1/12. Paderborn: Neues Wimmelbild weckt Erinnerungen. Das Magazin der BBT-Gruppe. Trier: 20 Jahre Herz- und Thoraxchirurgie

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1 Das Magazin der BBT-Gruppe 1/12 Paderborn: Neues Wimmelbild weckt Erinnerungen 43 Bad Mergentheim: Neues Herzkatheterlabor im Caritas-Krankenhaus eingeweiht 18 Saffig: Schnuppertag Soziale Berufe haben Zukunft 46 Trier: 20 Jahre Herz- und Thoraxchirurgie Jahrgang ISSN G 2502

2 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, Chaos in der BBT-Gruppe? Oder hat die Social Media Plattform Pinterest unser Titelbild gesponsert? Nein, keine Bange. Uns hat nur die Idee für das zwei mal drei Meter große Wimmelbild im Foyer des Brüderkrankenhauses St. Josef in Paderborn so gut gefallen, dass wir es gleich auch auf den Titel gehängt haben. Die vielen Einzelmotive erzählen Geschichten aus einer Zeit, an die sich viele von Ihnen noch gut erinnern werden. Sie laden ein, innezuhalten und auch an die eigene Geschichte zurückzudenken. Über die Geschichte der BBT-Gruppe wussten jedenfalls einige Chefärzte aus Koblenz, Marsberg und Paderborn vieles zu erzählen, als sie nach vielen Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet wurden. Menschen, die sich nicht nur mit ihrer Fachkompetenz, sondern auch in ihrer Verbundenheit mit dem christlichen Auftrag der Krankenhäuser der BBT-Gruppe weit über das Erwartbare eingesetzt haben. Zum Glück ist jeder Abschied auch ein Beginn und so werden Sie in dieser Ausgabe neben vielen neuen Gesichtern auch ein neues Mitglied der BBT-Gruppe kennenlernen: Die Krankenhaus und Heime Main Tauber (KHMT) gehören nun gemeinsam mit dem Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim unter dem Dach der Gesundheitsholding Tauberfranken zur BBT-Gruppe und stellen sich in diesem FORUM-Magazin auf den Seiten 5 bis 7 erstmalig vor. Wie es dazu kam und mit welchen Perspektiven die BBT-Gruppe Geschichte schreibt, lesen Sie in dem Interview mit Geschäftsführer Bruder Alfons Maria Michels (Seite 8). Auch in der FORUM-Redaktion gibt es ein neues Gesicht zu entdecken. Mit dieser Ausgabe unterstützt von nun an Judith Hens als Chefin vom Dienst das Magazin der BBT-Gruppe. Mehr über sie erfahren Sie auf Seite 15. Eine gute Lektüre und eine frohe Frühlingszeit wünscht Ihnen im Namen von Herausgeber und Redaktion Ihr Martin Fuchs, Chefredakteur Gelungener Start: Die Gesundheitsholding Tauberfranken sorgt für eine wohnortnahe Medizin und Pflege 5 Neue Räume: Tag der offenen Tür im GPBZ Daum 51 Redaktion FORUM Kardinal-Krementz-Straße Koblenz Telefon: 0261/ Fax: 0261/ forum@bb-trier.de 2 FORUM 1/12 Im Dialog auch auf facebook: Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Die nächste Ausgabe von FORUM erhalten Sie im Juli Titelbild: Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn/Gerd Vieler

3 Inhalt BBT-Gruppe News & Facts 4 16 Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim 18 Neues Herzkatheterlabor im Caritas-Krankenhaus eingeweiht Technik in C Schnelle Versorgung von Schwerverletzten KHMT: Attraktive Architektur im Dienst der Patienten Gemeinschaftskrankenhaus Bonn 24 Eine interdisziplinäre Viszeralmedizin unter einem Dach Die Spezialisten arbeiten Hand in Hand Verwechslung unmöglich Wettbewerb und Wertschätzung Intensivstation erweitert Eine neue Dimension in der MRT-Bildgebung Katholisches Klinikum Koblenz Montabaur 28 Abschied und Neubeginn in der Kardiologie Geprägt und gestaltet Ventile für die Bronchien 179 Päckchen verschenkt Wechsel: Abschied und Neu beginn in der Kardiologie des Katholischen Klinikums Koblenz Montabaur 28 St.-Marien-Hospital Marsberg 32 Mediziner für Marsberg Fassade in freundlichen Farben Mehr Kardiologie im St.-Marien-Hospital Ein Platz zum Verweilen Stabwechsel in der Anästhesie Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn 37 Mehr Herz für Paderborn Stressmanagement und Entspannungstechniken Drei neue OP-Säle verkürzen die Wartezeit 76 Dienstjubiläen in St. Josef Flaggenwechsel in der Inneren Medizin Ambulanter Hospizdienst Tobit geht an den Start Sterbebegleitung im Krankenhaus Wimmelbild weckt Erinnerungen Neues Ethikkomitee am Brüderkrankenhaus Barmherzige Brüder Rilchingen 44 Note 1,2 Mehr Zufriedenheit Barmherzige Brüder Saffig 46 Soziale Berufe haben Zukunft Vorreiter beim Klimaschutz Die Begegnung macht den besonderen Reiz aus Neuer Name, neuer Ort Neues Angebot in Adenau Seit 50 Jahren Dienerin Gottes Barmherzige Brüder Schönfelderhof 51 Anlaufstelle für Menschen mit psychischen Erkrankungen Stimmen am Tag der offenen Tür Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier 54 Kooperationsvertrag mit der Fachhochschule Trier Moselzentrum für Kontinenz Trier bis 2014 rezertifiziert Dreifaches Qualitätssiegel 20 Jahre Herz- und Thoraxchirurgie am BKT Die Geschichte der Herzchirurgie und herzchirurgische Versorgung heute Seniorenzentrum der Barmherzigen Brüder Trier 59 Weiterbildung zum Alltagsbegleiter Erfolgreich: Mitarbeitende des Seniorenzentrums Trier bildeten sich zum Alltagsbegleiter weiter 59 Rubriken Impressum 7 Moment mal 17 Rätsel 60 Mit diesem Code gelangen Sie mit Ihrem Smartphone direkt auf die Homepage einer Einrichtung der BBT-Gruppe (in diesem Beispiel auf die der BBT-Zentrale). Hierzu brauchen Sie nur einen Scanner, den Sie als App kostenlos auf Ihr Smartphone oder Tablet-PC herunterladen können. 3

