Kompetenzorientierung in der Lehre. Didaktische Professorenlounge, Prof. Dr. Julia Gillen & Prof. Dr. Sönke Knutzen

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1 Kompetenzorientierung in der Lehre Didaktische Professorenlounge, Prof. Dr. Julia Gillen & Prof. Dr. Sönke Knutzen 1

2 Ablauf Zeit Inhalt Vorstellung, Organisatorisches Einführung Kompetenzorientierung Impulsvortrag Kompetenzstufen Impulsvortrag mit Arbeitsphase Von Input zu Outcome Impulsvortrag mit Arbeitsphase Pause Lernziele: Kompetenzbeschreibung Impulsvortrag mit Arbeitsphase Constructive Alignment Impulsvortrag mit Arbeitsphase Pause Ab Uhr Gemeinsames Abendessen 2

3 Kompetenzorientierung zur Konjunktur des Begriffs Kontext: Arbeitsmarkt Veränderte Arbeitsorganisationsformen Kürzer werdende Innovationszyklen Sinkende Halbwertszeit des Wissens Kontext: Bildungssystem Weltweite Schulleistungsvergleiche Einführung des Europäischen und deutschen Qualifikationsrahmens (EQR) Von der Qualifizierung zur Kompetenzentwicklung Förderung der (beruflichen) Handlungskompetenz Kontext: Hochschule Einführung der BA- und MA-Abschlüsse Wissenschaft + Berufsbezug Betonung von employability und citizenship Kompetenzen durch Wissenschaft für spätere Tätigkeitsfelder 3

4 Kompetenzbereiche im DQR Fachkompetenz Personale Kompetenz Fachwissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstständigkeit 4

5 Wissenschaftliche Traditionslinien des Kompetenzbegriffes Pädagogische Psychologie (Piaget 1972) Kompetenz als Resultat der Interaktion zwischen Subjekt und Umwelt von Reflexion Entwicklungspädagogik (Roth 1971) Kompetenz als Einheit von Selbstkompetenz Sachkompetenz und Sozialkompetenz Linguistik (Chomsky 1965) + Soziologie (Hillmann 1994) Unterscheidung zwischen Kompetenz und Performanz als gezeigtes Handeln in aktuellen Anforderungssituationen Kompetenz als Produkt aus Denken und Handeln des sozialisierten Menschen 5

6 Kompetenzstufen Partneraufgabe: Auf welcher Stufe würden Sie Ihre Lehrveranstaltung einordnen? Professionalität Kompetenz Verantwortung Können Angemessenheit Kenntnisse Anwendung Information Vernetzung In Anlehnung an Wild

7 Von Input zu Outcome Input (Inhalte) Lehr-/ Lernprozess Prüfung (Kompetenzbezogen) Kompetenz (als Learning Outcome) Bildungskontext Arbeitskontext Gesellschaft Privatleben 7

8 Von Input zu Outcome Input (Inhalte) Lehr-/ Lernprozess Prüfung (Kompetenzbezogen) Kompetenz (als Learning- Outcome) Partneraufgabe: Definieren Sie als Learning-Outcome Ihrer Lehrveranstaltung eine professionelle Arbeitshandlung bezogen auf das Berufsbild 8

9 Kompetenzformulierungen Kenntnisse Können Anwendung Professionalität Ingenieur Kompetenz Verantwortung Angemessenheit Information Vernetzung In Anlehnung an Wild

10 Kompetenzformulierungen Einzelaufgabe: Beschreiben Sie die kompetenzorientierten Ziele Ihrer Veranstaltung. Information benennen ordnen beschreiben wiedergeben Kenntnisse Vernetzung analysieren interpretieren Können Anwendung auswählen berechnen konstruieren Kontextbezogen systematisieren innovieren Kompetenz Angemessenheit Kontextbezogen konstruieren gestalten kalkulieren Routiniert und in gesellschaftlicher Verantwortung systematisieren innovieren Professionalität Ingenieur Verantwortung Routiniert und in gesellschaftlicher Verantwortung konstruieren gestalten kalkulieren 10

11 Strukturmodell zur Kompetenzorientierung Constructive Alignment Kompetenz (als Learning- Outcome) berufl-/ gesellschaftl. Situationen und - anforderungen Input (Inhalte) Aufgabe für 3 Personen: Beschreiben Sie eine Aufgabe, die geeignet ist, die gewünschten Kompetenzen zu fördern und überlegen Sie, welche Prüfung dazu passen könnte. Lernsituationen und -anforderungen Prüfungssituationen und -anforderungen Lehr-/ Lernprozess Prüfung (Output) In Anlehnung an Wild

12 Didaktische Professorenlounge Kompetenzorientierung in der Lehre Lehr- und Lernziele, Grundhaltungen zur Lehre Methoden in der Hochschullehre Didaktische Ansätze und aktivierende Methoden Problem- und Project-Based Learning Rahmenbedingungen, Integration in die Lehre Workshop zum Thema Kompetenzorientiertes Prüfen Theorie und praktische Umsetzung Aktives Lernen in Großveranstaltungen Methodenvielfalt, Medien Mediengestütztes Lehren und Lernen E-Learning, Web 2.0, Vorlesungsaufzeichnungen Pause Abendesse n 12

13 Vielen Dank. 13

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