Chancengleichheitsplan Universität Stuttgart

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1 Chancengleichheitsplan Universität Stuttgart Zwischenbericht

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung Bestandsaufnahme und Analyse der Beschäftigungsstruktur Personal-Ist-Bestand Anteil von Frauen in Voll- und Teilzeit, gegliedert nach Beschäftigungsart Anteil von Frauen bei Telearbeit Anteil von Frauen bei befristeten Arbeitsverhältnissen Anteil der Frauen nach Besoldungs- bzw. Entgeltgruppe Anteil der beurlaubten Frauen Positionen mit Vorgesetzten- und Leitungsaufgaben Auszubildende Einstellungen Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen Zusammenfassende Analyse Maßnahmen...14 Abbildungsverzeichnis: Abbildung 1: Anteile von Frauen und Männern in Voll- und Teilzeit nach Beschäftigungsart. 4 Abbildung 2: Anteile der Frauen bei befristeten Verträgen... 5 Abbildung 3: Frauenanteile nach Laufbahngruppe... 5 Abbildung 4: Frauenanteile bei Voll- und Teilzeitbeschäftigten nach Laufbahngruppen... 6 Abbildung 5: Frauenanteil im höheren Dienst... 8 Abbildung 6: Frauenanteil im gehobenen Dienst... 8 Abbildung 7: Frauenanteil im mittleren Dienst... 9 Abbildung 8: Frauenanteil im einfachen Dienst... 9 Abbildung 9: Anteil der Frauen bei Beurlaubungen...1 Abbildung 1: Anteil der Frauen mit Vorgesetzen- und Leitungsaufgaben...11 Tabelle 1: Personalbestand... 3 Tabelle 2: Frauenanteile nach Besoldungs- und Entgeltgruppen... 7 Tabelle 3: Frauenanteile nach Ausbildungsberufen...12 Tabelle 4: Frauenanteile bei Neueinstellungen...13 Tabelle 5: Bereiche mit Unterrepräsentanz der Frauen

3 1. Einführung Der Verfassungsauftrag aus Artikel 3 Absatz 2 Grundgesetz lautet: Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Zur Umsetzung dieses Verfassungsauftrages hat der Landtag von Baden-Württemberg am 5. Oktober 25 das Gesetz zur Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern im öffentlichen Dienst des Landes Baden-Württemberg (ChancenG) verabschiedet. Der vorliegende Zwischenbericht wurde gemäß 7 ChancenG erstellt. Er bildet zum einen die aktuelle Beschäftigungsstruktur im nichtwissenschaftlichen Dienst der Universität Stuttgart (Stichtag ) und zum anderen den Stand der Zielerreichung der im Chancengleichheitsplan festgelegten Ziele zum Abbau geringerer Repräsentanzen von Frauen ab. 2. Bestandsaufnahme und Analyse der Beschäftigungsstruktur 2.1. Personal-Ist-Bestand Die Angaben beziehen sich gemäß 3 Abs. 1 Nr. 3 ChancenG nur auf das nichtwissenschaftliche Personal. Als Vergleichwerte für die Entwicklungen werden die im Chancengleichheitsplan angegebenen Daten (Stichtag ) herangezogen. Bei der Universität Stuttgart sind am im nichtwissenschaftlichen Dienst insgesamt Personen beschäftigt, davon sind 1. Frauen. Das entspricht einem Frauenanteil von 51,6%, der sich damit geringfügig erhöht hat (vorher: 5,93%). Ein erster Überblick über die Beschäftigtenstruktur ist in der Tabelle 1 dargestellt: insgesamt Frauen Anteil Frauen Mitarbeiter/innen gesamt ,6% Vollzeitbeschäftigte ,1% Teilzeitbeschäftigte ,9% Beurlaubte ,6% Auszubildende ,6% Tabelle 1: Personalbestand im nichtwissenschaftlichen Dienst Insgesamt betrachtet sind die Frauen an der Universität mit einem Anteil von 51,6% zahlenmäßig nicht unterrepräsentiert. Nach dem ChancenG liegt Unterrepräsentanz dann vor, wenn in einer Besoldungs- oder Entgeltgruppe oder in Positionen mit Vorgesetzten- und Leitungsaufgaben weniger Frauen als Männer beschäftigt sind. Deshalb ist eine differenzierte Betrachtung nach Beschäftigungsart sowie der Besoldungs- und Entgeltgruppen erforderlich Anteil von Frauen in Voll- und Teilzeit, gegliedert nach Beschäftigungsart An der Universität Stuttgart sind am Stichtag insgesamt Personen des nichtwissenschaftlichen Dienstes vollzeitbeschäftigt, darunter 679 Frauen. Der Gesamtanteil der Frauen an Vollzeitbeschäftigten konnte somit von 39,33% auf 43,1% erhöht werden, in der Gruppe der Beamten/innen sind 56,8% der Frauen vollzeitbeschäftigt. 3