4 News & Facts Patientenrechte stärken Gesetzentwurf sieht mehr Informationen sowie Beweiserleichterungen bei Behandlungsfehlern vor Die Bundesregierung will die Rechte der Patienten gegenüber Arzt und Versicherung stärken. Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (beide FDP) legten Mitte Januar einen gemeinsamen Entwurf für ein Patientenrechtegesetz vor. Chefarzt Dr. Harald Faust vom Katholischen Klinikum Koblenz Montabaur im Patientengespräch. Foto: KNA-Bild/BBT e.v. Die Patientenrechte werden greifbar, erläutert Leutheusser-Schnarrenberger den Gesetzentwurf. Sechs von zehn Patienten kennen laut einer Studie ihre Rechte gar nicht oder unvollständig. Das neue Gesetz gleicht das Informationsgefälle zwischen Arzt und Patient aus. Auch für die Behandlungsseite bringt das Gesetz Klarheit und Verlässlichkeit. Bald können die wichtigsten Rechte und Pflichten im Gesetz selbst nachgelesen werden. Patienten müssen über die Behandlung umfassend informiert werden. Alle wesentlichen Fakten von Diagnose bis Therapie müssen verständlich erklärt werden. Bei Streitigkeiten ist die Patientenakte das wichtigste Dokument. Wir regeln, was alles in die Patientenakte gehört und stellen sicher, dass Patienten dort Einsicht nehmen können. Die sinnvollen Beweiserleichterungen, die für Patienten von der Rechtsprechung entwickelt wurden, sichern wir gesetzlich ab und machen sie für jeden nachvollziehbar. Zum Beispiel muss bei groben Behandlungsfehlern der Arzt beweisen, dass die Behandlung auch ohne den Fehler schiefgelaufen wäre. Stärken und bündeln Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr erklärt dazu: Die Rechte von Patientinnen und Patienten in Deutschland werden erstmalig in einem einheitlichen Gesetz gebündelt und gestärkt. Nach den Eckpunkten vom März 2011 wird nun mit dem Gesetzentwurf in der seit vielen Jahren laufenden Diskussion eine konkrete Lösung vorgelegt. Sie sorgt nicht nur im Arzt-Patienten-Verhältnis für einen angemessenen Ausgleich. Die Rechte der Versicherten in der gesetzlichen Krankenversicherung werden verbessert. Der Gesetzentwurf ist im Detail unter nachzulesen. n Gemeinsame Pressemitteilung von Bundesjustizministerium und Bundesgesundheitsministerium (gekürzt)/red Bruder Benedikt Molitor stellvertretender Vorsitzender des BBT e. V. Seit 2004 bereits Mitglied des Vorstands Der Generalrat der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf hat in seiner Sitzung am 21.Dezember 2011 Bruder Benedikt Molitor (45) zum stellvertretenden Vorsitzenden des BBT e. V. ernannt. Bruder Benedikt Molitor Foto: BBT e.v./axel Kohlhaas Bruder Benedikt trat 1986 in die Ordensgemeinschaft der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf 1986 ein und legte 1993 seine Ewige Profess ab. Er ist Groß- und Außenhandelskaufmann, Krankenpfleger, Diakon, Noviziatsleiter, Superior des Ausbildungskonventes in Trier und Mitglied der Generalleitung als Generalassistent seit 2001, seit 2007 auch als Generalsekretär. Bruder Benedikt Molitor ist seit 2004 Mitglied des Vorstands des BBT e. V. n 4 FORUM 1/12

5 Gelungener Start Seit Januar sorgt die Gesundheitsholding Tauberfranken für eine hochwertige, wohnortnahe Medizin und Pflege Mehr als ein Jahr dauerten die Gespräche und Verhandlungen seit Januar ist die Gesundheitsholding Tauberfranken nun Wirklichkeit geworden. Mit einem gemeinsamen Festakt feierten Ende Januar die Führungskräfte aus den Einrichtungen der Krankenhaus und Heime Main-Tauber und des Caritas-Krankenhauses Bad Mergentheim den Beginn ihrer Partnerschaft. Im Roten Saal des Deutschordensschlosses trafen sich rund 120 Verantwortliche aus Medizin, Pflege und Verwaltung sowie Vertreter der drei Gesellschafter (Barmherzige Brüder Trier e. V., Caritas-Verband der Diözese Rottenburg Stuttgart und der Main-Tauber-Kreis) und zwar zunächst streng getrennt durch eine Absperrung: auf der einen Seite die Mitarbeitenden der Krankenhaus und Heime Main-Tauber GmbH (KHMT) und auf der anderen Seite die Mitarbeitenden des Caritas-Krankenhauses. Im Laufe des Abends wurde diese getrennte Sitzordnung aufgelöst und auch symbolisch die neue Ära der Gemeinsamkeit eingeleitet. Zwei starke Partner Die Gesundheitsholding Tauberfranken gemeinnützige GmbH bildet seit Januar das gemeinsame organisatorische Dach der Krankenhaus und Heime Main-Tauber GmbH und des Caritas-Krankenhauses Bad Mergentheim. Hier schließen sich zwei starke Partner zusammen, um den Menschen im Landkreis eine moderne und leistungsfähige Medizin an zwei Standorten anzubieten, hatten Landrat Reinhard Frank gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der KHMT und Bruder Alfons Maria Michels, Sprecher der BBT-Gruppe als Mehrheitsgesellschafter des Caritas- Krankenhauses, im Vorfeld betont. Dies sei ein wesentlicher Beitrag zur optimalen Gesundheitsversorgung im Main-Tauber- Kreis, von dem auch die Mitarbeiter durch die Sicherung der Arbeitsplätze profitierten, sagten beide weiter. Versorgungskonzept für die Zukunft Durch die Gründung der Holding entstand ein leistungsfähiger Klinikverbund mit einem Jahresumsatz von rund 103 Millionen Euro, 841 Kranken- und Pflegebetten und 1300 Vollzeitstellen. Bruder Alfons Maria Michels erklärte, dass es nun darum gehe, in den nächsten zwei Jahren ein neues, zukunftsfähiges Versorgungskonzept für Das neue Führungsteam der Gesundheitsholding (v. li.): Thomas Wigant, Andreas Latz, Manfred Wiesler, Thomas Weber, Benno Schanz, Bruder Alfons Maria Michels, Prof. Dr. Christoph Eingartner, Werner Hemmes, Dr. Mathias Jähnel. Foto: KHMT/Angela Meglio 5 Zentrale der BBT-Gruppe

