S Finanzgruppe Beratungsdienst Geld und Haushalt. Geldanlage kompakt. Ratgeber FINANZWISSEN

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1 S Finanzgruppe Beratungsdienst Geld und Haushalt Geldanlage kompakt Ratgeber FINANZWISSEN

2 Finanzielle Bildung und wirtschaftliche Kompetenzen sind die Grundlagen für eine nachhaltige Lebensplanung, bei der auch die Interessen zukünftiger Generationen berücksichtigt werden müssen. Vor diesem Hintergrund wurde Geld und Haushalt Beratungsdienst der Sparkassen- Finanzgruppe dauerhaft als offizielle Maßnahme der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet. Mehr dazu unter: und unter

3 S Finanzgruppe Beratungsdienst Geld und Haushalt Geldanlage kompakt Ratgeber FINANZWISSEN

4 Liebe Leserin, lieber Leser, Sie wollen sich mit dem Thema Geldanlage etwas genauer befassen? Das ist eine gute Entscheidung, denn Sparen ist kein Selbstzweck. Wer sein Geld anlegt, verfolgt damit im Idealfall klare Ziele. Unabhängig davon, ob kurz-, mittel- oder langfristig gespart wird als Anleger müssen Sie immer wieder neu festlegen, was mit Ihrem Vermögen geschehen soll. Dazu braucht es das passende Finanzwissen. Genau hier setzt unser Ratgeber an. Er unterstützt Sie dabei, eigene Ziele zu benennen und Schwerpunkte zu setzen. Mithilfe dieser Broschüre gewinnen Sie Klarheit darüber, was in den einzelnen Lebensphasen wichtig ist und erfahren, welche Chancen und Risiken es rund um die Geldanlage gibt. Lesen Sie, wie sich unterschiedliche Anlagemodelle auswirken, unter welchen Voraussetzungen Sparen gefördert und wie Ihr Erspartes vor Verlust gesichert wird. Zudem bietet Ihnen dieser Ratgeber viele praktische Checklisten. Damit können Sie z. B. ermitteln, welche Geldanlagen zu Ihnen passen oder wie Ihre Vermögenssituation aussieht. Jeder kann sein Geld solide und rentabel anlegen. Unser Ratgeber zeigt Ihnen, wie Sie dabei nachhaltig erfolgreich vorgehen. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und viel Erfolg! Geld und Haushalt Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe 2

5 Inhalt I Geldanlage ein Stück Zukunftsplanung 4 Flexibel in Etappen planen 6 Das Terrassenmodell II Vermögensaufbau Schritt für Schritt 8 Schritt 1: meine Ziele 10 Schritt 2: mein Vermögen 12 Schritt 3: mein Sparbetrag 13 Schritt 4: mein Anlegerprofil III Wichtige Tipps für Geldanleger 16 Effektives Sparen: Zahlenspiele unter der Lupe 19 Staatliche Förderung: prüfen, was sich lohnt 22 Das Eigenheim: auf Ihr Vermögen bauen 24 Altersvorsorge: der richtige Weg 27 Versteckte Kosten: erkennen und vermeiden 28 Steuern: keinen Cent verschenken 29 Nachhaltigkeit: Investments mit gutem Gewissen IV Meine Anlagestrategie 31 Im Blick: meine Finanzziele 34 Haushaltsgründer: erfolgreich starten 36 Familien: mit Sicherheit dabei 38 Älter werden: optimal vorgesorgt 40 Die richtige Anlagemöglichkeit finden V Rechte und Pflichten 46 Gut vorbereitet ins Beratungsgespräch 48 Wertpapierkäufe: Beratung protokollieren 50 Schutz für Ihre Spareinlagen 51 Anpassungen einplanen VI Wichtiges auf einen Blick 53 Glossar 57 Adressen & Links 58 Geld und Haushalt unsere Angebote 3

6 I Geldanlage ein Stück Zukunftsplanung Flexibel in Etappen planen Sich mit dem Thema Geldanlage auseinanderzusetzen heißt, bereits heute an morgen zu denken. Wie weit dabei der Blick in die Zukunft reicht, hängt von Ihren Sparzielen ab: Wollen Sie sich kurzoder mittelfristig kleinere oder größere Wünsche erfüllen? Oder geht es um die finanzielle Absicherung im Alter? Je langfristiger und größer die Ziele sind, desto wichtiger wird es, in überschaubaren Etappen zu planen, um Schritt für Schritt die richtigen Entscheidungen zu treffen. Menschen legen aus den unterschiedlichsten Gründen Geld zur Seite. Doch damit aus den gesparten Euros im Laufe der Jahre mehr wird, braucht es eine kluge Strategie. Denn nur zu leicht kann man sich bei der Geldanlage verzetteln. Viele Deutsche sparen nicht zu wenig, sondern zu wenig zielgerichtet. In der Folge besitzen sie viele kleine Spar- oder Versicherungsverträge, die kaum rentabel sind. 4

7 Ein solides Fundament für die Geldanlage sieht anders aus: Es soll Ihre Existenz sichern und Sie schützen, wenn es in Ihrem Leben zu ungeplanten Veränderungen kommt. Ihr größtes Kapital ist Ihre Arbeitskraft. Sämtliche Pläne zur Vorsorge oder zum Vermögensaufbau gehen davon aus, dass ein Mensch im Laufes seines Lebens genug Zeit hat, um in Versicherungen einzuzahlen, Vermögen aufzubauen oder verdientes Geld in Wertpapieren anzulegen. Wie Sie Ihre Existenz sinnvoll und notwendig absichern, hängt in erster Linie von Ihren persönlichen Lebensumständen ab. Singles haben andere Verpflichtungen als Eltern, junge Paare träumen von anderen Zielen als Männer und Frauen in den besten Jahren. Trotzdem empfehlen Experten für jeden Haushalt einen Notgroschen in Höhe von drei Monatsgehältern, eine Haftpflichtversicherung und eine Berufsunfähigkeitsversicherung. 5

8 I Geldanlage ein Stück Zukunftsplanung Das Terrassenmodell In Vermögensfragen ist entscheidend, dass Sie in unterschiedlichen Zeithorizonten denken es gibt sozusagen je einen Topf für Kurzfristiges, Mittelfristiges und Langfristiges. Dabei hilft das sog. Terrassenmodell. Die Idee dahinter ist einfach: So wie das Wasser die Ackerterrassen eines Berg bauern hinabfließt, sobald eine Stufe geflutet ist, sollte auch Ihr Geld vom Girokonto in die kurz-, mittelund langfristigen Anlageformen fließen. Altersvorsorge antasten zu müssen. Wann immer es sinnvoll oder notwendig ist, entnehmen Sie Geld aus der passenden Terrasse und füllen diese dann wieder auf. Das Terrassenmodell gibt Orientierung für alle Lebensphasen. Was sich ändert, sind allein die Größen der Terrassen und die einzusetzenden Anlageprodukte. Wie das in der Praxis funktioniert und wie Sie das Modell gezielt für Ihre Planungen nutzen können, lesen Sie auf den folgenden Seiten. Auf diese Weise erzielen Sie auf allen Ebenen Erträge, sichern sich ein stabiles Finanzpolster und können flexibel auf Entwicklungen in Ihrem Leben reagieren. Sie laufen z. B. nicht Gefahr, für kurzoder mittelfristige Anschaffungen Ihre 6

