Unser Wasser FELDKIRCH AKTUELL 2/2013. Montforthausbaustelle: Nur etwas für Schwindelfreie S. 20

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1 FELDKIRCH AKTUELL 2/2013 Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at Montforthausbaustelle: Nur etwas für Schwindelfreie S. 20 Neues Altstoffsammelzentrum: Punktet mit ökologischer Bauweise S. 22 Unser Wasser Feldkirch ist privilegiert S. 10

2 überblick juni 2013 Egelsee: Der neue Radweg zwischen Feldkirch und Liechtenstein wurde am 25. Mai feierlich eröffnet. S. 6 Feldkirchs Trinkwasser hat ausgezeichnete Qualität das zeigen auch die aktuellen Proben. S. 10 Das Rote Kreuz Vorarlberg wurde 1880 vom Feldkircher Bürgermeister Josef Andreas Ritter von Tschavoll gegründet. S. 58 TITELTHEMA: unser wasser > > Ein See, der etwas mehr kann... 4 > > Wasserfrösche, Eisvogel und vielleicht bald schon Biber 6 > > Hochwasser(schutz) kennt keine Grenzen 8 > > Trinkwasser: Feldkirch ist privilegiert 10 > > Instandhaltung der Trinkwasserleitungen kostet 1,4 Mio. Euro 11 > > Proben bestätigen einwandfreie Qualität 12 > > Wasser darf nicht zum Spekulationsobjekt werden 13 > > Kanalisation wird Schritt für Schritt saniert 14 stadt intern > > Der QR-Code macht es möglich 17 > > Digitale Radkarte für Pendler nach Liechtenstein 18 > > Eine sichere Abstellmöglichkeit für Ihr Fahrrad 19 > > Nur etwas für Schwindelfreie 20 > > Es geht sichtbar voran 21 > > Altstoffsammelzentrum punktet mit ökologischer Bauweise 22 > > 6000 m³ Erdreich werden im Schutzwall verbaut 23 > > Wehrfeld 2 und 3 fertiggestellt 24 > > Feldkircher nutzen die Energie der Sonne 26 > > Wochenmarkt-Rezept 27 > > Kindergarten Rheinstraße wird erweitert 28 > > Frischer Wind im Alten Hallenbad 29 > > Wieso nicht von anderen profitieren? 30 > > Pflege vor kulturellem Hintergrund 32 > > Immer mehr kommen und gehen > > Musik darf auch einfach nur glücklich machen 34 > > Sommerloch? Von wegen > > Sprechstunden der Stadträtinnen und Stadträte 38 > > Ihr Draht zur Stadt 39 panorama > > Was tun bei Sonnenbrand? 40 > > Ein heißer Tipp bei jedem Wetter 41 > > Neue Öffnungszeiten 42 vereinsleben > > 18 Disziplinen in zwei Tagen 43 > > Schon was vor in der letzten Ferienwoche? 44 > > Interaktiv anstatt frontal 45 menschen > > Feldkircher ausgezeichnet 46 > > Unterbergers Erfolgsgeschichte 47 > > Die Stadt Feldkirch gratuliert 48 > > Alles Gute 49 > > Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht 50 Veranstaltungen > > Gauklerfestival im Juli 53 > > Humanismus in Feldkirch und seine Schätze 53 > > Für Seniorinnen und Senioren 54 > > Feldkircher Weinfest wird Green Event 56 > > Bade-Buch ist wieder da 57 > > poolbar feiert 20-jähriges Jubiläum 57 aus alten zeiten > > Worte höchster Anerkennung Feldkirch für kennerinnen > > Mitmachen und gewinnen! 62 2 FELDKIRCH AKTUELL 2/2013

