- Prüfung - Prüfspezifikation für Anforderungen (Lastenheft)
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- Bertold Diefenbach
- vor 7 Jahren
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1 - Prüfung - Prüfspezifikation für Anforderungen (Lastenheft) Projektbezeichnung Projektleiter Verantwortlich WiBe 4.0 Musterprojekt Odysseus Dr. Aristotelis Erstellt am :11 Zuletzt geändert :23 Zustand Dokumentablage in Bearbeitung WiBe 4.0 Musterprojekt/Prüfung/Prüfspezifikationen/Prüfspezifikation für Anforderungen (Lastenheft).doc
2 Weitere Produktinformationen Mitwirkend Erzeugung Durch QS-Handbuch im Rahmen der Prüfung Dokument. Änderungsverzeichnis Nr. Datum Version Beschreibung der Änderung Autor Erstellt Odysseus Ausleihen Dr. Aristotelis Einleitungs- und Motivationsteil erstellt Dr. Aristotelis Aus Themen aktualisiert Dr. Aristotelis Prüfkriterien angepasst Dr. Aristotelis Zuletzt geändert: /6
3 Inhalt 1 Einleitung Prüfobjekt Prüfkriterien Allgemeine (formale) Kriterien Produkttypspezifische (inhaltliche) Kriterien Produktspezifische (inhaltliche) Kriterien...6 Zuletzt geändert: /6
4 1 Einleitung Eine Prüfspezifikation dient dem Prüfer als Vorgabe und Anleitung bei der Durchführung der Prüfung. In der Regel wird, entsprechend den Vorgaben des QS-Handbuchs, für jede zu prüfende Produktversion beziehungsweise für jedes zu prüfende Prozessexemplar eine spezifische Prüfspezifikation erstellt. Für jede Prüfung wird somit eine eigene Prüfspezifikation erstellt. 2 Prüfobjekt Diese Prüfspezifikation bezieht sich auf das Lastenheft des Projekts WiBe 4.0 Musterprojekt, welches in Form des Dokuments Anforderungen (Lastenheft).doc zur Prüfung vorliegt. 3 Prüfkriterien Die Prüfkriterien sind so formuliert, dass eine Ja-Antwort erscheinen sollte (Gut-Fall). Nein-Antworten (Schlecht-Fall) deuten auf ein Problem hin und müssen untersucht werden. Die Antworten für die Produkt- und versionsspezifische Kriterien sind offen formuliert (nicht Ja/Nein) und sollen dem Produktersteller ein spezifischeres Feedback geben. Das Prüfobjekt ist hinsichtlich der Erfüllung folgender Kriterien zu prüfen: allgemeine Kriterien sind insbesondere aufgrund des Beispiellprojekt -Charakters zu untersuchen. Layout: Ist das Layout angemessen (Sind alle Aufzählungspunkte auf einer Ebene? Sind Texte im Blocksatz gesetzt? Gibt es irgendwelche Auffälligkeiten am Layout wie z.b. Überschriften am Seitenende etc.)? Ist das Layout bei allen zu prüfenden Objekten konsistent? Vollständigkeit: Ist jeder Punkt des Inhaltsverzeichnisses auch im Dokument als Abschnitt vorhanden? Ist bei jedem dieser Abschnitte auch erläuternder Text vorhanden (gibt es also keine allein stehenden Überschriften)? Rechtschreibung / Grammatik: Ist die Rechtschreibung korrekt? Ist der Satzbau in Ordnung? Konsistenz innerhalb des Dokuments: Ist das Dokument in sich konsistent (Gibt es also keine widersprüchlichen Abschnitte innerhalb des Dokuments)? Verständlichkeit: Sind die Texte leicht verständlich formuliert? Produktspezifische Kriterien Sind die Vorgaben bezüglich der Prüfung ausreichend, insbesondere im Hinblick auf die Projektcharakteristik (verteiltes Team erstellt die Produkte)? Es ist eine Prüfung durchzuführen, die das vollständige Prüfobjekt untersucht. Folgende Prüfkriterien helfen die Qualität der Anforderungen zu erhöhen. 3.1 Allgemeine (formale) Kriterien 1. Entspricht das Dokument den formalen Vorgaben des Dokumentationsstandard (Cooperate Identity) im Unternehmen/in der Behörde? 2. Existiert ein Deckblatt (mit Autor, Datum, Status, etc.)? 3. Stimmen Seitenzahl und Inhaltsverzeichnisangaben überein? 4. Ist die Rechtschreibung ausreichend? Ist der Satzbau in Ordnung? 5. Ist das Dokument in sich konsistent (Gibt es also keine widersprüchlichen Abschnitte innerhalb des Dokuments)? ja n.r. nein n.r. = nicht relevant Zuletzt geändert: /6
