herum und sorgen für ständige Unordnung. Die Transporteure im Kindergarten sind bei folgenden Aktivitäten zu beobachten: - Sie sind Möbelpacker und tragen alle Möbel aus der Sitzecke durch den ganzen Kindergarten - Sie sind Busfahrer und fahren alle ans Meer und manchmal auch wieder zurück. - Sie transportieren Sand. - Sie tragen draußen Bretter und sonstiges herum. Einzäumung: Diese Kinder zäumen alles ein. - Sie rahmen ihr Gemaltes ein. - Sie bauen Zäune für ihre Tiere 4

5 - Sie bauen einen Zaun um sich und ihr Spiel herum Verbindungen: - Sind Ihre Tischbeine mit einer Schnur zusammen gebunden? - Bindet ihr Kind die Türklinken fest? - Hat ihr Kind Interesse an Spielzeugeisenbahnen, und besonders daran, die Waggons zusammenzukoppeln? - Mag Ihr Kind Konstruktionsbaukästen, bei denen Einzelteile zusammengesteckt oder geschraubt werden? Dann könnte eines ihrer/seiner Verhaltensmuster Verbindungen heißen! Es fällt leichter, bestimmte Dinge bei den Kindern zu verstehen und Aktivitäten zu planen, die ihren Bedürfnissen entsprechen und ihre Erfahrungsmöglichkeiten erweitern, hat man die Schemata der Kinder erkannt. So kann man ein Kind, dessen Schema z. B. das Transportieren ist, zu einer vielleicht eher unbeliebten Tätigkeit wie das Puzzeln motivieren, indem man die einzelnen Puzzleteile im Raum verteilt, damit das Kind sie dann mit dem Zug oder einem Lastwagen zu einem Zielort transportieren kann. Dort werden dann alle transportierten Teile zu einem fertigen Puzzle zusammengefügt. Wie Kinder spielen Am Anfang steht das Funktionsspiel. Man spricht vom Funktionsspiel, weil das Funktionieren der ausgeführten Handlung spielerisch untersucht wird: Spielaufgabe ist, einen bestimmten Effekt herbeiführen zu können. Spielergebnis ist im besten Fall Funktionslust : Es klappt! Typische erste Spielhandlungen beim Funktionsspiel sind: - Dinge erst ansehen und wieder wegschauen - Dinge greifen - Dinge in den Mund nehmen Mit fortschreitender Entwicklung werden die Handlungen komplizierter. Aus dem Funktionsspiel entwickelt sich bald das Konstruktionsspiel. Nun werden bestimmte Handlungen mit Materialien vorgenommen. Dies sind z.b. erste bildnerische Betätigungen, Bauen mit Bausteinen oder das Formen mit Sand. Zu den ästhetisch eigenwilligsten Ausdrucksformen von Kleinkindern gehört das Sortierspiel. Meist einzeln und recht vertieft, werden größere Anzahlen von Gegenständen gestapelt, aufgereiht, eingeräumt, ausge- 5

6 räumt, geordnet etc. Es ist das immer währende Bedürfnis des Kleinkindes, Eindrücke zu ordnen, um damit die Welt zu verstehen. Besonders junge Kinder lernen mit allen Sinnen (Sinnesspiel). Mit den Händen fühlen, mit den Augen sehen, mit der Haut erfahren, mit dem Mund schmecken, mit den Ohren hören, mit der Nase riechen. Der Reichtum guten Spielmaterials besteht darin, dass es die Sinne vielfältig anspricht. Beispiel: Statt langweiliger Plastikoberfläche in Knalltönen brauchen Kinder Dinge, die ihrem Fühlsinn Nahrung geben. Von rau zu glatt, von weich zu hart, von flexibel zu starr. Ungenormtes Material bietet Offenheit für alle Lernerfahrungen. Materialien, die keinem Zweck zugedacht sind, sondern so sind, wie sie entstanden: Äste, Ton, Steine, Schaum, Matsch, Farbe, Wasser, Sand, Grasbüschel usw.. Wer für Dinge, die zu nichts gedacht sind, viele unterschiedliche Verwendungsweisen findet, trainiert seine Kreativität. Niemand kann das besser als der ganz kleine Mensch. Kinder lernen im Spiel notwendige Fertigkeiten im Hinblick auf die Anforderungen für das Leben, das beinhaltet auch die Vorbereitung auf die Schule. Das Kind setzt sich dabei mit seiner Umwelt auseinander, lernt Konflikte zu bewältigen und knüpft soziale Kontakte zu anderen. Es hat Freude am eigenen Gestalten und entwickelt Kreativität und Phantasie. Das Spielen unterstützt die natürlichen Bewegungsabläufe des Kindes. Spiel dient der Erkenntnis, dient dem Einüben von Gelerntem. Weg- und wieder da. Das Verstecken ist eine der ersten, einfachsten und lange Zeit faszinierendsten Handlungen der Kleinkinder. Dinge kann man verschwinden lassen, indem man sie wegräumt, mit einem Tuch überdeckt, die Augen schließt und wenn man das Tuch wegräumt, ist alles wieder da, genau wie vorher. Alles fällt. Auch die Untersuchung der Schwerkraft ist eines der ersten Experimente. Alle in die Luft gelangten Dinge wollen wieder hinab, das stellt das Kind bei Würfen, beim Herunterschmeißen immer wieder fest. Unterschiedlich ist die Art und Weise: Sand rieselt, Wasser plätschert, schwere Dinge fliegen mit Rums hinab, geworfene Dinge beschreiben eine Kurve, bevor ihr Weg zum Boden führt. Beim Springen gelangt man zwar hoch, muss aber wieder hinunter. Allen gemein ist: Die Dinge fallen in Linien. Sich drehen und aufrecht stehen: Die Balance und die Fliehkraft, zwei weitere Naturkräfte, untersuchen Kleinstkinder, wenn sie sich aufrichten und später stehen und laufen können. Je geschickter das Kind in der Balance wird, umso mehr kann es an sich das beobachten, was es bisher 6

