NATÜRLICH DIE SAAT Sorghum Körnersorghum Silosorghum Hybridsorghum Sudangras

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1 NATÜRLICH DIE SAAT Sorghum Körnersorghum Silosorghum Hybridsorghum Sudangras

2 Einführung inhalt Aufschlussreiche Einblicke zu Sorghum 3 Maiswurzelbohrer 3 Überblick Sorghumarten 4 5 Anbauempfehlung und Kulturführung 6 7 Körnersorghum 8 9 Silosorghum 10 Sorghum für Biogasanlagen 11 Die österreichische Landwirtschaft befindet sich im Umbruch. Neben der Lebensmittelversorgung und Futtermittelherstellung werden zukünftig auch wesentliche Bereiche in der Energieaufbringung und Rohstoffproduktion eingefordert. Die Errichtung von Biogasanlagen in Österreich hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Dafür werden qualitativ hochwertige Energiepflanzen benötigt. Hirse ist neben Mais, Getreide oder Grünlandfütter die Basis für eine wirtschaftliche Biogasproduktion. Ein wesentlicher Vorteil der Sorghumarten ist die hohe Trockenheitstoleranz. Auch in Österreich muss zukünftig in den bedeutendsten Produktionsgebieten vermehrt mit längeren Trockenperioden und nachfolgenden schweren Gewittern mit hohen Niederschlagsmengen gerechnet werden. Daher ist der Anbau von Sorghum eine bedeutende Alternative in der Futteraufbringung bei Schweinen und Rindern, sowie in der Biomasseproduktion. Hybridsorghum Sorghum für Rinderfütterung 14 Sudangras 15 Sortimentsüberblick 16 Aus diesen Gründen bietet Die Saat hochwertiges und leistungsfähiges Saatgut bei Sorghum an. Bereits seit mehreren Jahren beschäftigt sich Die Saat auch mit Sorten- und Anbauversuchen in diesem Bereich. Diese Versuche wurden neben Praxisversuchen in Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur in Gr. Enzersdorf sowie der Landwirtschaftlichen Fachschule in Tulln durchgeführt. Ausgewählte Ergebnisse und Erfahrungen dieser Forschungsarbeiten von Die Saat mit dieser Kulturpflanze finden Sie in der vorliegenden Broschüre. 2 Hinweis: Die dargestellten Daten und Grafiken geben die Erkenntnisse aus Kleinparzellenversuchen wieder. Für die Reproduzierbarkeit dieser Ergebnisse übernehmen wir keine Gewähr. Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. 2. überarbeitete Auflage Frühjahr 2009.

3 Aufschlussreiche Einblicke zu Sorghum Sorghumarten sind wie Mais, Miscanthus oder Zuckerrohr C4-Pflanzen. Diese Pflanzen können im Gegensatz zu den C3-Pflanzen bei trockenen Bedingungen und geschlossenen Spaltöffnungen assimilieren. Zusätzlich weisen diese Pflanzen einen höheren Stickstoffausnutzungsgrad auf. Auf Grund dieser biologischen Fähigkeiten sind bei Sorghum und Mais höchste Ertragsleistungen gesichert. Weiters von Bedeutung ist, dass die Blätter von Sorghum eine spezielle Wachsschicht besitzen, wodurch eine geringere Wasserverdunstung auf der Blattoberfläche stattfindet. Bei großer Trockenheit kann diese Kulturpflanze das Wachstum unterbrechen und später wieder fortsetzen (Trockenstarre). Sorghumarten benötigen daher bis zu ein Drittel weniger Wasser als Mais und sind somit sehr hitze- und trockenheitstolerant. C3-Pflanzen (Getreide oder Gräser) benötigen für 1kg Trockenmasse l Wasser C4-Pflanzen wie Sorghum und Mais hingegen benötigen nur l Wasser für 1 kg Trockenmasse Sorghum ist optimal für Trockengebiete geeignet. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Sorghumarten gegenüber Mais ist der geringere Krankheits- und Schäd lingsbefall. Mais in Monokultur wird vom Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera) gefährdet. Die AGES Österreich stuft den Maiswurzelbohrer als Quarantäneschädling ein, da der Schaden zu hohen Ertragsverlusten führen kann. Eine Larve des Maiswurzelsbohrers kann nur bis zu 0,5 m wandern. Befinden sich in diesem Umfeld keine Maiswurzeln, führt dies zum Absterben der Larve und folglich zur Unterdrückung der Ausbreitung des Schädlings. Derzeit wird Sorghum von diesem gefährlichen Schädling nicht befallen und ist somit keine Wirtspflanze für den Maiswurzelbohrer. In Gebieten wo sich der Käfer bereits stark verbreitet hat, und Mais Kornerträge unter 10 t pro Hektar bringt, ist Sorghum eine interessante Alternative zu Mais. Mais soll in den Befallsgebieten nur jedes zweite oder dritte Jahr angebaut werden. Empfehlung Die Saat: Ein Wechsel in der Fruchtfolge zu Mais Sorghum Mais. Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera) Ausbreitung des Maiswurzelbohrers in Europa 2008 Quelle: 3

