Einweisung. Schleppen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Einweisung. Schleppen"

Transkript

1 Die Einweisung für den Erwerb der PPL - Berechtigung zum Schleppen von Segelflugzeugen Versionskontrolle Version Datum Änderung Name Erste Fassung Schmaus Änderung Reihenfolge, Flugeinweisung Schmaus

2 PPL JAR FCL gemäß JAR-FCL deutsch Ausbildungslog Datum Lektion LFZ Stunden mit Lehrer Boden Σ Boden Die Ausbildung wurde beendet mit insgesamt: Stunden Theorie, Stunden Praxis mit Lehrer

3 Einzuweisender:... Fluglehrer:... F-Schlepp Bodeneinweisung (Teil 1) Die Bodeneinweisung muss der Flugeinweisung vorausgehen. Im Rahmen der Bodeneinweisung werden folgende Punkte angesprochen: LuftPersV (Anlage 1) 2. Flughandbuch (Anlage 2) 3. Winkzeichen für den Start lt. S.B.O. (Abschn ) (Anlage 2.1) 4. Start bei Seitenwind (Flughandbuch) 5. Einfluss der Dichtehöhe (Flughandbuch) 6. Höchstgeschwindigkeit während des Schlepps (Flughandbuch) 7. Lärmmanagement 8. Vorflugrecht 9. Reaktionen auf Fehler des Segelflugzeugführers 10. Durchflug durch Thermik bzw. Turbulenzen 11. Ausklinkzeichen lt. S.B.O. (Abschn ) 12. Fluggeschwindigkeit beim Seileinzug 13. Kontrolle des Seileinzugs 14. Abtauchen, Motormanagement 15. Manueller Seilabwurf 16. Schleppen ohne Funkverbindung zw. Segelflugzeugführer und Schleppflugzeugführer 17. Landung Besonderheiten F Schlepp Bodeneinweisung (Teil 2) 1. Verhalten in besonderen Fällen: (Anlage 3) a. Ausbrechen des Segeflugzeugs beim Start b. Übersteigen während des Starts c. Übersteigen während des Steigflugs d. Ausfahren der Bremsklappen durch den Segelflugzeugführer e. Funkausfall f. Motorausfall während des Starts g. Motorausfall während des Steigflugs h. Ausfall Einzugsvorrichtung i. Ausfall Ausklinkvorrichtung Segelflugzeug j. Ausfall Ausklinkvorrichtung Schleppflugzeug k. Reaktionen auf Fehler

4 Schlepp Flugeinweisung (Praxis am Boden) Die Flugeinweisung soll bei verschiedenen Wetterbedingungen durchgeführt werden. Vor dem ersten Schleppflug wird der Bewerber in die Punkte 1 und 2 eingewiesen: 1. Schleppflugzeug a. Spiegel und Spiegeleinstellung (Bilder) b. Einzugsvorrichtung bzw. Schleppkupplung (Bilder) c. Schleppseil mit Sollbruchstelle (Anlage 4) d. Gurte e. Kontrolllampe Schleppseil eingehängt (Bild) f. Bedienknopf zum Ausklinken bzw. Kappen (Bilder) g. Kraftstoffmanagement 2. Vorflugkontrolle a. Überprüfen der Einzugsvorrichtung bzw. b. Überprüfen der Schleppkupplung und der Ausklinkvorrichtung c. Einstellen der Spiegel (Bilder) Schlepp Flugzeugeinweisung (Praxis) Teil 1 Die erste Flugeinweisung soll bei guten Wetterbedingungen durchgeführt werden. Es werden Schleppflüge gemäß den Punkten 3 bis 21 durchgeführt. Voraussetzung ist, dass der Einzuweisende die Segelflugberechtigung besitzt oder mindestens 5 F-Schleppflüge im Segelflugzeug absolviert hat. 1. Emergency Briefing 2. Funkprobe 3. Achten auf Winkzeichen (Anlage 2.1) 4. Straffen des Seils (Anlage 5) 5. Start (Anlage 5) 6. Beobachten des Segelflugzeugs im Rückspiegel 7. Einhalten der Schleppgeschwindigkeit (Anlage 6) 8. Kurven mit Standardschräglage 9. Beobachten der Triebwerksüberwachungsinstrumente 10. Geben des Ausklinkzeichens (Anlage 4) 11. Feststellen des Ausklinkens (Anlage 4) 12. Entfernen vom Segelflugzeug / Beenden d. Schleppvorg. (Anlage 4) 13. Einhalten der Fluggeschwindigkeit zum Seileinzug (Anlage 4) 14. Seileinzug 15. Kontrolle des Seileinzugs 16. Abtauchen (Anlage 4) 4

5 17. Einhalten der Abtauchgeschwindigkeit und Motordrehzahl (Anlage 4) 18. Manueller Seilabwurf (Anlage 4) 19. Normale Landung Bemerkungen: Schlepp Flugzeugeinweisung (Praxis) Teil 2 Die weitere Flugeinweisung soll bei verschiedenen Wetterbedingungen durchgeführt werden. Es werden Schleppflüge gemäß den Punkten 3 bis 21 durchgeführt. Voraussetzung ist, dass der Einzuweisende die Segelflugberechtigung besitzt oder mindestens 5 F-Schleppflüge im Segelflugzeug absolviert hat. 1. Emergency Briefing 2. Funkprobe 3. Achten auf Winkzeichen (Anlage 2.1) 4. Straffen des Seils (Anlage 5) 5. Start (Anlage 5) 6. Beobachten des Segelflugzeugs im Rückspiegel 7. Einhalten der Schleppgeschwindigkeit (Anlage 6) 8. Kurven mit Standardschräglage 9. Beobachten der Triebwerksüberwachungsinstrumente 10. Geben des Ausklinkzeichens (Anlage 4) 11. Feststellen des Ausklinkens (Anlage 4) 12. Entfernen vom Segelflugzeug / Beenden d. Schleppvorg. (Anlage 4) 13. Einhalten der Fluggeschwindigkeit zum Seileinzug (Anlage 4) 14. Seileinzug 15. Kontrolle des Seileinzugs 16. Abtauchen (Anlage 4) 17. Einhalten der Abtauchgeschwindigkeit und Motordrehzahl (Anlage 4) 18. Manueller Seilabwurf (Anlage 4) 19. Normale Landung Bemerkungen:

6 Anlage 1 Rechtliche Voraussetzungen Rechtliche Grundlagen für den Erwerb der Schleppberechtigung ist der 84 der LuftPersV (Verordnung über Luftfahrtpersonal) vom 13. Februar Fachliche Voraussetzung für den Erwerb der Schleppberechtigung zum Schleppen von Segelflugzeugen ist laut Absatz 2 und 3: Eine praktische Tätigkeit als verantwortlicher Führer von motorgetrieben Luftfahrtzeugen von mindesten 30 Flugstunden nach Erwerb der betreffenden Lizenz Darin müssen enthalten sein: Fünf Flugstunden auf dem Luftfahrtzeugmuster, auf dem Berechtigung erworben werden soll Die Durchführung von fünf Flügen mit Segelflugzeugen im Schlepp ohne Beanstandung unter Anleitung und Aufsicht eines Fluglehrers mit der Berechtigung zum Schleppen von Segelflugzeugen innerhalb der letzten sechs Monate vor Stellung des Antrags auf Erteilung der Schleppberechtigung Die Teilnahme an fünf Schleppstarts im Segelflugzeug, sofern der Bewerber die Erlaubnis zum Führen von Segelflugzeugen oder nicht selbststartenden Motorseglern mit der Startart Flugzeugschlepp nicht besitzt Die Schleppberechtigung zum Schleppen von Segelflugzeugen wird in den Luftfahrerschein eingetragen. Die Rechte dürfen jedoch nur ausgeübt werden, wenn der Inhaber mindestens fünf Schleppflüge innerhalb der letzten 12 Monate durchgeführt hat. Ist dies nicht erfüllt, müssen wieder fünf Schleppflüge unter Anleitung eines Fluglehrers mit der Berechtigung zum Schleppen von Segelflugzeugen ohne Beanstandungen durchgeführt werden. Anlage 2 Technische und betriebliche Voraussetzungen Das Schleppflugzeug muss entsprechend den Lufttüchtigkeitsanforderungen für den Schleppflug laut Luftfahrt-Bundesamt ausgerüstet sein. Dabei ist insbesondere auf folgendes zu achten: Der Rückspiegel: Der Rückspiegel muss vor Schleppbeginn überprüft werden, ggf. Neueinstellung Anschnallgurte: Während des Schleppfluges müssen Bauch- und Schultergurte angelegt sein 6