5 6. Sofern rechtliche Inhalte enthalten sind, ist eine entsprechende Referenz auf die betreffenden Rechtsvorschriften/Gesetze im Anhang zu finden. 7. Enthält das Dokument ein Abkürzungsverzeichnis, das es nicht öffentlichen Projektpartnern (z.b. Auftragnehmern aus der Industrie) ermöglicht, das Dokument zu lesen? 8. Ist ein Freigabevermerk vorhanden und unterschrieben? 9. Ist der geplante Verwendungszweck des Dokuments klar definiert? 10. Hat das Dokument eine eindeutige Versionsidentifikation? 11. Ist jedes Bild und jede Tabelle mit eindeutiger Indizierung und Bildbzw. Tabellenunterschrift versehen? 3.2 Produkttypspezifische (inhaltliche) Kriterien 12. Ist das Dokument entsprechend den Vorgaben des V-Modell XT aufgebaut (Gliederung, Themenstruktur)? 13. Ist der Nutzen des neuen Systems (in der Ausgangssituation) ausreichend dargestellt? 14. Wurden alle Beteiligten/Betroffenen/Stakeholder benannt und berücksichtigt? Ist ihre Beteiligung hinreichend beschrieben? 15. Sind Vorgaben und Annahmen ausreichend gekennzeichnet? Sind alle funktionalen Anforderungen, Abläufe und Zusammenhänge auf Anwenderebene vollständig und eindeutig beschrieben, insbesondere : 16. Werden komplexe Zusammenhänge durch Bilder und Tabellen verdeutlicht? 17. Sind zu jeder (Anwender-)Funktion die Voraussetzungen (z.b. Vorbedingungen, Eingangsdaten, auslösende Ereignisse) für ihre Aktivierung angegeben? 18. Sind zu jeder (Anwender-)Funktion die von ihr zu liefernden Ergebnisse beschrieben? 19. Sind die Bedienungseingaben, die Dialogabläufe und die zugehörigen Systemreaktionen definiert? Sofern das System in irreguläre Situationen geraten kann: 20. Sind diese eindeutig beschrieben? 21. Sind die zugehörigen System- und Umgebungsreaktionen beschrieben? Existiert ein Anforderungsidentifikator für jede Anforderung? 22. Ist jede Anforderung entscheidbar und prüfbar? 23. Sind die Anforderungen an die Schnittstellen des Systems zu seiner Umgebung (Externschnittstellen) ausreichend detailliert spezifiziert? 24. Sind die klimatischen und mechanischen Anforderungen (falls sie existieren) vollständig berücksichtigt? Wurden ausreichende Aussagen zu den Nicht-Funktionalen Anforderungen gemacht? 25. Randbedingungen Zuletzt geändert: /6
6 26. Qualitätsanforderungen 27. Ggf. Systemsicherheit/Erstellungsphasen/Logistik 28. Betreuung und Betrieb 29. Ergonomie 3.3 Produktspezifische (inhaltliche) Kriterien 30. Existiert eine rudimentäre Gesamtsystemarchitektur? 31. Sind die Schnittstellen zur Umgebung ausreichend beschrieben? 32. Ist der Lieferumfang ausreichend beschrieben? 33. Sind ausreichende Aussagen zu den Abnahmekriterien getroffen? Prüfungen zu den definierten Anwendungsfällen gemäß der getroffenen Analysemethode: 34. Ist die Zusammenstellung der Anwendungsfälle in den Use Case Diagrammen vollständig? 35. Gibt es bei der Verfeinerung Widersprüche zur übergreifenden Darstellung und Modellierung? 36. Gibt es zu jedem in den funktionalen Anforderungen beschriebenen Use Cases eine entsprechende Anwendungsfallbeschreibung im Anhang? 37. Ist ein (rudimentäres) Datenmodell vorhanden? 38. Ist das Datenmodell in Hinsicht auf die Anforderungen widerspruchsfrei? 39. Zuletzt geändert: /6
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