4 Überblick Sorghumarten Körnersorghum: Alföldi Silosorghum: Sucrosorgo 506 Silosorghum: Roná 1 Diverse Hybridsorghumsorten Sudangras: Piper 4

5 Überblick Sorghumarten Derzeit werden viele verschiedene Sorghum-Züchtungskombinationen angeboten. Nachfolgend ein Überblick über die derzeitig angebotenen Sorghumarten: Körnersorghum Sorghum bicolor mit Verzwergungsgen Nutzungsmöglichkeit: Körnernutzung - als Schweine- und Geflügelfutter - Vogelfutter Wildäcker Sorten: Alföldi, Arlys & Aralba Nähere Informationen auf den Seiten 8 9 Silosorghum Sorghum bicolor Nutzungsmöglichkeit: Biomasse für Biogasanlage - sehr hohe Trockenmasseerträge - Vorteil: sehr späte Ernte Spezielle Sorte auch als Silage in der Rinderfütterung (Roná 1) Sorten: Sucrosorgo 506 & Roná 1 Nähere Informationen auf Seite 10 Hybridsorghum Sorghum bicolor x Sorghum sudanense Nutzungsmöglichkeit: Biomasse für Biogasanlagen Futterpflanze für Rinder (Heu oder Silage) - Ernte: Beginn Riespenschieben Zweit- und Zwischenfruchtanbau Sorten: Susu, King 61, Green Grazer, Mithril, GK Csaba Nähere Informationen auf den Seiten Sudangras Sorghum sudanense Nutzungsmöglichkeit: Rinderfütterung nur bei früher Ernte Beginn Riespenschieben - Zweischnitt-Nutzung empfohlen Zweit- und Zwischenfruchtanbau Biogas Wildäcker Sorte: Piper Nähere Informationen auf Seite 15 5

6 Anbauempfehlung und Kulturführung Ansprüche an Klima und Boden Sorghumarten sind wärmebedürftige und kälteempfindliche Pflanzen daher nur in warmen Lagen anbauen. Optimal: tiefgründige und lehmige Sandböden Ungeeignet: kalte, nasse und schwere Böden Fruchtfolge Sorghumarten sind selbst verträglich und können in Monokultur angebaut werden. An die Vorfrucht stellen sie keine hohen Ansprüche. Sorghumanbau verbessert die Bodenstruktur. Die Saat-Tipp: Die Vorfrucht soll das Feld möglichst unkrautfrei hinterlassen, da alle Sorghumarten eine langsame Jugendentwicklung aufweisen. Als Zweit- und Zwischenfrucht eignen sich Hybridsorghumarten. Weitere Details dazu auf Seite 16. Laut ÖPUL-Richtlinien (ÖPUL ) zählt Sorghum nicht zu den Getreidearten. Daher werden zukünftig die Sorghumarten in der Fruchtfolge an Bedeutung gewinnen. Bodenbearbeitung Die Bodenvorbereitung soll ähnlich wie bei Mais oder Rüben erfolgen. Auf ein feines und gut abgesetztes Saatbett ist zu achten. Aussaat Keine besondere Saattechnik erforderlich Drillsaat und Einzelkornsaat sind möglich. Sorghum stellt hohe Ansprüche an die Mindestkeimtemperatur Anbau erst Anfang bis Mitte Mai möglich. Saattiefe Körnersorghum Silosorghum Hybridsorghum Sudangras 3 bis 5 cm 3 bis 4 cm nicht tiefer als 3 cm nicht tiefer als 3 cm Die Saat-Tipp: Die Bodentemperatur muss 16 C erreichen und auf Bodenschluss muss geachtet werden. Wachstumsverlauf und Entwicklung Das Jugendwachstum (bis 25 cm Pflanzenhöhe) ist sehr langsam danach findet eine rasche Entwicklung der Pflanze mit hohem Biomassewachstum statt. Wuchshöhe je nach Sorte: zwischen 1,5 und 4,0 m. Sorghumarten können bis zu einer Wuchshöhe von 0,6 0,8 m Blausäure enthalten, vor allem nach Kälteperioden können höhere Mengen vorliegen. Mit fortschreitendem Vegetationsverlauf kommt es zu einer Verdünnung der Blausäurekonzentration in der Pflanze. Bei optimalem Erntetermin (meist ab Anfang September bis Ende Oktober) liegt keine Gefährdung mehr vor. Bei der Trocknung (Heuwerbung) wird die Blausäure abgebaut. Bei Körnersorghum kann es aufgrund noch ungeklärter Ursachen zu Problemen bei der Kornausbildung kommen. Die Folge sind Körner mit fehlender Kornfüllung im Pflanzenbestand die zu einem verringerten Kornertrag führen. 6

