DAS DARF SILOMAIS KOSTEN

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "DAS DARF SILOMAIS KOSTEN"

Transkript

1 Für Käufer und Verkäufer von Mais ab Feld und Silo: DAS DARF SILOMAIS KOSTEN Tipps und Tricks zur Berechnung der Preise als Verhandlungsgrundlage Bernhard Holtmann, Ansgar Holtmann HOLTMANN SAATEN

2 1 Preise für Silomais richtig berechnen und verhandeln Wenn Sie Silomais kaufen wollen, wollen Sie natürlich möglichst wenig bezahlen. Und als Verkäufer wollen Sie natürlich mindestens Ihre Anbaukosten wiederhaben und im Idealfall auch einen Gewinn erwirtschaften. Gibt es Berechnungen, die Ihnen dabei helfen eine Preisspanne zu finden, in der Sie verhandeln sollten? Ja, die gibt es. Lassen Sie es mich kurz erklären. Aber zuerst noch ein wichtiger Hinweis: Diese Berechnungen sind nur Anhaltspunkte. Für Ihren Betrieb sieht es wahrscheinlich etwas anders aus. Sie berechnen anhand meines Vorgehens ganz einfach Ihren individuellen Preis. Also ein bisschen Rechen-Arbeit haben Sie noch Ach so noch ein wichtiger Hinweis: Ich rechne hier mit Netto- Preisen. Also bitte 7% bzw. 10,7% Mehrwertsteuer aufschlagen. Je nachdem ob Sie Regelbesteuerer oder Pauschalierer sind. Als Verkäufer rechnen Sie so Ganz klar: Sie wollen natürlich Ihre Anbaukosten wieder reinholen, wenn Sie Ihren Silomais ab Feld verkaufen. Also müssen Sie sich alle Kosten genau ansehen von den Saatgutkosten über Dünge- und Pflanzenschutzkosten bis hin zur Arbeitsleitung und Pachtkosten. Zwei Anmerkungen zu meiner Berechnung: Beim Saatgut bin ich von einem Preis von 82 Euro pro Korn ausgegangen. Das zahlen Sie bei mi im günstigsten Fall, wenn Sie jetzt Saatgut bestellen. Ich gehe von einer Aussaatmenge von Korn/ha aus. Und bei den Düngekosten setzen ich die Kosten an, die nach Entzug auf Mineraldüngerbasis entstehen. Hier also die Übersicht der Anbaukosten für Mais bis zur Ernte. Beim Pachtpreis habe ich 700 Euro angesetzt. Das müssen Sie entsprechend für sich anpassen (auch wenn Sie nicht pachten müssen Sie es als Kosten ansetzen, denn Sie könnten ja Ihr Ackerland auch verpachten und hätten dann ein entsprechendes Einkommen, dass Sie jetzt nicht haben Opportunitätskosten also) So sieht die Berechnungstabelle dann aus:

3 2 Frischmasse-Ertrag, 40 t/ha 50 t/ha 60 t/ha Silomais mit 32% TM Saatgut /ha Dünger nach Entzug /ha Pflanzenschutz /ha Hagelversicherung /ha Zinssatz /ha SUMME Direktkosten /ha Arbeitsleistung /ha Sonstige Feldkosten /ha Pachtkosten /ha Gesamtkosten /ha Prämie /ha Anbaukosten /ha Anbaukosten /t 37,33 31,14 26,72 Quelle: Eigene Berechnung in Anlehnung an LWK NRW 2016 Sie sehen, je nach Ertrag bzw. Ihrer Ertragserwartung liegen die Kosten in diesem Beispiel zwischen Euro und Euro. Auf die Tonne Frischmasse umgerechnet ergibt sich dann ein Preis zwischen 26,72 Euro und 37,33 Euro. Das ist also Ihr Preis, den Sie als Verkäufer von Silomais ab Feld mindestens erzielen müssen. Verkauf aus dem Silo: Und das müssen Sie kalkulieren, wenn Sie Ihren Mais aus dem Silo verkaufen Ab Feld haben wir gerade den Preis berechnet. Aber was ist, wenn Sie Ihren Mais schon siliert haben und dann aus dem Silo heraus verkaufen wollen? Auf Basis des Preises ab Feld kalkulieren wir die Ernte- und Lagerkosten dazu. Das sieht dann so aus:

4 3 Frischmasse-Ertrag, 40 t/ha 50 t/ha 60 t/ha Silomais mit 32% TM Anbaukosten /ha Ernte Lohnunternehmer Lagerung Folie usw Gesamtkosten inkl. Ernte & Lagerung Gesamtkosten inkl. Ernte & Lagerung /ha /t 51,88 42,86 36,55

5 4 Und so rechnet der Käufer Ganz klar: Wenn Sie Silomais kaufen wollen, rechnen Sie anders als der Verkäufer. Sie schauen sich an, was Sie für eine alternative Fütterung zahlen müssten. Also, wenn Sie nicht Mais sondern Weizen zusammen mit Stroh oder Trockenschnitzen füttern. Wenn Sie zum Beispiel 10 kg Maissilage aus der Tagesration einer Kuh mit 25 Liter Milchleistung am Tag durch 2,1 kg Weizen und 1,4 kg Stroh ersetzen, kostet Sie diese 10-kg-Weizen-Ration 49,73 Cent. Macht 49,73 Euro pro Tonne. Das nehmen wir mal als Basis für unsere Berechnung. Dann sieht die Tabelle für die Preisbereitschaft beim Kauf von Silomais für Milchkühe so aus: 25 kg Milchkuh Angenommener Weizenpreis /t 170,00 Vergleichspreis Weizenration frei Trog /t 49,73 x Nettoertrag t/ha [Bruttoertrag abzgl. 10% Verlust) = Vergleichspreis frei Trog /ha Ernte Lohnunternehmer Lagerung Folie usw = Maximalpreis ab Feld /ha / Bruttoertrag Je ha 40 Tonnen 50 Tonnen 60 Tonnen Maximalpreis netto ab Feld /t 30,20 33,04 34,92 Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an LWK NRW 2016 In diesem Beispiel wären Sie als Käufer bereit, maximal zwischen 30,20 Euro und 34,92 Euro pro Tonne Frischmasse ab Feld zu bezahlen.

