I. Die deutschen Staaten und die europäische Industrialisierung. 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "I. Die deutschen Staaten und die europäische Industrialisierung. 1"

Transkript

1

2 Inhaltsverzeichnis Geschichte kompakt VII I. Die deutschen Staaten und die europäische Industrialisierung. 1 II. Die leichtindustrielle Phase der Industrialisierung ( ) Die institutionelle Revolution Agrarreformen und Agrarrevolution Die Aufhebung der Zunftverfassung Die Herstellung eines einheitlichen Wirtschaftsraumes Erste regionale Ansätze moderner industrieller Entwicklung Die sozialen Folgen III. Die schwerindustrielle Phase der Industrialisierung ( ) Der schwerindustrielle Führungssektorkomplex Die Transportrevolution Der Steinkohlenbergbau Die Eisen- und Stahlindustrie Der Maschinenbau Das Geld- und Bankwesen Die Entstehung montanindustrieller Führungsregionen Die sozialen Folgen IV. Die Industrialisierungsphase der neuen Industrien ( ) Die nachlassende Dynamik der alten Führungssektoren Die neue Rolle des Staates Der Führungssektorkomplex der neuen Industrien Die regionale Verbreitung der Industrialisierung Die sozialen Folgen V. Schlussbetrachtung Literatur Orts- und Sachregister V

3 III. Die schwerindustrielle Phase der Industrialisierung ( ) 1. Der schwerindustrielle Führungssektorkomplex In der deutschen Wirtschaftsgeschichtsschreibung der klassischen Phase der Industrialisierung von den n bis in die 1870er Jahre, der auch als Industrielle Revolution oder Take-off -Phase bezeichneten Periode, hat sich die bei dem schwerindustriellen Führungssektorkomplex ansetzende Erklärung für die erfolgreiche nachholende Industrialisierung der Zollvereinsstaaten weitgehend durchgesetzt. Der Begriff des Führungssektors ist der Entwicklungsökonomie entlehnt und bezeichnet den strategischen Kern des Industrialisierungsprozesses. Die Textilindustrie konnte im deutschen Fall trotz einiger bemerkenswerter Ansätze in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Rolle eines Führungssektors nicht spielen. Das Wachstum war in der Durchbruchphase der Industrialisierung selbst in den expandierenden Bereichen der Textilindustrie zu einem nicht unerheblichen Teil extensiv. Obwohl die Mechanisierung der Textilindustrie in allen Bereichen seit der Jahrhundertmitte deutliche Fortschritte erzielte und sich das Wachstum in allen Produktbereichen bei gleichzeitig deutlich steigender Arbeitsproduktivität spürbar beschleunigte, erreichten auch die Baumwollspinnereien und Webereien als die modernsten Teilbranchen keine mit der Eisen- und Stahlindustrie oder gar dem Maschinenbau vergleichbare Spitzenstellung auf dem Weltmarkt. Die Lokomotivfunktion in der Industrialisierung der Zollvereinsstaaten übernehmen vier Branchen: der Steinkohlenbergbau, die Eisen- und Stahlindustrie, der Maschinenbau und die Eisenbahnen. Wegen der starken wechselseitigen Verflechtung der Branchen spricht man auch von einem Führungssektorkomplex, in dessen Zentrum die Eisenbahnen standen: zum Bau und Betrieb von Eisenbahnen benötigte man Stahl, Steinkohle und Lokomotiven; für die Stahlproduktion benötigte man Steinkohle und für die Produktion von Steinkohle benötigte man Förderanlagen, Pumpen und andere Maschinen. Für alle Industrien, die genannten und die meisten anderen, standen die Eisenbahnen schließlich als Transportmittel zur Verfügung, das durch die Verbilligung der Transportkosten die erreichbaren Märkte vergrößerte und damit einen weiteren Impuls zur Ausweitung der Produktion lieferte. Einen Ausschnitt der wechselseitigen Verflechtung des Führungssektorkomplexes zeigt das folgende Input-Output-Schema (s. Seite 52). So wurde etwa in den sechziger Jahren 25% der Leistungsabgabe der Eisenbahnen vom Steinkohlenbergbau nachgefragt, während umgekehrt 27% der Stahlproduktion von den Eisenbahnen nachgefragt wurden. Die dominante Stellung innerhalb des Führungssektorkomplexes hatten zweifellos die Investitionen in den Eisenbahnbau inne. Die Investitionen in den Steinkohlebergbau und in die Eisen- und Stahlindustrie müssen dagegen eher als eine Reaktion auf die expandierende Eisenbahnnachfrage interpretiert werden. Verflechtung der Führungssektoren Führungssektor Eisenbahn 51

4 III. Die schwerindustrielle Phase ( ) Lieferung von/an in % Eisenbahn Kohlenbergbau Stahlproduktion Hochöfen Eisenbahn Kohlenbergbau Stahlproduktion Hochöfen Quelle: Fremdling, Technologischer Wandel und internationaler Handel, Tab. 58, S Wachstum Gesamtwirtschaftliches Gewicht Im Folgenden soll deshalb das Führungssektorkonzept am Beispiel der Eisenbahnen genauer betrachtet werden. Nach der auf den amerikanischen Ökonomen Walt Rostow ( ) zurückgehenden Theorie muss ein Sektor folgende Kriterien erfüllen, um als ein Führungssektor bezeichnet werden zu können: 1. ein überdurchschnittliches Wachstum, 2. ein großes und zunehmendes gesamtwirtschaftliches Gewicht, 3. sinkende Produktionspreise bzw. steigende Produktqualität aufgrund von Produktivitätsfortschritten sowie 4. starke Ausbreitungseffekte ( spread effects ) vom Wachstumssektor ausgehend auf andere (abhängige) Sektoren. Alle diese Kriterien wurden in den Staaten des Deutschen Zollvereins während des dritten Viertels des 19. Jahrhunderts fast lehrbuchartig durch den Eisenbahnsektor erfüllt: 1. Die Indikatoren für das Wachstum des Sektors weisen sämtlich eine auch im Vergleich zur Gesamtwirtschaft expansive Tendenz auf. Die Entwicklung der Kapazitäten (Streckenlänge) ist ebenso erstaunlich wie die Entwicklung der Leistungsabgabe (geleistete Tonnen- und Personenkilometer) und das Wachstum der im Eisenbahnbetrieb Beschäftigten (s. Tab. 3). 2. Die außergewöhnlich expansive Tendenz des Wachstums macht aber erst der Vergleich zur Gesamtwirtschaft deutlich. Denn dank des im Vergleich zur Gesamtwirtschaft überdurchschnittlich schnellen Wachstums stieg 52

