Herzlich willkommen. Finanzierung und Fördermöglichkeiten für Existenzgründer. Daniela Breuer 5. November 2016

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1 Herzlich willkommen Finanzierung und Fördermöglichkeiten für Existenzgründer Daniela Breuer 5. November 2016

2 Die Industrie- und Handelskammer Koblenz 2

3 Industrie- und Handelskammer Koblenz Die Industrie- und Handelskammer Koblenz (IHK) ist Interessenvertretung für mehr als Betrieben aus den Bereichen Handel, Industrie und Dienstleistungen Sie ist das Sprachrohr der Wirtschaft. Sie vertritt das Gesamtinteresse der Wirtschaft, deshalb muss sie von Einzel-, Gruppen- oder Brancheninteressen unabhängig sein. Die IHK setzt sich gegenüber Politik und Verwaltung, Parlamenten und Gerichten für die Förderung der gewerblichen Wirtschaft ein. Sie ist mit 8 Geschäftsstellen und der Zentrale in Koblenz nah bei den Unternehmen. 3

4 Unternehmensgründung und -förderung Die Abteilung Unternehmensgründung und förderung unterstützt mit einem breitem Angebot Existenzgründer und Nachfolger. Wir bieten kostenfrei: Seminare für Gründer persönliche Beratung zu Gründung und Nachfolge Businessplan - Check Informationsmaterialien und veranstaltungen rund um das Thema Gründung und Unternehmensnachfolge Fördermittelberatung Sprechtage zu verschiedenen Themen (u.a. IT, Patente) Lotsendienst Informationen und Betreuung der Nexxt-Change Börse 4

5 Finanzierung 5

6 Finanzierung 1. Businessplan als Grundlage der Finanzierung 2. Finanzierungs-/Fördermöglichkeiten 3. Risiken und Fehler 6

7 Der Businessplan Businessplan = strategischer Bauplan Ihres Unternehmens: keine theoretische Arbeit bzw. administrative Schikane Planungsinstrument Kontrollinstrument Kommunikations-/Informationsinstrument 7

8 Zielgruppe des Businessplans 8

9 Zweck des Businessplans 1 Für den Gründer Strategisches Konzept als Handlungsrichtlinie für die Gründung selbst und für die Zeit nach der Gründung Entwicklung von Szenarien Festlegung von Zielen als Grundlage der Erfolgskontrolle Ermöglicht Beurteilung des Konzeptes durch Außenstehende Akquisition von Kapital 9

10 Zweck des Businessplans 2 Für Außenstehende Enthält Details zur Qualifikation des Gründers Enthält Informationen zu Marktpotenzial und Konkurrenz Dient der Beurteilung der Planungsfähigkeit des Unternehmers / Gründers Enthält die geplante Rendite Zeigt die Risiken des Projektes auf Dient der Beurteilung der Förderungswürdigkeit der Gründung 10

11 Inhalte des Businessplans Zusammenfassung Geschäftsidee: Das Produkt / Die Dienstleistung 2.1 Beschreibung der Dienstleistung oder des Produktes 2.2 Produktion und Beschaffung Unternehmensdaten 3.1 Nennung der Gesellschafter 3.2 Rechtsform Markt und Wettbewerb 4.1 Branche und Standort 4.2 Kundenanalyse 4.3 Konkurrenzanalyse 4.4 Marketingstrategie 4.5 Vertrieb 11

12 Inhalte des Businessplans Management und Organisation 5.1 Organisation 5.2 Qualifikationen 5.3 Personalplan Realisierungsfahrplan Stärken-/Schwächen-/Chancen-/Risiken-Analyse (SWOTAnalyse) Finanzierung 8.1 Investitionsplanung 8.2 Rentabilitätsvorschau, 8.3 Liquiditätsplanung Anhang Lebenslauf Zeugnisse 12

13 Investitionsplanung Zentrale Fragen: Wie viel Kapital benötige ich für den Start? Wo soll dieses Kapital herkommen? 13

14 Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? Eigenkapital - bietet Sicherheit - macht unabhängig von Banken und der Mitbestimmung Dritter - ist vielfach die Basis für Fremdkapital - Verlustrisiko besteht Fremdkapital - Darlehen von Familie/ Freunden - Darlehen von Hausbanken/Förderbanken - Beteiligungen (VC, Business Angels, etc.) - kostet Zinsen - benötigt Sicherheiten - ist zeitlich begrenzt - Mitsprachrecht beachten 14