3 bürgermeister Mag. Wilfried berchtold Wasser ist eine Zukunftsaufgabe Sauberes Trinkwasser ist keine Selbstverständlichkeit. Wir sollten verantwortungsvoll damit umgehen und dafür sorgen, dass auch unsere Kinder und Kindeskinder das Privileg ausreichenden und hervorragenden Wassers genießen. Mag. Wilfried Berchtold Bürgermeister Sauberes Trinkwasser ist die wichtigste Lebensgrundlage - in vielen Teilen dieser Welt leider keine Selbstverständlichkeit. Über 50 Staaten leiden unter Wasserknappheit und das wenige Wasser, das vorhanden ist, muss oft mühsam aufbereitet werden. Feldkirch ist privilegiert. Unser Wasser fließt aus dem Wasserhahn ganz so, wie es aus den Quellen im Saminatal oder aus dem Grundwasserfeld in Frastanz kommt. Eine Tatsache, die wir nicht genug schätzen können. Für die Stadt Feldkirch ist Wasser in vielerlei Hinsicht Thema: Als Stadt bringen wir bestes Trinkwasser in über 7000 Gebäude. Wir leiten Schmutz und Brauchwasser über die Kanalisation in die ARA Meiningen, damit das gereinigte Wasser wieder in den natürlichen Kreislauf gelangen kann, wo es anderen Menschen erneut als Trinkwasser dient. Wir nutzen Wasser aber auch, um umweltfreundliche Energie zu erzeugen. Mit den städtischen Kraftwerken Mühletor, Hochwuhr und bald auch Illspitz werden wir rund 35 Prozent des Feldkircher Strombedarfs abdecken können. Für die Stadt Feldkirch ist Wasser nicht zuletzt ein wesentlicher Bestandteil von Naherholungsräumen und ein zu schützender Lebensraum für Tiere und Pflanzen - bestes Beispiel dafür: der reaktivierte Egelsee. Für Rahmenbedingungen sorgen Wir haben uns zum Ziel gesetzt, mit unserem Wasser so umzugehen, dass auch nachfolgenden Generationen Trinkwasser ausreichend und in bester Qualität zur Verfügung steht. Wasser zu sparen ist in Feldkirch nicht nötig. Es gibt genug davon. Wir müssen jedoch alle Rahmenbedingungen schaffen, damit unser Wasser in dieser hervorragenden Qualität und zu einem leistbaren Preis verfügbar bleibt. Der ehemalige deutsche Bundespräsident Horst Köhler hat einmal festgestellt: Wir horchen staunend auf, wenn eine Nasa-Sonde Wasser auf dem Mars entdeckt haben soll - aber wir haben verlernt zu staunen über das Wasser, das bei uns so selbstverständlich aus dem Hahn fließt. Dieses Staunen sollten wir wieder lernen, denn es ist die beste Voraussetzung dafür, dass wir unser Wasser nicht als Selbstverständlichkeit, sondern als verantwortungsvolle Aufgabe für die Zukunft verstehen. Redaktion Tel MAIL: aktuell@feldkirch.at Impressum: Herausgeber: Amt der Stadt Feldkirch Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Susanne Hafner An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet: Nina Kräutler-Ferrari, Mag. Martina Podgornik, Bernadette Biedermann, Mag. Natalie Wojtech, Dr. Manfred Trefalt, Tanja Egger Bakk.tech, Corina Dreher, Regina Pröckl, Dr. Elke Obmann-Eder, Katharina Bitsche, Mag. Heike Sprenger, Verena Kühne, Mag. Christoph Volaucnik, Theresia Seidner, Harald Petermichl, Mag. Markus Grabher, Ing. Norbert Gau, DI Gabor Mödlagl, DI (FH) Johannes Marte, DI Wolfgang Errath, Mag. Edgar Eller, Astrid Hubmann, Mag. Martin Kopf Fotos: Georg Alfare, Fotostudio 22, Roland Zanettin, Rotes Kreuz Vorarlberg, Stadt Feldkirch, Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch GmbH, Richard Mayer, William Veder/pixelio.de, istock-photo, Stadtwerke Feldkirch, Freizeitbetriebe Feldkirch GmbH, Sparkasse Feldkirch, Raiffeisenbank Feldkirch Titelbild: Georg Alfare Gestaltungskonzept: Egger-Lerch GmbH, Wien Layout: Mag. Susanne Hafner, Bernadette Biedermann, Mag. Martina Podgornik Druck und Bildbearbeitung: Thurnher, Rankweil FELDKIRCH AKTUELL 2/2013 3