5 Der schwerindustrielle Führungssektorkomplex III. Tabelle 3: Streckenlänge, Beschäftigtenzahl und Leistungsabgabe der deutschen Eisenbahnen Jahr Streckenlänge (in km) Beschäftigte a Güterverkehr (in Mio. tkm) Personenverkehr (in Mio. pkm) b a ohne Beschäftigte im Eisenbahnbau b 1879 Quelle: Fremdling, Eisenbahnen und deutsches Wirtschaftswachstum, Tab. 2, S. 17, Tab. 7, S. 24; Ziegler, Eisenbahnen und Staat, Tab. A2, S. 551 ff. auch das gesamtwirtschaftliche Gewicht des Eisenbahnsektors. Das galt zum einen für die Beschäftigten (bei Bau und Betrieb), deren Anteil an den Beschäftigten der Gesamtwirtschaft von unter einem Prozent in den vierziger Jahren auf rund 3% in den siebziger Jahren stieg. Noch eindrucksvoller ist der Bedeutungszuwachs des Kapitalstocks, dessen Anteil am Kapitalstock der Gesamtwirtschaft von knapp 3% um 1850 auf etwa 10% Mitte der siebziger Jahren anstieg. Die Ursache für das überdurchschnittliche Kapazitätenwachstum und für die steigende gesamtwirtschaftliche Bedeutung von Kapitalstock und Beschäftigten im Eisenbahnsektor waren die seit der zweiten Hälfte der vierziger Jahre extrem hohen Nettoinvestitionen, die nach einer Schätzung von Rainer Fremdling bereits in der zweiten Hälfte der vierziger Jahre einen Anteil von bis zu 20% der Nettoinvestitionen der Gesamtwirtschaft erreicht haben könnten. Zwischenzeitlich sank dieser Anteil zwar auf etwa 12% zu Anfang der fünfziger Jahre und zu Anfang der sechziger Jahre ab, aber insgesamt scheint bis Mitte der siebziger Jahre ein anhaltend gutes und nur kurzzeitig unterbrochenes Investitionsklima geherrscht zu haben. 3. Die Frachttarife der deutschen Eisenbahnen sanken während der vierziger bis sechziger Jahre beträchtlich. Zu Beginn des Eisenbahnzeitalters hatten sich die Tarife an den Transportpreisen der Landfuhrwerke orientiert. Es zeigte sich jedoch sehr schnell, dass Tarifsenkungen zu einer deutlichen Steigerung des Transportaufkommens führten, wodurch die Kapazitäten der Infrastruktur, etwa durch eine dichtere Zugfolge, besser ausgelastet wurden. Umgekehrt führte die rasch steigende Nachfrage nach Transportdienstleistungen dazu, dass die Kapazitätsgrenzen überschritten wurden. Um die Nachfrage zu befriedigen, mussten dann weitere Investitionen erfolgten, solange die Kapazitätserweiterung gleichzeitig eine bessere Verzinsung des investierten Kapitals versprach. Teilweise war die Steigerung der Transportkapazitäten bereits beim Bau der Bahnen von den Bahngesellschaften erwartet worden. Da aber der Bahnbau die veranschlagten Kosten in der Regel deutlich überstieg, hatte Transportpreissenkungen 53

6 III. Ausbreitungseffekte Vorwärtskopplung Rückwärtskopplung 54 Die schwerindustrielle Phase ( ) man zunächst auf den vollen Ausbau der Kapazitäten verzichtet. So ist etwa zu erklären, dass zahlreiche Bahnstrecken zunächst nur eingleisig betrieben wurden, der Unterbau der Trassen aber schon für den späteren zweigleisigen Ausbau ausgelegt worden war. Durch die Verlegung des zweiten Gleises konnte deshalb relativ schnell und mit vergleichsweise geringem Investitionsaufwand eine deutliche Steigerung der Transportkapazitäten erreicht werden. Eine weitere wesentliche Ursache für die Transportkostensenkungen bildete der technische Fortschritt. In diesem Zusammenhang sind in erster Linie die verbesserten Signal- und Bremstechniken zu nennen, die zusammen mit dem zweigleisigen Ausbau der wichtigsten Strecken eine schnellere Zugfolge ermöglichten. Daneben stieg aber auch die Leistungsfähigkeit von Lokomotiven und Güterwaggons, so dass Steigungen leichter überwunden werden konnten und die Tonnage der Nutzfracht pro Zug vergrößert werden konnte, was sich gerade mit dem Beginn des Transports von Massengütern besonders positiv bemerkbar machte. Auch die Nutzungsdauer verschiedener Eisenbahnkomponenten erhöhte sich, indem beispielsweise die Stahlqualität der Schienen verbessert und die Haltbarkeit der Schwellen durch eine spezielle Imprägnierung erhöht wurde. 4. Durch die Senkung der Frachttarife wurden die Eisenbahnen in die Lage versetzt, Wachstumsimpulse für andere Sektoren zu geben. Durch die verbilligte Transportmöglichkeit konnten zunächst Produzenten und (Groß-)- Händler von mittelwertigen Zwischenprodukten und Fertigwaren (etwa Textilien) ihre Absatzmärkte erweitern, und mit der Zeit folgten dann auch mittelwertige und seit den sechziger Jahren auch geringwertige Massengüter (wie etwa die Steinkohle), die wesentlich für das anhaltend hohe Wachstum der Transportleistungen von Eisenbahnen bis in die siebziger Jahre hinein verantwortlich waren. Dadurch kam den Eisenbahndienstleistungen ein Vorleistungscharakter ( Vorwärtskopplungseffekt ) zu, der von der neueren Forschung als ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Wachstums- und Modernisierungsimpuls für andere Sektoren angesehen wird. Annähernd ebenso bedeutsam für den gesamtwirtschaftlichen Ausbreitungseffekt der Eisenbahnen wie die Vorwärtskopplungseffekte waren die aus der realen Investitionsnachfrage resultierenden Impulse ( Rückkopplungseffekte ). Von der Nachfrage des expandierenden Eisenbahnsektors profitierten in erster Linie die Eisen- und Stahlindustrie (Schienen), der Maschinenbau (Lokomotiven) und der Steinkohlenbergbau (Kohle als Antriebsenergie), aber auch andere Branchen wurden erfasst. Das galt insbesondere für die Bauwirtschaft und die Baustoffindustrie, welche die Baumaterialien für die Trassen und die Bahnhöfe lieferte. Auch die Nachrichtentechnik profitierte vom Eisenbahnbau, indem mit dem Netzaufbau der Eisenbahnen gleichzeitig ein Netz von Telegraphenleitungen zur besseren Zugleitung entlang der Trassen gezogen wurde. Von der Eisenbahnnachfrage gingen aber nicht nur direkt, sondern auch vermittelt über die anderen Industrien des schwerindustriellen Führungssektorkomplexes Impulse zur Ausweitung und Modernisierung von Zuliefererindustrien aus. So wurden etwa die Holzindustrie und die Forstwirt-