9 Das Terrassenmodell der Geldanlage Vier Ebenen für planvolles Sparen Zweck Abwicklung aller Einund Auszahlungen im Alltag Terrasse 1 laufender Zahlungsverkehr Anlageformen Girokonto Empfohlene Summe Max. 1 Monatseinkommen Rücklagen für kurzfristige Anschaffungen, Reparaturen, Urlaub etc. Tagesgeldkonto, Geldmarktfonds, Sparbuch Max. 2 3 Monatseinkommen Terrasse 2 Reserve Größere Ausgaben, die in den nächsten Jahren planbar sind (neues Auto, Fernreise etc.) Bundesanleihen, Rentenfonds, Sparbriefe, Spareinlagen Alles, was die Terrassen 1 und 2 übersteigt, max. der Wert einer für Sie typischen Großanschaffung (z. B. neues Auto) Terrasse 3 mittelfristige Anlagen Immobilie, Altersvorsorge, Vermögensaufbau Terrasse 4 langfristige Anlagen Renten- und Aktienfonds, geförderte Renten (Riester / Wohnriester / Rürup), Sparbriefe, selbst genutzte Wohnimmobilie Alles, was die Terrassen 1 bis 3 übersteigt S 7

10 II Vermögensaufbau Schritt für Schritt Schritt 1: meine Ziele Geld zu sparen ist kein Selbstzweck. Wer jeden Monat einen Teil seines Einkommens zur Seite legen will, braucht dafür Gründe. Können Sie aus dem Stegreif sagen, wie Sie sich Ihr Leben in Jahren vorstellen? Gerade Jüngere haben häufig keine konkreten Pläne. Deshalb werden klare Anlage-Entscheidungen häufig auf später verschoben. Konsumverzicht ohne konkretes Ziel fällt den meisten Menschen schwer. Handlungsspielraum unnötig ein. Es belastet das eigene Budget weniger, wenn größere Ausgaben mittelfristig geplant werden. Das gilt selbstverständlich auch für das Sparen. Nur wer sich mit seiner eigenen Zukunft beschäftigt und mögliche Ereignisse erfasst, kann rechtzeitig die richtigen Maßnahmen ergreifen. Machen Sie Zukunftspläne Gefragt nach Träumen und Zielen antworten viele mit ganz gegenwärtigen Plänen. Der nächste Urlaub, ein neues Auto, tolle Möbel für die Wohnung Zahlreiche Entscheidungen werden eher kurzfristig getroffen. Doch damit engt man den eigenen Nutzen Sie die folgende Tabelle und verschaffen Sie sich einen ersten Überblick. Schätzen Sie den Geldbetrag, den Sie für die Erfüllung Ihrer Wünsche/ Ziele benötigen. Die Summe daraus ist eine gute Planungsbasis für Ihren Vermögensaufbau. 8

11 Mein Wunschzettel Zeitraum Wünsche/Ziele Notwendiger Betrag in < 1 Jahr Gesamt: < 5 Jahre Gesamt: < 10 Jahre Gesamt: > 10 Jahre Gesamt: 9

12 II Vermögensaufbau Schritt für Schritt Tipp Um den aktuellen Wert einer Lebensoder Rentenversicherung in Erfahrung zu bringen, erfragen Sie den Rückkaufswert beim Anbieter. Schritt 2: mein Vermögen In einem ersten Schritt haben Sie sich bislang Gedanken zu Ihren Zielen gemacht und geschätzt, wie viel Geld Sie benötigen. Ermitteln Sie nun, wie hoch Ihre Ersparnisse sind. Die Übersicht über Ihr Vermögen liefert Ihnen wichtige Informationen für weitere Entscheidungen. Im oberen Teil listen Sie Ihre Vermögenswerte auf. Dazu zählen nicht nur Sparbücher, Fondsparpläne oder Wertpapiere, sondern auch Lebensversicherungen, Wertsachen oder ein Eigenheim. Im nebenstehenden Beispiel sehen Sie, wie Sie die Tabelle nutzen können. Inventur im privaten Finanzdschungel Nicht selten verfügen Privathaushalte über einen bunten Strauß an Anlageformen: hier ein Bausparvertrag, dort ein paar Sparbücher, vielleicht noch eine Lebensversicherung oder Fondsanteile. Bei einem solchen Vorgehen verliert man nicht nur leicht den Überblick, sondern zahlt häufig drauf. Denn eine Geldanlageform, die gestern noch als sicher und ertragreich galt, kann unter den heutigen Bedingungen unprofitabel sein. Nur was netto bleibt, zählt Berücksichtigen Sie auch Ihre Verbindlichkeiten. Dazu gehören alle laufenden Kredite vom Dispo bis zum Hypothekendarlehen. Diese Schulden müssen Sie von Ihrem Guthaben abziehen. Umso wichtiger ist es, das eigene Geldvermögen regelmäßig zu überprüfen. Machen Sie deshalb eine Bestandsaufnahme. Dazu können Sie die Tabelle Mein/Unser Vermögen nutzen, die Sie auf der Ausklappseite am Ende dieser Broschüre finden. 10

13 Beispiel: meine Vermögensübersicht Vermögenswerte Geldvermögen Wert heute Girokonto (Überschuss) Sparbücher, Sparbriefe Aktien Kapitallebensversicherung (Rückkaufswert) Bausparvertrag (angesparte Bausparsumme) Sachvermögen Gold Schmuck Summe Vermögen Verbindlichkeiten Wert heute Dispo (in Anspruch genommener Betrag) Konsumentenkredite Kredite von Privatleuten (Verwandte etc.) Summe Verbindlichkeiten Nettovermögen Als Ergebnis Ihrer Inventur sehen Sie am Ende der Tabelle Ihr aktuelles Nettovermögen, also das Vermögen, das Sie echt besitzen. Welche Schlüsse sich daraus ziehen lassen und wie Sie diese Zahlen bewerten, lesen Sie ab S. 32. Dort finden Sie eine Tabelle, in die Sie Ihre Daten übertragen und anhand des Terrassenmodells überprüfen können. Tipp Die Rückzahlung von Schulden ist i. d. R. lukrativer als jede Geldanlage, denn Kreditzinsen sind höher als die Zinseinnahmen bei risikoarmen Anlageformen. Jeder gesparte Euro an Kreditzinsen hat daher eine erstklassige Rendite! 11

14 II Vermögensaufbau Schritt für Schritt Schritt 3: mein Sparbetrag Damit der Vermögensaufbau besser klappt, sollten Sie in Ihrem monatlichen Budget einfach eine feste Sparsumme einplanen. Wie hoch diese sein könnte, ermitteln Sie auf dieser Seite. Auf die Planung kommt es an Für eine Aufstellung Ihrer Einnahmen und Ausgaben nutzen Sie die Tabelle Mein Einnahmen-Ausgaben-Check auf der hinteren Umschlagseite dieser Broschüre. Berücksichtigen Sie nicht nur die aktuellen Werte, sondern beziehen Sie absehbare Veränderungen möglichst ein. Planen Sie also in der letzten Spalte der Tabelle Ihre zukünftigen Einnahmen und Ausgaben. So stellen Sie sicher, dass Ihre Sparbeträge auch weiter zu Ihrer Finanzsituation passen. Das Ergebnis: Ihr monatlicher Sparbeitrag Einnahmen minus Ausgaben was übrig bleibt, ist der Betrag, den Sie max. im Monat sparen können. Ziehen Sie davon alle Be - träge ab, die Sie aktuell schon auf die hohe Kante legen und Sie erhalten Ihr zusätzliches Sparpotenzial. Experten raten, mindestens 10 % des monatlichen Einkommens zu sparen. Ein großer Teil davon sollte in die Altersvorsorge fließen. Doch kann diese Empfehlung nur ein Anhaltspunkt sein. Je nach Lebenssituation sind höhere oder niedrigere Sparsummen möglich. Wer allerdings regelmäßig weniger als 5 % seines Einkommens sparen kann, sollte seine Ausgaben einem kritischen Check unterziehen. Insbesondere bei den veränder lichen Ausgaben bestehen bei vielen Haushalten Einsparpotenziale, die sich häufig ohne Einschränkung der individuellen Lebensqualität ausschöpfen lassen. Und genau diese Summen können Sie stattdessen zur Vermögensbildung einsetzen. 12

