Partnergewalt im Migrationskontext

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1 Partnergewalt im Migrationskontext kompetent und vernetzt begegnen Dr. Annette Müller / Dr. Sabine Bohne

2 Gliederung 1. Einleitung 2. Stand der Forschung 3. Forschungsdesign 4. Barrieren der Inanspruchnahme des Hilfesystems 5. Strategien zur Erleichterung der Inanspruchnahme des Hilfesystems 6. Fokus: Vernetzung und Kooperation mit Migrantenorganisationen und -fachdiensten 7. Fazit 2

3 1. Einleitung Ausgangspunkt: Evaluation des Aktionsplans des Landes Niedersachsen zur Bekämpfung der Gewalt gegen Frauen im häuslichen Bereich Häusliche Gewalt im Migrationskontext als eine zentrale Herausforderung (Lobermeier / Strobl 2012, S. 5) Ziel unseres Projektes: Konkrete Vorschläge zur Optimierung des Hilfesystems (gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung) 3

4 2. Stand der Forschung Die Inanspruchnahme polizeilicher Hilfen ist gestiegen. (u.a. Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration et al. 2012) Migrantinnen sind in quantitativer Hinsicht etwas stärker betroffen. (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 2004a, 2004b, 2007, 2009) Zugänglichkeit zu verschiedenen Angeboten muss verbessert werden. (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 2004a, 2004b, 2009, 2012) 4

5 3. Forschungsdesign Fragestellung: Inwiefern muss sich das Hilfesystem strategisch und methodisch verändern, um sich in der Migrationsgesellschaft adäquat zu öffnen? Forschungsmethoden: 4 multiprofessionelle Gruppendiskussionen mit 28 Diskutant/innen 10 Expert/inneninterviews Ergebnisse: Allgemeine Empfehlungen Empfehlungen für verschiedene Handlungsfelder 5

6 4. Barrieren der Inanspruchnahme des Hilfesystems Ergebnis 1: Ängste und Vorbehalte vonseiten der Migrant/innen führen dazu, dass Hilfen nicht in Anspruch genommen werden. a. Angst vor einer Inobhutnahme der Kinder b. Trennung und Scheidung als einzige Option c. Angst vor Sprach- und Kommunikationsbarrieren d. Angst vor Diskriminierung und Stigmatisierung 6

7 4. Barrieren der Inanspruchnahme des Hilfesystems Ergebnis 1: Ängste und Vorbehalte vonseiten der Migrant/innen führen dazu, dass Hilfen nicht in Anspruch genommen werden. a. Angst vor einer Inobhutnahme der Kinder b. Trennung und Scheidung als einzige Option c. Angst vor Sprach- und Kommunikationsbarrieren d. Angst vor Diskriminierung und Stigmatisierung 7

8 4. Barrieren der Inanspruchnahme des Hilfesystems Ergebnis 1: Ängste und Vorbehalte vonseiten der Migrant/innen führen dazu, dass Hilfen nicht in Anspruch genommen werden. a. Angst vor einer Inobhutnahme der Kinder b. Trennung und Scheidung als einzige Option c. Angst vor Sprach- und Kommunikationsbarrieren d. Angst vor Diskriminierung und Stigmatisierung 8

9 4. Barrieren der Inanspruchnahme des Hilfesystems Wenn wir [in der Migrationsberatung] sagen: Jugendamt oder Erziehungsberatung oder Gericht oder Polizei oder die Beratungsstellen, Frauenberatungsstellen, Familienberatungsstellen, dass der Eindruck bei diesen Menschen besteht, dass wenn man dort hin geht, geht die Familie auseinander [ ], dass gleich das Ziel ist so: Du als Frau, Du hast deine Rechte, also verlass diesen Mann. Dass also die Frau denkt und auch der Mann denkt es: Wenn ich dort hingehe, dann werden die mir direkt gleich sagen: Trenn dich. [ ] Mein Vorschlag wäre also, in dieser Sache dass man muttersprachliche Beraterinnen und Berater hat, die sowohl auf gültige Gesetze achten als auch auf diese sozialen Traditionen oder auf diesen Hintergrund der familiären Bindungen achten. (Gruppendiskussion 3, ). 9

10 4. Barrieren der Inanspruchnahme des Hilfesystems Ergebnis 1: Ängste und Vorbehalte vonseiten der Migrant/innen führen dazu, dass Hilfen nicht in Anspruch genommen werden. a. Angst vor einer Inobhutnahme der Kinder b. Trennung und Scheidung als einzige Option c. Angst vor Sprach- und Kommunikationsbarrieren d. Angst vor Diskriminierung und Stigmatisierung 10