6 News & Facts sowie den beiden Pflegedirektoren Benno Schanz (Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim) und Manfred Wiesler (Pflegedirektor Kreiskrankenhaus Tauberbischofsheim). Als Gesamteinrichtungsleitung für den Heimbereich sind Thomas Wigant als Hausoberer, Thomas Weber als Kaufmännischer Direktor und Manfred Wiesler als Pflegedirektor verantwortlich. Die Heimleitung verbleibt bei Michael Kappus, der von Sylvia Müller als Pflegedienstleiterin unterstützt wird. Damit zusammenkommt, was zusammengehört : Bruder Peter Berg, Vorstandsvorsitzender BBT e.v. beim gemeinsamen Festakt der Gesundheitsholding. Foto: KHMT/Angela Meglio den Landkreis zu entwickeln. Der Name Gesundheitsholding beschreibe bestenfalls eine Rechtsform, nicht aber das, um was es gehe: dass sich die Menschen im Main-Tauber-Kreis darauf verlassen könnten, wie bisher Zugang zu einer optimalen Betreuung in Pflege und Medizin zu haben, ohne dafür lange Fahrten oder Wartezeiten in Kauf nehmen zu müssen. Dies sicherzustellen und gleichzeitig die unternehmerische Verantwortung für Arbeitsund Ausbildungsplätze, für notwendige Investitionen und die betriebswirtschaftlich verantwortbare Weiterentwicklung der verschiedenen Versorgungsangebote zu tragen, ist heute die zentrale Aufgabe, der sich Krankenhausträger stellen müssen. Er freue sich, wenn diese Allianz eines kommunalen und eines konfessionellen Trägers noch viele Nachahmer fände, sagte Bruder Alfons weiter, die auf einen Wettbewerb auf Kosten der Menschen verzichteten und in Kooperation für mehr Gesundheit einträten. Unkonventionelle Lösungen Der Vorstandsvorsitzende des BBT e. V., Bruder Peter Berg, bezeichnete die Holding beim gemeinsamen Festakt als viel beachtetes Experiment : Zwei kirchliche und ein kommunaler Träger, die zielbewusst zusammenarbeiten dies sei Neuland. Unsere Chance liegt nun darin, gemeinsam und damit aus einer besseren Ausgangslage heraus, die Zukunft im Gesundheitsund Sozialsystem im Main-Tauber-Kreis möglichst vorausschauend zu gestalten. Dafür gebe es keine Patentrezepte oder fertige Lösungen, vielmehr seien auch unkonventionelle Lösungen gefragt. Damit nun zusammenkommt, was zusammengehört, braucht es Menschen guten Willens, die die Strukturen beleben und gestalten, wandte sich Bruder Peter Berg an die Mitarbeitenden und wünschte der gesamten Dienstgemeinschaft an den unterschiedlichen Standorten ein gutes und motivierendes Miteinander. Sechsköpfiges Direktorium Die Gesundheitsholding Tauberfranken wird von einem sechsköpfigen Direktorium geleitet: dem Hausoberen Thomas Wigant, Thomas Weber als Kaufmännischen Direktor, Prof. Dr. med. Christoph Eingartner als Ärztlicher Direktor des Caritas-Krankenhauses Bad Mergentheim, Dr. med. Mathias Jähnel als Ärztlicher Direktor des Kreiskrankenhauses Tauberbischofsheim Holding trifft strategische Entscheidungen Für die Gesundheitsholding wurde ein umfangreiches Vertragswerk erarbeitet. In einer Grundlagenvereinbarung der drei Gesellschafter werden die Spielregeln der Zusammenarbeit geregelt. Für die Holding wurde ein Gesellschaftsvertrag geschlossen, ebenso mussten die bisherigen Gesellschaftsverträge der KHMT GmbH sowie des Caritas-Krankenhauses an die neue Organisationsstruktur angepasst werden. Die strategischen Entscheidungen für den Klinikverbund werden in der Holding getroffen. In der Holding selbst sollen keine oder nur in geringem Umfang Arbeitnehmer eingestellt werden. Grundlage der Zusammenarbeit ist das gemeinsam erarbeitete medizinische Konzept. Darin sind die Facharztaus- und -weiterbildung sowie die Erhaltung der Krankenpflegeschulen an beiden Standorten festgeschrieben. Die Geschäftsführung der Holding wird durch den Mehrheitsgesellschafter BBT e. V. wahrgenommen. Als Leitungsgremium für beide Tochtergesellschaften wurde ein sechsköpfiges Direktorium eingerichtet. Die Gesellschafterversammlung besteht aus bis zu drei Vertretern je Gesellschafter, insgesamt aus neun Mitgliedern. Die Stimmabgabe erfolgt einheitlich. Ein Aufsichtsrat wurde nicht gebildet. Der bisherige Aufsichtsrat der KHMT GmbH bleibt jedoch vollumfänglich bestehen, nimmt weiterhin die Aufsichtsfunktion für die KHMT GmbH wahr und ist vorberatend für alle wichtigen Entscheidungen zuständig. Verändert wurde hier die Gesellschafterversammlung. Sie besteht künftig aus acht Mitgliedern, darunter zwei Vertreter der Gesundheitsholding und sechs Vertreter des Main-Tauber-Kreises. 6 FORUM 1/12

7 Mitarbeiterrechte gesichert Im Vertragswerk wurden für den Main-Tauber-Kreis umfängliche Vorbehaltsrechte hinsichtlich des Kreiskrankenhauses eingeräumt. Die Arbeitnehmerrechte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden ebenfalls umfänglich gesichert. So gelten für die KHMT-Mitarbeiter wie bisher der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD), ergänzende Tarifverträge sowie das Betriebsverfassungsgesetz. Für die Caritas-Mitarbeiter gelten wie bisher das Katholische Mitarbeitervertretungsrecht und die Arbeitsvertragsrichtlinien der Katholischen Kirche (AVR). Psychiatrie-Neubau Die Investitionen und möglichen Verluste der beiden Häuser werden bis Ende 2016 getrennt und danach gemeinsam über die Holding getragen. Zum 1. Januar 2017 wird der Landkreis der Holding einen zweckgebundenen Baukostenzuschuss zur Finanzierung der notwendigen Verbesserung von Infrastruktur und Betriebsbauten der KHMT in Höhe von drei Millionen Euro zur Verfügung stellen. Ferner verpflichtet er sich zur Finanzierung anstehender Brandschutzmaßnahmen. Unabhängig davon finanziert der Main-Tauber-Kreis den Neubau der Psychiatrie. Die Kosten belaufen sich auf rund 22 Millionen Euro. Bei einem erwarteten Zuschuss des Landes von rund 12 Millionen übernimmt der Landkreis die Restfinanzierung mit zehn Millionen Euro. Tradition wahren und neue Wege gehen Die bisherigen Erfahrungen machen mir sehr viel Mut, beschrieb der Kaufmännische Direktor der Gesundheitsholding, Thomas Weber, beim gemeinsamen Festakt die ersten Wochen der Zusammenarbeit. Die Kontakte mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern waren sehr offen und es gibt eine große Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen, betonte er. Dies sei eine wichtige Voraussetzung, um die Herausforderungen zu meistern, die nun anstehen. Es gehe darum, die Traditionen und Werte der verschiedenen Einrichtungen zu wahren und zugleich neue Wege zu gehen. Weber betonte weiter die Gemeinnützigkeit der neuen Gesundheitsholding. Wir dürfen stolz darauf sein, in einem gemeinnützigen Unternehmen zu arbeiten. Es gibt keinen Eigner, der Gewinne aus dem Unternehmen abzieht, sondern das Engagement aller kommt wieder uns, unseren Mitarbeitern und Patienten zugute. Zugleich ermutigte Weber die Mitarbeitenden zur offenen Zusammenarbeit: Haben Sie Mut sich einander zu vertrauen, dann kann die Gesundheitsholding einen erfolgreichen Weg im Main-Tauber-Kreis gehen. n Ute Emig-Lange/red Impressum Herausgeber: Zentrale der BBT-Gruppe, Barmherzige Brüder Trier (BBT) e.v., Trier Redaktion: Yvonne Antoine (Marsberg), Anne Britten (Trier), Ute Emig-Lange (Bad Mergentheim), Martin Fuchs (Chefredakteur, verantwortlich), Judith Hens (Chefin vom Dienst) Stefanie Kilian (Sekretariat), Otmar Lohner (Saffig), Frank Mertes (Saffig), Peter Mossem (Schön felderhof), Katharina Müller- Stromberg (Bonn), Doris Schwaben (Rilchingen), Christine Daichendt (Montabaur), Gerd Vieler (Paderborn) Redaktion FORUM, Kardinal-Krementz-Str. 1-5, Koblenz, Telefon: 0261/ , Fax: 0261/ , forum@bb-trier.de Layout: WWS Werbeagentur, Aachen Verlag: Barmherzige Brüder Trier e.v., Kardinal-Krementz-Str. 1-5, Koblenz, Telefon: 0261/ , Fax: 0261/ , forum@bb-trier.de Erscheinungsweise: vier Mal jährlich Redaktionsschluss: 16. Januar 2012 Bestellungen, Zahlungen, Adressänderungen: FORUM wird kostenfrei in den Einrichtungen der BBT-Gruppe ausgelegt. Auf Wunsch senden wir FORUM auch per Post zu. Für Bestellungen und Adressänderungen wenden Sie sich bitte direkt an den Verlag. Preis: FORUM ist für Mitarbeitende, Patienten und Bewohner der Einrichtungen und der BBT-Gruppe kostenfrei. Für den Postversand erbitten wir eine Spende an die Ordensgemeinschaft der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf, Spendenkonto bei der Sparkasse Trier (BLZ ). Vielen Dank! Anzeigen: Barmherzige Brüder Trier e. V., Kardinal-Krementz-Str. 1-5, Koblenz; Telefon: 0261/ , Fax: 0261/ , forum@bb-trier.de Es gilt die Anzeigenpreisliste 01/2006 vom Druck: Rautenberg Media & Print Verlag KG, Troisdorf Gerichtsstand: Koblenz Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wiedergeben. Anregungen, Ideen und Vorschläge für Beiträge sind willkommen! Bitte wenden Sie sich direkt an die Redaktion Ihrer Einrichtung oder die Gesamtredaktion in Koblenz. ISSN Wie bisher auch können sich die Menschen im Main-Tauber-Kreis auf eine gute Medizin und Pflege verlassen. Foto: Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim/Reiner Pfisterer 7 Zentrale der BBT-Gruppe

