> Quartalsbericht mehr kunden, mehr assets, mehr ergebnis: comdirect mit starkem jahresauftakt

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1 > Quartalsbericht 2012 mehr kunden, mehr assets, mehr ergebnis: comdirect mit starkem jahresauftakt

2 > Kennzahlen des comdirect Konzerns Veränderung in % Kunden, Kundenvermögen und wesentliche Produkte comdirect Gruppe* Kunden Anzahl ,0 Depots Anzahl ,7 Betreutes Kundenvermögen in Mio ,6 davon: Depotvolumen in Mio ,6 davon: Einlagevolumen in Mio ,9 Geschäftsfeld Business-to-Customer (B2C) Kunden Anzahl ,7 Depots Anzahl ,6 Girokonten Anzahl ,1 Tagesgeld PLUS-Konten Anzahl ,8 Betreutes Kundenvermögen in Mio ,8 davon: Depotvolumen in Mio ,0 davon: Einlagevolumen in Mio ,1 Kreditvolumen in Mio ,5 Geschäftsfeld Business-to-Business (B2B) Kunden Anzahl ,8 Depots Anzahl ,6 Betreutes Kundenvermögen in Mio ,1 davon: Depotvolumen in Mio ,4 davon: Einlagevolumen in Mio ,7 Orders und Ordervolumen Q1 Q1 Ausgeführte Orders Anzahl ,1 davon: B2C Anzahl ,3 davon: B2B Anzahl ,9 Durchschnittliche Orderhäufigkeit je Depot (B2C annualisiert)** Anzahl 10,1 13,0 22,3 Ordervolumen je ausgeführte Order (B2C)** in ,1 Ergebniskennzahlen Q1 Q1 Provisionsüberschuss in Tsd ,9 Zinsüberschuss vor Risikovorsorge in Tsd ,3 Verwaltungsaufwendungen in Tsd ,3 Ergebnis vor Steuern in Tsd ,6 Konzernüberschuss in Tsd ,0 Ergebnis je Aktie in 0,16 0,13 23,1 Eigenkapitalrendite vor Steuern (annualisiert) 1) in % 21,4 20,2 Cost-Income-Ratio in % 67,0 70,1 Bilanzkennzahlen Bilanzsumme in Mio ,5 Eigenkapital in Mio ,8 Eigenkapitalquote 2) in % 4,8 4,7 Aufsichtsrechtliche Kennzahlen nach Basel II 3) Risikoaktiva 4) in Mio ,3 Anrechnungsbetrag für operationelle Risiken in Mio ,7 Kernkapital in Mio ,6 Eigenmittel für Solvabilitätszwecke in Mio ,6 Eigenmittelquote 5) in % 45,2 40,1 Mitarbeiterkennzahlen Mitarbeiter Anzahl ,7 Mitarbeiter auf Vollzeitbasis Anzahl 1.042, ,8 1,7 *) B2C: comdirect bank AG; B2B: ebase GmbH **) Ohne Berücksichtigung CFD Trades 1) Ergebnis vor Steuern/durchschnittliches Eigenkapital (exklusive Neubewertungsrücklage) in der Berichtsperiode 2) Eigenkapital (exklusive Neubewertungsrücklage)/Bilanzsumme 3) Diese Kennziffern wurden auf Grundlage interner Berechnungen ermittelt; die Veröffentlichung erfolgt freiwillig ohne Meldung an die Aufsichtsbehörde auf Basis nationaler Umsetzungsregeln 4) Risikogewichtete Positionswerte unter Berücksichtigung von 10 c KWG (Nullgewichtung von Intragruppenforderungen) 5) Eigenmittel für Solvabilitätszwecke/(Risikoaktiva + 12,5 x Anrechnungsbeträge für operationelle Risiken)

3 VORWORT 1 Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, die comdirect Gruppe hat an das Rekordjahr 2011 angeknüpft und einen sehr guten Jahresauftakt 2012 geschafft. Das Ergebnis vor Steuern legte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 17,6 % auf 29,2 Mio. Euro zu und das in einem nach wie vor anspruchsvollen Umfeld mit verunsicherten Märkten, inten sivem Wettbewerb, sinkenden Markt zinsen und Anleiherenditen. Den erfolgreichen Start verdanken wir einer konsequenten Umsetzung unserer Treasury-Strategie sowie der Anpassung unserer Einlagenkonditionen, die im Anstieg des Zinsergebnisses zum Ausdruck kommen. Zugleich leistete der aktive Handel unserer Kunden einen erfreulichen Beitrag. Unsere Zurückhaltung auf der Kostenseite hat trotz großer Visibilität im Marketing ebenfalls zur Ergebnissteigerung beigetragen. Zum starken Quartalsergebnis gesellen sich Höchstwerte bei Kundenzahl und Kundenvermögen. Die Balance von langfristiger Wertsteigerung und kurzfristiger Profitabilität bleibt damit auch im neuen Geschäftsjahr gewahrt. 2,7 Mio. Kunden, 3 % mehr als zum Jahresende 2011, und Assets im Volumen von fast 47 Mrd. Euro stellen ein starkes Fundament für die künftige Geschäftsentwicklung dar. Während das Einlagevolumen trotz zwischenzeit licher Anpassung der Konditionen an die Marktentwicklung stabil blieb, kletterte das Depot volumen auf einen neuen Höchststand. Neben Kurseffekten wirkten sich signifikante Zuflüsse vor allem seitens unserer institutionellen Partner aus. Im Geschäftsfeld B2C, das für den weitaus größten Teil der Gruppenerträge steht, haben wir unsere Position festigen können. Im Brokerage befinden sich unsere außerbörslichen Handelsplattformen im Aufwind; erfahrene Trader setzen zunehmend auf CFDs, um ihre Handelsstrategien passgenau umzusetzen, und finden hierfür bei Deutschlands Leistungsbroker einen hochliquiden, transparenten und obendrein günstigen Marktplatz. Daneben stellen wir ein erweitertes Sparplanuniversum bei ETFs sowie verbesserte Analyseinstrumente zur Verfügung. Die erneute Auszeichnung als Online-Broker des Jahres von uro am Sonntag sehen wir gleichermaßen als Bestätigung und als Ansporn, immer besser zu werden. Im Banking sind wir zuversichtlich, weitere Filialbank-Kunden von den Vorzügen einer voll ausgestatteten, servicestarken Online-Bank mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen zu können. Zur Entscheidung für die comdirect trägt besonders unser attraktives Girokonto mit Zufriedenheitsgarantie bei, das wir ab Jahresanfang mit einem neuen Fernsehspot intensiver

4 2 beworben haben. Für garantierte Zufriedenheit sorgen dabei dauerhaft faire Konditionen und komfortable Ausstattung: Mit unserer überarbeiteten Banking App wird es noch einfacher, von unterwegs Bankgeschäfte zu erledigen, und das Bezahlen mit der Visa-Card funktioniert demnächst kontaktlos im Vorbei gehen. Im Kompetenzfeld Beratung schreiben wir die Wachstumsstory ebenfalls fort und profitieren insbesondere von der günstigen Stimmung für Immobilienfinanzierungen. Im Geschäftsfeld B2B stellt die ebase mit der Übernahme der Depotführung von Kunden der Generali Investments Deutschland einmal mehr ihre hervorgehobene Positionierung mit white-label-fähigen B2B-Depot- und -Konto lösungen unter Beweis. Bei der Kundenzahl durchbrach die ebase die Millionen-, beim Kundenvermögen die 20-Milliarden-Grenze. Weiteres Wachstum ist vorgezeichnet, nicht zuletzt entlang der nächsten Meilensteine der Produktentwicklung: Im dritten Quartal soll ein online-fähiges Konto mit erweiterten Zahlungsverkehrsfunktionen zur Verfügung stehen, später folgt ein offenes Wertpapierdepot. Damit können die ebase Partner ihren Endkunden künftig das volle Spektrum von Wertpapier- und Bankdienstleistungen anbieten nahtlos integriert in das vorhandene Produktangebot und im partnerspezifischen Look and Feel. In beiden Geschäftsfeldern wird die comdirect Gruppe weiter in Wachstum, in verbesserte Leistungen und neue Kundenbeziehungen investieren. Mit dem sehr guten Jahresauftakt haben wir uns hierfür noch mehr Möglichkeiten erarbeitet und eine gute Basis für ein erfolgreiches und zugleich anspruchsvolles Geschäftsjahr 2012 gelegt. Mit herzlichen Grüßen Dr. Thorsten Reitmeyer

