efa basierte Pflegeüberleitung ein nützliches Instrument für einen sektorenübergreifend tätigen Gesundheitsdienstleister?
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- Karlheinz Sachs
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1 efa basierte Pflegeüberleitung ein nützliches Instrument für einen sektorenübergreifend tätigen Gesundheitsdienstleister? Sandra Postel, Leiterin der Stabsstelle Pflege Marienhaus Holding GmbH Michael Krauß, EVOCURA GmbH Markus Stein, RZV GmbH conhit Kongress 2016, Session 15,
2 Sandra Postel Leiterin der Stabsstelle Pflege der Marienhaus Holding GmbH Gesundheits und Krankenpflegerin seit 19 Jahren Dipl. Pflegepädagogin (FH), Pflegewissenschaftlerin (MSc) Praktische Tätigkeit im Klinikbereich und im Altenheim Seit 8 Jahren sektorenübergreifend tätig im Setting der Marienhaus Unternehmensgruppe efa basierte Pflegeüberleitung conhit Kongress 2016, Session 15,
3 Marienhaus Stiftung Die Marienhaus Stiftung in Neuwied ist einer der größten christlichen Träger von sozialen Einrichtungen in Deutschland mit derzeit 20 Krankenhäusern an 30 Standorten, 46 Senioreneinrichtungen, 5 Einrichtungen der Kinder und Jugendhilfe, 9 Hospizen, 10 Bildungseinrichtungen und 9 weiteren Einrichtungen. Die Einrichtungen befinden sich in Rheinland Pfalz, Hessen, im Saarland und in Nordrhein Westfalen efa basierte Pflegeüberleitung conhit Kongress 2016, Session 15,
4 Agenda Der Ist Zustand der IT Infrastruktur Die Prozessherausforderung Projekt und Ausbaustufen Fazit und Herausforderungen efa basierte Pflegeüberleitung conhit Kongress 2016, Session 15,
5 Typischer Fall im Marienhaus Kontext Elisabeth Clarenbach (87 Jahre, verwitwet): Lebt seit einem halben Jahr im Marienhaus Seniorenzentrum St. Josef in Bad Breisig. Ist demenziell verändert, herzinsuffizient, Diabetes mellitus Typ II, insulineingestellt und hat zudem zurzeit eine Druckstelle in der Mundhöhle aufgrund einer Zahnprothese. Hat Pflegestufe II: braucht Unterstützung, insbesondere durch die Desorientierung. Ist in ihrer Mobilität stark eingeschränkt. Ihre Pflegeplanung umfasst ausgedruckt 18 Seiten, ihr Pflegebericht 40 Seiten. Die generierte Überleitungsdokumentation umfasst 6 8 Seiten. Frau Clarenbach wird in die akutstationäre Versorgung (rück ) verlegt efa basierte Pflegeüberleitung conhit Kongress 2016, Session 15,
6 EVOCURA GmbH Michael Krauß Gründer und Geschäftsführer der EVOCURA GmbH Seit 2009 Entwicklung einer modernen Pflegedokumentations und Prozesssteuerungslösung für die stationäre Altenpflege Bewohner 122 Einrichtungen Smartphones efa basierte Pflegeüberleitung conhit Kongress 2016, Session 15,
7 intrasektoral: automatischer, bidirektional digitaler Datenaustausch Cairful Connector HL7 basierter Integrationsserver handlungsleitende Tourenpläne & mobile Doku automatische Ermittlung des NBA aus dem Pflegeprozess NBA Pflegegrade Cairful Pflege Client Server System C#.NET / WPF / MSSQL intersektoral: papierbasierter Datenaustausch (Überleitungsbögen) Android Clients Smart WLAN Support efa basierte Pflegeüberleitung conhit Kongress 2016, Session 15,
8 Markus Stein Geschäftsfeld Krankenhaus der RZV Rechenzentrum Volmarstein GmbH, Geschäftsstelle Berlin ausgebildeter Krankenpfleger und Diplom Dokumentar der Biowissenschaften mehr als 10 Jahre in leitender Tätigkeit beim Klinikum Ludwigshafen über 8 Jahre Leitung Patientenmanagement in den Privatkliniken ATOS und ETHIANUM seit 2015 Strategischer Produktmanager im Geschäftsfeld Krankenhaus beim RZV efa basierte Pflegeüberleitung conhit Kongress 2016, Session 15,
9 RZV als Hosting Partner in der intersektoralen Versorgung Seit 1968 Anbieter von Systemlösungen in Einrichtungen des Gesundheitswesens sowie des Personalmanagement Zwei zertifizierte Rechenzentren als Grundlage für die Outsourcing Expertise Kooperation mit InterSystems GmbH und Fraunhofer ISST Entwicklung einer intersektoralen IHE basierten Plattform mit unterschiedlichen Graduierungsstufen Strukturierter Datenaustausch (z.b. e Arztbrief) Elektronische FallAkte (z.b. indikationsbezogene Dokumentation) Elektronische PatientenAkte (z.b. Medikationsplan mit AMTS) Datenschutzkonforme Übertragungswege mit hoher Datensicherheit Sichere E Mail Übertragung VPN Tunnel Anbindung an SNK (KV Safenet) und Telematik Infrastruktur efa basierte Pflegeüberleitung conhit Kongress 2016, Session 15,
10 Ist Zustand der IT Infrastruktur Welche Daten liegen vor? Arztbrief Etc. Evaluation Leistungserfassung inkl. Vitalwerte Pflegeplanung & Tagesstruktur Pflegebedarfsermittlung (mit Assessments) Medikationsplan Diagnosen Abrechnungsrelevante Daten (Pflegestufe) Stammdaten Senioreneinrichtung Pflegeplanung Versorgungspfade Medikamentenplan Vitalwerte Assessments Visite Werte aus der Diagnostik (Labor, Röntgen..) Diagnosen Stammdaten Kliniken 10
