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1 8 Bedürfnisse \ Die Aktivitäten des täglichen Lebens Sinn finden Die Akzeptanz der eigenen Defizite und die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergänglichkeit ist ein wichtiger Prozess im Leben eines Menschen. Die Unterstützung und Begleitung in diesen schwierigen Phasen des Lebens stellt hohe Ansprüche an die Pflegepersonen, und erfordert eine hohe soziale Kompetenz. 3 Es gibt noch weitere Strukturmodelle die in der Praxis zum Einsatz kommen. Hier sei noch das AEDL-Modell erwähnt. Beim AEDL-Strukturmodell werden 13 Bereiche unterschieden, 11 Bereiche stimmen mit jenen ATLs überein. Der 12. und 13. Bereich stellen eine Besonderheit dieses Modells dar. Die AEDLs werden folgendermaßen eingeteilt: Kommunizieren können Einschätzung der Hör- und Sehfähigkeit Benutzung von Hilfsmitteln Sich bewegen können Beweglichkeit der Gelenke Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit Vitale Funktionen des Lebens aufrecht erhalten können Bewusstseinslage Atmung Blutdruck Hautfarbe Sich pflegen können selbständige Körperpflege Nutzung und Pflege von Hilfsmitteln, Rasur Essen und Trinken können Selbständige Nahrungsaufnahme Nutzung von Hilfsmitteln Gewichtskontrolle, Flüssigkeitsbilanz 3 vgl. Download

2 Bedürfnisse \ Die Aktivitäten des täglichen Lebens 9 Ausscheiden können Harn- und Stuhlinkontinenz Erfassen des Grades der Selbständigkeit Ermitteln des Hilfsbedarfes Sich kleiden können Wäsche- und Kleidungswechsel Selbständigkeitsgrad Ruhen, schlafen und sich entspannen können Gewohnheiten Einschlaf- Durchschlafhilfen Wachheit und Orientierung in den Wachphasen Sich beschäftigen und entwickeln können Vorlieben und Gewohnheiten in den einzelnen AEDLs Frühere Beschäftigungen - Biographie Sich als Mann oder Frau fühlen und verhalten können Bedürfnis nach Intimsphäre Abwehr und Berührungsbedürfnisse Rollenausdruck in der Kleidung Für eine sichere und fördernde Umgebung sorgen können Erkennen von Risiken und Gefahren Möglichkeiten diese zu bewältigen Regelmäßige Einnahme lebenswichtiger Medikamente Suizidäußerungen Soziale Bereiche des Lebens sichern und Beziehungen gestalten können Besteht eine Gefährdung sozialer Beziehungen Mit den existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen können Gesammelte Erfahrungen und deren Einflüsse auf die Pflege Deren Einfluss auf das psychische und das körperliche Wohlbefinden 4 Die Unterstützung der uns zur Pflege anvertrauten Menschen in den ATLs oder AEDLs stellt eine Hauptaufgabe in den Pflegeberufen dar. Sie gehört zur Grundpflege und wird von den Pflegepersonen hauptsächlich im eigenverantwortlichen Tätigkeitsbereich ausgeführt. 4 vgl. Download

3 10 Einteilung der Gesundheits- und Krankenpflege \ Grundpflege 2 Einteilung der Gesundheits- und Krankenpflege Grundsätzlich kann die Gesundheits- und Krankenpflege in zwei Bereiche eingeteilt werden. 2.1 Grundpflege Die Grundpflege umfasst die Maßnahmen zur Unterstützung bei den Aktivitäten des täglichen Lebens, die ein Gesunder selbst durchführen kann. Sie beinhaltet für die Patienten, Betreuung und Begleitung zur Erreichung der individuellen Pflegeziele, z.b.: gesundheitsorientierte Beratung, Unterstützung in den ATL, psychische Unterstützung während einer Behandlung. In diesem Bereich ist der größte Anteil an Selbständigkeit und Eigenverantwortung gegeben. Sie ist jener Teil, wo es die Pflegenden am meisten und engsten mit dem Patienten zu tun haben und wo sie sich auf ihn konzentrieren können. Maßnahmenverordnung: Durchführung: diplomiertes Pflegepersonal Pflegepersonal 2.2 Behandlungspflege Die Behandlungspflege umfasst diagnostische und therapeutische Maßnahmen, die durch die Krankheit notwendig werden und die der Kranke nicht selbst durchführen kann. Sie ist die Erfüllung von delegierten Teilaufgaben der Ärzte. Sie ist der unselbständigste Aufgabenteil in der Gesundheits- und Krankenpflege. Maßnahmenverordnung: Durchführung: Arzt Arzt (intravenöse Injektionen, Punktionen,...) Pflegepersonal (Medikamente- und Therapieverabreichung, wie z.b. Physiotherapie, Ergotherapie,...) 3 Grundkonzepte in der Gesundheits- und Krankenpflege Es gibt verschiedene Möglichkeiten wie die Pflege organisiert sein kann, hier unterscheidet man: Funktionspflege Gruppenpflege Bezugspflege