7 Anbauempfehlung und Kulturführung Saatmenge Sorghumart Saatmenge Reihenweite Körner/m 2 Körnersorghum Silosorghum ca kg/ha ca kg/ha cm Einzelkorn- oder Drillsaat cm Einzelkorn- oder Drillsaat Feuchtgebiet: 20 Trockengebiet: 30 Hybridsorghum ca kg/ha Drillsaat 115 Sudangras ca. 15 kg/ha Drillsaat 160 Düngung 120 kg/ha Stickstoff; 100 kg/ha Phosphor; 160 kg/ha Kalium, Stallmist, Gülle und Jauche werden gut verwertet. Unkrautbekämpfung - Pflanzenschutz Aufgrund ihrer sehr langsamen Jugendentwicklung haben Sorghumarten erst ab 20 cm Wuchshöhe eine unterdrückende Wirkung gegenüber Unkräutern. Zurzeit ist das Kernproblem die Bekämpfung von Schadhirsen. Dieses Problem wird sich aber in Zukunft rasch auflösen, da im Pflanzenschutzsektor bereits seit Jahren an diesem Thema gearbeitet wird. Mechanische Bekämpfung Empfehlenswert ist ein Striegeleinsatz nach dem Anbau. Bei Silo- und Körnersorghum kann ab einer Reihenweite von cm auch gehackt werden. Diese beiden Methoden sollten aber sehr flach erfolgen, damit es zu keiner Schädigung der Wurzeln kommt. Sorghum besitzt ein stark verzweigtes Wurzelsystem. Chemische Bekämpfung Derzeit sind folgende Herbizide bereits für Sorghum in Österreich zugelassen: HARMONY und PARDNER. In Deutschland genehmigte Herbizide sind: GARDO GOLD gegen einjährige Schadhirsen und einjährige breitblättrige Unkräuter sowie MAIS-BANVEL WG gegen Winde-Arten und andere breitblättrige Unkräuter. Mit diesen in Deutschland erteilten Genehmigungen ist auch der Einsatz in Österreich rechtlich zulässig. An weiteren Zulassungen/Genehmigungen arbeitet die Industrie. Die genannten Mittel dürfen nach dem 3-Blatt-Stadium der Kulturhirse ausgebracht werden, damit keine Verträglichkeitsprobleme im Bestand auftreten. Erntetermin Der optimale Zeitpunkt der Ernte ist von der Sorghumart und von der Nutzungsform abhängig. Details zur Ernte bei den einzelnen Sorghumarten. Saat-Kalender Mai Juni Ende Juni Juli/August September Oktober Anbau - Hauptfrucht Pflanzenschutz Anbau - Zweit- und Zwischenfrucht Erntebeginn - Rinderfütterung (Rispenschieben) Erntebeginn - Biogasnutzung Ernte - Körnersorghum 7