5 ZWISCHENLAGEBERICHT 3 > Zwischenlagebericht zum 31. März 2012 Wertorientierte Strategie Bei der comdirect Gruppe erhalten private Anleger alle wesentlichen Finanzdienstleistungen und Produkte für Trading, Wertpapier- und Geldanlage sowie Zahlungsverkehr und Finanzierung aus einer Hand. Die Dienstleistungen stehen zum einen den Direktbankkunden der comdirect bank (Geschäftsfeld B2C) und zum anderen über die Tochtergesellschaft ebase den Endkunden von institutionellen Partnern zur Verfügung: Versicherungsgesellschaften, Finanzvertrieben, Vermögensverwaltern und Kapitalanlage- und Investmentgesellschaften (Geschäftsfeld B2B). Die Strategie der comdirect Gruppe ist darauf ausgerichtet, die Chancen in beiden Geschäftsfeldern wert-, wachstums- und renditeorientiert, jedoch bei jederzeit kontrollierbaren Risiken zu nutzen. Übergeordnete Ziele sind, die deutschlandweite Marktführerschaft im Online-Wertpapiergeschäft für moderne Anleger zu festigen sowie Marktanteile im Banking hinzuzugewinnen. Generell gilt es, die Balance zwischen langfristiger Wertsteigerung und kurzfristiger Rendite zu wahren. Einen signifikanten Teil der Erträge verwenden wir für den Auf- und Ausbau unserer Kundenbeziehungen über die systematische Erweiterung unseres Leistungsspektrums und ein intensives Marketing. Hierdurch schaffen und vermitteln wir Leistungsvorteile für die unterschiedlichen Zielgruppen und steigern darüber hinaus den bereits hohen Bekanntheitsgrad unserer Marken comdirect und ebase. Die Höhe der Wachstumsaufwendungen steuern wir flexibel. Dabei orientieren wir uns an der Bewertung der jeweiligen Marktchancen, genauso wie an unseren anspruchsvollen Zielwerten für Eigenkapitalrendite und Risikotragfähigkeit. Im Geschäftsfeld B2C bauen wir das Service- und Wertpapierangebot für aktive Trader, Fondsinvestoren und Wertpapiersparer systematisch aus, um ihnen eine noch bessere Umsetzung ihrer Handels- und Anlagestrategien zu ermöglichen. Für Geldanlage und Zahlungsverkehr bieten wir ein breites Spektrum an Anlagekonten ebenso wie die kostenlose Bargeldversorgung im In- und Ausland an und verbessern fortlaufend Sicherheit und Komfort von Online-Transaktionen. Zusätzlich können unsere Kunden eine mehrfach ausgezeichnete Baufinan zierungsberatung nutzen. Im Geschäftsfeld B2B hat sich die ebase das übergeordnete Ziel gesetzt, die Geschäftsmodelle ihrer Kooperationspartner mit einer umfangreichen Palette passgenauer und B2B-fähiger Banking-Produkte und Dienstleistungen zu unterstützen. Im Mittelpunkt stehen die partnerspezifische Konfiguration und das White Labeling des Produktangebots. Über das Wachstum des durch die Kooperationspartner verwalteten Kundenvermögens positioniert sich die ebase als deutschlandweit führende B2B-Direktbank und integrierte Brokerage- und Banking-Plattform. Wirtschaftliches Umfeld Das wirtschaftliche Umfeld gestaltet sich unverändert schwierig und ist trotz einer insgesamt positiven Kursentwicklung geprägt durch eine starke Verunsicherung der Märkte sowie eine Vertrauenskrise bei den Anlegern. Die expansive Zins- und Liquiditätspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) verschlechtert nachhaltig die Perspektiven für das Einlagengeschäft. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Nach der deutlichen Abschwächung des weltwirtschaftlichen Wachstums im zweiten Halbjahr 2011 zeichnet sich zum Jahresanfang 2012 keine durchgreifende Erholung ab. Ermutigenden Signalen aus den USA stehen ein abgeschwächtes Wachstum in China sowie eine leichte Rezession im Euroraum gegenüber. Zwar deuten Stimmungsindikatoren auf ein baldiges Ende der Abschwungphase hin, doch dürften die Vorzeichen nach Einschätzung der Volkswirte im ersten Quartal noch negativ sein. Zugleich haben sich die Aussichten der deutschen Wirtschaft dank stabilisierter Aufträge in der Industrie wieder leicht verbessert. Für das Gesamtjahr 2012 wird ein moderater Aufschwung erwartet, der allerdings schwächer ausfallen dürfte als im Vorjahr.

