Erich Liegl Dezember 2014
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- Johanna Thomas
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1 Erich Liegl Dezember 2014
2 Die PC Betriebssysteme Informationen zu den Betriebssystemen Windows XP Windows Vista o Windows 7 Windows 8.1 Windows 10
3 Windows XP Kein weiterer Support von Microsoft für Windows XP Seit April 2014 wird Windows nicht mehr von Hersteller Microsoft mit Updates versorgt. Am kamen die letzten regulären Updates für Windows XP heraus. Der Umstieg auf aktuellere Windows-Versionen wie Windows 7 oder Windows 8.1 wird schon aus Sicherheitsgründen dringend empfohlen.
4 Welche Folgen hat das Ende des Supports für Windows XP? Microsoft hat in den vergangenen zwölf Jahren Support für Windows XP bereitgestellt. Jetzt ist es an der Zeit, gemeinsam mit unseren Hardware- und Softwarepartnern in aktuellere Technologien und die Zukunft zu investieren. Daher ist technische Unterstützung für Windows XP, einschließlich automatischer Updates zum Schutz Ihres PCs, nicht mehr verfügbar.
5 Microsoft hat außerdem die Bereitstellung von Microsoft Security Essentials zum Download für Windows XP eingestellt. Wenn Sie Microsoft Security Essentials bereits installiert haben, werden Sie für kurze Zeit weiterhin Updates mit Antischadsoftwaresignaturen erhalten. Beachten Sie jedoch, dass Microsoft Security Essentials (oder andere Antivirensoftware) auf PCs ohne aktuelle Sicherheitsupdates nur begrenzt wirksam ist. Dies bedeutet, dass PCs mit Windows XP nicht zuverlässig geschützt und daher anfällig für Bedrohungen sind.
6 Was geschieht, wenn ich weiterhin Windows XP verwende? Wenn Sie Windows XP nach Ende des Supports weiterhin verwenden, ist Ihr Computer anfälliger für Sicherheitsrisiken und Viren. Der Support für Internet Explorer 8 wird ebenfalls eingestellt. Wenn Ihr Windows XP-PC mit dem Internet verbunden ist und Sie mit Internet Explorer 8 nach Ende des Supports im Web surfen, setzen Sie den PC möglicherweise zusätzlichen Bedrohungen aus. Da viele Soft- und Hardwarehersteller ihre Produkte für aktuelle Versionen von Windows optimieren, müssen Sie zudem damit rechnen, dass mehrere Apps und Geräte nicht mit Windows XP kompatibel sind.
7 Vorhandenen PC aktualisieren Auf einigen älteren Computern kann Windows 8.1, die neueste Version von Windows, ausgeführt werden. Wir empfehlen Ihnen, den Windows-Upgrade-Assistenten* herunterzuladen und zu prüfen, ob Ihr PC die Systemanforderungen für Windows 8 erfüllt. Ist dies der Fall, können Sie mithilfe der enthaltenen Anweisungen ein Upgrade durchführen. Die Systemanforderungen für Windows 8.1 und Windows 8 sind nahezu identisch. * Besser ist es hierzu einen Fachmann zu befragen
8 Windows Vista Nach über 5 Jahren Abstand zu Windows XP erschien 2006 mit Vista die nächste Windows Version, die Entwicklungskosten bezifferte Bill Gates in einer Rede auf der CES 2007 auf sechs Milliarden US-Dollar. Es wurde im Herbst 2007 veröffentlicht und war bis zur Veröffentlichung von Windows 7 im Herbst 2009 das aktuelle Betriebssystem des Redmonder Softwareriesen. Windows Vista sollte ursprünglich bereits 2003 erscheinen, wurde jedoch immer wieder verschoben und erst 2006 für Unternehmen bereitgestellt.