4 Der Anteil der Teilzeitbeschäftigten liegt bei 18,8%. Innerhalb dieser Gruppe sind die Frauen überdurchschnittlich stark vertreten und ihr Anteil ist seit dem Jahr 27 mit einem Zuwachs von 9,7% auf 87,9% angestiegen. Anteil von Frauen und Männern in Voll- und Teilzeit, gegliedert nach Beschäftigungsart Frauen Männer ,1 7,1 12,3 Anteile in Prozent ,9 43,1 87,9 43,2 56,8 92,9 56,8 43,2 87,7 1 Vollzeit gesamt Teilzeit gesamt Beamte/innen in Vollzeit Beamte/innen in Teilzeit Beschäftigte in Vollzeit Beschäftigte in Teilzeit Abbildung 1: Anteile von Frauen und Männern im nichtwissenschaftlichen Dienst in Voll- und Teilzeit nach Beschäftigungsart 2.3. Anteil von Frauen bei Telearbeit Im Zeitraum vom bis haben neun Mitarbeiter/innen des nichtwissenschaftlichen Dienstes der Universität Stuttgart Telearbeit in Anspruch genommen. Der Anteil der Frauen beträgt 88,9% Anteil von Frauen bei befristeten Arbeitsverhältnissen Zum Stichtag befinden sich an der Universität Stuttgart 327 Personen in einem befristeten Arbeitsverhältnis, davon sind 53,8% Männer. Die Darstellung in Abbildung 2 zeigt, dass bis auf den etwas geringeren Frauanteil an befristeten Verträgen im Verwaltungsbereich die prozentuale Verteilung auf die Geschlechter in etwa denen der unbefristeten Arbeitsverhältnisse entspricht. 4

5 Anteile der Frauen an befristeten Veträgen Frauen Männer ,8 2,2 Anteile in Prozent ,4 53,8 73,8 74,4 85,2 79,8 2 51,6 46,2 26,2 25,6 Mitarbeiter/innen gesamt Mitarbeiter/innen befristet technischer Dienst gesamt technischer Dienst befristet Verwaltungs- und Bibliotheksdienst gesamt Verwaltungs- und Bibliotheksdienst befristet Abbildung 2: Anteile der Frauen bei befristeten Verträgen im nichtwissenschaftlichen Dienst 2.5. Anteil der Frauen nach Besoldungs- bzw. Entgeltgruppe In der Abbildung 3 werden die Frauenanteile nach Laufbahngruppen dargestellt. Im Bereich des höheren Dienstes konnte im Vergleich zum Wert aus dem Jahr 27 der Anteil der Frauen von 39,2% auf 55,8% erhöht werden und liegt damit sogar über dem Wert des Gesamtfrauenanteils. Die Werte im gehobenen, mittleren und einfachen Dienst sind nahezu konstant geblieben. Frauenanteile nach Laufbahngruppen Frauen Männer Anteile in Prozent ,4 44,2 51,6 55,8 Mitarbeiter/innen gesamt 5,2 48,2 49,8 51,8 Höherer Dienst Gehobener Dienst Mittlerer Dienst Einfacher Dienst 28,1 71,9 Abbildung 3: Frauenanteile nach Laufbahngruppen im nichtwissenschaftlichen Dienst Die nachfolgende Abbildung 4 beinhaltet einen Vergleich der Anteile von voll- und teilzeitbeschäftigten Frauen in den jeweiligen Laufbahngruppen. Es zeigt sich, dass sich die Gesamtanteile der Frauen an Voll- und Teilzeitbeschäftigten relativ konstant auch im gehobenen und mittleren Dienst widerspiegeln. Im Bereich des höheren und des einfachen Dienstes ist der Frauenanteil an Vollzeitbeschäftigten jedoch mit 49,4% bzw. 67,7% deutlich höher. Im Vergleich zum Stichtag des Jahres 27 konnte in allen vier 5