8 News & Facts Strategie Die heißt regionales Wachstum Bruder Alfons Maria Michels, Sprecher der Geschäftsführung der BBT-Gruppe, im Interview über Zukunftsfragen Bruder Alfons Maria Michels Foto: BBT e.v./axel Kohlhaas Der Rahmen ist gesteckt: Politische Entscheidungen und der demographische Wandel definieren das Spielfeld, auf dem sich die BBT- Gruppe als Träger im Gesundheits- und Sozialwesen behaupten muss. So stand das vergangene Jahr ganz im Zeichen von Kooperation und Fusion, der Gründung der Gesundheitsholding Tauberfranken sowie des Katholischen Klinikums Koblenz Montabaur. Darüber und über weitere Themen und Herausforderungen spricht Bruder Alfons Maria Michels im Interview mit FORUM. Die Gesundheitsholding Tauberfranken ist zum Jahresbeginn gestartet. Die Führungsstrukturen sind somit geschaffen. Welche Aufgaben stehen nun an, damit die Holding auch mit Leben gefüllt wird? Es geht nun darum, Synergien zwischen den Bereichen der beiden Häuser, die ja in der Vergangenheit auch schon zusammengearbeitet haben, zu schaffen sei es im medizinischen, therapeutischen oder administrativen Bereich. Nicht mit dem Ziel des Einsparens. Vielmehr lautet die Frage: Wie gelingt es, mit beiden Krankenhäusern die medizinische Versorgung der Menschen in Tauberfranken wohnortnah zu stabilisieren und weiter auszubauen und sich damit in Ergänzung zum Leistungsspektrum anderer Krankenhäuser in der Region zu behaupten? Dafür liegen keine fertigen Konzepte in der Schublade, die jetzt bloß auf ihre Umsetzung warteten. Das wird das Sechser-Direktorium gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angehen. Weder das katholisch geprägte Caritas- Krankenhaus noch die Krankenhaus und Heime Main-Tauber als kommunal geführte Häuser stehen in der Brüdertradition. Wird der Holding nun ein BBT-Spirit eingehaucht werden müssen? Bereits in den Verhandlungen im vergangenen Jahr haben wir gezeigt, was unsere Kultur ausmacht, wie wir 8 FORUM 1/12

9 arbeiten und an Herausforderungen herangehen: Nicht, indem wir etwas gegen alle Widerstände durchsetzen und Versprechen geben, die wir nicht halten können sondern indem wir in der Zusammenarbeit Vertrauen schaffen und mit unseren Partnern gemeinsam den besten Weg für diese Holding gefunden haben. Und BBT- Spirit bedeutet für mich auch, die Mitabeitenden an unserer Philosophie und unserem Geist teilhaben zu lassen. Das kann durch Das Caritas, die Geschäftsführung, die Mitarbeitenden der Zentrale oder auch aus den anderen Einrichtungen der Gruppe geschehen, die den Prozess der Holding bereits mitbegleitet haben. Die BBT-Gruppe wächst. Die Gründung der Gesundheitsholding wie auch die Fusion zum Katholischen Klinikum Koblenz Montabaur 2011 zeigen das deutlich. Wo sind weitere Kooperationen denkbar? Unsere Strategie ist es wie in Tauberfranken oder auch in Koblenz regional zu wachsen. Wir stärken unsere Einrichtungen an den Standorten und entwickeln ganz individuell auf den jeweiligen Bedarf abgestimmt, kluge Versorgungskonzepte für die Region. Dabei haben wir nicht die finanzielle Potenz manch privater Anbieter, um machtvoll neue aussichtsreiche Märkte zu erschließen. Unsere Philosophie ist es, uns als Partner anzubieten, unsere Konzepte darzulegen und dann muss man ein Stück weit abwarten; wir sind in Gesprächen. Passen Wachtum und Maß halten das Leitthema für das Jahr 2012 zusammen? Auf den ersten Blick ist das doch ein Widerspruch. Ich verstehe es als Appell, weder die Mitarbeiter noch die Organisation zu überfordern, denn als innovatives Unternehmen neigen wir ja nicht dazu, uns zu unterfordern. Wir müssen beides in guter Balance halten. Maß halten ist gerade in der heutigen Zeit, in der immer noch mehr möglich scheint, aktueller denn je. Nichts steht in unbegrenztem Maß zur Verfügung weder finanzielle oder personelle Ressourcen noch die eigenen Kräfte. Das müssen wir uns stets vor Augen halten. Der Fachkräftemangel im Gesundheitsund Pflegebereich ist evident und wird sich weiter verschärfen. Wie reagiert die BBT-Gruppe darauf? Die demographische Entwicklung stellt uns vor eine große Herausforderung und es gibt sicherlich keine Patentrezepte, um diese zu lösen. Aber ein wichtiger Baustein ist es, die Mitarbeitenden regelmäßig weiterzuqualifizieren und darauf haben wir ganz nach unserem Leitgedanken Der Mensch Im Dienst für die Menschen das Leitwort der BBT-Gruppe gilt für Patienten und Klienten wie für Mitarbeitende gleichermaßen. Foto: BBT e.v. 9 Zentrale der BBT-Gruppe