4 unser wasser Radweg EGELSEE WURDE AM 25. MAI FEIERLICH ERÖFFNET Ein See, der etwas mehr kann... > v.l.: Regierungschef- Stellvertreter Dr. Zwiefelhofer, Gemeindevorsteher, Freddy Kaiser, Bürgermeister Mag. Berchtold und Landerat Ing. Schwärzler gaben den Radeweg offiziell frei. Die Reaktivierung des Egelsees hat vieles möglich gemacht: Schutz vor Hochwasser, ein attraktives Naherholungsgebiet, einen ökologisch wertvollen Lebensraum und einen neuen Radweg nach Liechtenstein. Am 25. Mai wurde der Abschluss der Arbeiten gefeiert und der Radweg offiziell freigegeben. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Liechtenstein, Land Vorarlberg, Gemeinde Mauren und Stadt Feldkirch war Voraussetzung für das Projekt Egelsee. Mit Unterstützung des Bundes haben die Partner gemeinsam 2,95 Mio. Euro investiert. Hochwasserschutz für Mauren und Eschen Vom Hochwasserschutz durch den Rückhalteweiher Egelsee profitieren in erster Linie die Anlieger an der Liechtensteiner Esche. Bei Starkregen können bis zu m³ Wasser im See zurückgehalten werden. In der Vergangenheit ist es insbesondere im Industriegebiet von Mauren und Eschen zu folgenschweren Überschwemmungen gekommen. Daher hat sich Liechtenstein nicht nur am Egelsee, sondern auch an der Verbauung des Tisner Tobel Bachs finanziell beteiligt. Der Tisner Tobel Bach ist einer von mehreren Bächen, der sein Wasser im Grenzgebiet in die Esche leitet. Besondere Tier- und Pflanzenwelt Der Egelsee ist mehr als ein herkömmliches Rückhaltebecken, das vor Hochwasser schützt. Er weist eine besondere ökologische Qualität auf. Das Umweltbüro Grabher aus Bregenz wurde beauftragt, ein Bepflanzungskonzept zu entwickeln, um verschiedensten Tier- und Pflanzenarten einen neuen Lebensraum zu bieten (siehe auch S. 6). Zahlreiche Tiere und Pflanzen haben sich bereits angesiedelt und können am Egelsee beobachtet werden. Neuer Grenzübergang Die Grenze zwischen Feldkirch und Liechtenstein verläuft direkt durch den Egelsee. Eine neue Verbindung zu unseren Liechtensteiner Nachbarn wurde mit dem Radweg geschaffen. Mit 820 m Radweg ist Feldkirch nun direkt mit Mauren verbunden. Zweifellos eine attraktive Route für einen Sonntagsausflug mit der ganzen Familie. Mindestens so attraktiv ist die Verbindung jedoch für alle Feldkircher, die wochentags nach Liechtenstein an ihren Arbeitsplatz pendeln. Anstatt mit dem Auto im Stau zu stehen, kann hier auf zwei Rädern herrliche Natur genossen werden. Feierlich eröffnet Am 25. Mai hat Bürgermeister Mag. Berchtold gemeinsam mit Landesrat Ing. Erich Schwärzler, dem Liechtensteiner Regierungschef-Stellvertreter Planungsstadträtin Dr. Angelika Lener Die Wiederbelebung des im 19. Jahrhundert trocken gelegten Egelsees im Tostner Ried ist gleich in mehrfacher Hinsicht ein bemerkenswertes Projekt geworden: es dient dem Hochwasserschutz, intakter Natur und der Naherholung. Bund, Land, Fürstentum Liechtenstein und die Gemeinden Feldkirch und Mauren haben dafür an einem Strang gezogen. Und so ganz nebenbei auch eine neue, effiziente Radwegeverbindung für Alltagsradler geschaffen. 4 FELDKIRCH AKTUELL 2/2013

