Sterbehilfe: Menschenwürde zwischen Himmel und Erde

Transkript

1 Lukas Ohly 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Sterbehilfe: Menschenwürde zwischen Himmel und Erde Verlag W. Kohlhammer

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort 7 Einleitung 13 Teill Menschenwürde und Metaphysik 17 1 Überblick 17 2 Der Begriff "Metaphysik" in nicht-metaphysischen Moraltheorien Affinität zwischen Metaphysik und Religion Zum Verhältnis von Metaphysik und Partikularität 21 3 Die Abstraktion im Begriff "Menschenwürde" 24 Exkurs: Um welche "Würde" geht es? Geschichtliche Skizzierung des Begriffes "Menschenwürde" Die Gründe für die Menschenwürde sind moralischer Art Menschenwürde und Gattungswürde Was ist der moralische Gehalt von "Mensch"? Grammatische Bemerkungen Metaphysische Gehalte Trotz Metaphysik Bodenhaftung Können die metaphysischen Gehalte von Menschenwürde umgangen werden? Zum Fortgang der Arbeit 46 4 Der utilitaristische Versuch, ohne Menschenwürde auszukommen Der utilitaristische Ansatz und seine Ablehnung der Menschenwürde bei P.Singer und H.Kuhse Personenwürde statt Menschenwürde? Die utilitaristische Rechtfertigung der Euthanasie Ergebnis 69 5 Die diskursethische Begründung der Menschenwürde und die ethischen Probleme an den Lebensgrenzen Der nicht-metaphysische Anspruch der diskursethischen Begründung von Menschenwürde Menschenwürde und Lebensrecht Haben Tote Menschenwürde? Menschenwürde und das Recht zu töten Ergebnis 83 6 Die Gründe für die Achtung der Menschenwürde Was ist Subjektivität? 85

3 Die Differenz von Subjektivität und Selbstbewußtsein Die Differenzierung von Subjektivität und die Philosophie Whiteheads Subjektivität und Unsterblichkeit Das Interesse an Subjektivität Wie entsteht aus Interessen das Interesse an Subjektivität? Wie entsteht aus endlichen Interessen ein unendliches Interesse? Zur Methode der Rechtfertigung metaphysischer Gehalte in subjektiven Interessen Das Motiv für die Menschenwürde Liebe zum Subjekt Zur Abgrenzung vom phänomenologischen Liebesbegriff Trifft die Liebe überhaupt das transzendierende Subjekt? Liebe zum Menschen Gründe für gleiche Menschenwürde Eigener Vorschlag Phänomenologische Antworten Zur Verletzung der Menschenwürde Charakter und Probleme des Achtungskriteriums bei Kant Wie praktikabel ist mein Konzept? Zum Verhältnis von Liebe und Achtung der Menschenwürde Verletzungen unter Liebenden Grenzen der Konventionalität Das Verhältnis von Menschenwürde und Autonomie Die Verletzung der Menschenwürde bei Konflikten Achtung der Autonomie bei Unmündigkeit Achtung der Menschenwürde bei Entscheidungsunfähigkeit Ergebnis Das Problem der Inklusivität und Exklusivität von Menschenwürde Das Problem Ein Antwortversuch Ergebnis 155

4 Teil II Metaphysische Ethik und christliche Theologie Das Verhältnis von Metaphysik und Theologie Gott, Subjektivität, der tote Mensch und christliche Nächstenliebe Gott und Subjektivität Menschenwürde und gleiche Nächstenliebe Verlangt der Glaube einen exklusiveren Liebesbegriff? Zwei-Reiche-Lehre als Integral von Offenbarungstheologie und Metaphysik Der sachliche Grund einer Zwei-Reiche-Lehre Sinn und Grenze der Zwei-Reiche-Lehre: Zur Universalisierbarkeit christlicher Ethik 182 Teil III Der spezielle Beitrag des christlichen Glaubens zur Achtung der Menschenwürde an den Lebensgrenzen Einleitung Der Versuch, Menschenwürde den höchsten Rang einzuräumen Kochs transzendente Seite der Menschenwürde Menschenwürde als Pflicht zu leben Recht vor Gott? Kohärenzpositionen zwischen Menschenwürde und göttlichem Willen Zum Spannungsverhältnis von Menschenwürde, Gottebenbildlichkeit und Nächstenliebe Das Recht auf Ehre Das theologisch begründete Recht auf Ehre in der Sterbehilfedebatte Zukünftige Würde Eibachs Typologie der Menschenwürde Eibachs Konzept der Gottebenbildlichkeit Aktive Würde und Leben aus dem Geist Gottes Fischers Personenkonzept Was ist der Tod? Wie wird Unverfügbarkeit moralisch verbindlich? Zwischenergebnis Härles Ansatz Können schwerst-mehrfach-behinderte Neugeborene der "neue Mensch" sein?

5 Zur Möglichkeit der Sterbehilfe in Weiterführung Härles Ergebnis Menschenwürde, Gottebenbildlichkeit und Autonomie Die Gottebenbildlichkeit läßt Autonomie an den Lebensgrenzen zu Der erwählte Mensch als der beauftragte zum eigenen Tod (R.H. Wettstein) Grundlagen Die Kreuzestheologie als Ansatzpunkt zur Legitimation der Tötung auf Verlangen Die Versuchung Jesu Das Kreuz Jesu Folgen Der eschatologische Rang der Autonomie Niedriger Rang der Menschenwürde 268 Teil IV Sterbehilfe in der Praxis - Einwände, Tricks und Lösungen Menschenwürde und Gerechtigkeit - Die Gefahr von Dammbrüchen Dammbruchgefahren und Gerechtigkeit im Handeln Die prinzipiellen Dammbruch-Risiken Die konkreten Dammbruch-Risiken Ist die Differenz zwischen aktiver und passiver Sterbehilfe für die Menschenwürde relevant? Gültige Differenz zwischen aktiver und passiver Sterbehilfe? Die Achtung über den Tod hinaus als Lösung Ist Autonomie an den Lebensgrenzen überhaupt möglich? Die Rechtsentwicklung zur Sterbehilfe Der Kampf um Euthanasie in Australien Die Praxis in den Niederlanden Deutsche Rechtsentwicklung Der Alternativ-Entwurf und die Folgen Das Konzept vom mutmaßlichen Willen 298 Literaturverzeichnis 303 Register 323