Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. August 2008

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. August 2008"

Transkript

1 Postbank Research Zinsprognose August 2008 US-Konjunktur bleibt zunächst schwach, Wachstumsbeschleunigung EWU-Konjunktur verlangsamt sich spürbar. Inflationsraten bleiben vorerst hoch; Gipfel sollte aber erreicht sein. Die Inflationsrisiken bleiben dennoch auf absehbare Zeit auf der Oberseite. Fed hebt Leitzins erstmals Anfang 2009 an. In 12 Monaten dürfte Fed Funds Rate bei 2,5% liegen. EZB hält Refisatz bei 4,25% konstant. Renditen 10-jähriger Treasuries und Bunds liegen auf Jahressicht jeweils bei %. Zinsstrukturkurve im Euroraum bleibt sehr flach. % 3,5 2,5 Zinsentwic klung im Euroraum 10J. Swap satz 3-Monatsg eld Prognose PB Research 3,5 2,5 1, ,5 Umfeldanalyse Berg- und Talfahrt am Rentenmarkt An den Rentenmärkten ging es seit unserer letzten Zinsprognose auf und ab. Grund hierfür waren die noch schwelende Finanzmarktkrise sowie die Inflations- und Konjunktursorgen, die abwechselnd Einfluss auf die Zinsentwicklung ausübten. Während die aufkeimenden Inflationsängste die Rendite 10jähriger Bundesanleihen in den letzten Wochen in der Spitze nochmals auf knapp 4,7% trieben, drückte die steigende Konjunkturfurcht sie zuletzt auf 4,35%. Per saldo hat sich die Rendite 10jähriger Bunds seit der letzten Zinsprognose damit um 27 Bp vermindert. Auch bei den US-Zinsen ging es in den letzten Wochen rauf und runter. Im Vergleich zur letzten Zinsprognose ging die Rendite 10jähriger Treasuries aber mit 3,93% nach 3,97% nur geringfügig zurück. Die Zinsdifferenz zwischen Bunds und Treasuries hat sich damit um 23 Bp auf 42 Bp verringert. Der 3-Monatseuribor blieb in den letzten Wochen nahezu unverändert. Zuletzt lag er bei 4,97% und damit 2 Bp über dem zur letzten Zinsprognose erreichten Stand. Die längerfristigen Termine am Interbankenmarkt sind zuletzt zwar leicht gefallen, die Zinsstruktur am Geldmarkt ist bis in den 1-Jahresbereich aber weiterhin recht steil. Insgesamt liegen die Geldmarktsätze nach wie vor deutlich über den Renditen am Kapitalmarkt. Dort wiederum ist die Kurve geringfügig steiler geworden, weil der Renditerückgang am kurzen Ende noch etwas stärker war als am langen. Mit einer Differenz zwischen der Rendite 10- und jähriger Bundesanleihen von lediglich 8 Bp ist die Kapitalmarktkurve aber weiterhin sehr flach. US-Konjunktur: Belebung im 2. Quartal; Lage aber noch fragil Erwartungsgemäß hat sich das gesamtwirtschaftliche Wachstum in den USA im 2. Quartal beschleunigt. Nachdem das reale BIP im Anfangsquartal noch mit einer Jahresrate von revidiert 0,9% im Vorquartalsvergleich wuchs, stieg es im 2. Jahresviertel nach vorläufigen Angaben um 1,9%. Die stärksten Wachstumsimpulse

2 kamen dabei von der Außenwirtschaft. Die Exporte nahmen annualisiert um 3,2% zu und die Importe um 3,2% ab, so dass der Außenbeitrag 2,4 Prozentpunkte zum BIP beisteuerte. Auch der Private Verbrauch hat das BIP positiv mit 1,5 nach 0,9 Prozentpunkten gestützt, was nicht zuletzt eine Folge der Steuergutschriften war. Die Bruttoanlageinvestitionen haben das Wachstum abermals belastet. Positiv entwickelten sich dabei die Wirtschaftsbauinvestitionen, während die Ausrüstungsinvestitionen mit annualisiert -3,4% nach -0,5% enttäuschend ausfielen. Die Abwärtsdynamik bei den Wohnungsbauinvestitionen hat im 2. Quartal mit -15,6% nach -25% dagegen deutlich nachgelassen. Die negative Entwicklung bei den Importen spiegelte sich in einem massiven Lagerabbau von 62,2 Mrd. Dollar wider, der 1,8 Prozentpunkte vom BIP raubte. Trotz der Wachstumsbeschleunigung im 2. Quartal ist die US-Wirtschaft noch längst nicht über den Berg. Beim Privaten Verbrauch erwarten wir für das 3. Quartal einen negativen Rückpralleffekt. So dürften die positiven Effekte seitens der Steuergutschriften allmählich auslaufen. Gleichzeitig sollten die noch hohen Lebenshaltungskosten und die schwache Beschäftigungsentwicklung den Konsum belasten. Mit einer raschen Trendwende am Arbeitsmarkt ist derzeit jedenfalls noch nicht zu rechnen. Erst im Schlepptau einer Belebung der Investitionen sollte sich auch der Arbeitsmarkt verbessern. Seitens der Industrie sind die Signale gemischt. So hat der Auftragseingang langlebiger Güter im Juni positiv mit einem Anstieg um 0,8% gegenüber dem Vormonat überrascht. Ohne Berücksichtigung des stark schwankenden Transportsektors haben die Aufträge in den letzten vier Monaten drei kräftige Anstiege aufgewiesen. Die Zahlen sind allerdings durch den Verteidigungssektor nach oben verzerrt. Ohne diesen weisen die Aufträge eher auf eine stagnierende Industrie hin, in der es sowohl boomende als auch rezessive Branchen gibt. Gleichwohl lassen die Auftragsdaten erwarten, dass die US-Wirtschaft auch weiterhin einen Absturz in eine Rezession vermeiden kann. Die für die Ausrüstungsinvestitionen relevanten Kapitalgüteraufträge ex Verteidigung und Luftfahrt jedenfalls sind im Juni deutlich gestiegen. Insgesamt rechnen wir für dieses Jahr weiterhin mit einem BIP-Wachstum von 1,7%. Im kommenden Jahr dürfte sich das Wachstum dann auf 2,4% verstärken, womit es immer noch deutlich unter dem Potenzialwachstum bliebe. Vor dem Hintergrund der expansiven Geldpolitik und positiver Impulse seitens der Exporte dürften sich die Wachstumsaussichten aber grundsätzlich verbessern. Das setzt allerdings auch voraus, dass sich der Ölpreisrückgang fortsetzt und die Finanzmarktkrise abklingt. Die US-Verbraucherpreise stiegen im Juni energiepreisbedingt um 1,1% gegenüber dem Vormonat. Ohne Energie und Nahrungsmittel ist der Preisdruck jedoch noch recht verhalten. So nahmen die Kernverbraucherpreise moderat um 0,2% zu. Während die Inflationsrate damit von 4,2% auf 5% sprang, den höchsten Stand seit 1991, legte die Kerninflation leicht von 2,3% auf 2,4% zu. Die Inflationsrate dürfte den Höhepunkt nahezu erreicht haben, vorausgesetzt, dass der Ölpreis die leichtere Tendenz noch etwas beibehält. Aufgrund des zuletzt nochmals deutlich beschleunigten Preisauftriebs revidieren wir unsere Prognose für die jahresdurchschnittliche Inflation gleichwohl von 3,7% auf 4,4%. Für 2009 erwarten wir aber weiterhin eine durchschnittliche Teuerung von 3%. Insgesamt sehen wir jedoch das Risiko für die Prognose auf der Oberseite. EWU: Abschwächungstendenzen werden immer deutlicher Die wirtschaftliche Entwicklung des Euroraums erlitt im Frühjahr einen kräftigen Dämpfer. So fiel insbesondere die Industrieproduktion im Mai kräftig um 1,9% gegenüber dem Vormonat, wobei allerdings ein Teil dieses Rückgangs auf die ungünstige Kalendersituation zurückzuführen sein dürfte. Aber auch ansonsten fielen die Konjunkturdaten zuletzt schwach aus. Wir rechnen deshalb jetzt damit, dass das BIP des Euroraums im 2. Quartal erstmals seit Einführung des Euro gesunken ist. Für Deutschland muss sogar mit einen recht deutlichen Minus gerechnet werden, was jedoch zum großen Teil ein Reflex auf die überaus positive Entwicklung des 1. Quartals ist. Für den weiteren Jahresverlauf zeichnet sich allerdings auch ein sehr gedämpftes Wachstum ab. Die Wirtschaft des Euroraums, darunter auch Deutschland, leidet immer stärker unter dem hohen Ölpreis und dem anhaltend starken Euro. Dies zeigt sich unter anderem in der immer negativeren Stimmung von Unternehmen und Verbrauchern. Wir haben deshalb unsere 2008er BIP-Prognosen für den Euroraum von +1,8% auf +1,6% und für Deutschland von +2,3% auf +2,1% reduziert. Für 2009 senken wir die Prognosen ebenfalls, von 1,6% auf 1,4% für die EWU und von 1,8% auf 1,6% für Deutschland. Die EWU-Inflationsrate ist im Juli auf den neuen Rekordwert von 4,1% gestiegen. Sofern sich die aktuelle Korrekturbewegung des Ölpreises bestätigt, dürfte damit der Inflationsgipfel annährend erreicht sein. Mit einem raschen Rückgang des Preisauftriebs ist aber auch dann kurzfristig nicht zu rechnen, da der hohe Ölpreis noch weitere Preissteigerungen z.b. bei Erdgas, Strom oder im Verkehrssektor nach sich ziehen wird. Wir heben deshalb Postbank Research Seite 2