5 unser wasser Dr. Thomas Zwiefelhofer und dem Gemeindevorsteher von Mauren, Freddy Kaiser, die neue Radwegverbindung offiziell freigegeben. Zahlreiche Feldkircher und Liechtensteiner nutzten die Gelegenheit, den Radweg kennenzulernen und das Gebiet um den Egelsee mit seiner Tierund Pflanzenwelt bei einer Führung zu erkunden. Im Rahmen der Eröffnung gab es ausführliche Informationen zu Ökologie und Hochwasserschutz und wer wollte, konnte sein Fahrrad durch Mitarbeiter der Werkzeit Vorarberg vor Ort durchchecken und frühjahrsfit machen lassen. Projekt Egelsee Bis Mitte des 19 Jh. befand sich ein See an der Grenze zwischen Liechtenstein und Vorarlberg wurde das Sumpfgebiet rund um den Egelsee nach Plänen von Alois Negrelli, Erbauer des Suezkanals, trockengelegt. Wiederbelebung des Egelsees > > Bauherr: Stadt Feldkirch und Fürstentum Liechenstein > > Baubeginn: September 2011 > > Fertigstellung: Mai 2013 Errichtungskosten: 2,95 Mio. Euro > > Anteil Liechtenstein: 1,14 Mio. Euro > > Anteil Österreich: 1,81 Mio. Euro Finanzierung des österreichischen Anteils > > Hochwasserschutz: 85 % Bund, 15 % Stadt > > Ökologie: 50 % Land, 50 % Stadt > > Radweg: 90 % Land, 10 % Stadt Der Musikverein Tisis Tosters sogte für den feierlichen Rahmen der Eröffnung. Ein kleines Naturparadies - der neue Egelsee FELDKIRCH AKTUELL 2/2013 5

6 unser wasser SELTENE PFLANZEN UND TIERE AM EGELSEE Wasserfrösche, Eisvogel und vielleicht bald schon Biber Mit dem Egelsee direkt an der Landesgrenze zu Liechtenstein schmückt seit dem vergangenen Jahr ein neues Feuchtgebiet das Tostner Ried. Obwohl in erster Linie als Rückhalteraum für den Hochwasserschutz an der Liechtensteiner Esche geplant, konnte die Landschaft damit auch ökologisch aufgewertet werden. Von Mag. Markus Grabher Tisner und Tostner Ried bildeten einst mit dem Maurer Ried in Liechtenstein ein zusammenhängendes Moor mit bis zu mehreren Metern starken Torfschichten. Torf entwickelt sich, wenn Gewässer durch den reichlichen Pflanzenwuchs allmählich verlanden, die abgestorbenen Pflanzen jedoch nicht vollständig zersetzt werden. Als Faustregel gilt, dass in 1000 Jahren rund ein Meter Torf entsteht. Somit sind die Böden im Tisner und Tostner Ried Zeugen einer jahrtausendealten Landschaftsgeschichte. Wie historische Landkarten zeigen, war hier zumindest bis ins 18. Jahrhundert noch eine offene Wasserfläche erhalten. Die wenig anziehende Bezeichnung Egelsee lässt darauf schließen, dass die Menschen damals wohl kaum Freude an diesem Gewässer hatten. Tatsächlich war in den Sümpfen des Rheintals einst Malaria verbreitet: So ist etwa dokumentiert, dass die Arbeiter, die Ende des 19. Jahrhunderts den Rhein regulierten, an dieser Krankheit litten. Malaria war mit hoher Wahrscheinlichkeit auch um den Egelsee verbreitet. Es war Alois von Negrelli, der spätere Erbauer des Suezkanals, der die Entwässerung dieser Sumpflandschaft plante. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Ried hinsichtlich der Abbauwürdigkeit seiner Torfvorkommen untersucht, denn Torf war ein wichtiges Brennmaterial. Durch diese Untersuchungen wissen wir recht genau, wie die Landschaft damals genutzt wurde und welche Pflanzen hier wuchsen. Auch existiert eine beeindruckende Fotografie aus dieser Zeit mit der Tisner Kirche St. Michael, auf der im Vordergrund Streuwiesen mit großen Beständen der Sibirischen Schwertlilie erkennbar sind. Bei der Bepflanzung des neuen Egelsees ist das Wissen über die hier einst vorkommende Pflanzenwelt mit eingeflossen. Wechselwasserzone spezieller Lebensraum Der Egelsee wurde mit sehr flachen Uferböschungen gestaltet, die bei starken Niederschlägen