7 Das Schleppflugzeug ist selbstverständlich nach den Angeben des Flughandbuchs zu betreiben. Besonders Augenmerk ist dabei natürlich auf den Anhang zu richten, der sich mit Schleppen befasst. Als allgemeine Regel darf die Mindestfluggeschwindigkeit von 1,2. v s nicht unterschritten werden. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit des Segelflugzeuges im Flugzeugschlepp (v T ) darf nicht überschritten werden. Die Schleppkupplung einschließlich der Auslösevorrichtung ist vor Beginn des täglichen Flugbetriebs auf einwandfreie Funktion zu prüfen. Vor jedem Schlepp ist nach dem Einklinken des Schleppseils eine Zugprobe durchzuführen, um unbeabsichtigtes Ausklinken zu vermeiden. Bei automatischem Einzug durch Draht gesichert DR 400 normaler Schlepphaken geöffnet Bei einer automatischen Einzugsvorrichtung zieht man das Seil ganz heraus und prüft, ob die interne Kupplung einkuppelt. Danach wird geprüft, ob die Vorrichtung das Seil auch wieder einzieht. 7

8 Die Mitnahme von Personen im Schleppflugzeug sollte sich grundsätzlich auf folgenden Personenkreis beschränken: Fluglehrer zur Einweisung eines Luftfahrzeugsführers zwecks Erwerb der Berechtigung zum Schleppen von Segelflugzeugen Luftfahrer mit Berechtigung zur Starart Flugzeugschlepp zur Luftraum- und Schleppzugbeobachtung Bewerber für die Berechtigung zum Schleppen von Segelflugzeugen Anlage 2.1 Verständigung Startstelle - Schleppflugzeug Ein Winker ist am Segelflugzeug und ein zweiter in Sicht des Schleppflugzeugführers in ausreichender, seitlicher Entfernung und soweit vor dem Schleppflugzeug aufzustellen, dass er den Schleppzug etwa bis zum Abheben des Segelflugzeugs vor sich hat. Besteht eine Funkverbindung zwischen Bodenfunkstelle am Start und dem Schleppflugzeug, so kann auf den Winker am Schleppflugzeug verzichtet werden. Die Winkzeichen für den Start sind in der Segelflug-Betriebs-Ordnung (S.B.O) Stand in Abschnitt aufgeführt und sollen hier sinngemäß wiedergegeben werden: Arm in die Senkrechte bringen bedeutet: Segelflugzeug ist startbereit Arm in die Waagrechte senken bedeutet: Seil strafft sich Arm aus der Waagrechten fallen lassen bedeutet: Steil straff Hand über dem Kopf winken bedeutet: Halt-Stopp, Start und Rollverbot Tragflügel des Segelflugzeugs am Boden bedeutet: Nicht abflugbereit Anlage 3 Verhalten in besonderen Fällen Bei jeglicher Störung im Startablauf (gefährliches Ausbrechen des Segelflugzeugs, unvorhergesehenes Hindernis auf der Piste o.ä.) hat der Schleppflugzeugführer sofort auszuklinken und den Start abzubrechen. Erfolgt der Startabbruch nach dem Anrollen, darf das Schleppflugzeug nur so schnell abgebremst werden, dass das nachfolgende Segelflugzeug unbehindert ausrollen kann. Gerät das Schleppflugzeug im Start - oder Schleppvorgang in Gefahr, muss der Schleppflugzeugführer sofort ausklinken oder kappen. Kappvorrichtung D-ENGB Ausklinkgriff D - ETMI 8

9 Insbesondere bei Triebwerksstörungen oder wenn das Segelflugzeug das Motorflugzeug erheblich übersteigt. In letzterem Fall ist der Schlepppilot nicht mehr in der Lage, den Anstellwinkel des Schleppflugzeugs durch Ziehen zu erhöhen, da die Kraft nicht ausreicht, das Heck abzusenken. Stellt der Schlepppilot nach wiederholter Ausklinkaufforderung fest, dass das Segelflugzeug nicht ausgeklinkt hat, muss er es zum Platz zurückschleppen und so ausklinken, dass eine hindernisfreie Landung des Segelflugzeugs mit anhängendem Schleppseil möglich ist. Bei defekter Ausklinkvorrichtung bzw. Einziehvorrichtung des Schleppflugzeugs landet der Schleppflugzeugführer mit abhängendem Seil. Die Landung muss so geplant werden, dass ein Berühren von Hindernissen durch das Schleppseil ausgeschlossen ist. Beobachtet der Schlepppilot eine Störung am Segelflugzeug (z.b. ausgefahrene Störklappen) und besteht keine Funkverbindung, gibt er folgendes Sichtzeichen: wiederholtes Betätigen des Seitenruders. Anlage 4 Ausklinkzeichen und Verhalten des Schleppflugzeugführers nach dem Ausklinken 1. Ausklinkzeichen: Das Zeichen zum Ausklinken ist das Rollen des Schleppflugzeuges um die Längsachse (Rollwechsel von etwa 20 zu 20 ) 2. Verhalten des Schleppflugzeugführers nach dem Ausklinken Das Segelflugzeug muss nach dem Ausklinken in einer leichten Richtungsänderung (bis 30 ) grundsätzlich nach rechts abdrehen, es se i denn, davon abweichende Absprachen sind aus flugbetrieblichen Gründen getroffen worden. Nachdem der Schlepppilot das Ausklinken festgestellt hat, muss sich das Luftfahrtzeug in einem gestreckten Gleitflug geradeaus vom Segelflugzeug entfernen. Erst wenn die Entfernung und der Höhenunterschied einen Zusammenstoß unmöglich macht, darf eine Änderung der Flugrichtung vorgenommen werden. Die Leistungseinstellung des Triebwerks beim Abstieg ist selbstverständlich nach den Angaben im Flughandbuch zu wählen. Leerlauf ist bei luftgekühlten Triebwerken natürlich ungeeignet. Bei der Geschwindigkeit müssen die Betriebsgrenzen laut Flughandbuch eingehalten werden. Hauptmerkmal ist auf die Luftraumbeobachtung zu legen. Verfügt das Schleppflugzeug nicht über eine automatische Einzugsvorrichtung, wirft der Schleppflugzeugführer das Seil in Startrichtung seitlich der Piste ab. Beim Anflug muss natürlich beachtet werden, dass das Seil herabhängt. Maximale Sicherheit erhält man, wenn man sich höher als die Seillänge über dem Boden befindet. Allerdings sollte das Seil auch nicht zu hoch abgeworfen werden, um eine Beschädigung zu vermeiden. 9