15 Schritt 4: mein Anlegerprofil Um herauszufinden, welche Geldanlage zu Ihnen passt, müssen Sie wissen, was für ein Anlegertyp Sie sind. Das klingt kompliziert, ist es aber nicht. Das Magische Dreieck Die individuelle Risikoneigung spielt beim sog. Magischen Dreieck eine große Rolle. Sicherheit, Ertrag und Verfügbarkeit sind konkurrierende Ziele der Geldanlage. Sicherheit bedeutet den Erhalt des angelegten Vermögens. Jede Kapitalanlage unterliegt bestimmten Risiken. Aktienkurse können fallen, Währungen instabil werden, Unternehmen in Konkurs gehen. Bei der Vermögensanlage unter dem Aspekt Sicherheit steht daher vor allem der langfristige Erhalt des eingesetzten Geldes im Vordergrund. Eine Anlageform zu finden, die alle Kriterien gleichermaßen gut erfüllt, ist nicht möglich. Je höher beispielsweise der Ertrag, desto geringer ist in der Regel die Sicherheit. Ziel einer idealen Anlagestrategie muss es sein, das richtige Spannungsverhältnis zwischen den drei Punkten zu finden. Verfügbarkeit meint die Flexibilität einer Anlageform. Wie schnell kann eine Investition wieder in Bargeld umgewandelt werden? Soll eine Geldanlage jederzeit verfügbar sein, kommen nur kurzfristige Anlageformen in Betracht. Ertrag fragt nach dem Gewinn. Zinsen, Dividendenzahlung, Ausschüttungen sowie Wertsteigerung vermehren das eingesetzte Kapital. Um den Ertrag verschiedener Anlageformen vergleichbar zu machen, untersucht man den jährlichen Gesamtertrag. Was für ein Typ sind Sie? Je nach Persönlichkeit, Fachwissen und v. a. Lebenssituation sollte Ihre Geldanlagestrategie entweder auf leichte Verfügbarkeit setzen, auf einen möglichst hohen Wertzuwachs ausgerichtet sein (Ertrag) oder das einmal Erreichte schützen (Sicherheit). Ihr individuelles Anlegerprofil zum heutigen Zeitpunkt können Sie also mit den drei Kriterien darstellen. Hierbei hilft Ihnen die Tabelle auf der folgenden Seite. 13

16 II Vermögensaufbau Schritt für Schritt Situationen/Aspekte Sie stehen noch relativ am Anfang Ihres Erwerbslebens. Ihr Einkommen ist eher niedrig. Ihr Vermögen ist eher niedrig. Ihr weiteres Leben ist schlecht planbar oder Sie sind sich noch nicht im Klaren über Ihre Ziele. Einkommen und/oder Vermögen sind bei Ihnen eher hoch. Sie möchten in absehbarer Zeit Wohneigentum erwerben. Sie planen eine Selbstständigkeit. Sie haben Vermögen verloren (Börsencrash o.ä.). Sie sind im letzten Viertel Ihres Erwerbslebens. Sie wollen sich nicht viel mit Ihrer Geldanlage beschäftigen und/oder haben wenig Fachkenntnisse. Sie wollen sich mit Ihrer Geldanlage aktiv beschäftigen und haben auch entsprechende Kenntnisse. Sie sind bereits in Rente. Sie fühlen sich nur mit wasserdichten Anlagen wohl. Sie wissen, was Sie tun, möchten neue Anlageformen ausprobieren oder sind risikobereit. Sonstiges (bitte ergänzen Sie): Trifft zu (x) Entscheidungsfaktoren Ertrag und/oder Verfügbarkeit Verfügbarkeit und/oder Sicherheit (typ- und situationsabhängig) Verfügbarkeit und/oder Sicherheit (typ- und situationsabhängig) Verfügbarkeit Ertrag Verfügbarkeit und Sicherheit Verfügbarkeit und Sicherheit Ertrag oder Sicherheit (typ- und situationsabhängig) Sicherheit Sicherheit Ertrag Sicherheit Sicherheit Ertrag 14

17 Schauen Sie sich die Ergebnisse an und entscheiden Sie sich für eine zu Ihrer Person und Ihren Lebensumständen passende Reihenfolge von Verfügbarkeit, Ertrag und Sicherheit. Die Häufigkeit der von Ihnen angekreuzten Faktoren dient Ihnen dabei als Wegweiser. Diskutieren Sie dies möglichst auch mit Ihrem Berater der Sparkasse oder Bank. Ergebnis: Ihre aktuelle Rangfolge der Entscheidungsfaktoren nach Wichtigkeit Diese Rangfolge stellt Ihr persönliches Anlegerprofil dar und sollte künftig bei allen Geldanlagen beachtet werden. In jedem Fall sollten Sie prüfen, ob ältere Geldanlagen vielleicht nicht mehr zu diesem Profil passen und verändert werden müssen. 15

18 III Wichtige Tipps für Geldanleger Effektives Sparen: Zahlenspiele unter der Lupe Ob Träume eine echte Chance haben, verwirklicht zu werden, lässt sich nur selten aus dem Stegreif beantworten. Doch schon eine einfache Kalkulation schafft erste Klarheit. Zinseszins- und Inflationsberechnung Jeder, der einen Betrag für eine bestimmte Frist anlegt, hat zwei mächtige Verbündete: die Zeit und den Zins. Grund ist der Zinseszinseffekt. Neben der Einmalanlage werden auch die Zinsen wieder verzinst und summieren sich über die Zeit. Legen Sie z. B zu 2% jährlich an, haben Sie nach einem Jahr 20 Zinsen erwirtschaftet. Im Folgejahr werden insgesamt verzinst und Sie erhalten 20,40 Zinsen. So bekommen Sie in jeder Periode auf die bereits gutgeschriebenen Zinsen einen zusätzlichen Ertrag. Für Anleger, die monatlich in einen Sparvertrag einzahlen, gilt daher: Der erste eingezahlte Euro ist der wertvollste, da er länger Zinsen einbringt als alle anderen. Schauen Sie in der nachfolgenden Tabelle, wie aus 100 monatlich bei 3 % Verzinsung in 20 Jahren ein ansehnliches Vermögen wird. Be obachten Sie aber auch den Kaufkraftbetrag: Dieser zeigt Ihnen, wie viel Sie sich von dieser Summe kaufen können werden. Denn ein Teil wird von der Inflation aufgefressen (im Beispiel sind es jährlich 2%). Einen tatsächlichen 16

19 Was wird aus einer Sparrate von monatlich 100? Laufzeit Einzahlung Zinsen Gesamtsumme Kaufkraft 10 Jahre Jahre Wertzuwachs bringt Ihnen nur die Differenz zwischen Inflationsrate und Zinssatz diesen Wert nennt man auch Realzins. Die Folge von 2 % Inflation ist schnell erkennbar: Mit können Sie sich in 10 Jahren so viele Dinge leisten wie heute mit Dies sollten Sie bei Ihren Überlegungen stets berücksichtigen. Wenn Sie einen konkreten Anschaffungswunsch haben und wissen, wie viel Geld Sie dafür benötigen, dann kalkulieren Sie mithilfe der folgenden Tabelle, wie viel Sie dafür monatlich beiseitelegen müssen. Pro 1.000, die Sie innerhalb eines Zeitraums von 1 Jahr 2 Jahren 4 Jahren 8 Jahren angespart haben möchten, müssen Sie bei einer Wertentwicklung von 1 % 3 % 1 % 3 % 1 % 3 % 1 % 3 % ab sofort monatlich sparen. Beispiel Eine in 4 Jahren geplante Anschaffung für erfordert bei einem Zinssatz von 3 % eine monatliche Sparleistung von rund 50 (2,5 x 20 = 50, vgl. Tab.). Tipp Nutzen Sie die Finanzrechner, die Sie unter finden, für Ihre Planungen. 17