11 4. Barrieren der Inanspruchnahme des Hilfesystems Ergebnis 1: Ängste und Vorbehalte vonseiten der Migrant/innen führen dazu, dass Hilfen nicht in Anspruch genommen werden. a. Angst vor einer Inobhutnahme der Kinder b. Trennung und Scheidung als einzige Option c. Angst vor Sprach- und Kommunikationsbarrieren d. Angst vor Diskriminierung und Stigmatisierung 11

12 4. Barrieren der Inanspruchnahme des Hilfesystems Also ich beobachte meistens bei den Frauen, die ich berate, diese Stigmatisierungsangst. [ ] [Sie spricht aus der Sicht der Klientin:] Ich sitze jetzt vor einer Gewaltberaterin, die denkt, ich bin die unterdrückte Frau. [ ] Ich betone es nochmal, das sind wirklich starke Frauen. Es gibt nichts Schlimmeres für eine starke Frau als eine unterdrückte schwache Frau bezeichnet zu werden. Und bei mir fühlen sie sich einfach wohl. Die müssen das nicht haben, weil die denken: Okay, sie weiß, wie das ist. So bei uns jetzt. Und ich versuche denen auch diese Angst zu nehmen (Gruppendiskussion 2, 57 57). 12

13 4. Barrieren der Inanspruchnahme des Hilfesystems Ergebnis 2: Druck erzeugende normative Botschaften seitens der Familie, des Ehemannes und der Community können betroffene Frauen daran hindern, das Hilfesystem in Anspruch nehmen. a. Erhalt der Ehe als handlungsleitendes Postulat b. Schande und Ehre 13

14 4. Barrieren der Inanspruchnahme des Hilfesystems Man soll nie verallgemeinern, aber es kann auch mal vorkommen, dass die Familie sagt: Nein, Scheidung geht nicht. No way, das geht gar nicht. Das ist ja eine Schande. Halte aus, das wird besser, das wird besser, ne. Ein Schlag, zwei Schläge. Irgendwann hört es dann komplett auf. Dann ist die Frage: Wie steht die Frau da, wenn sie sich entscheidet, gegen den Mann anzugehen, und die Familie sie nicht irgendwo auffangen kann? Dann steht sie irgendwo mitten drin, und das will sie nicht. Das wollen meistens die Frauen nicht. [ ] Sie tun sich damit auch schwer zu sagen: Ich gehe dann ins Frauenhaus. Sondern sie suchen doch schon irgendwo Halt, wenn nicht der Mann, dann die Familie, und dann ist es natürlich ein Problem, wenn die Familie nicht zu ihr steht. [ ] dass sie dann auch jahrelang ja vielleicht Gewalt aushalten muss, um nicht alleine dazustehen. (Expertin für Offene Arbeit mit Migrant/innen, 39 39) 14

15 5. Strategien zur Erleichterung der Inanspruchnahme des Hilfesystems Ergebnis 1: Um Häusliche Gewalt zu enttabuisieren, bieten sich verschiedene Strategien an, die auch Migrant/innen besser erreichen. a. Sensibilisierung der allgemeinen Öffentlichkeit und Förderung der Zivilcourage b. Einsatz mehrsprachigen Informationsmaterials c. Veröffentlichungen in Medien für Migrant/innen d. Informationsweitergabe an und Vernetzung mit Migrantenorganisationen und anderen Institutionen, die von Migrant/innen frequentiert werden 15

16 5. Strategien zur Erleichterung der Inanspruchnahme des Hilfesystems 16

17 5. Strategien zur Erleichterung der Inanspruchnahme des Hilfesystems 17

18 5. Strategien zur Erleichterung der Inanspruchnahme des Hilfesystems 18

19 5. Strategien zur Erleichterung der Inanspruchnahme des Hilfesystems Ergebnis 1: Um Häusliche Gewalt zu enttabuisieren, bieten sich verschiedene Strategien an, die auch Migrant/innen besser erreichen. a. Sensibilisierung der allgemeinen Öffentlichkeit und Förderung der Zivilcourage b. Einsatz mehrsprachigen Informationsmaterials c. Veröffentlichungen in Medien für Migrant/innen d. Informationsweitergabe an und Vernetzung mit Migrantenorganisationen und anderen Institutionen, die von Migrant/innen frequentiert werden 19

20 5. Strategien zur Erleichterung der Inanspruchnahme des Hilfesystems Ergebnis 1: Um Häusliche Gewalt zu enttabuisieren, bieten sich verschiedene Strategien an, die auch Migrant/innen besser erreichen. a. Sensibilisierung der allgemeinen Öffentlichkeit und Förderung der Zivilcourage b. Einsatz mehrsprachigen Informationsmaterials c. Veröffentlichungen in Medien für Migrant/innen d. Informationsweitergabe an und Vernetzung mit Migrantenorganisationen und anderen Institutionen, die von Migrant/innen frequentiert werden 20

