Medienwirkungsforschung Vorlesung im Modul 107

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1 Medienwirkungsfrschung Vrlesung im Mdul 107 Vrlesung 5: Therie der Schweigespirale Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 1

2 Gliederung Vrlesung 2 1. Einrdnung 2. Kernthesen 3. Prbleme der empirischen Umsetzung 4. Fazit, kritische Würdigung Spezielle Literaturhinweise: Bnfadelli I: Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 2

3 1. Einrdnung E. Nelle-Neumann: Kritik der Verstärker-These Die einzelne, durch Massenmedien transprtierte Kmmunikatin ist in der Regel schwach, erst durch Kumulatin gewinnen die Medien ihre Stärke; (...). Die Wirkungen kmmen in der Regel vn einem Aggregat aus unterschiedlichen Quellen; kein Medium, keine Zeitung, kein Prgramm wirkt für sich allein. Die Medienfrschung hat gezeigt, dass die Wirkungen weniger erflgen durch unmittelbare Beeinflussung der Einstellung vn Individuen als über einen Umweg, als indirekt, indem die sziale Natur der Menschen angesprchen und ihre Vrstellungen vn der Umwelt geprägt werden Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 3

4 1. Einrdnung Wirkungsptential durch: Kumulatin: Wiederhlung vn Btschaften in verschiedenen Medien Knsnanz: einheitlicher Medientenr Öffentlichkeitseffekt: alle wissen, dass/was alle wissen Ansatz: Makr- und Przesstherie der öffentlichen Meinung spezieller Begriff der ÖM: nicht Zusammenfassung/ Aggregat vn Meinungen, sndern: Meinungen, die man öffentlich äussern kann, hne sich zu islieren Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 4

5 2. Kernthesen Islatinsfurcht als anthrplgische Knstante Knfrmität (Asch) Umweltbebachtung: quasi-statistisches Wahrnehmungsrgan persnale Umwelt und annyme Öffentlichkeit (Medien) Redebereitschaft in Abhängigkeit vn wahrgenmmen Mehrheiten Zeitfaktr: dynamische Entwicklung des Redens/Schweigens Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 5

6 2. Kernthesen Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 6

7 2. Kernthesen Rlle der Medien/Jurnalisten Medien als Gegenstand der Umweltbebachtung Medientenr Umfragen Artikulatinsfunktin Argumentatinshilfe Randbedingungen identifizierbare Psitin der Medien: Knsnanz der Berichterstattung Themen/Meinungen im Wandel mralisch eindeutig belegt Ausnahme harter Kern : Avantgarde, aktive Minrität, Missinare Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 7

8 3. Prbleme der empirischen Umsetzung Grundprbleme: kmplexe Therie auf Makrebene vs. Frschungsdesigns im zeitlichen Verlauf: Längsschnittanalyse Kmbinatin vn Inhaltsanalysen (Medientenr) und Befragungen Detailprbleme: (hypthetische) Messung vn Redebereitschaft Eisenbahntest alternative Messungen: Petitinen, Interviews im TV, Geldspenden usw. Umweltwahrnehmung der tatsächliche Psitin lking glass perceptin pluralistic ignrance Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 8

9 3. Prbleme der empirischen Umsetzung: Beispiel 1 (Nelle-Neumann 1982) Dimensin: kurz- vs. langfristig kurzfristige Wirkungen langfristige Wirkungen Meinungswandel (Labrfrschung) Kultivatin (Feldfrschung) Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 9

10 3. Prbleme der empirischen Umsetzung: Beispiel 1 (Nelle-Neumann 1982) Entdeckung des dppelten Meinungsklimas (Medien Bevölkerung) keine Messung des Medientenrs, aber der Darstellung der Spitzenplitiker im Fernsehen günstige Einstellungen: Schmidt > Khl Ergebnisse umstritten ( Sekunden-Effekte ) Trend- statt Paneldesign (wer wechselt die Psitin?) Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 10

11 4. Fazit, kritische Würdigung Islatinsfurcht ist kein allgemeingültiges Merkmal Klassische Studien: Knfrmität sinkt bei Unterstützung Mscvici: Nrmalisierung/Kmprmiss, Knfrmität, Innvatin (durch Minderheit) empirische Studien: sehr unterschiedliche Befunde zum Zusammenhang zwischen Wahrnehmung der eigenen Psitin und Redebereitschaft (Scherer: Invlvement; die Schweiger waren vr allem die kmmunikativ Inaktiven bzw. die Unentschiedenen); Gerhards u.a.: Reden und Schweigen als Persönlichkeitsmerkmal) Bestrafungsptential eher bei Bezugs-/ Mitgliedschaftsgruppen als bei annymer Öffentlichkeit Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 11

12 4. Fazit, kritische Würdigung Umweltwahrnehmung, Rlle der Realität Kepplinger: Meinungsbildung über Kernenergie ( ) Medientenr entwickelte sich negativ (Tschernbyl, Endlagerprblematik) Meinungen: Pr vn 45% auf 23%; Cntra vn 23% auf 47% Wahrgenmmenes Meinungsklima: Pr vn 24% auf 13%; Cntra vn 32% auf 49% Redebereitschaft: Zunahme bei Gegnern; kein Rückgang bei Befürwrtern Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 12

13 4. Fazit, kritische Würdigung Therie mittlerer Reichweite mit attraktivem Erklärungsptential; generierte viele Frschungen (vr allem in USA); Rlle des Zeitfaktrs Versuch der Verknüpfung vn Aussagen auf Makrebene (Medientenr) mit Aussagen auf Mikrebene (Meinungen, Einschätzung des Meinungsklimas etc.) Indizienbeweis zentrale Bausteine der Therie mit unklarer empirischer Evidenz (Redebereitschaft) bzw. ungeklärt (Islatinsfurcht) u.a. klärungsbedürftig: Relatin Medien Bezugsgruppen; tatsächliches Reden/Schweigen; Einbezug weiterer Variablen (z.b. Invlvement) Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 13

14 Übungsfragen 1. Warum ist der empirische Test einer kmplexen Therie (wie der Schweigespirale) schwierig? Wie kann man vrgehen? 2. Welche Thereme können als Kernbausteine der Therie der Schweigespirale betrachtet werden? 3. Warum funktiniert die Therie der Schweigespirale nur bei bestimmten Themen, bei anderen nicht? Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 14

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