10 Anlage Ausbildungsbetrieb 4 (2. Seite) des BWLV Flugzeugschlepp 1. Der Rückspiegel muss im Blickfeld des Piloten angebracht sein. Er darf bei laufendem Motor nicht vibrieren. Das durch den Spiegel nach rückwärts freigegebene Blickfeld muss so bemessen ein, dass das Segelflugzeug bei normalem Schleppvorgang im Spiegel zu sehen ist. 2. Auslösevorrichtung für Schleppkupplung muss griffgünstig und nahe dem Gashebel angebracht sein., die Farbkennung ist rot. Die notwendige Handkraft am Auslösegriff darf bei max. Seilzug zur Auslösung 15 kp nicht überschreiten. 3. Gurte: Schleppflugzeuge müssen mit Bauchund Schultergurten geflogen werden. 4. Schleppkupplung ist zulassungspflichtig und bedarf einer Gerätelaufkarte. Die Schleppkupplung soll so angebracht sein, dass auch bei starker Auslenkung des Segelflugzeuges Ruderfreiheit am Segelflugzeug gewährleistet ist 5. Anschlussringpaar: Nur zugelassene, mit Prägestempel des Herstellers versehene Ringpaare verwenden 6. Schleppseil grundsätzlich 60 m!. Bei kürzeren Seilen bis minimal 40 m rote Kennzeichnung der beiden Seilenden. Seillange wird bei 50 kp Vorlast gemessen. Nur Textil- und Kunstfaser-, keine Stahlseile verwenden! 7. Sollbruchstelle F (grün) segelflugzeugseitig mit Bruchlast 270 +/- 20 kp verwenden. 8. Anschlussringpaar wie unter 5. angegeben. 9. Schleppkupplung am Segelflugzeug ist zulassungspflichtig. Gerätelaufkarte muss vorhanden sein. Grundsätzlich ist die Bugkupplung zu verwenden. 10. Auslösevorrichtung für Schleppkupplung im Segelflugzeug ist gelb gekennzeichnet. Maximale Auslösekraft darf 15 kp nicht überschreiten. Der Auslösegriff muss formgünstig und leicht zugänglich sein. 11. Funkgerät: Aus Sicherheitsgründen ist eine Sprechverbindung für den Schlepp erforderlich. 10

11 Kontrollpanel: Eingebaut in der Schleppmaschine DR 400 Remoqueur D ENGB. Diese elektronische Hilfs-Kontrollfunktion entbindet nicht von der Verantwortung des Schlepppiloten alle erforderlichen Maßnahmen und Kontrollen durchzuführen. Innenaufnahme Rumpf einer DR 400. Spanten. Beplankung und Steuerseile (Höhen und Seitenruder) 11

12 Anlage 5 Ablauf eines Schleppflugs An dieser Stelle soll der Ablauf eines normalen Schleppflugs beschrieben werden. Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit ein sicherer Start möglich ist: Schleppkupplung am Schleppflugzeug einschließlich deren Auslösevorrichtung bzw. die automatische Einzugsvorrichtung wurden auf einwandfreie Funktion überprüft. Der Spiegel/die Spiegel des Schleppflugzeuges wurden vom Flugzeugführer eingestellt, um das Segelflugzeug und evtl. auch die Einzugsvorrichtung beobachten zu können Schleppkupplung am Segelflugzeug einschließlich deren Auslösevorrichtung wurden auf einwandfreie Funktion überprüft. Die Sprechfunkverbindung zwischen Schleppflugzeug und Segelflugzeug wurde überprüft. Die gewünschte Schleppgeschwindigkeit und Schleppstrecke sind dem Schlepppiloten bekannt, ebenso die Ausklinkhöhe. Die Flächen des Segelflugzeugs sind waagerecht und das Winkzeichen für die Abflugbereitschaft des Segelflugzeugs wird vom Winker am Segelflugzeug gegeben. Der Startvorgang Sind die genannten Voraussetzungen erfüllt, rollt der Schlepppilot an, um das Seil zu straffen. Die Rollgeschwindigkeit sollte nicht zu groß werden, da es sonst bei straffem Seil einen sehr starken Ruck gibt. Bei straffem Seil wird Vollgas gegeben. Der Schlepppilot sollte mit Hilfe des Rückspiegels das Segelflugzeug im Auge behalten. Bei kurzen Pisten kommt es jedoch darauf an, das Schleppflugzeug nicht zu lange am Boden zu lassen und bei Erreichen der empfohlenen Abfluggeschwindigkeit abzuheben. Das erfordert selbstverständlich das Ablesen der Fahrt am Fahrtmesser. Die Aufmerksamkeit des Schlepppiloten muss also zwischen Segelflugzeug und Fahrtmesser aufgeteilt werden. Nach dem Abheben steigt das Schleppflugzeug nicht sofort weg, sondern bleibt in geringer Höhe im Bodeneffekt, um zu beschleunigen. Anlage 6 Die zulässige Höchstgeschwindigkeit v T des Segelflugzeugs darf beim Flugzeugschlepp nicht überschritten werden. Dies ist je nach Segelflugzeugtyp unterschiedlich und muss dem jeweiligen Handbuch entnommen werden. 12

Schleppberechtigung Segelflugzeug zum LAPL (A)(S)* SPL * PPL A * /SEP/TMG*

Schleppberechtigung Segelflugzeug zum LAPL (A)(S)* SPL * PPL A * /SEP/TMG* D E U T S C H E R A E R O C L U B Landesverband Nordrhein-Westfalen AUSBILDUNGSNACHWEIS für Schleppberechtigung Segelflugzeug Schleppberechtigung Segelflugzeug zum LAPL (A)(S)* SPL * PPL A * /SEP/TMG*

Mehr

3/76 Flugsicherheitsmitteilungen

3/76 Flugsicherheitsmitteilungen 3/76 Flugsicherheitsmitteilungen Informationen Hinweise Kommentare Flugbetrieb Flugzeugschlepp Braunschweig, den 15.2.1976 LBAIII3-985.1/76 Flugzeugschlepp Die Startart Flugzeugschlepp ermöglicht in der

Mehr

Flugzeugschlepp. Schulungsunterlagen für NCO Special Operation

Flugzeugschlepp. Schulungsunterlagen für NCO Special Operation Flugzeugschlepp Schulungsunterlagen für NCO Special Operation 1 Einleitung Aufgrund der spezifischen Anforderungen an den Flugbetrieb einzelner Betriebsarten (z.b. Kunstflug, Segelflugzeug-Schleppflug,

Mehr

Ausbildung zum Erwerb der Schleppberechtigung Segelflug

Ausbildung zum Erwerb der Schleppberechtigung Segelflug Logo Flugschule $CIWKJZEK 3KGKFUO IRSAN9 TIIih/ FKD,,Af,oAr SUI$( DE VQi A VOIU RAZIC,WJ*!ZZDEA IVW* W4A Ausbildungsdokument für: Name: Vorname: Segelflug Verband der Schweiz (SFVS) Ausbildung zum Erwerb

Mehr

Flugzeugschlepp. von Fluglehrer Harald Purkathofer Flugsportclub Weiz

Flugzeugschlepp. von Fluglehrer Harald Purkathofer Flugsportclub Weiz Flugzeugschlepp von Fluglehrer Harald Purkathofer Flugsportclub Weiz 1 Flugzeugschlepp Fluglehrer Harald Purkathofer Flugzeugschlepp Grundlagen Flugvorbereitung Vorflugcheck Phasen im Flugzeugschlepp Verhalten

Mehr

Verhalten in besonderen Fällen menschliches Leistungsvermögen allgemeine Luftfahrzeugkenntnisse, Technik und pyrotechnische Einweisung

Verhalten in besonderen Fällen menschliches Leistungsvermögen allgemeine Luftfahrzeugkenntnisse, Technik und pyrotechnische Einweisung Ausbildungskriterien Bewerber ohne fliegerische Vorbildung Theorie-Ausbildung (gemäß 42 (2),(3) LuftPersV) Luftrecht Flugfunk Navigation Meteorologie Verhalten in besonderen Fällen menschliches Leistungsvermögen