10 News & Facts angehen, indem sie bessere Rahmenbedingungen schafft. Wie wir auch mit unserer Pflege tut gut -Kampagne gezeigt haben, ist nicht die Pflege schlecht, sondern die Bedingungen sind es. Sie werden durch die Politik gesetzt und machen uns und den Pflege kräften in unseren Krankenhäusern und Sozialeinrichtungen das Leben schwer. Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, sieht die Gemeinden in der Pflicht, sich mehr um Alte und Kranke zu kümmern. Foto: Erzbischöfliches Ordinariat München/Wolfgang Roucka steht im Mittelpunkt schon immer sehr viel Wert gelegt. Die Mitabeiter- Befragungen spiegeln uns eine hohe Zufriedenheit wider was ich auch auf die Weiterbildungsmöglichkeiten oder unsere flexiblen Arbeitszeitmodelle zurückführe und so bin ich zuversichtlich, dass wir auch in Zukunft als interessanter Dienstgeber wahrgenommen werden. Lenken wir den Blick nach innen: In welchen Bereichen sind mehr Synergien und Vernetzungen denkbar? Da gibt es noch viele Möglichkeiten. Dezeit prüfen wir mit den Direktorien der Einrichtungen, was sich zwischen den Häusern noch optimieren lässt und welche Themen wir zentral steuern müssen, um noch weitere Potenziale ausschöpfen zu können und welche Bereiche weiterhin in der Verantwortung der jeweiligen Leitungen vor Ort bleiben sollten. Zum Beispiel das Anlage- und Risikomanagement, der Einkauf oder eine gemeinsame IT- Strategie stehen hier auf der Agenda. Ist es dann nicht auch wichtig, nach außen als BBT-Gruppe mit einer Stimme zu sprechen? Allerdings. Wir brauchen eine Familienmarke, mit der wir auf dem Sozial- und Gesundheitsmarkt, in der Politik und bei Interessensverbänden als BBT-Gruppe mit einer starken Stimme auftreten können. Derzeit klären wir dafür wichtige Fragen, was die Gruppe ausmacht und wie wir uns darstellen wollen. Gleichzeitig sind und bleiben die Einrichtungen die starke Marke vor Ort. Stoppuhr und Finanzbudget bestimmten den Betrieb in Krankenhäusern und Altenheimen, kritisierte jüngst der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick. Wie meistern die BBT-Einrichtungen diesen Spagat zwischen Finanzdruck und dem eigenen Anspruch der menschlichen Zuwendung? Durch die äußeren Umstände nimmt der Druck immer weiter zu. Das nehmen wir sehr ernst und investieren als verantwortungsvoller Dienstgeber viel in die weitere Verbesserung interner Abläufe und vor allem in die Qualifikation der Mitarbeitenden, damit sie in der Lage sind, mit diesem Druck besser umgehen zu können. Schließlich sind sie es, die Nähe, Zuwendung und Menschlichkeit vermitteln. Aber wir können hier nur die Symptome lindern. Die Ursache muss die Politik Um einen Pflegenotstand zu verhindern, müssten sich auch die Gemeinden mehr um die Alten und Kranken kümmern, forderte unlängst der Münchner Kardinal Reinhard Marx. Inwieweit versteht die Ordensgemeinschaft das als Appell, sich mit dem neuen Peter-Friedhofen-Haus, das gerade mitten in der Koblenzer Altstadt entsteht, hier mehr zu engagieren? Als Ordensgemeinschaft sind auch wir ein Teil von Kirche und wollen hier die Chance wahrnehmen, vor Ort präsent und leibhaftig für die Menschen erfahrbar zu sein. Bei immer knapper werdenden personellen und finanziellen Mitteln müssen wir uns mehr mit der Ortskirche vernetzen, denn auch wir feiern Liturgie, an der nicht nur Patienten und Klienten unserer Einrichtungen teilnehmen, sondern auch Menschen aus der Pfarrei. Konkret in Koblenz gibt es schon viele Angebote, so dass wir nun überlegen müssen, wofür wir Anlaufstelle sein können. Ich sehe uns auch hier in der Vernetzung von Gemeinde, unseren Einrichtungen und anderen Angeboten. Zu unserem Verständnis gehört auch, aus unserer Beziehung zu Gott für die Menschen erlebbar zu sein. Insofern kann ich mir gut vorstellen, ganz zweckfrei einen Kaffee und ein offenes Ohr anzubieten. Dadurch werden wir noch so manche Sorgen und Nöte der Menschen wahrnehmen und das ein oder andere Angebot entwickeln können. Vielen Dank für das Gespräch. Das Interview führte Judith Hens. 10 FORUM 1/12

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12 News & Facts Aktuelles zur Vergütungsrunde 2012 Tarifkonflikt beendet besondere Regelungen für Ärzte in die AVR aufgenommen Die Bundeskommission der Arbeitsrechtlichen Kommission des Deutschen Caritasverbandes hat am 21. Oktober 2010 mit der sogenannten Paketlösung zum einen den Tarifkonflikt in der deutschen Caritas beendet und zum anderen besondere Regelungen für Ärztinnen und Ärzte beschlossen und in die AVR aufgenommen. Mit diesem Beschluss zieht die Vergütung der Ärzte in Krankenhäusern katholischer Trägerschaft mit der Vergütung ihrer im Anwendungsbereich des TV Ärzte VKA beschäftigten Kollegen gleich. Die jeweiligen Regionalkommissionen haben im Rahmen ihrer jeweiligen Zuständigkeit den Bundesbeschluss mit seiner Tariferhöhung und den großen Strukturreformen analog zum Tarif des öffentlichen Dienstes für Ärzte, Pflege sowie den Sozial- und Erziehungsdienst wenn auch hier und da mit leichten Abweichungen übernommen, so dass die Tarife in unseren Einrichtungen zur Anwendung kommen. Regelungen in AVR übernommen Mit dem Beschluss vom 21. Oktober 2010 wurden somit die Vergütung und auch weitere Regelungen aus dem TV Ärzte VKA als Anlage 30 in die AVR Caritas übernommen. Die Anlage 30 AVR/Caritas Werner Hemmes Foto: BBT e.v./axel Kohlhaas gilt somit für alle Ärztinnen und Ärzte, die in Krankenhäusern einschließlich psychiatrischer Kliniken, medizinischen Instituten von Krankenhäusern oder in sonstigen Einrichtungen und Heimen beschäftigt sind. Einigung für einen Tarifabschluss Zwischenzeitlich hat die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) mit der großen Tarifkommission der Ärztegewerkschaft Marburger Bund eine Einigung für einen Tarifabschluss 2012 erarbeitet. Die Einigung zum Tarifvertrag TV Ärzte VKA sieht Gehaltserhöhungen von 2,9 Prozent ab Januar 2012 sowie eine Einmalzahlung in Höhe von 440 Euro vor. Teilzeitbeschäftigte erhalten diesen Betrag anteilig nach dem Verhältnis ihrer individuell vereinbarten durchschnittlichen regelmäßigen Arbeitszeit. Weitere Eckpunkte der Einigung: Erhöhung der Bereitschaftsdienstentgelte in gleicher Höhe (2,9 Prozent) Zuschlag für Bereitschaftsdienste ab der 97. Stunde im Monat von 5 Prozent Zusätzliche Verbesserungen für Oberärzte / Chefarztstellvertreter in der Entgelttabelle Da für den Bereich der AVR in der Anlage 30/Caritas und damit für die Ärzte eine automatische Übernahme dieses Tarifabschlusses für das Jahr 2012 vereinbart wurde, steht der Rahmen für eine Tarifsteigerung nahezu fest. In den jeweiligen Regionalkommissionen können jedoch hiervon abweichende Beschlüsse gefasst werden. Wie geht es weiter? Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat zwischenzeitlich ihre Tarifforderung bekanntgegeben. Die Mitarbeiterseite der Arbeitsrechtlichen Kommission hat sich diese Forderungen zu eigen gemacht. Im Einzelnen fordert ver.di 6,5 Prozent mehr für Caritas-Mitarbeiter, mindestens jedoch 200 Euro für die unteren Lohngruppen. Darüber hinaus fordert ver.di eine unbefristete Übernahme der Auszubildenden sowie eine Anhebung der Ausbildungsvergütungen um 100 Euro. Da die Verhandlungen VKA mit ver.di im Öffentlichen Dienst erst im Monat März beginnen, rechnet der VKA erst im Monat Mai bzw. zu Beginn der Sommerpause mit einem Abschluss. Die Vergütungsrunde 2012 kommt langsam auf Touren. n Werner Hemmes, Geschäftsführer der BBT-Gruppe für den Bereich Recht, Personal und Unternehmensentwicklung Wir haben da etwas zu korrigieren: In der letzten Ausgabe von FORUM (Heft 3+4, 2011) haben wir auf Seite 8 zum Artikel Gemeinsam für Ihre Gesundheit ein falsches Logo für das Brüderkrankenhaus Montabaur abgebildet. So muss es richtig aussehen: Wir bitten den Fehler zu entschuldigen. n FORUM-Redaktion 12 FORUM 1/12

