Mentale Kompetenzen in der Nachwuchsförderung

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1 Mentale Kompetenzen in der Nachwuchsförderung Mag. Thomas Kayer Sportpsychologe der AKA Sturm Graz Radetzkystrasse 31, 8010 Graz

2 Ziel dieser Präsentation/Praxis Kurzer Überblick über das Projekt Ideen zur praktischen Umsetzung i. R. der Präsentation am Fußballplatz 2

3 Ziel des Projektes Entwicklung eines durchgängigen sportpsychologischen Konzepts in der Talentförderung Landesausbildungszentren Vorstufe (10 12 J.) Landesausbildungszentren Hauptkader (12 14 J.) Akademien (14 18 J.) 3

4 Entwicklung von Kompetenzkatalogen im mentalen Bereich Wie sind wir zu den relevanten Kompetenzen gekommen? Normative Überlegungen Fakten und Erfahrungen Ansprüche des ÖFB, ExpertInnenpositionen, Fachliteratur Fragebogenuntersuchung, Fachliteratur 4

5 Ergebnis: Zwei Kompetenzkataloge Kompetenzkatalog für die Landesausbildungszentren 11 Kompetenzen Mit Austritt aus den LAZ s sollen die SpielerInnen über diese Kompetenzen verfügen Kompetenzkatalog für die Akademien 12 Kompetenzen Erwerb dieser Kompetenzen als Unterstützung beim Übergang und der Etablierung im Profifußball 5

6 3 Ebenen der Kompetenzen Ebene 1: Kompetenz als lebenslang erworbene Handlungsfähigkeit (Erpenbeck & Rosenstiel, 2005) Ebene 2: Merkmale bzw. Deskriptoren Schlüsseln die Kompetenz weiter auf (noch nicht direkt beobachtbar) Ebene 3: Verhaltensweisen bzw. Indikatoren Konkrete Verhaltensweisen, die direkt beobachtbar und veränderbar sind. Sie erlauben Rückschlüsse über den Erwerb einer Kompetenz 6

7 Ideen zur praktischen Umsetzung 7

8 Beispielhafter Umsetzungsplan U16 Herbstsaison 2013 Entwicklung & Training von 2 Kompetenzen pro Semester Ziel: durchschnittliches bis hohes Niveau 8

9 Beispielhafter Umsetzungsplan U16 Herbstsaison 2013 Schritt 1: Trainerfeedback welche Kompetenzen angeeignet werden sollen Abhängig z.b. von dem momentanen Niveau der Mannschaft, von den Stärken und Schwächen der Mannschaft, von detaillierten Trainingsund Wettkampfzielen und ähnlichem Schritt 2: Abstimmung Trainer & Sportpsychologe bzgl. der Kompetenzen Erarbeitung von mental gestützten Trainingsformen am Platz (Team o. Kleingruppen) Schritt 3: Training von 2 mentalen Kompetenzen Am Platz (Team o. Kleingruppe) Offcourt (Einzel o. Kleingruppe) 9

10 Beispielhafter Umsetzungsplan U16 Herbstsaison 2013 Prozessbegleitend: Screenings Objektive Verhaltensbeobachtungen Feedback von allen Beteiligten Am Saisonende erfolgt eine Abschlussevaluierung über die Kompetenzentwicklung aller Spieler 10

11 Beispielhafter Umsetzungsplan U16 Herbstsaison 2013 Leistungs- & Entwicklungsbe reich (K1, K3, K7, K12) Zielvorgabe ist die Umsetzung von 2 Kompetenzen pro Saison Inhaltsdimension K1: Leistungsbewertung K3: Coachability K7: Motivation K12: Anforderungen des Spitzensports Niveaustufen kritisch ok exzellent K1 (Februar) K1 (Juni) 11

12 Beispielhafter Umsetzungsplan U16 Herbstsaison 2013 Mentaler Bereich (K6, K8, K9, K10) Zielvorgabe ist die Umsetzung von 2 Kompetenzen pro Saison Inhaltsdimension K6: psychoregulatives Training K8: Wettkampfverständnis K9: psychomotorisches Training K10: kognitive Strategien Niveaustufen kritisch ok exzellent K8 (Februar) K8 (Juni) 12