Mehr

FLUGHANDBUCH G109B. 0.1 Erfassen der Berichtigungen. KORFF + Co.KG

FLUGHANDBUCH G109B. 0.1 Erfassen der Berichtigungen. KORFF + Co.KG 0.1 Erfassen der Berichtigungen Alle Berichtigungen des vorliegenden Handbuches, ausgenommen aktualisierte Wägedaten, müssen in der nachstehenden Tabelle erfasst werden. Berichtigungen der anerkannten

Mehr

Schleppbetrieb - Segelflugzeug

Schleppbetrieb - Segelflugzeug Schleppbetrieb - Segelflugzeug NCO Betriebshandbuch Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem Handbuch die Sprachform des generischen Maskulinums angewendet. Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen,

Mehr

0.2 VERZEICHNIS DER SEITEN

0.2 VERZEICHNIS DER SEITEN 0.2 VERZEICHNIS DER SEITEN Kapitel Seite Datum 9-O1-0 11 Jul 2001 0 9-O1-1 9-O1-2 9-O1-3 9-O1-4 1 9-O1-5 9-O1-6 9-O1-7 2 9-O1-8 9-O1-9 3 9-O1-10 9-O1-11 4A 9-O1-12 9-O1-13 4B 9-O1-14 9-O1-15 9-O1-16 5

Mehr

Erwerb und Verlängerung der Lizenz für Segelflugzeugführer

Erwerb und Verlängerung der Lizenz für Segelflugzeugführer LuftPersV 36 Erwerb und Verlängerung der Lizenz für Segelflugzeugführer Fachliche Voraussetzungen (1) Fachliche Voraussetzungen für den Erwerb der Lizenz für Segelflugzeugführer sind 1. die theoretische

Mehr

Einweisung auf verschiedene Segelflugzeuge

Einweisung auf verschiedene Segelflugzeuge Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Sicherheit Flugbetrieb Richtlinie 318.14.220 D Gegenstand: Einweisung auf verschiedene

Mehr

Merkblatt Gültigkeit von Lizenzen und Berechtigungen

Merkblatt Gültigkeit von Lizenzen und Berechtigungen Gemeinsame Obere Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg Dezernat 41 Fachplanung, Luftfahrtpersonal Merkblatt Gültigkeit von Lizenzen und Berechtigungen (gültig für Lizenzen, welche noch nicht in eine Lizenz

Mehr

Anlage 1 zu den Lufttüchtigkeitsforderungen für dreiachsgesteuerte Ultraleichtflugzeuge

Anlage 1 zu den Lufttüchtigkeitsforderungen für dreiachsgesteuerte Ultraleichtflugzeuge Anlage 1 zu den Lufttüchtigkeitsforderungen für dreiachsgesteuerte Ultraleichtflugzeuge (3-achs UL) Zusatzforderungen für das Schleppen von Segelflugzeugen durch Ultraleichtflugzeuge Inhaltsverzeichnis

Mehr

Luftsportverband Thüringen e.v. Organisationshandbuch

Luftsportverband Thüringen e.v. Organisationshandbuch Ausbildungsprogramm Wolkenflugberechtigung Part-FCL Schülername : Straße : PLZ : Ort : Tel : Mobil : E-Mail : Schülermeldung an TLVwA am: Medical gültig bis : Beginn der Ausbildung : Anlage 6 - Seite 1

Mehr

Untersuchungsbericht

Untersuchungsbericht Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Untersuchungsbericht Identifikation Art des Ereignisses: Unfall Datum: 13. April 2013 Ort: Luftfahrzeuge: Sonderlandeplatz Lager Hammelburg 1. Flugzeug 2. Segelflugzeug

Mehr

Untersuchungsbericht. Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung. Identifikation. Sachverhalt. 3X065-0/08 April 2010

Untersuchungsbericht. Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung. Identifikation. Sachverhalt. 3X065-0/08 April 2010 Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Untersuchungsbericht 3X065-0/08 April 2010 Identifikation Art des Ereignisses: Unfall Datum: 07. Juni 2008 Ort: Luftfahrzeug: Hersteller / Muster: Personenschaden:

Mehr

Funkanweisung der Steirischen Flugsportunion für den Flugbetrieb in aktiven TRA`s Graz

Funkanweisung der Steirischen Flugsportunion für den Flugbetrieb in aktiven TRA`s Graz Funkanweisung der Steirischen Flugsportunion für den Flugbetrieb in aktiven TRA`s Graz Betriebshandbuch Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem Handbuch die Sprachform des generischen Maskulinums

Mehr

Ausbildung für verschiedene Startarten mit Segelflugzeugen

Ausbildung für verschiedene Startarten mit Segelflugzeugen Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Sicherheit Flugbetrieb Richtlinie 318.14.180 D Gegenstand: Ausbildung für verschiedene

Mehr

Ausbildung für verschiedene Startarten mit Segelflugzeugen

Ausbildung für verschiedene Startarten mit Segelflugzeugen Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Sicherheit Flugbetrieb Richtlinie 318.14.180 D Ausbildung für verschiedene Startarten mit

Mehr

Verhalten in besonderen Fällen - PPL Seite 1 von Störungen beim Flugbetrieb 3.1 Störungen beim Start Bodenberührung mit der

Verhalten in besonderen Fällen - PPL Seite 1 von Störungen beim Flugbetrieb 3.1 Störungen beim Start Bodenberührung mit der Verhalten in besonderen Fällen - PPL Seite 1 von 7 3 Störungen beim Flugbetrieb 3.1 Störungen beim Start Bodenberührung mit der Tragfläche: - Ausklinken, falls die Fläche nicht sofort aufgerichtet werden

Mehr

NACHRICHTEN FÜR LUFTFAHRER

NACHRICHTEN FÜR LUFTFAHRER NACHRICHTEN FÜR LUFTFAHRER 15 MAI 2014 gültig ab: sofort 1-139-14 e der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH, Büro der Nachrichten für Luftfahrer -zertifiziertes Managementsystem nach DIN EN ISO 9001 Artikel

Mehr

HK 36 TTC FLUGHANDBUCH Rev. Nr. Datum

HK 36 TTC FLUGHANDBUCH Rev. Nr. Datum 0.1 ERFASSUNG DER BERICHTIGUNGEN lfd. Nr. n der Berichtigung Abschnitt Anerkennungsvermerk der Anerkennung durch ACG der Einarbeitung Zeichen/ Unterschrift 1 alle alle außer Titelblatt 1997-04-08 [anerkannt

Mehr

Regierungspräsidium Darmstadt

Regierungspräsidium Darmstadt Informationen zur Segelflugzeugpilotenlizenz (SPL) und zur Leichtluftfahrzeugpilotenlizenz Segelflug LAPL(S) nach VO (EU) Die Behörde darf keine Rechtsberatung geben. Es handelt sich um unverbindliche

Mehr

Agenda. Startarten und Startprozeduren / X. Mäder

Agenda. Startarten und Startprozeduren / X. Mäder Agenda 1. Startverfahren in der Schweiz 2. Was ist bei den Startverfahren zu beachten 3. Startabbruch ohne Bruch 4. Startrollstrecke 5. Zusammenfassung der Empfehlungen Startarten und Startprozeduren /

Mehr

Merkblatt Gültigkeit von Lizenzen und Berechtigungen

Merkblatt Gültigkeit von Lizenzen und Berechtigungen Gemeinsame Obere Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg Dezernat 41 Fachplanung, Luftfahrtpersonal Merkblatt Gültigkeit von Lizenzen und Berechtigungen In Abhängigkeit von der Art des Luftfahrzeuges zu dessen

Mehr

Weiters werden diese bei der Frühlingsversammlung mit Luftaufnahmen unterstützt ebenfalls vorgetragen.

