GNU / Linux. TUX, das Linux-Maskottchen von Larry Ewing, Simon Budig and Anja Gerwinski. Betriebssysteme Studiengang Kartographie und Geomatik
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- Gretel Schmitz
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1 GNU / Linux TUX, das Linux-Maskottchen von Larry Ewing, Simon Budig and Anja Gerwinski 1 GNU/Linux General Public Licence (GPL) Allgemeine Lizenz für quell-offene und lizenzfreie Software Zusammenfassung: 1. Die SW darf ohne jede Einschränkung für jeden Zweck genutzt werden. Kommerzielle Nutzung ist hierbei ausdrücklich erlaubt. 2. Kopien des Programms dürfen kostenlos oder auch gegen Geld verteilt werden, wobei der Quellcode mitverteilt oder dem Empfänger des Programms auf Anfrage zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt werden muss. Dem Empfänger müssen dieselben Freiheiten gewährt werden. Lizenzgebühren sind nicht erlaubt! 3. Die Arbeitsweise eines Programms darf studiert und den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. 4. Es dürfen auch veränderte Versionen des Programms unter den Regeln von Punkt 2 vertrieben werden, wobei dem Empfänger des Programms der Quellcode der veränderten Version verfügbar gemacht werden muss. 2
2 GNU/Linux Allgemeines Allgemeines: GNU/Linux ist eine unter der GPL entwickelte Unix-Variante. Einsatzbereiche: Desktop-Rechner (unter anderem IBM-kompatible PCs) Server (insbesondere File- und Webserver) Computercluster Supercomputer Großrechner Router Mobiltelefone PDAs... 3 GNU/Linux Allgemeines Kennzeichen: stark an Unix orientiert Multi-Tasking Multi-User-Betriebssystem hoher Portabilitätsgrad hohe Skalierbarkeit (Handy,..., große Cluster,..., Großrechner) viele Distributionen (mangelnde Kompatibilität untereinander) Koexistenz mit Windows Bootmanager, voller Zugriff auf FAT32 lesender u. schreibender Zugriff auf NTFS (kommerzielle Tools für Vollzugriff) viele Desktops (KDE, GNOME, Xfce, Fluxbox,... ) hohe Stabilität (aber nicht so gut wie die Unix-Variante Solaris) hohe Verbreitung als Server-BS 4
3 Linux Entwicklung Hinter Linux stehen: 1. Linux Foundation mit Linus Torwalds, gemeinnützig 2. Viele Firmen (IBM, Google, HP, Sun, Novell, ), die die Foundation, Linux-Entwickler oder andere Open-Source-Projekte sponsern. 3. Eine riesige Entwicklergemeinde (teilweise Vollzeit und bezahlt) 4. Anbieter proprietärer SW für Linux Wichtige Distributionen: OpenSUSE: freie Version von Novells SUSE-Linux mit KDE und GNOME Ubuntu: weit verbreitet mit GNOME; Kubuntu: Ubuntu mit KDE Fedora: weit verbreitet mit GNOME und KDE, freies Linux von Red Hat Knoppix: mit KDE, Live-CD (lauffähig ohne Installation) Freespire: windows-ähnlicher Desktop, freie Distribution von Linspire, basiert auf Ubuntu... 5 Linux Distribution 6
4 Linux Projekte Wichtige Projekte im Linux- oder GNU-Umfeld: 1. KDE und GNOME (Desktops) 2. GIMP (GNU Image Manipulation Program) 3. Mozilla (Firefox, Thunderbird, SeaMonkey) 4. OpenOffice 5. Apache Software Foundation, u.a. Apache Webserver 6. MySQL (relationale Datenbank) 7. Emacs (Multifunktionaler Texteditor) 8. Octave (Numerische Berechnungen, vergleichbar mit MatLab) 9. MediaWiki (Basis-SW für Wikis) 10. LaTeX (Desktop Publishing) 11. Amorak, LAME (Multimedia) 12. Perl, PHP, Phyton, gcc (Scriptsprachen, C ++ -Compiler)... 7 Linux Schichtenmodell Anwendungsprogramme: OpenOffice, Mozilla, Gimp, Amorak, KFax, Xemacs, usw.... Desktops: KDE, Gnome, usw.... X-Windows-Sytem (X11) Shells, Utilities, Compiler Dateisystem Kommunikationssystem Linux Kernel PC-Hardware 8
5 Linux Sicherheit These: Je verbreiteter ein BS ist, desto interessanter ist es für Malware-Autoren!??? Linux ist als Server-Betriebssystem bereits weit verbreitet! Bisher kaum Viren, einige Würmer und Rootkits (Treiber). Einfallstor waren häufig Sicherheitslücken, z.b. nicht abgefangene Bufferoverflows. Gründe: Linux entstand in einem sehr sicherheitsbewussten Umfeld Erprobtes und bewährtes Rechtemanagement von Unix Viele-Augen-Prinzip quelloffener Software Linux ist nicht auf eine Hardware zugeschnitten. Das benötigt aber viele Malware. Üblicherweise wird auf Linux-Systemen keine Antiviren-SW benutzt. Wohl aber Firewalls! Ausnahmen: Mail- oder File-Server für Windows. Aber: Es gibt keine 100%-ige Sicherheit! Also wachsam bleiben! 9 Linux Demo KDE-Desktop: (Version 3.5) Überblick Die Anzahl der virtuellen Desktops ist konfigurierbar. Desktop 1 Desktop 2 Desktop 3 Desktop 4 Desktop 5 Desktop 6 Einige Programm-Icons Startmenü 6 virtuelle Desktops gestartete Programme 10
6 Linux Demo Startmenü, bevorzugte und alle Anwendungen: 11 Linux Demo Startmenü, Computer: 12
7 Linux Demo Alternative Menü-Darstellung: Büroprogramme Büroprogramme: OpenOffice, eine Alternative zu MS-Office 13 Linux Demo Alternative Menü-Darstellung: Internet Internet-Tools: News (RSS, Usenet) FTP NX-Client Chat-Clients -Clients Webbrowser (Firefox, Konquerer, ) Webseiten-Erstellung 14
8 Linux Demo Alternative Menü-Darstellung: Multimedia- Tools Multimedia-Tools: 15
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