6 4 Für Verunsicherung sorgt nach wie vor die Euro-Schuldenkrise. Zwar konnte ein zweites Rettungspaket für Griechenland im Wert von 130 Mrd. Euro verabschiedet und der im Vorjahr vereinbarte Schuldenschnitt unter Beteiligung privater Gläubiger nach langwierigen Verhandlungen im März erfolgreich umgesetzt werden. Doch verschafft dies dem Euroraum nach vorherrschender Meinung nur eine Atempause, zumal die Situation auch in anderen Peripheriestaaten wie insbesondere in Portugal weiterhin fragil ist. Zur langfristigen Eindämmung der Verschuldung unterzeichneten 25 der 27 EU-Staaten einen Fiskalpakt, der für mehr Haushaltsdisziplin sorgen soll. Die Europäische Zentralbank EZB hat mit großvolumigen dreijährigen Repogeschäften zur vorübergehenden Entspannung beigetragen, allerdings mit der massiven Liquiditätszufuhr die Sorgen um die Geldwertstabilität verstärkt. Sorgen bereiteten im ersten Quartal außerdem die immer noch hohe Arbeitslosigkeit in Südeuropa sowie der im Zuge des Iran-Konflikts kräftig gestiegene Ölpreis. In Kombination mit der expansiven Geldpolitik der EZB hat dies den Preisauftrieb gefördert. In Deutschland lag die Inflationsrate im März bei 2,1 %. Auch im Jahresdurchschnitt dürfte sie nicht unter 2 % sinken. Branchenspezifische Entwicklung Die Entwicklung am Geldmarkt spiegelte im ersten Quartal die Zins- und Liquiditätspolitik der EZB wider. Der Dreimonats-EURIBOR gab deutlich nach und lag im Durchschnitt des ersten Quartals bei 1,04 %, ver glichen mit 1,10 % im Vorjahreszeitraum und 1,50 % im vierten Quartal An den Rentenmärkten trugen der niedrige Leitzins und die fast un begrenzt zur Verfügung stehende Liquidität zu sinkenden Renditen und einer leichten Verflachung der Zinsstrukturkurve bei. Insofern haben sich die Bedingungen für die Wiederanlage von Kundeneinlagen im ersten Quartal insgesamt weiter verschlechtert. Die Aktienmärkte sind mit kräftigen Kursgewinnen ins neue Jahr gestartet. Der DAX schloss zum Quartalsende bei Punkten und damit 17,8 % über dem Jahresendkurs Der überraschend starke Kursauftrieb sorgte im ersten Quartal 2012 für hohe Orderzahlen am Aktienmarkt (XETRA und Frankfurter Parkett); der durch die Ereignisse in Japan beeinflusste Vorjahreswert wurde jedoch um rund 3,8 % unterschritten. Das Ordervolumen war ebenfalls leicht rückläufig. Neben Aktien wurden auch weniger Indexprodukte (ETF, ETC, ETN) und Zertifikate gehandelt. An den Handelsplätzen Euwax und Scoach sanken die Orderzahlen um 24,5 %. Orderzahlen Deutsche Börse* (in Mrd.) 19,7 17,5 18,9 Die in der BVI-Statistik erfassten Publikumsfonds verzeichneten nach den teils massiven Anteilscheinrückgaben 2011 in den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres per saldo wieder moderate Mittelzuflüsse von 2,1 Mrd. Euro. Aktien-, Renten- und Mischfonds konnten Boden gut machen, während Geldmarkt- und Garantiefonds auf der Verliererseite blieben. Offene Immo bilienfonds konnten weiterhin in begrenztem Umfang Anlegergelder einsammeln. 1,4 Q4 11 1,6 Q1 11 1,3 Q1 12 ETF/ETC/ETN Aktien Die Rahmenbedingungen für unsere Baufinanzierung PLUS stellten sich unverändert positiv dar: Der in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Forsa berechnete comdirect Stimmungsindex Baufinanzierung Quelle: Deutsche Börse AG * XETRA und Frankfurter Parkett stand im März 2012 bei 106,7 Punkten und pendelte sich damit nach Höchstständen im November (112,8) und Januar (111,1) wieder auf das Niveau des Vorjahres ein. Ein Wert über 100 signalisiert eine hohe Bereitschaft für den Abschluss einer Baufinanzierung. Nach wie vor war jeder zweite Befragte der Ansicht, dass der Zeitpunkt für eine Immobilienfinanzierung günstig sei. Allerdings waren sich nur noch 39 % der Befragten sicher, die Finanzierung einer Immobilie auch finanziell schultern zu können.

7 ZWISCHENLAGEBERICHT 5 Geschäfts- und Ertragslage der comdirect Gruppe Gesamtbeurteilung der Geschäfts- und Ertragslage Im ersten Quartal 2012 hat die comdirect Gruppe inmitten schwieriger Rahmenbedingungen an ihren Erfolgskurs aus dem Vorjahr angeknüpft. In beiden Geschäftsfeldern legte die Kundenzahl zu, wobei der Anstieg im Geschäftsfeld B2B vor allem aufgrund der starken Positionierung im Segment der Investmentgesellschaften und Versicherungen besonders kräftig ausfiel. Mit deutlichen Mittelzuflüssen und Kursgewinnen beim Depotvolumen sowie einem trotz Niedrigzinsumfeld leicht erhöhten Einlagevolumen ist das betreute Kundenvermögen auf den Rekordwert von 46,81 Mrd. Euro gewachsen. Die Zunahme von Kundenzahl und Assets stellt eine gute Basis für die weitere wertorientierte Entwicklung dar. Die Balance von langfristiger Wertsteigerung und kurzfristiger Rendite blieb auch im Berichtsquartal gewahrt. Gegenüber den ersten drei Monaten 2011 haben wir das Ergebnis vor Steuern um 17,6 % gesteigert und mit 29,2 Mio. Euro ein sehr gutes Quartalsergebnis erzielt. Hierzu haben viele Faktoren beigetragen. In erster Linie wirkte sich das gestiegene Zinsergebnis aus, das unter anderem auf einer Begrenzung des Zinsaufwands durch Anpassung der Konditionen beruhte. Zudem war das Ergebnis aus Finanzanlagen leicht positiv. Das Provisionsergebnis reichte nicht an den Vorjahreswert heran, der durch eine Vielzahl von Trades nach den Ereignissen in Japan geprägt war, hielt sich aber in freundlichem Börsenumfeld auf hohem Niveau. Dass die Einbußen bei der Tradezahl gering blieben, lag insbesondere am stark wachsenden CFD-Handel, der im Vorjahr gestartet ist. Das Quartalsergebnis darf allerdings nicht auf das Gesamtjahr 2012 hochgerechnet werden. So sind unsere Erwartungen an die Entwicklung des Zinsergebnisses im verbleibenden Geschäftsjahr aufgrund des Niedrigzinsumfelds eher verhalten. Die Risikofaktoren am Anleihenmarkt können sich darüber hinaus in künftigen Quartalen auf die Wertentwicklung der Finanzanlagen auswirken. Überdies wird bei fortgesetzt guter Geschäfts- und Ertragsentwicklung eine Intensivierung der Marketingkampagnen ins Auge gefasst, welche im weiteren Jahresverlauf in höheren Verwaltungsaufwendungen resultieren dürfte. Geschäftsentwicklung Ende März 2012 zählte die comdirect Gruppe 2.709,9 Tsd. Kunden, das waren 79,4 Tsd. mehr als zum Jahresende 2011 (2.630,5 Tsd. Kunden). Im Geschäftsfeld B2C wuchs die Kundenzahl getrieben vor allem durch die starke Nachfrage nach Girokonten um 0,7 % auf 1.644,4 Tsd; im Geschäftsfeld B2B zählten wir erstmals über 1 Mio. Kunden. Zu der Steigerung um 6,8 % auf 1.065,4 Tsd. hat in erster Linie die Übernahme der Kunden der Generali Investments Deutschland beigetragen. Die Zahl der Wertpapierdepots legte gruppenweit um 1,7 % auf 1,71 Mio. zu (Ende 2011: 1,68 Mio.). Unsere deutschlandweit führende Marktposition im Online-Wertpapiergeschäft haben wir damit nochmals ausgebaut. Kunden der comdirect Gruppe (in Tsd.) Betreutes Kundenvermögen der comdirect Gruppe (in Mrd. Euro) ,7 30,9 10,4 32,1 10,8 36,0 Kunden B2B Kunden B2C Einlagevolumen Depotvolumen

