Telemedizinische Vernetzung Das Projekt Aufbruch Bayern 3. Telemedizin-Fachtagung Bayern 2013

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1 Telemedizinische Vernetzung Das Projekt Aufbruch Bayern 3. Telemedizin-Fachtagung Bayern 2013 Ministerialdirigent Herwig Heide München, 7. Mai 2013

2 Herausforderungen der Gesundheitspolitik Demografischer Wandel Mit zunehmendem Alter steigt Gefahr der Mehrfacherkrankung Mobilität sinkt Rasanter medizinischer und technischer Fortschritt Dauerhafte Finanzierbarkeit Belastbarkeit der Bürger nicht unbegrenzt Gesundheitssystem muss finanzierbar bleiben Drohender Ärztemangel Altersdurchschnitt der bayerischen Ärzte steigt Problem nicht nur im niedergelassenen Bereich; auch Krankenhäuser haben Schwierigkeiten, Arztstellen zu besetzen Folie: 2

3 Zielsetzung der Gesundheitspolitik Möglichst gleichwertige Lebensbedingungen in allen Landesteilen Hochwertige medizinische Leistungen in allen Landesteilen verfügbar; ortsnahe Versorgung Steigerung der Versorgungsqualität (Kosten!) Verzahnung von stationärem, ambulantem und rehabilitativem Bereich Eine flächendeckend gute medizinische Versorgung ist und bleibt ein wichtiger Baustein bayerischer Politik für gleichwertige Lebensverhältnisse. ( Aktionsplan demografischer Wandel ) Folie: 3

4 Telemedizin als ein Lösungsansatz Kabinettsauschuss zur Bewältigung des demografischen Wandels in den Regionen ( Aktionsplan Demografischer Wandel ). Telemedizin nicht Allheilmittel, aber wichtiger Baustein, um dargestellten Herausforderungen zu begegnen. Telemedizinische Netzwerkbildung deshalb als Bestandteil des Aktionsplans. Folie: 4

5 Telemedizin in Bayern Historie Bayern hat frühzeitig Potentiale der Telemedizin erkannt und innovative Projekte gefördert. Seit 1995 Förderung von über 50 Einzelprojekten Förderung von bisher 6 telemedizinischen Netzwerken, insbesondere in der Schlaganfallversorgung Gesamtfördersumme: über 12 Mio. Euro Schlaganfallnetzwerke haben Vorbildcharakter für andere Bundesländer. Folie: 5

6 Aufbruch Bayern Ausbau Telemedizin Aufbruch Bayern ist Leitprojekt Staatsregierung. Umfasst u.a. Stärkung der Telemedizin: Zusätzlich 2 Millionen Euro in vier Jahren (2011 bis 2014) für Ausbau der Telemedizin Aufbau telemedizinischer Zentren Ausbau telemedizinischer Netzwerke (insbesondere in der Schlaganfallversorgung) Folie: 6

7 Telemedizinische Zentren - Aufgaben Generell: Telemedizinische Dienstleister Hauptaufgabe: Weitere Verbreitung der Telemedizin Anlaufstelle für telemedizinische Fragestellungen Verbindungsfunktion zwischen den verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen Bündelung des in der Region vorhandenen Wissens Eigene Projektentwicklung Angebote an Fort- und Weiterbildungsseminaren Öffentlichkeitsarbeit (Veranstaltungen) Folie: 7

8 Bayerische TelemedAllianz Eröffnung durch Staatssekretärin Melanie Huml am 25. Juli 2012 Zentrum für Telemedizin mit Sitz in Ingolstadt Zentraler Ansprechpartner in Bayern: Schnittstellenfunktion zwischen Gesundheitswesen, Politik, Industrie und Wissenschaft. Folie: 8

9 Zentren mit regionalen Schwerpunkten Zentrum für Telemedizin in Bad Kissingen (Ministerratsbeschluss vom ) Klinikum Augsburg als medizinisches Kompetenzzentrum Folie: 9

10 Ausbau telemedizinischer Netzwerke Aktionsplan Demografischer Wandel der Bayerischen Staatsregierung: Telemedizin ausbauen Die Telemedizin kann im ländlichen Raum einen wichtigen Beitrag zu einer qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung leisten und muss daher ausgebaut werden. Konkret soll in einem ersten Schritt in der Schlaganfallversorgung der Ausbau der Telemedizin zur Vernetzung regionaler Krankenhäuser mit überregionalen Spezialisten in sogenannten Stroke Units vorangetrieben werden. Folie: 10

11 Geförderte Telemedizin-Netze in Bayern TESS TEMPiS STENO WHIN TelEp PET-Netz Mainfranken (////) demnächst Start von NEVAS Folie: 11

12 Weitere Projekte zur telemedizinischen Vernetzung Schlaganfallversorgung: Positives Votum des Krankenhausplanungsausschusses ( ) zum Netzwerk NEVAS für Schwaben und südwestliches Oberbayern. Netzwerk TRANSIT für Unterfranken unter Einbeziehung von Gebieten in Hessen und Baden-Württemberg in Vorbereitung. Epilepsie: Startschuss für Netzwerk TelEp mit Zentrum in Erlangen am 21. März 2013 erfolgt. Folie: 12

13 Weitere Stärkung der Telemedizin Hinwirkung auf Kompatibilität der Projekte (Vermeidung von isolierten Insellösungen; Öffnung bestehender Projekte / Netzwerke). Berücksichtigung mehrerer Indikationen in Netzwerken. Verstärkte Einbeziehung des niedergelassenen Bereichs in telemedizinische Projekte. Information der Öffentlichkeit über Vorzüge der Telemedizin. Folie: 13

14 Stärkere Einbindung niedergelassener Ärzte Problem: fehlende Abrechnungsmöglichkeiten im ambulanten Bereich Versorgungsstrukturgesetz 87 Abs. 2a SGB V: Bewertungssausschuss prüft bis 31. Oktober 2012, in welchem Umfang ambulante telemedizinische Leistungen erbracht werden können. Auf dieser Grundlage beschließt er bis zum 31. März 2013, inwieweit der einheitliche Bewertungsmaßstab für ärztliche Leistungen anzupassen ist. Begründung des Bundes: Telemedizin soll vor allem für den ländlichen Raum ein wichtiger Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung werden und besonders gefördert werden. Folie: 14

15 Information v.a. der Öffentlichkeit Anliegen: Information über Chancen und Vorzüge der Telemedizin für den Patienten! Abbau bestehender unbegründeter Vorbehalte ( gesichtslose Gerätemedizin ). Arzt des Vertrauens bleibt erster Ansprechpartner: Weiterhin persönlicher Kontakt ( sprechende Medizin ), Telemedizin unterstützt und ergänzt Behandlung vor Ort. Telemedizin ergänzt (nicht ersetzt!) klassische Versorgungsmethoden. Sektorenübergreifend. Zugang zu medizinischem Spezialwissen. Kostenersparnis (Krankentransporte, KH-Aufenthalte). Folie: 15

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Weitere Informationen: Folie: 16

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