3 unsere EWU-Inflationsprognose für 2008 von +3,4% auf +% an. Für 2009 erwarten wir weiterhin einen Rückgang des Preisauftriebs auf 2,6%. Dies setzt aber voraus, dass der Ölpreis weiter nachgibt. Fed: Keine rasche Zinsanhebung in Sicht Die jüngsten Äußerungen der US-Notenbank zeigen, dass sie sich nicht nur um die Konjunktur sondern auch in zunehmenden Maße um die Preisstabilität Sorgen macht. Für die US-Wirtschaft sieht die Fed zwar nach wie vor Chancen für eine allmähliche Belebung, sie betont jedoch auch die Abwärtsrisiken für ihr Konjunkturszenario. Gleichzeitig befürchtet sie aber, dass die Inflationserwartungen der Wirtschaftsteilnehmer angesichts anhaltender Energiepreissteigerungen dauerhaft nach oben angepasst werden könnten, was letztendlich in eine Lohn-Preis- Spirale münden könnte. Insgesamt gewichtet die Fed die Inflations- und Wachstumsrisiken noch gleichwertig, so dass wir für den weiteren Jahresverlauf weder mit einer Anhebung noch mit einer Senkung der Leitzinsen rechnen. Anfang des nächsten Jahres könnte eine erste Leitzinserhöhung durch die Fed erfolgen, sofern sich die konjunkturellen Aussichten bis dahin nachhaltig verbessert haben. Auf Jahressicht erwarten wir einen Anstieg des Leitzinses auf 2,5%. Kapitalmarktausblick Die Rentenmärkte dürften in der näheren Zukunft gefangen bleiben zwischen der noch schwelenden Finanzmarktkrise und den Unsicherheiten über den weiteren Konjunkturverlauf beiderseits des Atlantiks auf der einen und den Inflationsrisiken auf der anderen Seite. Während jene die Renditen tendenziell drücken, bewirken diese eher einen Anstieg. In diesem Umfeld bleibt die Entwicklung der Kapitalmarktzinsen voraussichtlich volatil. Wir rechnen nicht damit, dass sich im weiteren Jahresverlauf ein eindeutiger Trend herausbildet. Die US-Renditen dürften mit der von uns erwarteten Konjunkturerholung und mit der Aussicht auf Leitzinsanhebungen auf mittlere Sicht aber allmählich steigen. Auf Jahressicht erwarten wir die Rendite 10jähriger US- Staatsanleihen bei %. Das Anstiegspotenzial der heimischen Kapitalmarktzinsen dürfte vom aktuellen Niveau aus geringer sein. So sollten die 10jährigen Bundesanleihen in 12 Monaten ebenfalls bei % rentieren. Somit dürfte sich die transatlantische Zinsdifferenz komplett einebnen. Die Kapitalmarktkurve im Euroraum sollte dabei unseres Erachtens im gesamten Prognosezeitraum flach bleiben. Heinrich Bayer EZB wartet ab Die Notenbank im Euroraum befindet sich ähnlich wie ihre Schwester in den USA in der Zwickmühle zwischen Inflations- und Konjunkturrisiken. Gefahren für die Preisstabilität sieht sie dabei nach wie vor in den erhöhten Energiepreisen sowie in möglichen Zweitrundeneffekten. Höchste Priorität hat aus Sicht der europäischen Währungshüter daher weiterhin die Verankerung der Inflationserwartungen auf niedrigem Niveau. Die grundsätzliche Neigung der EZB, ihren Leitzins angesichts der latenten Inflationsgefahren weiter anzuheben, dürfte damit bestehen bleiben. Andererseits nimmt auch die EZB wahr, dass sich der europäische Konjunkturhimmel zusehends verdunkelt. Die Signale stehen jedenfalls auf eine spürbare Verlangsamung der Wirtschaftstätigkeit im Euroraum. In diesem Umfeld gehen wir davon aus, dass die EZB ihren Leitzins nicht weiter anheben wird und ihn auf Jahressicht bei 4,25% unverändert lässt. Bei den Marktbeurteilungen handelt es sich um die persönliche Meinung des Autors. Sie dienen der unverbindlichen Information und stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung der Postbank dar. Team Volkswirtschaft Zinsen Dr. Marco Bargel, Chefvolkswirt marco.bargel@postbank.de Heinrich Bayer heinrich.bayer@postbank.de Brian Mandt brian.mandt@postbank.de Fabienne Riefer fabienne.riefer@postbank.de Redaktionsschluss: 04. August 2008 Deutsche Postbank AG Zentrale Friedrich-Ebert-Allee Bonn Telefon: (0228) Postbank Research Seite 3