8 6 Die Zahl der im Geschäftsfeld B2C geführten Wertpapierdepots, Girokonten und Tagesgeld PLUS Konten erhöhte sich um insgesamt 2,1 % und wuchs erneut schneller als die Kundenzahl. Der Trend zur aktiveren Nutzung unseres Produktangebots, der auch durch attraktive Produktkombinationen gefördert wird, hält damit unvermindert an. Zum Quartalsende führten wir für 49,0 % der B2C-Kunden ein Girokonto und für 76,5 % ein Tagesgeld PLUS-Konto. Das betreute Kundenvermögen der comdirect Gruppe belief sich Ende März 2012 auf 46,81 Mrd. Euro und hat sich gegenüber Ende 2011 (41,59 Mrd. Euro) um 12,6 % erhöht. Das Geschäftsfeld B2C erreichte bei einer nur leicht erhöhten Kundenzahl ein vorwiegend kursbedingtes Wachstum von 6,8 %. Im Geschäftsfeld B2B sorgte der Anstieg der Kundenzahl um 6,8 %, in Kombination mit Kurseffekten, für Zugewinne von 21,1 %. Marketing und Leistungsvergleiche Im ersten Quartal 2012 startete eine neue TV-Kampagne für unser kostenloses Girokonto. Seit dem 11. Februar wird der Spot, der neben der Zufriedenheitsgarantie den Vorteil des bequemen mobilen Zugangs in den Vordergrund stellt, auf mehreren reichweitenstarken Sendern ausgestrahlt. Flankiert wird die Kampagne durch Online- Banner und seit März durch Print-Anzeigen in Publikumszeitschriften. Unser Brokerage-Angebot bewerben wir weiterhin im Rahmen der Dachkampagne Deutschlands Leistungsbroker. Sie steht für leistungsstarke Trading- und Investing-Produkte der Bank, ebenso wie für breite Produktauswahl, Deutschlands meistgenutzte Finanz-Website und Informations-Tools, kompetenten Service und faire Preisgestaltung. Mit unserem passgenauen Angebot für moderne Anleger landeten wir bei Leistungsvergleichen und Kundenumfragen erneut weit vorn. Das Wirtschaftsmagazin uro am Sonntag kürte die comdirect bank im März zum Online-Broker 2012 mit großem Abstand vor den 13 Konkurrenten. Absetzen konnte sich die comdirect insbesondere durch Bestnoten in den Kategorien Handel und Sicherheit sowie durch das umfangreiche Angebot an ETF- und Zertifikatsparplänen. Mit dem comdirect finanzblog award würdigen wir 2012 zum zweiten Mal qualitativ herausragende Weblogs, die Privatanleger unabhängig, verständlich und kompetent über Finanz- und Anlagethemen informieren. Die Preisverleihung findet am 2. Mai im Rahmen der re:publica 12 in Berlin statt. Die ebase präsentierte ihr Produkt- und Leistungsangebot wie schon in den Vorjahren anlässlich des Fondskongresses in Mannheim. Gemeinsam mit einem Kooperationspartner führte ebase zudem in sechs Städten eine Roadshow zum Thema betriebliche Altersvorsorge durch, in deren Rahmen rund 240 Vermittler geschult wurden. Ertragslage Mit einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 29,2 Mio. Euro hat die comdirect Gruppe den Vorjahreswert (24,9 Mio. Euro) um 17,6 % übertroffen. Besonders das gute Zinsergebnis sowie das verbesserte Finanzanlageergebnis trugen zum Ergebnisanstieg bei. Insgesamt legten die Erträge um 6,1 % auf 88,9 Mio. Euro (Vorjahr 83,7 Mio. Euro) zu. Hiervon entfielen 43,6 Mio. Euro (Vorjahr 31,7 Mio. Euro) auf Erträge, die aus dem Einlagengeschäft und der Steuerung des Treasury-Portfolios resultieren: Zinsergebnis, Ergebnis aus Finanzanlagen, Handelsergebnis und Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen. Dies entsprach 49,0 % (Vorjahr 37,9 %) der Gesamterträge der comdirect Gruppe. Der moderate Anstieg der Verwaltungsaufwendungen, der auch auf ein forciertes Marketing zurückgeht, wurde durch das Ertragswachstum deutlich überkompensiert. Entsprechend verbesserte sich die Cost-Income-Ratio von 70,1 % im Vergleichsquartal 2011 auf nunmehr 67,0 %. Der auf Basis des Ergebnisses vor Steuern und des durchschnittlichen Eigenkapitals im Berichtszeitraum (ohne Neubewertungsrücklage) errechnete Return on Equity lag im Berichtszeitraum bei 21,4 % (Vorjahr 20,2 %). Nach Steuern hat die comdirect Gruppe einen Periodenüberschuss von 22,1 Mio. Euro (Vorjahr 18,2 Mio. Euro) erwirtschaftet. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich damit auf 0,16 Euro (Vorjahr 0,13 Euro).

9 ZWISCHENLAGEBERICHT 7 Ergebnis vor Steuern der comdirect Gruppe (in Mio. Euro) Ergebnis* je Aktie (in Euro) 29,5 29,2 0,38 24,9 0,13 0,16 Q4 11 Q1 11 Q1 12 Q4 11 Q1 11 Q1 12 * nach Steuern Das Gesamtergebnis der comdirect Gruppe enthält zusätzlich die Veränderung der Neubewertungsrücklage. Nachdem es im Vorjahr mit 5,0 Mio. Euro noch negativ war, lag es diesmal bei 53,6 Mio. Euro. Ausschlaggebend war neben dem höheren Periodenüberschuss die Entwicklung der Neubewertungsrücklage. Diese zeigt Wertänderungen des Treasury-Portfolios, die auf Marktpreisschwankungen zurückgehen. Zinsüberschuss und Risikovorsorge Der Zinsüberschuss vor Risikovorsorge hat nochmals zugelegt und summierte sich auf 42,0 Mio. Euro (Vorjahr 33,3 Mio. Euro). Der Anstieg um 26,3 % ist bei weiterhin niedrigen Marktzinsen hauptsächlich auf Nachlaufeffekte der Treasury-Anlagen in Vorquartalen sowie eine höhere Zinsspanne durch die Anpassung unserer Einlagenkonditionen beim Tagesgeld PLUS zurückzuführen. Während der Zinsaufwand hierdurch rückläufig war, entwickelten sich die Zinserträge weitgehend stabil. Auf Kampagnenzinsaktionen haben wir wie schon im Vorjahr verzichtet. Die Risikovorsorge bewegte sich mit 0,1 Mio. Euro (Vorjahr 0,1 Mio. Euro) unverändert auf geringem Niveau. Nach Risikovorsorge weist die comdirect Gruppe einen Zinsüberschuss von 41,9 Mio. Euro (Vorjahr 33,1 Mio. Euro) aus. Ergebnis aus Finanzanlagen Das Ergebnis aus Finanzanlagen belief sich auf 1,5 Mio. Euro. Enthalten sind insbesondere Aktienkursgewinne innerhalb eines der Spezialfonds, die im Rahmen der Treasury-Strategie eingesetzt werden. An der Umschuldung der Griechenlandanleihen hat sich die comdirect bank beteiligt und die im Austausch erhaltenen neuen Schuldverschreibungen umgehend veräußert. Hieraus resultierte ein geringfügiger Verlust in Höhe von 0,1 Mio. Euro, da der Bestand bereits wertgemindert war. Das Finanzanlageergebnis des Vorjahres in Höhe von 1,2 Mio. Euro war durch Veräußerungsverluste sowie Impairments auf Wertpapiere geprägt. Handelsergebnis und Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen Das Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen in Höhe von 14 Tsd. Euro (Vorjahr 60 Tsd. Euro) gibt die Bewertungseffekte aus effektiven Fair-Value-Hedge-Beziehungen wieder. Diese gehen auf die Absicherung einzelner Positionen des Treasury-Portfolios gegen Wertverluste mithilfe von Zinsswaps zurück. Das Nominalvolumen dieser Zinsswaps betrug 123 Mio. Euro. Ein Handelsergebnis war nicht auszuweisen, da anders als im Vorjahr ( 255 Tsd. Euro) außerhalb des Hedge Accounting keine Finanzderivate zur Zinsbuchsteuerung eingesetzt wurden. Provisionsüberschuss Der Provisionsüberschuss summierte sich auf 44,2 Mio. Euro und bewegte sich damit auf dem hohen Durchschnitt der Vorjahresquartale. Im Vergleich zum ersten Quartal 2011 (50,1 Mio. Euro) ging er allerdings um 11,9 % zurück.