20 III Wichtige Tipps für Geldanleger Kredite richtig nutzen Warum eigentlich sparen, wenn man einen Kredit aufnehmen und sich den Wunsch schon heute erfüllen kann? Angesichts historisch niedriger Zinsen werden sich viele Verbraucher diese Frage schon einmal gestellt haben. Tatsächlich kann es sinnvoll sein, sich für größere Anschaffungen zu verschulden. Um das zu beurteilen, sollten Sie genau nachrechnen. Das Kaufen sofort, zahlen später -Prinzip hat einen Preis die Kreditzinsen. Deshalb ist eine Finanzierung grundsätzlich teurer als das Ansparen des Kaufpreises. Zudem muss der Kreditbetrag zurückgezahlt werden (Tilgung). Da man Kredite in der Regel in Teilbeträgen ablöst, besteht die regelmäßige Kreditrate daher nicht nur aus Zinsen, sondern auch aus Tilgungen. Die meisten Investitionen für einen privaten Haushalt lassen sich längerfristig planen. Wer heute eine neue Waschmaschine kauft, kann davon ausgehen, dass die Lebensdauer des Geräts rund 10 Jahre beträgt. Werden nun in den nächsten Jahren beispielsweise monatlich 10 gespart, ist der Kauf einer neuen Maschine in der Zukunft kein Problem. Nachgerechnet Wie teuer wird der Kauf einer teuren Küche per Kredit oder mit gespartem Geld? Wer die Summe über drei Jahre anspart, zahlt rund weniger als der Kreditnehmer. Kreditsumme heute: zu sparender Kaufpreis: effektiver Jahreszins 6 % Sparzins 0,5 % monatliche Rate (über 36 Monate) 455,26 monatliche Sparrate (über 36 Monate) 415 gesamt Zinsen 1.389,36 Sparzinsen 109,23 insgesamt für die Küche zu zahlen ,36 insgesamt für die Küche zu zahlen ,77 18

21 Staatliche Förderung: prüfen, was sich lohnt Geschenke vom Staat? Das klingt gut. Doch prüfen Sie, ob eine Förderung für Sie möglich und sinnvoll ist. Denn meist binden Sie sich langfristig und müssen Auflagen einhalten. Vermögenswirksame Leistungen: gefördertes Zusatzgeld vom Chef Vermögenswirksame Leistungen sind monatliche Sparbeträge, die der Arbeitgeber für Sie direkt in eine spezielle Geldanlage einzahlt. In den meisten Fällen können Sie selbst entscheiden, in welches Anlageprodukt die Sparbeträge investiert werden sollen. Für die Anlage der vermögenswirksamen Leistungen stehen Banksparpläne, Investmentfonds, Bausparverträge oder Lebensversicherungen zur Auswahl. Oft werden die Beträge tarifvertraglich oder freiwillig vom Arbeitgeber ganz bzw. teilweise bezahlt. Ein zusätzlicher Vorteil: Viele Sparer erhalten noch Prämien vom Staat dazu (Arbeitnehmersparzulage). Investieren Sie z. B. in einen Fondssparplan, erhalten Sie auf max. geförderte 400 pro Jahr 20 % Förderung, also bis zu 80. Bei einem Bausparvertrag steuert der Staat 9 % auf max. 470 bei, also bis etwa 43. Die Sparzulage gibt es jedoch nur, wenn Sie unter bestimmten Einkommensgrenzen liegen (s. Förderung durch Arbeitnehmersparzulage Tab.). Info Auch Auszubildende, Berufs- und Zeitsoldaten sowie Beamte haben einen Anspruch auf vermögenswirksame Leistungen. Selbstständige und Rentner jedoch nicht. Aktienfonds Ledig Verheiratet Einkommensgrenze Max. geförderte Einzahlungen (pro Jahr) Max. Förderprämie (pro Jahr) Bausparvertrag Ledig Verheiratet Einkommensgrenze Max. geförderte Einzahlungen (pro Jahr) Max. Förderprämie (pro Jahr) Tipp Beim Abschluss eines Bausparvertrages können Sie evtl. auch noch die Wohnungsbauprämie als Förderung erhalten. Mehr Infos dazu finden Sie im Internet z. B. unter > Bausparen > Wohnungsbauprämie. 19

22 III Wichtige Tipps für Geldanleger Tipp Zulagen der Riester-Rente (jährlich) Max. Grundzulage für Alleinstehende 154 Max. Grundzulage für Ehepaare 308 Max. Zulage für jedes Kind (geb. vor dem 1. Jan. 2008) 185 Max. Zulage für jedes Kind (geb. ab dem 1. Jan. 2008) 300 Wenn bei Eheleuten ein Partner Anspruch auf Riester-Förderung hat, kann auch der andere Partner die Zuschüsse erhalten. Dazu ist lediglich ein Eigenbeitrag in Höhe von 60 pro Jahr zu erbringen. Zudem werden auch Auszubildende, Berufs- und Zeitsoldaten, Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst gefördert. Stärkung für Ihre Altersvorsorge Es besteht die Möglichkeit, sich eine zusätzliche Altersvorsorge durch die staatliche Riester-Förderung aufzubauen. Dabei handelt es sich um Zuschüsse für Ihre Sparbeträge. Sie bestehen aus einer Grundzulage sowie einer Zulage für jedes Kind. Sie können selbst entscheiden, wie viel Sie sparen möchten. Um die volle Zulage zu erhalten, müssen jährlich 4 % des Bruttoeinkommens, max , in einen riesterfähigen Sparvertrag eingezahlt werden. Als riesterfähig gelten zertifizierte Banksparpläne, Bausparverträge, Fondssparpläne sowie private Rentenversicherungen. Ausge gangen wird dabei immer vom Einkommen des Vorjahres. Info Die Tilgung von Baufinanzierungen wird ebenfalls mit Riester-Zuschüssen gefördert. Seit dem 1. Januar 2014 können Guthaben aus Riester-Verträgen jederzeit verwendet werden, um die Schulden für die eigene Immobilie zu tilgen. Die Riester-Rente lohnt sich v. a. für Bezieher kleinerer und mittlerer Einkommen und für kinderreiche Familien. Sie dient aber lediglich der Ergänzung Ihrer Altersvorsorge und ist an verschiedene Bedingungen geknüpft. Vor allem sollten Sie beachten, dass später die komplette Auszahlung versteuert werden muss. Dieses Prinzip der nachgelagerten Besteuerung rechnet sich aber meist für den Anleger. Für Selbstständige ist die Rürup-Rente interessant. Hier werden keine direkten Zuschüsse gezahlt, sondern Sie können Ihre Altersvorsorgebeiträge von der Steuer abziehen (z. B. bis zu in 2014). Dieser Betrag steigt bis 2025 schrittweise auf Für Ehepaare gilt das Doppelte. Beim Umzug ins Ausland gilt: Ob man die bei einer Rürup-Rente erhaltene Förderung zurückzahlen muss, hängt davon ab, ob ein Doppelbesteuerungsabkommen mit dem Zielland besteht. Bei Riester- Renten hat der Europäische Gerichtshof klargestellt, dass z. B. ein Alterswohnsitz im europäischen Wirtschaftsraum nicht zum Verlust der Förderung führen darf. Wer gefördert sparen will, muss außerdem berücksichtigen, dass sich das Kapital später nicht auf einen Schlag entnehmen lässt, sondern größtenteils als laufende Rente auszahlbar ist. Der Gesetzgeber erlaubt nur max. 30 % des angesparten Kapitals auf einmal zu entnehmen. Ausnahmen gelten für die Tilgung von Wohnungsbaukrediten. 20

23 Tipp Erfahren Sie mehr zu den Förderbedingungen in der Altersvorsorge und prüfen Sie Ihre Zuschussberechtigung. Infos hierzu finden Sie im Internet z. B. unter > Altersvorsorge. 21