8 Körnersorghum Körnersorghum Versuchsstandort: Groß Enzersdorf, Kornfeuchte zur Ernte: % Kornertrag in kg/ha Arlys Alfödi jähriger Ø Nutzung Körnernutzung trocken wie bei Mais (Musen) und Kornsilage als Schweine- und Geflügelfutter. In der Schweinefütterung können bis zu 30 % und in der Geflügelfütterung bis zu 20 % Sorghum der Futterration beigemischt werden. Der Proteingehalt bei Körnersorhum liegt bei %. Die Sorte Aralba eignet sich aufgrund ihrer weißen Kornfarbe als Vogelfutter. Die Restpflanzen wie Maisstroh einhäckseln und einarbeiten. Die europäischen Körnersorghumsorten werden auf Tanninfreiheit gezüchtet, folglich sind auch die pigmentierten Sorten tanninarm. Körnersorghum ist in Gebieten mit häufigem Wildschaden eine sehr gute Alternative zu Mais. Die Saat-Tipp: Alföldi. 8

9 Körnersorghum Ernte Ca. Mitte Oktober (Totreife der Körner) Mit einfachem Mähdrescher ohne zusätzliche Einbauten möglich Kornertrag kg/ha Kornfeuchte zur Ernte von % Sortenbeschreibungen Arlys* Frühreife Sorte Kornfarbe: beige - orange Wuchshöhe bis zu 130 cm Auch für Feuchtlagen geeignet Alföldi Mittelfrühreife Sorte Kornfarbe: gelb bräunlich Wuchshöhe bis zu 150 cm Gebeiztes Saatgut raschere Jugendentwicklung Aralba* Mittelspätreife Sorte Kornfarbe: weiß ideal für Vogelfutterproduktion Wuchshöhe bis zu 150 cm * Auch ungebeiztes Saatgut vorhanden 9

10 Silosorghum Nutzung Silosorghumsorten sind optimal für den Einsatz in Biogasanlagen geeignet, da sie sehr hohe Trockenmasseerträge erzielen. Die Saat empfiehlt die Sorte Sucrosorgo 506. Für optimale Gasausbeute die Frischmasse so fein wie möglich häckseln. Eine weitere Sorte dieser Art ist Roná 1. Diese Sorte ist aufgrund ihrer guten Futterqualität auch für die Silagenutzung in der Rinderfütterung gut einsetzbar. Sie weist eine Verdaulichkeit von über 71% auf. Ernte Für Biogasanlage: Mitte September Mitte Oktober, Reifestadium der Körner: Milch- bis Teigreife (wie Mais) Für Rinderfütterung (Sorte Roná 1): Mitte September Anfang Oktober, Reifestadium der Körner: Beginn Teigreife (wie Mais) Ernte mit Feld- oder Maishäcksler möglich TS-Gehalt % Trockenmasseerträge: kg/ha, Erträge sind Sorten und Standort abhängig Methanerträge l/kg TS Trockenmasseertrag & Trockensubstanzgehalt Standort: Groß Enzersdorf Standort: Tulln 40 Trockenmasseertrag/ha in kg % 22 % 30 % 35 % Sucrosorgo 506 Vergleichssorte Sucrosorgo 506 Vergleichssorte Faserhirse Faserhirse Trockenmasseerträge Silosorghum 2 Standorte: Gr. Enzersdorf und Tulln; gemittelt aus den Erntejahren 2005 und Trockensubstanz in % Sortenbeschreibungen Sucrosorgo 506 Massig hochwüchsige Sorte Hohe Biomasseproduktion Optimal für Biogasanlagen Wuchshöhe: 3 4 m Sehr gute Standfestigkeit Späte Abreife 10 Roná 1 Ideal für Trockenstandorte Geeignet für Biogasanlagen Optimal für Silagenutzung in der Rinderfütterung (Verdaulichkeit über 71 %) Wuchshöhe: 2 3 m Mittelspäte Abreife