7 Der schwerindustrielle Führungssektorkomplex schaft einmal direkt durch Rückkopplungseffekte von der Eisenbahnnachfrage erfasst, indem für die neu errichteten Eisenbahnstrecken neben den Stahlschienen auch gewaltige Mengen von Holzschwellen benötigt wurden. Zum anderen erhöhte sich die Holznachfrage aber auch indirekt durch die Eisenbahnnachfrage, indem der Ausbau der Tiefbauzechen im Steinkohlenbergbau große Mengen von Grubenholz erforderte. III Die Transportrevolution Damit die Eisenbahnen diese Funktion als Führungssektor der Industrialisierung in den deutschen Staaten so erfolgreich ausfüllen konnten, bedurfte es bestimmter Voraussetzungen und Rahmenbedingungen, die keineswegs in allen europäischen Ländern gegeben waren und die erklären können, weshalb die Staaten des Deutschen Zollvereins gerade während des schwerindustriellen Zyklus der europäischen Industrialisierung so erfolgreich nachholend industrialisierten. Im Folgenden sollen insbesondere zwei Aspekte deutlich werden, welche die Qualität des Eisenbahnwesens als Führungssektor erklären: erstens der frühzeitige und im kontinentaleuropäischen Vergleich rasend schnelle Aufbau des Netzes, und zweitens die Fähigkeit der deutschen Industrie, in relativ kurzer Zeit selbst in der Lage zu sein, die Komponenten der Eisenbahnen in erstklassiger Qualität herzustellen und damit nicht nur vom Import ausländischen Materials unabhängig zu werden, sondern ihrerseits zu einem der weltweit größten Exporteure von Stahl (Schienen) und Maschinen (Lokomotiven) aufzusteigen. Theoretisch ist es vorstellbar, dass die deutschen Staaten in Erkenntnis des Entwicklungspotentials, das in den Eisenbahnen steckte, damit begannen, Eisenbahnen als infrastrukturelle Vorleistung zu bauen. Damit könnte dann eine Entwicklung ausgelöst worden sein, bei der die reale Transportnachfrage relativ schnell in die infrastrukturelle Vorleistung hineinwuchs und bald weitere Investitionen erforderlich machte. Eine solche Vorstellung hat allerdings mit der Wirklichkeit überhaupt nichts gemein. Denn erstens erkannten in den dreißiger Jahren nur sehr wenige Zeitgenossen auch nur ansatzweise die Chance, durch den Bau von Eisenbahnen den industriellen Vorsprung Englands zu verkürzen, und zweitens hatten die deutschen Staaten zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal theoretisch die Möglichkeit, Eisenbahnen in der Größenordnung zu bauen, wie es dann innerhalb von nur zwei Jahrzehnten bis zu Beginn der fünfziger Jahre tatsächlich geschah. Die Verkehrsverhältnisse in Deutschland im 18. Jahrhundert waren selbst gemessen an dem niedrigen wirtschaftlichen Entwicklungsniveau der deutschen Staaten völlig unangemessen gewesen. Bis in die Zeit der napoleonischen Besetzung Westdeutschlands gab es so gut wie keine leistungsfähigen Kunststraßen. Abgesehen von einigen älteren Straßen im deutschen Südwesten gingen die ersten Impulse zum Bau von Fernstraßen von den Franzosen aus, die bereits in den ersten Jahren der napoleonischen Besatzung versuchten, die annektierten westdeutschen Gebiete durch verbesserte Fernstraßenbau 55

Grundwissen Geschichte an der RsaJ

Grundwissen Geschichte an der RsaJ Grundwissen Geschichte an der RsaJ Die bezeichnet die sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Umwälzungen, die im 19. Jahrhundert durch Mechanisierung und Rationalisierung der Produktion ausgelöst

Mehr

Die Industrialisierung in Deutschland 1800 bis 1914

Die Industrialisierung in Deutschland 1800 bis 1914 Friedrich-Wilhelm Henning Die Industrialisierung in Deutschland 1800 bis 1914 Mit 60 Abbildungen und 21 Tabellen 7., ergänzte Auflage Ferdinand Schöningh Paderborn München Wien Zürich INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Warum die Industrielle Revolution zuerst in Großbritannien erfolgte

Warum die Industrielle Revolution zuerst in Großbritannien erfolgte Geschichte Joe Majerus Warum die Industrielle Revolution zuerst in Großbritannien erfolgte Studienarbeit Université du Luxembourg FLSHASE BCE - Histoire Semestre d'été 2009/2010 Cours: Vom Alten Europa

Mehr

begann. Weltweites Wirtschaftswachstum ist deshalb umgekehrt keine zwingend notwendige Bedingung für einen Rohstoff- Bullenmarkt.

begann. Weltweites Wirtschaftswachstum ist deshalb umgekehrt keine zwingend notwendige Bedingung für einen Rohstoff- Bullenmarkt. 1 Grundlagen des Rohstoffmarktes 4. Angebot steigt, Nachfrage steigt allerdings noch stärker: Das ist zum Beispiel der Fall, wenn es zwar neue Minen gibt, diese aber die zusätzliche Nachfrage nicht annähernd

Mehr

Stand: Juni Die Schiene damals, heute und in der Zukunft, wo steht Deutschland"

Stand: Juni Die Schiene damals, heute und in der Zukunft, wo steht Deutschland Stand: Juni 2014 Die Schiene damals, heute und in der Zukunft, wo steht Deutschland" Organigramm der Gruppe (nach Geschäftsbereichen) www.desag-holding.de Infrastruktur Regio Infra Gesellschaft mbh & Co.KG

Mehr

Die Industrialisierung in Deutschland 1800 bis 1914

Die Industrialisierung in Deutschland 1800 bis 1914 Friedrich-Wilhelm Henning 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Die Industrialisierung in Deutschland 1800

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Stationenlernen Industrielle Revolution - Von ihren Anfängen im 18. Jahrhundert bis zur Sozialgesetzgebung im Kaiserreich Das komplette

Mehr

Industrialisierung / Industrielle Revolution (ab 1750 bis 1900)

Industrialisierung / Industrielle Revolution (ab 1750 bis 1900) Industrialisierung / Industrielle Revolution (ab 1750 bis 1900) 1 Industrielle Herstellung von Gütern Der Einsatz von Maschinen löst Muskel-, Wind- und Wasserkraft ab Massenproduktion in Fabriken Energie

Mehr

0.1 Industrialisierung

0.1 Industrialisierung 1 15.11.2005 0.1 Industrialisierung 0.1.1 Agrarrevolution und Bevölkerungsexplosion Bodenverteilung Allmende a Brache b Bäuerliche Kleinsiedlungen 90 % Landbevölkerung Keine Mobilität Ursachen des Wandels:

Mehr

So lebten die Menschen während der Industrialisierung

So lebten die Menschen während der Industrialisierung So lebten die Menschen während der Industrialisierung Aus: Fairclough, Oliver and Emmeline Leary, Textiles by William Morris and Morris & Co. 1861-1940, Birmingham Museums and Art Gallery, 1981, Photo

Mehr

Emil Lederer Technischer Fortschritt und Arbeitslosigkeit Eine Untersuchung der Hindernisse des ökonomischen Wachstums

Emil Lederer Technischer Fortschritt und Arbeitslosigkeit Eine Untersuchung der Hindernisse des ökonomischen Wachstums Emil Lederer Technischer Fortschritt und Arbeitslosigkeit Eine Untersuchung der Hindernisse des ökonomischen Wachstums Mit einem Nachwort von Robert A. Dickler Europäische Verlagsanstalt Inhalt Vorwort

Mehr

Die Industrialisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche und technische Entwicklungen (Teil 2)

Die Industrialisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche und technische Entwicklungen (Teil 2) Wirtschafts- und Theoriegeschichte Die Industrialisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche und technische Entwicklungen (Teil 2) 4.5.2010 Industrialisierung (2) 1 Industrialisierung: Wachstum vs. Entwicklung

Mehr

M+E-Industrie bleibt Exportbranche Nummer eins

M+E-Industrie bleibt Exportbranche Nummer eins Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Metall- und Elektro-Industrie 02.08.2017 Lesezeit 4 Min. M+E-Industrie bleibt Exportbranche Nummer eins Die wichtigste Exportbranche in Deutschland

Mehr

Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Loh 3/4)

Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Loh 3/4) Grundzüge der Volkswirtschaftslehre II Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag 10-12 Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Loh 3/4) Übungstermine Montag 12-14 Uhr und 14 16 Uhr HS 4 (M.