24 III Wichtige Tipps für Geldanleger Das Eigenheim: auf Ihr Vermögen bauen daher genau durch, ob ein Eigenheim langfristig günstiger als eine gemietete Immobilie ist. Sind Sie fit für eine eigene Immobilie? Bevor Sie sich für den Kauf einer Immobilie entscheiden, sollten Sie prüfen, ob dies für Sie wirklich sinnvoll ist. Nutzen Sie unseren nachfolgenden Check: Kaum eine Anlageform vermittelt ein so hohes Gefühl von Unabhängigkeit und Sicherheit wie das Eigenheim. Aus diesem Grund stehen die eigenen vier Wände bei vielen Haushalten weit oben auf der Wunschliste. Wohneigentum: eine sichere Geldanlage? Solide finanziert kann Wohneigentum ein sinnvoller Beitrag zur Alters vorsorge sein. Wer im abbezahlten Eigentum wohnt, spart schließlich die Miete. Zudem hat Wohneigentum immer noch eine relativ hohe Wertbeständigkeit. Doch sollte man sich auch über Nachteile im Klaren sein: Das Eigenheim bringt neben viel Verantwortung und Arbeit eine örtliche Gebundenheit mit sich. Und da meistens nicht genug Eigenkapital zum Barkauf vorhanden ist, fallen bei Kreditaufnahme Kosten in Form von Zinsen an. Die Neben- und Instandhaltungskosten von Immobi lien sollten ebenfalls nicht unterschätzt werden. Rechnen Sie Je öfter Sie Ja angekreuzt haben, desto wahrscheinlicher ist es, dass Wohneigentum zu Ihnen passt. Bedenken Sie aber, dass einige der Fragen K.-o.-Charakter haben: Wenn Sie z. B. nicht sicherstellen können, dass Sie die finanzielle Belastung durchhalten, sind Probleme wahrscheinlich. Als Nein -Typ müssen Sie aber nicht auf Immobilien als Vermögenselement verzichten nur wäre in Ihrem Fall statt einer selbst genutzten Immobilie z. B. eine Investition in Immobilienfonds möglicherweise besser geeignet. Prüfen Sie alle Fördermöglichkeiten Ganz gleich ob Hausbau, Wohnungskauf oder Verbesserung der Energieeffizienz von Immobilien: Es gibt eine Vielzahl an öffentlichen Förderprogrammen, die Sie finanziell bei Ihrem Vorhaben unterstützen können. Ein breites Spektrum an bundesweit erhältlichen Produkten bietet die KfW Förderbank. So lassen sich unter bestimmten Voraussetzungen z. B. mit dem KfW-Wohneigentumsprogramm 22

25 Ich habe bereits Eigenkapital angespart oder bin in der Lage, dies ab sofort zu tun. Ich zahle derzeit eine hohe Miete. Ja Nein Meine/Unsere künftige Einkommensentwicklung ist überschaubar (u. a. Babypausen, Weiterbildungen). Mir ist das Gefühl der Unabhängigkeit, das ein Haus/eine Eigentumswohnung mit sich bringt, sehr wichtig. Mein Einkommen bzw. meinen Arbeitsplatz würde ich in den nächsten Jahren als sicher bezeichnen. Ich bin bereit, mich mit dem Thema Baufinanzierung und Eigentumserwerb intensiv auseinanderzusetzen. Meine Familienkonstellation ist stabil. Eine Trennung/Scheidung ist wenig wahrscheinlich. Ich bin bereit, für lange Zeit meinen Lebensstandard zu reduzieren, falls die Finanzierung meiner Immobilie dies erfordert. Ich kann mittelfristig absehen, ob ich berufsbedingt umziehen muss. Ich will mich aus eigenem Antrieb beruflich/persönlich nicht mehr häufig oder grundlegend verändern (z. B. Auslandsaufenthalt). Ich bin bereit, mich regelmäßig um eine Immobilie zu kümmern (Verwaltung, Organisation von Handwerkern u. Ä.). bis zu 100 % der Bau- oder Kaufkosten (maximal ) durch ein zinsgünstiges Darlehen abdecken. Außerdem bietet jedes Bundesland eigene Förderprogramme, meist in Form zinsgünstiger Darlehen an. Lassen Sie sich auf jeden Fall von einem Förderberater in Ihrer Hausbank oder Sparkasse darüber beraten. Tipp Weitere Infos zum Thema Eigenheim und staatliche Förderung finden Sie im Internet z. B. unter > Privatpersonen oder 23

26 III Wichtige Tipps für Geldanleger Altersvorsorge: der richtige Weg Die staatliche Rente allein wird in Zukunft bei vielen Menschen nicht mehr aus reichen, um den Bedarf im Alter zu decken. Sichern Sie sich daher heute ab, um finanziellen Sorgen vorzubeugen. Säulen, Schichten und die 10%-Faustregel In Deutschland wurde die Altersvorsorge lange in drei Säulen dargestellt: staatlich, betrieblich und privat. Mittlerweile wird eher das Bild von drei Schichten ver wendet: ALTERSVORSORGE 3. SCHICHT: Nicht geförderte private Zusatzversorgung 2. SCHICHT: Geförderte Zusatzversorgung (betriebliche Rente und Riester/Rürup) 1. SCHICHT: Geförderte Basisversorgung (staatliche Rente) Generell sollte Ihr Vorsorgebeitrag in einem gesunden Verhältnis zu dem heuti gen und zukünftigen Lebensstandard ste hen. Die Faustregel dafür lautet: Wer kontinuierlich 10 % seines Bruttoeinkommens (20% bei Selbstständigen) für die Altersvorsorge zurücklegt, sollte nach heutigem Erkenntnisstand im Alter ausreichend versorgt sein. Wie schaut es bei Ihnen aus? Machen Sie den Test in der Tabelle unten: Passen Sie die Werte der Faustregel bei Bedarf an. Je früher Sie mit dem Sparen beginnen, desto niedriger können die Summen sein. Um gekehrt sollte bei weiteren Kürzungen der gesetzlichen Rente der Vorsorgebeitrag höher angesetzt werden. Tipps für die Anspar-, Umschichtungsund Entnahmephase Bestimmte Anlagen mit Kursschwankungen wie z. B. Aktienfonds sind durchaus eine geeignete Form für die Altersvor sorge. In guten Zeiten erwirtschaften sie hohe Renditen, schlechte Kursphasen kann man durch ein systematisches Vorgehen ausgleichen. Faustregel für Ihre Altersvorsorge Beispielwerte Meine Beträge Beträge Partner Monatliches Bruttoeinkommen Notwendige Sparrate (10%-Regel) 175 Aktuelle Altersvorsorgebeiträge 100 Zusätzlich notwendige Sparrate 75 24

27 Tipp Der Staat bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Förderung Ihrer Altersvorsorge. Nähere Infos finden Sie auf S. 19/20. Tipp Nur wer abschätzen kann, was im Alter fehlt, ist in der Lage, frühzeitig den richtigen Betrag zur Seite zu legen. Ermitteln Sie Ihre Ver sor gungslücke unter Um Kursschwankungen zu kompensieren, kommt es auf die regelmäßige Einzahlung gleichbleibender Beträge an. Sind die Papiere teuer, erhält man z. B. für monatlich 100 wenig Stücke. Sind sie billig, erhält man für 100 umso mehr Stücke. Dieser sog. Cost-Average-Effekt führt dazu, dass Sie immer die optimale Menge an Anlagetiteln zu einem Durchschnittskurs einkaufen. Um eine ausgewogene Vermögensstruktur zu erreichen, sollten Sie generell ca. 5 bis 10 % der Anlagen kurzfristig verfügbar halten. Den Rest können Sie in einer Mischung aus mittel- und langfristigen Anlagen anlegen, z. B. Rententitel, Aktien oder Immobilien ganz so wie zu Anfang dieser Broschüre beim Terrassenmodell gezeigt. Je näher Sie dem Ruhestand kommen, desto weniger Anlagerisiken sollten Sie eingehen; und Sie sollten spätestens 5 Jahre vor dem Ruhestand beginnen, von renditeorientierten in sichere Anlageformen umzuschichten. Schließlich wollen Sie ja nicht das Risiko eingehen, dass Ihre Ersparnisse gerade dann wieder schrumpfen, wenn sie benötigt werden. Auch hier gibt es bewährte Faustregeln, wie z. B. 100 minus Lebensalter als Prozentwert für die max. Aktienquote. Im Rentenalter sollten Sie Ihre Anlagen dann so zusammenstellen, dass die Auszahlungen jeweils für etwa 5 Jahre gesichert, also liquide angelegt sind. Der Rest kann auch in länger bindenden oder im Kurs schwankenden Anlageformen weiter arbeiten. So haben Sie immer genügend Bares zur Verfügung, um sich im Alter Ihre Wünsche erfüllen zu können, und Sie schöpfen mit dem Rest noch eine attraktive Rendite ab. 25