10 8 Provisions- und Zinsüberschuss (in Mio. Euro) Verwaltungsaufwendungen (in Mio. Euro) 41,9 40,6 50,1 33,3 44,2 42,0 5,6 39,9 3,5 39,4 3,5 39,7 Zinsüberschuss vor Risikovorsorge Provisionsüberschuss 16,5 15,8 16,4 Abschreibungen Sachaufwand Q4 11 Q1 11 Q1 12 Q4 11 Q1 11 Q1 12 Personalaufwand Hintergrund ist, dass der Vorjahreszeitraum durch einen abrupten Anstieg der Trades nach der Katastrophe in Japan gekennzeichnet war. Zwar fiel der Rückgang der Orderzahl durch den neu hinzugetretenen aktiven CFD- Handel moderat aus, doch leisten die CFD-Trades aufgrund der Gebührengestaltung einen niedrigeren Beitrag zum Provisionsergebnis als andere Wertpapierarten. Die Vertriebsfolgeprovisionen im Fondsgeschäft reichten ebenfalls nicht ganz an den Vorjahreswert heran. Sonstiges betriebliches Ergebnis Das sonstige betriebliche Ergebnis in Höhe von 1,1 Mio. Euro (Vorjahr 1,8 Mio. Euro) basiert auf erbrachten Dienstleistungen sowie der Auflösung von Rückstellungen. Verwaltungsaufwendungen Der leichte Anstieg der Verwaltungsaufwendungen um 1,3 % auf 59,5 Mio. Euro (Vorjahr 58,7 Mio. Euro) ist vorwiegend durch die Zunahme des Personalaufwands um 3,6 % auf 16,4 Mio. Euro (Vorjahr 15,8 Mio. Euro) bedingt. Dabei kam vor allem der Anstieg der Mitarbeiterzahl in beiden Geschäftsfeldern zum Tragen. Im Vergleich zum unmittelbaren Vorquartal hat sich der Personalaufwand nur unwesentlich verändert. Der Sachaufwand lag mit 39,7 Mio. Euro nahe beim Vorjahreswert (39,4 Mio. Euro). Der leichte Anstieg um 0,5 % ist auf das intensivierte Marketing in erster Linie auf die Schaltung des neuen TV-Spots sowie höhere Beratungsaufwendungen zurückzuführen. Ein gegenläufiger Effekt ergab sich durch die geringere Anzahl der Trades, die sich positiv auf die Abwicklungskosten im Wertpapiergeschäft auswirkten. Darüber hinaus enthielt der Vergleichswert 2011 einen Einmaleffekt aus dem Einkauf von Kursdaten für das Informationsangebot auf der comdirect Website. Die Abschreibungen machten mit 3,5 Mio. Euro (Vorjahr 3,5 Mio. Euro) wieder nur einen geringen Teil der Verwaltungsaufwendungen aus und entsprachen damit dem Niveau des Vorjahresquartals. Sie resultieren vor allem aus der planmäßigen Abschreibung auf Software und IT-Komponenten sowie auf erworbene Kundenbeziehungen. Geschäftsfeld B2C Geschäftsentwicklung im Brokerage Das Angebot für Trader und Wertpapierinvestoren haben wir im ersten Quartal weiter ausgebaut und zugleich die Konditionen noch attraktiver gestaltet. Für Wertpapierinvestoren und -sparer startete eine ETF-Offensive für Einmalanlagen und Sparpläne. Anleger, die mit einer Einmalanlage in einen von 50 ausgewählten ETFs investieren, zahlen seit dem Jahresanfang nur noch eine Ordergebühr von 3,90 Euro für jede Kauf- und Verkaufsorder über den Börsenplatz XETRA. Bei Sparplänen

11 ZWISCHENLAGEBERICHT 9 entfallen die Ordergebühren für die 50 ausgewählten Indexfonds komplett. Insgesamt wurde das ETF-Sparplanuniversum der comdirect auf über 150 ETFs ausgeweitet. Für Trader haben wir die Flat-Fee-Aktion bis zum 30. Juni 2012 verlängert. In deren Rahmen zahlen unsere Kunden für sämtliche Zertifikate und Optionsscheine der Emittenten BNP Paribas, Commerzbank und Royal Bank of Scotland im Live-Trading einen Pauschalpreis von 3,90 Euro je Order. Neben den Konditionen haben wir auch das Informationsangebot verbessert. Nach der Neugestaltung der comdirect Webseite im Jahr 2011 wurde im neuen Jahr die Depotübersicht überarbeitet. Anleger können Depotinformationen nun an ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen und sich beispielsweise Minicharts oder das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis bei Aktien anzeigen lassen. Jeder Depotwert ist zudem mit Analyseinstrumenten verknüpft. Direkte Ordermöglichkeiten vereinfachen das Handeln und beschleunigen den Orderprozess. Wie die neue Depotübersicht funktioniert, erklären wir unseren Kunden mithilfe eines neuen Videotutorials. Die kurzen Clips zu diversen Themen rund um unser Banking-, Brokerage- und Beratungsangebot haben wir im Berichtszeitraum kontinuierlich erweitert. Wertpapierhandel Im ersten Quartal 2012 haben unsere Kunden erneut sehr aktiv mit Wertpapieren gehandelt. Im Januar und Februar wurden die Orderzahlen des Vorjahres insgesamt übertroffen, während im März der Vergleichswert 2011, der durch eine Vielzahl von Trades infolge der Ereignisse in Japan geprägt war, nicht erreicht wurde. Im Quartalsvergleich ging die Tradezahl von 2,45 Mio. auf 2,37 Mio. zurück. Der erst im Herbst 2011 gestartete CFD-Handel ist gut angenommen worden und trug maßgeblich dazu bei, dass die Orderzahl lediglich einen moderaten Rückgang um 3,3 % verzeichnete. Die Wertpapierumsätze verringerten sich um 22,6 % auf 10,09 Mrd. Euro (Vorjahr 13,04 Mrd. Euro). Der im Vergleich zur Tradezahl überproportionale Rückgang ist Folge des im Durchschnitt geringeren Kursniveaus. Insgesamt reduzierte sich das Volumen je ausgeführter Order auf Euro (Vorjahr Euro). Der monatlich berechnete comdirect Brokerage Index zeigte eine uneinheitliche Entwicklung. Gehandelt wurden vor allem Automobilaktien und Banktitel, jedoch ohne einheitliche Kaufs- oder Verkaufstendenz. Weiterhin auf der Verkaufsliste standen Fonds und zunehmend auch wieder Rentenpapiere, wobei sich im März der massive Verkauf von Griechenland-Anleihen auswirkte. Zertifikate und Optionsscheine waren da gegen etwas stärker gefragt. Der Index- Gesamtwert lag für März bei 94,9 Punkten (Dezember 2011: 104,2 Punkte). Depotvolumen Die Depotwerte der B2C-Kunden erhöhten sich gegenüber dem Stand zum Jahresschluss 2011 (14,32 Mrd. Euro) um 11,0 % auf 15,91 Mrd. Euro. Dazu haben insbesondere die wieder anziehenden Aktienmärkte beigetragen. Käufe und Verkäufe unserer Anleger hielten sich in etwa die Waage, sodass die Nettoinvestitionen nicht ins Gewicht fielen. Ausgeführte Orders B2C (in Mio.) Depotvolumen B2C (in Mrd. Euro) 2,22 2,45 2,37 14,32 16,29 15,91 Q4 11 Q1 11 Q

