Anregungen und Kritik aus der Präsentation der Arbeit sind in die schriftliche Ausarbeitung aufzunehmen.

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1 Hinweise zur inhaltlichen und formalen Gestaltung von Seminararbeiten am Lehrstuhl für Stadttechnik der BTU Cottbus Stand Juli Inhaltliche Anforderungen Gliederung Die Gliederung muß logisch aufgebaut sein. Inhaltliche Schwerpunkte sollen in der Gliederung der Arbeit zum Ausdruck kommen. Die Gliederung darf nicht durch zu viele Gliederungspunkte zergliedert sein bzw. zu tief gliedert sein. In der Regel sollten drei oder vier Gliederungsebenen ausreichen. Eine Untergliederung muß mindestens zwei Punkten bestehen. Als Gliederungssystem kann das Dezimal- oder alphanumerische System gewählt werden. Die Überschriften sollen informativ und knapp formuliert sein. Inhalt Das Verständnis des vorgegebenen Themas und der Inhalt der Arbeit sind vor der Präsentation mit dem betreuenden Assistenten abzustimmen. Innerhalb der Arbeit ist einleitend ein Gesamtbezug zum Seminar herzustellen. Im Hauptteil erfolgt die inhaltliche Bearbeitung des Themas. Das abschließende Fazit fasst thematisch zusammen und gibt einen Ausblick auf weitere Bezugspunkte im Seminar. Anregungen und Kritik aus der Präsentation der Arbeit sind in die schriftliche Ausarbeitung aufzunehmen. Textverständlichkeit Die Verständlichkeit eines Textes kann durch die Verwendung von kurzen Sätzen, einer einfachen, aber fachsprachlich korrekten Wortwahl und durch die Vermeidung von Füllworten und überflüssigen Fremdworten wesentlich erhöht werden. Die Verwendung einer umgangssprachlichen Ausdrucksweise, dichterische Stilmittel wie Wechseln der Begriffstermini stören die wissenschaftliche Ausdrucksweise. Grammatik und Rechtschreibung Wissenschaftliche Arbeiten müssen hinsichtlich ihrer Grammatik und Orthografie ohne Fehler sein. Arbeiten mit einem nennenswerten Fehleranteil werden nicht anerkannt.

2 2. Formelle Anforderungen Formatierung Für die schriftliche Ausarbeitung der Seminarbeiträge ist die Formatvorlage des Lehrstuhles zu verwenden. Diese kann unter heruntergeladen werden. Die entsprechenden Formatierungen sind in der Formatvorlage hinterlegt. Zitierweise Die Verwendung von Quellen muss zwingend gekennzeichnet werden und wird vom Lehrstuhl auch überprüft. Arbeiten mit fehlerhaften oder unvollständigen Quellennachweisen werden nicht anerkannt. Im Folgenden einige Hinweise zur Zitiertechnik: Wörtliche und sinngemäße Zitate, Übernahmen oder Ablehnungen aus allen Publikationen sind als solche zu kennzeichnen. Englische Zitate sollten nicht ins Deutsche übersetzt werden. Der Normalfall eines Zitates ist der sinngemäße Verweis auf eine Quelle, die auch tatsächlich gelesen wurde (!). Wörtliche Zitate sollten nur in Ausnahmefällen verwendet werden. Die Quellenangaben können als Fußnote erscheinen oder wie folgt in den Text eingefügt werden (sog. HARVARD-Zitierweise):... (MANIAK 1988, S )... Sekundärzitate sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Sind sie nicht zu vermeiden, werden sie wie folgt gekennzeichnet:... (SCHNEIDER 1988, S. 333 zit. nach MÜLLER 1996, S. 999)... Die Orginalquelle (hier: Schneider 1988) ist nicht im Literaturverzeichnis aufzuführen. Haben in mehrere Quellen eines Autors ein und dasselbe Erscheinungsjahr, so wird die entsprechende Jahreszahl mit Kleinbuchstaben gekennzeichnet.... (FRANZ 1989a, S. 321; FRANZ 1989b, S. 123)... Zudem sind bei der Quellenangabe die genauen Seiten- bzw. Spaltenzahlen anzugeben. Dies bedeutet auch, daß auf die Abkürzungen 'f' und 'ff.' i.s. eines Verweises auf nachfolgende Seiten verzichtet werden sollte. LEIBOLD 1983, S statt LEIBOLD 1983, S. 102f. LEIBOLD 1983, S statt LEIBOLD 1983, S. 102ff. Auf eine einheitliche Zitierweise ist zu achten. 2