11 Prozessherausforderung Identifikation der relevanten Daten Fehlender fachlicher Austausch der Sektoren? Adressatengerechte Verteilung der Daten Weitergabe und weitere Verarbeitung der Daten innerhalb des Systems Wie werden die Daten weiter gegeben? Beachtung von Datenschutz und Datensicherheit efa basierte Pflegeüberleitung conhit Kongress 2016, Session 15,
12 Brainstorming 12
13 Brainstorming Konzept administrative Daten fachliche Daten Projekt Szenario 1: Real Austausch unstrukturierter Daten Phase I: Digitalisierung Szenario 2: Next Step Austausch strukturierter Daten Austausch unstrukt. Daten Phase II: Operationalisierung der digitalen Verwalt. Prozesse Szenario 3: Vision Austausch strukturierter Daten Phase III: Operationalisierung der digitalen Fachprozesse efa basierte Pflegeüberleitung conhit Kongress 2016, Session 15,
14 Phase I: Digitalisierung Intersektoraler Austausch von PDF Dateien mit Administrativen Daten Diagnostischen Daten Pflegerelevanten Daten PDF Import in das aufnehmende IT System CAVE: noch keine strukturierte Übernahme ABER: Verfügbarkeit/Verteilbarkeit für alle Adressaten efa basierte Pflegeüberleitung conhit Kongress 2016, Session 15,
15 Phase I: Digitalisierung Welche Daten lägen vor? Arztbrief Etc. Evaluation Leistungserfassung inkl. Vitalwerte Pflegeplanung & Tagesstruktur Pflegebedarfsermittlung (mit Assessments) Medikationsplan Diagnosen Abrechnungsrelevante Daten (Pflegestufe) Stammdaten Senioreneinrichtung Pflegeplanung Versorgungspfade Medikamentenplan Vitalwerte Assessments Visite Werte aus der Diagnostik (Labor, Röntgen..) Diagnosen Stammdaten Kliniken 15
16 Phase II: Operationalisierung der digitalen Verwaltungsprozesse Strukturierter Austausch der administrativen Daten zwischen den SAP Welten Unstrukturierter Import von PDF Dateien in die Primärsysteme Diagnostische Daten Pflegerelevante Daten efa basierte Pflegeüberleitung conhit Kongress 2016, Session 15,
17 Phase II: Operationalisierung der digitalen Verwaltungsprozesse Welche Daten lägen vor? Arztbrief Etc. Evaluation Leistungserfassung inkl. Vitalwerte Pflegeplanung & Tagesstruktur Pflegebedarfsermittlung (mit Assessments) Medikationsplan Diagnosen Abrechnungsrelevante Daten (Pflegestufe) Stammdaten Senioreneinrichtung Pflegeplanung Versorgungspfade Medikamentenplan Vitalwerte Assessments Visite Werte aus der Diagnostik (Labor, Röntgen..) Diagnosen Stammdaten Kliniken 17
18 Phase III: Operationalisierung der digitalen Fachprozesse Strukturierter Austausch der administrativen Daten zwischen den SAP Welten Sukzessiver Austausch des PDF Imports durch einen strukturierten Datenaustausch Diagnostische Daten Pflegerelevante Daten efa basierte Pflegeüberleitung conhit Kongress 2016, Session 15,
19 Phase III: Operationalisierung der digitalen Fachprozesse Welche Daten lägen vor? Arztbrief Etc. Evaluation Leistungserfassung inkl. Vitalwerte Pflegeplanung & Tagesstruktur Pflegebedarfsermittlung (mit Assessments) Medikationsplan Diagnosen Abrechnungsrelevante Daten (Pflegestufe) Stammdaten Senioreneinrichtung Pflegeplanung Versorgungspfade Medikamentenplan Vitalwerte Assessments Visite Werte aus der Diagnostik (Labor, Röntgen..) Diagnosen Stammdaten Kliniken 19
20 Fazit und Herausforderung Hoher Projektaufwand lohnt für den Träger und alle beteiligten Einrichtungen Richtige Information am richtigen Ort Abrechnungsoptimierung durch vollständige Datenweitergabe Behandlungsqualität ist gewährleistet Die Pflegeüberleitung kann über eine elektronische Fallakte stattfinden, wenn diese die Weitergabe strukturierter Daten ermöglicht. Vorraussetzung für die intersektorale Kommunikation ist die Funktionalität und Akzeptanz im Sektor Austarieren von Patienten und Datenschutz Projektvoraussetzungen schaffen Akzeptanz schaffen durch gute Teamzusammensetzung Projektlaufzeit und Projektphasen verbindlich definieren Rahmenbedingungen klären (Finanzrahmen, Personal, Gesetzliche Rahmenbedingungen ) efa basierte Pflegeüberleitung conhit Kongress 2016, Session 15,
21 Sandra Postel Leiterin der Stabsstelle Pflege Marienhaus Holding GmbH Michael Krauß Gründer und Geschäftsführer EVOCURA GmbH Halle 4.2 Stand A 106 Cairful am NRW Gemeinschaftsstand Markus Stein Geschäftsfeld Krankenhaus RZV Rechenzentrum Volmarstein GmbH Geschäftsstelle Berlin Halle 1.2 Stand A 102 RZV Stand efa basierte Pflegeüberleitung conhit Kongress 2016, Session 15,
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