Mehr

Auf langen Strecken unverzichtbar

Auf langen Strecken unverzichtbar Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Güterbahnen 04.06.2015 Lesezeit 4 Min Auf langen Strecken unverzichtbar Die Streiks der Lokführer haben nicht nur die Fahrgäste frustriert,

Mehr

IV. Frühindustrialisierung - bis 1820er/30er Jahre

IV. Frühindustrialisierung - bis 1820er/30er Jahre IV. Frühindustrialisierung - bis 1820er/30er Jahre 1. Landwirtschaft Für das frühe 19. Jahrhundert können wir noch nicht von einer Industriegesellschaft sprechen. Im frühen 19. Jh. dominiert die Landwirtschaft

Mehr

Wettstreit der Giganten

Wettstreit der Giganten Fokus Wettstreit der Giganten In Asien beeindruckte vor allem China durch hohes Wachstum. Doch nun macht Indien auf sich aufmerksam und geht auf Aufholjagd. China und Indien beide Länder verfügen über

Mehr

Industrielle Revolution, Freihandel und Kanonenbootdiplomatie im 19.Jhd.

Industrielle Revolution, Freihandel und Kanonenbootdiplomatie im 19.Jhd. Industrielle Revolution, Freihandel und Kanonenbootdiplomatie im 19.Jhd. Wohlstand und Armut in der Weltgesellschaft Referent: Norbert Homorodeanu Dozent: Prof. Dr. Ulrich Menzel Datum: 27.11.2008 Gliederung

Mehr

Perspektiven für die Bewertung von Ressourceneffizienz - Erfahrungen aus r² - Dr. Katrin Ostertag Fraunhofer ISI, Karlsruhe

Perspektiven für die Bewertung von Ressourceneffizienz - Erfahrungen aus r² - Dr. Katrin Ostertag Fraunhofer ISI, Karlsruhe Perspektiven für die Bewertung von Ressourceneffizienz - Erfahrungen aus r² - Dr. Katrin Ostertag Fraunhofer ISI, Karlsruhe r 3 -Kickoff 17./18.04.2013 Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie

Mehr

DIE GROSSE HOFFNUNG DES ZWANZIGSTEN JAHRHUNDERTS

DIE GROSSE HOFFNUNG DES ZWANZIGSTEN JAHRHUNDERTS Jean Fourastie DIE GROSSE HOFFNUNG DES ZWANZIGSTEN JAHRHUNDERTS TECHNISCH«KOCH5CKLÜE BUND-VERLAG GMBH KÖLN-DEUTZ MCMLIV INHALTSVERZEICHNIS Vorwort des Übersetzers 13 Einführung 25 1 Die Arbeitsproduktivität

Mehr

Entwicklung der Chemieproduktion in Deutschland Index 2015=100, Halbjahre, saisonbereinigt, Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent

Entwicklung der Chemieproduktion in Deutschland Index 2015=100, Halbjahre, saisonbereinigt, Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent Entwicklung der Chemieproduktion in Deutschland Index 2015=100, Halbjahre, saisonbereinigt, Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent 115 110 2018 +2,5 % 20 15 Die Produktion der chemisch-pharmazeutischen

Mehr

INDIENS INDUSTRIE. Vera Fritsch, BA (Hons.),, MSc. AußenwirtschaftsCenter New Delhi BEDEUTENDE INDUSTRIEN DES LANDES

INDIENS INDUSTRIE. Vera Fritsch, BA (Hons.),, MSc. AußenwirtschaftsCenter New Delhi BEDEUTENDE INDUSTRIEN DES LANDES INDIENS INDUSTRIE Vera Fritsch, BA (Hons.),, MSc. AußenwirtschaftsCenter New Delhi BEDEUTENDE INDUSTRIEN DES LANDES Nahrungsmittelverarbeitung: USD 200 Mrd. Textilindustrie: USD 108 Mrd. Eisen- & Stahl:

Mehr

Makroökonomie I Vorlesung 10. Wachstum stilisierte Fakten (Kapitel 10)

Makroökonomie I Vorlesung 10. Wachstum stilisierte Fakten (Kapitel 10) Leopold von Thadden Makroökonomie I Vorlesung 10 Wintersemester 2013/2014 Wachstum stilisierte Fakten (Kapitel 10) Diese Präsentation verwendet Lehrmaterialien von Pearson Studium 2009 1 Olivier Blanchard/Gerhard

Mehr

Bau und Betrieb von BoAplus in

Bau und Betrieb von BoAplus in EEFA Forschungsinstitut Wirtschaftliche Effekte durch den Bau und Betrieb von BoAplus in Niederaußem im Auftrag der RWE Power AG Präsentation der EEFA-Studie anlässlich eines es Informationsabends o der

Mehr

KAPITEL Erklärung von Entwicklungsunterschieden

KAPITEL Erklärung von Entwicklungsunterschieden 3. Erklärung von Entwicklungsunterschieden 3. Erklärung von Entwicklungsunterschieden 3.1 Wirtschaftsstufentheorien 3.2 Konzept makroökonomischer Produktionsfaktoren 3.2.1 Alte Wachstumstheorien 3.2.2

Mehr

Geschichte der Industrialisierung

Geschichte der Industrialisierung RUDOLF RÜBBERDT Geschichte der Industrialisierung Wirtschaft und Gesellschaft auf dem Weg in unsere Zeit VERLAG C. H. BECK MÜNCHEN Inhalt Vorwort IX 1. Kapitel: Europa und Nordamerika um 1750 1 Hausindustrie

Mehr

Zwei Systeme: Deutschdeutsche Wirtschaftsentwicklung : Einführung in die Theorie von Wachstum und Entwicklung

Zwei Systeme: Deutschdeutsche Wirtschaftsentwicklung : Einführung in die Theorie von Wachstum und Entwicklung Zwei Systeme: Deutschdeutsche Wirtschaftsentwicklung 1949 1989 29.10.2008: Einführung in die Theorie von Wachstum und Entwicklung Organisation Exkursion Weitere Exkursion 19.12. Frankfurt Börse/EZB 2 Überblick

Mehr

Spotlight Pharma: Hessen

Spotlight Pharma: Hessen Spotlight Pharma: Hessen Pharmaumsatz, 2013 Pharmastandorte Deutschland: Wo steht Hessen? 2 1 Hessen ist einer der traditionsreichsten und gleichzeitig bedeutendsten Pharmastandorte in Deutschland. Im

Mehr

Impressum. Deutsche Bahn AG Vorstand Infrastruktur Potsdamer Platz Berlin Stand Januar 2018

Impressum. Deutsche Bahn AG Vorstand Infrastruktur Potsdamer Platz Berlin Stand Januar 2018 Impressum Deutsche Bahn AG Vorstand Infrastruktur Potsdamer Platz 2 10785 Berlin Stand Januar 2018 2 Die Schiene der Zukunft 4 Digitale Leit- und Sicherungstechnik (ETCS) 6 Digitale Stellwerke 8 Höhere

Mehr

Die Eisenbahn ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Wo Fortschritt ist, ist Mobilität und umgekehrt. Damit das auch in

Die Eisenbahn ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Wo Fortschritt ist, ist Mobilität und umgekehrt. Damit das auch in Die Eisenbahn ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Wo Fortschritt ist, ist Mobilität und umgekehrt. Damit das auch in Zukunft so bleibt, müssen wir in Deutschland auf digitale Technologien setzen.