4 Zinsszenarien im Überblick Basisszenario (69%)* Basisszenario in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 12 Monaten 3-Monatsgeld 4,97 4,9 4,8 4,6 4,6 2-jährige Bunds 4,26 4,3 4,3 4,4 5-jährige Bunds 4,27 4,3 4,3 10-jährige Bunds 4,35 4,3 4,4 Weltwirtschaftswachstum verlangsamt sich 2008 auf gut 4%. EWU-BIP-Wachstum dürfte 2008 von 2,6% auf 1,6% und 2009 auf 1,4% zurückgehen. Euro-Inflation klettert 2008 von 2,1% auf % sinkt sie auf 2,6%. US-BIP-Wachstum beträgt ,7% und beschleunigt sich 2009 auf 2,4%. US-Inflationsrate steigt 2008 von 2,9% auf 4,4% und gibt 2009 auf 3% nach. Fed erhöht Leitzins auf Sicht von 12 Monaten auf 2,5%. Die Rendite 10jähriger US-Staatsanleihen dürfte auf Jahressicht allmählich auf % steigen. EZB lässt Refisatz unverändert bei 4,25%. 10-j. Bund-Rendite schwankt im Verlauf von 2008 um das aktuelle Niveau und liegt auf Jahressicht bei %. Mit der erwarteten Erholung der US-Konjunktur sollte sich der Dollar stabilisieren und nachfolgend befestigen. Auf Jahressicht erwarten wir den Euro bei 1,45 $. Niedrigzinsszenario (10%)* Niedrigzinsszenario in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 12 Monaten 3-Monatsgeld 4,97 4,4 3,5 3,1 2,7 2-jährige Bunds 4,26 3,4 2,9 2,7 2,5 5-jährige Bunds 4,27 3,5 3,3 3,2 3,2 10-jährige Bunds 4,35 3,7 3,5 3,4 3,4 Die Krise an den internationalen Finanzmärkten verschärft sich. Die Risikoaversion beflügelt Staatsanleihemärkte zu Lasten von Aktien und Corporates. Weltwirtschaftswachstum fällt 2009 auf knapp 3%. US-Konjunktur fällt in eine Rezession. BIP-Wachstum sinkt 2008 auf nur noch 1% und bleibt 2009 niedrig. EWU-BIP-Wachstum verlangsamt sich kräftig wird nur ein Wachstum von knapp 1½% erzielt, 2009 von weniger als 1%. EWU- und US-Inflation geben im Verlauf des Prognosezeitraums spürbar nach. Fed senkt die Leitzinsen nochmals deutlich. Rendite 10-j. US-Staatsanleihen fällt Richtung 3%. EZB senkt Refisatz im Prognosezeitraum in Richtung 2½%. Rendite 10j. Bunds sinkt auf Jahressicht auf gut 3¼%. Euro-Zinskurve verschiebt sich nach unten. Die Kapitalmarktkurve versteilert sich. Euro steigt deutlich auf 1,75$. Hochzinsszenario (21%)* Hochzinsszenario in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 12 Monaten 3-Monatsgeld 4,97 5,4 5,4 5,6 5,7 2-jährige Bunds 4,26 5,2 5,6 5,6 5-jährige Bunds 4,27 5,3 5,6 5,6 10-jährige Bunds 4,35 5,3 5,6 5,6 Risikobereitschaft der Investoren nimmt wieder deutlich zu; Verstärkte Reallokation von Renten in Aktien. US-Wachstum beschleunigt sich 2009 auf gut 3%. Weltwirtschaftswachstum nimmt 2009 um fast 5% zu. Anhaltend starkes Wachstum im Euroraum; BIP steigt 2009 um gut 2%. Ölpreis zieht nachfragebedingt weiter an, ohne die Konjunkturdynamik zu beeinträchtigen. Die Inflationserwartungen verstärken sich global. US-Kerninflation steigt weiter an und erreicht Ende 2008 rund 3%. Euro-Inflation bleibt hoch und bleibt auch bis weit ins nächste Jahr hinein über 3%. Fed hebt die Leitzinsen wieder spürbar an. EZB erhöht Refisatz auf Jahressicht auf 5¼%. 10-j. Bund-Rendite steigt im Zuge kräftiger Renditeaufschläge bei US-Treasuries auf knapp 5¾%. Kapitalmarktkurve bleibt über den gesamten Prognosezeitraum hinweg sehr flach. Euro fällt in Richtung 1,30$. * subjektive Eintrittswahrscheinlichkeiten der Teilnehmer der TSK und des Handels Postbank Research Seite 4

5 Prognosen August 2008 Zinserwartungen anderer Institute und des Marktes Aktuell ( ) 3-Monatsgeld 10-j. Bundesanleihen in 3 Monaten in 12 Monaten in 3 Monaten in 12 Monaten 3,97 4,35 Dresdner Bank 4,9 (4,2) () 4,6 (4,3) 4,7 (4,6) Aufwärtskorrektur bei BayernLB 4,4 4,4 4,7 Geld- und Kapitalmarkt- Commerz bank 5,25 () 4,6 (4,2) 4,7 (4,3) 4,8 () prognosen. Lehman Brothers 4,95 3,71 (3,86) 4,21 (4,34) 3,75 (3,77) Dekabank 4,7 4,8 (4,6) 4,6 (4,4) Durchschnitt der 5 Institute 2 (4,71) 4,38 (4,28) 4 (4,41) 1 (4,35) Postbank Research 4,9 4,6 Markterwartungen (Forward Rates) 5,28 4,31 4,33 4,38 Quellen: Eigene Prognos en und Prognosen anderer Institute, Bloom berg Märkte Zinsen in % in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 12 Monaten Euroraum Refisatz 4,25 4,25 4,25 4,25 4,25 3-M-Euribor 4,97 4,9 4,8 4,6 4,6 2-j. Bund 4,26 4,3 4,3 4,4 10-j. Bund 4,35 4,3 4,4 Swap-Spread 10J. in %-Punkten 0,50 50 (45) USA Fed Funds Rate ,25 2,50 3-Monats-Libor 2,79 2,7 2,6 2,6 2,9 2-j. Treasuries 2,49 2,8 2,7 2,8 3,3 10-j. Treasuries 3,93 4,1 4,3 Wechselkurse in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 12 Monaten US-Dollar (EUR/USD) 1,5564 1,57 (1,54) 1,55 (1,52) 1,50 (1,48) 1,45 Japanischer Yen (EUR/JPY) 167, Britisches Pfund (EUR/GBP) 0,7879 0,80 0,80 0,78 0,75 Ölpreis in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 12 Monaten Brent ($/b) 123, Konjunktur BIP in % YoY Inflation in % YoY e 2009e e 2009e Deuts chland 2,5 2,3 (2,6) 1,6 (1,8) 2,3 (2,6) 2,5 Euroraum 2,6 1,6 (1,8) 1,4 (1,6) 2,1 (3,4) 2,6 USA 2,2 1,7 2,4 2,9 4,4 (3,7) Postbank Research Seite 5

6 Charts 8,0 7,0 6,0 1,0 0,0-1,0-3-Monatsprognose und Performance in % 3 M 6 M 1 J 2 J 3 J 4 J 5 J 6 J 7 J 8 J 9 J 10 J Am Geldmarkt bewegen sich die Interbankensätze infolge der anhaltenden Finanzmarktkrise immer noch auf deutlich überhöhten Niveaus. Hier dürfte aber auf Sicht von drei Monaten allenfalls eine leichte Korrektur erfolgen. Die Kapitalmarktzinsen sind dagegen in den letzten Wochen aufgrund der zunehmenden Konjunktursorgen spürbar gesunken. Da aber die Inflationsrisiken weiterhin bestehen, sind die Renditen anfällig für einen Gegenbewegung nach oben. Auf Sicht von drei Monaten dürften Geldmarktanlagen deshalb besser performen als Anlagen am Kapitalmarkt. Performance p.a. (li. Skala) Zinsprognose per Oktober 2008 (re. Skala) 6,0 1,0 Jahresprognose und Performance in % Auf Jahressicht erwarten wir unveränderte Leitzinsen im Euroraum. Mit dem Abflauen der Finanzmarktkrise dürften die Übertreibungen bei den Geldmarktzinsen aber allmählich abgebaut werden, so dass die Geldmarktsätze spürbar unter das aktuelle Niveau fallen sollten. Dagegen gehen wir davon aus, dass die Kapitalmarktzinsen mit der leichten Verbesserung des konjunkturellen Umfeldes bei weiterhin vorhandenen Inflationsrisiken leicht steigen werden. Hieraus ergibt sich dann auf Jahressicht eine leichte Outperformance kurzfristiger Anlagen gegenüber längerfristigen. 0,0 3 M 6 M 1 J 2 J 3 J 4 J 5 J 6 J 7 J 8 J 9 J 10 J Performance p.a. (li. Skala) Zinsprognose per Juli 2009 (re. Skala) Index D: ifo-index und BIP-Wachstum % gg. Vj. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich in den letzten Monaten massiv eingetrübt. Der ifo- Geschäftsklimaindex hat im Juli auf 97,5 Punkte nachgegeben. Dies ist der tiefste Stand seit September Insbesondere die Erwartungen sind kräftig gefallen. Niedriger war dieser Teilindex zuletzt im Jahr Damit zeichnet sich auch für Deutschland, dem bisherigen konjunkturellen Zugpferd des Euroraums, eine starke Verlangsamung des Wirtschaftswachstums ab ifo-geschäftsklimaindex, 3 M. Vorlauf (li. Skala) Deutsches BIP-Wachstum (re. Skala) Source: Reuters EcoWin Postbank Research Seite 6