6 Laufbahngruppen der Anteil der Frauen im Bereich der Vollzeitbeschäftigung deutlich gesteigert werden. Frauenanteil bei den Voll- und Teilzeitbeschäftigten, gegliedert nach Laufbahngruppen Frauen in Vollzeit Frauen in Teilzeit Anteile in Prozent ,9 9,3 77,3 88,9 8,6 67,7 43,1 49,4 41,6 42,8 gesamt Höherer Dienst Gehobener Dienst Mittlerer Dienst Einfacher Dienst Abbildung 4: Frauenanteile bei Voll- und Teilzeitbeschäftigten nach Laufbahngruppen im nichtwissenschaftlichen Dienst 6

7 Die Tabelle 2 bildet die Repräsentanz von Frauen in den jeweiligen Besoldungs- und Entgeltgruppen ab. Ein Vergleich mit den Werten aus dem Jahr 27 ergibt einen deutlichen Anstieg des Frauenanteils im höheren Dienst von 39,2% auf 55,7% und leichte Anstiege bei den Frauenanteilen im gehobenen, mittleren und einfachen Dienst. gesamt davon Frauen HÖHERER DIENST 14 55,7% Beamte/innen 21 42,9% W3 (Kanzler/in) 1 1,% A 16+Z,% A 16 1,% A ,% A ,% A ,% Beschäftigte 83 59,% TVL E 15Ü,% TVL E ,% TVL E ,2% TVL E13, E13Ü 62 66,1% GEHOBENER DIENST 68 49,8% Beamte/innen 57 66,7% A13+Z,% A ,2% A ,6% A ,3% A1 6 1,% A9 8 62,5% Beschäftigte ,1% TVL E12, E13 / KR12a 79 2,3% TVL E11 / KR11a, 11b ,3% TVL E1 / KR1a ,4% TVL E ,5% MITTLERER DIENST ,8% Beamte/innen 1 8,% A9+Z,% A9 2 1,% A8 4 1,% A7 2 5,% A6 2 5,% Beschäftigte ,5% TVL E8, E9/KR7a bis 9a ,2% TVL E7 75 6,7% TVL E6/KR4a ,7% TVL E ,% EINFACHER DIENST 96 71,9% Beschäftigte 96 71,9% TVL E3, E4/KR3a 6 61,7% TVL E1, E2, E2Ü 36 88,9% Tabelle 2: Frauenanteile nach Besoldungs- und Entgeltgruppen im nichtwissenschaftlichen Dienst 7

8 Als weitere detaillierte Betrachtung der Frauenanteile unter Berücksichtigung der Zuordnung zu Laufbahngruppen ist eine Unterscheidung nach Dienstart geboten. In den folgenden Abbildungen werden gesondert für jede Laufbahngruppe die Ergebnisse dargestellt. Frauenanteil im höheren Dienst gesamt Frauen 12 1 Anteile in absoluten Zahlen Technischer Dienst Verwaltungs- u. Bibliotheksdienst Abbildung 5: Frauenanteil im höheren nichtwissenschaftlichen Dienst Frauenanteil im gehobenen Dienst gesamt Frauen 4 35 Anteile in absoluten Zahlen Technischer Dienst Verwaltungs- u. Bibliotheksdienst Abbildung 6: Frauenanteil im gehobenen nichtwissenschaftlichen Dienst 8