28 III Wichtige Tipps für Geldanleger Empfehlungen zur Altersvorsorge bselbstdisziplin gewinnt: Wenn Sie regelmäßig per Dauerauftrag in eine flexible Anlageform (z. B. Fonds) einzahlen können, überwiegen die Vorteile gegenüber starren Langfristanlagen (z. B. Lebensversicherungen). bnicht zu oft die Strategie wechseln: Jeder Umstieg kostet Geld und frisst den erzielten Vorteil wieder auf. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Strategieentwicklung und bleiben Sie bei der Stange. bförderungen prüfen: Einige Geldanlagen profitieren von vermögenswirksamen Leistungen oder einer Riester-Förderung. brisiko streuen: Stecken Sie nie all Ihr Geld in eine Anlage. Prüfen Sie auch einen Hauskauf kritisch, wenn dazu sämtliche Reserven aufgelöst werden müssen. 26

29 Versteckte Kosten: erkennen und vermeiden Finanzmärkte funktionieren nach marktwirtschaftlichen Prinzipien. Das heißt, dass Anbieter für ihre Güter einen Preis verlangen, der von den Käufern gezahlt wird. Doch während in einem Ladengeschäft jeder sofort sehen kann, was eine Ware kostet, sind die Preise im Wertpapierhandel nicht immer sofort ersichtlich. Für Wertpapiergeschäfte benötigen Anleger ein Depotkonto. Darüber laufen sämtliche Geldbewegungen, die mit der Abwicklung von Kauf oder Verkauf der Aktien oder Fondsanteile zusammenhängen. Dieses Wertpapierdepot wird von vielen Geldinstituten kostenlos angeboten, doch das bedeutet nicht: gebührenfrei. Denn rund um den Handel mit Finanzprodukten fallen unterschiedlichste Kosten an. Beim Kauf von Fondsanteilen in Höhe von fallen somit Kosten von 100 plus 120 an, das Vermögen beträgt danach Umso wichtiger ist es, sich vor dem Kauf von Wertpapieren genau zu informieren. Sämtliche Gebühren müssen im ausführlichen Verkaufsprospekt aufgelistet sein. Da diese Angaben meist in Prozentangaben erfolgen, sollte man sich die konkreten Belastungen im Beratungsgespräch vorrechnen lassen. Nur wer alle Faktoren berücksichtigt, kann entscheiden, ob er bereit ist, die einmaligen und laufenden Kosten für die Investition in ein Wertpapier zu zahlen. Erscheinen die Ausgaben zu hoch, sollte man sich kostengünstigere Alternativen vorschlagen lassen. So werden beim Kauf und Verkauf von Fondsanteilen Transaktionsgebühren fällig. Investmentfonds verlangen beim Kauf von Anteilen einen Ausgabeaufschlag. Außerdem berechnen sie ihren Kunden jährliche Verwaltungs- und Managementgebühren. Unter Umständen werden auch erfolgsabhängige oder sonstige Gebühren verlangt. Da sämtliche Transaktionen direkt zwischen Depot-führender Bank und den Kapitalgesellschaften abgewickelt werden, sind die laufenden Kosten der Geldanlage für den Anleger schwer erkennbar. Ein Beispiel: Eine Fondsgesellschaft verlangt einen Ausgabeaufschlag von 1 % und eine jährliche Verwaltungsgebühr von 1,2 %. Tipp Verbraucher haben das Recht zu erfahren, welche Provisionen oder Rückvergütungen bei der Vermittlung von Finanzprodukten wie Fonds oder Zertifikaten gezahlt werden. Fragen Sie deshalb bei der Beratung nach, wie viel die Bank oder Sparkasse an den Ihnen empfohlenen Produkten verdient. 27

30 III Wichtige Tipps für Geldanleger Steuern: keinen Cent verschenken Steuern sind ein wichtiger Aspekt bei der Geldanlage sie sollten aber nicht ausschlaggebend für eine Anlageentscheidung sein. Prüfen Sie in erster Linie, ob die Produkte zu Ihnen passen. Nur so handeln Sie wirtschaftlich sinnvoll. Können Sie zusätzlich einen Steuervorteil mitnehmen umso besser! Die Abgeltungsteuer Praktisch alle Geldanlagen unterliegen der Abgeltungsteuer. Ausnahmen sind Riester-Verträge sowie Renten- und Kapitallebensversicherungen. Hier gelten besondere Regelungen. Die Abgeltungsteuer wird auf sämtliche Einnahmen aus Kapitalvermögen erhoben, also z. B. auf Zinsen, Dividenden, Fondsausschüttungen oder Aktiengewinne. Die Geldinstitute führen hiervon 25 % an das Finanzamt ab. Rechnet man den Solidaritätszuschlag und ggf. die Kirchensteuer dazu, ergibt sich eine Gesamtbelastung von knapp 28 %. Damit ist man jedoch mit dem Finanzamt quitt. Steuerpflichtige haben die Wahl: Sie müssen Kapitalerträge, von denen Abgeltungsteuer abgezogen wurde, nicht in der Einkommensteuererklärung angeben, aber sie können. Die Angabe bei der Steuer lohnt sich, wenn Ihr persönlicher Steuersatz unter 25 % liegt. Beantragen Sie dann auch in der Steuererkärung die Günstigerprüfung durch das Finanzamt. So wird ermittelt, ob es für Sie günstiger ist, die Steuerpflicht nicht über die Abgeltungsteuer, sondern über die Lohnund Einkommensteuer auf alle Einkünfte (inkl. Kapitalerträge) laufen zu lassen. Freistellungsauftrag erteilen Es gibt einen Sparerpauschbetrag: Einkünfte bis 801 für Ledige bzw für Verheiratete bleiben steuerfrei. Aus diesem Grund sollte der Bank, Bausparkasse, Fondsgesellschaft etc. ein Freistellungsauftrag erteilt werden. Außerdem werden Verluste aus Kapitalvermögen mit Gewinnen verrechnet und senken so die Steuerlast. Allerdings gelten Regeln: Verluste aus dem Verkauf von Aktien dürfen nur mit Aktiengewinnen verrechnet werden. Tipp Wer voraussichtlich keine Einkommensteuer zahlen muss, weil seine Gesamteinnahmen aus Job und Kapitalerträgen unter dem steuerfreien Grundfreibetrag von (Stand: 2014) bleiben, kann beim Finanzamt eine Nicht-Veranlagungsbescheinigung beantragen. Liegt die Bescheinigung Bank oder Sparkassen vor, werden Kapitalerträge auch dann nicht besteuert, wenn sie den Sparerpauschbetrag von 801 übersteigen. Das ist besonders für Studenten, Kinder oder Rentner interessant, denn ihr steuerpflichtiges Einkommen kann deutlich unter dem Grundfreibetrag liegen. 28