11 Sorghum für Biogasanlagen Quelle: Universität für Bodenkultur Nicht nur Silosorghumarten, sondern auch Hybridsorghumsorten (Info auf Seite 12) sind aufgrund der hohen Biomasseproduktionsleistung eine ideale Fruchtart für die zukunftsorientierte Rohstoffversorgung von Biogasanlagen. Derzeit werden folgende Sorten für Biogasbetreiber empfohlen: Im Silosorghumbereich die Sorte Sucrosorgo 506 mit höchsten Trockenmasseerträgen und die Sorte Roná 1 besonders für Trockenstandorte. Im Hybridsorghumbereich empfiehlt Die Saat: Green Grazer, King 61, Mithril und für Trockenstandorte die Sorte GK Csaba. Neben dem Trockenmasseertrag ist für Biogasbetreiber der Methanertrag von größter Bedeutung. Daher hat Die Saat mit der Universität für Bodenkultur verschiedene Sorten auf den Biogasertrag untersuchen lassen. Das Erntegut wurde siliert und danach im Speziallabor auf verschiedene Kriterien der Gasbildung untersucht. Die folgende Tabelle stellt deren Ergebnisse dar. Methanerträge in kg organischer Trockensubstanz von einzelnen Sorghumarten Sorte Standort Erntetermin Methanertrag in kg organischer Trockensubstanz Green Grazer Tulln 27. Juli 272 Green Grazer Tulln 12. Oktober 308 Green Grazer Gr. Enzersdorf 27. Juli 297 Green Grazer Gr. Enzersdorf 14. September 305 Roná 1 Gr. Enzersdorf 27. Juli 342 Roná 1 Tulln 12. Oktober Vergleichssorte Tulln 12. Oktober 326 SS 506 Gr. Enzersdorf 4. Oktober 368 SS 506 Tulln 12. Oktober Vergleichssorte Tulln 12. Oktober 258 Quelle: Untersuchungsbefund der Universität für Bodenkultur, Department für nachhaltige Agrarsysteme,

12 Hybridsorghum Nutzung Hybridsorghum ist sowohl für Biogasanlagen als auch in der Rinderfütterung einsetzbar. Biogasanlage: später Schnitt Anfang Oktober von Vorteil, da die Pflanze bis in den späten Herbst noch Biomasse produziert. Der höhere Rohfaseranteil kann in Kauf genommen werden (Details Biogas Seite 11). Futterpflanze für Rinder (Heu oder Silage): einige Sorten eignen sich auch als Futterpflanze. Bei dieser Nutzungsart ist eine Ernte zu Beginn des Rispenschiebens optimal, in diesem Stadium beinhaltet die Pflanze mehr Energie als nach der Blüte (Foto auf Seite 14). Die Saat-Tipp: Susu und King 61. Zweit- und Zwischenfruchtanbau: Hybridsorghumarten können bis Ende Juni angebaut werden. Der Wachstums- und Entwicklungsverlauf ist in hohem Ausmaß von der Witterung im Juni und Juli abhängig. Zweischnittnutzung: Einige Sorten können auch zweischnittig genutzt werden. Erfolgt eine Zweischnittnutzung, muss auf eine Stoppellänge von 15 cm geachtet werden. Die Saat empfiehlt: Susu und GK Csaba. Ernte Anfang September Anfang Oktober Für Biogasanlagen: Milchreife der Körner Für Silage in der Rinderfütterung: Beginn Rispenschieben sollte nicht zu spät sein, da Pflanze rasch zum Verholzen beginnt TS-Gehalt 25 30% (weniger TS-Gehalt möglich, weil feinstängeliger als Silosorghum) Trockenmasseerträge: kg/ha Hybridsorghum für Biogas als Haupt- und Zwischenfrucht möglich (Standort: Gr. Enzersdorf) Sorte Anbau Ernte Vegetationstage Ø Trockenmasse kg/ha Ø % TS Rohprotein % Rohfaser % dom Verdaulichkeit der org. Masse % NEL Hauptfrucht 2006/2007/2008 Green Grazer Mitte Mai Anfang Okt. ca. 155 Tage ,5 5,26 Mithril Mitte Mai Anfang Okt. ca. 155 Tage ,4 5,47 Zwischenfrucht 2006/2007/2008 Green Grazer Ende Juni Anfang Nov. ca. 102 Tage ,5 4,87 GK Csaba Ende Juni Anfang Nov. ca. 102 Tage ,7 5,23 Hauptfrucht nur 2008 King 61 Mitte Mai Mitte Aug. ca. 100 Tage ,2 4,93 Susu Mitte Mai Mitte Aug. ca. 100 Tage ,9 4,90 GK Csaba Mitte Mai Mitte Aug. ca. 100 Tage ,3 4,85 12