6 5 So rechnet der Bullenmäster Bullenmäster rechnen ähnlich, allerdings sieht die Ration anders aus und daher nehme ich auch einen anderen Vergleichspreis für die Weizenration frei Trog: 45,40 Cent für 10 kg bzw. 45,40 Euro pro Tonne Die Berechnung sieht dann so aus: Bullenmast Angenommener Weizenpreis /t 170,00 Vergleichspreis Weizenration frei Trog /t 45,40 x Nettoertrag t/ha [Bruttoertrag abzgl. 10% Verlust) = Vergleichspreis frei Trog /ha Ernte Lohnunternehmer Lagerung Folie usw = Maximalpreis ab Feld /ha / Bruttoertrag Je ha 40 Tonnen 50 Tonnen 60 Tonnen Maximalpreis netto ab Feld /t 26,30 28,20 29,48 Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an LWK NRW 2016 Hier wären Sie als Bullenmäster also bereit zwischen 26,30 Euro und 29,48 Euro zu bezahlen. Zum guten Schluss Letztendlich dienen diese Berechnungen als Grundlage für die Preisverhandlung. Je nach Angebot und Nachfrage werden die real zu erzielenden und zu verhandelnden Preise abweichen. Am Ende zählt der Handschlag auf dem Acker oder auf dem Hof.

DAS DARF SILOMAIS UND KÖRNERMAIS KOSTEN

DAS DARF SILOMAIS UND KÖRNERMAIS KOSTEN Für Käufer und Verkäufer von Mais ab Feld und Silo: DAS DARF SILOMAIS UND KÖRNERMAIS KOSTEN Tipps und Tricks zur Berechnung der Preise als Verhandlungsgrundlage HOLTMANN SAATEN www.holtmann-saaten.de 1

Mehr

Durchdachte Substratwahl. Michael Tröster, Johannes Wieland Fachzentrum für Energie & Landtechnik

Durchdachte Substratwahl. Michael Tröster, Johannes Wieland Fachzentrum für Energie & Landtechnik Durchdachte Substratwahl Anbaukosten des Ausgangsmaterials Eigener Anbau Erntekosten des Ausgangsmaterials Preis des Substrats Spezifischer Gasertrag des Ausgangsmaterials Einfluss auf die Fermenterbiologie

Mehr

Öko-Landbau Berufsschule Landwirtschaft

Öko-Landbau Berufsschule Landwirtschaft Produktionsverfahren Weizen Konv. Weizen Öko Bemerkung Ertrag netto 70 38 Preis /dt 12 32 Marktleistung /ha 840 1216 Saatgut dt/ha bzw. Einheit 1,9 2,1 /dt 50 % Z, 50 % eigen 35 50 Saatgutkosten /ha 67

Mehr

1a) Nennen Sie Beispiele für Kuppelproduktionsprozesse (Koppelproduktion) im landwirtschaftlichen Betrieb.

1a) Nennen Sie Beispiele für Kuppelproduktionsprozesse (Koppelproduktion) im landwirtschaftlichen Betrieb. 1a) Nennen Sie Beispiele für Kuppelproduktionsprozesse (Koppelproduktion) im landwirtschaftlichen Betrieb. 1b) Welche Arten von Leistungen können bei Kuppelproduktionsprozessen auftreten? 2) Wie können

Mehr

Welches Potenzial hat die Heumilchproduktion in Südtirol?

Welches Potenzial hat die Heumilchproduktion in Südtirol? Welches Potenzial hat die Heumilchproduktion in Südtirol? Sarah Kühl und Thomas Zanon Freie Universität Bozen, Italien 1 Was ist Heumilch? EU-rechtlich geschützter Begriff (geschützte traditionelle Spezialität)

Mehr

AWI-Deckungsbeiträge und Kalkulationsdaten - Sojabohnen

AWI-Deckungsbeiträge und Kalkulationsdaten - Sojabohnen Marxergasse 2 4.Stock A-1030 Wien Tel.: (+43 1) 877 36 51/7419, E-Mail: office@awi.bmlfuw.gv.at Ausdruck vom 31.01.2013 AWI-Deckungsbeiträge und Kalkulationsdaten - Sojabohnen Grundlegende Angaben Betrachtungszeitraum

Mehr

II. INFORMATION Februar 16. Wirtschaftsergebnisse 2014/2015

II. INFORMATION Februar 16. Wirtschaftsergebnisse 2014/2015 Wirtschaftsergebnisse 2014/2015 Die Auswertungen vom Wirtschaftsjahr 14/15 liegen vor und werden in diesen Artikel dargestellt. Der Absturz des Milchpreises verlief parallel mit dem Ende der Milchquotenreglung.

Mehr

TLL-Fachgespräch Energiepflanzen/NawaRo, Jena, Konservierungsalternativen und ihre Kosten

TLL-Fachgespräch Energiepflanzen/NawaRo, Jena, Konservierungsalternativen und ihre Kosten Ökonomische Bewertung Lohnt der Zuckerrübenanbau für Biogas? Stefan Hartmann, Helmut Döhler, TLL-Fachgespräch Energiepflanzen/NawaRo, Jena, 07.03.2011 Gliederung Einleitung Was kostet der Anbau? Konservierungsalternativen

Mehr

Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft. Wirtschaftlichkeit von Sojabohnen. Robert Schätzl Institut für Betriebswirtschaft und Agrarstruktur

Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft. Wirtschaftlichkeit von Sojabohnen. Robert Schätzl Institut für Betriebswirtschaft und Agrarstruktur Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Wirtschaftlichkeit von Sojabohnen Robert Schätzl Entwicklung des Sojaanbaus in Bayern 2 Deckungsbeitrag ( /ha)* Deckungsbeiträge von Mähdruschfrüchten (29 bis

Mehr

Peter Spandau, Landwirtschaftkammer NRW

Peter Spandau, Landwirtschaftkammer NRW Peter Spandau, Landwirtschaftkammer NRW Fläche als Faktor der Betriebsentwicklung in der Veredlung umweltrechtlich: Nährstoffverwertung alle Tierarten & Biogas steuerrechtlich: Abgrenzung zum Gewerbe Schweine

Mehr

Wirtschaftlichkeit des Körnerleguminosenanbaus Dr. Ulrike Klöble. IGW, 18. Januar 2014, Berlin

Wirtschaftlichkeit des Körnerleguminosenanbaus Dr. Ulrike Klöble. IGW, 18. Januar 2014, Berlin Wirtschaftlichkeit des Körnerleguminosenanbaus Dr. Ulrike Klöble, 18. Januar 2014, Berlin Lohnt es sich Körnerleguminosen anzubauen? Wenn es sich lohnen würde, würden doch mehr Flächen mit Erbsen, Bohnen,