31 Nachhaltigkeit: Investments mit gutem Gewissen Grundsätzlich lässt sich jede Anlagestrategie problemlos um den Aspekt Nachhaltigkeit erweitern. Im Gegensatz zum Magischen Dreieck, das auf S. 13 vorgestellt wurde, steht die Nachhaltigkeit aber nicht in Konkurrenz zu den übrigen drei Aspekten der Geldanlage. Nachhaltig orientierte Anleger müssen also weder auf Ertrag, noch auf Sicherheit oder Verfügbarkeit verzichten. Nachhaltige Geldanlagen berücksichtigen neben wirtschaftlichen auch ökologische und soziale Faktoren. In diesem Zusammenhang ist der Begriff der doppelten Dividende entstanden. Sie besagt, dass Anleger für ihr Geld nicht nur einen gewissen Ertrag erhalten, sondern sich gleichzeitig für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen. Dahinter steht der Gedanke, dass jeder Einzelne seinen Teil dazu beitragen kann, nachfolgenden Generationen nicht zu schaden. Nachhaltige Investments bieten die Möglichkeit, mit dem eigenen Kapital verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln zu unterstützen. Was dies im Einzelfall bedeutet, entscheidet man als Anleger selbst. Dem einen sind ökogische Aspekte wichtig, andere legen großen Wert auf die Einhaltung bestimmter ethischer oder sozialer Standards. Grundsätzlich hat jeder die Möglichkeit darüber mitzubestimmen, unter welchen Bedingungen das eigene Geld investiert werden soll. Nachhaltige Kriterien Als Anleger kann man über Nachhaltigkeit nach Positiv-Kriterien oder Negativ- Kriterien entscheiden. Wer nach Positiv- Kriterien auswählt, belohnt besonders verantwortungsvolles Handeln. Davon können sozial oder kulturell stark engagierte Firmen genauso profitieren wie Unternehmen, die strenge Umweltschutzregeln einhalten und fördern. Wer nach Negativ-Kriterien entscheidet, schließt diejenigen aus, die seiner Meinung nach nicht verantwortungsvoll agieren. Dritte Möglichkeit: aus jeder Branche das Unternehmen auszuwählen, das am nachhaltigsten handelt. Dieses Verfahren nennt sich Best-in-Class-Ansatz. Heute ist es bei nahezu jeder Anlageform möglich, sich für ein nachhaltiges Produkt zu entscheiden. Diese Angebote sind schon lange keine Nischenprodukte mehr und ihr Anlagevermögen steigt seit Jahren stetig an. Zu den wichtigsten Anlageformen für nachhaltig interessierte Anleger gehören: b Spargelder, Festgelder, Sparbriefe b Anleihen b Aktien b Investmentfonds b Zertifikate Nachhaltige Investmentfonds Die am weitesten verbreitete Anlageform bei nachhaltigen Geldanlagen sind Investmentfonds. Wie der Fonds anlegen darf, 29

32 III Wichtige Tipps für Geldanleger wird gezielt festgelegt. Zum Beispiel kann er in Aktien von Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien investieren oder Anleihen von besonders nachhaltig ausgerichteten Staaten kaufen. Am Markt gibt es z. B. Neue-Energien-Fonds, Umwelttechnologie-Fonds, Wasserfonds oder nach ganz strengen Nachhaltigkeitskriterien gemanagte Fonds. Vielfach wenden die nachhaltigen Fonds eine Kombination aus Positiv- und Negativ-Kriterien bei der Auswahl der Wertpapiere an. Nachhaltige Indizes Seit einigen Jahren sind zu den klassischen Fonds die Exchange Traded Funds (ETFs) hinzugekommen. Hierbei erfolgt kein aktives Management der Wertpapiere im Fonds durch einen Manager, sondern die Nachbildung eines Nachhaltigkeitsindexes. Wie bei den traditionellen Indizes DAX oder EuroStoxx werden bei den Nachhaltigkeitsindizes bestimmte Kriterien für die Zusammenstellung vorgegeben. Diese umfassen u. a. die Anzahl der im Kursbarometer enthaltenen Aktien, die Austauschhäufigkeit der Werte pro Jahr und die Wiederinvestition der ausgezahlten Dividenden. Dazu kommt bei Nachhaltigkeitsindizes ein Auswahlmechanismus, nach welchen Kriterien Nachhaltigkeitsaspekte bei den infrage kommenden Wertpapieren berücksichtigt werden. Entweder erfolgt die Auswahl nach Positiv-Kriterien oder nach Negativ-Kriterien. Alternativ kann auch der Best-in-Class- Ansatz bei Indizes angewendet werden. Tipp Mehr Informationen zur nachhaltigen Geldanlage finden Sie im Internet z. B. unter oder in der Broschüre Mein Öko-Haushaltsplaner von Geld und Haushalt. Standardindizes wie der Euro Stoxx Sustainability 40 oder der FTSE4Good sind in erster Linie auf die Aktien großer Unternehmen ausgerichtet und nutzen häufig den Best-in-Class-Ansatz. Daneben findet man am Markt Spezialindizes, z. B. den Natur-Aktien-Index (NAI). Sie bilden eher Nischenmärkte ab und sind bei den Aufnahmekriterien deutlich strenger, allerdings auch schwankungsanfälliger. Die Nachhaltigkeitsindizes von Zertifikatausgebern decken meist nur einzelne Anlagethemen wie Solar- oder Windkraft ab. Sicherheitsorientierte Anleger sollten bedenken, dass diese Papiere deutlich stärker auf einen Stimmungswandel an den Börsen reagieren nach oben wie nach unten. 30

33 IV Meine Anlagestrategie Im Blick: meine Finanzziele Sie haben sich mit dem Thema Geldanlage auseinandergesetzt und erste Ergeb nisse erzielt. Sie haben dabei gesehen: Die Grundlagen sind nicht schwer, nur manche Details sind komplex. Jetzt geht es darum, eine optimale Anlagestrategie abzuleiten. Dazu kommen wir auf das Terrassenmodell zurück, das wir eingangs vorgestellt haben. Wenn Sie sich mithilfe der ausklappbaren Tabelle Mein/Unser Vermögen einen Überblick verschafft haben, ist es nun an der Zeit, das Terrassenmodell mit Leben zu füllen. Ordnen Sie dazu auf der nächsten Seite Ihre persönlichen Anlagewerte den Terrassen zu. Im Feld Mein Zielwert tragen Sie Ihre Beträge für die jeweiligen Stufen entsprechend den Empfohlenen Summen ein. In den nächsten Spalten erfassen Sie dann Ihren aktuellen Wert also die tatsächlich vorhandenen Summen sowie die Anlageformen, in die das Geld investiert ist. 31

34 IV Meine Anlagestrategie Mein persönliches Terrassenmodell Terrasse Zweck Anlageform z. B. Empfohlene Summen 1 Laufender Girokonto Max. 1 Monats- Zahlungsverkehr einkommen 2 Reserve für kurzfris- Tagesgeldkonto, Max. 2 3 tige größere Ausgaben Geldmarktfonds, Monatseinkommen (neuer Kühlschrank, Sparbuch jährlich fällige Versicherungen, Urlaub etc.) 3 Für alle größeren Aus- Bundesanleihen, Alles, was Terrasse gaben, die mittel- Rentenfonds, 1 und 2 übersteigt, bis fristig planbar sind Sparbriefe, max. zum Gegenwert (neues Auto, Eigen- Spareinlagen z. B. eines neuen kapital für Immobi- Autos oder mind. lienerwerb oder 30% der Kosten für Existenzgründung einen Immobilienkauf etc.) 4 Langfristige Anlage Renten- u. Aktienfonds, Alles, was die Terrassen zum Vermögens- geförderte Renten 1 bis 3 übersteigt aufbau und zur Alters- (Riester/Wohn riester/ vorsorge Rürup), Sparbriefe, selbst genutzte Wohnimmobilie So wie das Wasser von Terrasse zu Terrasse herabläuft, sobald eine Stufe geflutet ist, sollte auch Ihr Geld vom Girokonto aus in die kurz-, mittel- und langfristigen Anlagen fließen. Stellen Sie fest, dass der aktuelle Betrag einer Terrasse unter Ihrem Zielwert liegt, wird es Zeit zu handeln: Sie können frei werdende Gelder aus höheren Stufen umschichten, um die Lücken auszugleichen, oder Sie füllen die leeren Töpfe Schritt für Schritt mit frischem Geld auf. Genauso gilt: Wenn Sie Geld aus einer Stufe entnehmen, sollten Sie zunächst diese wieder ausgleichen! 32