Weiters werden diese bei der Frühlingsversammlung mit Luftaufnahmen unterstützt ebenfalls vorgetragen. Verfahren für die SICHERHEIT BEIM SCHLEPPEN: Vorbemerkung: Folgende Ausführungen sollen die Verfahren von Vorgängen im Schleppbetrieb beschreiben und die Sicherheit damit erhöhen und eine Rechtssicherheit

Mehr

P = Ausgebildet als verantwortlicher Pilot für den Erwerb einer Klassen- /Musterberechtigung.

P = Ausgebildet als verantwortlicher Pilot für den Erwerb einer Klassen- /Musterberechtigung. Anhang 3 zu JAR-FCL 1.240 Inhalt der Ausbildung der praktischen Prüfung/Befähigungsüberprüfung für Klassen-/usterberechtigungen auf ein- mehrmotorigen Flugzeugen mit einem Piloten (Siehe JAR-FCL 1.240

Mehr

Flugbetriebsordnung (FBO) für Hängegleiter und Gleitsegel

Flugbetriebsordnung (FBO) für Hängegleiter und Gleitsegel Flugbetriebsordnung (FBO) für Hängegleiter und Gleitsegel gemäß 21 a Absatz 4 LuftVO Abschnitt I: Allgemeine Regeln 1. Diese Flugbetriebsordnung gilt für den Flugbetrieb der Hängegleiter und Gleitsegel

Mehr

Bundeskommission Segelflug Deutscher Aero Club e.v. Ausbildungsnachweis

Bundeskommission Segelflug Deutscher Aero Club e.v. Ausbildungsnachweis Bundeskommission Segelflug Deutscher Aero Club e.v. Ausbildungsnachweis FÜR DIE LIZENZ SEGELFLUGZEUGFÜHRER (nach Verordnung [EU] Nr.1178/2011 gemäß FCL.110.S/210.S) ATO:... Name, Vorname:... geb. am:...

Mehr

ZUSAMMENFASSUNG der wesentlichen Bestimmungen des PART FCL für SEGELFLUG

ZUSAMMENFASSUNG der wesentlichen Bestimmungen des PART FCL für SEGELFLUG Rechtsanwalt DR. GÜNTHER DOBRETSBERGER Mitglied der Prüfungskommission für Segelfluglehrer Fluglehrer Segelflug, Motorsegler im Motorflug und UL/A 4020 Linz, Starhembergstr. 58 E-mail: dobretsberger@do-st.at

Mehr

Flugbetriebsordnung (FBO) für Hängegleiter und Gleitsegel

Flugbetriebsordnung (FBO) für Hängegleiter und Gleitsegel Flugbetriebsordnung (FBO) für Hängegleiter und Gleitsegel Abschnitt I: Allgemeine Regeln 1. Diese Flugbetriebsordnung gilt auf Fluggeländen in Deutschland, die dem Betrieb der Hängegleiter und Gleitsegel

Mehr

FLIEGERCLUB KUFSTEIN - LANGKAMPFEN. Segelflugausbildung. Ausbildungsinhalte und Ausbildungsziel. F l u g p l a t z K u f s t e i n, L O I K

FLIEGERCLUB KUFSTEIN - LANGKAMPFEN. Segelflugausbildung. Ausbildungsinhalte und Ausbildungsziel. F l u g p l a t z K u f s t e i n, L O I K FLIEGERCLUB KUFSTEIN - LANGKAMPFEN Segelflugausbildung Ausbildungsinhalte und Ausbildungsziel 2014 F l u g p l a t z K u f s t e i n, L O I K Präambel Die Ausbildung von Segelfliegern zur Erlangung der

Mehr

Regierungspräsidium Tübingen Referat 46 (Verkehr) Konr.-Adenauer-Str Tübingen

Regierungspräsidium Tübingen Referat 46 (Verkehr) Konr.-Adenauer-Str Tübingen Stuttgart Postfach 80 07 09 70507 Stuttgart Tübingen Konr.-Adenauer-Str.20 72072 Tübingen Karlsruhe 76247 Karlsruhe Freiburg Sautierstr. 26 79083 Freiburg Umschreibung sowie Verlängerung der Gültigkeit

Mehr

Flughandbuch DG-200/17. Berichtigungsstand des Handbuches. Lfd. Nr. Seite Bezug Datum 15 Flughdb. April 2007 S. 17/2, 17/8,17/19, 27

Flughandbuch DG-200/17. Berichtigungsstand des Handbuches. Lfd. Nr. Seite Bezug Datum 15 Flughdb. April 2007 S. 17/2, 17/8,17/19, 27 Flughandbuch DG-200/17 Berichtigungsstand des Handbuches Lfd. Nr. Seite Bezug Datum 15 Flughdb. April 2007 S. 17/2, 17/8,17/19, 27 Wartghdb. S. 7a, 7b, 20-23 Berechnung des höchstzulässigen Fluggewichts

Mehr

Persönliche Checkliste vor jedem Flug

Persönliche Checkliste vor jedem Flug Persönliche Checkliste vor jedem Flug Generelle Voraussetzungen Segelflugzeug Reisemotorsegler (TMG) Motorflugzeug (SEP) Dreiachs gesteuertes Ultraleicht (UL) Schleppflug Mitnahme von Passagieren Passagiermitnahme

Mehr

Untersuchungsbericht. Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung. Identifikation. Sachverhalt. 3X /03 März 2004

Untersuchungsbericht. Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung. Identifikation. Sachverhalt. 3X /03 März 2004 Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Untersuchungsbericht 3X073-1-2/03 März 2004 Identifikation Art des Ereignisses: Unfall Datum: 24. Mai 2003 Ort: Luftfahrzeug: Hersteller / Muster: Personenschaden:

Mehr

Serie 2 an der Schleppleine

Serie 2 an der Schleppleine Serie 2 an der Schleppleine Teil 4: Die Schleppkupplung das unbekannte Wesen! Welche Auswirkungen hat die Position der Schleppkupplung am Modell auf das Flugverhalten? Was soll beim Schleppen geschehen:

Mehr

Startwindenfahrerbestimmungen

Startwindenfahrerbestimmungen BUNDESKOMMISSION SEGELFLUG Deutscher Aero Club e.v. Startwindenfahrerbestimmungen Stand: September 2014 Herausgeber: Bundeskommission Segelflug im Deutschen Aero Club e.v. Vorwort Für die Ausbildung von

Mehr

B U N D E S K O M M I S S I O N S E G E L F L U G

B U N D E S K O M M I S S I O N S E G E L F L U G B U N D E S K O M M I S S I O N S E G E L F L U G D e u t s c h e r A e r o C l u b e. V. S t a r t w i n d e n f a h r e r b e s t i m m u n g e n R e v i s i o n s s t a n d : J a n u a r 2 0 1 7 B E

Mehr

INFORMATIONSBLATT Segelflug LAPL(S) und SPL

INFORMATIONSBLATT Segelflug LAPL(S) und SPL Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Luftfahrtbehörde INFORMATIONSBLATT Segelflug LAPL(S) und SPL 1. LEICHTLUFTFAHRZEUG-PILOTENLIZENZ LAPL FCL.105 LAPL - Rechte und Bedingungen a)

Mehr

Startwindenfahrerbestimmungen

Startwindenfahrerbestimmungen B U N D E S K O M M I S S I O N S E G E L F L U G D e u t s c h e r A e r o C l u b e. V. Startwindenfahrerbestimmungen Stand: Oktober 2015 Herausgeber: Bundeskommission Segelflug im Deutschen Aero Club

