Bezwungenes Meer: Die künstlichen Inseln des Durrat Al Bahrain, von der International Space Station aus gesehen.

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2 Vernetzt!

3 Bezwungenes Meer: Die künstlichen Inseln des Durrat Al Bahrain, von der International Space Station aus gesehen.

4 Bestelltes Land: Schon vor 5000 Jahren waren 20 Prozent Europas umgestaltet, wenn auch nicht wie hier als Tulpenfelder

5 Versiegelte Böden: Ein ehemaliger Militärflugplatz, heute einer der größten Solarparks Frankreichs.

6 Zerschnittene Biotope: Ein Autobahnkreuz im deutschen Wald.

7 Methan: Rinderhaltung mit Jauchegrube in Texas.

8 Kohlendioxid: Containerhafen in New Jersey.

9 Plastik: Gemüsefelder in Andalusien.

10 Abwasser: Ein Yachthafen am Bodensee.

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14 Every week humans create the equivalent of a city the size of Vancouver. Mexico City is a perfect example: Twenty million people live in the city, the world's fifth largest metropolis. In 1800 three percent of the world's population lived in cities...today it's 50% and growing. A city within a city, Nezahualcoyotl has a population of over a million and is one of the most dangerous areas in Mexico City.

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17 Unter dem Namen Anthropozän (altgriechisch: Das menschlich [gemachte] Neue altgriechisch ἄνθρωπος, ánthropos, Mensch und καινός, neu ) wird die Benennung einer neuen geochronologischen irdischen Epoche vorgeschlagen. Sie soll den Zeitabschnitt umfassen, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist. Der Begriff wurde im Jahr 2000 vom niederländischen Chemiker und Atmosphärenforscher Paul Crutzen gemeinsam mit Eugene F. Stoermer [1] ins Spiel gebracht. Die beiden Wissenschaftler wollen damit ausdrücken, dass die Menschheit zu einem geologischen Faktor geworden sei präzisierte Crutzen in einem Artikel in der renommierten Fachzeitschrift Nature den Begriff als eine Geologie der Menschheit. Er modifizierte damit einen Vorschlag des italienischen Geologen Antonio Stoppani, der bereits im Jahr 1873 Anthropozoische Ära beziehungsweise Anthropozoikum als Bezeichnungen für ein neues Erdzeitalter vorgeschlagen hatte: Eine neue tellurische Macht könne es an Kraft und Universalität mit den großen Gewalten der Natur aufnehmen. Andere Wissenschaftler verwendeten auch den Begriff Noosphäre [2] oder Psychozoikum. Auch Hubert Markl verwendet den Begriff Anthropozoikum als aktuellen Faunenschnitt für die alleinige Verantwortung des Menschen im Jahr 1995 in seiner Publikation "Natur als Kulturaufgabe". Quelle Markl, Hubert, Natur als Kulturaufgabe, Deutsche-Verlagsanstalt, Stuttgart, 1986 (Kapitel 4).

18 Wann begann das Anthropozän?

19 Wann begann das Anthropozän?

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26 Wie der Mensch die Welt verändert

27 Nachhaltig?

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31 Welche Ethik? Die Erde hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. Mahatma Gandhi

32 Die heutige Lage Ich habe das Gefühl, auf der Titanic im Poker gewonnen zu haben!

33 DIE LAGE

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42 Natursphäre - Anthroposphäre Nachhaltigkeit?

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45 Die Rolle der Kryosphäre im Klimasystem und die Zeitskalen der Veränderung der einzelnen Bestandteile der Kryosphäre

46 Wechselwirkung zwischen Ozean und Atmosphäre

47 Änderungen der atmosphärischen CO2-Konzentration in den letzten Jahren sowie Schwankungen von Deuterium als Proxy (Stellvertreterdaten) für Temperatur im antarktischen Eis.

48 Der Strahlungsantrieb zwischen dem Letzten Glazialen Maximum (LGM) und heute

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53 Natursphäre - Anthroposphäre Nachhaltigkeit?