Postbank Research. Januar USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort

Postbank Research. Januar USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort Postbank Research Januar 2017 USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort Zinsentwicklung im Euroraum EWU: BIP wächst im 3. Quartal erneut um 0,3%

Mehr

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. Februar 2014

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. Februar 2014 Postbank Research Zinsprognose Februar 2014 Die US-Wirtschaft ist im 4. Quartal erneut robust gewachsen; dieser Trend sollte 2014 anhalten; das BIP dürfte mit 3,5% eine hohe Wachstumsrate erreichen Der

Mehr

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. Dezember 2012

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. Dezember 2012 Postbank Research Zinsprognose Dezember 22 US-Wirtschaft erleidet um den Jahreswechsel einen Schwächeanfall, erholt sich aber im Verlauf des Jahres 23 deutlich Wirtschaft in der Eurozone bleibt vorerst

Mehr

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. Mai jährigen Bund-Rendite stieg von 0,23% auf 0,24%. Kapitalmarktrenditen erneut gefallen

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. Mai jährigen Bund-Rendite stieg von 0,23% auf 0,24%. Kapitalmarktrenditen erneut gefallen Postbank Research Zinsprognose Mai 24 Die US-Wirtschaft hat sich im Februar/März spürbar erholt und befindet sich in einem kräftigen Aufwärtstrend; 24 dürfte sie um 3,% wachsen In der Eurozone hält die

Mehr

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. November 2014

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. November 2014 Postbank Research Zinsprognose November 2014 US-Wirtschaft wächst im 3. Quartal deutlich und sollte das Jahr mit Schwung beenden; wir erwarten ein Wachstum von 2,4% in 2014 und von 3,6% in 2015 EWU-Konjunkturerholung

Mehr

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. Juli 2014

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. Juli 2014 Postbank Research Zinsprognose Juli 2014 Die US-Wirtschaft brach zum Jahresauftakt ein, für das 2. Quartal zeichnet sich aber ein positiver Rückprall ab; BIP-Prognose für 2014 von 2,6% auf 2,3% gesenkt

Mehr

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. April 2014

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. April 2014 Postbank Research Zinsprognose April 214 Die schwachen US-Konjunkturdaten waren in erster Linie wetterbedingt; Grundsätzlich wächst die US- Wirtschaft solide, sie dürfte 214 um 3,2% expandieren In der

Mehr

Zinsen und Währungen. Investmentstrategie. März Zinsentwicklung im Euroraum

Zinsen und Währungen. Investmentstrategie. März Zinsentwicklung im Euroraum Investmentstrategie Zinsen und Währungen März 2015 USA: Q4-BIP nach unten revidiert Gemischte Konjunkturdaten bislang in 2015 Inflation dürfte im Jahresverlauf steigen Zinsentwicklung im Euroraum Das BIP-Wachstum

Mehr

Zinsen und Währungen. Februar USA: BIP-Wachstum verlangsamt sich 2016 auf 1,6% gegenüber dem Vorjahr Inflationsrate steigt über die Marke von 2%

Zinsen und Währungen. Februar USA: BIP-Wachstum verlangsamt sich 2016 auf 1,6% gegenüber dem Vorjahr Inflationsrate steigt über die Marke von 2% Februar 17 USA: BIP-Wachstum verlangsamt sich 16 auf 1,6% gegenüber dem Vorjahr Inflationsrate steigt über die Marke von % Das US-BIP-Wachstum hat sich 16 von,6% auf 1,6% gegenüber dem Vorjahr ermäßigt.

Mehr

Zinsen und Währungen. Investmentstrategie. November Zinsentwicklung im Euroraum

Zinsen und Währungen. Investmentstrategie. November Zinsentwicklung im Euroraum Investmentstrategie Zinsen und Währungen November 5 USA: Wachstumsdämpfer im. Quartal unterbricht Aufschwung nicht Energiepreise drücken Inflation auf Das US-BIP ist im. Quartal in annualisierter Rechnung

Mehr

Zinsen und Währungen. Investmentstrategie. November 2016

Zinsen und Währungen. Investmentstrategie. November 2016 Investmentstrategie Zinsen und Währungen November 16 USA: Exporte stützen BIP-Wachstum im 3. Quartal Nachlassender Abwärtsdruck seitens der Energiepreise lässt Inflationsrate weiter steigen Das US-BIP-Wachstum

Mehr

Zinsen und Währungen. Januar USA: Leichte Beschleunigung des BIP-Wachstums 2018 Inflationsrate dürfte 2018 auf 2,3% steigen

Zinsen und Währungen. Januar USA: Leichte Beschleunigung des BIP-Wachstums 2018 Inflationsrate dürfte 2018 auf 2,3% steigen Januar 2018 USA: Leichte Beschleunigung des BIP-Wachstums 2018 Inflationsrate dürfte 2018 auf 2,3% steigen Nachdem das US-BIP bereits im 2. und im 3. Quartal recht kräftig gewachsen ist, zeichnet sich

Mehr

Zinsen und Währungen. November USA: Hurrikans stoppen Aufschwung nicht Inflationsrate wird zunächst wieder deutlich sinken

Zinsen und Währungen. November USA: Hurrikans stoppen Aufschwung nicht Inflationsrate wird zunächst wieder deutlich sinken November 17 USA: Hurrikans stoppen Aufschwung nicht Inflationsrate wird zunächst wieder deutlich sinken Das US-BIP ist im 3. Quartal in annualisierter Rechnung um 3,% gegenüber der Vorperiode gewachsen

Mehr

Zinsen und Währungen. Oktober USA: Hurrikans sollten konjunkturelle Dynamik allenfalls temporär bremsen Leichter Anstieg der Inflationsrate

Zinsen und Währungen. Oktober USA: Hurrikans sollten konjunkturelle Dynamik allenfalls temporär bremsen Leichter Anstieg der Inflationsrate Oktober 17 USA: Hurrikans sollten konjunkturelle Dynamik allenfalls temporär bremsen Leichter Anstieg der Inflationsrate Die US-Konjunktur hält bislang Kurs. So ist das BIP im. Quartal deutlicher als zuvor

Mehr

Konjunktur im Herbst 2007

Konjunktur im Herbst 2007 Konjunktur im Herbst 27 Überblick Die Expansion der Weltwirtschaft setzt sich fort, hat sich im Jahr 27 aber verlangsamt. Auch in 28 wird es zu einer moderaten Expansion kommen. Dabei bestehen erhebliche