15 Finanzierung Möglichkeiten der Fremdfinanzierung 1. Finanzierung über Verwandte/Freunde 2. Finanzierung über die Hausbank 3. Finanzierung über eine Förderbank 4. Beteiligungskapital 15

16 Wie nutzen Gründer Finanzierung? Insgesamt greift nur jeder fünfte Existenzgründer auf externe Finanzmittel zurück. 38 % nutzen Darlehen und geschenktes Geld von Verwandten, Freunden etc. 35,8 % der Gründer, die sich extern finanzierten, nutzten Bankdarlehen 22% nutzten Förderkredite (KFW oder Länder) 17,9 % nutzen Ihren Kontokorrent. Nur 2,7 % greifen auf sonstige Mittel, wie Beteiligungskapital zurück. (Quelle: KfW Gründerreport 2015) 16

17 Überblick über die Förderarten Vorwiegend zinsgünstige Darlehensförderung Sicherheitenersatz wie z.b. Bürgschaften und Haftungsfreistellungen Eigenkapitalersatz wie z.b. Beteiligungen Nicht rückzahlbare Mittel wie Zuschüsse und Zulagen z.b. Stipendium, Beratungsförderung Zielgruppe: Gründung einer gewerblichen oder freiberuflichen Existenz (z.t. auch im Nebenerwerb), Übernahme, tätige Beteiligungen sowie Festigungsmaßnahmen in den ersten Jahren von natürlichen Personen und je nach Programm kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). 17

18 Darlehensfinanzierung über eine Hausbank Kunde stellt den Antrag vor Vorhabensbeginn bei der Hausbank KUNDE Hausbank Hausbank schließt den Kreditvertrag mit dem Kunden und zahlt den Kredit aus 18

19 Darlehensfinanzierung über eine Förderbank ( Hausbankprinzip ) Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Förderbank des Bundes Die KfW Mittelstandsbank ist ein Geschäftsbereich der KfW Bankengruppe Sie fördert Existenzgründungen Investitionen in Wachstum und Sicherung in Deutschland tätiger Unternehmen Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erhalten besonders günstige Konditionen 19

20 Darlehensfinanzierung über eine Förderbank ( Hausbankprinzip ) Investitions- und Strukturbank (ISB) Förderbank des Landes Rheinland-Pfalz Mittelstandsförderung Innovationsförderung Existenzgründungsförderung Regionalförderung Handels- und Kooperationsförderung Standortmarketing- und Infrastrukturfinanzierung Information und Beratung Wohnbauförderung 20

21 Darlehensfinanzierung über eine Förderbank ( Hausbankprinzip ) Hausbank leitet den Antrag bei positivem Entscheid weiter Kunde stellt den Antrag vor Vorhabensbeginn bei der Hausbank KUNDE Hausbank schließt den Kreditvertrag mit dem Kunden und zahlt den Kredit aus ISB / KfW Hausbank ISB/KfW erstellt bei positivem Entscheid eine Darlehenszusage und refinanziert den Kredit mit günstigen Fördermitteln 21

22 Finanzierungsprogramme (Auswahl) KFW - Fördermittel ERP-Gründerkredit Startgeld (0-3 Jahre) 80%ige Haftungsfreistellung der Hausbank Bis , auch für Nebenerwerbsgründungen, kein EK notwendig ERP Gründerkredit Universell (0-5 Jahre) 50%ige Haftungsfreistellung der Hausbank auf Wunsch Bis 25 Mio. pro Vorhaben, Zinssatz individuell ERP Kapital für Gründung (0 3 Jahre) 100%ige Haftungsfreistellung der Hausbank Für Gründer im Haupterwerb, max , 10% Eigenanteil erforderlich ISB Fördermittel ERP-Gründerkredit RLP (0-5 Jahre) 50%ige Haftungsfreistellung der Hausbank ab 3 Jahre MÖGLICH 22

23 Antragstellung Spielregeln: Fachliche und kaufmännische Qualifikation muss nachgewiesen werden!!!! Antragstellung vor Investitionsbeginn!!! 23