Mehr

Faktorlieferung Düngewert Stroh /ha 82 100 117

Faktorlieferung Düngewert Stroh /ha 82 100 117 WJ 2012/2013 Winterweizen (A) 1 Ertrag dt/ha 70 85 100 Preis /dt 26,00 26,00 26,00 Marktleistung /ha 1.820 2.210 2.600 Saat- und Pflanzgut 85 85 85 Düngemittel (nach Entzug) 305 342 390 Herbizide 36 56

Mehr

Wirtschaftlichkeit von KUP

Wirtschaftlichkeit von KUP Wirtschaftlichkeit von KUP Steffen Kaiser, LTZ Augustenberg - Außenstelle Rheinstetten-Forchheim Praxistag Kurzumtriebsplantagen, 29.02.2012, Kandel Gliederung Vorgehensweise Preisentwicklung möglicher

Mehr

Energie- und CO2-Bilanzen von verschiedenen Bioenergiepflanzen und Bioenergieformen

Energie- und CO2-Bilanzen von verschiedenen Bioenergiepflanzen und Bioenergieformen Energie- und CO2-Bilanzen von verschiedenen Bioenergiepflanzen und Bioenergieformen 31. Kartoffel-Tagung Detmold, 13.-14. Mai 2009 Dr. Jürgen Küsters und Dr. Frank Brentrup Institut für Pflanzenernährung

Mehr

Vollkostenrechnung - Biomasse & Energiepflanzen -

Vollkostenrechnung - Biomasse & Energiepflanzen - Vollkostenrechnung - Biomasse & Energiepflanzen - Werner Schmid Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft Landesstelle für Landwirtschaftliche Marktkunde (LLM) Schwäbisch Gmünd Vortrag am 02.02.2007

Mehr

51. Jahrestagung Öffentliche Vortragstagung am in Güstrow. Ökonomische Bewertung des Silomaisanbaus in Mecklenburg-Vorpommern

51. Jahrestagung Öffentliche Vortragstagung am in Güstrow. Ökonomische Bewertung des Silomaisanbaus in Mecklenburg-Vorpommern 51. Jahrestagung Öffentliche Vortragstagung am 23.11.2007 in Güstrow Ökonomische Bewertung des Silomaisanbaus in Mecklenburg-Vorpommern Dr. Hubert Heilmann Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und

Mehr

Aspekte der Wirtschaftlichkeit im Luzerneanbau

Aspekte der Wirtschaftlichkeit im Luzerneanbau Aspekte der Wirtschaftlichkeit im Luzerneanbau Dr. habil. Roland Richter LLG Dezernat Betriebswirtschaft 22./23.11.2017 Iden/Bernburg roland.richter@llg.mule.sachsen-anhalt.de; www.llg.sachsen-anhalt.de

Mehr

Vollkostenauswertung bei ca. 50 Betrieben auf Basis Kalkulatorisches Betriebszweigergebnis BZE ; (Auswertungsschema DLG-Spitzenbetriebe Milch )

Vollkostenauswertung bei ca. 50 Betrieben auf Basis Kalkulatorisches Betriebszweigergebnis BZE ; (Auswertungsschema DLG-Spitzenbetriebe Milch ) Wirtschaftlichkeit der Milcherzeugung bei unterschiedlichem Kraftfuttereinsatz 56. Aulendorfer Wintertagung Frank Gräter Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume, Schwäbisch

Mehr

Fachtagung. Pressschnitzel: Neue Erkenntnisse zu einem altbewährten Futtermittel

Fachtagung. Pressschnitzel: Neue Erkenntnisse zu einem altbewährten Futtermittel Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Fachtagung Pressschnitzel: Neue Erkenntnisse zu einem altbewährten Futtermittel Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften 20. März 2007, Halle (Saale)

Mehr

Wirtschaftlichkeit von Zuckerrüben in Biogasanlagen mit unterschiedlichen Aufbereitungs- und Lagerungsverfahren

Wirtschaftlichkeit von Zuckerrüben in Biogasanlagen mit unterschiedlichen Aufbereitungs- und Lagerungsverfahren Wirtschaftlichkeit von Zuckerrüben in Biogasanlagen mit unterschiedlichen Aufbereitungs- und Lagerungsverfahren Aktuelle Situation und Trends in der Flächennutzung Welche Substrate erscheinen für Biogasanlagen

Mehr

Kosten der Substratbereitstellung

Kosten der Substratbereitstellung Kosten der Substratbereitstellung 5. Workshop: Pflanzliche Rohstoffe zur Biogasgewinnung Mais und seine Alternativen auf dem Acker LTZ Augustenberg Außenstelle Forchheim 6. Oktober 2011 Marcus Köhler Landesanstalt

Mehr

Die Wirtschaftlichkeit von Miscanthus. Winterweizen. Anton Sieverdingbeck

Die Wirtschaftlichkeit von Miscanthus. Winterweizen. Anton Sieverdingbeck Die tschaftlichkeit von im zu Winterweizen Anton Sieverdingbeck Fragestellung Wie kann ich die tschaftlichkeit von am besten darstellen? Gliederung 1. Deckungsbeitragsrechnung a. im Detail I. Winterweizen

Mehr

Ergebnisse der landwirtschaftlichen Buchhaltungen vom Jahr 2016

Ergebnisse der landwirtschaftlichen Buchhaltungen vom Jahr 2016 Grangeneuve Institut agricole de l Etat de Fribourg IAG Landwirtschaftliches Institut des Kantons LIG Ergebnisse der landwirtschaftlichen Buchhaltungen vom Jahr 2016 Die Statistiken basieren auf den Buchhaltungen,

Mehr

Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit. Zuckerrüben in Biogasanlagen - Zuckerrüben nach Schnittstellen und Bezugsgrößen

Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit. Zuckerrüben in Biogasanlagen - Zuckerrüben nach Schnittstellen und Bezugsgrößen - Vergleich der Kosten / kwh bei Maissilage und Zuckerrüben nach Schnittstellen und Bezugsgrößen Energieberater, Unternehmensberater Vollständiger Rechenweg Kosten Substrate frei "Schnittstelle" nach "Bezugsgrößen"

Mehr

Bernhard Temmen Raiffeisen-Warengenossenschaft Emsland-Süd eg Lünne Bernhard Temmen 1