9 Frauenanteil im mittleren Dienst gesamt Frauen 7 6 Anteile in absoluten Zahlen Technischer Dienst Verwaltungs- u. Bibliotheksdienst Abbildung 7: Frauenanteil im mittleren nichtwissenschaftlichen Dienst Frauenanteil im einfachen Dienst gesamt Frauen 7 6 Anteile in absoluten Zahlen Technischer Dienst Verwaltungs- u. Bibliotheksdienst Abbildung 8: Frauenanteil im einfachen nichtwissenschaftlichen Dienst Die Betrachtung nach Dienstart ergibt folgendes Bild: Unter den insgesamt 1.16 im Technischen Dienst beschäftigten Personen sind 29 weiblich, was einem Frauenanteil von 26,2% entspricht. Im höheren Dienst ist keine Frau beschäftigt, im gehobenen Dienst liegt der Frauenanteil bei 29,9% und im mittleren Dienst bei 19,9%, d.h. es liegt hier eine Unterrepräsentanz der Frauen vor. Im einfachen Dienst sind die weiblichen Beschäftigten mit 66,1% überrepräsentiert. Der Vergleich zum Jahr 27 zeigt, dass bis auf eine Verringerung im einfachen Dienst (vorher 72,58%) die Frauenanteile nahezu konstant geblieben sind. Unter den insgesamt 833 Beschäftigten im Verwaltungs- und Bibliotheksdienst befinden sich 71 Frauen, das entspricht 85,2%. Weibliche Beschäftigte sind sowohl im höheren (82,6%), als auch im mittleren (92,3%) und einfachen Dienst (82,4%) stark überrepräsentiert. Der An- 9

10 teil im gehobenen Dienst ist seit 27 um 5,2% auf 58,6% gestiegen. Im Vergleich zu den anderen Dienstarten liegt er zwar niedriger, ist aber höher als der Gesamtfrauenanteil (51,6%) Anteil der beurlaubten Frauen Anteil der Frauen bei Beurlaubungen Anteile in absoluten Zahlen Höherer Dienst Gehobener Dienst Mittlerer Dienst Einfacher Dienst beurlaubte Beamte/innen gesamt 1 6 Anteil Beamtinnen 1 6 beurlaubte Beschäftigte gesamt Anteil weibliche Beschäftigte Abbildung 9: Anteil der Frauen bei Beurlaubungen im nichtwissenschaftlichen Dienst Zum Stichtag sind 67 Mitarbeiter/innen beurlaubt, davon sind 6 weiblich und sieben männlich. Im Vergleich zum hat sich damit der Frauenanteil um 4,4% auf 9% verringert

11 2.7. Positionen mit Vorgesetzten- und Leitungsaufgaben Im nichtwissenschaftlichen Bereich üben 17 Personen eine Position mit Vorgesetzen- und Leitungsaufgaben aus, Abbildung 1 zeigt eine geschlechterdifferenzierte Betrachtung. Frauenanteil Positionen mit Vorgesetzen- und Leitungsaufgaben Anzahl Beamte/innen gesamt Frauenanteil Beschäftigte gesamt Frauenanteil Höherer Dienst Gehobener Dienst Mittlerer Dienst 31 4 gesamt Abbildung 1: Anteil der Frauen mit Vorgesetzen- und Leitungsaufgaben im nichtwissenschaftlichen Dienst Der Gesamtanteil von Frauen an Positionen mit Vorgesetzten- und Leitungsaufgaben ist mit 26,2% nahezu gleich geblieben. Eine differenziertere Betrachtung dieser Positionen zeigt folgendes: Im Bereich der Beamten/innen liegt ein Frauenanteil von 37,5% im höheren Dienst und 5% im gehobenen Dienst vor. Bei den Beschäftigten im höheren Dienst ist das Geschlechterverhältnis annähernd ausgeglichen (Frauenanteil 43,5%), im gehobenen (13,8%) und mittleren Dienst (12,9%) sind Frauen jedoch weiterhin stark unterrepräsentiert. Innerhalb dieser Dienstarten handelt es sich bei einer Großzahl der Vorgesetzten- und Leitungsaufgaben um Werkstatt- oder Laborleitungen. Wie auch schon die Abbildung 6 und Abbildung 7 gezeigt haben, sind im technischen Bereich nach wie vor männliche Beschäftigte überrepräsentiert. Bei dem Anteil an Beschäftigten, die ihre Vorgesetzen- und Leitungsaufgaben in Teilzeit ausüben, gab es eine positive Entwicklung. Zum Stichtag ( ) führen fünf Personen (davon 3 Frauen und 2 Männer) ihre Tätigkeit in Teilzeit aus, die Anzahl ist um vier gestiegen. Im Zeitraum bis erfolgten bei den Positionen mit Vorgesetzten- und Leitungsaufgaben sechs Neueinstellungen (5 Männer, 1 Frau). Die Universität Stuttgart erhielt auf diese Stellen insgesamt 268 Bewerbungen, davon waren 137 Bewerbungen von Frauen. 11