13 Hybridsorghum Sortenbeschreibung GK Csaba Optimal für Trockenstandorte Für Biogasanlagen geeignet Ideal als Zweit- u. Zwischenfrucht Optimal für Zweischnittnutzung Frühe Abreife King 61 Für Biogasanlagen geeignet Futterpflanze Rinder fütterung (Heu oder Silage) Rasche Jugendentwicklung Zweit- und Zwischenfrucht anbau möglich Nach der Blüte Lager anfällig Mittelspäte Abreife Susu* Für Biogasanlagen geeignet Futterpflanze Rinder fütterung (Heu oder Silage) Auch Zweischnittnutzung möglich Ideal als Zweit- und Zwischenfrucht Mittelfrühe Abreife Mithril Für Biogasanlagen geeignet Für Zweit- und Zwischenfruchtanbau geeignet Mittelspäte Abreife * Auch ungebeiztes Saatgut vorhanden Green Grazer Optimal für Biogasanlagen Top Sieger unter den Hybridsorghumsorten beim Trockenmasseertrag Rasche Jugendentwicklung Für Zweit- und Zwischenfruchtanbau möglich Späte Abreife Sorte Versuchsergebnisse LK Niederösterreich 2008 Saatstärke/ha Trockengewicht t/ha Rohfaser g/kg TM Methanausbeute m³/ha Relativertrag Gk Csaba 32 kg 13, Green Grazer 40 kg 16, King kg 12, Mithril 30 kg 12, Sucrosorgo kg 15, Vergleichssorte 8 kg 14, Versuchsmittel 13, Quelle: LK Niederösterreich, Streifenversuch Oberhautzenthal, Trockenmasseerträge von Hybridsorghumsorten bei Ein- und Zweischnitt-Nutzung 2004 und 2005 Trockenmasseertrag in kg/ha Standort: Groß Enzersdorf ohne Bewässerung Standort: Groß Enzersdorf mit Bewässerung Schnitt 1-Schnitt 2-Schnitt 1-Schnitt Susu GK Csaba King 61 Green Grazer 13

14 sorghum für rinderfütterung Für eine gute Silage ist der optimale Erntezeitpunkt des Bestandes entscheidend. Die Ernte soll bei Hybridsorghumarten zu Beginn des Riespenschiebens erfolgen (siehe Bild unten). in diesem Entwicklungszustand enthält das Erntegut den höchsten Energiegehalt. wird der richtige Erntetermin nicht eingehalten beginnt die Pflanze zu verholzen. Für Rindersilage empfiehlt DiE saat im Hybridsorghumbereich die Sorten susu und king 61. Sorte Empfehlenswerte sorten (hybridsorghum) für die rinderfütterung: susu und king 61 Roh - protein % Roh - faser % dom Verdaulichkeit der org. Masse % MJ ME/kg MJ NEL/kg Anbautermin Erntetermin susu ,3 9,68 5, susu ,2 9,67 5, susu 8,5 27,8 69,1 9,69 5, susu 9,1 28,8 67,5 9,33 5, king ,3 9,98 5, king ,5 9,89 5, king 61 8,5 26,8 70,5 9,98 5, Standort: Groß Enzersdorf Optimaler Erntezeitpunkt Hybridsorghum und Sudangras für Silage in der Rinderfütterung Anfang optimales zu spät für bestes/optimales Erntestadium: Erntestadium optimale Qualität beginn rispenschieben wie bereits auf Seite 10 empfohlen, eignet sich die Sorte Roná 1 (Silosorghum) auch ideal für die Rinderfütterung. 14 Empfehlenswerte sorte (silosorghum) für die rinderfütterung: ronà 1 ( Groß Enzersdorf) Sorte Ø kg TM/ha Ø Wuchshöhe dom Verdaulichkeit der org. Masse % NEL Roná ,00 72,05 6,09 Sucrosorgo ,00 65,6 5,38 Vergleichssorte ,90 65,9 5,41