Mehr

Postbank Research Zinsen und Währungen. August 2017

Postbank Research Zinsen und Währungen. August 2017 Postbank Research Zinsen und Währungen August 17 USA: Konjunkturelle Belebung im. Quartal Positive Aussichten für die Investitionstätigkeit Inflationsrate gibt nochmals nach Das US-BIP ist im. Quartal

Mehr

Zinsen und Währungen. Januar USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort

Zinsen und Währungen. Januar USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort Januar 217 USA: Konjunktur dürfte sich 217 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort Zinsentwicklung im Euroraum 4 4 Die US-Wirtschaft dürfte nach einem starken 3. Quartal mit

Mehr

Zinsen und Währungen. April USA: Eskalierender Handelskrieg könnte Aufschwung gefährden Inflationsanstieg in den kommenden Monaten

Zinsen und Währungen. April USA: Eskalierender Handelskrieg könnte Aufschwung gefährden Inflationsanstieg in den kommenden Monaten April 18 USA: Eskalierender Handelskrieg könnte Aufschwung gefährden Inflationsanstieg in den kommenden Monaten Die bislang veröffentlichten Konjunkturdaten zeichnen ein durchwachsenes Bild der US-Wirtschaft

Mehr

Postbank Research Zinsen und Währungen. Februar 2019

Postbank Research Zinsen und Währungen. Februar 2019 Postbank Research Februar 19 USA: Sentiment kühlt sich ab Wachstumsdynamik wird 19 nachlassen Energiepreise ziehen Inflationsrate nach unten Die inzwischen zumindest für drei Wochen aufgehobene Haushaltssperre

Mehr

Zinsen und Währungen. Juli USA: Wachstumsdelle zum Jahresauftakt sollte keinen Bestand haben Inflationsrate dürfte 2017 nur bei 2,2% liegen

Zinsen und Währungen. Juli USA: Wachstumsdelle zum Jahresauftakt sollte keinen Bestand haben Inflationsrate dürfte 2017 nur bei 2,2% liegen Juli 17 USA: Wachstumsdelle zum Jahresauftakt sollte keinen Bestand haben Inflationsrate dürfte 17 nur bei,% liegen Auch wenn das US-BIP-Wachstum im 1. Quartal 17 nach der jüngsten Revision mit knapp,%

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit-Schock zunächst überwunden mittelfristig Verlangsamung der britischen Wirtschaft mit Auswirkungen auf Deutschland und Bayern Der Austritt des Vereinigten Königreichs

Mehr

Zinsen und Währungen. Februar USA: Leichte Abschwächung des BIP-Wachstums im 4. Quartal Inflationsrate dürfte 2018 auf 2,3% steigen

Zinsen und Währungen. Februar USA: Leichte Abschwächung des BIP-Wachstums im 4. Quartal Inflationsrate dürfte 2018 auf 2,3% steigen Februar 18 USA: Leichte Abschwächung des BIP-Wachstums im. Quartal Inflationsrate dürfte 18 auf,3% steigen Das US-BIP ist im. Quartal 17 in annualisierter Rechnung um,6% gegenüber dem Vorquartal gewachsen.

Mehr

Postbank Research Zinsen und Währungen. September 2018

Postbank Research Zinsen und Währungen. September 2018 Postbank Research September 2018 USA: Wirtschaft läuft auf vollen Touren auch Start ins 3. Quartal ist geglückt Inflationsrate sollte demnächst leicht nachgeben Das US-BIP ist im 2. Quartal um annualisiert

Mehr

Postbank Research Zinsen und Währungen. April USA: Höhere Dynamik auch dank stärkerer Industrie Inflationsrate steigt auf Fünf-Jahres-Hoch

Postbank Research Zinsen und Währungen. April USA: Höhere Dynamik auch dank stärkerer Industrie Inflationsrate steigt auf Fünf-Jahres-Hoch Postbank Research Zinsen und Währungen April 7 USA: Höhere Dynamik auch dank stärkerer Industrie Inflationsrate steigt auf Fünf-Jahres-Hoch Zinsentwicklung im Euroraum Die US-Industrie ist auf den ersten

Mehr

Postbank Research Zinsen und Währungen. Oktober 2018

Postbank Research Zinsen und Währungen. Oktober 2018 Postbank Research Zinsen und Währungen Oktober 18 USA: Die Konjunktur brummt Hurrikan-Saison könnte temporär belasten Moderierung der Inflation am aktuellen Rand Die US-Wirtschaft läuft auch im laufenden

Mehr

Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG

Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG vom vom 26. 26. Juli Juli 2012 Beschlussgremium: Beschlussgremium: APK APK 26. Juli 2012 / RLB-Zinsmeinung 1 RLB-Zinsmeinung: Hauptszenario (70%)

Mehr

Postbank Research Zinsen und Währungen. Juni 2017

Postbank Research Zinsen und Währungen. Juni 2017 Postbank Research Zinsen und Währungen Juni 17 USA: Zweifel hinsichtlich konjunkturstimulierender Maßnahmen der US-Regierung nehmen zu Inflationsrate dürfte 17 nur auf,% steigen Zinsentwicklung im Euroraum

Mehr

Postbank Research Zinsen und Währungen. März USA: Kein Zweifel an Fortsetzung des Aufschwungs Inflationsrate dürfte 2019 deutlich nachgeben

Postbank Research Zinsen und Währungen. März USA: Kein Zweifel an Fortsetzung des Aufschwungs Inflationsrate dürfte 2019 deutlich nachgeben Postbank Research März 19 USA: Kein Zweifel an Fortsetzung des Aufschwungs Inflationsrate dürfte 19 deutlich nachgeben Das US-BIP ist im 4. Quartal 18 gegenüber der Vorperiode mit einer annualisierten

Mehr

Zinsen und Währungen. März USA: Konjunktur dürfte sich im Jahresverlauf beschleunigen Inflation auf höchstem Stand seit fast fünf Jahren

Zinsen und Währungen. März USA: Konjunktur dürfte sich im Jahresverlauf beschleunigen Inflation auf höchstem Stand seit fast fünf Jahren März 7 USA: Konjunktur dürfte sich im Jahresverlauf beschleunigen Inflation auf höchstem Stand seit fast fünf Jahren Zinsentwicklung im Euroraum Die Stimmungsdaten sprechen grundsätzlich für einen gelungenen

Mehr

TREASURY. Zinsmeinung der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG vom 31. Jänner Beschlussgremium:

TREASURY. Zinsmeinung der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG vom 31. Jänner Beschlussgremium: Zinsmeinung der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG vom 31. Jänner 2013 Beschlussgremium: Beschlussgremium: APK APK RLB-Zinsmeinung: Hauptszenario (80%) EZB EZB belässt belässt Leitzins Leitzins im im Jahresverlauf

Mehr

Zinsen und Währungen. Postbank Research. April 2019

Zinsen und Währungen. Postbank Research. April 2019 Postbank Research April 19 USA: Risiken und nachlassende Steuerimpulse bremsen das Wachstumstempo Aktueller Inflationsrückgang nur temporär Nach einem annualisierten BIP-Wachstum von (abwärtsrevidiert)

Mehr

Verhaltener Start ins Jahr, aber trotz Finanzmarktturbulenzen und internationaler Konjunktursorgen kein Einbruch

Verhaltener Start ins Jahr, aber trotz Finanzmarktturbulenzen und internationaler Konjunktursorgen kein Einbruch P R E S S E I N FO R M AT I O N Wien, 15. Februar 2016 Bank Austria Konjunkturindikator: Verhaltener Start ins Jahr, aber trotz Finanzmarktturbulenzen und internationaler Konjunktursorgen kein Einbruch

Mehr

Prognose der österreichischen Wirtschaft Robuste Binnenkonjunktur bei hohem außenwirtschaftlichem Risiko