12 2.8. Auszubildende Unter den 63 Auszubildenden an der Universität Stuttgart sind 18 weibliche und 45 männliche Auszubildende. Im Vergleich zum Jahr 27 lässt sich beim Anstieg des Frauenanteils von 14,9% auf 28,6% ein deutlich positiver Trend festhalten. In der nachfolgenden Tabelle 3 werden die Ausbildungsberufe einzeln geschlechtsdifferenziert dargestellt Ausbildunsgberufe gesamt Frauen Männer Frauenanteil in % Anlagenmechaniker/in 1 1 Bachelor of Engineering (BA) 2 2 Baustoffprüfer/in Biologielaborant/in 3 3 1,% Buchbinder/in Kauffrau/-mann für Bürokommunikation 1 1 1,% Chemielaborant/in 4 4 1,% Elektroniker/in für Betriebstechnik 3 3 Elektroniker/in für Geräte uns Systeme 3 3 Fachang. Medien- u. Informationsdienste 2 2 1,% Fachinformatiker/in ,% Glasapparatebauer/in Industriemechaniker/in ,3% Metallbauer/in Technische Zeichner/in 2 2 1,% Tischler/in ,7% Werkstoffprüfer/in ,6% Gesamtsumme Tabelle 3: Frauenanteile nach Ausbildungsberufen ,6% 12

13 2.9. Einstellungen Bei der Universität sind im Zeitraum vom bis im nichtwissenschaftlichen Dienst folgende Einstellungen erfolgt: gesamt Frauen Männer Frauenanteil in % Technischer Dienst ,8% Höherer Dienst,% Gehobener Dienst ,9% Mittlerer Dienst ,4% Einfacher Dienst ,6% Verwaltungs- und Bibliotheksdienst ,2% Höherer Dienst ,1% Gehobener Dienst ,3% Mittlerer Dienst ,% Einfacher Dienst ,8% Gesamtsumme Tabelle 4: Frauenanteile bei Neueinstellungen ,8% Im Hinblick auf alle Neueinstellungen konnte im Vergleich zum herangezogenen Stichtag (3.6.27) der Frauenanteil von 28,6% auf 6,8% deutlich erhöht werden. Dieser überdurchschnittliche Anteil der Frauen findet sich jedoch nicht in allen Bereichen. Mit einem Gesamtanteil von 29,8% sind die Frauen hinsichtlich der Neueinstellungen im Technischen Dienst weiterhin unterrepräsentiert. Es zeichnet sich jedoch im Vergleich zum vorherigen Gesamtanteil von 24,1% ein positiver Trend ab. Bei einer detaillierter Betrachtung der Frauenanteile nach Laufbahngruppen ergibt sich folgendes Bild: Im gehobenen Dienst erhöhte sich der Frauenanteil von 28,6% auf 38,9%, im mittleren Dienst verringerte er sich von 21,2% auf 18,4%, im einfachen Dienst stieg der Anteil der weiblichen Beschäftigte von 5% auf 63,6%. Im Verwaltungs- und Bibliotheksdienst liegt der Frauenanteil bei den Neueinstellungen in allen Bereichen über dem der Männer Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen Im Berichtszeitraum vom bis konnte mit insgesamt Beschäftigten die Zahl der Teilnehmer/innen am Fortbildungsangebot der Universität gesteigert werden. Der Anteil der Frauen liegt mit 69,8% deutlich über dem der Männer. An Qualifizierungsmaßnahmen, die zur Übernahme höherwertiger Tätigkeiten vorbereiten (Aufstiegslehrgang), haben im Berichtszeitraum kein/e Mitarbeiter/innen der Universität Stuttgart teilgenommen. 3. Zusammenfassende Analyse Insgesamt betrachtet liegt der Frauenanteil aller Mitarbeiter/innen im nichtwissenschaftlichen Bereich der Universität Stuttgart mit 51,6% etwas höher als beim letzten Stichtag (5,9%) und stellt nach dem Chancengleichheitsgesetz (ChancenG) keine Unterrepräsentanz der Frauen dar. Bei den Vollzeitbeschäftigten konnte der Anteil der Frauen von 39,3% auf 43,1% erhöht werden, bei den Teilzeitbeschäftigten hat sich der Frauenanteil nicht verringert, sondern ist von 78,18% auf 87,9% gestiegen. 13