teilweise durch den ansteigenden See überschwemmt werden. Es ist ja die Hauptaufgabe dieses Retentionsraums, die Wassermassen zurückzuhalten, um die Esche zu entlasten. In dieser Wechselwasserzone werden sich ökologisch interessante Sonderstandorte für spezielle Pflanzen und Tiere entwickeln. Als wichtige weitere ökologische Maßnahme wurde der von Osten kommende Grenzgraben naturnah gestaltet vor allem durch sogenannte ingenieurbiologische Maßnahmen mit Wurzelstöcken und Gehölzen. Entlang des Radwegs soll sich eine blumenreiche Feuchtwiese etablieren, die je nach Wüchsigkeit ein- bis zweimal pro Jahr gemäht wird. Bereits jetzt deutet sich diese Entwicklung an: Häufig vorkommende Blumen sind beispielsweise Margerite, Wiesenflockenblume, 6 FELDKIRCH AKTUELL 2/2013

7 < Wasserfrösche haben sich rasch eingefunden. unser wasser Großer Wiesenknopf und vereinzelt auch Schwertlilien. Die schwer zugänglichen Flächen am westlichen Seeufer werden nicht jedes Jahr gemäht: Hier sollen sich Hochstauden wie Blutweiderich und Mädesüß entwickeln. An der Wasserlinie wachsen bereits Schilf und Rohrkolben. Es ist zu erwarten, dass diese Röhrichtpflanzen den Uferbereich allmählich umschließen und auch ins flache Wasser vordringen werden. In der Mitte ist der Egelsee rund 1,5 m tief. Damit ist garantiert, dass hier eine offene, unbewachsene Wasserfläche erhalten bleibt - wenn auch in einigen Jahren vermutlich kleiner als heute. An mehreren Standorten wurden Einzelbäume und Strauchgruppen gepflanzt, z.b. Stieleichen und Birken entlang des Radwegs und Schwarzerlen beim Auslauf des Egelsees und am Grenzgraben: Schwarzerlen sind besonders für Torfböden geeignet und werden künftig das Gewässer beschatten, um die unerwünschte Erwärmung des Wassers im Sommer zu verlangsamen. Nicht zu vergessen mehrere Strauchgruppen, die künftig kleine Gehölzinseln bilden werden. Rast- und Nahrungsgebiet Stillgewässer mit naturnahen Ufern sind wertvolle Lebensräume für eine Fülle unterschiedlichster Tierarten. So konnten bereits kurz nach Fertigstellung der Bauarbeiten die ersten Vögel am noch vegetationsfreien Gewässer beobachtet werden. Darunter auch seltene Arten Mag. Markus Grabher, Umweltbüro Grabher In kurzer Zeit ist der Egelsee zu einem interessanten Lebensraum geworden. Es ist zu vermuten, dass die künftige Entwicklung noch so manche Überraschung bieten wird. Dies gilt insbesondere auch für Vogelarten, die bei uns gar nicht brüten, für die der Egelsee aber auf ihren weiten Wanderungen als `Trittstein zur Rast und Nahrungssuche dient. wie der Waldwasserläufer, ein Watvogel, der bei uns zwar nicht brütet, den Egelsee aber als Rast- und Nahrungsgebiet nutzt. Oder Rostgänse, deren Heimat eigentlich in Asien liegt, die sich in Mitteleuropa aber zunehmend wohl fühlen und ausbreiten. Natürlich wurden auch schon fischfressende Vögel wie der Graureiher und der bedrohte Eisvogel beobachtet. Dies zeigt, wie rasch der Egelsee zum Lebensraum für Fische wurde, die über die Esche und die Zuflüsse eingewandert sind. Vermutlich werden sich früher oder später auch Bisamratten einstellen. Diese Pflanzenfresser sind keine echten Ratten. Sie stammen aus Nordamerika und wurden in Mitteleuropa einst wegen ihres Fells bejagt. Nicht auszuschließen ist, dass auch Biber hier wieder heimisch werden. Nach