Bernhard Temmen Raiffeisen-Warengenossenschaft Emsland-Süd eg Lünne Bernhard Temmen 1 Bernhard Temmen Raiffeisen-Warengenossenschaft Emsland-Süd eg 48480 Lünne 29.05.2013 Bernhard Temmen 1 Rübenanbau im Emsland Rübenlagerung im Hochbehälter Biogasanlagen, die durch die RWG betreut werden

Mehr

Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse

Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse Baden-Württemberg WJ 2015/16, vorläufige Werte Abteilung 2, Nachhaltige Unternehmensentwicklung Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen

Mehr

UNIVERSITÄT HOHENHEIM

UNIVERSITÄT HOHENHEIM UNIVERSITÄT HOHENHEIM INSTITUT FÜR LANDWIRTSCHAFTLICHE BETRIEBSLEHRE FACHGEBIET: PRODUKTIONSTHEORIE UND RESSOURCENÖKONOMIK. Prof. Dr. Stephan Dabbert Planung und Entscheidung (B 00202) Lösung Aufgabe 2

Mehr

Wirtschaftlichkeit des Energiepflanzenanbaus

Wirtschaftlichkeit des Energiepflanzenanbaus Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Beratungsring Roßlau, 20.06.2008 Wirtschaftlichkeit des Energiepflanzenanbaus SACHSEN-ANHALT Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau

Mehr

Mais in der Rinderfütterung

Mais in der Rinderfütterung Seite 1 von 9 Mais in der Rinderfütterung Aufgabe 1 Fügen Sie in der Darstellung zur Verdaulichkeit der Maispflanze die folgenden, fehlenden Angaben an der richtigen Stelle ein: Restpflanze, Spindel, Blatt,

Mehr

Aufgabe 1. Geschäftsvorfälle:

Aufgabe 1. Geschäftsvorfälle: Aufgabe 1 a) Erstellen Sie die Endbilanz. b) Geben Sie für die Geschäftsvorfälle an, ob sie vermögensumschichtend oder vermögensändernd bzw. erfolgswirksam oder erfolgsneutral sind. Geschäftsvorfälle:

Mehr

Ist GMF wirtschaftlich?

Ist GMF wirtschaftlich? Ist GMF wirtschaftlich? Christine Rudmann, Strickhof Wülflingen, 13. September 2014 Gliederung des Vortrages 1. Was heisst Wirtschaftlichkeit? 2. Bedeutung von Schlachtgewicht und Schlachtqualität für

Mehr

BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE BETRACHTUNG VON AUKM. Stefan Engberink

BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE BETRACHTUNG VON AUKM. Stefan Engberink Stefan Engberink 30.11.2016 1 Gliederung Einleitung Greening aus ökonomischer Sicht Ökonomische Betrachtung von Blüh und Ackerrandstreifen Ökonomische Betrachtung vielfältiger Kulturen Stefan Engberink

Mehr

Betriebswirtschaftliche Fragen des Anbaus von schnellwachsenden Baumarten auf Ackerland

Betriebswirtschaftliche Fragen des Anbaus von schnellwachsenden Baumarten auf Ackerland Betriebswirtschaftliche Fragen des Anbaus von schnellwachsenden Baumarten auf Ackerland Fachtagung Schnellwachsende Baumarten am 17.04.2007 in Köllitsch, Referentin: Annette Schaerff Holz vom Acker eine

Mehr

Entwicklung der Kosten in der Milchviehfütterung

Entwicklung der Kosten in der Milchviehfütterung Seminar Futter und Fütterung der LFA M-V Karow, 22.11.22017 Entwicklung der Kosten in der Milchviehfütterung Jana Harms Jana Harms Entwicklung der Futterkosten in der Milchproduktion Cent je Kilogramm

Mehr

Bernhard Temmen Raiffeisen-Warengenossenschaft Lünne Bernhard Temmen 1

Bernhard Temmen Raiffeisen-Warengenossenschaft Lünne Bernhard Temmen 1 Bernhard Temmen Raiffeisen-Warengenossenschaft Emsland-Süd eg 48480 Lünne 30.09.2013 Bernhard Temmen 1 Rübenlagerung im Hochbehälter Biogasanlagen, die durch die RWG betreut werden Geschichte des Rübeneinsatzes,

Mehr

Wirtschaftlichkeit auf Betriebszweigebene

Wirtschaftlichkeit auf Betriebszweigebene Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Wirtschaftlichkeit auf Betriebszweigebene Daniel Hoop Tänikoner Agrarökonomie-Tagung, 10. September 2015 www.agroscope.ch

Mehr

Berechnung von Deckungsbeitrag und Gewinn im ökologischen Möhrenanbau

Berechnung von Deckungsbeitrag und Gewinn im ökologischen Möhrenanbau Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschl. Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das Bundesministerium

Mehr

Richtwerte - Deckungsbeiträge Speisekartoffeln mittelfrüh, hohes Preisniveau

Richtwerte - Deckungsbeiträge Speisekartoffeln mittelfrüh, hohes Preisniveau Richtwerte - Deckungsbeiträge Speisekartoffeln mittelfrüh, hohes Preisniveau erwarteter Ertrag dt/ha 280 350 400 erwarteter Marktpreis /dt 10,00 10,00 10,00 Summe Leistungen /ha 2.800 3.500 4.000 Saatgut

Mehr

Wirtschaftlichkeit von Energiepflanzen

Wirtschaftlichkeit von Energiepflanzen Wirtschaftlichkeit von Energiepflanzen Sächsischer Bioenergietag am 18.11.21 in Groitzsch Foto: Seydaland 21 Annette Schaerff, LfULG Referat 24 Wie beurteile ich? Anbau Landwirtschaftsbetrieb Anbau Kosten

Mehr

3 Jahre BIORES. Dr. Ludger Laurenz, LWK NRW 1

3 Jahre BIORES. Dr. Ludger Laurenz, LWK NRW 1 3 Jahre BIORES Dr. Ludger Laurenz, LWK NRW 1 Ertrag t/ha Trockenmasse 25 2 15 1 5 Einfluss des Saattermins auf den Trockenmasseertrag von Silomais 28-211 Ergebnis von Ernteabfragen im Münsterland "normalfrüh"

Mehr

Wie rechnen sich Alternativen zu Mais?