Mehr

JAR und nationale Lizenzen

JAR und nationale Lizenzen 1.01.04HH JAR / FCL PPL Classrating (Reisemotorsegler / TMG Motorflug einmotorig bis 2t / SEP) Ausbildungsbeginn: 16 Jahre Tauglichkeitszeugnis Klasse II Flugzeit: min. 45 Std., davon 5 Std. auf Simulator

Mehr

INFORMATIONSBLATT Segelflug LAPL(S) und SPL

INFORMATIONSBLATT Segelflug LAPL(S) und SPL Nieders. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Oldenburg, Kaiserstr. 27, 26122 Oldenburg Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Geschäftsbereich Oldenburg - Luftfahrtbehörde

Mehr

S I C H E R H E I T S T A G U N G 2003

S I C H E R H E I T S T A G U N G 2003 Luftverkehrszulassungs-Ordnung (LuftVZO) 23 Mindestalter (1) Das Mindestalter zum Erlangen einer Lizenz beträgt 1. 16 Jahre für... Führer nichtmotorgetriebener Luftsportgeräte... 2. - 4.... (2) Das Mindestalter

Mehr

Ein kleiner Auszug der wichtigsten Änderungen mit EASA

Ein kleiner Auszug der wichtigsten Änderungen mit EASA Ein kleiner Auszug der wichtigsten Änderungen mit EASA Nationale Lizenzen sind nur noch bis 7.4.2015 gültig. Sie müssen vorher in eine EASA Lizenz umgewandelt werden. Aus Segelflugschein wird SPL oder

Mehr

Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Informationen BAZL Flight Safety Workshop 2012

Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Informationen BAZL Flight Safety Workshop 2012 Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Informationen BAZL Flight Safety Workshop 2012 Patrick Hofer SBFL Informationen BAZL Ecolight Unfall HB-WAK / 1624 P. Hofer Safety Briefings Peter Bregg 2 Bundesamt für

Mehr

LVU. Organisations- und Ausbildungshandbuch OAHB 1.0. Ausbildung zum Segelflugzeugführer LAPL(S), SPL. C 3.1 Praktische Ausbildung Syllabus

LVU. Organisations- und Ausbildungshandbuch OAHB 1.0. Ausbildung zum Segelflugzeugführer LAPL(S), SPL. C 3.1 Praktische Ausbildung Syllabus Organisations- und Ausbildungshandbuch Ausbildung zum Segelflugzeugführer LAPL(S), SPL C 3.1 Praktische Ausbildung Flugausbildung bis zum ersten Alleinflug Bodeneinweisung - Voraussetzungen für den Flugbetrieb

Mehr

L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T. ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T. Segelflugzeug-Kennblatt Nr.: 255. Nr.

L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T. ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T. Segelflugzeug-Kennblatt Nr.: 255. Nr. L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T Segelflugzeug-Kennblatt Nr.: 255 Ausgabe Nr. Datum Muster: SZD-24 C "Foka" 6 25.01.1991 Baureihe: SZD-24-4A

Mehr

Auszüge aus LuftVZO und LuftPersV vom

Auszüge aus LuftVZO und LuftPersV vom II Auszüge aus LuftVZO und LuftPersV vom 01.05.2003 1. LuftVZO 23 Mindestalter (1) Das Mindestalter zum Erlangen einer Lizenz beträgt 1. 16 Jahre für Segelflugzeugführer (ohne Klassenberechtigung für Reisemotorsegler),

Mehr

2/83. Flugsicherheitsmitteilungen. Der Windenstart. Flugbetrieb Windenstart

2/83. Flugsicherheitsmitteilungen. Der Windenstart. Flugbetrieb Windenstart 2/83 Flugsicherheitsmitteilungen Informationen Hinweise Kommentare Flugbetrieb Windenstart Der Windenstart Braunschweig, den 15. 8. 1983 LBA III 31-956.4.002/83 Wenn man über die Jahre die Störungsursachen

Mehr

L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T. ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T. Motorsegler-Kennblatt Nr.: 825. Nr.

L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T. ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T. Motorsegler-Kennblatt Nr.: 825. Nr. L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T Motorsegler-Kennblatt Nr.: 825 Ausgabe Nr. Datum Muster: Ventus bt 11 14.07.1992 Baureihe: Ventus cm

Mehr

Persönliche Checkliste vor jedem Flug

Persönliche Checkliste vor jedem Flug Persönliche Checkliste vor jedem Flug Generelle Voraussetzungen Segelflugzeug Reisemotorsegler (TMG) Motorflugzeug (SEP) Dreiachs gesteuertes Ultraleicht (UL) Freiballon Schleppflug Als Schlepppilot Mitnahme

Mehr

L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T. ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T. Segelflugzeug-Kennblatt Nr.: 341. Nr.

L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T. ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T. Segelflugzeug-Kennblatt Nr.: 341. Nr. L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T Segelflugzeug-Kennblatt Nr.: 341 Ausgabe Nr. Datum Muster: SZD-42-2 "Jantar 2B" 3 31.01.1991 Baureihe:

Mehr

NACHRICHTEN FÜR LUFTFAHRER

NACHRICHTEN FÜR LUFTFAHRER NACHRICHTEN FÜR LUFTFAHRER 01 OCT 2014 gültig ab: sofort 1-228-14 nach (EU) Nr. 1178/2011 Artikel 9 Absätze 2 und 3 zur Anrechenbarkeit einer vor Anwendbarkeit der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH, Büro

Mehr

Part 2/2

Part 2/2 Sicherheits-Briefing 2017 Part 2/2 Flugbetrieb LSV 1 TOPICS Jährliche Flugbetriebsinfos 2 Same procedure aseveryyear.. Infos für einen sicheren Flugbetrieb 3 Start in die Saison: Voraussetzungen Gültige

Mehr

ASH 26 E Flughandbuch

ASH 26 E Flughandbuch ASH 26 E Flughandbuch Geschwindigkeit IAS Anmerkungen V RA Zulässige Höchstgeschwindigkeit in starker Turbulenz 184 Diese Geschwindigkeit darf bei starker Turbulenz nicht überschritten werden. Starke Turbulenz

Mehr

JAR und nationale Lizenzen

JAR und nationale Lizenzen 17.06.09HH JAR / FCL PPL Classrating (Reisemotorsegler / TMG Motorflug einmotorig bis 2t / SEP) Ausbildungsbeginn: 16 Jahre Tauglichkeitszeugnis Klasse II Flugzeit: min. 45 Std., davon 5 Std. auf Simulator

Mehr

L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T. ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T. Segelflugzeug-Kennblatt Nr.: 385. Nr.

L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T. ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T. Segelflugzeug-Kennblatt Nr.: 385. Nr. L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T Segelflugzeug-Kennblatt Nr.: 385 Ausgabe Nr. Datum Muster: SZD-32A "Foka 5" 3 02.01.1996 L U F T F A

Mehr

Instandhaltungsprogramm (IHP)

Instandhaltungsprogramm (IHP) Instandhaltungsprogramm (IHP) für ein nicht gewerblich betriebenes ELA-1 Segelflugzeug gemäß Verordnung (EU) Nr. 1321/2014 LFZ-Kennzeichen: D - xxxx Amtliches Eintragungszeichen Muster/ Baureihe Ka6 BR

Mehr

Easy Quick. Betriebsanleitung. Schleppklinke Easy Quick

Easy Quick. Betriebsanleitung. Schleppklinke Easy Quick Betriebsanleitung Schleppklinke Easy Quick geprüfte Fassung: 26 August 2015 Inhaltsverzeichnis 1. Hersteller... 3 2. Technische Daten... 3 3. Personenkreis... 3 4. Befestigung am Gurtzeug... 4 4.1. Befestigung

Mehr

DEUTSCHER AERO CLUB E. V. Startwindenfahrer- Bestimmungen

DEUTSCHER AERO CLUB E. V. Startwindenfahrer- Bestimmungen DEUTSCHER AERO CLUB E. V. -Segelflugkommission- Startwindenfahrer- Bestimmungen Juni 1999 Herausgeber: Deutscher Aero Club e.v. - Segelflugkommission - Urheberrechtlich geschützt! Nachdruck, auch auszugsweise,

Mehr

NACHRICHTEN FÜR LUFTFAHRER

NACHRICHTEN FÜR LUFTFAHRER NACHRICHTEN FÜR LUFTFAHRER 61. JAHRGANG LANGEN, 21. FEBRUAR 2013 NfL I 16 / 13 e der Büro der Nachrichten für Luftfahrer Managementsystem DQS-zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000 Artikel 4 Absatz 4 der

Mehr

L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T. ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T. Motorsegler-Kennblatt Nr.: 831. Nr.