4 Grundkonzepte in der Gesundheits- und Krankenpflege \ Funktionspflege Funktionspflege In der Funktionspflege werden die Aufgaben für das Pflegepersonal nach Funktionen eingeteilt. Das Hauptgewicht in der Arbeitseinteilung liegt auf den Tätigkeiten, die verrichtet werden müssen. Die Pflege ist in Teilschritte zerlegt. Sie wird von verschiedenen Personen durchgeführt (eine Pflegeperson misst Fieber, eine Pflegeperson misst RR, usw.). Die gesamte Entscheidung und Verantwortung liegt bei der Stationsleitung. Die Patienten haben keine Bezugsperson Individuelle Betreuung, Beratung und Fürsorge ist (fast) nicht möglich Der Patient sieht keinen Zusammenhang in den einzelnen Tätigkeiten Das System bietet insofern Sicherheit dass bei guter Führung alle Arbeiten sicher verteilt und ausgeführt werden Es ist aber vom Gesichtspunkt des Ganzheitsdenkens das unbrauchbarste System 3.2 Gruppenpflege Ein Team, d.h. verschieden qualifiziertes Personal (Schwestern / Pfleger, SchülerInnen, Pflegehelfer) betreut eine überschaubare Gruppe von Patienten. Die Pflege wird nicht in Teilschritte zerlegt. Im Vordergrund stehen die gemeinsame Planung, die Dispositionsfreiheit bezüglich Aufgabenverteilung und die Flexibilität einzelner Gruppenmitglieder gemäß der Pflegebedürftigkeit der Patienten. Die/der GruppenleiterIn hat die Doppelfunktion der Organisation (Übersicht, Verantwortung) sowie der Mitarbeit (Modellverhalten), wozu ein bestimmtes Maß an Erfahrung und Organisationstalent notwendig ist. Die einzelnen Gruppenmitglieder arbeiten selbständig innerhalb der Gruppe Die Patienten haben eine verantwortliche Bezugsperson Die Patienten fühlen sich sicherer und geborgener Individuelle, ganzheitliche Pflege ist möglich 3.3 Bezugspflege Bei dieser Pflegeart wird die Pflege dem jeweiligen körperlichen, seelischen und sozialen Befinden des Patienten angepasst. Dazu werden die Patienten in kleinere Pflegegruppen, als bei der Gruppenpflege geteilt.

5 12 Krankenbeobachtung \ Wahrnehmung Vorteile für den Patienten positive Auswirkung auf den Krankheitsverlauf behält größere Selbständigkeit wird als Persönlichkeit respektiert beschleunigte Mobilisation kürzere Verweildauer im Krankenhaus / individuelle Betreuung im Langzeitbereich bessere Berücksichtigung seiner Probleme, Wünsche, Bedürfnisse und Ressourcen besserer Angstabbau und Aufbau von Selbstsicherheit menschenwürdiges Sterben ist eher möglich Vorteile für das Pflegepersonal größere Zufriedenheit größere Verantwortung Verbesserung des Betriebsklimas persönlicherer Kontakt zum Patienten mehr Freude am Beruf qualifizierteres Personal 4 Krankenbeobachtung Die Beobachtung des Menschen ist ein wichtiger Bestandteil pflegerischen Handelns und pflegerischer Kompetenz. Sie bedarf des theoretischen Wissens über gesunde und gestörte Verhaltensweisen, sowie über physiologische und pathosphysiologische Vorgänge. Besondere Kenntnisse über die möglichen Veränderungen und Komplikationen bei bestimmten Krankheiten sind ebenfalls erforderlich, um eine gezielte Krankenbeobachtung durchführen zu können. 4.1 Wahrnehmung Wahrnehmung ist ein spontaner Prozess, bei dem Reize aus dem eigenen Organismus und aus der Umwelt durch die Sinnesorgane aufgenommen und weiterverarbeitet werden. 4.2 Beobachtung Beobachtung kann definiert werden als die gezielte planmäßige Wahrnehmung, gerichtet auf die genaue Feststellung eines Sachverhaltes und auf die Sammlung neuer Informationen. 4.3 Soziale Wahrnehmung Der Begriff soziale Wahrnehmung meint einerseits die Wahrnehmung sozialer Objekte und Prozesse, andererseits die Wahrnehmung unter sozialem Einfluss.

6 Krankenbeobachtung \ Selektive Wahrnehmung Soziale Objekte Unter sozialen Objekten versteht man gesellschaftliche Gruppen und Institutionen oder einzelne Personen Sozialer Einfluss Sozialer Einfluss entsteht durch die Prägung durch Kontaktpersonen, wie Partner, Familienangehörige, Freunde etc. Eine wichtige Rolle spielen hier auch die Massenmedien, wie Radio und Fernsehen. 4.4 Selektive Wahrnehmung Wir nehmen andere Personen, selbst fremde, nicht unvoreingenommen wahr. Unsere Wahrnehmung wird beeinflusst durch Gefühle, Einstellungen, Wunschvorstellungen sowie Vorerfahrungen Generalisierung Generalisierung meint eine vereinfachte Vorstellung von einer Person aufgrund der Verallgemeinerung einer einzelnen Beobachtung. Beispiel: Er ist ungekämmt, also ist er ein unordentlicher Mensch Kategorisierung Unter Kategorisierung versteht man die Zuordnung zu einer Kategorie Mensch. Beispiel: Dicke Menschen sind unsportlich und gemütlich Vorurteil Bei einem Vorurteil wird die Einstellung trotz widersprechenden, positiven Erfahrungen nicht oder lediglich geringfügig korrigiert. Vorurteile dienen oft dazu eigene Unzulänglichkeiten, Minderwertigkeitsgefühle, Aggressionen etc. abzuwehren und sich selbst zu verteidigen. Beispiel: Ein Mensch, der sich intellektuell unterlegen fühlt, ordnet Akademiker als arrogant und unpraktisch ein. Vorurteile beziehen sich oft auf Minderheiten, z.b. auf Türken, Juden, Homosexuelle oder sozial Schwache. Sie dienen dann der Degradierung bestimmter Personengruppen.

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