* Bei Schuld am Verlust (auch bei eingebildeter Schuld!). * Angst, Schlafstörung, Trauer = typische depressive Symptome

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1 8. VORLESUNG / ad Abbildung 4): Depression a) schädliches Agens: = Verlusterlebnis * Aber: nicht jeder Verlust bewirkt Depression! Normal = trauern (vgl. S. FREUD Trauerarbeit = notwendig; bei Zuschütten mit Medikamenten -> pathologische Trauer, die später herauskommt) * Depression z.b. bei symbiotischer Beziehung zur verlorenen Person; Depressiver will den Verlust nicht wahrhaben * Bei Schuld am Verlust (auch bei eingebildeter Schuld!). * Angst, Schlafstörung, Trauer = typische depressive Symptome * Trauer dauert bestimmte Zeit (vgl. früher: Trauerjahr; in Schwarz gehen -> signalisiert: Laßt mich in Ruhe!, wurde auch akzeptiert) * Bei eingebildeter Schuld = internale Attributierung (Depressiver will nicht darüber reden, hüllt sich in Schweigen -> gibt Grund nicht bekannt -> könnte ein Grund für sogenannte endogene Depression sein - weil offenbar nichts vorher passiert ist, was aber ein Holler ist!) * andere Verlusterlebnisse: Bankrott, Vertriebenwerden, Sehnsucht nach etwas Verlorenem (z.b. Verlust des Idealselbsts nach nicht geschafftem Studium) b) Umwelt: = soziales Unterengagement FAZIT: vgl. alte Menschen, denen alle weggestorben sind -> Vereinsamung (= Risikofaktor). Tritt dann noch irgendein Ereignis ein (z.b. Tod eines geliebten Haustiers) -> Depression. Extremsituation -> Selbstmord (sozialer Tod, d.h. man hat überhaupt niemanden mehr) Schizophrenie und Depression sind auch von den Kontextvariablen her gesehen etwas völlig Unterschiedliches -> Sozialpsychiatrie versucht Kontextvariable Umwelt zu beeinflussen (z.b. bei Alten: Einbinden in diverse Gemeinschaften, z.b. Seniorenclubs, Pfarrarbeit, etc.; ist aber problematisch: im Alter Abneigung gegen neue soziale Kontakte) -> Vorhersehen diverser life-events => Prophylaxe bevor er eintritt durch gezielte Maßnahmen (z.b. man erfährt, daß jemand Krebs hat und sterben wird -> hier tritt bereits der Verlust ein!)

2 ad Selbstmord bei Depressionen: * Ist Patient völlig antriebslos -> keine Gefahr * Ist Patient eher agitiert (z.b. nach Einnahme von Antidepressiva) -> Gefahr (BEACHTE: 2. Woche der Einnahme von Antidepressiva - Antriebssteigerung, aber erst ab 3. Woche Wirkung der Antidepressiva auf die Depression => 2. Woche = Patient am gefährdetsten!) ad Abbildung 5 und Abbildung 6) Selbstmordversuch - Selbstmord Beides ist in der Sozialpsychiatrie etwas völlig Unterschiedliches. MERKE: endogene Depression ist ein Artefakt -> daher heute nur mehr Unterscheidung von schwerer / leichter Depression; ist ein Verdienst der Sozialpsychiatrie, denn * vor ALLEN Depressionen finden life-events statt; oder * es handelt sich um eine anniversary-depression (= Erinnerung an einen früheren life-event). D.h. ALLE Depressionen sind reaktiv! ABER: bei Selbstmordversuch und Selbstmord Gegenteil -> Selbstmordversuch ist NICHT die Vorstufe zum Selbstmord (vgl. diverse Studien: Die wenigsten Patienten, die Selbstmordversuch unternommen haben, werden später tatsächlich zu Selbstmördern! Selbstmörder unternehmen nur äußerst selten vorher Versuche dazu => Fazit: Selbstmordversuchpatienten in Psychiatrie einzusperren ist Unfug! Selbstmord (SM) = suizidale Handlung, die tödlich endet Selbstmordversuch (SMV) = suizidale Handlung, die nicht tödlich endet

3 UNTERSCHIEDE: 1. Lebensalter: SM: im Alter häufiger, bei Männern häufiger 2. Mittelwahl: SMV: in der Jugend häufiger bei Frauen häufiger Gilt in den meisten Ländern SMV: Mittel, bei denen Tod nicht sofort eintritt, werden eher verwendet (wo point of no return nicht überschritten wird) * Antidepressiva / Neuroleptika mit tricyklischer Struktur = besonders gefährlich, weil sie auch auf Sympathicus / Parasympathicus wirken -> Herzstillstand; * bei Tranquilizern können relativ große Mengen genommen werden (z.b.valium). D.h. tricyklische Antidepressiva werden oft unterschätzt, führen zum Tod, obwohl nicht so geplant. SM: Mittel, bei denen Tod sofort eintritt (z.b. vor den Zug werfen, Brückensprung, erschießen,...) 3. Motive: für SMV: bei SM: Konflikte mit anderen Menschen (-> SMV = Appell um Hilfe -> nur sinnvoll, wenn noch jemand zum Helfen da ist!) * endgültige Verluste (-> kein Appell, weil ja niemand mehr da ist) * total verpfuschtes Leben (z.b. Jack Unterweger) * vermeintlicher totaler Verlust (ist oft bei Depressionen der Fall)

4 4. suizidales Arrangement = Wahl des Kontexts: MERKE: ist aber NICHT inszeniert oder bewußt! bei SMV: (BEACHTE: Chance, daß einen jemand findet (z.b. Zeitpunkt, kurz bevor der Ehemann heimkommt) Es gibt Überschneidungen -> z.b. alter Mann will sich aufhängen, Strick reißt - er wird es wohl wieder tun! -> z.b. Person mit Persönlichkeitsstörung (z.b. Borderline) - SMV-Unfall - Tod!) 5. Umwelt: bei SMV: mittlere soziale Integration (d.h. es gibt noch Leute um einen herum; Konflikt konnte verbal nicht gelöst werden -> bei SMV wird statt Sprache nun Körpersprache eingesetzt) => vgl. Verhalten der Bezugspersonen nach dem SMV (haben riesige Schuldgefühle) -> SMV ist oft Erpressung der Angehörigen; ABER: Konflikt wird dadurch nur oberflächlich gekittet! bei SM: endgültiger Verlust und vorher sozialer Tod Unterscheide zwischen: a) SMV als Appell b) mißglückter SM (schaut aus wie SMV, z.b. alter Mann, dem der Strick reißt) c) parasuizidale Pause: Jemandem wächst alles über den Kopf, will sich gar nicht umbringen, schluckt Pulver, um sich quasi eine Pause zu verschaffen (hier würde z.b. eine Schlafkur helfen!) Aber diese 3 Kategorien überlappen einander, d.h. im Einzelfall ist es schwierig zu entscheiden, was es war (und ebenso schwierig ist es für den Arzt zu entscheiden, was mit Patientem geschehen soll)

5 Unterschiedliche Selbstmordraten in diversen Ländern -> sind allerdings mit Vorsicht zu genießen, denn: * in Österreich (und allen Ländern der Habsburgermonarchie) hoch, weil ALLES obduziert wird. * in islamischen Ländern niedrig, weil Selbstmord im Islam verpönt * unterschiedliche Beurteilungsmodalitäten, bzw. wie GENAU wird Todesursache untersucht (z.b. GB / DK) ANMERKUNG: Euthanasie = problematisch, weil Patient depressiv sein könnte -> Ist Depression weg, will er womöglich gar nicht mehr sterben!

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