Mehr

I. Die deutschen Staaten und die europäische Industrialisierung. 1

I. Die deutschen Staaten und die europäische Industrialisierung. 1 Inhaltsverzeichnis Geschichte kompakt.......................... VII I. Die deutschen Staaten und die europäische Industrialisierung. 1 II. Die leichtindustrielle Phase der Industrialisierung (1770 1840)..........................

Mehr

Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU)

Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) WIRTSCHAFTSDATEN KOMPAKT Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) Februar 2017 Basisdaten Fläche Einwohner Mitgliedstaaten Freihandelsabkommen 20,3 Mio. qkm 2016: 180 Mio. Russland, Kasachstan, Belarus, Armenien,

Mehr

Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU)

Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) WIRTSCHAFTSDATEN KOMPAKT Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) März 2017 Basisdaten Fläche Einwohner Mitgliedstaaten Freihandelsabkommen 20,3 Mio. qkm 2016: 180 Mio. Russland, Kasachstan, Belarus, Armenien,

Mehr

Benteler-Gruppe mit Umsatz auf Vorjahresniveau

Benteler-Gruppe mit Umsatz auf Vorjahresniveau Auszug aus dem Geschäftsbericht 2008 Benteler-Gruppe mit Umsatz auf Vorjahresniveau Benteler beschäftigte 24.281 Mitarbeiter an 150 Standorten in 35 Ländern Umsatz 2008 der Benteler-Gruppe in etwa auf

Mehr

Phasen der Industrialisierung Lehrerinformation

Phasen der Industrialisierung Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Die Sch lesen einen einleitenden Text zu den verschiedenen. Anschliessend betreiben sie in Gruppen zu diesen Phasen selbstständig eine Recherche und präsentieren ihre

Mehr

information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR _16 Januar 2016

information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR _16 Januar 2016 information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR 2016 Der Einzelhandel kann sich in einem günstigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld gut behaupten. Das Bruttoinlandsprodukt stieg 2015 um 1,7%. Den

Mehr

Die Bedeutung des Schienenverkehrs für die deutsche Wirtschaft

Die Bedeutung des Schienenverkehrs für die deutsche Wirtschaft RWTH Aachen Lehr- und Forschungsgebiet Wirtschafts-, Sozial- und Technologiegeschichte Univ.- Prof. Dr. phil. Paul Thomes Die Bedeutung des Schienenverkehrs für die deutsche Wirtschaft - Der Eiserne Rhein

Mehr

bayernhafen Bamberg schafft und sichert Arbeitsplätze

bayernhafen Bamberg schafft und sichert Arbeitsplätze Pressemitteilung Empirische Studie zur regionalen Beschäftigungswirkung zeigt: Über 5.000 Arbeitsplätze in der Region hängen vom bayernhafen Bamberg ab bayernhafen Bamberg schafft und sichert Arbeitsplätze

Mehr

Christine Brandt Wintersemester 2004/2005. Wirtschaftswachstum

Christine Brandt Wintersemester 2004/2005. Wirtschaftswachstum Christine Brandt Wintersemester 2004/2005 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 01 Tel. 0731 50 24266 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

1207 Mrd. Euro. 398,2 Mio. t

1207 Mrd. Euro. 398,2 Mio. t Deutsche Ausfuhren mit leichtem Wachstum Anteil gewachsen Anteil gleich Anteil gesunken nach Wert Rest 19,5 % China 6,2 % Indien,8 % Russland 1,8 % Brasilien,7 % USA 8,7 % Türkei 3,8 % 127 Mrd. Euro 216

Mehr

3) Faktoren der Frühindustrialisierung 3.1. Pionier und Nachzügler/Industrialisierung der Regionen

3) Faktoren der Frühindustrialisierung 3.1. Pionier und Nachzügler/Industrialisierung der Regionen 3) Faktoren der Frühindustrialisierung 3.1. Pionier und Nachzügler/Industrialisierung der Regionen Hinsichtlich des technologischen Entwicklungsstandes, der Mechanisierung, der Maschinenausstattung, der

Mehr

Entwicklung und Struktur von Wertschöpfungsketten

Entwicklung und Struktur von Wertschöpfungsketten Volkswirtschaft und Statistik Entwicklung und Struktur von Wertschöpfungsketten Die TiVA-Datenbank der OECD bietet Einblicke für den Maschinenbau Die Globalisierung von Produktionsprozessen hat dazu geführt,

Mehr

IFO-INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSFORSCHUNG. Energiewirtschaft. Von. Julius Kruse DUNCKER&HUMBLOT/BERLIN-MÜNCHEN

IFO-INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSFORSCHUNG. Energiewirtschaft. Von. Julius Kruse DUNCKER&HUMBLOT/BERLIN-MÜNCHEN IFO-INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSFORSCHUNG Energiewirtschaft Von Julius Kruse ~n DUNCKER&HUMBLOT/BERLIN-MÜNCHEN Inhaltsverzeichnis A. Entwicklung der Energiewirtschaft seit 1950 15 I. Aufgabe und Bedeutung

Mehr

Beschäftigte, Löhne und Arbeitslosigkeit in einer modernen Ökonomie

Beschäftigte, Löhne und Arbeitslosigkeit in einer modernen Ökonomie Beschäftigte, Löhne und Arbeitslosigkeit in einer modernen Ökonomie MB Fünf wichtige Trends auf dem Arbeitsmarkt Wichtige Trends auf Arbeitsmärkten Trends bei Reallöhnen Im 20. Jahrhundert haben alle Industrieländer

Mehr

Studienvergleich. Titel. Zielsetzung und Fragestellung

Studienvergleich. Titel. Zielsetzung und Fragestellung Studienvergleich Titel Bruttobeschäftigung durch erneuerbare Energien in Deutschland im Jahr 2011 - eine erste Abschätzung - Zielsetzung und Fragestellung Die Studie stellt die wesentlichen Entwicklungen

Mehr

Kapitelübersicht. Weltagrarmärkte (74064) Kapitel 2 Theorie des internationalen Handels Why Do We trade? 2.6: Internationale Faktorbewegungen

Kapitelübersicht. Weltagrarmärkte (74064) Kapitel 2 Theorie des internationalen Handels Why Do We trade? 2.6: Internationale Faktorbewegungen Kapitelübersicht Weltagrarmärkte (74064) Kapitel 2 Theorie des internationalen Handels Why Do We trade? 2.6: Internationale Faktorbewegungen Einführung und Kreditvergabe und multinationale Unternehmen

Mehr

Die deutschen Staaten und die Industrialisierung

Die deutschen Staaten und die Industrialisierung I. Industrialisierung als europäisches Phänomen 10 Grenzräume Die deutschen Staaten und die Industrialisierung viel zu wenig in den gesamteuropäischen Kontext ein. Die Wirtschaftsordnung und die Wirtschaftspolitik,

Mehr

5. Ingenieurtag des VDEI 20 Jahre Bahnreform in Deutschland Quo vadis? 17. Oktober 2014

5. Ingenieurtag des VDEI 20 Jahre Bahnreform in Deutschland Quo vadis? 17. Oktober 2014 5. Ingenieurtag des VDEI 20 Jahre Bahnreform in Deutschland Quo vadis? 17. Oktober 2014 Referent: Dirk Flege Titel: 20 Jahre Bahnreform in Deutschland eine verkehrspolitische Bewertung Ziele der Bahnreform