24 Bürgschaft und Beteiligungen Bürgschaftsbank Rheinland-Pfalz Selbsthilfeeinrichtung der rheinland-pfälzischen Wirtschaft Bei folgenden Vorhaben ist die Gewährung von Bürgschaften möglich: Existenzgründungen Beteiligungen an Unternehmen Geschäfts- und Betriebserweiterungen Modernisierungs- und Rationalisierungsmaßnahmen Betriebsmittelfinanzierungen 24

25 Bürgschaft mit Hausbankprinzip Sicherheiten reichen nicht aus, Antrag auf Bürgschaft Kunde stellt den Antrag vor Vorhabensbeginn bei der Hausbank KUNDE Hausbank Hausbank setzt mit Kunden Auflagen und Bedingungen aus Urkunde um; Kredit wird gewährt. Bürgschaftsbank BB prüft das Vorhaben, erstellt bei positivem Entscheid eine Bürgschaftsurkunde und besichert den Kredit 25

26 Bürgschaftsbank Rheinland-Pfalz Bürgschaft direkt Gründer können ohne Hausbank die Bürgschaft direkt beantragen. Bis zu 80% des Kreditbetrages können verbürgt werden. Bürgschaftshöchstbetrag: bis 150 TEUR Bürgschaftszusage, ist 3 Monate gültig. Innerhalb dieser Zeit ist die Vorlage der Finanzierungszusage der Hausbank erforderlich. Laufzeit: in der Regel 10 bis 15 Jahre, bei Betriebsmittelkrediten i.d.r. sechs bis acht Jahre; die Laufzeit darf 15 Jahre (bei baulichen Maßnahmen für betriebliche Zwecke 23 Jahre) nicht überschreiten. 26

27 Bürgschaftsbank Rheinland-Pfalz Bürgschaft Die Bürgschaftsquote beträgt bei Investitionskrediten maximal 80% bei Betriebsmittelkrediten maximal 60% Die Bürgschaftszusage erfolgt gegenüber der Hausbank des Unternehmens. Bürgschaftshöchstbetrag: 1,25 Mio. EUR Laufzeit: in der Regel 10 bis 15 Jahre, bei Betriebsmittelkrediten i.d.r. sechs bis acht Jahre; die Laufzeit darf 15 Jahre (bei baulichen Maßnahmen für betriebliche Zwecke 23 Jahre) nicht überschreiten. 27

28 Bürgschaft und Beteiligungen Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Rheinland-Pfalz mbh (MBG) Selbsthilfeeinrichtung der rheinland-pfälzischen Wirtschaft stellt Beteiligungskapital zur Verfügung, das die vorhandene Eigenkapitalbasis stärk ist stiller Gesellschafter nimmt regelmäßig keinen Einfluss auf die Geschäftsführung und Unternehmenspolitik bietet feste Konditionen über gesamte Laufzeit (i.r. 10 Jahre) 28

29 Mittelständische Beteiligungsgesellschaft RLP mbh Mikromezzaninfond Deutschland Zielgruppe: kleine und junge Unternehmen sowie Existenzgründer spezielle Zielgruppen sind Unternehmen, die ausbilden, die aus der Arbeitslosigkeit gegründet oder von Frauen oder Menschen mit Migrationshintergrund geführt werden gewerblich orientierte Sozialunternehmen und umweltorientierte Unternehmen Beteiligungshöhe bis zu Euro, wenn wirtschaftliche Tragfähigkeit zu erwarten ist Laufzeit 10 Jahre, Rückzahlung in jährlich gleich hohen Raten, erstmals nach 7 Jahren Es werden keine Sicherheiten benötigt! ABER: ergebnisunabhängige Vergütung 8 % p. a. zzgl. Gewinnbeteiligung max. 1,5 % der Einlage 29

30 Beteiligung/Finanzierung/Förderung Weitere Möglichkeiten der Finanzierung/Förderung: Venture Capital Business-Angels Crowdinvesting Stipendium Beratungsförderung 30

31 Venture Capital, Beispiel VMU Die VMU Venture-Capital Mittelrhein Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbh unterstützt Unternehmen der Region Mittelrhein bei technologieorientierten Projekten und beschäftigungsintensiven Vorhaben mit Eigenkapital, mit dem Ziel die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu verbessern sowie neue Arbeitsplätze zu schaffen und bestehende zu sichern. Im Einzelnen soll die Finanzierung folgender Vorhaben erleichtert werden: Innovative Vorhaben: Entwicklung und Markteinführung neuer Produkte, Produktionsverfahren oder Dienstleistungen Beschäftigungsintensive Vorhaben: Projekte und Vorhaben, die wesentlich und nachhaltig zur Schaffung oder Sicherung wettbewerbsfähiger und zukunftsorientierter Dauerarbeitsplätze führen 31