21 5. Strategien zur Erleichterung der Inanspruchnahme des Hilfesystems Ergebnis 1: Um Häusliche Gewalt zu enttabuisieren, bieten sich verschiedene Strategien an, die auch Migrant/innen besser erreichen. a. Sensibilisierung der allgemeinen Öffentlichkeit und Förderung der Zivilcourage b. Einsatz mehrsprachigen Informationsmaterials c. Veröffentlichungen in Medien für Migrant/innen d. Informationsweitergabe an und Vernetzung mit Migrantenorganisationen und anderen Institutionen, die von Migrant/innen frequentiert werden 21

22 5. Strategien zur Erleichterung der Inanspruchnahme des Hilfesystems Ergebnis 2: Der Einsatz mehrsprachigen und mehrkulturellen Personals ist aus verschiedenen Gründen erfolgsversprechend. a. Verstärkte Akquise und Anstellung mehrsprachigen und mehrkulturellen Personals b. Erweiterung und Sicherung der Qualität von Dolmetscherdiensten c. Qualifizierung Ehrenamtlicher zu Kulturmittler/innen oder Integrationslotsen 22

23 5. Strategien zur Erleichterung der Inanspruchnahme des Hilfesystems Ergebnis 2: Der Einsatz mehrsprachigen und mehrkulturellen Personals ist aus verschiedenen Gründen erfolgsversprechend. a. Verstärkte Akquise und Anstellung mehrsprachigen und mehrkulturellen Personals b. Erweiterung und Sicherung der Qualität von Dolmetscherdiensten c. Qualifizierung Ehrenamtlicher zu Kulturmittler/innen oder Integrationslotsen 23

24 5. Strategien zur Erleichterung der Inanspruchnahme des Hilfesystems Ergebnis 2: Der Einsatz mehrsprachigen und mehrkulturellen Personals ist aus verschiedenen Gründen erfolgsversprechend. a. Verstärkte Akquise und Anstellung mehrsprachigen und mehrkulturellen Personals b. Erweiterung und Sicherung der Qualität von Dolmetscherdiensten c. Qualifizierung Ehrenamtlicher zu Kulturmittler/innen oder Integrationslotsen 24

25 5. Strategien zur Erleichterung der Inanspruchnahme des Hilfesystems Ergebnis 3: Zur Öffnung des Hilfesystems in der Migrationsgesellschaft tragen insbesondere die fachlichen Kompetenzen des Personals bei. a. Aneignung einer explorierenden Haltung und eines konstruktiven Umgangs mit Nicht-Wissen b. Aneignung kultur-, religions- und migrationsspezifischen Wissens (vorläufig und hinterfragbar) 25

26 5. Strategien zur Erleichterung der Inanspruchnahme des Hilfesystems Ja, das ist eine grundsätzliche Haltung, immer wieder die eher fragende, als die wissende Haltung, also die explorierende, als die, die im Grunde schon Bescheid weiß. [ ] Wir müssen als Beraterinnen oder auch als Gesundheitsversorger und Gesundheitsversorgerinnen lernen, unsere Vorannahmen als etwas sehr, sehr Relatives und sehr zu Hinterfragendes zu betrachten. Wir werden die Vorannahmen nie abstellen können, das ist auch nicht sinnvoll, sondern wir müssen uns bewusst sein, dass es Vorannahmen sind und dass es darum geht, herauszufinden, was wirklich ist. (Expertin für Netzwerk Gesundheit, 11 11) 26

27 5. Strategien zur Erleichterung der Inanspruchnahme des Hilfesystems Ergebnis 3: Zur Öffnung des Hilfesystems in der Migrationsgesellschaft tragen insbesondere die fachlichen Kompetenzen des Personals bei. a. Aneignung einer explorierenden Haltung und eines konstruktiven Umgangs mit Nicht-Wissen b. Aneignung kultur-, religions- und migrationsspezifischen Wissens (vorläufig und hinterfragbar) 27

28 5. Strategien zur Erleichterung der Inanspruchnahme des Hilfesystems Nicht von oben herab, das finde ich immer ganz wichtig, nicht diese erzieherischen Reden dabei, sondern versuchen, auf gleicher Augenhöhe zu sein, dann klappt es eigentlich ganz gut. (Expertin für Frauen- und Gewaltberatung allgemein, 62 62) Es muss ne Offenheit da sein, dass man die Frau so annimmt, wie sie ist, egal woher sie kommt. (Expertin für Frauen- und Gewaltberatung allgemein, 96 96) Offen, ohne diese Vorbehalte und ohne diese Stereotypen [ ] um halt nicht mit diesen diskriminierenden oder rassistischen Einstellungen offen den Menschen gegenüber treten zu können. (Expertin für Integration bei der Polizei, 62 63) 28

