Herzlich Willkommen zum BAU!MASSIV! Mediengespräch. Innsbruck, 17. September 2015

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Dieter Graf
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1 Herzlich Willkommen zum BAU!MASSIV! Mediengespräch Innsbruck, 17. September 2015

2 Wie kann Bauen und Wohnen in Tirol wieder leistbar werden? Ihre Gesprächspartner Dipl.-Ing. Dr. Andreas Pfeiler, Geschäftsführer Fachverband der Stein- und keramischen Industrie Landesrat Mag. Johannes Tratter, Tiroler Landesregierung MMag. Barbara Traweger-Ravanelli, Geschäftsführung IMAD - Institut für Marktforschung und Datenanalyse 2 BAU!MASSIV! 17. September 2015

3 Eckdaten zur Stein- und keramischen Industrie Österreich, 2014 Umsatz: 3,32 Mrd. Euro Mitarbeiter: Anteil am Bruttoinlandsprodukt: 1,01% Fachverband der Stein- und keramischen Industrie: 300 Mitglieder +++ BAU!MASSIV! als Informations- und Nachhaltigkeitsplattform +++ Quelle: Geschäftsbericht 2014/15 des FV Steine-Keramik 3 BAU!MASSIV! 17. September 2015, Dipl.-Ing. Dr. Andreas Pfeiler

4 Umfrage zur Leistbarkeit von Bauen und Wohnen Telefonische Befragung von Tirolern und Tirolerinnen ab 16 Jahren Zeitraum: August 2015 Weitere Projektdaten Geschlecht: 47,4% Männer, 52,6% Frauen Alter: Jahre (13,4%), Jahre (29,2%), Jahre (33,6%), 61 Jahre und älter (23,8%) Tätigkeit: Berufstätig (54,6 %), in Pension (21,2%), in Ausbildung (12,2%), Hausfrau/-mann (9,4%), Sonstiges (2,6%) Aktuelle Wohnform: Haus zur Miete (1,0%), Wohnung zur Miete (37,4%), Haus im Eigentum (39,2%), Wohnung im Eigentum (22,4%) Miete vs. Eigentum: Eigentum (61,6%), Miete (38,4%) 4 BAU!MASSIV! 17. September 2015, Dipl.-Ing. Dr. Andreas Pfeiler

5 Wohnumfeld: Nur die Hälfte der Tiroler sehr zufrieden Mehr als jeder 10.Tiroler wenig bis gar nicht zufrieden Personen ab 40 Jahren und mit Eigenheim sind am zufriedensten Gründe der Unzufriedenheit: zu alt (31%) zu teuer (23%) zu klein (19%) Frage: Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer derzeitigen Wohnsituation? Warum sind Sie mir Ihrer derzeitigen Wohnsituation zufrieden / nicht zufrieden? 5 BAU!MASSIV! 17. September 2015, Dipl.-Ing. Dr. Andreas Pfeiler

Wohnraumbeschaffung ist nicht mehr leistbar Das geben 90% der Befragten in Innsbruck und Umgebung an Vor allem junge Menschen zwischen 16 und 24 Jahren sowie Mieter sehen Situation

6 Wohnraumbeschaffung ist nicht mehr leistbar Das geben 90% der Befragten in Innsbruck und Umgebung an Vor allem junge Menschen zwischen 16 und 24 Jahren sowie Mieter sehen Situation sehr kritisch Frage: Sind Ihrer Ansicht nach die derzeitigen Kosten für Wohnraumbeschaffung in Tirol noch leistbar? 6 BAU!MASSIV! 17. September 2015, Dipl.-Ing. Dr. Andreas Pfeiler

7 Beurteilung Leistbarkeit von Wohnraumbeschaffung Frage: Sind Ihrer Ansicht nach die derzeitigen Kosten für Wohnraumbeschaffung in Tirol noch leistbar? 7 BAU!MASSIV! 17. September 2015, MMag. Barbara Traweger-Ravanelli