32 Business Angels RLP wirtschaftlich unabhängige und unternehmerisch erfahrene Menschen Sparring-Partner bei der Unternehmensstrategie und Businessplan begleiten das junge Unternehmen als Miteigentümer auf Zeit gehen mit den ambitionierten Gründern eine geschäftliche Partnerschaft auf Zeit ein stehen ihnen mit Know-how und monetärer Unterstützung zur Seite viermal jährlich Matching-Veranstaltungen mit Business Angels Rheinland-Pfalz und Gästen aus Wirtschaft und Wissenschaft 32

33 Crowdinvesting Gründer/Unternehmer stellen ihr Vorhaben auf einer spezialisierten Internetseite vor (z.b. Seedmatch, United Equity, etc.) Interessierte Nutzer beteiligen sich als Investoren und Kleinleger beteiligen sich an diesem Unternehmen stille Beteiligung mit Laufzeiten zwischen 3 und 8 Jahren Beteiligt an möglichen Gewinnen sowie Verlusten und am Wachstum des Unternehmens Kein Mitsprachrecht, aber Recht auf regelmäßige Information Procedere von Plattform zu Plattform unterschiedlich 33

34 EXIST Existenzgründungen aus der Wissenschaft Zielgruppe: Wissenschaftler/innen aus öffentlichen, nicht gewinnorientierten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Hochschulen Hochschulabsolventen und ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiter/innen (bis zu fünf Jahre nach Abschluss bzw. Ausscheiden). Studierende, die zum Zeitpunkt der Antragstellung mindestens die Hälfte ihres Studiums absolviert haben. Gründerteams bis max. drei Personen. Teams, die sich mehrheitlich aus Studierenden zusammensetzen, werden nur in Ausnahmefällen gefördert. Förderung für: innovative technologieorientierte Gründungsvorhaben innovative wissensbasierte Dienstleistungen, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen 34

35 EXIST Existenzgründungen aus der Wissenschaft Sicherung des persönlichen Lebensunterhalts über ein Stipendium: Promovierte Gründer/innen Euro/Monat Absolventen mit Hochschulabschluss Euro/Monat Technische/r Mitarbeiter/in Euro/Monat Studierende Euro/Monat Kinderzuschlag: 100 Euro/Monat pro Kind Sachausgaben: bis zu Euro für Einzelgründungen (bei Teams max Euro) Coaching: Euro Die maximale Förderdauer beträgt ein Jahr. Weitere Informationen unter 35

36 Beratungsförderung Bund Die Förderung unternehmerischen Know-hows" richtet sich an junge Unternehmen, die nicht länger als zwei Jahre am Markt sind (Jungunternehmen) Unternehmen ab dem dritten Jahr nach der Gründung (Bestandsunternehmern) Unternehmen, die sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden unabhängig vom Unternehmensalter (Unternehmen in Schwierigkeiten) Die Unternehmen müssen ihren Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben und der EU-Mittelstandsdefinition für kleine und mittlere Unternehmen entsprechen. Im Weiteren wird nur auf Jungunternehmen eingegangen. 36

37 Wer ist nicht antragsberechtigt? Unternehmen sowie Angehörige der Freien Berufe, die in der Unternehmens-, Wirtschaftsberatung, Wirtschafts- oder Buchprüfung oder Steuerberatung bzw. als Rechtsanwalt, Notar, Insolvenzverwalter oder in ähnliche Weise beratend oder schulend tätig sind oder tätig werden wollen. Unternehmen, über deren Vermögen ein Insolvenzverfahren eröffnet wurde oder die die Voraussetzungen für die Eröffnung eines solchen Verfahrens erfüllen. Unternehmen, die in einem Beteiligungsverhältnis zu Religionsgemeinschaften, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder zu deren Eigenbetriebe stehen. Gemeinnützige Unternehmen und gemeinnützige Vereine sowie Stiftungen. Zu beachten ist des Weiteren, dass Beratungen von Unternehmen, z.b. Unternehmen der landwirtschaftlichen Primärerzeugung, der Fischerei und Aquakultur oder zu Inhalten, die gemäß Artikel 1 Absatz der Verordnung (EU) Nr. 1407/2013 ausgeschlossen sind, nicht gefördert werden können. 37