3 Literaturverzeichnis Im Literaturverzeichnis sind alle herangezogenen Quellen - und nur diese - entsprechend dem folgenden Schema, in alphabetischer Reihenfolge der Verfassernamen aufzuführen. Die Schemata sind dem Heft 'Zitat & Manuskript' entnommen, das Studenten vom Schäffer- Poeschel-Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Bücher: - Titel, - ggf. Band, - ggf. Titel des Bandes, - ggf. Auflage mit eventuellen Zusätzen, - Erscheinungsort(e), - Erscheinungsjahr. MANIAK, Ulrich, Hydrologie und Wasserwirtschaft, 2., überarb. Aufl., Berlin u.a Zeitschriftenaufsätze und Artikel in Magazinen: - Titel, - das Wort "in:", - Name der Zeitschrift bzw. deren übliche Abkürzung, - ggf. Jahrgang, - Erscheinungsjahr, - ggf. Nummer des Heftes (unbedingt notwendig, wenn die Jahrgänge seitenmäßig nicht fortlaufend numeriert sind), - erste und letzte Seite des Artikels. ENDEMANN, Peter, Städtebauliche Aspekte bei der Planung von Stadtverkehren, in: Der Nahverkehr, 1993, Heft 10, S

4 Zeitungsartikel: - Titel des Artikels, - das Wort "in:", - Name der Zeitung bzw. deren übliche Abkürzung, - Nummer der Zeitung ("Nr."), - Datum der Zeitung ("v.") - Seiten des Artikels. SCHULZE, Martin, Solare Nahwärmekonzepte im Vergleich, in: FAZ, Nr. 73, v , S. 2. Artikel in Sammelwerken: - Titel des Artikels, - das Wort "in:", - Namen und Vornamen der Herausgeber mit dem Zusatz "Hrsg.)", - Name (Titel) des Sammelwerks (ggf. Abkürzungen, bes. bei Handwörterbüchern), - Erscheinungsort(e), - Erscheinungsjahr, - erste und letzte Seite. RANFT, Fred, Energetische Optimierung im Städtebau und in der Architektur, in: WEIK, Helmut u.a., Sonnenenergie für eine umweltschonende Baupraxis, 2., vollst. überarb. und aktual. Aufl., Renningen-Malsheim 1995, S

5 Dissertationen und Habilitationsschriften: - Name des Verfassers, - Vorname des Verfassers, - Titel des Artikels, - Abkürzung "Diss." bzw. "Habil.-Schr.", - ggf. Hochschulname (falls mehrere Universitäten an einem Hochschulort), - Hochschulort, - Jahr der mündlichen Prüfung bzw. Verleihung der Lehrbefugnis. LANGE, Franz, Methoden der passiven Solarenergienutzung, Diss., Hannover Internetquellen - Titel, - die Wörter "Online im Internet:", - URL: Schema://lnternet-Protokoll-Teile/Pfad - Stand der Internetseite (Datum der Recherche), - ggf. weitere Informationen, wie Benutzernamen für den Zugriff. Fietz, Thomas: Architektur als Gegenstand medialer Darstellung am Beispiel der INFO BOX am Potsdamer Platz, Diss., Online im Internet: URL [Stand ]. Weitere Hinweise zur Zitation von Internetquellen sind auf folgender Informationsseite im Internet enthalten:» «. 3. Modalitäten der Abgabe Die fertige Arbeit ist in einfacher Ausfertigung ausgedruckt und digital per CD oder per Mail bei dem betreuenden Assistenten oder im Sekretariat zum vorher bekanntgegebenen Termin abzugeben. 5

6 4. Beurteilungskriterien Am Lehrstuhl Stadttechnik wird im Allgemeinen nach einem einheitlichen Bewertungsmodell vorgegangen. Dieses soll zum einen Hinweise für die Bearbeitung geben und zum anderen die Notenfindung transparent machen. Der Anteil der Präsentation und der schriftlichen Ausarbeitung an der Gesamtnote beträgt je 50%. Kriterien Beschreibung Gewichtung Präsentation Schriftliche Ausarb. Inhalt 75 % Aussagen vorliegende Aussagen eigene Aussagen Seminarbezug Menge, Relevanz, Richtigkeit, Aktualität Menge, Relevanz, Richtigkeit, Aufbereitung Können Kreativität, Wissen, Intelligenz, kritische Distanz Anstrengung Informationsaufnahme, Selektion u. Verarbeitung, Management, Strukturierung Form 25% Layout Darstellung Text/Bild-Einsatz, Kürze/Prägnanz Lesbarkeit der Folien Nutzung des Vorgabelayouts Sprache Richtigkeit Ausdruck, Orthographie Beurteilungsraster Informationsvermittlung Verständlichkeit Wiss. Arbeit Gliederung Logik Zitierweise Dokumentation Einfachheit, Struktur, Kürze/Prägnanz Form, Vollständigkeit Abbildungen, Tabellen Besonderheiten Besondere Leistungen wie eine hervorragende rhetorische und körpersprachliche Präsentation oder empirischer Aufwand werden ggf. durch Zusatzpunkte honoriert Weiterhin hat die Anwesenheit und Mitarbeit des Studenten Einfluß auf die Notenfindung. Studenten, die an mehr als 50% der Seminarveranstaltungen unentschuldigt fehlen, haben keinen Anspruch auf eine Note. 6