54 sustinere", das soviel bedeutet wie "emporhalten, aushalten, standhalten, wagen, unterhalten, ernähren, bewahren, anhalten, verzögern". In all diesen Begriffen finden sich Konnotationen des Konzepts der Nachhaltigkeit,

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72 Aufgabe 1: Erdsystem-Dynamik

73 Aufgabe 2: Kipp-Punkte des Erdsystems

74 Gefährliche Kipppunkte durch die Globale Erwärmung Quelle: GermanWatch nach Schellnhuber, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, 2006

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76 Aufgabe 3: Optionen & Kosten

77 Aufgabe 4: Makroskopie

78 Aufgabe 5: Systembewußtsein

79 Aufgabe 7: Realoskopie Energie des Ostkongo: Holzkohle 90% aus dem Virunga-Nationalpark in Jahren abgeholzt (derzeit 20%)

80 Aufgabe 8: Tableau-Konstruktion Eine methodische Herausforderung

81 Aufgabe 9: Weltvernetzung

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88 Mensch ist nicht nur Teil der Natur und als von ihr abhängig zu sehen, sondern er ist zugleich zu einem ihrer wirkungsmächtigsten Veränderer geworden Mensch ist Opfer und Täter

89 Herausforderung Klimawandel Dekarbonisierung 2-Grad Ziel Aufnahmefähigkeit der Atmosphäre 210 Gt C Fossile Industriegesellschaft Fossile Reserven 800 Gt C 80% 50% 30% Fossile Ressourcen Gt C Quellen: Meinshausen et al. 2009, WBGU 2009, BGR 2011, Nature 2015, eigene Berechnungen. 91

90 Kohlendioxid Rohgas Erneuerbare Strom Wandel in der Energieversorgung Power to All Power, Heat, Gas, Liquid Strom 2,1 % Bodenfläche Speicherung Strom Wasserstoff Elektrolyse Speicherung Wärme 4,5 % Landwirtschaftsfläche H 2 CO 2 Konversion Transport Kohlenwasserstoffe Verkehr CO 2 -Abscheidung Grundstoffe 92

91 Biomasse NaWaRo Kohlendioxid Rohgas Erneuerbare Strom Wandel in der Industrie Dekarbonisierung der Grundstoffindustrie Metalle Chemie Strom Speicherung Stahl Chlor Aluminium Natronlauge Elektrolyse Speicherung Wasserstoff Metalle Baustoffe H 2 CO 2 Kohlenwasserstoffe Eisen Zement Konversion CO 2 -Abscheidung Zink Metalle Kalk Chemie Biokohle, Biokoks Gusseisen Ethen CO Pyrolyse 2 -Abscheidung Silizium Propen 93

92 Nachhaltige Industriegesellschaft Notwendiger Strukturwandel Fossile Industriegesellschaft Bevölkerung Wirtschaft Ungebrochene Wachstumsdynamik Metalle Fossile Rohstoffe CO 2 -Konzentration Planetare Grenzen Notwendige Entkopplung Zukunft gestalten! Energiewende 100 % regenerativ Infrastrukturen Dienstleistungen Lebensstile Ressourcenwende 100 % Recycling (Innerhalb thermodynam. Grenzen) Nachhaltige Industriegesellschaft 94

93 Zwei Ansatzpunkte zur Milderung des Wachstumsimperativs Ansatzpunkt 1: Systemimmanente Wachstumszwänge Räumliche Entflechtung: Distanz zwischen Verbrauch und Produktion verkürzen Strukturelle Entflechtung: Verringerung der Anzahl an Wertschöpfungsstufen, die zwischen der ersten und letzten Stufe liegen Entmonetarisierung: Eigenarbeit, (urbane Selbstversorgung Geldreform, um zinsinduzierte Wachstumszwänge zu mildern Push-Faktoren Wachstum Pull-Faktoren Ansatzpunkt 2: Kulturelle Wachstumstreiber - Entschleunigung und befreiende Entrümpelung Konsumobjekte sind Zeitdiebe, die dem individuellen Glück in die Quere kommen Jede Konsumhandlung beansprucht Zeit, um das Wohlbefinden zu steigern Zeitknappheit als zunehmend relevanter Engpassfaktor reicher Gesellschaften Unsere Zeit wird uns teils geraubt, teils abgeluchst, und was übrigbleibt, verliert sich unbemerkt.

94 Zwei Dimensionen einer Postwachstumsökonomie Suffizientere Konsumansprüche Befreiung von Ballast Entschleunigung Maßlosigkeit? Wiedererlangung ökonomischer Souveränität: Balance zwischen Eigen- und Fremdversorgung? Askese Neue Kombinationen aus Eigen- und Erwerbsarbeit Selbstversorgung durch Eigenarbeit Fremdversorgung durch Erwerbsarbeit So lokal/regional wie möglich, so global wie nötig. Lokale Selbstversorgung Regionalwährungen Konsum auf Basis der globalisierten Geldwirtschaft

95 Fazit: Wachstum oder Nachhaltigkeit beides ist nicht zu haben! Eine systematische Entkopplung wirtschaftlichen Wachstums ist zum Scheitern verurteilt. Wachstum bewirkt in reichen Gesellschaften keinen Zuwachs an Zufriedenheit/ Glück. Konsumgesellschaften verlieren die Ressourcenbasis für Wachstum: Peak Everything Die soziale Logik der Wachstumsorientierung ist hochgradig ambivalent. Aber: Eine Überwindung der Wachstumslogik bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des bisherigen Wohlstands- und Versorgungsmodells ist undenkbar!