Prognose der österreichischen Wirtschaft Robuste Binnenkonjunktur bei hohem außenwirtschaftlichem Risiko Prognose der österreichischen Wirtschaft 2018 2019 Robuste Binnenkonjunktur bei hohem außenwirtschaftlichem Risiko 5. Oktober 2018 Internationales Umfeld Internationales Umfeld /1 Weltwirtschaft: Realwirtschaft

Mehr

Bei weiterhin hohem Wachstumstempo nehmen globale Konjunktursorgen zu

Bei weiterhin hohem Wachstumstempo nehmen globale Konjunktursorgen zu P R E S S E I N FO R M AT I O N Wien, 13. April 2018 UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator: Bei weiterhin hohem Wachstumstempo nehmen globale Konjunktursorgen zu Nach einem Allzeithoch Ende 2017 setzt

Mehr

Postbank Research Zinsen und Währungen. März 2018

Postbank Research Zinsen und Währungen. März 2018 Postbank Research Zinsen und Währungen März 18 USA: BIP-Wachstum dürfte sich 18 auf annähernd 3% beschleunigen Inflationsrisiken verschieben sich nach oben Sowohl Industrieproduktion als auch Einzelhandelsumsätze

Mehr

Detaillierte Ergebnisse

Detaillierte Ergebnisse Detaillierte Ergebnisse Zürich, 21. Juni 2016, 9:00 Uhr KOF Consensus Forecast: Ökonomen revidieren Prognosen kaum Die von der KOF im Juni befragten Konjunkturexperten haben ihre Erwartungen für die Konjunkturentwicklung

Mehr

Zinsen und Währungen. Juni USA: Konjunktur sollte im laufenden Quartal wieder deutlich Fahrt aufnehmen Anhebung der Inflationsprognose

Zinsen und Währungen. Juni USA: Konjunktur sollte im laufenden Quartal wieder deutlich Fahrt aufnehmen Anhebung der Inflationsprognose Juni 18 USA: Konjunktur sollte im laufenden Quartal wieder deutlich Fahrt aufnehmen Anhebung der Inflationsprognose Nach der für den Jahresauftakt nicht unüblichen, leichten Wachstumsabschwächung im 1.

Mehr

BA-CA Konjunkturindikator

BA-CA Konjunkturindikator http://economicresearch.ba-ca.com BA-CA Konjunkturindikator April 2007 B A - C A E C O N O M I C S A N D M A R K E T A N A L Y S I S Autor: Stefan Bruckbauer Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber:

Mehr

Zinsen und Währungen. September USA: Keine zusätzlichen Konjunkturimpulse durch Trumps Politik mehr erwartet Revision der Inflationsprognosen

Zinsen und Währungen. September USA: Keine zusätzlichen Konjunkturimpulse durch Trumps Politik mehr erwartet Revision der Inflationsprognosen September 2017 USA: Keine zusätzlichen Konjunkturimpulse durch Trumps Politik mehr erwartet Revision der Inflationsprognosen Das nach dem schwachen Jahresauftakt wieder robustere US-BIP-Wachstum im 2.

Mehr

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 18 die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Globale rezession Auf dem Höhepunkt der internationalen Wirtschaftskrise schrumpfte die Weltwirtschaft 2009 um %, nach einem

Mehr

Detaillierte Ergebnisse

Detaillierte Ergebnisse Detaillierte Ergebnisse Zürich, 20. September 2016, 9:00 Uhr KOF Consensus Forecast: Konjunkturexperten senken Prognose der Arbeitslosenquote Die von der KOF im September befragten Ökonomen haben ihre

Mehr

Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg

Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven 2008 Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg Bruttosozialprodukt 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 0 0-1 -1-2 -2-3 92 93

Mehr

Zinsen und Währungen. Postbank Research Seite 2

Zinsen und Währungen. Postbank Research Seite 2 Dezember 218 / Januar 219 USA: Noch keine Anzeichen für ein Auslaufen des Aufschwungs Inflationsrate dürfte 219 leicht sinken Die USA blicken auf ein Boom-Jahr zurück. Der BIP-Zuwachs hat sich auf voraussichtlich

Mehr

Zinsen und Währungen. Investmentstrategie. August 2016

Zinsen und Währungen. Investmentstrategie. August 2016 Investmentstrategie Zinsen und Währungen August 216 USA: Schwaches Wachstum auch im 2. Quartal Inflationsrate dürfte gegen Jahresende auf knapp 2% steigen Das US-BIP ist im 2. Quartal in annualisierter

Mehr

Chronik und Medienmitteilungen

Chronik und Medienmitteilungen Chronik und Medienmitteilungen SNB 110 1 Chronik Am 16. März eröffnet das Eidgenössische Finanzdepartement das Vernehmlassungsverfahren zur Totalrevision des Nationalbankgesetzes (vgl. Seite 47). Am 22.

Mehr

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation Allianz Pensionskasse AG Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation 17. Februar 2016 Schwacher Jahresauftakt an den Finanzmärkten weltweite Wachstumssorgen und Turbulenzen am Ölmarkt setzen Märkte für

Mehr

Zinsen und Währungen. Dezember USA: Wirtschaft bleibt auf stabilem Wachstumskurs. Zinsentwicklung im Euroraum

Zinsen und Währungen. Dezember USA: Wirtschaft bleibt auf stabilem Wachstumskurs. Zinsentwicklung im Euroraum Dezember 17 USA: Wirtschaft bleibt auf stabilem Wachstumskurs Inflationsrate dürfte 17 bei,1% liegen Das US-BIP ist gemäß zwischenzeitlich veröffentlichter Daten im 3. Quartal um,8% und damit noch etwas

Mehr

Konjunktur und Marktausblick. Arno Endres Leiter Finanzanalyse

Konjunktur und Marktausblick. Arno Endres Leiter Finanzanalyse Konjunktur und Marktausblick Arno Endres Leiter Finanzanalyse Agenda Finanzmärkte Rückblick Makroszenario Opportunitäten / Risiken Rückblick: Aktienmärkte indexiert per 01.03.2017, Gesamtrendite in CHF

Mehr

TREASURY. Zinsmeinung der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG vom 20. Dezember Beschlussgremium:

TREASURY. Zinsmeinung der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG vom 20. Dezember Beschlussgremium: Zinsmeinung der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG vom 20. Dezember 2012 Beschlussgremium: Beschlussgremium: APK APK RLB-Zinsmeinung: Hauptszenario (80%) EZB EZB senkt senkt Leitzins Leitzins im im 1. 1.