38 Was wird im Bereich Jungunternehmen gefördert? Die Beratung für Jungunternehmen kann im Rahmen der folgenden Beratungsschwerpunkte gefördert werden: Allgemeine Beratungen zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung. Spezielle Beratungen. Um strukturellen Ungleichheiten zu begegnen, können zusätzlich zu den Themen einer allgemeinen Beratung weitere Beratungsleistungen gefördert werden. Hierzu gehören Beratungen von Unternehmen, die von Frauen oder von Migrantinnen oder Migranten oder von Unternehmern/innen mit anerkannter Behinderung geführt werden und/oder zur besseren betrieblichen Integration von Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern mit Migrationshintergrund zur Arbeitsgestaltung für Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter mit Behinderung zur Fachkräftegewinnung und -sicherung zur Gleichstellung und besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf zur alternsgerechten Gestaltung der Arbeit zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz beitragen. 38

39 Was wird nicht gefördert? Beratungen, die ganz oder teilweise mit anderen öffentlichen Zuschüssen einschließlich Mitteln der Strukturfonds und des ESF finanziert werden Beratungen, die Vermittlungstätigkeiten beinhalten und/oder deren Zweck auf den Erwerb von bestimmten Waren oder Dienstleistungen gerichtet ist, die von den Beraterinnen oder Beratern selbst vertrieben werden Beratungen, die überwiegend Rechts- und Versicherungsfragen sowie steuerberatende Tätigkeiten, wie z.b. die Ausarbeitung von Verträgen, die Aufstellung von Jahresabschlüssen oder Buchführungsarbeiten zum Inhalt haben Beratungen, die überwiegend gutachterliche Stellungnahmen zum Inhalt haben Beratungen, die den Verkauf/Vertrieb von Gütern oder Dienstleistungen, insbesondere individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) sowie sonstige Umsatz steigernde Maßnahmen einschließlich des entsprechenden Marketings von Ärztinnen oder Ärzten, Zahnärztinnen oder Zahnärzten, Psychotherapeutinnen oder Psychotherapeuten, Heilpraktikerinnen und Heilpraktikern und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Inhalt haben Beratungen, die ethisch-moralisch nicht vertretbare oder gegen Recht und Ordnung verstoßende Inhalte zum Gegenstand haben.

40 Wer darf beraten? Selbständige Beraterinnen und Berater bzw. Beratungsunternehmen, die ihren überwiegenden Umsatz (> 50 %) aus ihrer Beratungstätigkeit erzielen. Sie müssen darüber hinaus über die erforderlichen Fähigkeiten verfügen und einen Qualitätsnachweis erbringen, der die Planung, Durchführung, Überprüfung und Umsetzung der Arbeits- und Organisationsabläufe aufzeigt. Die Beraterin oder der Berater muss eine richtlinienkonforme Durchführung der Beratung gewährleisten. Zum Nachweis seiner Beratereigenschaft muss das Beratungsunternehmen eine Beratererklärung, einen Lebenslauf sowie einen Qualitätsnachweis (QMNachweis) hochladen. Die Nachweise müssen spätestens zu dem Zeitpunkt vorliegen, zu dem das BAFA über die Bewilligung des Zuschusses entscheidet, also nach Vorlage der Verwendungsnachweise. Eine Beraterbörse (wie bei der KFW) gibt es (noch) nicht. Die Beraterbörse der KFW soll um die BAFA-gelisteten Berater erweitert werden.

41 Wie hoch ist der Beratungszuschuss? Die Höhe des Zuschusses orientiert sich an den maximal förderfähigen Beratungskosten (Bemessungsgrundlage) sowie dem Standort des Unternehmens. Unternehmensart Bemessungsgrundlage Fördersatz maximaler Zuschuss Junge Unternehmen nicht länger als 2 Jahre am Markt Euro 50 % Euro Bestandsunternehmen ab dem dritten Jahr nach Gründung Euro 50 % Euro Unternehmen in Schwierigkeiten Euro 90 % Euro 41

42 Wie und wo wird der Antrag gestellt? Die Antragstellung erfolgt online über die Antragsplattform des BAFA. Antragsteller und Zuwendungsempfänger ist das Unternehmen. Eine der eingeschalteten Leitstellen prüft den Antrag vor und informiert den Antragstellenden über das Ergebnis. Erst nach Erhalt dieses Informationsschreibens darf mit der Beratung begonnen und ein Beratungsvertrag unterschrieben werden. Eine rückwirkende Förderung ist ausgeschlossen. Jungunternehmen, die einen Förderzuschuss für eine Unternehmensberatung beantragen möchten, müssen vor der Antragstellung ein kostenloses Informationsgespräch mit einem regionalen Ansprechpartner ihrer Wahl führen. Zwischen Gespräch und Antragstellung dürfen nicht mehr als drei Monate liegen. Eine Leitstelle ist der DIHK, die IHKs sind entsprechend Regionalpartner.