Mehr

Wachstum, Produktivität und der Lebensstandard

Wachstum, Produktivität und der Lebensstandard Wachstum, Produktivität und der MB Steigerungen im Reales BIP pro Kopf (in 1995 $) von 1870 bis 2000 Land 1870 1913 1950 1979 2000 Jährliche prozentuale Wachstumsrate 1870-2000 Jährliche prozentuale Wachstumsrate

Mehr

1.3 Das Konzept der Produktionsfunktion

1.3 Das Konzept der Produktionsfunktion Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Wintersemester

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Pharmaindustrie 12.03.2015 Lesezeit 3 Min Auf Wachstumskurs Sie gehört zu den innovativsten Branchen Deutschlands und bietet mehr als 110.000

Mehr

Maschinenbau in Baden-Württemberg Hochwertige Maschinen, erstklassige Technologien, smarte Lösungen für Industrie 4.0 Baden-Württemberg ist das

Maschinenbau in Baden-Württemberg Hochwertige Maschinen, erstklassige Technologien, smarte Lösungen für Industrie 4.0 Baden-Württemberg ist das Maschinenbau in Baden-Württemberg Hochwertige Maschinen, erstklassige Technologien, smarte Lösungen für Industrie 4.0 Baden-Württemberg ist das Zentrum des deutschen Maschinenbaus Zahlen und Fakten über

Mehr

Die Industrielle Revolution hat so zwei Aspekte: Die Industrialisierung und die damit einhergehende soziale Frage.

Die Industrielle Revolution hat so zwei Aspekte: Die Industrialisierung und die damit einhergehende soziale Frage. Industrialisierung 1. Kapitel: Die Industrielle Revolution Der Begriff Industrielle Revolution bezeichnet die rasante technische Entwicklung, welche ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts innerhalb

Mehr

PRESSEMITTEILUNG DER PERROT DUVAL HOLDING AG VOM 25. AUGUST 2016

PRESSEMITTEILUNG DER PERROT DUVAL HOLDING AG VOM 25. AUGUST 2016 PRESSEMITTEILUNG DER PERROT DUVAL HOLDING AG VOM 25. AUGUST 2016 Bilanz für das Geschäftsjahr 2015/2016 Solide Verbesserung der Umsatzrendite bei Perrot Duval Im 111. Geschäftsjahr erhöhte die auf industrielle

Mehr

Wirtschaftliche Impulse durch Erneuerbare Energien

Wirtschaftliche Impulse durch Erneuerbare Energien Die Energiewende ein gutes Stück Arbeit Wirtschaftliche Impulse durch Erneuerbare Energien Zahlen und Daten zum Erneuerbaren-Ausbau als Wirtschaftsfaktor Erneuerbare Energien als Wirtschaftsfaktor Die

Mehr

Regionale Differenzierung der Industrialisierung in Deutschland

Regionale Differenzierung der Industrialisierung in Deutschland Geschichte Frank Bodenschatz Regionale Differenzierung der Industrialisierung in Deutschland Eine vergleichende Betrachtung von Sachsen und Rheinland-Westfalen Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung

Mehr

Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Mak.Str.)

Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Mak.Str.) Grundzüge der Volkswirtschaftslehre II Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag 10-12 Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Mak.Str.) Übungstermine: Montag 14-16 Uhr HS 4 (M. Wiedmer)

Mehr

Makroökonomie: 3. Semester Vollzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I

Makroökonomie: 3. Semester Vollzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I Thema Dokumentart Makroökonomie: 3. Semester Vollzeit Lösung zu der Aufgabensammlung Lösung Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 Markieren Sie die korrekten Aussagen: Eine Lagerzunahme erhöht

Mehr

1900 zählte die Schweiz 1,6 Millionen Erwerbstätige, davon arbeiteten 0,7 Millionen in der Industrie und im Gewerbe über 40 Prozent der

1900 zählte die Schweiz 1,6 Millionen Erwerbstätige, davon arbeiteten 0,7 Millionen in der Industrie und im Gewerbe über 40 Prozent der 1900 zählte die Schweiz 1,6 Millionen Erwerbstätige, davon arbeiteten 0,7 Millionen in der Industrie und im Gewerbe über 40 Prozent der Beschäftigten. 1960 betrug die Zahl der Erwerbstätigen dann insgesamt

Mehr

Spotlight Pharma: Hessen

Spotlight Pharma: Hessen Spotlight Pharma: Hessen Pharmaumsatz, 2014 Pharmastandorte Deutschland: Wo steht Hessen? 2 Hessen ist einer der traditionsreichsten und gleichzeitig bedeutendsten Pharmastandorte in Deutschland. Im Jahr

Mehr

China Wirtschaft Aktuell Q2 2017

China Wirtschaft Aktuell Q2 2017 Entwicklungen im Ü berblick Wirtschaftliche Situation Wachstumstreiber Risiken BIP Wachstum mit 6,9% wieder höher als erwartet. Offizielles Wachstumsziel von mindestens 6,5% für 2017 ist in Einzelhandelsumsätze

Mehr

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex Energiekosten preis, Index Index (2008 (2008 = 100), = 100), in konstanten in konstanten Preisen, Preisen, 1960 bis 1960 2008 bis 2008 Index 100 100,5 100,0 90 80 70 60 preis* 74,6 60,7 70,3 50 40 49,8

Mehr

Die Industrialisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche und technische Entwicklungen (Teil 2)

Die Industrialisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche und technische Entwicklungen (Teil 2) Wirtschafts- und Theoriegeschichte Die Industrialisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche und technische Entwicklungen (Teil 2) 5.5. / 7.5.2008 1 Industrialisierung: Wachstum vs. Entwicklung Industrialisierung

Mehr

Tarifbindung der Abwärtstrend hält an

Tarifbindung der Abwärtstrend hält an Tarifbindung der Abwärtstrend hält an Autor: Susanne Kohaut Arbeitnehmer und Arbeitgeber verhandeln über Löhne und Arbeitsbedingungen. Dafür bieten Tarifverträge beiden Seiten ein institutionelles Gefüge.

Mehr

Deutschland hat Zukunft Bundesverkehrswegeplan 2030 neue Wachstumschancen

Deutschland hat Zukunft Bundesverkehrswegeplan 2030 neue Wachstumschancen Deutschland hat Zukunft Bundesverkehrswegeplan 2030 neue Wachstumschancen Freitag, 08.07.2016 um 19:00 Uhr hbw Haus der Bayerischen Wirtschaft, ConferenceArea, Europasaal Max-Joseph-Straße 5, 80333 München

Mehr

o Diese Zahlen betreffen den Stahlmarkt insgesamt. Ein ausgeglichener Markt muss noch nicht zu drastischen Anstiegen führen.

o Diese Zahlen betreffen den Stahlmarkt insgesamt. Ein ausgeglichener Markt muss noch nicht zu drastischen Anstiegen führen. Kommt jetzt die Stahlpreiswende? Es gibt nicht DEN einen großen Effekt. Mehrere kleine Veränderungen (reduzierte Produktionsmengen, Umkehr der Stahl-Außenhandelsbilanz sowie verbesserte Auftragslage) führen

Mehr

Strukturpolitik zwischen Tradition und Innovation - NRW im Wandel

Strukturpolitik zwischen Tradition und Innovation - NRW im Wandel Strukturpolitik zwischen Tradition und Innovation - NRW im Wandel Strukturpolitik zwischen Tradition und Innovation - NRW im Wandel Rolf G. HeinzelErwin Helle/Josef Hilbert Jürgen Nordhause-Janz/Nicole

Mehr

Vorlesungsprüfung Politische Ökonomie

Vorlesungsprüfung Politische Ökonomie Vorlesungsprüfung Politische Ökonomie 10.10.008 Familienname/Vorname: Geburtsdatum: Matrikelnummer: Studienrichtung: Lesen Sie den Text aufmerksam durch, bevor Sie sich an die Beantwortung der Fragen machen.