13 Initiativ für mehr Gesundheit Erstmals Sozialpreis für soziales Engagement katholischer Kliniken ausgelobt Das erste Krankenhaus der BBT-Gruppe hat sich bereits beworben Anlässlich der Caritas-Jahres-Kampagne 2012 Armut macht krank lobt der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (KKVD) erstmals seinen Sozialpreis 2012 Initiativ für mehr Gesundheit aus. Mit der Ausschreibung dieses Preises ruft der KKVD in diesem Jahr katholische Kliniken dazu auf, ihre Projekte und Initiativen vorzustellen, die Menschen am Rande der Gesellschaft zugutekommen. Katholische Kliniken übernehmen Verantwortung für eine solidarische und gerechtere Gesellschaft. Foto: KNA-Bild/BBT e.v. Andreas Latz, Vorstandsmitglied des KKVD und BBT-Geschäftsführer Foto: BBT e.v./axel Kohlhaas Gerade konfessionelle Häuser sind hier gefragt, die Sorgen und Nöte der Menschen auch jenseits der medizinischen Versorgung in den Blick zu nehmen, sagt Andreas Latz, Vorstandsmitglied des KKVD und Geschäftsführer der BBT-Gruppe, zuständig für die Bereiche Leistungsplanung, Finanzen und Logistik. Dabei gebe es vielfältige Möglichkeiten der Unterstützung, sei es durch Spendenaktionen, Fördervereine oder Stiftungen. So unterstützen z. B. die Mitarbeitenden des Katholischen Klinikums Koblenz Montabaur jährlich zu Weihnachten Menschen in der Region. Im letzten Jahr konnten in einer Weihnachtsbaumaktion 179 Päckchen an Klienten des Sozialdienstes Katholischer Frauen Koblenz (SKF) verschenkt werden. (Lesen Sie mehr dazu auf S. 31.) St.-Marien-Hospital Marsberg zählt zu Bewerbern Um den Sozialpreis 2012 hat sich bereits das erste Krankenhaus der BBT-Gruppe beworben: Das St.-Marien-Hospital Marsberg stellt eine Initiative zur Wahl, die auf die Wiedereingliederung sozial benachteiligter Menschen zielte. Auf dem Krankenhausgelände legte eine Gruppe langzeitarbeitsloser Männer einen Park für Patienten und Besucher an. Realisiert wurde dieses Projekt durch eine ungewöhnliche Kooperation des Krankenhauses und der Gesellschaft für Arbeits- und Berufsförderung (GAB). Das vorrangige Ziel war nicht die Gestaltung der Grünfläche, sondern die gesellschaftliche Wiedereingliederung der sozial benachteiligten Menschen. Mit der Anlage des Parks erhielten die Männer eine Aufgabe, die der Allgemeinheit zugutekommt, aus der sie Selbstbewusstsein schöpfen und auf die sie stolz sein können, sagt Heinrich Lake, Hausoberer des St.-Marien-Hospitals. Denn auch das Fehlen einer Aufgabe und einer Struktur im Alltag könnten krank machen. (Mehr dazu lesen Sie auf S. 35.) Voting im Internet Katholische Krankenhäuser können sich noch bis zum Jahresende online bewerben ob mit einer aktuellen Aktion oder einem regelmäßigen Angebot. Die Bewerbungen werden nach einer formalen Prüfung im Internet veröffentlicht. Die Besucher der Homepage können die Beiträge online bewerten und für den KKVD-Sozialpreis 2012 vorschlagen. Am Ende des Votings werden zwölf Monatssieger für die Schlussrunde nominiert. Diese Initiativen werden mit kurzen Videoclips dokumentiert. Anfang 2013 entscheidet dann eine Jury, welche den KKVD Sozialpreis 2012 Initiativ für mehr Gesundheit erhält. n red Mehr zum KKVD-Sozialpreis, zur Bewerbung und dem Voting erfahren Sie auf der Homepage Voten Sie mit! 13 Zentrale der BBT-Gruppe

14 News & Facts Verbesserung für Pflege und Fachkräfte Land prüft Einrichtung einer Landeskammer für Pflege- und Therapieberufe Seit Mitte des vergangenen Jahres ist die Landesregierung im Gespräch mit den Verbänden der Pflegeberufe, der Hebammen und der therapeutischen Berufe, um die Einrichtung einer Landeskammer zu prüfen. Der Nutzen einer solchen Kammer liegt unseres Erachtens auf der Hand, sagte Sozialministerin Malu Dreyer. Die Kammer würde auf vielfältige Weise zur Verbesserung der Pflege und der Situation der Pflegekräfte beitragen, indem sie beispielsweise die Fortund Weiterbildung regelt und überwacht, die Interessen der Pflegekräfte bündelt, organisiert und politisch vertritt. Vorteile, die natürlich auch für die therapeutischen Berufe gelten, so Dreyer weiter. Die Ministerin geht davon aus, dass der Nutzen einer Kammer die möglichen Nachteile überwiege, nicht zuletzt, um eine bessere Vertretung der Gesundheitsfachberufe insgesamt zu erreichen. Das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unterstützt daher die Bestrebungen, eine Pflege- und Therapeutenkammer im Land zu etablieren, und ist diesbezüglich im intensiven Dialog mit den Berufsverbänden. Eine Landeskammer für Pflege- und Therapeutenberufe könne in das Heilberufsgesetz integriert werden, was ein eigenes Gesetz obsolet mache. Sofern das Votum der Fachverbände positiv ausfalle, könne Die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Malu Dreyer Foto: MSAGD/Elisa Biscotti die rechtliche und praktische Umsetzung beginnen, so die Ministerin. n Pressemitteilung des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie/red Pflegeberuf stärken Die BBT-Gruppe begrüßt die Initiative der Ministerin, wie Dr. Markus Mai, Leiter der Stabsstelle Pflegemanagement und -wissenschaft innerhalb der Zentrale der BBT-Gruppe und Landesvorsitzender des Bundesverbands Pflegemanagement, Landesgruppe Rheinland-Pfalz, betont. Eine Kammer dient letztlich dem gesellschaftlichen Wohl insgesamt, denn sie wacht über die Einhaltung der Berufspflichten ihrer Mitglieder, garantiert so eine hochwertige Pflegeleistung und tritt somit auch für das Ansehen des Berufsstandes in der Öffentlichkeit ein. Die Einführung einer Kammer berge demnach die Chance einer Imagesteigerung des Pflegeberufes und könne den Wunsch bei jungen Menschen wecken, diesen Beruf zu ergreifen und so schließlich auch zu einer Reduktion des Fachkräftemangels führen, sagte Mai. Dr. Markus Mai Foto: Brüderkrankenhaus Trier/Julia Zimmer 14 FORUM 1/12

