Pflegestandard. Schmerzmanagement Seite 1 von 5

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1 Schmerzmanagement Seite 1 von 5 Definition Schmerz Schmerz ist eine subjektive Empfindung sowie eine unangenehme sensorische und emotionale Erfahrung in Verbindung mit einer tatsächlichen oder drohenden inneren oder äußeren Schädigung des Körpers. Er entsteht entweder durch die Reizung von Schmerzrezeptoren (Nozizeptoren) an der Hautoberfläche oder bei Schädigung des Gewebes durch körpereigene schmerzauslösende Substanzen. Ziel Jedes Kind, jeder Jugendliche hat Anspruch auf ein schmerzfreies / schmerzarmes Leben und Sterben. Jeder Patient mit Schmerzen erhält zur Sicherung eines selbstbestimmten sowie lebenswerten Lebens ein individuelles Schmerzmanagement, das dem Entstehen von Schmerzen vorbeugt bzw. sie auf ein erträgliches Maß reduziert oder beseitigt. Wenn eines unserer kleinen Patienten über Schmerzen klagt oder Vitalparameter Schmerzen vermuten lassen, nutzen wir folgende Beobachtungskriterien: Beobachtungskriterien von Schmerz Körpersprache eingeschränkte Bewegungen, sehr unruhiges Verhalten, abnormale Haltung, Hin und her Schaukeln, Nesteln oder Unruhe, Schonhaltung Gesichtsausdruck Verstärkter oder verminderter Blickkontakt, Tränen, Grimassieren, angespannte Muskulatur, ängstlicher Blick, zusammengekniffene Augen und Zähne Stimmlicher Ausdruck Seufzen, Weinen, Wechsel in der Tonlage, beeinträchtigte Sprache, abgehackte Sprechweise und Ausrufe, Stöhnen Distanz: still werden, in sich gekehrt, unkommunikativ sein, sehr anhänglich Gefühl besorgtes Aussehen, wütend oder traurig sowie Stimmungswechsel Andere fehlendes Interesse an Nahrung und an der Umgebung, ständig unterbrochener Schlaf Körperlich Relative Veränderungen des Blutdrucks, erhöhte Herzfrequenz, Veränderungen in

2 Schmerzmanagement Seite 2 von 5 Temperatur und Farbe, Marmorierung der Haut der betroffenen Gliedmaße oder Muskelspasmen, Schwitzen durch vermehrten Stress aufgrund von Schmerzen Grundsätzlich können folgende Schmerzarten unterschieden werden: Oberflächenschmerz (Erregung der Schmerzrezeptoren in der Hautoberfläche) Tiefenschmerz (Reizung der Rezeptoren in Knochenhaut, Muskeln u. Weichteilen) Organschmerz (Häufig als Folge von Krämpfen, Organinfektionen sowie Blähungen treten häufig mit folgenden Symptomen auf: Schweißausbrüche, Übelkeit, Blutdruckanstieg) Vorbereitung Unser Personal wird regelmäßig zum Thema Schmerz fortgebildet Wir haben Kooperation mit dem SAPV-Team und sind bzgl. einer engen Zusammenarbeit mit zuständen Ärzten bestrebt Wir suchen Kontakt mit Angehörigen und führen gemeinsamen mit ihnen eine Schmerzanamnese durch Durchführung treten Schmerzen auf, so wird zunächst versucht, diese über eine nichtmedikamentöse Behandlung-/Bedarfsmedikation zu lindern die Wirksamkeit der Schmerztherapie wird mit Beginn kontinuierlich überwacht sowie die Ergebnisse dokumentiert jegliches Schmerzverhalten wird im Schmerzprotokoll dokumentiert die Schmerzerfassung erfolgt in regelmäßigen Abständen, bei akuten Schmerzen mind. 1x pro Schicht, nach folgenden Kriterien: - Art und Ort des Schmerzes - Intensität des Schmerzes, ggf. Veränderungen der Intensität - Dauer der Schmerzzustände - Tageszeitliche Häufung der Schmerzzustände - Mutmaßlicher Auslöser des Schmerzes - Auswirkungen des Schmerzes - Form der Schmerzäußerung - Schweiß - Hautkolorit

3 Schmerzmanagement Seite 3 von 5 - Vitalzeichen weitere Faktoren, die für die Schmerzbeurteilung relevant sein könnten, werden erfasst: - bislang eingesetzte Methoden zur Schmerzbekämpfung und deren Wirksamkeit - Akzeptanz und Ablehnung der Narkotika - mentaler Zustand vor ggf. schmerzhaften Prozeduren wird der prophylaktische Einsatz von Schmerzmitteln geprüft bei allen Patienten, welche ein starkes Schmerzmittel zum ersten Mal erhalten, erfolgt eine engmaschige Überwachung der Vitalwerte Nichtmedikamentöse Behandlung Massagen Entspannungstechniken Entspannungsmusik Ablenkung Emotionale Zuwendung Wärme oder Kälteanwendung Atemtherapie Sind diese Behandlungsansätze nicht erfolgreich, werden ärztlich verordnete Analgetika verabreicht.

4 Schmerzmanagement Seite 4 von 5 Individuelles Schmerzassessment Zu Beginn des pflegerischen Auftrages sowie bei auftretenden Schmerzen Schmerzen vorhanden? JA NEIN Schmerzmessung Wo? Wie wird Schmerz geäußert? Art des Schmerzes? Intensität des Schmerzes? Schmerzauslöser? Regelmäßige Überprüfung der Schmerzfreiheit: Anlassbezogen oder im Rahmen von Pflegevisiten Schmerzwerte ermitteln / Risikobereiche identifizieren bis 4. LJ : KUSS / Gesichter Skala LJ : Kinderschmerzprofil Punktwerte Kindliche Unbehagens und Schmerzskala (Kuss) < 4 Kinderschmerzprofil < 14 Nicht-med. Maßnahmen, Bedarfsmedikation Punktwerte Kindliche Unbehagens und Schmerzskala (Kuss) > 4 Kinderschmerzprofil > 14 Arzt informieren, sofortige Maßnahme laut ärztl. Anordnung Verlaufskontrolle in regelmäßigen Abständen (mind. 1x pro Schicht) Verlaufskontrolle 60Min nach oraler Gabe

5 Schmerzmanagement Seite 5 von 5 Nachbereitung Aktualisierung der Pflegeplanung Zeitnahe Dokumentation der Arbeitsschritte, insbesondere Intensität, zeitlicher Verlauf, verstärkende/lindernde Faktoren sowie Medikamenteneinnahme. Bewertung des Erfolges des Schmerzmanagements anhand der Dokumentation Standard gelesen und verinnerlicht: Datum HZ Datum HZ Datum HZ

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