14 Im Ausbildungsbereich sind weibliche Auszubildende weiter unterrepräsentiert, mit einem Anstieg des Frauenanteils von 19,7% auf 28,6% ist hier aber ein eindeutig positiver Trend zu beobachten. Eine detaillierte Betrachtung der Mitarbeiterstruktur gibt Aufschluss darüber, in welchen einzelnen Bereichen keine ausgewogene Repräsentanz von Frauen und Männern vorliegt. Die Bereiche, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden in der folgenden Tabelle 5 dargestellt. Beamte/innen Besoldungsgruppe Beschäftigte Entgeltgruppe Höherer Dienst A15 E15, E14, E13/E13Ü Technischer Dienst Gehobener Dienst A13 E12, E13/KR12a bis E1/KR1a Mittlerer Dienst E8, E9/KR7a bis 9a, E7, E6/KR4a Einfacher Dienst E3, E4/KR3a Höherer Dienst A13 E15, E14 Verwaltungsdienst Gehobener Dienst A13, A Mittlerer Dienst E7 Einfacher Dienst Höherer Dienst A16, A15, A Bibliotheksdienst Gehobener Dienst A Mittlerer Dienst Einfacher Dienst Tabelle 5: Bereiche mit Unterrepräsentanz der Frauen Im technischen Dienst hat sich der Gesamtfrauenanteil von 26,2% seit der Erstellung des letzten Berichts nicht erhöht. Insbesondere im Bereich des höheren (%) und gehobenen Dienstes (29,9%) liegt nach dem ChancenG eine deutliche Unterrepräsentanz von Frauen vor. Im Verwaltungs- und Bibliotheksdienst beträgt der Gesamtfrauenanteil 85%. Betrachtet man den Bereich des höheren Dienstes aus der Gesamtperspektive, sind die Frauen mit einem Anteil von 56% sogar stärker vertreten als ihre männlichen Kollegen. Bei der prozentualen Verteilung der Stellen in den Besoldungsgruppen A15/E15 und A14/E14 zeigt sich jedoch mit 25% und 4% ein geringerer Anteil der Frauen. 4. Maßnahmen Die Universität Stuttgart möchte sowohl Männern als auch Frauen durch eine frauen- und familienbewusste Personalpolitik gleiche Chancen ermöglichen. Anhand verschiedener Maßnahmen sollen die noch vorhandenen Unterrepräsentanzen von Frauen weiter abgebaut werden. Personalauswahlgespräche Freie Stellen im technischen und im Verwaltungsdienst werden von der Universität grundsätzlich intern und extern ausgeschrieben. Die Vorgaben nach 8 ChancenG werden bei der Universität umgesetzt. Die Beauftragte für Chancengleichheit und der Personalrat erhalten eine Mehrfertigung des Ausschreibungstextes. Das Vorgehen bei Personalauswahlgesprächen berücksichtigt die Vorgaben aus 9 ChancenG zum Anteil weiblicher Bewerberinnen, der zu Vorstellungsgesprächen in Bereichen mit Unterrepräsentanz eingeladen werden sollte, zur Unzulässigkeit von Fragen nach der Familienplanung und Kinderbetreuung und der Beteiligung der Beauftragten für Chancengleichheit in Vorstellungs- oder sonstigen Personalauswahlgesprächen. 14