12 10 Die Zahl der Wertpapierdepots nahm im Berichtszeitraum um 0,6 % oder 4,8 Tsd. auf 788,5 Tsd. (Ende 2011: 783,6 Tsd.) zu. Damit war das Wachstum etwas niedriger als im Vergleichszeitraum Geschäftsentwicklung im Banking Die ungebrochen starke Nachfrage nach dem kostenlosen Girokonto mit Zufriedenheitsgarantie in Kombination mit dem Tagesgeld PLUS prägte auch im ersten Quartal die Entwicklung im Banking. Den mobilen Zugang zum Girokonto haben wir im Berichtszeitraum weiter verbessert und hierzu die Banking App aktualisiert. Sie ordnet die Umsätze des Kunden jetzt automatisch den verschiedenen Kategorien des Haushaltsbuchs zu, die individuell angepasst werden können. Die grafische Auswertung wurde um einen Saldoverlauf ergänzt. Einlagengeschäft Das Einlagevolumen im Geschäftsfeld B2C hat sich in den ersten drei Monaten 2012 trotz der marktbedingten Anpassung der Konditionen beim Tagesgeld PLUS leicht erhöht und summierte sich zum Quartalsende auf 10,69 Mrd. Euro (Ende 2011: 10,57 Mrd. Euro). Hiervon entfielen rund 59 % (Ende 2011: 60 %) auf das Tagesgeld PLUS. Die Zahl der Tagesgeld PLUS-Konten kletterte gegenüber dem Jahresende 2011 um 1,8 % auf 1.257,8 Tsd. Einen noch stärkeren Anstieg verzeichneten wir bei den Girokonten, deren Zahl um 4,1 % auf 806,1 Tsd. zulegte. Zum Stichtag 31. März 2012 entfielen 90,4 % der Verbindlichkeiten gegenüber Kunden auf täglich fällige Einlagen. Die Wiederanlage der Kundengelder ist an die wirtschaftliche Haltedauer der Einlagen angepasst. Einlagevolumen B2C (in Mrd. Euro) Anzahl der Giro- und Tagesgeld PLUS-Konten (in Tsd.) 10,57 10,21 10, , , ,8 774,5 806,1 687, Tagesgeld PLUS-Konten Girokonten Kredit- und Vermittlungsgeschäft Das Volumen der an die Kunden ausgereichten Kredite hat sich gegenüber dem Jahresende 2011 (189 Mio. Euro) um 3,5 % auf 182 Mio. Euro verringert. Einem leichten Anstieg des Dispositionsvolumens stand ein Rückgang bei den Wertpapierkrediten gegenüber. Bei Baufinanzierungen und Ratenkrediten tritt die comdirect bank als Vermittler auf. Beide Angebote hatten deshalb keinen Einfluss auf das Kreditvolumen. Geschäftsentwicklung in der Beratung Die attraktiven Hypothekenzinsen und die stabile wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland sorgten für eine starke Nachfrage nach Immobilien und entsprechenden Finanzierungsangeboten. Dämpfend wirkten sich hingegen weiter steigende Immobilienpreise in den Ballungszentren aus. Der Stimmungsindex Baufinanzierung lag im Schnitt über den Werten des Vorjahreszeitraums. Das Volumen an vermittelten Baufinanzierungen erreichte mit 102 Mio. Euro das Vorjahresniveau. Neben der telefonischen und persönlichen Vor-Ort-Beratung an den Baufinanzierungsstandorten Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg und München trug die 2011 eingeführte Online-Live-Beratung wesentlich zum Erfolg bei. Dabei arbeiten wir mit mehr als 250 Finanzierungspartnern zusammen.

13 ZWISCHENLAGEBERICHT 11 Unsere Anlageberatung PLUS wurde zum Quartalsende von mehr als Kunden (Ende 2011: rund Kunden) genutzt. Das betreute Portfoliovolumen (Assets under Advice) summierte sich auf 136 Mio. Euro. Ertragslage im Geschäftsfeld B2C Im Geschäftsfeld B2C hat sich das Ergebnis vor Steuern um 18,1 % auf 26,8 Mio. Euro (Vorjahr 22,7 Mio. Euro) verbessert. Die Cost-Income-Ratio ging von 68,7 % im Vorjahr auf 65,3 % zurück. Die auf dem Einlagengeschäft beruhenden Ergebniskomponenten Zinsüberschuss, Handelsergebnis, Ergebnis aus Finanzanlagen und Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen der comdirect Gruppe stammen nahezu vollständig aus dem Geschäftsfeld B2C. Insofern wird auf die Kommentierung dieser Positionen auf Ebene der comdirect Gruppe verwiesen (s. Seiten 6 bis 8). Der Provisionsüberschuss sank um 15,9 % auf 33,1 Mio. Euro (Vorjahr 39,4 Mio. Euro), wobei sich unter anderem die geringere Zahl und die durch den CFD-Handel veränderte Margenstruktur der Trades auswirkte. Die Verwaltungsaufwendungen des Geschäftsfelds lagen mit 50,6 Mio. Euro nur leicht (1,0 %) über dem Vorjahreswert (50,1 Mio. Euro). Ausschlaggebend war der moderate Anstieg des Personalaufwands. Das sonstige betriebliche Ergebnis in Höhe von 1,0 Mio. Euro enthält im Vergleich zum Vorjahreswert (1,8 Mio. Euro) geringere Erträge aus erbrachten Dienstleistungen. Der Vorjahreswert enthielt zudem einmalige Erträge aus der Abwicklung von Zahlungsverkehrs- und Wertpapiertransaktionen. Geschäftsfeld B2B Geschäftsentwicklung im Geschäftsfeld B2B Nach dem starken Wachstum im Jahr 2011 hat die ebase auch im ersten Quartal 2012 ihre sehr gute Positionierung bei institutionellen Partnern und hier insbesondere bei Versicherungsgesellschaften unter Beweis gestellt. Bei der Zahl der Endkunden hat die ebase durch die Übernahme der Depotführung für Generali Investments Deutschland die Millionengrenze durchbrochen. Im Erscheinungsbild der Generali Investments Deutschland sind nun ebenfalls Tages- und Festgeldkonten verfügbar. Mit dem erweiterten Produktspektrum können ergänzende Lösungen für ablaufende Lebensversicherungen angeboten werden. Das Produkt- und Leistungsspektrum hat ebase im Berichtszeitraum weiter ausgebaut. So steht den Endkunden jetzt ein attraktives Wertpapierkreditangebot zur Verfügung. Seit Januar 2012 können diese Kredite zwischen und Euro zu einem Zinssatz von aktuell 6 % aufnehmen ohne Bearbeitungs- und Bereitstellungskosten. Das unbefristete Darlehen ist nicht zweckgebunden und eignet sich daher für kurzfristige Anschaffungen. In Zusammenarbeit mit einem namhaften Vermögensverwalter wurde im März eine weitere attraktive Managed Depotlösung für die standardisierte Fonds-Vermögensverwaltung eingeführt. Der Endkunde erwirbt dabei Anteile an einem Fondsportfolio, das seinem Anlageprofil entspricht. Dieses Portfolio wird vom Vermögensverwalter fortlaufend angepasst; ein automatisches Rebalancing ist möglich. Für die Umsetzung seiner Allokationsentscheidung steht dem Vermögensverwalter ein komfortables Onlinetool zur Verfügung. Zusätzliche Informationen zu Fondsprodukten für Vermittler und Kunden hält die ebase in Form von Fondsmanager Videos bereit, welche seit Februar 2012 über Login in die Online-Portale der ebase abrufbar sind. Es handelt sich um inhaltlich standardisierte Videobeiträge, die dem Anleger in maximal fünf Minuten einen Überblick des entsprechenden Produkts vermitteln oder über dessen Performance berichten. Die Entwicklung eines online-fähigen Kontos mit erweiterten Zahlungsverkehrsfunktionen kam planmäßig voran; im zweiten Quartal soll hierfür das mobile TAN-Verfahren implementiert werden. Dadurch können insbesondere Versicherungsgesellschaften, aber auch Nicht-Banken ihren Endkunden eine noch größere Bandbreite von Bankdienstleistungen einschließlich Zahlungsverkehr und Anlagekonten anbieten. Depots und Depotvolumen Die Zahl der Depots stieg in den ersten drei Monaten des Jahres auch aufgrund des Zugangs der Kunden von Generali Investments Deutschland um 2,6 % auf 923,1 Tsd. (Ende 2011: 899,7 Tsd). Das Depotvolumen summierte