96 Fazit: Wachstum oder Nachhaltigkeit beides ist nicht zu haben! Weniger ist mehr Verzicht als Gewinn Wer unter einer Lawine konsumtiver Selbstverwirklichungsoptionen zu ersticken droht, verzichtet nicht, sondern befreit sich von Stress, Reizüberflutung, Sinnentleerung, hinderlichem Ballast, der Geld, Zeit, Raum und ökologische Ressourcen kostet. Wer ein hohes Niveau an geldbasierter Fremdversorgung erklimmt, begibt sich in die schicksalhafte Abhängigkeit von einer globalen Weltwirtschaft, die ohne Wachstum nicht zu stabilisieren ist. Konsumenten also Geldabhängige leben in ständiger Angst.

97 Handlungsmöglichkeiten Rolle des Einzelnen: Deutschland heute: 10 t CO2 pro Person und Jahr Langfristig klimagerechtes Jahresbudget eines Erdenbürgers: 2 t CO2 pro Jahr - grünen Strom beziehen - beim Neukauf von Elektrogeräten besonders effiziente Modelle kaufen - Flugreisen weitestgehend vermeiden oder kompensieren - durch nachhaltige Geldanlagen Mikrokreditsysteme und Klimaschutztechnologien unterstützen Quelle: Barthel 2006: Der European Way of Life Konsumenten können die CO2-Bilanz erheblich beeinflussen.

98 Erst durch die Vision mit einem klaren Ziel gelingt es, Aktivitäten in eine gemeinsame Richtung zu bündeln Bewusstseinsänderung in Wirtschaft und Politik Optimismus und Aufbruchstimmung in der Bevölkerung erzeugen Deutschland in drei Jahrzehnten ähnlich verändern wie von der Nachkriegszeit bis 1980 Konsistente Entscheidungen treffen Persönliche, privatwirtschaftliche und öffentliche Investitionen auf das gemeinsame Ziel ausrichten Forschung und Entwicklung in Unternehmen und an Hochschulen anstoßen Technologien verbessern und neue Produkte entwickeln (z. B. Energiespeicher, energieautarke Geräte, ) Innovatives, positives Image der Energieautonomie vermitteln Staatliche Förderungen und Gesetze konsequent aufeinander abstimmen Erneuerbare Energien fördern, Subventionen für überholte Techniken auslaufen lassen

99 Warum die kommunale Ebene so wichtig ist Klimaziele (z.b. 100% klimaneutrale Kommune, klare Energie- und Kosteneinsparziele, ) werden greif- und erreichbar Hohe Mobilisierungsfähigkeit durch Nähe der Akteure und Identifizierung mit der Kommune/der Region Kommunale Initiativen schaffen Beispiele, die leicht verstehbar und auf andere Kommunen übertragbar sind =) Stärkung der Handlungsmöglichkeiten auf kommunaler Ebene wichtig

100 Veränderungsprozesse werden meist als chaotische Zustände erlebt Erfolg Status Quo Change Prozess Ziel Zeit 102

101 Menschen sind unterschiedlich motiviert bei Veränderungen Personengruppen in Veränderungsprozessen Anzahl Mitarbeiter Passive Unterstützung Hinnehmen Aktive 35% Bereitwillige Zuschauer 35% Abwartende Lustlosigkeit 15% Treiber Da schauen wir mal, ob sich das lohnt Naja, wenn es gar nicht anders geht 15% Verweigerer Hurra, das mache ich gerne Mach ich nie Akzeptanz Opposition 103

102 Deshalb müssen sie unterschiedlich angesprochen werden Personengruppen in Veränderungsprozessen: Strategien zum Umgang Anzahl Mitarbeiter Öffentlich fördern, unterstützen, als Veränderungs-Manager einsetzen, öffentlich zeigen, dass sich Mitmachen lohnt 15% Treiber 35% Bereitwillige Zuschauer Eigene Position darstellen, hinhören und Interesse zeigen für die Motivationen und Ängste, Bedenken prüfen und klar kommunizieren, was damit passiert 35% Abwartende Gelassen im Kontakt bleiben, klar stellen, dass es keine Alternative gibt, abwartende Haltung als gesunde Skepsis würdigen Als Advocatus Diaboli nutzen, nicht zuviel Zeit und Energie schenken, Transparenz über mögliche Konsequenzen aufzeigen 15% Verweigerer Akzeptanz Opposition 104

103 »Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt«(Lao Tse)

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