13 Beispielhafter Umsetzungsplan U16 Herbstsaison 2013 Sozialer Bereich (K2, K4, K5, K11) Zielvorgabe ist die Umsetzung von 2 Kompetenzen pro Saison Inhaltsdimension K2: Balance Sport-Freizeit- Schule K4: Emotionskontrolle K5: soziale Ressourcen K11: Fair-Play Niveaustufen kritisch ok exzellent 13

14 Beispiel Kompetenz 1: Leistungsbewertung 14

15 K1: Die Spieler können selbstständig ihre Leistungen kritisch bewerten und einschätzen Verhaltensweisen V4: Die SpielerInnen setzen sich, ihrem aktuellen Leistungsstand entsprechend, angemessene und realistische Ziele V7: Die SpielerInnen analysieren ihre erbrachten Trainingsund Spielleistungen bezogen auf ihre Zielsetzungen V8: Die SpielerInnen adaptieren Ziele bei Bedarf und nach Absprache 15

16 K1: Die Spieler können selbstständig ihre Leistungen kritisch bewerten und einschätzen Gezielte Übungen zur Zielsetzung und Leistungseinschätzung im Training, z. B. Prognosetraining (V4 realistische Ziele, V7 Zielanalyse, V8 Zieladaption) Spieler 1: Wie viele Pässe landen in der markierten Zone? Spieler 2:Wie oft gelingt eine technisch einwandfreie Annahme, die es zulässt den Ball wie gewünscht weiter zu verarbeiten? Wie oft gelingt der Abschluss (wie viele Treffer)? 16

17 K1: Die Spieler können selbstständig ihre Leistungen kritisch bewerten und einschätzen V1: Die SpielerInnen führen differenzierte Stärken Schwächen Analysen durch und leiten daraus konkrete Maßnahmen für Training und Wettkampf ab V2: Die SpielerInnen setzen sich spezifische Trainings- und Wettkampfziele V3: Die SpielerInnen setzen sich kurz- mittel- und langfristige Ziele V5: Die SpielerInnen können vorgegebene Ziele ausdauernd und konsequent verfolgen V6: Die SpielerInnen verinnerlichen ihre Ziele 17

18 K1: Die Spieler können selbstständig ihre Leistungen kritisch bewerten und einschätzen Gezielte Übungen zur Zielsetzung und Leistungseinschätzung im sportpsych. Training Teamziele: MS-Manifest (V4, V5) Individuelle Saisonziele (V1, V2, V3) Quartalsmäßige Überprüfung (V5, V6, V8) Stärken/Schwächen Analyse (V1) Selbsteinschätzung, z. B. am Beginn jeder Woche (V4, V7) 18

19 Umsetzungs-Struktur für die Saison 2013/2014 AKA Sturm Graz U15: 4K (Einzel, Kleingruppe, Team) Durchschn. bis exzellentes Niveau U16:4K (Einzel, Kleingruppe, Team) Durchschn. bis exzellentes Niveau U18: 4K (Einzel, Team) Durchschn. bis exzellentes Niveau AMA: Vertiefung 12 K (Einzel, Team) Exzellentes Niveau Tormänner (Einzel, Gruppe am Platz) 19

20 Praktische Übung zur Kompetenz Leistungsbewertung Übungsanleitung: Dribbling mit dem Ball, am 16er Schuss mit Ziel Kreuzeck oder Quadrant (je nach Spielstärke) 2 Gruppen, abwechselnd von links und rechts Reflexion 1. Dg.: Im 16er locker bewegen, die eigene Leistung im 1. Dg. von 1-10 bewerten (1 am schlechtesten, 10 am besten) Weiters mind. Eine Sache mit der man zufrieden war, eine Sache die man im 2. Dg. besser machen kann Anschl. Aufstellung in einem Halbkreis und Einordnung von 1-10 Trainer, Sportpsychologe können die Spieler dann fragen, weshalb sie sich so eingeschätzt haben, was gut war und was sie verbessern können Anschl. eine kurze Visualisierung des Verbesserns, aktivieren und Aufstellung zu 2. Dg. Durchf. 2. Dg. und idente Reflexion wie im 1. Dg. Abschlussreflexion: Wer war im 2. Dg. konzentrierter? Wer war im 2. Dg. besser? Wie schätzen die Trainer die Gesamtleistung des 2. Dg. verglichen mit dem 1. Dg. ein? 20

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