15 Darüber hinaus hat eine Projektgruppe unter Leitung der Abteilung Personalentwicklung einen Leitfaden Personalauswahl konzipiert, der im Intranet zur Verfügung steht. Der Leitfaden richtet sich an diejenigen, die die Auswahlentscheidung treffen, und an die, die für die verwaltungstechnische und organisatorische Abwicklung sorgen. Er soll sowohl dabei unterstützen, die richtige Person auszuwählen, als auch einen korrekten Verfahrensablauf zu gewährleisten. Mit dem Leitfaden wurde ein praxistaugliches Papier erarbeitet, das umfassende Informationen und Hilfestellungen beinhaltet und eine professionelle Personalauswahl erleichtert. Fort- und Weiterbildung Gemäß 11 ChancenG fördert die Universität die berufliche Fort- und Weiterbildung weiblicher Beschäftigter. Ihnen wird im nichtwissenschaftlichen Bereich der Universität neben externen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten ein umfangreiches und vielseitiges internes Programm für die berufliche Fort- und Weiterbildung angeboten. Im Sommer 211 hatten alle Mitarbeiter/innen der Universität Stuttgart die Möglichkeit bei einer Fortbildungsbedarfserhebung ihren individuellen Bedarf und Wünsche zum Fortbildungsangebot zu nennen. Die Beauftragte für Chancengleichheit war in der Arbeitsgruppe zur Konzeption und Durchführung der Erhebung beteiligt. Bereits für das aktuell laufende Wintersemester wurden neu konzipierte Angebote, die sich speziell an Frauen richten und ihre berufliche Weiterentwicklung zum Ziel haben, z.b. das Kommunikationstraining für Frauen und das Seminar Frauen in Führung, in das Weiterbildungsprogramm aufgenommen. Arbeitszeit, Teilzeit und Telearbeit Die Universität ist nach 14 Abs. 1 ChancenG verpflichtet, in allen Bereichen ein ausreichendes Angebot an Teilzeitarbeitsplätzen, auch bei Positionen mit Vorgesetzten- und Leitungsaufgaben, zu schaffen, soweit zwingende dienstliche Belange nicht entgegenstehen. Telearbeitsplätze sollen nach 14 Abs. 2 ChancenG bevorzugt durch Beschäftigte mit Familienpflichten im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten besetzt werden. Unter Berücksichtigung dieser gesetzlichen Vorgabe haben die Universität und der Personalrat im Leitfaden zur Telearbeit gemeinsam Regelungen zur Einrichtung von sowie zur Beschäftigung auf Telearbeitsplätzen festgelegt. Sowohl die Anzahl der Positionen mit Vorgesetzten- und Leitungsaufgaben in Teilzeit, als auch die Anzahl von Telearbeit sind seit der letzten Berichtserstellung gestiegen. Die Universität Stuttgart möchte auch in Zukunft ihre weiblichen und männlichen Beschäftigten dazu ermutigen, diese Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu nutzen. Kinderbetreuung Die Universität Stuttgart verfügt für die Betreuung von Kindern im Alter von bis 3 Jahren über 2 Belegplätze in den Einrichtungen privater Träger. Der Zugang zu diesen Plätzen erfolgt über eine Bewerbung beim Gleichstellungsreferat. Neben diesem Angebot der regelmäßigen Kinderbetreuung unterstützt die Universität Stuttgart ihre Beschäftigten mit dem Angebot einer Ferienbetreuung. Seit Sommer 24 werden die "Stuttgarter Forschungsferien" in den Pfingstferien (eine Woche) und den Sommerferien (drei Wochen) für Schulkinder und deren jüngeren Geschwister angeboten. Die Organisation erfolgt durch das Gleichstellungsreferat der Universität Stuttgart zusammen mit Konzept-e ggmbh und den fünf Stuttgarter Fraunhofer-Instituten. Still- und Wickelräume An der Universität Stuttgart wurden seit der Erstellung des letzten Berichts fünf Still- und Wickelräume eingerichtet. Sie befinden sich an zentralen Orten des Uni-Campus (Standort Vai- 15

16 hingen und Stadtmitte) und sind entweder per Aufzug oder ebenenerdig auch gut mit Kinderwagen zu erreichen. 16

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