7 schon bei drehenden Dingen aufmerksam betrachtete: Die Rotation. Es gibt eine Kraft, die beim Drehen für das Weiterddrehen sorgt und gleichzeitig nach außen drückt Karussell. Die gleiche Kraft lässt das Gedrehte optisch verschwinden und irgendwann wiederkehren, wenn der Schwung nachlässt. Aus zwei, drei, fünf wird eins: Dem Verbinden von Dingen widmen Kinder große Aufmerksamkeit. einzelne Bausteine können unterschiedlichste Türme oder Bauten ergeben. Manche Dinge lassen sich steckend mit anderen verbinden. Auch kann ich mich mit anderen verbinden oder mich durch Verbindung mit Materialien zu etwas Neuem machen. Verbinden ist immer Transformieren der Dinge, die Kehrseite der Objektkonstanz: Zwar verschwinden Dinge nicht einfach, die da sind, aber sie lassen sich gehörig verändern. Auch das nicht für immer. Aus eins wird wieder drei. Natürlich gehört zum Experimentieren auch die Rückführung: Wenn Kinder Gebautes wieder zerstören, erforschen sie die Gegenfrage zum Verbinden. Werden die zusammengefügten Gegenstände wieder zu dem, was sie mal waren? Etwas woandershin bringen. Dahinter steckt eine weitere, für uns unendlich banal erscheinende Fragestellung: die Dinge von hier nach da bringen. Bei dem Transport Körperkraft einsetzen, die Welt verändern. Hier beginnt schon das, was später so viele Spiele von Kindern auszeichnet: in Als-ob Spielen oder Rollenspielen die Welt nachempfinden. Der Transport ist so eine Ur-Erfahrung von Kindern, die es spielerisch immer wieder nachzuempfinden und nachzufühlen gilt: im Bauch transportiert, dann in den Kinderwagen oder die Babytrage gewechselt, heut noch mit Bahn, Fahrrad oder Auto immer wieder in den Kindergarten gebracht, bei müden Füßen auf dem Arm transportiert. Frühe Kindheit ist Transporterfahrung. Vom Nachmachen zum Mitmachen: Aus dem Als-ob-Spiel, bei dem Kinder noch für sich unser Tun nachempfinden, entwickelt sich das gemeinsame Rollenspiel zum Beispiel immer wieder Vater,Mutter, Kind. Immer gezielter spielen Kleinkinder ab zwei den miterlebten Alltag der sie begleitenden Größeren nach. Auch beobachten sie das, was ihnen an uns zunächst merkwürdig erscheint: Im Als-ob-spiel wollen Kinder herausfinden, warum wir das machen, war wir tun und wie sich das anfühlt. Im Rollenspiel beginnen sie, auszutesten, wie es sich anfühlt, dies gemeinsam zu machen: Untersuchungsgegenstand sind nun auch die Ideen und das Verhalten der Mitspieler. 7