15 Hilfe für pflegende Angehörige Ratgeber und Pflegebegleiterinnen bieten Unterstützung 2,25 Millionen Menschen sind in Deutschland pflegebedürftig, davon werden zwei Drittel zu Hause betreut. Für die pflegenden Angehörigen ist das eine kräftezehrende und oft auch überfordernde Aufgabe. Ein Ratgeber sowie ausgebildete ehrenamtliche Pflegebegleiterinnen wollen nun Hilfe bieten. Wie kann mit der ungewohnten und oft körperlich und seelisch kräftezehrenden Situation umgegangen werden, ohne sich selbst zu verlieren? Ein von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.v. (BAGSO) und der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung (DPtV) gemeinsam entwickelter Ratgeber will Auswege zeigen. Wir möchten Angehörige dazu ermutigen, offensiv mit den Schwierigkeiten umzugehen und auch Hilfe von außen in Anspruch zu nehmen, betonte die BAGSO-Vorsitzende und frühere Bundesgesundheitsministerin Ursula Lehr. Anders als bei professionellen Pflegern sei der emotionale Abstand bei Angehörigen nicht gegeben. Dadurch komme es vielfach zu Erschöpfung, Überforderung und Depressionen. Um dies zu verhindern, würden in der Broschüre die Wege, die zur Überlastung führten, und die Auswege daraus dargelegt ergänzt durch eine umfassende Sammlung von Hilfsmöglichkeiten, Selbsthilfegruppen und Ansprechpartnern. Erste Pflegebegleiterinnen Hilfe möchten auch die erstmals von der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) ausgebildeten ehrenamtlichen Pflegebegleiterinnen bieten. Pflegebegleiterinnen ermutigen pflegende Angehörige, auch auf sich selbst zu achten und sich nicht zu überfordern, sagte die stellvertretende kfd-bundesvorsitzende Anna-Maria Mette. In einem zweijährigen Modellprojekt Pflegebegleitung entwickelte der Verband Ansätze zur ehrenamtlichen Unterstützung von Frauen, die Angehörige pflegen. Das Modellprojekt der kfd basiert auf einem Konzept des Netzwerkes Pflegebegleitung und wurde vom Forschungsinstitut Geragogik in Witten wissenschaftlich begleitet. n Entlastung für die Seele Ein Ratgeber für pflegende Angehörige Die 60 Seiten umfassende Broschüre kann über die Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung ( und die BAGSO ( bestellt oder heruntergeladen werden. Judith Hens verstärkt Öffentlichkeitsarbeit der BBT-Gruppe Neue Mitarbeiterin für Corporate Media Management Judith Hens (38) verantwortet seit Oktober 2011 den Bereich Corporate Media Management in der Stabsstelle Marketing und Öffentlichkeitsarbeit der Zentrale der BBT-Gruppe in Koblenz und ist somit auch neue Chefin vom Dienst für FORUM. Judith Hens Foto: Joachim Dott Die Weiterentwicklung und redaktionelle Betreuung der verschiedenen Unternehmensmedien der BBT-Gruppe gehören zu den Aufgaben von Judith Hens. Nach dem Studium der Politikwissenschaft, Soziologie sowie der Mittleren und Neueren Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universtität Mainz absolvierte sie die Volontärausbildung des Instituts zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp). Parallel dazu volontierte Hens bei der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Bonn und Hamburg. Von 1999 an arbeitete sie beim Südwestrundfunk als Autorin und Redakteurin für verschiedene Sendungen des SWR Fernsehens sowie in der Pressestelle des Senders. Judith Hens lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Koblenz. n 15 Zentrale der BBT-Gruppe

16 News & Facts Gemeinsames Bildungskonzept erarbeitet Erste trägerweite Fachtagung der Lehrer für Gesundheitsfachberufe Ich würde mir wünschen, dass diese Veranstaltung kein Einzeltermin bleibt, sondern ein regelmäßiges Fortbildungstreffen der Lehrer der BBT-Gruppe wird, formulierte eine der Teilnehmenden am Ende der ersten Fachtagung für Lehrer der Gesundheitsfachberufe und Weiterbildung innerhalb der BBT-Gruppe, die Ende 2011 in Kyllburg stattfand. Zum ersten Mal trafen sie sich zur Fachtagung: die Lehrer für Gesundheitsfachberufe innerhalb der BBT-Gruppe. Foto: BBT e. V./Christoph Becker In der Tat eine wiederholenswerte Veranstaltung. Am ersten der beiden Fortbildungstage arbeiteten die 26 Teilnehmenden an einem gemeinsamen Bildungskonzept. Nichts ist so beständig wie der Wandel das gilt derzeit sowohl für das Gesundheitssystem als auch für das Bildungssystem in Deutschland. Kostendruck oder innovative Entwicklungen, (berufs-) politische Forderungen, PISA-Studie und Diskussionen über pädagogische Konzepte bewirken ständige Veränderungen in beiden Bereichen. Da Schulen und Weiterbildungsbereiche der BBT-Gruppe Schnittstelle beider Systeme sind, trifft diese Aussage hier also gleich doppelt zu mit entsprechenden Folgen für Lehrende und Lernende. Projekt zur Ausbildungsstrategie der Gesundheitsfachberufe Da macht es Sinn, eine gemeinsame strategische Ausrichtung für die theoretische und praktische Ausbildung in den Gesundheitsfachberufen auszuarbeiten. Über ein Jahr lang hatte eine Projektgruppe von Schulleitern, Hausoberen, Pflegedirektoren und weiteren Experten unter der Leitung von Karl-Heinz Stolz an einem Strategievorschlag gearbeitet. Dieser wurde im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt und weiterentwickelt. Jugend heute Wie ticken Jugendliche heute?, lautete das spannende Thema des zweiten Fortbildungstages. Christine Weisrock, Mitarbeiterin der Universität Koblenz-Landau, ausgestattet mit hoher Fachkompetenz und einer guten Portion Entertainment, bewies sich als Glücksgriff in der Referentenauswahl. Sowohl die inhaltliche Vielfalt als auch die methodische Umsetzung des Themas an diesem Tag waren für alle Teilnehmenden ein Gewinn. Zum Ende der Tagung waren sich alle einig: Die strategische Positionierung in der Bildung in den Gesundheitsfachberufen ist ein wichtiger Schritt, um auch auf Zukunft hin als BBT-Gruppe eine gute Bildung zu gewährleisten und den eigenen Bedarf an Fachkräften sicherzustellen. Und: Die Jugendlichen ticken zwar etwas anders, ticken aber nicht schlechter als Generationen vor ihnen. n Thomas Wecker, Leiter Physiotherapieschule, Katholisches Klinikum Koblenz Montabaur 16 FORUM 1/12

17 Moment mal Ökumenisches Friedensgebet 2012 Großer Gott, Du bist uns wahrer Vater und wahre Mutter. Wir danken für unser Land und für die Welt, die Du so schön gemacht hast. Verzeih, wenn Deine Schöpfung durch unser Tun und Lassen verdorben wird. Sei uns allen gnädig und schenke uns Deinen Frieden. Begleite Du uns und unsere Familien mit Deinem Segen. Mache sie zu einem Ort der Liebe und des Friedens. Lass Eltern und Kinder weise und geduldig sein. Gib uns die Kraft, dass wir aufmerksam sind und voller Respekt achtsam und wertschätzend miteinander umgehen. Lass uns erkennen, wenn es an Liebe mangelt und wir einander vernachlässigen. Erneuere Du uns dann mit Deinem Geist. Sei uns allen gnädig und schenke uns Deinen Frieden. 2011, EMW, Hamburg; DKMR, Bonn; missio, Aachen und München. Bildmotiv Gesichter und Vision, Philip E. Yobale, Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Liv Emmerlich Gib uns die Kraft, das Richtige in unserer Gesellschaft zu tun. Hilf uns, das Böse zu unterlassen. Lass uns für Gerechtigkeit und Wohlergehen eintreten. Dein Friede möge in unserem Leben und dem unserer Familien Einzug halten. Sei uns allen gnädig und schenke uns Deinen Frieden. Segne diejenigen, die sich für andere einsetzen und Deinem Frieden Gewicht verleihen wollen. Gib ihnen Kraft und Hoffnung. Tröste die Kranken, die Geschundenen und ungerecht Behandelten. Sei uns allen gnädig und schenke uns Deinen Frieden. Amen. 17 Zentrale der BBT-Gruppe