35 Mein Zielwert Mein aktueller Wert Meine Anlageform Wenn Sie die Grundregeln des Modells in Ihre Überlegungen einbeziehen und Ihre Finanzplanung detailliert mit Ihrem Berater besprechen, sind Ihre Geldanlagen gut aufgestellt. 33

36 IV Meine Anlagestrategie Haushaltsgründer: erfolgreich starten Ob Studierender, Auszubildender oder Berufsanfänger wer seinen ersten eigenen Haushalt gründet, kann in finanzieller Hinsicht meist noch keine großen Sprünge machen. Dennoch lassen sich erste, wichtige Weichen für Vermögensaufbau und Altersvorsorge stellen. Je früher Sie aktiv werden, desto gelassener können Sie in die Zukunft sehen. Grundsätzlich sollten Ihnen Ihre Sparpläne allerdings viel Flexibilität lassen, damit Sie sie später ohne großen Aufwand an geänderte Lebensumstände anpassen können. Für Ihre Altersvorsorge gilt: Generell können durch die lange Zeit bis zur Rente im Wert schwankende Anlagen wie Aktienfonds geeignet sein. Über die lange Anlagezeit relativieren sich erfahrungsgemäß die Kursschwankungen. So können Sie von der normalerweise überdurchschnittlichen Renditechance solcher Anlagen profitieren. 34

37 Wie startet man gut vorbereitet? Grundsätzlich jeder also auch junge Haushalte sollte zunächst die existenzbedrohenden Risiken ausschalten. Dazu gehört eine Haftpflichtversicherung ebenso wie eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Arbeitnehmer. Wer diese in jungen Jahren abschließt, zahlt niedrigere Beiträge. Teil der Existenzsicherung ist ebenso der Notgroschen auf Terrasse 2, der sinn vollerweise auf einem Tagesgeldkonto oder einem Sparbuch angelegt werden sollte. Je nach Situation sind dann die Möglichkeiten für Vermögenswirksame Leistungen (VL) oder eine betriebliche Alters vorsorge zu prüfen, wie z. B. eine Direkt versicherung oder eine Riester- Rente. Beide bieten attrak tive Möglichkeiten zur Steuer ersparnis, sind allerdings weniger flexibel als z. B. ein nicht geförderter Fondssparplan (Schwerpunkt Aktien). Im Terrassenmodell füllen Sie zunächst die oberen Stufen. Dabei sollte es Ihr Ziel sein, die Altersvorsorge-Terrasse 4 (langfristige Anlagen) möglichst schnell zu erreichen und sei es zunächst mit kleinen Beträgen. Frühe kleine Sparbeträge belasten Ihr Haushaltsbudget insgesamt weniger, als wenn Sie abwarten und in Ihren letzten Erwerbsjahren hohe Summen für Ihre Altersvorsorge aufbringen müssen. Tipp Weitere Informationen zu vermögenswirksamen Leistungen und Fördermöglichkeiten Ihrer Altersvorsorge finden Sie im Kapitel Staatliche Förderung: prüfen, was sich lohnt auf S

38 IV Meine Anlagestrategie Familien: mit Sicherheit dabei Ob allein oder gemeinsam erziehend: Eltern sollten alle Fördermöglichkeiten nutzen, mit denen die Vermögensbil- dung unterstützt wird. Das erste Augenmerk sollte dem Schutz vor existenzbedrohenden Risiken gelten. Dazu gehört zunächst die Haftpflichtversicherung. Zudem ist es sinnvoll, die Kinder finanziell abzusichern, falls den Eltern etwas passiert. Das kann mit einer Risikolebensversicherung geschehen, mit der für den Fall des Todes vorgesorgt werden kann. Günstiger als zwei Policen ist eine Versicherung auf verbundene Leben. Hier werden zwei Personen in einem Vertrag versichert und sind gemeinsam Versicherungsnehmer. Die Todesfallleistung wird fällig, wenn eine der versicherten Personen stirbt. Stichwort Altersvorsorge Als Arbeitnehmer haben Sie Anspruch auf eine betriebliche Altersvorsorge. Erkundigen Sie sich, welche Modelle in Ihrem Unternehmen angeboten werden. Gibt es kein allgemeines Angebot, können Sie verlangen, dass der Chef Teile des Gehaltes umwandelt, um dadurch eine betriebliche Altersvorsorge zu finanzieren. Am einfachsten zu organisieren ist die Direktversicherung: Hier schließt der Arbeitgeber für den Mitarbeiter eine Renten- oder Lebensversicherung ab. Der Beitrag wird direkt vom Bruttogehalt abgezogen und an die Versicherung überwiesen. Zugunsten der Familie arbeiten manche Eltern Teilzeit oder einige Jahre gar nicht. Der Verdienstausfall hat Auswirkungen auf die gesetzliche Rente, die deshalb 36

39 Tipp Wer das Kindergeld nicht oder nicht komplett für den laufenden Lebensunterhalt benötigt, kann damit Geld für die Ausbildung ansparen. Um höhere Erträge zu erzielen, können auch risikoreichere Anlageformen wie Aktienfonds eine Alternative sein. Info Im Rentenrecht ist der Familienstand entscheidend. Die staatlichen Hinterbliebenenrenten erhalten nur verheiratete Paare und das auch erst, wenn die Ehe mindestens ein Jahr bestand. niedriger ausfallen kann. Betroffene sollten unbedingt auf eine vom Partner unabhängige Vorsorge Wert legen. Riester-Förderung Die Riester Förderung umfasst Zulagen vom Staat und steuerliche Vorteile. Jeder Arbeitnehmer kann einen Riester-Vertrag abschließen und hat damit Anspruch auf die jährliche Grundzulage von 154. Voraussetzung: Es werden 4 % des jährlichen Bruttoeinkommens in einen Riestervertrag (max.: ) eingezahlt. Die Altersvorsorgebeiträge und staatlichen Zulagen können in der Steuererklärung bis zu einer Summe von als Sonderausgaben angeben werden und mindern das steuerpflichtige Einkommen. Wenn bei Eheleuten ein Partner Anspruch auf Riester-Förderung hat, kann auch der andere Partner die Zuschüsse erhalten. Dazu ist lediglich ein Eigenbeitrag in Höhe von 60 pro Jahr in einen eigenen Vertrag erforderlich. Eltern erhalten zur Riester- Grundzulage eine Kinderzulage von 185 (für bis 2007 geborene Kinder) bzw. 300 (für ab 2008 geborene Kinder) für jedes Kind. Erwägen Sie auf mittel- bis langfristige Sicht eine Immobilie zu erwerben, sind Sie mit einem Bausparvertrag gut be ra ten. Dazu kann die staatliche Riester-Förderung ( Wohn-Riester ) genutzt werden. Alternativ bietet sich ein Fondssparplan an. Den Anlageschwerpunkt wählen Sie nach Risikoneigung und konkreter Lebenssituation. So können Sie das notwendige Eigenkapital ansparen oder vermehren, ohne sich zu stark festzulegen. Mehr zum Thema Immobilien finden Sie im Kapitel Das Eigenheim: auf Ihr Vermögen bauen auf S. 22. Familien haben idealerweise schon alle vier Terrassen unseres Leitmodells angelegt. Je nach Alter und Lebenssituation liegt die Hauptaktivität jedoch bei den Terrassen 3 und 4 (mittel- und langfristige Anlagen). 37

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