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Bislang kaum negative Folgen in UK, aber Rückgang der bayerischen Exporte Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU wird vor allem die britische Wirtschaft mittelfristig

Mehr

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. Januar 2014

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. Januar 2014 Postbank Research Zinsprognose Januar 2014 US-Konjunktur gewann zuletzt an Dynamik; dieser Trend sollte sich 2014 fortsetzen und mit 3,2% dürfte eine hohe BIP-Wachstumsrate verzeichnet werden Die Erholung

Mehr

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Ausblick auf die Finanzmärkte Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Kurzfristige Zinsen Eurozone 6,0 3M - Euribor Die Geldmarktzinsen der Eurozone dürften noch über einen längeren Zeitraum im negativen Bereich

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Bislang nur wenig negative Folgen in UK, aber Rückgang der bayerischen Exporte Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU wird vor allem die britische Wirtschaft

Mehr

Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG vom vom November November 2009 / RLB-Zinsmeinung 11

Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG vom vom November November 2009 / RLB-Zinsmeinung 11 Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG vom vom 25. 25. November 2009 Beschlussgremium: Beschlussgremium: APK APK (Aktiv-Passiv-Komitee) (Aktiv-Passiv-Komitee) 25. November 2009 / RLB-Zinsmeinung

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Bislang nur wenig negative Folgen in UK, aber Rückgang der bayerischen Exporte Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU wird vor allem die britische Wirtschaft

Mehr

Der Blick ins wirtschaftliche Umfeld Graphik: EU Kommission, Webseite

Der Blick ins wirtschaftliche Umfeld Graphik: EU Kommission, Webseite Der Blick ins wirtschaftliche Umfeld Graphik: EU Kommission, Webseite Industrieverband Klebstoffe e.v., Düsseldorf 1 Konjunkturumfrage Industrieklebstoffe Teil A - Gegenwärtige Entwicklung u. Beurteilung

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 25. Juni 29. Juli 2016 Übersicht Deutschland ifo-geschäftsklimaindex nach Brexit-Votum leicht gesunken USA Verbrauchervertrauen sinkt minimal Italien Geschäftsklimaindex steigt

Mehr

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Ausblick auf die Finanzmärkte Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Kurzfristige Zinsen Euro-Zone Trotz der zuletzt sehr guten Wirtschaftsdaten in Euroland ist für 2017 noch nicht mit steigenden Geldmarktzinsen

Mehr

Bank Austria Economics and Market Analysis. Bank Austria. Konjunkturindikator. April.

Bank Austria Economics and Market Analysis. Bank Austria. Konjunkturindikator. April. Bank Austria Economics and Market Analysis Bank Austria April 2008 http://economicresearch.bankaustria.at Bank Austria Autor: Walter Pudschedl Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber: Bank Austria

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Bislang nur wenig negative Folgen in UK, aber Rückgang der bayerischen Exporte Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU wird vor allem die britische Wirtschaft

Mehr

Konjunktur und Geldpolitik

Konjunktur und Geldpolitik Konjunktur und Geldpolitik Lage und Ausblick Wirtschaftspolitik und Internationale Beziehungen 28. November 2014 Konjunktur und Geldpolitik I. Konjunktur in Deutschland - Wo stehen wir? - Wie geht s weiter?

Mehr

Detaillierte Ergebnisse

Detaillierte Ergebnisse Detaillierte Ergebnisse Zürich, 19. September 2017, 9:00 Uhr KOF Consensus Forecast: Befragte Ökonomen senken BIP-Prognose für das Jahr 2017 Die von der KOF im September befragten Konjunkturexperten schätzen

Mehr

Sonderthema. April 2017

Sonderthema. April 2017 Sonderthema April 2017 EZB redet Inflation klein Deflationsgefahren waren nie besonders groß Inflation steigt nachhaltig EZB reagiert asymmetrisch auf Inflationsrisiken Postbank Research Seite 1 Team Postbank

Mehr

Konjunkturstimmung stabilisiert sich, weiterhin hohes Wachstumstempo in Österreich

Konjunkturstimmung stabilisiert sich, weiterhin hohes Wachstumstempo in Österreich P R E S S E I N FO R M AT I O N Wien, 13. Juli 2018 UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator: Konjunkturstimmung stabilisiert sich, weiterhin hohes Wachstumstempo in Österreich UniCredit Bank Austria

Mehr

Aufhebung Mindestkurs: Härtetest für die Schweizer Wirtschaft

Aufhebung Mindestkurs: Härtetest für die Schweizer Wirtschaft KOF Konjunkturforschungsstelle KOF Swiss Economic Institute ETH Zürich LEE G 6 Leonhardstrasse 89 Zurich Tel.: + 6 6 kofcc@kof.ethz.ch Medienmitteilung Zürich, 6. März, : Uhr KOF Frühjahrsprognose Aufhebung

Mehr

Konjunkturticker 2. Quartal 2017

Konjunkturticker 2. Quartal 2017 Konjunkturticker 2. Quartal 2017 Ebru Gemici-Loukas Gliederung 1. Konjunkturlage und - aussichten 2. Informationen zur Baukonjunktur 1. Quartal 2017 3. Auftragseingangsstatistik 2016 4. VDMA Aufzugsindex

Mehr

Rollenspiel: Geldpolitik

Rollenspiel: Geldpolitik Aufgabe: Treffen Sie eine geldpolitische Entscheidung für das Euro- Währungsgebiet und begründen Sie Ihre Entscheidung! Sie sind Mitglied im EZB-Rat. Heute ist die Sitzung, in der geldpolitische Entscheidungen

Mehr

Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 22. November Marcel Koller Chefökonom AKB

Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 22. November Marcel Koller Chefökonom AKB Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 22. November 2011 Marcel Koller Chefökonom AKB Disclaimer Disclaimer Die vorliegende Präsentation illustriert die aktuelle Einschätzung der zukünftigen Entwicklung

Mehr

Am Rande der Rezession oder ist das Schlimmste vorüber?

Am Rande der Rezession oder ist das Schlimmste vorüber? Wachstum, Konjunktur, Öffentliche Haushalte Am Rande der Rezession oder ist das Schlimmste vorüber? Vortrag beim 7. Kommunalen Finanzmarktforum am 17.1.2013 in Düsseldorf Prof. Dr. Roland Döhrn Leiter

Mehr

Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG. 27. Mai 2010 / RLB-Zinsmeinung 11

Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG. 27. Mai 2010 / RLB-Zinsmeinung 11 Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG vom vom 27. 27. Mai Mai 2010 Beschlussgremium: Beschlussgremium: APK APK (Aktiv-Passiv-Komitee) (Aktiv-Passiv-Komitee) 27. Mai 2010 / RLB-Zinsmeinung

Mehr

Prognose der österreichischen Wirtschaft Schwächere Weltwirtschaft und hohe Unsicherheit bremsen heimische Konjunktur

Prognose der österreichischen Wirtschaft Schwächere Weltwirtschaft und hohe Unsicherheit bremsen heimische Konjunktur Prognose der österreichischen Wirtschaft 2018 2020 Schwächere Weltwirtschaft und hohe Unsicherheit bremsen heimische Konjunktur 20. Dezember 2018 Internationales Umfeld Weltwirtschaft (vor allem Euroraum

Mehr

P R E S S EI N FO R M AT I O N

P R E S S EI N FO R M AT I O N P R E S S EI N FO R M AT I O N Wien, 15. November 2016 Bank Austria Konjunkturindikator: Konjunktur in Österreich gewinnt zum Jahresende an Fahrt Österreichs Wirtschaft erhöht Wachstumstempo: Bank Austria

Mehr

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Ausblick auf die Finanzmärkte Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Kurzfristige Zinsen Euro-Zone Trotz der anhaltend guten Wirtschaftsdaten in der Eurozone ist für 2017 noch nicht mit steigenden Geldmarktzinsen

Mehr

Wie sind die Perspektiven der deutschen Wirtschaft?