8 War es für das Einjährige spannend, die Reaktion des Wassers auf das Hineinhalten der Hand in den Wasserstrahl zu erproben, ist es nun die Reaktion des Mitspielers auf das Wegnehmen der Puppe. Spielpartner? (Erst allein, dann nebeneinander, dann zusammen.) Ihre elementaren Experimente machen die Kinder nicht nur an Sachen, die sie in Bewegung versetzen, verbinden, rollen lassen, sondern auch mit dem eigenen Körper oder mit dem der anderen. Für das Kind ist z. B. das Anschubsen des anderen Kindes wahrscheinlich genauso ein selbstverständliches Bedürfnis, um die Fliehkraft zu erforschen, als wenn dort ein Ball gelegen hätte. Klingt etwas roh, ist aber für das Denken und Fühlen der Kinder in diesem Alter noch ziemlich selbstverständlich. Das heißt auch, dass zu Beginn Kinder nur auf sich selbst bezogen sind. Sie müssen sich ausprobieren, sich selbst erst kennen lernen, ihre ganz eigenen Erfahrungen machen, um dann auf andere Kinder zugehen zu können. Daher spielen sie zu Anfang erst einmal alleine und probieren sich aus. Erst im nächsten Entwicklungsschritt - Phase des Rollenspiels sind die anderen Kinder relevant. Haben sie vorher nur ihre eigenen Reaktionen getestet, ist es nun interessant, wie der andere reagiert. Kinder brauchen Zeit Um ihren eigenen Fragen nachzugehen und um selbständig Lösungen für die Probleme zu finden, die sich ihnen stellen, brauchen Kinder Zeit unterschiedlich viel Zeit. Jedes Kind ist anders und entwickelt sich in seinem eigenen Tempo. Kindliche Zeit ist eine andere als die der Erwachsenen. Sie ist orientiert an konkreten Eindrücken und Sinneserfahrungen, an den Herausforderungen, die die Dinge stellen. Kleinkinder fühlen sich besonders respektiert, wenn man ihr Tempo annimmt, statt sie von unserer Geschwindigkeit überzeugen zu wollen. Spielformen in der Kita Es gibt unterschiedliche Spielformen. Die Spielphase von der Ankunft des Kindes in der Einrichtung bis zur gezielten Beschäftigung nennt man Freispiel. Im Freispiel kann das Kind aus verschiedenen Spielmöglichkeiten und Angeboten frei wählen - gemäß seinen eigenen Interessen - die 8

9 Spielart, den Spielort, den Spielpartner, den Spielverlauf und die Spieldauer. Dies setzt beim Kind vor allem Mut und Vertrauen in sich selber und den Partner voraus. Um den Kindern abwechslungsreiche und vielfältige Spielmöglichkeiten zu bieten, orientieren sich die einzelnen Funktionsräume an den jeweiligen Bedürfnissen der Kinder und sind und müssen somit variabel und austauschbar sein. Die Kinder haben ein Mitsprache- und Mitgestaltungsrecht und tragen somit selber zu einer vertrauten und geborgenen Atmosphäre bei, mit der sie sich identifizieren können. Außerdem ermöglichen diese Funktionsräume den Kindern auch in einer Kleingruppe oder alleine zu spielen. Im Fantasie- und Rollenspiel finden sich Kinder unterschiedlicher Altersstufen in verschiedener Weise wieder. Das Kind ist: - Lokführer/in. - Eine Katze, die gestreichelt werden will. - Vater oder Mutter, wenn es mit anderen Kindern Familie spielt. Hier entwickelt das Kind die Fähigkeit, andere Rollen zu übernehmen. In dieser Form des Spiels der Nachahmung und des Tun-als-ob wird das Zusammenspiel mehrerer Kinder gefördert und die Sprache entwickelt sich. Tanz- und Bewegungsspiele vor allem sind Angebote, durch die sich das Kind frei, spontan und spielerisch bewegen kann, wie z. B. klettern, hüpfen, laufen, springen, werfen, rollen, schaukeln, schwingen, wippen, balancieren und tanzen. Beim Kind wird die Bewegungsfreude und Funktionslust geweckt. Dem Kind werden verschiedene Bewegungsräume angeboten, im Freien, auf dem Außengelände, im Haus, beim Turnangebot und bei Waldtagen. Das Bau- und Konstruktionsspielzeug hat vorgefertigte Verbindungsmöglichkeiten: Nute und Falz, Loch und Stäbchen, Schrauben und Mutter; durch Mitspielen und freies Experimentieren wird dem Kind entsprechende Anregung vermittelt. Das Bau- und Konstruktionsspiel beinhaltet Spiele, bei denen Kinder mehr oder weniger zielgerichtet ein dreidimensionales Spielprodukt herstellen wollen. Dabei geht es nicht mehr nur um den Spielprozess, sondern das Bauprodukt bekommt einen stärkeren Eigenwert. Regelspiele sind Kreis-, Hüpf- und Laufspiele, Spiele die das Gedächtnis, die Beobachtung und Reaktionsfähigkeit ansprechen (z.b. Memory, Lotto). Spiele, die Glück-Haben, den Zufall einbeziehen, sind Spiele wie Mensch ärgere dich nicht, Schneckenspiel. Zum Spielen dieser Spiele ge- 9

