Kirchen St. Georg und St. Markus in SE Sulgen Hardt Mariazell Homepage: Weihnachts Predigt von Pfarrer Dr.

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1 Kirchen St. Georg und St. Markus in SE Sulgen Hardt Mariazell Homepage: Weihnachts Predigt von Pfarrer Dr. Eberhard Eisele Thema: Gott ist wie ein Adler aus der Höhe in unser ärmliches Menschsein herabgestiegen, weil er uns liebt. Weihnachten am Tag um 9 h und h

2 , 1. Weihnachtstag, Hardt St. Georg und Mariazell St. Markus, 9 h und h, 1. Les.: Jes 52,7 10; 2. Les.: Hebr 1,1 6; Ev.: Joh 1, ; Thema: Gott ist wie ein Adler aus der Höhe in unser ärmliches Menschsein herabgestiegen, weil er uns liebt. Predigt: Liebe Weihnachtsgemeinde! In der Kunst gibt es für die für die vier Evangelisten jeweils eine symbolische Darstellung. Matthäus wird durch ein Menschengesicht dargestellt, der Löwe steht für für Markus, der Stier für Lukas und schließlich der Adler für den Evangelisten Johannes. Diese vier Tiergestalten beruhen auf einer Vision des alttestamentlichen Propheten Ezechiel (Ez 1,10) und wurden schon früh auf die vier Evangelisten hin gedeutet. So steht etwa das Menschengesicht für Matthäus, weil dort besonders die Menschheit Jesu betont wird. Besonders eingehen möchte ich auf den Adler. Warum steht gerade er für Johannes? Im populärsten Volksbuch des Mittelalters, der sogenannten Goldenen Legende, ist das so erklärt: Johannes wird gebildet als Adler, da er höher fliegt als die andern alle, denn Johannes von der Christi Gottheit schreibet(ev. Lukas 613). Der Höhenflug des mächtigen Adlers dient also nach der Goldenen Legende als Symbol für die Gottheit Jesu Christi, die in besonders deutlicher Form bei Johannes zur Sprache kommt. Und die klassische Stelle bei Johannes für die Gottheit Jesu Christi die haben wir soeben im Weihnachtsevangelium gehört: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Johannes beginnt sein Evangelium nicht mit der Kindheitsgeschichte Jesu wie Lukas und Matthäus. Nein adlerhaft beginnt er mit einem theologischen und sprachlichen Höhenflug. Mit einem gewaltigen Hymnus gibt er zunächst einen Schlüssel für das Verständnis des ganzen Johannesevangeliums. Er setzt an vor aller Schöpfung: Im Anfang war das Wort. Dann schreitet er zur Schöpfung: Alles ist durch das Wort geworden, bis er zum Höhepunkt der Heilsgeschichte gelangt, der lautet: Und das Wort ist Fleisch geworden.

3 3 Das ist für uns Christen die eigentliche und zentrale Botschaft von Weihnachten, dass der Sohn Gottes als sein ewiges Wort Fleisch geworden ist. So wie der Adler nicht in der Höhe bleibt, sondern wenn er eine Beute erspäht hat, vom Himmel herabfährt zur Erde, um dann wieder in die Höhe aufzufahren, so ist der Sohn Gottes von seiner Gottheit aus zu uns, in unser ärmliches Menschsein herabgekommen. Und dann an Ostern ist er auferstanden und wieder zur Herrlichkeit seines Vaters aufgefahren. Das ist das Geschenk Gottes für uns seine Kinder an Weihnachten, dass er uns in diesem Kind von Bethlehem, in diesem Jesus von Nazareth so nahe gekommen ist. Und wenn wir fragen, warum hat Gott das getan, so dürfen wir antworten: Weil Gott uns liebt. Gott ist die Liebe. Gott hat einen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben (1 Joh 4,8f), heißt es im 1. Johannesbrief. Leben wollte er uns also in seiner Liebe schenken, und zwar ewiges Leben, und dieses ewige Leben können wir Menschen in Christus finden. In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen...das wahre Licht das jeden Menschen erleuchtet. Licht und Leben, wer wünscht sich das nicht. Das Licht ist ein Bild für das Wesen Gottes, schattenlose Reinheit und Heiligkeit erfüllt das Leben Gottes. Aber dieses Licht und Leben lassen sich nur dadurch gewinnen, wenn wir an den Namen Jesu Christi glauben, wenn wir diesen Jesus aufnehmen in unsere Herzen und in unser Leben. Wenn wir aber auf das Angebot des Lichtes durch Jesus Christus nicht antworten, dann bleiben wir in der Finsternis, fern von Gott. Johannes ist da gerade heute sehr aktuell, ja schmerzlich aktuell, wenn er schreibt: Die Finsternis hat es [das Licht] nicht erfasst... Die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt hat ihn nicht erkannt. Ja sogar das eigene Volk Israel, dem Gott sich zuerst offenbart hat, nimmt den Sohn Gottes nicht auf: Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Zwar glauben die Juden und auch die Moslems an einen einzigen Gott, und die Moslems verehren Jesus sogar als Propheten, geboren von der Jungfrau Maria.

4 4 Aber dass der große und heilige Gott Jahwe oder Allah einen gottgleichen Sohn hat, der vom Himmel herabgekommen ist, um uns nahe zu sein, das können sie nicht glauben. Ein zweites kommt uns in diesem Jahr schmerzlich in den Sinn bei den Worten von der Finsternis im Gegensatz zum Licht und bei den Worten die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wir denken dann an die vielen Kriege in der Welt, etwa in Syrien und in Afrika, an den Terror mitten Europa, in Paris. Wir denken an die vielen Flüchtlinge, die vor der Gewalt fliehen, die in ihrer Heimat keine Aufnahme mehr finden und jetzt nach Europa gekommen sind. Es hängt von uns ab, ob sie Zukunft haben, ob sie wieder Licht sehen können in aller Finsternis. Liebe Schwestern und Brüder, nehmen wir beide auf. Nehmen wir den Heiland auf in unsere Herzen und glauben wir an ihn, wo so viele nicht mehr glauben, gerade bei uns hier. Nehmen wir Menschen auf, die jetzt zu uns gekommen sind und Hilfe suchen. Denken wir gleichzeitig an die Not in aller Welt. Die Aktion Adveniat bittet uns um Hilfe für Lateinamerika zur Friedensarbeit. Bürgerkrieg und Drogenkonflikte beherrschen weite Teile dort. Denn dann erfüllt sich an uns die Verheißung des Johannes, die da lautet: Allen, die ihn aufnahmen gab er Macht - das heißt das Anrecht und die Fähigkeit - Kinder Gottes zu werden. Kinder Gottes sind wir geworden durch unsere Wiedergeburt in der Taufe, die uns Anteil am ewiges Leben und Licht schenkt. Sicher können wir das Licht und die Herrlichkeit des Gottessohnes nicht mehr so direkt erleben wie dies den Jüngern Jesu möglich war. Aber der Evangelist Johannes und die anderen Apostel bezeugen uns mit Nachdruck: Wir haben seine Herrlichkeit geschaut. Jetzt weilt der auferstandene und wie der Adler in den Himmel aufgefahrene Herr noch in verborgener Weise in diesem Festgottesdienst unter uns. Einmal aber kommt der Tag, da werden auch wir als Glaubende zum Himmel auffahren wie ein Adler; und dann wird die ganze Herrlichkeit Gottes für uns aufbrechen; wir werden ihn sehen,

5 so wie er ist, voll Gnade, voll Licht und voll Leben. Amen. 5

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