29 6. Fokus: Vernetzung und Kooperation mit Migrantenorganisationen und -fachdiensten Die Vernetzung und Kooperation mit Migrantenorganisationen und -fachdiensten wird als eine erfolgversprechende Strategie postuliert, die es stärker zu implementieren gilt. a. Förderung der Zivilcourage in den Communities b. Wechselseitiger Austausch zur Kompetenzerweiterung auf beiden Seiten c. Entwicklung gemeinsamer Strategien 29

30 6. Fokus: Vernetzung und Kooperation mit Migrantenorganisationen und Fachdiensten Die Vernetzung und Kooperation mit Migrantenorganisationen und -fachdiensten wird als eine erfolgversprechende Strategie postuliert, die es stärker zu implementieren gilt. a. Förderung der Zivilcourage in den Communities b. Wechselseitiger Austausch zur Kompetenzerweiterung auf beiden Seiten c. Entwicklung gemeinsamer Strategien 30

31 6. Fokus: Vernetzung und Kooperation mit Migrantenorganisationen und Fachdiensten Wo kann man Hilfe suchen, so verschiedene Institutionen, dass sie sich vorstellen, auch in einer Sprache, die sie verstehen. Dann machen wir einen Vortrag nicht auf Deutsch, sondern dann halt auf Türkisch und das wird quasi eins zu eins übersetzt. Genau sowas fehlt, alleine diesen Weg dass sie selber dieses Gefühl haben, ich weiß, wie ich da hin komme. Ich finde wir müssen die Frauen dazu bringen, aktiv zu sein. (Expertin für Offene Arbeit mit Migrant/innen, 35 37) Man kann nicht immer erwarten, dass die Leute kommen. Wir kommen zu Euch. Öffnet uns die Tür und wir sind dann da. (Expertin für Offene Arbeit mit Migrant/innen, 45 45) 31

32 6. Fokus: Vernetzung und Kooperation mit Migrantenorganisationen und Fachdiensten Die Vernetzung und Kooperation mit Migrantenorganisationen und -fachdiensten wird als eine erfolgversprechende Strategie postuliert, die es stärker zu implementieren gilt. a. Förderung der Zivilcourage in den Communities b. Wechselseitiger Austausch zur Kompetenzerweiterung auf beiden Seiten c. Entwicklung gemeinsamer Strategien 32

33 7. Fazit Vielzahl an Strategien, die regional variieren können und müssen Koordinierung und Beratung bspw. durch Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte oder andere qualifizierte Akteure 33

34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Dr. Annette Müller 34

35 Literatur Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2004a): Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland - Eine repräsentative Untersuchung zu Gewalt gegen Frauen in Deutschland - Hauptstudie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Berlin u.a.: BMFSFJ. dies. (2004b): Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland - Eine repräsentative Untersuchung zu Gewalt gegen Frauen in Deutschland I. Teilpopulationen: Erhebungen bei Flüchtlingsfrauen. Berlin u.a.: BMFSFJ. dies. (2007): Gesundheit Gewalt Migration: Eine vergleichende Sekundäranalyse zur gesundheitlichen und Gewaltsituation von Frauen mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland Enddokumentation 17. Dezember Berlin u.a.: BMFSFJ. 35

36 Literatur dies. (2009): Gewalt gegen Frauen in Paarbeziehungen Eine sekundäranalytische Auswertung zur Differenzierung von Schweregraden, Mustern, Risikofaktoren und Unterstützung nach erlebter Gewalt. Berlin: BMFSFJ. dies. (2012): Bericht der Bundesregierung zur Situation der Frauenhäuser, Fachberatungsstellen und anderer Unterstützungsangebote für gewaltbetroffene Frauen und deren Kinder. Berlin u.a.: BMFSFJ. Lobermeier, Olaf / Strobl, Rainer (2012): Evaluation des Aktionsplans des Landes Niedersachsen zur Bekämpfung der Gewalt gegen Frauen im häuslichen Bereich. Abschlussbericht. Hannover. Publikationen/Dokumente/LAP-Haeusliche-Gewalt-Evaluation_1369.pdf 36

37 Literatur Müller, A. (2013): Migrantinnen-Netzwerk gegen häusliche Gewalt - Anerkennung und Aktivierung der Selbsthilferessourcen von Migrantinnen. Wissenschaftlicher Bericht zur Begleitforschung eines Modellprojektes. Düren, Rheinland: Hahne u. Schloemer. Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration (2012): Integrationsmonitoring Niedersachsen Hannover. 37

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