Wie rechnen sich Alternativen zu Mais? Wie rechnen sich Alternativen zu Mais? Peter Breulmann Landwirtschaftskammer NRW AfB Hellweg Gliederung Wie wichtig sind die Rohstoffkosten für Biogasanlagen Warum liegt Mais als Biogasrohstoff vorn? Masse-

Mehr

Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit des Anbaus von Silomais zur Biogaserzeugung

Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit des Anbaus von Silomais zur Biogaserzeugung Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Görzig, 02.09.2008 Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit des Anbaus von Silomais zur Biogaserzeugung SACHSEN-ANHALT Landesanstalt für Landwirtschaft,

Mehr

Biogasproduktion Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung aus landwirtschaftlicher Perspektive

Biogasproduktion Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung aus landwirtschaftlicher Perspektive Biogasproduktion Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung aus landwirtschaftlicher Perspektive Mathias Jung M.Sc. Agrarökonomik Agro-Farm GmbH Nauen Betriebsleitung Pflanzenbau und Biogas 1 Gliederung 1.

Mehr

Agrargenossenschaft Bergland Clausnitz e.g. Praktikerbericht von Marcus Ehrler,

Agrargenossenschaft Bergland Clausnitz e.g. Praktikerbericht von Marcus Ehrler, Agrargenossenschaft Bergland Clausnitz e.g. Praktikerbericht von Marcus Ehrler, Agrargenossenschaft Bergland Clausnitz e.g. Gliederung Vorstellung Agrarg. Bergland Clausnitz e.g. Anbauverfahren Öllein

Mehr

Betriebswirtschaftliche Aspekte der Körnermaisproduktion

Betriebswirtschaftliche Aspekte der Körnermaisproduktion Betriebswirtschaftliche Aspekte der Körnermaisproduktion DI Gerald Biedermann LK Niederösterreich Inhalt Bedeutung des Maisanbaus Produktionskosten von Körnermais Vergleich mit Deckungsbeiträgen anderer

Mehr

Ganzrüben in der Monosilierung. Plenarsitzung des Biogasforums Niedersachsen am 27. Mai 2013 in Hannover Dr. Andreas von Felde, KWS SAAT AG

Ganzrüben in der Monosilierung. Plenarsitzung des Biogasforums Niedersachsen am 27. Mai 2013 in Hannover Dr. Andreas von Felde, KWS SAAT AG Ganzrüben in der Monosilierung Plenarsitzung des Biogasforums Niedersachsen am 27. Mai 2013 in Hannover Dr. Andreas von Felde, KWS SAAT AG Biogas in Deutschland derzeit. 2 29.05.2013 Energiepflanze Rübe

Mehr

Die betriebswirtschaftliche Sichtweise

Die betriebswirtschaftliche Sichtweise Die betriebswirtschaftliche Sichtweise Ökologischer Landbau: Rechnet sich das? Jan Gröner, Bioland Beratung Bad Kreuznach 2017, 18. Ökofachtag RLP kurze Vorstellung Jan Gröner Bei Bioland seit 2005: Grundberatung,

Mehr

Ansprüche der Milchviehhaltung an das Grundfutter vom Grünland

Ansprüche der Milchviehhaltung an das Grundfutter vom Grünland 22. Allgäuer Grünlandtag, 11.07.2008 Ansprüche der Milchviehhaltung an das Grundfutter vom Grünland Dr. Hubert Spiekers LfL, Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft, Grub Grünland für Milchkühe

Mehr

Deckungsbeitrag und Betriebsplanung

Deckungsbeitrag und Betriebsplanung Deckungsbeitrag und Betriebsplanung Stoffübersicht: Leistungen und Kostenbegriffe Wiederholung Deckungsbeitragskalkulation Betriebsplanung Ziele: ( ich kann dann: ) Die Begriffe Leistung und Kosten erklären

Mehr

Biogas. Was kosten Substrate frei Fermenter? /t FM GPS. Maissilage. Futterweizen 33 % TM. Grassilage 35 % TM 83 % TM 40 % TM.

Biogas. Was kosten Substrate frei Fermenter? /t FM GPS. Maissilage. Futterweizen 33 % TM. Grassilage 35 % TM 83 % TM 40 % TM. Biogas Was kosten Substrate frei Fermenter? /t FM 160 154 140 120 100 80 60 53 57 38 40 20 0 LfL-Information 2 Berechnung der Bereitstellungskosten nachwachsender Rohstoffe (NawaRo) Sehr viele NawaRo sind

Mehr

Substratlieferungsvertrag Anlagenverzeichnis

Substratlieferungsvertrag Anlagenverzeichnis Substratlieferungsvertrag Anlagenverzeichnis Anlage 1a Substrat / Qualität / Preis Anlage 1b Preisblatt für die Gras-/Maissilage Anlage 1c Preisgleitklausel Anlage 2 Liefermengen Anlage 3 Transport Anlage

Mehr

Lösung zu Aufgabe 2: Verfahrensvergleich 1. Wie lautet das Entscheidungskriterium beim Verfahrensvergleich? (Wie wird es berechnet)

Lösung zu Aufgabe 2: Verfahrensvergleich 1. Wie lautet das Entscheidungskriterium beim Verfahrensvergleich? (Wie wird es berechnet) - 12 - Lösung zu Aufgabe 2: Verfahrensvergleich 1. Wie lautet das Entscheidungskriterium beim Verfahrensvergleich? (Wie wird es berechnet) Beim Verfahrensvergleich lautet das Entscheidungskriterium: Deckungsbeitrag

Mehr

Variable Kosten gesamt /ha -462,54-588,13-672,83

Variable Kosten gesamt /ha -462,54-588,13-672,83 Kleegras (KG), zwei Nutzungsjahre Kleegras-Silage, Futter (F) ionsverfahren, Leistungsniveau Kleegras-F zweijährig, Kleegras-F zweijährig, Kleegras-F zweijährig, KG-Silage KG-Silage KG-Silage Ertrag FM

Mehr

Biogas aus Zuckerrüben. Dipl.-Ing. agr. (FH) Stephan Loock

Biogas aus Zuckerrüben. Dipl.-Ing. agr. (FH) Stephan Loock Biogas aus Zuckerrüben Dipl.-Ing. agr. (FH) Stephan Loock Betriebsspiegel Sickertshofen, Lkr. Dachau Niederschlag 800 mm Jahresdurchschnittstemperatur 7,8 C 490 510 m ü. NN 80 % leicht hügelig Ackerzahlen

Mehr

Sojaanbau auf unserem Betrieb?