Mehr

Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz

Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz Presserohstoff 24. August 2006 Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz Volkswirtschaftliche Bedeutung der Direktinvestitionen

Mehr

02a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Historischer Hintergrund der Landwirtschaft

02a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Historischer Hintergrund der Landwirtschaft Historischer Hintergrund der Landwirtschaft INHALT 1) Vom Jäger und Sammler zu Ackerbau und Viehzucht 2) Die Anfänge der Landwirtschaft: Ackerbau und Viehzucht 3) Der Wandel der Landwirtschaft seit der

Mehr

Die Bedeutung außenwirtschaftlicher Beziehungen für die Entwicklung einer Region. 11. Deutsche Woche in St. Petersburg, 25.

Die Bedeutung außenwirtschaftlicher Beziehungen für die Entwicklung einer Region. 11. Deutsche Woche in St. Petersburg, 25. Die Bedeutung außenwirtschaftlicher Beziehungen für die Entwicklung einer Region 11. Deutsche Woche in St. Petersburg, 25. April 2014 Dr. Dirk Lau, Handelskammer Hamburg, Leiter Standort- und Regionalpolitik

Mehr

Teil 3: Einfluss von ICT auf die Arbeitswelt

Teil 3: Einfluss von ICT auf die Arbeitswelt Dipl.-Ing. Halit Ünver 19. November 2014 Datenbanken / Künstliche Intelligenz, FAW/n, Lehrstuhl für Informatik Teil 3: Einfluss von ICT auf die Arbeitswelt halit.uenver@uni-ulm.de Seite 2 Agenda Einführung

Mehr

Analysen zur Globalisierung in der Eier- und Fleischerzeugung

Analysen zur Globalisierung in der Eier- und Fleischerzeugung WING Beiträge zur Geflügelwirtschaft Heft 1 August 2013 Hans-Wilhelm Windhorst und Anna Wilke Analysen zur Globalisierung in der Eier- und Fleischerzeugung Vorwort Vorwort Der Begriff Globalisierung ist

Mehr

Rohstoffpreise. Index (2008 = 100), in konstanten Preisen*, 1960 bis Index 320,7 241,4 220,8. 171,3 170,1 Nahrung und Genussmittel

Rohstoffpreise. Index (2008 = 100), in konstanten Preisen*, 1960 bis Index 320,7 241,4 220,8. 171,3 170,1 Nahrung und Genussmittel Index 350 325 320,7 300 275 250 225 200 241,4 220,8 175 171,3 170,1 150 125 100 75 50 25 146,6 157,1 125,7 119,5 104,0 117,8 101,9 89,3 65,7 83,5 91,3 86,6 77,7 53,6 52,7 68,2 59,4 100,0 0 1960 1965 1970

Mehr

pressedienst Energieverbrauch wächst stärker als Wirtschaft

pressedienst Energieverbrauch wächst stärker als Wirtschaft Energieverbrauch wächst stärker als Wirtschaft legt detaillierte Berechnungen für 2012 vor Berlin/Köln (22.03.2013) - Entwicklung und Struktur des Energieverbrauchs wurden 2012 in Deutschland vor allem

Mehr

6. Einheit Wachstum und Verteilung

6. Einheit Wachstum und Verteilung 6. Einheit Wachstum und Verteilung Wirtschaftswachstum und Wohlstand (1) Wachstum: Wirtschaftswachstum = Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts real = zu konstanten Preisen Beispiele (2006): Österreich:

Mehr

Eckdaten zum Schienenverkehr in Tschechien

Eckdaten zum Schienenverkehr in Tschechien Eckdaten zum Schienenverkehr in Tschechien Viele Aufgaben für den tschechischen Bahnmarkt Das Schienennetz in der Tschechischen Republik ist gut 9.400 Kilometer lang. Knapp ein Drittel des Netzes ist elektrifiziert.

Mehr

II. Industrielle Revolution/ Industrialisierung/Protoindustrialisierung/ Reaktionen auf die Französische Revolution

II. Industrielle Revolution/ Industrialisierung/Protoindustrialisierung/ Reaktionen auf die Französische Revolution II. Industrielle Revolution/ Industrialisierung/Protoindustrialisierung/ Reaktionen auf die Französische Revolution Weißt heißt Industrielle Revolution? Was bedeuten die Begriffe Industrie und Revolution?

Mehr

Esslingen, 27. Juli Stuttgart 21 als Wachstumsbremse für den Schienenverkehr und die Region

Esslingen, 27. Juli Stuttgart 21 als Wachstumsbremse für den Schienenverkehr und die Region Esslingen, 27. Juli 2011 Stuttgart 21 als Wachstumsbremse für den Schienenverkehr und die Region 1 Ex-Ministerpräsident Mappus: Wachstum braucht Wege Genau: Für Wachstum braucht es mehr Kapazität insbesondere

Mehr

2016: Positive Baukonjunktur dank Wohnungsbau und öffentlichem Bau

2016: Positive Baukonjunktur dank Wohnungsbau und öffentlichem Bau 2016: Positive Baukonjunktur dank Wohnungsbau und öffentlichem Bau Der Bausektor blieb auch im Jahr 2016 auf Wachstumskurs. Dies geht vor allem auf den Wohnungsbau und den öffentlichen Bau zurück, die

Mehr

Winfried Wolf Eisenbahn und Autowahn Personen- und Gütertransport auf Schiene und Straße Geschichte, Bilanz, Perspektiven Rasch und Röhring Verlag

Winfried Wolf Eisenbahn und Autowahn Personen- und Gütertransport auf Schiene und Straße Geschichte, Bilanz, Perspektiven Rasch und Röhring Verlag Winfried Wolf Eisenbahn und Autowahn Personen- und Gütertransport auf Schiene und Straße Geschichte, Bilanz, Perspektiven Rasch und Röhring Verlag 2008 AGI-Information Management Consultants May be used

Mehr

Dienstleistungsmanagement Grundstudium Prof. Dr. B. Stauss. Kapitel 1 Die volkswirtschaftliche Bedeutung von Dienstleistungen

Dienstleistungsmanagement Grundstudium Prof. Dr. B. Stauss. Kapitel 1 Die volkswirtschaftliche Bedeutung von Dienstleistungen Dienstleistungsmanagement Grundstudium Prof. Dr. B. Stauss Kapitel 1 Die volkswirtschaftliche Bedeutung von Dienstleistungen St_L_16A_ 1 Die volkswirtschaftliche Bedeutung von Dienstleistungen 1.1 Volkswirtschaftliche

Mehr

Das mißverstandene Wirtschaftswunder

Das mißverstandene Wirtschaftswunder Das mißverstandene Wirtschaftswunder Westdeutschland und die westeuropäische Nachkriegsprosperität von Ludger Lindlar Mohr Siebeck Inhaltsverzeichnis Vorwort Verzeichnis der Abbildungen Verzeichnis der

Mehr

Industrialisierung des Wirtschaftslebens

Industrialisierung des Wirtschaftslebens Industrialisierung des Wirtschaftslebens Folie: 1/15 Logo Gliederung 1. 2. 1. Rolle des Staates 3. 4. 1. Eisenbahnzeitalter 5. 6. Beispiel: Emil Keßler Folie: 2/15 18. Jhr.: Veränderung der Produktionen

Mehr

Makroökonomische Fragestellungen u. Grundbegriffe. wichtigste Variable in der Makroökonomie: Produktion (Output) u.