15 Sudangras Nutzung Sudangräser sind als Rohstoff für Biogasanlagen und in der Rinderfütterung einsetzbar. Für die Biogasverwertung ist ein späterer Schnitt von Vorteil. Für die Fütterung ist eine Ernte zu Beginn des Rispenschiebens zu empfehlen. (Siehe Foto Seite 14). Sudangräser eignen sich für eine Zweischnittnutzung, es kommt zu einem raschen Wiederaufwuchs. Dazu ein Die Saat-Tipp: Damit es zu einem schnellen Wiederaufwuchs kommt, soll auf eine Stoppellänge von 15 cm geachtet werden Sudangras Piper: Trockenmasseerträge Standort: Groß Enzersdorf 2005 Trockenmassegehalt in kg/ha Differenz: Ernte Anfang September Mitte September Nutzung: Biogas Milchreife der Körner Nutzung: Silage in der Rinderfütterung Beginn Rispenschieben 0 Zweischnittig Einschnittig TS-Gehalt % (weniger TS-Gehalt möglich, weil feinstängeliger als Silosorghum) Trockenmasseerträge: kg/ha Zwischenfruchtanbau Sortenbeschreibung Piper* Für Trockenlagen geeignet Raschwüchsig gute Bestockung Zweit- und Zwischenfruchtanbau Für Biogasanlagen geeignet Für Rinderfütterung bei früher Ernte Wuchshöhe: 1,5 2 m Optimal für Mehrschnittnutzung Lageranfällig ab Blüte Frühe Abreife * Auch ungebeiztes Saatgut vorhanden 15

16 Sortimentsüberblick Sorghum Sorghumart Sorte Nutzungseignung Reife Wuchshöhe (m) Reihenweite (cm) Saattiefe (cm) Körner/m 2 Empfehlung für 1 Schnitt Nutzung Körnersorghum Arlys* Körnernutzung wie Mais in der Schweinefütterung früh 1,3 Einzelkorn (45 60) oder Drillsaat Alföldi Körnernutzung wie Mais in der Schweinefütterung Alternative statt Mais bei Wildschaden Wildäcker mittelfrüh 1,5 Einzelkorn (45 60) oder Drillsaat Aralba* Körnernutzung wie Mais in der Schweinefütterung Vogelfutter mittelspät 1,5 Silosorghum Sucrosorgo 506 Optimal für Biogas spät 3 4 Hybridsorghum Sudangras Roná 1 GK Csaba Susu* King 61 Mithril Green Grazer Piper* * Auch ungebeiztes Saatgut vorhanden Biogas Silagenutzung in der Rinderfütterung Ideal für Trockenstandorte Biogas - Zweit- und Zwischenfruchtanbau - Ideal für Zweischnittnutzung Ideal für Trockenstandorte Biogas - Zweit- und Zwischenfruchtanbau Rinderfütterung (Heu oder Silage) Biogas - Zweit- und Zwischenfruchtanbau Rinderfütterung (Heu oder Silage) Biogas - Zweit- und Zwischenfruchtanbau Biogas - Zweit- und Zwischenfruchtanbau Rinderfütterung (Heu oder Silage) - Ideal für Zweischnitt-Nutzung - Zweit- und Zwischenfruchtanbau Biogas Wildäcker mittelspät 2 3 Einzelkorn (45 60) oder Drillsaat Einzelkorn (25 60) oder Drillsaat Einzelkorn (25 60) oder Drillsaat früh 1,5 2 Drillsaat mittelfrüh 1,5 2 Drillsaat mittelspät 1,5 2,2 Drillsaat mittelspät 1,5 2,5 Drillsaat spät 2 2,5 Drillsaat früh 1,5 2 Drillsaat nicht tiefer als 3 cm nicht tiefer als 3 cm nicht tiefer als 3 cm nicht tiefer als 3 cm nicht tiefer als 3 cm nicht tiefer als 3 cm Feuchtgebiet 20 Trockengebiet 30 Feuchtgebiet 20 Trockengebiet Das DIE SAAT Service Team Für Ihren Mehrerlös zuständig: Oberösterreich/Westösterreich: Hubert Kronberger Tel.: 0664/ hubert.kronberger@rwa.at Südsteiermark/Oststeiermark/Burgenland: Ing. Anton Kern Tel: 0664/ anton.kern@rwa.at Burgenland: Katharina Szabo Tel.: 0664/ katharina.szabo@rwa.at Ober- und Weststeiermark/Kärnten: ing. Josef Plösch Tel.: 0664/ josef.ploesch@rwa.at Oberösterreich/Niederösterreich Westbahngebiet: Gabriele Hirsch Tel.: 0664/ gabriele.hirsch@rwa.at Niederösterreich Nordost/Süd: Karl Nittmann Tel.: 0664/ karl.nittmann@rwa.at 16

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