Es gibt eine Vielzahl an Web 2.0 Anwendungen. Manche davon setzen sich durch, andere verschwinden schnell wieder.
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- Ute Breiner
- vor 7 Jahren
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2 2 Es gibt eine Vielzahl an Web 2.0 Anwendungen. Manche davon setzen sich durch, andere verschwinden schnell wieder.
3 3 Der Unterschied zum Web 1.0 liegt in der einfachen Möglichkeit ohne viele technischen Vorkenntnisse zum Produzenten zu werden und eigene Ergebnisse ins Netz einzustellen. Stichworte sind: Mitwirkung, Nutzerfreundlichkeit, Gestaltung, medienübergreifend
4 4 Medienbeschäftigung in der Freizeit JIM-Studie 2010
5 5 Aktivitäten im Internet Kommunikation JIM-Studie 2010
6 6 aus:
7 7 Was macht Chatten interessant? Billiger als SMS, interaktiver als Schneller Kontakt zu realen Freunden Kontakt zu Gleichgesinnten Einfaches Flirten und Kennenlernen Genießen der Anonymität und Ausprobieren von Rollen Gemeinschaftsgefühl in Communities Kommunikation außerhalb der Eltern-Kontrolle
8 8 Eigene Sprache Akronyme: hdgdl, afk, brb... Smileys: ;-), :-P, 8-]... Asterisken: *fg*, *lol*, *drück dich*... Abkürzungen: we, thx, m/w... Talk mode: cu, gn8, 4U... Spezialbegriffe: gruscheln, newbie... aus: Skype
9 9 Welche Risiken gibt es? Beschimpfungen und Beleidigungen Sexuelle Belästigung Frage nach persönlichen Daten Kontaktversuche von Pädophilen Chatten mit fremder Identität Übergriffe per , Telefon und Handy Kommunikationssucht
10 Chat ist nicht gleich Chat 10 Sichere Web-Chats 1. moderierte Chats z. B alles Geschriebene wird vor der Veröffentlichung geprüft 2. betreute Chats z. B Sicherheitsfilter sind aktiv Betreuer greifen ein, wenn es nötig wird über ein Alarm-System kann man Belästigungen melden
11 Chat ist nicht gleich Chat 11 Offene Web-Chats 1. geringes Risiko z. B. Moderator kann per Mausklick herbeigerufen werden 2. hohes Risiko z. B Unzureichende oder mangelhafte Sicherheitstools Fehlende Beschwerdemöglichkeit Häufig problematische oder gefährliche Kontakte Bewertung von
12 Chat ist nicht gleich Chat 12 Ein Blick hinein aus: Chatten ohne Risiko,
13 13 Instant Messenger Beispiele für Instant Messenger: ICQ, MSN, Skype etc. Austausch von Nachrichten in Echtzeit Installation eines Messengers und Anmeldung erforderlich Direkte Verbindung zwischen zwei Computern Persönliche Kontaktliste (Buddylist) Versand von Dateien möglich Voice- oder Videochats, Grußkarten, SMS, Spiele
14 14 Ein Blick hinein aus: Skype, aus: Chatten ohne Risiko,
15 15 Online-Communities Beispiele für Online-Communities: schuelervz, facebook Kombiniert verschiedene Funktionen miteinander -, Chat- und Forumsfunktionen parallel zueinander Themengruppen Gratwanderung zwischen dem Wunsch nach Selbstdarstellung und dem Schutz vor Risiken Sicherheitsregeln ähnlich wie bei IM
16 16 Unterschiedliche Zugänge und Erfahrungen bei Schülerinnen und Schülern Lehrerinnen und Lehrern Eltern Ich kenne mich damit nicht aus. Das sind nur Zeitfresser. Ich nutze schülervz jeden Tag. Keine Ahnung, was mein Kind da den ganzen Abend macht. Da treffe ich meine Freunde In sozialen Netzwerken wird nur gemobbt und gepöbelt. Erwachsene können da nicht rein.
17 17 Ein Blick hinein aus: schuelervz, Sicherheitseinstellungen
18 18 Profileinstellungen Man kann festlegen, wie viele der eigenen Informationen für wen sichtbar sein sollen. Profile können adressatenorientiert gestaltet werden, zum Beispiel, um sich in einer Clique als cool zu präsentieren oder um die positiven Eigenschaften und bereits erworbenen Kompetenzen für einen potentiellen Arbeitgeber darzustellen. Man sollte sich über das Ziel des eigenen Profils bewusst sein.
19 19 Facebook Facebook bietet viele unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten, z. B. Seiten von Institutionen, die mit Newslettern vergleichbar sind und auf denen auf Veranstaltungen hingewiesen wird Seiten zur Meinungsäußerung, zum Beispiel im Fall Guttenberg Private Seiten, die teilweise auch von Persönlichkeiten genutzt werden, die in der Öffentlichkeit stehen Fanseiten, zum Beispiel zu Fernsehserien
20 20 Facebook In der Community treffen möglicherwiese Personengruppen aus dem Bekanntenkreis auf einender, die sich im realen Leben nicht begegnen. Entscheidungen darüber, welche Freundschaftseinladungen man annehmen möchte und wie die jeweiligen Einstellungen in der Privatsphäre aussehen sollen, müssen getroffen werden.
21 21 Warum sind Social Communities wichtig für Jugendliche? Entwicklungsaufgaben im Jugendalter Einen Freundeskreis aufbauen, neue, tiefere Beziehungen herstellen Sich selbst kennenlernen und seine Wirkung auf andere einschätzen Rollenverhalten einüben Sich von Eltern/Lehrern abgrenzen Eine eigene Weltanschauung entwickeln, sich darüber klar werden, welche Werte man vertritt. Communities helfen beim Identitätsmanagement und der Beziehungspflege.
22 22 Themen für Jugendliche Sensibilisierung für verschiedene Themenbereiche Was ist eigentlich ein Freund? Was bedeutet Privatsphäre? Wie möchte ich mich selbst präsentieren? Welche Gesetze gelten im Netz? Wie kann ich mich gegen Übergriffe wehren?
23 23 Clip: Facebook meets Reality
24 24 Materialien und weitere Angebote (Bereich Eltern und Lehrer am unteren Rand) Landesanstalt für Medien NRW, insbesondere Initiative Eltern und Medien
25 25 Kontakt Medienberatung NRW Dagmar Missal LWL-Medienzentrum für Westfalen Fürstenbergstraße Münster T missal@medienberatung.nrw.de Landschaftsverband Rheinland, Landschaftsverband Westfalen-Lippe Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW
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