L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T. ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T. Motorsegler-Kennblatt Nr.: 831. Nr. L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T Motorsegler-Kennblatt Nr.: 831 Ausgabe Nr. Datum Muster: Nimbus-3T 2 17.09.1990 L U F T F A H R T -

Mehr

Ecolight MCR01 ULC und Robin DR 400 Vergleichsflüge im Schleppbetrieb

Ecolight MCR01 ULC und Robin DR 400 Vergleichsflüge im Schleppbetrieb Ecolight MCR01 ULC und Robin DR 400 Vergleichsflüge im Schleppbetrieb Autor: Markus Hösli Schlepp nach dem Regen im Raum Raron/Wallis MH 1 Anfängliche Skepsis Ob die Konstrukteure beim Entwerfen der Ecolight-Flugzeuge

Mehr

Luftrecht. Verkehrsregeln Flugplatzverkehr Thannhausen Verantwortlichkeiten Berechtigungen, Lizenzen

Luftrecht. Verkehrsregeln Flugplatzverkehr Thannhausen Verantwortlichkeiten Berechtigungen, Lizenzen Luftrecht Verkehrsregeln Flugplatzverkehr Thannhausen Verantwortlichkeiten Berechtigungen, Lizenzen 1 Luftrecht 1 Grundregeln für das Verhalten im Luftverkehr: (1) Jeder Teilnehmer am Luftverkehr hat sich

Mehr

AUSBILDUNG aerodynamisch gesteuerte Leichte Luftsportgeräte entspr. 1 Abs. 4 LuftVZO

AUSBILDUNG aerodynamisch gesteuerte Leichte Luftsportgeräte entspr. 1 Abs. 4 LuftVZO TEIL 13 AUSBILDUNG aerodynamisch gesteuerte Leichte Luftsportgeräte entspr. 1 Abs. 4 LuftVZO 1. Ausbildungsvoraussetzungen Fachliche Voraussetzungen für den Erwerb der Erlaubnis zum Führen aerodynamisch

Mehr

Prüfungsfragen. Windenführer-Einweisung

Prüfungsfragen. Windenführer-Einweisung Prüfungsfragen Windenführer-Einweisung Luftrecht Technik Verhalten in besonderen Fällen Herausgeber: DHV-Schleppbüro Obernhausen 35 36129 Gersfeld Verhalten 1. Wann muss der Windenführer in jedem Falle

Mehr

L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T. ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T. Motorsegler-Kennblatt Nr.: 809. Nr.

L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T. ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T. Motorsegler-Kennblatt Nr.: 809. Nr. L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T Motorsegler-Kennblatt Nr.: 809 Ausgabe Nr. Datum Muster: Janus CM 9 25.03.1994 Baureihe: Janus CT 3

Mehr

L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T. ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T. Motorsegler-Kennblatt Nr.: 851. Nr.

L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T. ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T. Motorsegler-Kennblatt Nr.: 851. Nr. L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T Motorsegler-Kennblatt Nr.: 851 Ausgabe Nr. Datum Muster: ASW 20 TOP 2 23.04.1990 Baureihe: ASW 20 B

Mehr

Persönliche Checkliste vor jedem Flug

Persönliche Checkliste vor jedem Flug Persönliche Checkliste vor jedem Flug Generelle Voraussetzungen Segelflugzeug Reisemotorsegler (TMG) Motorflugzeug (SEP) Dreiachs gesteuertes Ultraleicht (UL) Freiballon Schleppflug ( 84) Mitnahme von

Mehr

Persönliche Checkliste vor jedem Flug

Persönliche Checkliste vor jedem Flug Generelle Voraussetzungen Persönliche Checkliste vor jedem Flug Segelflugzeug in den letzten 24 Monaten : Reisemotorsegler (TMG) Motorflugzeug (SEP) Dreiachs gesteuertes Ultraleicht (UL) Freiballon Schleppflug

Mehr

LUFTRECHT-ONLINE. Inhaltsübersicht. Erster Abschnitt Erlaubnisse und Berechtigungen für Luftfahrer

LUFTRECHT-ONLINE. Inhaltsübersicht. Erster Abschnitt Erlaubnisse und Berechtigungen für Luftfahrer LUFTRECHT-ONLINE VERORDNUNG ÜBER LUFTFAHRTPERSONAL (LuftPersV) Vom 9. Januar 1976 (BGBl. I S. 53, 1097) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Februar 1984 (BGBl. I S. 265), zuletzt geändert durch Artikel

Mehr

NACHRICHTEN FÜR LUFTFAHRER

NACHRICHTEN FÜR LUFTFAHRER NACHRICHTEN FÜR LUFTFAHRER 04 AUG 2015 gültig ab: sofort 1-521-15 Bekanntmachung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur über die besondere Ermächtigung zu handschriftlichen Eintragungen

Mehr

Untersuchungsbericht

Untersuchungsbericht Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Untersuchungsbericht Der Untersuchungsbericht wurde gemäß 18 FlUUG summarisch abgeschlossen, d.h. ausschließlich mit Darstellung der Fakten. Identifikation Art des

Mehr

Seite 1 von 7 L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T. ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T. Motorsegler-Kennblatt Nr.

Seite 1 von 7 L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T. ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T. Motorsegler-Kennblatt Nr. Seite 1 von 7 L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T Motorsegler-Kennblatt Nr.: 858 Ausgabe Nr. Datum Muster: ASH 25 E 5 06.03.2003 Baureihe:

Mehr

Segelflugsport- Betriebs-Ordnung (SBO)

Segelflugsport- Betriebs-Ordnung (SBO) BUNDESKOMMISSION SEGELFLUG Deutscher Aero Club e.v. Segelflugsport- Betriebs-Ordnung (SBO) Revisionsstand: April 2016 BERICHTIGUNGSVERZEICHNIS Datum Seite(n) Inhalt 30.03.2016 13 Eingefügt unter 2.2.2:

Mehr

... s... e... ~... ~... ~... f... ~... tl... ffi... ~... e... ~... ~... ::-... ~.~.~?.~.~.~.~... ~:r::.~... ~.~}... Ausgabe... 1

... s... e... ~... ~... ~... f... ~... tl... ffi... ~... e... ~... ~... ::-... ~.~.~?.~.~.~.~... ~:r::.~... ~.~}... Ausgabe... 1 \ LUFTFAHRT -BUNDESAMT GERÄTE-KENNBLATT ( 4 Luft VZO),... s.... e.... ~... ~... ~... f... ~... tl... ffi... ~... e.... ~... ~... ::-... ~.~.~?.~.~.~.~... ~:r::.~... ~.~}.... Ausgabe... 1.. 1... 02. anuar

Mehr

L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T. ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T. Motorsegler-Kennblatt Nr.: 858. Nr.