14 12 sich Ende März auf 20,10 Mrd. Euro eine Zunahme von 21,4 % gegenüber dem Jahresende 2011 (16,56 Mrd. Euro). Wesentliche Ursachen hierfür sind, neben der erfolgreichen Migration, das signifikante Wachstum in den Depots der institutionellen Kunden, die dem Underlying von Fondspolicen dienen, sowie Kurseffekte. Ein gegenläufiger saisonaler Effekt ergab sich aus den für das erste Quartal typischen Kündigungen von Verträgen für vermögenswirksame Leistungen nach Ablauf der Anlagefrist. Konten und Einlagevolumen Das Einlagevolumen bewegte sich infolge der Zinsentwicklung mit 113 Mio. Euro auf einem etwas niedrigeren Niveau als zum Jahresende 2011 (134 Mio. Euro). Die Zahl der Einlagenkonten stieg von 68,6 Tsd. auf nunmehr 71,9 Tsd, wobei die mit dem Depot fest verknüpften Verrechnungskonten rund 79 % ausmachten. Der Rückgang des Einlagevolumens spiegelt die aktuelle Marktsituation niedriger Zinsen und steigender Aktienkurse wider. Positive Impulse werden aus dem Zinssponsoring für Kunden von Versicherungsgesellschaften erwartet, das für das zweite Quartal geplant ist. Betreutes Kundenvermögen B2B (in Mrd. Euro) 16,69 15,98 20, Ertragslage im Geschäftsfeld B2B Das Ergebnis vor Steuern lag mit 2,5 Mio. Euro um 12,5 % über dem Vorjahresniveau (2,2 Mio. Euro). Die Erträge stiegen auf 11,4 Mio. Euro (Vorjahr 10,8 Mio. Euro). Obwohl die Verwaltungskosten ebenfalls leicht zunahmen, verbesserte sich die Cost-Income-Ratio auf 78,3 % (Vorjahr 79,8 %). Der moderate Zuwachs des Provisionsüberschusses um 2,5 % auf 11,1 Mio. Euro (Vorjahr 10,8 Mio. Euro) geht in erster Linie auf höhere Einbehalte bei Vertriebsfolgeprovisionen auf Basis gestiegener Bestände zurück. Das Zinsergebnis zeigte sich im Berichtszeitraum mit 286 Tsd. Euro gegenüber dem unmittelbar vorausgehenden vierten Quartal 2011 (257 Tsd. Euro) leicht verbessert. Im Vergleichsquartal 2011 hatte die im Vorjahr durchgeführte Zinsaktion noch zu einem knapp negativen Ergebnis geführt. Die Verwaltungsaufwendungen sind bezogen auf den Vorjahreswert 2011 (8,6 Mio. Euro) im Berichtszeitraum leicht auf 8,9 Mio. Euro gestiegen. Dies lag vor allem am leichten Anstieg des Personalaufwands, der auf eine höhere Mitarbeiterzahl zurückgeht. Der Sachaufwand bewegte sich trotz der wesentlich höheren Depot- und Kundenzahl in etwa auf Vorjahreshöhe. Dabei ist zu berücksichtigen, dass im Vorjahr umzugsbedingte Kosten angefallen waren. Finanz- und Vermögenslage der comdirect Gruppe Das Treasury der comdirect bank trägt für eine stets angemessene Kassenhaltung Sorge und steuert das Liquiditätsrisiko. Über die Anlage der Kundeneinlagen am Geld- und Kapitalmarkt realisiert die comdirect Gruppe eine positive Zinsspanne. Dabei tätigt sie einen signifikanten Teil der Anlagen mit Unternehmen des Commerzbank Konzerns. Forderungen gegenüber der Commerzbank AG und ausgewählten weiteren Gesellschaften des Commerzbank Konzerns sowie die Wertpapiere dieser Unternehmen sind über einen Mantelzessionsvertrag umfassend besichert. Daneben werden fünf Spezialfonds geführt, die in den Abschluss der comdirect Gruppe einbezogen sind. Die comdirect Gruppe tätigt keine Eigenhandelsgeschäfte. Der Einsatz derivativer Finanzinstrumente beschränkt sich auf die Absicherung von Zinsänderungsrisiken aus Schuldverschreibungen und die Zinsbuchsteuerung des Treasury-Portfolios. Investitionen Das Investitionsvolumen hat sich im Vergleich zum Vorjahr (2,5 Mio. Euro) um 25,0 % auf 3,1 Mio. Euro erhöht. In beiden Geschäftsfeldern wurde der Vergleichswert 2011 übertroffen.

15 ZWISCHENLAGEBERICHT 13 Bilanzstruktur der comdirect Gruppe Aufgrund des nahezu stabilen Einlagevolumens hat sich die Bilanzsumme nur unwesentlich verändert. Das Volumen der Finanzanlagen erhöhte sich von 3,86 Mrd. zum Jahresende 2011 auf 4,09 Mrd. Euro. Diese Bilanzposition umfasst in erster Linie Anleihen und Schuldverschreibungen und zu einem weitaus geringeren Teil Geldmarktpapiere. Aktien fielen wie im Vorjahr kaum ins Gewicht. Das PIIGS-Portfolio haben wir im ersten Quartal weiter reduziert. Zum Stichtag 31. März 2012 wies es nur noch ein Volumen von rund 12 Mio. Euro (Ende 2011 rund 70 Mio. Euro) auf. In Griechenland ist die comdirect bank nach der Veräußerung der im Rahmen des Schuldenschnitts erhaltenen Papiere nicht mehr investiert. Das Volumen der Forderungen an Kreditinstitute, die vor allem auf Schuldscheindarlehen zurückgehen, legte gegenüber dem Jahresendstand 2011 (6,71 Mrd. Euro ) um 4,6 % auf 7,02 Mrd. Euro zu. Die Forderungen an Kunden verringerten sich unter anderem aufgrund der geringeren Inanspruchnahme von Wertpapierkrediten von 224,7 Mio. Euro auf 203,2 Mio. Euro. Die Finanzierungsseite der Bilanz beruht nach wie vor im Wesentlichen auf den Einlagen privater Kunden. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden beliefen sich Ende März 2012 auf 10,82 Mrd. Euro (Ende 2011: 10,71 Mrd. Euro), was 92,8 % (Ende 2011: 94,2 %) der Passiva entsprach. Das Eigenkapital betrug 600,9 Mio. Euro und übertraf den Wert zum Bilanzstichtag 2011 (547,3 Mio. Euro) um 9,8 %. Neben dem Konzerngewinn der Berichtsperiode wirkte sich dabei die positive Entwicklung der Neubewertungsrücklage aus (s. Seite 7). Kapitalflussrechnung Der negative Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit in Höhe von 236,1 Mio. Euro (Vorjahr 18,4 Mio. Euro) ergibt sich vor allem aus der Rückführung des Guthabens bei der Deutschen Bundesbank. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit belief sich auf 3,1 Mio. Euro (Vorjahr 2,5 Mio. Euro). Aus der Finanzierungstätigkeit resultierten keine Zahlungsströme. Die Aktie Unsere Aktie hat im ersten Quartal 2012 eine gute Performance gezeigt; Ende März notierte sie bei 8,67 Euro (Xetra) und damit 15,9 % über dem Jahresschlusskurs 2011 (7,48 Euro). Im selben Zeitraum gewann der SDAX 18,1 %, während unser Branchenindex DAXsector Financial Services Performance Index 18,8 % im Plus lag. Die Zahl der gehandelten Stücke lag mit 54 Tsd. im Tagesdurchschnitt unter dem Vergleichswert Die Marktkapitalisierung kletterte auf 1.224,8 Mio. Euro (Stand 31. März 2012). Kursverlauf der comdirect Aktie vom bis (in Euro) 7,48 8,67 comdirect Aktie Jan Feb März SDAX Daxsector Financial Services Performance Index Quelle: Bloomberg; Indizes normiert auf den Kurs der comdirect Aktie zum Jahresultimo 2011

