Klimaveränderungen und Gesundheitsrisiken

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1 Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel Klimaveränderungen und Gesundheitsrisiken Diplom-Biologe Artur Jöst PD Dr. Norbert Becker KABS Bad Herrenalb, 30. Juni 2011

2 Welches Tier ist am gefährlichsten? Stechmücken-Arten Weltweit >3200 Davon: 1000 Arten Überträger gefährlicher Krankheiten (etwa 60 Arten sehr wichtige Vektoren) Europa 92 Deutschland 47

3 Extreme Anpassungsfähigkeit und Variabilität Stechmücken besiedeln fast alle aquatischen Lebensräume -Ergebnis der Evolution über mehr als 100 Mill. Jahre

4 Auswirkungen des Klimawandels auf die Stechmückenfauna in Deutschland Verhaltensänderungen einheimischer Arten Zuwanderung von Stechmücken mit Migrationshintergrund (invasive Arten)

5 Wasserstand in cm J F M A M J J A S O N D Die klimatischen Bedingungen haben sich verändert! - Zunahme der Temperatur - Zunahme der Niederschlagsamplitude (Regen-Schnee) Pegel Speyer Zunahme der Hochwasserspitzen in Zentraleuropa Monat

6 Einfluss der Temperatur auf die Entwicklung und das Verhalten der Stechmücken - Geschwindigkeit der Embryonalentwicklung - Geschwindigkeit der Larvalentwicklung - Schlüpfverhalten - Wanderverhalten und Stechverhalten Insgesamt mehr Generationen bzw. größere Populationen

7 Zuwanderung von Stechmücken nach Deutschland Der asiatische Tiger Mosquito Aedes albopictus Der japanische Busch Mosquito Aedes j. japonicus

8 Der asiatische Tiger Mosquito Aedes albopictus 1990 in Italien nachgewiesen Tritt heute in fast allen mediterranen Ländern auf sowie in der Schweiz, Niederlanden, Belgien und seit 2007 auch in Deutschland

9 Monitoring-Programm seit 2005 Aufbau eines Überwachungssystems entlang der A5

10 Potenzielles Verbreitungsgebiet von Aedes albopictus in Deutschland nach gegenwärtigem Stand der Forschung U

11 Der japanische Busch Mosquito Aedes j. japonicus 2009 im südlichen Baden-Württemberg (Schweizer Grenze) entdeckt Friedhofsblumenvasen als Brutstätten Hohe Individuenzahlen, 2200 km 2 besiedelt, Art gilt als etabliert! Ähnliches Aussehen und Brutverhalten wie Tiger Mosquito Exotisch, aber nicht tropisch!

12 Können einheimische oder eingeschleppte Stechmücken Krankheiten übertragen? Virosen West-Nil-Fieber (Culex pipiens, Aedes j. japonicus, u.a.) Chikungunya-Fieber (Aedes albopictus) Dengue-Fieber (Aedes albopictus) Malaria (Anopheles spec.)

13 West-Nil-Virus Das Virus kommt in wilden Vogelpopulationen vor (Zoonose) Erstmals in Uganda (West-Nil- Gebiet) im Jahr 1937 nachgewiesen. Verbreitung über Vogelzug Pferde Menschen Culex pipiens wichtigster Überträger

14 Schnelle Ausbreitung in den USA und weite Verbreitung in Europa West-Nil in Europa: Rumänien: 1996/98: 407 Infizierte (19 Tote) Kommt u.a. in Frankreich, Portugal, Tschechien, Italien, Spanien, Griechenland und Kroatien vor. 2003: 9862 Fälle -Tote: 264

15 Chikungunya Alphavirus 2006/7: >2 MIll. Erkrankte Reunion: Erkrankte

16 2007 erstes Auftreten in Europa (Italien)! 23. Juni Einreise eines Infizierten aus Kerala, Indien mit Symptomen - Heftiges Fieber - Gelenkschmerzen ( Der gekrümmt Gehende ) - selten Hämorrhagie/selten tödlich Epidemie in Italien Provinz von Ravenna von August bis Oktober etwa 200 Infizierte ein Toter (älterer Mann)

17 Auftreten von Dengue 2004 Rot: Aktuelle Ausbrüche 2010: Erste autochthone Fälle in Kroatien und Frankreich!

18 Forschungsprojekte der KABS in Kooperation mit verschiedenen Institutionen Monitoring invasiver Arten (Einschleppungswege, Verbreitungswege innerhalb Deutschlands) Vektorkompetenz einheimischer und invasiver Arten Strategien zur Bekämpfung neuer Arten

19 Die Peiniger Regelmäßige Stechmückenplagen in den 70er Jahren

20 Die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage e.v. (KABS) Mitglieder: Kommunen/Landkreise Zahl der Mitglieder: 101 Einwohner: 2,7 Millionen Menschen Kontrollgebiet: km2 Brutareal: Hektar Permanente Mitarbeiter: 20 Mitarbeiter m. Zeitverträgen 17 Schnakenwehr 200 Budget: etwa 2,9 Million Euro Durchschn. Kosten: etwa 1 Euro/Person/Jahr

21 Integrierte biologische Mückenbekämpfung zielt auf den Schutz der Menschen vor Mückenplagen & Schutz der Natur Erhalt der Biodiversität

22 Erhalt der Biodiversität Ziel: Umweltschutz und Schutz der Menschen vor Mücken. Die Kräfte der Natur nutzen!

23 Der Durchbruch bei der biologischen Stechmückenbekämpfung! Entdeckung von B.t.i. in der Negev Wüste durch Dr. Yoel Margalith im August 1976 Das Bodenbakterium kommt weltweit in fast allen Lebensräumen vor! 5 Protein Toxine: Cry4A (125 kda), Cry4B (135 kda), Cry10A (58 kda), Cry11A (68 kda) 5. Toxin: CytA (27 kda) Binäres Protein Toxin: 51.4 kda and 41.9 kda Toxine sind ebenso wirksam wie chemische Substanzen

24

25

26 Steigerung der Lebensqualität Für 1,30 Euro/Person/Jahr

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