L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T. ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T. Motorsegler-Kennblatt Nr.: 858. Nr. L U F T F A H R T - B U N D E S A M T G E R Ä T E K E N N B L A T T ( 4 LuftVZO) T I T E L B L A T T Motorsegler-Kennblatt Nr.: 858 Ausgabe Nr. Datum Muster: ASH 25 E 4 07.03.2001 Baureihe: ASH 25 EB 1

Mehr

Identifikation. Ereignisse und weiterer Flugverlauf. Angaben zu Personen. Schleppseil nicht gelöst: Tragfläche brach beim Abfangen :: Flugsicherheit

Identifikation. Ereignisse und weiterer Flugverlauf. Angaben zu Personen. Schleppseil nicht gelöst: Tragfläche brach beim Abfangen :: Flugsicherheit Flugsicherheit Flugsicherheit: Schleppseil nicht gelöst: Tragfläche brach beim Abfangen Geschrieben 11. Okt 2015-16:14 Uhr Der Schleppzug, bestehend aus einer PLZ-104 "Wilga 35" und einem SZD 30-C "Pirat",

Mehr

Untersuchungsbericht

Untersuchungsbericht Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Untersuchungsbericht Der Untersuchungsbericht wurde gemäß 18 FlUUG summarisch abgeschlossen, d.h. ausschließlich mit Darstellung der Fakten. Identifikation Art des

Mehr

Erwerb des PPL(A) oder LAPL(A) für Inhaber SPL oder LAPL(S)

Erwerb des PPL(A) oder LAPL(A) für Inhaber SPL oder LAPL(S) Stand 22.01.2018 alle Informationen nach bestem Wissen und ohne Rechtsanspruch damit die aktuellsten Inhalte angezeigt werden den Browsercache leeren /aktualisieren (F5) Erwerb des PPL(A) oder LAPL(A)

Mehr

Untersuchungsbericht

Untersuchungsbericht Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Untersuchungsbericht Der Untersuchungsbericht wurde gemäß 18 FlUUG summarisch abgeschlossen, d.h. ausschließlich mit Darstellung der Fakten. Identifikation Art des

Mehr

Generelle Voraussetzungen. Segelflugzeug. Reisemotorsegler (TMG) Motorflugzeug (SEP) Dreiachs gesteuertes Ultraleicht (UL) Freiballon

Generelle Voraussetzungen. Segelflugzeug. Reisemotorsegler (TMG) Motorflugzeug (SEP) Dreiachs gesteuertes Ultraleicht (UL) Freiballon Persönliche Checkliste vor jedem Flug Unter Berücksichtigung der 2. ÄnderungsVO zu luftrechtlicher Vorschriften über Anforderungen an Flugbesatzungen und Änderung der JAR-FCL Deutsch vom 17.11.2008 Generelle

Mehr

Untersuchungsbericht

Untersuchungsbericht Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Untersuchungsbericht Der Untersuchungsbericht wurde gemäß 18 FlUUG summarisch abgeschlossen, d.h. ausschließlich mit Darstellung der Fakten. Identifikation Art des

Mehr

DIMONA H-36. Akaflieg Graz. Normalverfahren

DIMONA H-36. Akaflieg Graz. Normalverfahren DIMONA H-36 Diese Checkliste ist ein Arbeitsbehelf. Sie ersetzt nicht die Kenntnis des Flughandbuches, der einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen und der vereinsinternen Regelungen. Erläuterung: X Grau

Mehr

Ausbildungsnachweis. geb. am in. Straße. Wohnort.. Datum der Aufbzw. in Ausbildung

Ausbildungsnachweis. geb. am in. Straße. Wohnort.. Datum der Aufbzw. in Ausbildung Deutscher Aero Club e.v. -Segelflugkommission- Ausbildungsnachweis FÜR DIE LIZENZ SEGELFLUGZEUGFÜHRER (nach 36 der Verordnung über Luftfahrtpersonal) entsprechend 2. DV zur Luftfahrtpersonalverordnung

Mehr

KATANA DA 20. Musst Du gucken!

KATANA DA 20. Musst Du gucken! KATANA DA 20 CHECKLISTE Musst Du gucken! AUSSENKONTROLLE 1 Linkes Hauptfahrwerk a Fahrwerksbügel, Radverkleidung b Reifen, Rad, Bremse, Rutschmarken 2 Linke Tragfläche a Flügelfläche gesamt b Überziehwarnung

Mehr

Klassenberechtigung PPLA - TMG

Klassenberechtigung PPLA - TMG Klassenberechtigung PPLA - TMG Ausbildender Verein:... Ausbildungsakte für: Name :... PLZ:... Ort:... Tel.:... Mobil :... Medical gültig bis... BWLV-Mitglieds-Nr:... Beginn der Ausbildung :... Ende der

Mehr

Flughandbuch DG-300. TM 359/24 Reduzierung der Betriebsgrenzen

Flughandbuch DG-300. TM 359/24 Reduzierung der Betriebsgrenzen Flughandbuch DG-300 Berichtigungsstand des Handbuches Lfd. Seite Bezug Ausgabedatum Nr. 1 1, 2, 4, 7, 21, 33 diverse Korrekturen TM 359/7 Mai 85 2 4, 17, 21, 33 Einbau einer zusätzli chen Schleppkupplung

Mehr

Reglement des UVEK über die Ausweise für Flugpersonal

Reglement des UVEK über die Ausweise für Flugpersonal Reglement des UVEK über die Ausweise für Flugpersonal (RFP) Änderung vom 18. April 2000 Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation verordnet: I Das Reglement vom 25.

Mehr

Untersuchungsbericht

Untersuchungsbericht Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Untersuchungsbericht Der Untersuchungsbericht wurde gemäß 18 FlUUG summarisch abgeschlossen, d.h. ausschließlich mit Darstellung der Fakten. Identifikation Art des

Mehr

Untersuchungsbericht

Untersuchungsbericht Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Untersuchungsbericht Identifikation Art des Ereignisses: Unfall Datum: 23. Juli 2012 Ort: Luftfahrzeuge: Hersteller / Muster: Personenschaden: Sachschaden: Drittschaden:

Mehr

Schlussbericht Nr des Büros für Flugunfalluntersuchungen

Schlussbericht Nr des Büros für Flugunfalluntersuchungen Büro für Flugunfalluntersuchungen BFU Bureau d enquête sur les accidents d aviation BEAA Ufficio d inchiesta sugli infortuni aeronautici UIIA Uffizi d'inquisiziun per accidents d'aviatica UIAA Aircraft

Mehr

Ausbildungsrichtlinien für Tragschrauberführer

Ausbildungsrichtlinien für Tragschrauberführer Ausbildungsrichtlinien für Tragschrauberführer 1. Ausbildungsvoraussetzungen Fachliche Voraussetzungen für den Erwerb der Erlaubnis zum Führen von Tragschraubern sind 1. die theoretische Ausbildung 2.

Mehr

Segelflugsport-Betriebs-Ordnung (SBO)

Segelflugsport-Betriebs-Ordnung (SBO) B U N D E S K O M M I S S I O N S E G E L F L U G D e u t s c h e r A e r o C l u b e. V. Segelflugsport-Betriebs-Ordnung (SBO) R e v i s i o n s s t a n d : J a n u a r 2 0 1 7 Segelflugsport-Betriebs-Ordnung

Mehr

Flugplatz Bohmte-Bad Essen BFU 3X August 2013

Flugplatz Bohmte-Bad Essen BFU 3X August 2013 Teil 2 : Zwischenberichte Zwischenbericht Art des Ereignisses: Unfall Datum: 4. Mai 2013 Ort: Luftfahrzeug: Hersteller / Muster: Personenschaden: Sachschaden: Drittschaden: Informationsquelle: Aktenzeichen:

Mehr