18 Das neue Herzkatheterlabor liefert hochaufgelöste Bilder des Herzens. Fotos: Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim Neues Herzkatheterlabor im Caritas-Krankenhaus eingeweiht Moderne Technik ermöglicht Therapie bei Durchblutungsstörungen und Herzrhythmusstörungen Im Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim steht seit Jahresanfang eine der bundesweit modernsten Anlagen für die Diagnostik und Therapie kardiologischer Erkrankungen zur Verfügung. Rund Mal schlägt unser Herz an einem Tag. Im Laufe eines Lebens addiert sich diese Zahl auf gut zwei Milliarden Schläge. Eine Meisterleistung an Zuverlässigkeit und Präzision. Allerdings kann dieses System im Laufe des Lebens aus dem Takt geraten: Herz-Kreislauferkrankungen sind nach wie vor die häufigste Todesursache in Deutschland. Zur besseren Diagnostik und Therapie von Herzerkrankungen hat jetzt das Caritas- Krankenhaus Bad Mergentheim einen neuen Meilenstein gesetzt: Nach einem Umbau von mehreren Wochen hat Ende Dezember ein neues Herzkatheterlabor seine Arbeit aufgenommen, am 11. Januar wurde es offiziell eingeweiht. Modernste Behandlungsmethoden Der Ärztliche Direktor des Caritas-Krankenhauses, Prof. Dr. Christoph Eingartner, begrüßte die Gäste und verwies auf die innovative Entwicklung der Kardiologie am Caritas-Krankenhaus. Bereits in den 80er Jahren habe man hier das erste Herzkatheterlabor der Region eingerichtet. Mit der neuen Herzkatheteranlage und den vielen weiteren Investitionen in moderne Medizintechnik in den vergangenen Jahren können wir den Menschen in der Region eine kompetente hochwertige medizinische Versorgung anbieten, wie sie sonst nur in großstädtischen Zentren zu finden ist. Damit sichern wir unseren Patienten den Zugang zu modernsten Behandlungsmethoden. Mit Geschwindigkeit und Präzision Die medizinischen Möglichkeiten des neuen Herzkatheterlabors stellte Privatdozent Dr. Mathias M. Borst, Chefarzt der Medizinischen Klinik 1, vor. Herzkatheteruntersuchungen haben sich von einem ursprünglich fast rein diagnostischen Verfahren zu einer wichtigen Therapiemaßnahme entwickelt, etwa bei verschlossenen oder verengten Herzkranzarterien und vor allem beim akuten Herzinfarkt und bei Angina pectoris, erläuterte der Kardiologe. Dabei werde 18 FORUM 1/12

19 eine feine Sonde von der Leiste oder vom Arm aus in ein Blutgefäß eingeführt und zum Herzen vorgeschoben. Im ersten Schritt werden so die Einengungen in den Herzkranzgefäßen aufgespürt und sichtbar gemacht. Noch während des Eingriffes dehnen wir dann diese Engstellen mit Hilfe eines Ballon katheters auf und bauen ein kleines Drahtgeflecht als Gefäßstütze ein, einen sogenannten Stent. Damit kann das Blut wieder ungehindert fließen und das Herz mit Sauerstoff versorgen. Die neue Technologie der Firma Siemens ermögliche jetzt eine verbesserte Darstellung der anatomischen Details am Herzen und der immer feiner konstruierten Katheter und Stents. Die gestochen scharfen Bilder erlauben uns, diagnostische und therapeutische Eingriffe mit größerer Geschwindigkeit und Präzision durchzuführen. Die erheblich bessere Bildqualität werde zugleich bei deutlich reduzierter Strahlenbelastung für die Patienten erreicht. Dank verschiedener Neuerungen kann die Strahlendosis für den Patienten auf bis zu 30 Prozent der bisher üblichen Werte gesenkt werden, betonte der Chefarzt. Ein wichtiger Vorteil für den Patienten. Auch die Belastung durch Kontrastmittel werde reduziert. Heimatnahe Versorgung Eine weitere zentrale Neuerung ist die Ausstattung der Anlage mit 3-D-Bildgebung und einem speziellen intrakardialen Ultraschall. Die umfangreichen Investitionen in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro umfassen auch einen vollständigen rhythmologischen Arbeitsplatz, der für die gesamte elektrophysiologische Diagnostik und die allermeisten therapeutischen Eingriffe bei Herzrhythmusstörungen optimal eingerichtet ist, so PD Dr. Borst. Damit können wir etwa bei Patienten mit Vorhofflimmern oder Vorhofflattern eine sogenannte Katheter- Ablation durchführen und die Ursache der Erkrankung direkt am Herzen dauerhaft beseitigen. Die lebenslange Einnahme von Medikamenten mit der Gefahr von Nebenwirkungen könne so vermieden werden. Borst: Damit ist das Caritas- Krankenhaus zukunftsfähig für die neuen Entwicklungen in der Kardiologie, und Patienten mit Herzerkrankungen müssen keine weiten Wege mehr auf sich nehmen, sondern können im Caritas heimatnah versorgt werden. Die bisherige Herzkatheteranlage im benachbarten Untersuchungsraum bleibt im Übrigen weiterhin voll funktionsfähig. Während ein Saal für Routineeingriffe genutzt wird, ist damit eine permanente Bereitschaft für Notfalluntersuchungen etwa bei akutem Herzinfarkt rund um die Uhr garantiert. n Ute Emig-Lange Bei der Einweihung: Der Kaufmännische Direktor des Caritas-Krankenhauses, Thomas Weber (re.), und Privatdozent Dr. Mathias M. Borst, Chefarzt der Medizinischen Klinik 1. Den gesamten Körper des Patienten im Blick. Technik in C Anlage baut sich aus zwei Rundbögen auf Kern des neuen Herzkatheterlabors ist eine sogenannte biplane Angiographie-Anlage: Sie besteht aus zwei C-Bögen, einer von ihnen an der Decke hängend, der zweite ist fest am Boden montiert. Jeder C-Bogen ist an einem Ende mit einem Röntgenstrahler ausgestattet, am gegenüberliegenden Ende befindet sich jeweils ein Flächendetektor in der Größe 20 mal 20 cm. Dieser kann ähnlich wie bei einer Digitalkamera Einzelbilder, Sequenzen und ganze Filme aufnehmen. Durch die Aufhängung an den C-Bögen sind die Detektoren frei beweglich um den Tisch und erfassen den gesamten Körper des Patienten. Die beiden Detektoren generieren über einen Hochleistungsrechner die Bilder in 3D-Qualität und zeigen sie auf einem extragroßen, hoch auflösenden Display an. Auf dem Bildschirm werden außerdem die wichtigsten Vitalfunktionen wie EKG, Blutdruck, Sauerstoffsättigung, Atemfrequenz etc. angezeigt. Die hochauflösende Bilddarstellung ermöglicht eine präzise Berechnung der erforderlichen Stents etwa für die Therapie von Durchblutungsstörungen der Koronararterien. Die 3D-Darstellung erlaubt außerdem eine elektrophysiologische Therapie von Herzrhythmusstörungen und Vorhofflimmern durch Ablation. Die gesamte Untersuchung wird im Kontrollraum auf mehreren Bildschirmen von MTRAs überwacht und zugleich dokumentiert. 19 Bad Mergentheim

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