Sojaanbau auf unserem Betrieb? 3. Leguminosentag 28/02/2014 A Guddesch Sojaanbau auf unserem Betrieb? USD$pro$Tonne$ 750" 700" 650" 600" 550" 500" 450" 400" 350" 300" 250" 200" 150" 100" 50" 0" Auslöser! Preise$für$brasilianisches$Sojaschrot$

Mehr

Betriebswirtschaftliche Betrachtung der Wildpflanzennutzung für Biogasbetriebe

Betriebswirtschaftliche Betrachtung der Wildpflanzennutzung für Biogasbetriebe Quelle: Fotolia Betriebswirtschaftliche Betrachtung der Wildpflanzennutzung für Biogasbetriebe Gabriel Baum Landesanstalt für Landwirtschaft, Ernährung und Ländlichen Raum Biogas aus Wildpflanzen, Fachtagung

Mehr

Wie viel Sie höchstens dafür bieten dürfen

Wie viel Sie höchstens dafür bieten dürfen Zahlungsansprüche Wie viel Sie höchstens dafür bieten dürfen Foto: agrarfoto.com Erfahrene Berater haben kalkuliert, wie viel Zahlungsansprüche höchstens kosten dürfen, damit ihr Kauf kein Verlustgeschäft

Mehr

Silomais als Marktfrucht was muss er bringen?

Silomais als Marktfrucht was muss er bringen? Silomais als Marktfrucht was muss er bringen? Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern Andrea Ziesemer und Jana Harms, Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft

Mehr

NRW Energiepflanzentagung: Biogas Alternativen zu Mais

NRW Energiepflanzentagung: Biogas Alternativen zu Mais NRW Energiepflanzentagung: Biogas Alternativen zu Mais Rüben als Alternative zu Mais Haus Düsse, 26.05.2010 Dr. Arne Dahlhoff Produktion / Aufbereitung / Konservierung Produktion Bisher sind keine speziellen

Mehr

Mais kann auch mit Zuckerrübe - Mischsilierung von Silomais und Zuckerrüben, Verfahrensbeschreibung und Futterwert

Mais kann auch mit Zuckerrübe - Mischsilierung von Silomais und Zuckerrüben, Verfahrensbeschreibung und Futterwert Mais kann auch mit Zuckerrübe - Mischsilierung von Silomais und Zuckerrüben, Verfahrensbeschreibung und Futterwert Fotos: Priepke Antje Priepke, Bernd Losand, Jana Harms 16. Dummerstorfer Seminar Futter

Mehr

Die grüne Revolution. - ein Thesenpapier -

Die grüne Revolution. - ein Thesenpapier - Die grüne Revolution - ein Thesenpapier - B.Sc. Volker Croy, 2012 Gliederung 1 Einleitung 2 zu lösendes Problem 3 Durchführung 3.1 Beispiel 3.2 Übersehenes Problem 4 Erreichtes Ergebnis 5 Zusammenfassung

Mehr

Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse

Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse Baden-Württemberg 2014/15 Abteilung 2, Nachhaltige Unternehmensentwicklung Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume, Schwäbisch

Mehr

Überblick. Betriebsspiegel Wolfgang Meier. Unternehmen. Einkaufsgemeinschaft. Allgemeine Grundsätze. Einkauf Ferkel. Vermarktung Mastschweine

Überblick. Betriebsspiegel Wolfgang Meier. Unternehmen. Einkaufsgemeinschaft. Allgemeine Grundsätze. Einkauf Ferkel. Vermarktung Mastschweine Überblick Betriebsspiegel Wolfgang Meier Unternehmen Einkaufsgemeinschaft Allgemeine Grundsätze Einkauf Ferkel Vermarktung Mastschweine Folie 1 Landwirtschaftlicher Betrieb Wolfgang Meier Folie 2 Betriebsspiegel

Mehr

Wie viel Stickstoff braucht der Mais?

Wie viel Stickstoff braucht der Mais? Wie viel Stickstoff braucht der Mais? Unterschiedliche N min -Gehalte in den Regierungsbezirken bei der Planung berücksichtigen Beitrag im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt, Ausgabe 14/2018

Mehr

Richtpreisansätze für Mais, Ernte 2018

Richtpreisansätze für Mais, Ernte 2018 ansätze für Mais, Ernte 2018 Preis nach Fläche und Ertragsniveau Genügend Gut Sehr gut Ertragsniveau Silomais TS-Ertrag in t/ha ÖLN BIO 14-16 11-13 17-18 14-15 19-21 16-17 Feuchtertrag in t/ha bei 30%

Mehr

R. Brinkmann Seite

R. Brinkmann  Seite R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 15.02.2013 SEK I Lösungen zur Prozentrechnung I Ergebnisse und ausführliche Lösungen zum nblatt SEK I Rechnen mit Prozenten I Prozentrechenaufgaben zur Vorbereitung

Mehr

Anwelkmasse [t/ha] 8,6 6,9 4,9 2,6 Anwelkmasse [kg/m²] 0,86 0,7 0,5 0,3 Schwadgewicht [kg/m] 10,3 8,2 5,8 3,1

Anwelkmasse [t/ha] 8,6 6,9 4,9 2,6 Anwelkmasse [kg/m²] 0,86 0,7 0,5 0,3 Schwadgewicht [kg/m] 10,3 8,2 5,8 3,1 Arbeitsbreite des Schwaders, Futterbestand, erzielbares Schwadgewicht Deutschland 1. Schnitt 2. Schnitt 3. Schnitt 4. Schnitt Arbeitsbreite [m] 12,0 12,0 12,0 12,0 Anwelkmasse [t/ha] 8,6 6,9 4,9 2,6 Anwelkmasse

Mehr

Fruchtfolgen im Spannungsfeld zwischen Markt und Betriebswirtschaft

Fruchtfolgen im Spannungsfeld zwischen Markt und Betriebswirtschaft Fruchtfolgen im Spannungsfeld zwischen Markt und Betriebswirtschaft Dr. Reimer Mohr Hanse Agro Unternehmensberatung GmbH Wer auf höhere Berge steigen will, muss auch den stärkeren Wind ertragen! Was bewegt

Mehr

Nährstoffeffizienz und Fütterung

Nährstoffeffizienz und Fütterung Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Nährstoffeffizienz im System Boden- Pflanze-Tier: Konsequenzen für den Maisanbau in Deutschland Sektion I: Nährstoffeffizienz Nährstoffverwertung beginnt bei

Mehr

Wirtschaftlichkeit der Maisproduktion und Marktentwicklung

Wirtschaftlichkeit der Maisproduktion und Marktentwicklung Hochburger Maistagung 2013 (RP-Freiburg/LTZ-Augustenberg) Wirtschaftlichkeit der Maisproduktion und Marktentwicklung Dr. Hubert Sprich, 26.02.2013 Hochburg 26.02..2013 Dr. Hubert Sprich 1 Maisanbaufläche

Mehr

Ernte Plus GdbR & Thomas Scherer. Der richtige Dienstleistungspartner für Ihren Betrieb!