Wie sind die Perspektiven der deutschen Wirtschaft? Wie sind die Perspektiven der deutschen Wirtschaft? Die neue Prognose der Bundesbank für 2014 und 2015 Dr. Hermann-Josef Hansen, Leiter der Abteilung Konjunktur und Wachstum Wie sind die Perspektiven der

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 26. Juni 30. Juni 2017 Übersicht Deutschland Arbeitslosigkeit geht weiter zurück Deutschland ifo-geschäftsklimaindex bricht erneut Rekord Italien Geschäftsklima bessert sich

Mehr

Geht die Zeit der tiefen Zinsen zu Ende? 9. Januar 2019 Dr. Thomas Stucki Chief Investment Officer der St.Galler Kantonalbank

Geht die Zeit der tiefen Zinsen zu Ende? 9. Januar 2019 Dr. Thomas Stucki Chief Investment Officer der St.Galler Kantonalbank Geht die Zeit der tiefen Zinsen zu Ende? 9. Januar 2019 Dr. Thomas Stucki Chief Investment Officer der St.Galler Kantonalbank Inhaltsverzeichnis Das internationale Zinsumfeld beeinflusst die Zinsen in

Mehr

Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG

Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG vom vom 30. 30. Mai Mai 2012 Beschlussgremium: Beschlussgremium: APK APK 30. Mai 2012 / RLB-Zinsmeinung 1 RLB-Zinsmeinung: Hauptszenario (60%) Keine

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 31. Oktober 04. November 2016 Übersicht Deutschland Arbeitslosenzahlen gehen weiter zurück Japan Industrieproduktion wächst langsamer als gedacht UK Einkaufsmanagerindex im Auf

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Frankfurt am Main, 11. April 2011

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Frankfurt am Main, 11. April 2011 PWM Marktbericht Frankfurt am Main, 11. April 2011 EZB die erste Leitzinserhöhung seit fast 3 Jahren Leitzins ausgewählter Notenbanken In % 8 7 6 5 4 3 2 1 0 People s Bank of China US-Fed Bank of Japan

Mehr

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Ausblick auf die Finanzmärkte Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Kurzfristige Zinsen Euro-Zone Wir erwarten ein Beibehalten des Leitzinses auf dem aktuellen Niveau von 0,25 %. Der minimale Anstieg des 3-Monats-Euribor

Mehr

Sonderthema. Investmentstrategie. April 2015

Sonderthema. Investmentstrategie. April 2015 Investmentstrategie Sonderthema April 2015 Deutsche Wirtschaft wächst dank Euroabwertung um 0,5 Prozent Schwächerer Euro reduziert Deflationsrisiko Exporte reagieren nicht in jedem EWU-Land in gleichem

Mehr

Von Brexit-Folgen bisher keine Spur: Österreichs Wirtschaft im Sommer besser in Fahrt

Von Brexit-Folgen bisher keine Spur: Österreichs Wirtschaft im Sommer besser in Fahrt P R E S S E I N FO R M AT I O N Wien, 16. August 2016 Bank Austria Konjunkturindikator: Von Brexit-Folgen bisher keine Spur: Österreichs Wirtschaft im Sommer besser in Fahrt Bank Austria Konjunkturindikator

Mehr

Zeit für einen Kurswechsel der EZB

Zeit für einen Kurswechsel der EZB Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Geldpolitik 19.02.2018 Lesezeit 4 Min. Zeit für einen Kurswechsel der EZB Die Europäische Zentralbank (EZB) hält an ihrer Nullzinspolitik fest

Mehr

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006 Frühjahr 2006 Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006 Dr. Stefan Kooths DIW Macro Analysis and Forecasting Weltwirtschaft Wachstum, Inflation und Arbeitslosigkeit 9 8

Mehr

Frühjahrsprognose 2013: EU-Wirtschaft erholt sich langsam von sich hinziehender Rezession

Frühjahrsprognose 2013: EU-Wirtschaft erholt sich langsam von sich hinziehender Rezession EUROPÄISCHE KOMMISSION PRESSEMITTEILUNG Brüssel, den 3. Mai 2013 Frühjahrsprognose 2013: EU-Wirtschaft erholt sich langsam von sich hinziehender Rezession Nach dem rezessionsgeprägten Vorjahr wird sich

Mehr

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Ausblick auf die Finanzmärkte Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Kurzfristige Zinsen Euro-Zone Nach der Senkung der Leitzinsen auf ein neues Rekordtief von 0,50 % erwarten wir im dritten Quartal keine weitere

Mehr

Der Weg in die Zinsfalle

Der Weg in die Zinsfalle Der Weg in die Zinsfalle ernannt wurde, erhöhte die US-Notenbank die Leitzinsen auf bis zu 20 Prozent, um die Inflation einzudämmen. Die Verzinsung 10-jährger US-Staatsanleihen erreichte in diesem Umfeld

Mehr

Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation

Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation Chefökonom Unternehmerfrühstück der Luzerner Kantonalbank Luzern, 06. April 2017 Der Franken und die Geldpolitik

Mehr

Geldpolitik und Konjunktur in der Schweiz

Geldpolitik und Konjunktur in der Schweiz 1 Geldpolitik und Konjunktur in der Schweiz Stellvertretendes Mitglied des Direktoriums und Leiter Finanzmarktoperationen Schweizerische Nationalbank Wien, 30. Januar 2006 BTV und Österreichischer Gewerbeverein

Mehr

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Ausblick auf die Finanzmärkte Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Kurzfristige Zinsen Euro-Zone Trotz der zuletzt leicht gestiegenen Kapitalmarktzinsen ist für 2017 noch nicht mit steigenden Geldmarktzinsen

Mehr

Aktuelle geldpolitische Entwicklungen im Euroraum

Aktuelle geldpolitische Entwicklungen im Euroraum Aktuelle geldpolitische Entwicklungen im Euroraum Vortrag für Schüler der BS St. Pauli, Hauptverwaltung in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein Die aktuelle Geldpolitik im Euroraum Gliederung

Mehr

Research Spezial. Postbank Research. August 2013

Research Spezial. Postbank Research. August 2013 Postbank Research Research Spezial August Thema des Monats: Kann sich die EZB wirklich von der US-Geldpolitik abkoppeln? US-Notenbank hat meist eine Vorreiterrolle für andere Notenbanken Einstellen des

Mehr

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Ausblick auf die Finanzmärkte Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Kurzfristige Zinsen Euro-Zone Entgegen unseren Erwartungen kam es im vergangenen Quartal zu einer nochmaligen Zinssenkung durch die EZB von

Mehr

Baloise Market View Aktuelle Konjunktur- und Finanzmarkterwartungen

Baloise Market View Aktuelle Konjunktur- und Finanzmarkterwartungen Baloise Market View Aktuelle Konjunktur- und Finanzmarkterwartungen 27.11.2017 Baloise Macro View Geldpolitische Divergenz nimmt weiter zu Markterwartung: Leitzinsveränderung Basispunkte 80 70 60 50 40

Mehr

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2006

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2006 Herbst 2006 Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2006 Dr. Stefan Kooths DIW Macro Analysis and Forecasting Weltwirtschaft 2 Wachstum, Inflation und Arbeitslosigkeit 9 8 %

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Bislang nur moderate Folgen in UK, aber Rückgang unserer Exporte Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU wird vor allem die britische Wirtschaft mittelfristig

Mehr

VON EXPERTEN DES EUROSYSTEMS ERSTELLTE GESAMTWIRTSCHAFTLICHE PROJEKTIONEN FÜR DAS EURO-WÄHRUNGSGEBIET

VON EXPERTEN DES EUROSYSTEMS ERSTELLTE GESAMTWIRTSCHAFTLICHE PROJEKTIONEN FÜR DAS EURO-WÄHRUNGSGEBIET VON EXPERTEN DES EUROSYSTEMS ERSTELLTE GESAMTWIRTSCHAFTLICHE PROJEKTIONEN FÜR DAS EURO-WÄHRUNGSGEBIET Auf der Grundlage der bis zum 20. Mai 2005 verfügbaren Daten haben Experten des Eurosystems Projektionen

Mehr

Detaillierte Ergebnisse

Detaillierte Ergebnisse Detaillierte Ergebnisse Zürich, 21. März 2017, 9:00 Uhr KOF Consensus Forecast: Befragte Konjunkturexperten revidieren Prognose für 2017 kaum Die von der KOF im März befragten Konjunkturexperten revidierten

Mehr