9 Windows Vista Versionen: Windows Vista Enterprise, Volumenlizenzversion ohne Heim-Medienfunktionen. Nicht im Einzelhandel erhältlich. Windows Vista Business, Standardversion für professionelle Anwender und Firmen. Windows Vista Ultimate, Vereint alle Funktionen der Unternehmens- und Heimeditionen, im Fokus aber Heimanwender. Windows Vista Home Premium, Standardversion für Heimanwender. Windows Vista Home Basic, stark funktionsreduzierte Version für Heimanwender. Windows Vista Starter, sehr stark eingeschränkte Version, vertrieben nur mit Hardware in Schwellenländern.
10 Windows Vista Herausgekommen ist zwar keine Revolution, aber eine gewisse Evolution. Vista wird vom Start ab die meisten Versionen auch als 64-Bit Variante liefern (außer Starter). Die Oberfläche wurde aufpoliert, und bietet in den Versionen Home Premium und höher sogar einen 3D- Desktop. Neben vielen hardwarebezogenen Features setzt Vista vor allem auf Sicherheit. Die Firewall wurde verbessert, ein kleines Antispyware Programm, Windows Defender, läuft im Hintergrund, und Internet Explorer 7 und Windows Mail (vorher Outlook Express), sowie Windows selber (Benutzerkontensteuerung) bieten jede Menge Sicherheits- und Warnmeldungen. In den ersten 2 Monaten verkaufte sich Vista mit 20 Millionen Exemplaren besser als XP in seinen ersten 2 Monaten (17 Millionen). Die Home Premium und Ultimate Versionen sind dabei am beliebtesten gewesen.
11 Die Welt des Anwenders Vista hatte es nicht leicht, am Anfang hatte es enorm unter Kompatibilitäts- und Treiberproblemen zu kämpfen, spätestens aber mit dem zweiten Servicepack schwand die Kritik zusehends. Letztendlich bereitete Vista den Erfolg von Windows 7 maßgeblich vor. Etliche Probleme haben sich durch die fortgeschrittene Zeit von alleine gelöst, Stärken, wie die bessere Mehrkernverwaltung kamen zu Geltung.
12 Ende Vista Wer eine Weile mit Vista gearbeitet hat, empfindet Windows XP als deutlich altbackener. Nach dem Start von Windows 7 verliert Vista allerdings zunehmend Benutzer in Richtung des neueren Betriebssystems. Vermutlich wird Vista in der Geschichte ein Zwischending bleiben. Wie Windows ME oder teilweise Windows 2000 bei Privatanwender. Beide hatten eine kurze Ära, und wurden häufig übergangen oder bald wieder ausgetauscht. Voraussichtlich wird Vista ab April 2017 keinen Support mehr erhalten.
13 Bye Bye Windows 7 Derzeit ist es noch das beliebteste Betriebssystem weltweit! Mit rund 50 Prozent Marktanteil behauptet sich Windows 7 seit Monaten sogar gegenüber der neusten Version Windows 8.1, die von vielen Nutzer vor allem wegen der neuen Benutzeroberfläche gemieden wird. Doch Microsoft will seine Pläne wahr machen und den Mainstream- Support für Windows 7 demnächst einstellen. Auf seiner Internetseite kündigt das Unternehmen an, den Hauptsupport am 13. Januar 2015 beenden zu wollen. Das bedeutet, dass es keine neuen Funktionen mehr für das Microsoft-System geben wird. In Panik müssen Nutzer des Systems jedoch deswegen noch nicht verfallen.
14 Ende des Supports Das Ende des Supports bezieht sich auf das Datum, ab dem Microsoft keine automatischen Patches, Updates oder technische Hilfe im Internet mehr bereitstellt. Zu diesem Stichtag sollten Sie das neueste verfügbare Update oder Service Pack installiert haben.