Ernte Plus GdbR & Thomas Scherer. Der richtige Dienstleistungspartner für Ihren Betrieb! Ernte Plus GdbR & Thomas Scherer Der richtige Dienstleistungspartner für Ihren Betrieb! Inhalt / Übersicht Vorstellung Ernte Plus & Scherer Warum mit Lohnunternehmen planen? Zeit Qualität Flexibilität

Mehr

PRESSEDIENST. Marktlage und Ausblick Die Wirtschaftlichkeit der Mähdruschfrüchten 2016

PRESSEDIENST. Marktlage und Ausblick Die Wirtschaftlichkeit der Mähdruschfrüchten 2016 PRESSEDIENST Marktlage und Ausblick Die Wirtschaftlichkeit der Mähdruschfrüchten 2016 55543 Bad Kreuznach Burgenlandstraße 7 Telefon: 0671/793-1177 Telefax: 0671/793-1199 e-mail: frieder.zimmermann@lwk-rlp.de

Mehr

Mais-Siliermeisterschaft 2009

Mais-Siliermeisterschaft 2009 Mais-Siliermeisterschaft 2009 unter dem Patronat der Silo-Vereinigung Zürich und Nordwestschweiz und der Landwirtschaftlichen Schule Strickhof Einleitung Im Rahmen des Jubiläumsjahres der Silo-Vereinigung

Mehr

Vollkostenrechnung für die Milchproduktion in der Bergregion

Vollkostenrechnung für die Milchproduktion in der Bergregion Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Vollkostenrechnung für die Milchproduktion in der Bergregion Markus Lips 35. Informationstagung Agrarökonomie

Mehr

Zustand und Zukunft des Grünlandes im Schwarzwald. Siegfried Jäckle

Zustand und Zukunft des Grünlandes im Schwarzwald. Siegfried Jäckle Zustand und Zukunft des Grünlandes im Schwarzwald Zustand und Zukunft des Grünlandes im Schwarzwald Berggrünland zwischen Markt und Agrarpolitik Berggrünland zwischen Markt und Agrarpolitik 1. Die Rolle

Mehr

Greening durch Verzicht auf Stickstoffdüngung Betriebliche Anpassungsstrategien

Greening durch Verzicht auf Stickstoffdüngung Betriebliche Anpassungsstrategien Greening durch Verzicht auf Stickstoffdüngung Betriebliche Anpassungsstrategien Thomas de Witte Thomas de Witte Gliederung 1. Hintergrund 2. Preisannahmen 3. Versuchsergebnisse 4. Anpassungsoptionen an

Mehr

Themenzentriertes Seminar der Agrarfakultät der Universität Göttingen am :

Themenzentriertes Seminar der Agrarfakultät der Universität Göttingen am : Themenzentriertes Seminar der Agrarfakultät der Universität Göttingen am 23.04.2009: Wichtige Regelungsbereiche in NawaRo-Anbauverträgen Jährliche Liefermengen Regelungen bei üblichen Ertragsschwankungen

Mehr

Agroforst Ökonomische Bewertung

Agroforst Ökonomische Bewertung Agroforst Ökonomische Bewertung Jena, 2009-05-14 Dr. T. Toews C. Schmidt Gliederung Marktpotenzial für Hackschnitzel von KUP Wirtschaftlichkeit von KUP Wirtschaftlichkeit von Agroforst 1 Wärmebedarf Deutschland

Mehr

Mit erneuerbaren Energien Geld verdienen?

Mit erneuerbaren Energien Geld verdienen? Mit erneuerbaren Energien Geld verdienen? Informationsveranstaltung der Raiffeisenbank Erding am 23. Oktober 2006 Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues, Freising Weihenstephan Technische Universität

Mehr

B I O G A S A K A D E M I E. Zuckerrüben: Zu süß für den Biogaskredit?

B I O G A S A K A D E M I E. Zuckerrüben: Zu süß für den Biogaskredit? Zuckerrüben: Zu süß für den Biogaskredit? Zuckerrüben: Zu süß für den Biogaskredit? Was man so hört und leicht falsch versteht: Eine Tonne Zuckerrüben ersetzt eine Tonne Mais! Was man so liest und leicht

Mehr

Jetzt Mitglied werden! BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND.

Jetzt Mitglied werden! BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND. BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND. Jetzt Mitglied werden! Liebe Leserinnen und Leser, wir möchten Sie zu einer Reise in eine gesunde Zukunft einladen. Unser gemeinsames Ziel: Ein Land, in dem sich die Menschen

Mehr

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Uffenheim. Vergleich Flexibilitätsprämie statt Maiszukauf

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Uffenheim. Vergleich Flexibilitätsprämie statt Maiszukauf Vergleich Flexibilitätsprämie statt Maiszukauf Ausgangssituation Biogasanlage ist bereits flexibilisiert und zusätzliche Leistung ist vorhanden. Flexibler Anlagenbetrieb ist möglich. Flexibilitätsprämie

Mehr

! Wichtig: *Anmerkung. Datenerhebungsbogen für die Berechnung des Nährstoffvergleiches 2017/18. 1a. Schweine Leistungen. 1b.

! Wichtig: *Anmerkung. Datenerhebungsbogen für die Berechnung des Nährstoffvergleiches 2017/18. 1a. Schweine Leistungen. 1b. Landwirtschaftskammer NRW Kreisstellen Höxter, Lippe, Paderborn Bohlenweg 3 33034 Brakel Außenstelle Paderborn Telefon 05272 3701-0 Telefon 05251 1354-0 Telefax 05272 3701-333 Telefax 05251 31541 E-Mail

Mehr

Welche Rapsfruchtfolgen sind langfristig ökonomisch?