Makroökonomische Fragestellungen u. Grundbegriffe. wichtigste Variable in der Makroökonomie: Produktion (Output) u. Makroökonomische Fragestellungen u. Grundbegriffe wichtigste Variable in der Makroökonomie: Produktion (Output) u. dessen Wachstum Inflationsrate Arbeitslosenquote Euroraum Gründung der EU 1957 Einführung

Mehr

Arbeitskräftemangel bremst Wachstum aus

Arbeitskräftemangel bremst Wachstum aus Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Perspektive 2035 07.07.2017 Lesezeit 3 Min. Arbeitskräftemangel bremst Wachstum aus Wie wird sich die deutsche Wirtschaftsleistung im demografischen

Mehr

Wettbewerbsfähigkeit durch Lohnzurückhaltung?

Wettbewerbsfähigkeit durch Lohnzurückhaltung? Wettbewerbsfähigkeit durch Lohnzurückhaltung? Rafael Wildauer, 23. Mai 2017 Internationale Wettbewerbsfähigkeit, Exportüberschüsse und Freihandel gelten fälschlicherweise als Synonyme für gute Wirtschaftspolitik.

Mehr

Ein Ansatz zur Bewertung klimapolitischer. der Metallerzeugung und -Verarbeitung. von Patrick Breun. AIAIT Scientific ^JX.

Ein Ansatz zur Bewertung klimapolitischer. der Metallerzeugung und -Verarbeitung. von Patrick Breun. AIAIT Scientific ^JX. Ein Ansatz zur Bewertung klimapolitischer Instrumente am Beispiel der Metallerzeugung und -Verarbeitung von Patrick Breun AIAIT Scientific ^JX.11 Publishing 1 Einleitung 1 1.1 Problemstellung 1 1.2 Zielsetzung

Mehr

Professor Dr. Robert Kappel CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag

Professor Dr. Robert Kappel CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag Wirtschaftliche Entwicklung in Afrika bis 2030: Politische Rahmenbedingungen, Chancen und Herausforderungen Professor Dr. Robert Kappel GIGA, Hamburg 24.9.2014 CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag Fachgespräch

Mehr

Starke Industrie unterstützt Anstieg des Wirtschaftswachstums 2017 auf 3 Prozent

Starke Industrie unterstützt Anstieg des Wirtschaftswachstums 2017 auf 3 Prozent P R E S S E I N FO R M AT I O N Wien, 28. September 2017 UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndex im September: Starke Industrie unterstützt Anstieg des Wirtschaftswachstums 2017 auf 3 Prozent Aufschwung

Mehr

Exportinitiative Energieeffizienz. Nutzen Sie Ihre Chance im Export! Vorsprung nutzen, neue Märkte gewinnen.

Exportinitiative Energieeffizienz. Nutzen Sie Ihre Chance im Export! Vorsprung nutzen, neue Märkte gewinnen. Exportinitiative Energieeffizienz Nutzen Sie Ihre Chance im Export! Vorsprung nutzen, neue Märkte gewinnen www.efficiency-from-germany.info Exportinitiative Energieeffizienz Vorsprung nutzen, Auslandsmärkte

Mehr

Ressourceneffizienzpotenziale in rohstoffnahen Produktionsprozessen

Ressourceneffizienzpotenziale in rohstoffnahen Produktionsprozessen Ressourceneffizienzpotenziale in rohstoffnahen Produktionsprozessen Stefan Albrecht, Peter Brandstetter, Magnus Fröhling, Frederik Trippe, Frank Marscheider-Weidemann, Jutta Niederste-Hollenberg, Patrick

Mehr

Übung 6 - Solow-Modell

Übung 6 - Solow-Modell Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Math. oec. Daniel Siepe Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2010/11

Mehr

Bedeutung der industrienahen Dienstleistungen in Baden-Württemberg unter besonderer Berücksichtigung der Digitalisierung

Bedeutung der industrienahen Dienstleistungen in Baden-Württemberg unter besonderer Berücksichtigung der Digitalisierung Bedeutung der industrienahen Dienstleistungen in Baden-Württemberg unter besonderer Berücksichtigung der Digitalisierung Dr. Andreas Koch (IAW) Dr. Christian Lerch (FhG ISI) Dr. Christian Rammer (ZEW)

Mehr

Produktion in Baden-Württemberg auf dem Rückzug? Ergebnisse der SÜDWESTMETALL-Verbandsumfrage Pressekonferenz 14. Oktober 2015

Produktion in Baden-Württemberg auf dem Rückzug? Ergebnisse der SÜDWESTMETALL-Verbandsumfrage Pressekonferenz 14. Oktober 2015 Produktion in Baden-Württemberg auf dem Rückzug? Ergebnisse der SÜDWESTMETALL-Verbandsumfrage Pressekonferenz 14. Oktober 2015 Starker Verlust an einfacheren Tätigkeiten in der Produktion, Aufbau in indirekten

Mehr

Außenwirtschaftspolitik Modul 1 Theorie des internationalen Handels (I) 1. April 2008

Außenwirtschaftspolitik Modul 1 Theorie des internationalen Handels (I) 1. April 2008 Prof. Dr. Thomas Straubhaar Universität Hamburg Sommersemester 2008 Vorlesung 21-60.376 Außenwirtschaftspolitik Modul 1 Theorie des internationalen Handels (I) 1. April 2008 1 Arbeitsteilung POSITIVE EFFEKTE

Mehr

Ordnen Sie die Begriffe den zutreffenden Erklärungen zu: (Angabe der Nummer genügt)

Ordnen Sie die Begriffe den zutreffenden Erklärungen zu: (Angabe der Nummer genügt) Prof. Dr. Wolfgang Cezanne VWA Berlin AVWL I Klausur am 26.03.2001 Aufgabe 1: Zuordnung Ordnen Sie die Begriffe den zutreffenden Erklärungen zu: (Angabe der Nummer genügt) a) Knappheit b) Produktion c)

Mehr

ca. 8 Mio. Euro (ausgehend von 12 Mio. Euro/km Neubau in UBA 2010)

ca. 8 Mio. Euro (ausgehend von 12 Mio. Euro/km Neubau in UBA 2010) Hinweise Quellen: "Spange Rotenburg" Verbindungskurve westlich Rotenburg: Anschluss der EVB-Strecke Bremervörde - Rotenburg an die Strecke Rotenburg - Verden, westlicher Bypass um Rotenburg (bisher nur

Mehr

Gliederung der 3. Übung

Gliederung der 3. Übung Gliederung der 3. Übung 1. Innovationsökonomik als ökonomische Disziplin 2. Produktion von technologischem Wissen 3. Theoretische Konzeptionen der Innovationsökonomik 4. Empirie 4.1 Mehr Forschung für

Mehr