15 Windows 7 Verkaufsstopp für Windows 7: Das sollten Sie beachten Der 31. Oktober 2014 ist der letzte Stichtag für Windows 7: Ab diesem Datum verteilt Microsoft keine frischen Lizenzen des Betriebssystem an PC-Hersteller (OEM- Versionen). Bereits ein Jahr zuvor stoppte Microsoft die Auslieferung von Windows 7 an den Einzelhandel. Allerdings beschränkt sich die Maßnahme bislang auf die Versionen Home Basic, Home Premium und Ultimate. Für Windows 7 Professional hat Microsoft bislang noch kein Datum genannt. Da das Unternehmen verspricht, derartige Termine ein Jahr vorab bekannt zu geben, ist davon auszugehen, dass Windows 7 Professional noch mindestens bis Herbst 2015 ohne Probleme erhältlich ist.
16 Weiterhin Sicherheits-Updates Auf den Service hat der Verkaufsstopp von Windows 7 übrigens keine Auswirkungen: Microsoft hatte bereits angekündigt, dass es Sicherheits-Updates bis zum 14. Januar 2020 geben wird. Vorausgesetzt, Kunden haben das Service Pack 1 installiert.
17 Windows 7 Microsoft garantiert für die nächsten fünf Jahre noch, dass Sicherheitslücken für Privatnutzer weiterhin geschlossen werden. Für Hotfixes muss jedoch extra gezahlt werden. Im Rahmen des Extended Supports werden dabei aber zumindest die wichtigen Sicherheitspatches sowie Fixes gegen Abstürze zur Verfügung gestellt. Dafür wird Microsoft wie üblich den sogenannten Patchday benutzen.
18 MS Office 2010 Ebenfalls aufpassen müssen Nutzer, die das Office 2010 im Service Pack 1 nutzen. Hier endet der Support am 14. Oktober Abhilfe für das Support-Ende kann hier nur die Installation des Service Pack 2 schaffen, welches von Microsoft kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
19 Windows 8.1 Bewährtes noch besser Ihr vertrauter Desktop ist immer noch da mit allen bekannten Ordnern und Symbolen. Mit dem neuen Task-Manager und einer optimierten Dateiverwaltung ist er sogar besser als zuvor. Mit nur einem Tippen oder Klicken können Sie jederzeit den Desktop anzeigen und zur Startseite zurückkehren.
20 Windows 8.1 Anpassen der Startseite Auf der Startseite können Sie Kacheln, Farben und Bilder auswählen und Ihre Apps anordnen. Wenn andere Personen Ihren PC verwenden, sollten Sie sicherstellen, dass sich jede Person mit einem eigenen Microsoft-Konto anmeldet. So wird jedem Benutzer die eigene angepasste Startseite angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter Startseite.
21 Wann kommt Windows 10? Microsoft präsentiert das nächste Windows , 13:03 Uhr (t-online.de) Microsoft hat am Dienstagabend sein neues Windows vorgestellt. Es wird nicht wie erwartet Windows 9 heißen, sondern Windows 10. Windows-Chef Terry Myerson erklärte, dass Windows 10 auf so gut wie allen Plattformen laufen soll, vom Smartphone bis zum Desktop-PC.
22 Windows 10 Die Vorgängerversion Windows 8 hatte Microsoft vor rund zwei Jahren vorgestellt. Die Reaktionen fielen gemischt aus: Viele PC-Nutzer waren unzufrieden damit, dass die Bedienung stark auf Touchscreens ausgerichtet war. In späteren Aktualisierungen brachte Microsoft einige Elemente der gewohnten Bedienung mit Maus und Tastatur zurück. Mit Windows 10 wirft der Konzern die Touch- Oberfläche komplett über Bord, wenn Tastatur und Maus angeschlossen sind. Auf den Markt kommen soll Windows 10 angeblich mitte 2015.
23 Statistik Verkaufszahlen Aktuelle Zahlen belegen, dass Microsoft etwas tun muss. Die Nutzerzahlen für Windows 8 sinken, während ein anderes Betriebssystem zulegt.
24 Laufzeitende Microsoft Betriebssysteme
25
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