Welche Rapsfruchtfolgen sind langfristig ökonomisch? Welche Rapsfruchtfolgen sind langfristig ökonomisch? Prof. Dr. Reimer Mohr, Hanse Agro Unternehmensberatung GmbH Der Ölsaaten- und Getreidemarkt Weltweite Preisentwicklung Entwicklung der weltweiten Getreideproduktion

Mehr

Gentechnikfreie Fütterung von Milchkühen und Mastrindern. Dr. Christian Krutzinna, Witzenhausen

Gentechnikfreie Fütterung von Milchkühen und Mastrindern. Dr. Christian Krutzinna, Witzenhausen Gentechnikfreie Fütterung von Milchkühen und Mastrindern Gliederung Fütterungsstrategien Sojaalternativen Fütterung und Leistung Rindermast Strategien für die Milchviehfütterung 1. Veränderung der Grundfutterration

Mehr

Die Entwicklung des Transportaufkommens in der Landwirtschaft

Die Entwicklung des Transportaufkommens in der Landwirtschaft Die Entwicklung des Transportaufkommens in der Landwirtschaft PD Dr. Heinz Institut für Landtechnik, JLU Giessen 6. Dezember 2007 Die Landwirtschaft ist ein Transportunternehmen wieder Willen. Friedrich

Mehr

Wie konkurrenzfähig ist die Milchproduktion innerhalb der Schweizer Landwirtschaft noch?

Wie konkurrenzfähig ist die Milchproduktion innerhalb der Schweizer Landwirtschaft noch? Wie konkurrenzfähig ist die Milchproduktion innerhalb der Schweizer Landwirtschaft noch? Nationalrat Markus Ritter Präsident Inhalt Nationale Lage Generell Wirtschaftlich Ziele Folgen der neuen AP Schlussfolgerungen

Mehr

Richtpreisansätze für Mais, Ernte 2017

Richtpreisansätze für Mais, Ernte 2017 ansätze für Mais, Ernte 2017 Preis nach Fläche und Ertragsniveau Genügend Gut Sehr gut Ertragsniveau Silomais TS-Ertrag in t/ha ÖLN BIO 14-16 11-13 17-18 14-15 19-21 16-17 Feuchtertrag in t/ha bei 30%

Mehr

Welche wirtschaftlichen Erfolge zeichnen sich bei den Mähdruschfrüchten ab?

Welche wirtschaftlichen Erfolge zeichnen sich bei den Mähdruschfrüchten ab? PRESSEDIENST 55543 Bad Kreuznach Burgenlandstraße 7 Telefon: 0671/793-1177 Telefax: 0671/793-1199 e-mail: frieder.zimmermann@lwk-rlp.de Internet: www.lwk-rlp.de Welche wirtschaftlichen Erfolge zeichnen

Mehr

Erhöhung der N-Effizienz beim Anbau von Qualitätsweizen. Stefanie Schmidt

Erhöhung der N-Effizienz beim Anbau von Qualitätsweizen. Stefanie Schmidt Erhöhung der N-Effizienz beim Anbau von Qualitätsweizen Stefanie Schmidt Gliederung Auswirkung der geplanten N-Höchstmengen am Beispiel Getreide Erfahrungen aus Dänemark Wie kann man die N-Effizienz steigern?

Mehr

Betriebsstruktur in Mittelsachsen und Chemnitz

Betriebsstruktur in Mittelsachsen und Chemnitz Betriebsstruktur in und Chemnitz Anzahl Betriebe Ø Betriebsgröße in ha Fläche in ha Fläche in % Nebenerwerb 746 14 10.080,5 7 Einzelunternehmen 289 105 30.339,6 21 GbR 67 166 11.132,8 8 KG 5 453 2.263,5

Mehr

Bioenergierüben Zündstoff für den Fermenter

Bioenergierüben Zündstoff für den Fermenter Bioenergierüben Zündstoff für den Fermenter Dr. Dirk Augustin Leiter der Versuchswirtschaften Georg-August-Universität Göttingen 10.10.2013 Bioenergierüben 1 Was erwarten wir von Energiepflanzen? Hohes

Mehr

Richtpreisansätze für Mais, Ernte 2017

Richtpreisansätze für Mais, Ernte 2017 ansätze für Mais, Ernte 2017 Preis nach Fläche und Ertragsniveau Ertragsniveau Silomais TS-Ertrag in Tonnen je Hektare Genügend Gut Sehr gut ÖLN BIO 14-16 11-13 17-18 14-15 19-21 16-17 ÖLN 45-55 56-60

Mehr

Stroh, Miscanthus und Co. Wärmeenergieträger vom Acker. Zentrum für nachwachsende Rohstoffen NRW

Stroh, Miscanthus und Co. Wärmeenergieträger vom Acker. Zentrum für nachwachsende Rohstoffen NRW Stroh, Miscanthus und Co. Wärmeenergieträger vom Acker Zentrum für nachwachsende Rohstoffen NRW 1 energetische Nutzung stoffliche Nutzung 2 3 4 Vereinbarung von Kyoto: 5 Quelle: FastEnergy GmbH 6 Quelle:

Mehr

! Infotext Aufgabe: Lies den Text genau durch und beantworte dann die Fragen auf den Stationenblättern.

! Infotext Aufgabe: Lies den Text genau durch und beantworte dann die Fragen auf den Stationenblättern. Infotext Aufgabe: Lies den Text genau durch und beantworte dann die Fragen auf den Stationenblättern. Bauer Strackmann erzählt über seinen Betrieb: Wir sind ein typischer Milchviehbetrieb für diese Region.

Mehr

Inhalt des Vortrages

Inhalt des Vortrages Betriebswirtschaftliches Fachgespräch Milchproduktion Lichtenwalde, den 13.09.2012 Futtereffizienz in Sachsen Aus Sicht der Ökonomie 17. September 2012 LfULG Ref. 24 1 Inhalt des Vortrages Betrachtung

Mehr

Praktische Übung zur Marktpreisbildung: Klassenraumexperiment Der Apfelmarkt

Praktische Übung zur Marktpreisbildung: Klassenraumexperiment Der Apfelmarkt lohner - Fotolia.com Wettbewerbsaufsicht in Deutschland Praktische Übung zur Marktpreisbildung: Klassenraumexperiment Der Apfelmarkt In folgendem Klassenraumexperiment sollen Verkäufer und Käufer Preise

Mehr