16 14 Im Mittelpunkt der Investor Relations stand die gut besuchte Analystenkonferenz am 16. Februar 2012 in Frankfurt am Main. Diese wurde live übertragen und kann als Aufzeichnung von unserer Website heruntergeladen werden. Darüber hinaus führten wir zahlreiche Einzelgespräche mit Investoren und Analysten. Der Geschäftsbericht 2011 lag am 27. März 2012 in gedruckter Form, als interaktive Online-Veröffentlichung sowie als ipad optimierte Version vor. Daten und Kennzahlen zur Aktie Q Stammdaten Wertpapierkenn-Nr ISIN Code DE Börsenkürzel COM Reuters: CDBG.DE Bloomberg: COM GR Börsensegment SDAX Kennzahlen Q Durchschnittlicher XETRA Tagesumsatz in Stück Frankfurt Andere Börsen Eröffnungskurs XETRA ( ) 7,46 Höchstkurs XETRA ( ) 2) 8, Anzahl der Aktien Designated Sponsor Stückaktien Commerzbank AG Tiefstkurs XETRA ( ) 2) 7,51 Schlusskurs XETRA ( ) 8,67 Aktionärsstruktur 80,53 % Commerzbank AG 1) 19,47 % Streubesitz Marktkapitalisierung ( ) 1.224,8 Mio. Ergebnis je Aktie 0,16 TSR 3) 23,4 % Dividendenrendite 4) 7,5 % 1) Mittelbar 2) Tagesschlusskurs 3) Annualisiert 4) Auf Basis der für das Geschäftsjahr 2011 ausgezahlten Dividende (Dividendenvorschlag) und Jahresschlusskurs Mitarbeiter Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich in den ersten drei Monaten 2012 leicht erhöht. Zum Quartalsstichtag belief sie sich auf (Ende 2011: 1.148). Hiervon entfielen 944 (Ende 2011: 926) auf das Geschäftsfeld B2C, wo aufgrund der wachsenden Zahl von Kundenkontakten ein moderater Ausbau des Kunden service-teams erforderlich war. Im Geschäftsfeld B2B waren 223 (Ende 2011: 222) Mitarbeiter beschäftigt. Verstärkt wurden vor allem die vertriebsnahen Bereiche. Mitarbeiter der comdirect Gruppe Geschäftsfeld B2B Geschäftsfeld B2C

17 ZWISCHENLAGEBERICHT 15 Risikobericht Die Risikolage der comdirect Gruppe hat sich gegenüber der Darstellung im Geschäftsbericht 2011 nicht wesentlich verändert. Der Risikobericht findet sich im Geschäftsbericht auf den Seiten 89 bis 98 und die Note 56 zur Risikoberichterstattung von Finanzinstrumenten auf den Seiten 150 bis 154. Prognose- und Chancenbericht Nach dem erfolgreichen Start ins Geschäftsjahr 2012 bestätigen wir im Wesentlichen die im Prognose- und Chancenbericht des Konzernlageberichts 2011 (Geschäftsbericht S. 99 bis 102) getroffenen Annahmen und Erwartungen. Beim Zins überschuss vor Risikovorsorge halten wir auf Gesamtjahressicht an der Erwartung eines leichten, insbesondere margenbedingten, Anstiegs fest; allerdings rechnen wir aufgrund des derzeitigen Zinsumfelds für die folgenden Quartale mit rückläufigen Zinsüberschüssen. Die künftige Entwicklung des Trading-Umfelds und des hierdurch beeinflussten Provisionsüberschusses ist auch nach dem Kursanstieg im ersten Quartal mit großen Unsicherheiten behaftet. Im Geschäftsfeld B2C sind wir zuversichtlich, unseren Wachstumskurs in allen Kompetenzfeldern fortsetzen zu können. Im Brokerage erwarten wir, einen größeren Teil der Trades über unsere außerbörslichen Handelsplattformen abzuwickeln, wozu vor allem unser außerbörslicher Limithandel und nicht zuletzt auch das CFD-Angebot beitragen. Mit dem ausgebauten ETF-Angebot sowie der breiten Produktpalette bei Investmentfonds haben wir überdies gute Chancen, von einem möglichen Aufschwung im aktiven und passiven Asset Management zu profitieren und Nettomittelzuflüsse zu generieren. Im Banking möchten wir Bestands- und Neukunden unter anderem mit dem Ausbau unserer Kartenfunktionalitäten überzeugen. So ist geplant, mit Visa paywave -Karten ab der Jahresmitte 2012 das kontaktlose Bezahlen zu ermöglichen. Dabei nutzt die comdirect mit Near Field Communication die neueste Technologie für kontaktloses, sicheres und schnelles Bezahlen. Mit höchstem Verschlüsselungsstandard übermittelt die Visa-Karte die Zahlungsinformationen an das Kartenterminal. Ebenfalls im Fokus steht der Ausbau des Mobile Banking. Im Geschäftsfeld B2B liegt der Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung der Depot- und Kontolösungen für die angeschlossenen Kooperationspartner sowie für die neue Zielgruppe der Non-Financials. Das online-fähige Konto mit erweiterten Zahlungsverkehrsfunktionen soll voraussichtlich zum dritten Quartal 2012 zur Verfügung stehen. Das große Interesse der angeschlossenen Kooperations partner könnte zudem in erste Zinssponsoring-Angebote münden, die Zuflüsse beim Einlagevolumen nach sich ziehen würden. Der Kontakt mit Vermittlern soll im zweiten Quartal über eine Roadshow in fünf Städten intensiviert werden. Nachtragsbericht Wesentliche Ereignisse und Entwicklungen von besonderer Bedeutung sind nach dem Stichtag 31. März 2012 nicht eingetreten.

18 16 > Gewinn- und Verlustrechnung Gewinn- und Verlustrechnung des comdirect Konzerns nach IAS/IFRS 1.1. bis Tsd Zinserträge Zinsaufwendungen Zinsüberschuss vor Risikovorsorge Risikovorsorge im Kreditgeschäft Zinsüberschuss nach Risikovorsorge Provisionserträge Provisionsaufwendungen Provisionsüberschuss Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen Handelsergebnis Ergebnis aus Finanzanlagen Verwaltungsaufwendungen Sonstiges betriebliches Ergebnis Ergebnis vor Steuern Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Konzernüberschuss Unverwässertes/verwässertes Ergebnis je Aktie 1.1. bis Konzernüberschuss (in Tsd. ) Durchschnittliche Anzahl der Stammaktien (in Stück) Unverwässertes/verwässertes Ergebnis je Aktie (in ) 0,16 0,13 > Gesamtergebnisrechnung Gesamtergebnisrechnung des comdirect Konzerns nach IAS/IFRS 1.1. bis Tsd Konzernüberschuss Veränderung der Neubewertungsrücklage nach Steuern Gesamtergebnis Konzernüberschuss und Gesamtergebnis der Berichtsperiode sind vollständig den Aktionären der comdirect bank AG zuzurechnen.

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