10 hört die Beherrschung der Spielregeln und damit die Fähigkeit, die objektiv bestehende/n Regel/n anzuerkennen und sich der Regel entsprechend einzuordnen. Auch die Erzieherin ist während des Freispiels aktiv: - Sie bereitet Umgebung und Material vor. - Sie prüft, ob der Raum lebens- und erlebnisbezogen gestaltet ist. - Sie hilft den Kindern, wenn es nötig ist. - Wenn erforderlich, lässt sie sich ins Spiel einbeziehen. - Sie beobachtet und schätzt ein: Wer spielt was? Wer spielt mit wem? - Sie beobachtet und lenkt das Gruppengeschehen. Beobachten und Dokumentieren Es ist uns wichtig, die Themen der Kinder zu erkennen und aufzunehmen. Dazu ist es unerlässlich Kinder im Spiel zu beobachten. Diese Beobachtungen halten wir schriftlich fest, um unsere Beobachtungen zu überprüfen, kindliches Verhalten zu analysieren und daraus pädagogische Maßnahmen abzuleiten. Die Beobachtungsunterlagen und Entwicklungsmappen dienen auch dazu, in Beratungsgesprächen die Entwicklung des Kindes zu dokumentieren und für Eltern transparent zu machen. Wir beginnen die Dokumentation mit dem Eintritt in die Kindertageseinrichtung und halten mindestens einmal im Jahr den Entwicklungsstand im Beobachtungsbogen fest Zum Verhältnis von Spielen und Lernen Spiel im Kindergarten ist eine Balance zwischen Struktur und Offenheit. Der Kindergarten ist die Bildungsinstitution, in der das Spiel den höchsten gesellschaftlichen Stellenwert hat, in der dem kindlichen Spiel höchste Bedeutung gegeben wird. Trotz vieler Freiräume der einzelnen Einrichtungen gibt es gesellschaftliche Forderungen z.b. einen Bildungsauftrag und individuelle Erwartungen (z.b. von Eltern, von Vorgesetzten), die den Spielraum einengen. Einerseits wollen wir den Kindern Spiel ermöglichen, das freiwillig, selbständig, zweckfrei, freudvoll usw. ist, andererseits wer- 10

11 den wir gefordert, die Nützlichkeit des Spielens zu begründen. Wird jedoch der Erwerb von Fähigkeiten und Fertigkeiten mit dem Medium Spiel beabsichtigt, ist es kein freies Spiel mehr. Aus dem Spiel wird dann schnell ein Lerntraining. Lernspiele aller Art werden sich dieser Kritik stellen müssen. Hier wird die kindliche Motivation zum Spiel nicht ernst genommen, denn Kinder spielen um des Spielens willen und nicht um etwas zu lernen. Sie spüren instinktiv, dass sie über ihre Art zu spielen am besten die Welt und ihre Zusammenhänge begreifen können. Ausreichende Zeit für Spiel ist wichtiger als alle guten Angebote, denn Spielen ist Lernen auf vielen Gebieten gleichzeitig. Kinder brauchen Zeit zum Spiel, gutes Material, vor allem aber uns Erwachsene, die ihr Spiel wertschätzen und ab und zu intensiv begleiten. Denn: Spielzeit ist Lernzeit! Fazit: Egal aus welcher Perspektive, aus der Sicht der Entwicklungspsychologie, der Lernforschung, der Psychoanalyse, Spieltherapie oder der Sozialpsychologie, dem Spiel wird eine zentrale Bedeutung beigemessen. Ob zur Verarbeitung der Vergangenheit, zum Erleben der Zukunft Spiel hat eine wichtige Aufgabe und dies sollte sich (nicht nur) im Kindergarten zeigen. In diesem Sinne: Die spielen ja nur? Noch ein Wort zum Schluss Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist - dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann. Darum weiß man, was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer ist. Was auch geschieht, was man auch erlebt, man hat diese Welt in seinem Inneren, an die man sich halten kann. Astrid Lindgren 11

12 Literaturnachweis: - Krippenarbeit live, Leben und Lernen mit Kindern unter 3 von Antje Bostelmann (Verlag an der Ruhr) - Die spielen ja nur!? Psychomotorik in der Kindergartenpraxis von Hans Jürgen Beins und Simone Cox (Verlag modernes lernen borgmann publishing G 12

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