43 Wie und wo wird der Antrag gestellt? Spätestens sechs Monate nach Erhalt des Informationsschreibens muss der Leitstelle der Verwendungsnachweis ebenfalls online über die Antragsplattform des BAFA eingereicht werden. Zum Verwendungsnachweis gehören folgende Unterlagen: ein ausgefülltes und vom Antragstellenden und Berater unterschriebenes Verwendungsnachweisformular ein vom Antragstellenden ausgefülltes und unterschriebenes Formular zur De-minimisund zur EU-KMU-Erklärung, das Bestätigungsschreiben des regionalen Ansprechpartners über die Führung des Informationsgesprächs (nur bei Jungunternehmen und Unternehmen in Schwierigkeiten), ein Beratungsbericht des Beraters, die Rechnung des Beratungsunternehmens und der Kontoauszug des Antragstellers über die Zahlung des Honorars bzw. des Eigenanteils. Die Leitstelle prüft vorab die vorgelegten Unterlagen und leitet diese an das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zur Entscheidung weiter. Die Bewilligung und Auszahlung des Zuschusses erfolgt nach abschließender Prüfung durch das BAFA. Der Zuschuss wird als De-minimis-Beihilfe gewährt. 43

44 Beratungsförderung ISB Beratungsprogramm für Existenzgründer Beratungen von natürlichen Personen vor der Gründung einer selbstständigen Vollexistenz, auch bei einer Übernahme bestehender Betriebe oder einer tätigen Beteiligung (6 Tagewerke förderbar) Beratungen zur schrittweisen Entwicklung der Selbstständigkeit begleitend zu einer bestehenden abhängigen Beschäftigung oder zum Einstieg in die Erwerbstätigkeit (Nebenerwerbsgründung) (3 Tagewerke förderbar) Beratungen von Betriebsinhabern im Zusammenhang mit Betriebsnachfolgen (Tagewerke förderbar) Die förderfähigen Beratungskosten belaufen sich auf bis zu 800 EUR je Tagewerk. Der Berater muss bei der KFW-Beraterbörse gelistet sein. Der Zuschuss beträgt 50 % der in Rechnung gestellten Beratungskosten, d.h. maximal 400 EUR pro Tagewerk. 44

45 Finanzierungsfehler bei der Planung zu wenig Eigenkapital keine rechtzeitige Information der Bank mangelnde Planung des Kapitalbedarf Tilgung nicht berücksichtigt Keine öffentlichen Fördermittel beantragt bei Betriebsübernahme: zu hoher Übernahmepreis 45

46 Mögliche Finanzierungsfehler nach der Gründung Überschätzung der Zahlungsmoral der Kunden zu hohe Fixkostenbelastung Rückstände bei Finanzamt oder Krankenkasse kein Mahnwesen unzureichendes Rechnungswesen Verwendung des Kontokorrents zur Finanzierung von Investitionen 46

47 Bankgespräch Vorbereitung/ Durchführung Präsentation gut vorbereiten Die eigenen Zahlen kennen und erklären können Persönliches Erscheinungsbild, sicher auftreten Ergebnisse schriftlich festhalten Finanzierungsangebot zusenden lassen Konditionen prüfen und vergleichen 47

48 Ursachen für Kreditablehnung 48

49 Gründe für das Scheitern von Gründungen Es wird kein Businessplan angefertigt. Es wurden keine Szenarien berücksichtigt. Der Finanzbedarf wird unterschätzt. Die Personalkosten werden unterschätzt. Es wurde kein finanzieller Puffer eingerechnet, der die Liquidität sicher stellt. (Quelle: KfW Volkswirtschaft Kompakt, ) 49

50 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ihr Ansprechpartner: Daniela Breuer Telefon

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