8 Massivbau: Kostengünstig und nachhaltig Kosten Nachhaltigkeit 45% 40% 45% 40% 40% 35% 30% 30% 28% 35% 30% 25% 20% 19% 25% 20% 22% 18% 15% 15% 10% 5% 4% 10% 5% 7% 0% 0% Massivbauweise, zb Ziegel oder Beton Mischbauweise Leichtbauweise, zb Holzrahmenbau Vollholzbau, zb Blockhaus Massivbauweise, zb Ziegel oder Beton Mischbauweise Vollholzbau, zb Blockhaus Leichtbauweise, zb Holzrahmenbau Für ein Drittel der Tiroler ist die Massivbauweise am kostengünstigsten. Für 40% der Tiroler ist die Massivbauweise die nachhaltigste Wahl. Fragen: Welche der folgenden Bauweisen ist Ihrer Meinung nach am kostengünstigsten? Welche ist am nachhaltigsten? 8 BAU!MASSIV! 17. September 2015, MMag. Barbara Traweger-Ravanelli

Die Top 6 der Nachhaltigkeit Energie- und Betriebskosten sparen an erster Stelle Energie- und Betriebskosten sparen 94% Langlebigkeit Regionale Wertschöpfung Leistbarkeit / Finanzierbarkeit 46% 69%

9 Die Top 6 der Nachhaltigkeit Energie- und Betriebskosten sparen an erster Stelle Energie- und Betriebskosten sparen 94% Langlebigkeit Regionale Wertschöpfung Leistbarkeit / Finanzierbarkeit 46% 69% 81% Adaptierbarkeit / leichte Umbaumöglichkeiten 34% Schutz vor sommerlicher Überhitzung 33% Frage: Nachfolgend einige Begriffe. Bitte nennen Sie all jene Begriffe, welche Sie mit nachhaltigem Bauen verbinden. 9 BAU!MASSIV! 17. September 2015, MMag. Barbara Traweger-Ravanelli

10 Wünsche der Tiroler zu leistbarem Wohnen Top 12 Anregungen an Politik und Bauwirtschaft / 1 Kosten für Grundstückspreise senken Förderungen/Wohnbauförderung neu gestalten Obergrenzen für Mieten/Grundstückspreise einführen Bauvorschriften/Auflagen ändern Mietpreise senken Anlegerwohnungen nur für Österreicher zugänglich machen Frage: Welche Anregungen und Wünsche haben Sie persönlich für die Bauwirtschaft und Politik, um das Wohnen in Tirol wieder leistbarer zu machen? 10 BAU!MASSIV! 17. September 2015, MMag. Barbara Traweger-Ravanelli

11 Wünsche der Tiroler zu leistbarem Wohnen Top 12 Anregungen an Politik und Bauwirtschaft / 2 Altbausanierungen mehr fördern Sozialen Wohnbau forcieren Günstige Starterwohnungen für Familien und junge Menschen errichten Verdichtete Bauweise fördern Bessere Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel an Siedlungen Vor der Errichtung mehr auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen Frage: Welche Anregungen und Wünsche haben Sie persönlich für die Bauwirtschaft und Politik, um das Wohnen in Tirol wieder leistbarer zu machen? 11 BAU!MASSIV! 17. September 2015, MMag. Barbara Traweger-Ravanelli

12 Massive Baustoffe erfüllen Erwartungen der Tiroler an die Nachhaltigkeit Wertbeständigkeit Wärmeschutz Energieeffizienz Langlebigkeit Regionalität Leistbarkeit Regionale Wertschöpfung Adaptierbarkeit 12 BAU!MASSIV! 17. September 2015, Dipl.-Ing. Dr. Andreas Pfeiler

13 BAU!MASSIV! Appell an Politik Konkrete Lösungsansätze zu leistbarem Wohnen gefordert +++ Tatsächliche Wünsche der Tiroler zu Bauen und Wohnen als Maßstab BAU!MASSIV! 17. September 2015, Dipl.-Ing. Dr. Andreas Pfeiler

14 Wohnbaustrategie Tirol: Heute an Generation von morgen denken Konsument entscheidet über Bauprodukte Wohnbauförderung regionaler Impulsgeber: 500 zusätzliche Wohnungen in den nächsten 2 Jahren Dauerauftrag leistbares Wohnen Land hilft mit Wohnbauförderung und Wohnbeihilfe 14 BAU!MASSIV! 17. September 2015, Landesrat Mag. Johannes Tratter

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