ihrer Ausrottung waren die großen Nagetiere in Mitteleuropa für Jahrhunderte verschollen. Nachdem in mehreren Gebieten Mitteleuropas wieder Biber gezielt ausgesetzt wurden, breitet sich die Art gegenwärtig auch im Rheintal aus. Manche Besucher werden sich über die verstreuten Holzstapel am See wundern. Hier wurden Nischen für Amphibien und Reptilien geschaffen, die in der derzeit noch recht strukturarmen Landschaft nur wenige Versteckmöglichkeiten finden. Davon profitieren beispielsweise Erdkröten und die harmlose Ringelnatter, die im Wasser den Fröschen nachstellt. Nahrung ist reichlich vorhanden, da sich die ersten Wasserfrösche bereits kurz nach Bauende im See eingefunden haben. Nicht zu vergessen die zahlreichen Kleintiere z.b. Libellen, akrobatische Jäger, die im Flug andere Insekten erbeuten, für uns aber vollkommen harmlos sind, da sie keinen Stachel besitzen. Die Larven der Libellen entwickeln sich im Wasser, wo sie andere Wassertiere erbeuten. Der Egelsee wird sich verändern In einigen Jahren wird sich der See anders präsentieren als heute: Die Gehölze sind höher und dichter: Auf den derzeit teilweise noch offenen Torfböden hat sich eine geschlossene Vegetationsdecke entwickelt. Die Wasserfläche des Sees ist durch den Bewuchs mit Rohrkolben und Schilf kleiner geworden. Anders heißt jedoch nicht weniger attraktiv. Daher darf neben der Bedeutung für den Hochwasserschutz und die Ökologie eine dritte Funktion des Egelsees nicht vergessen werden: nämlich jene als attraktives Naherholungsgebiet, dessen Besuch im Rahmen einer Radtour oder eines Spaziergangs zu jeder Jahreszeit lohnend ist. < Der bedrohte Eisvogel konnte bereits am Egelsee beobachtet werden. FELDKIRCH AKTUELL 2/2013 7

8 unser wasser Feldkirch kooperiert mit Nachbargemeinden und Liechtenstein Hochwasser(schutz) kennt keine Grenzen Im August 2005 sind Ill und Nafla über die Ufer getreten und haben erhebliche Schäden verursacht auch in Feldkirch. Damit sich solche Situationen nicht wiederholen, reagiert die Stadt Feldkirch jeweils unverzüglich und kooperiert dabei mit anderen Gemeinden und Liechtenstein, denn auch das Hochwasser kennt keine Grenzen. Die Intensität der Niederschläge hat in den letzten Jahren zugenommen. Hangrutschungen und Überflutungen waren die Folge. Die Stadt Feldkirch hat stets schnell reagiert. So wurde Hangwasser an der Alten Freschner Straße gefasst. Wasser der Quelle Fehraguat, die in Tosters Hub und Mauren vermurt hatte, wurde abgeleitet. Hangwasser vom Ardetzenberg wurde an der Heldenstraße versickert und der Binzaweiher als erstes grenzüberschreitendes Projekt zur Entwässerung eines Gebiets umgesetzt. Der größte Schaden durch Hochwasser droht in der Feldkircher Innenstadt. Das Flussbett der Ill wurde daher 2001/2002 tiefer gelegt und die Ufermauern erhöht. Ing. Nobert Gau von der Tiefbauabteilung im Bauamt stellt fest: Wir haben das Risiko minimiert. Völlig ausgeschaltet ist es jedoch nicht. Es werden weitere Maßnahmen nötig sein. Diskutiert wird über eine Aufweitung der Ill in der Kapfschlucht. Besondere Bedeutung haben aber auch die Hochwasserschutzmaßnahmen, die der Wasserverband Ill-Walgau plant oder bereits umgesetzt hat. Von Bürs bis Meiningen Wasserverbände haben den Zweck, die verschiedenen Interessen entlang eines Flusses unter einen Hut zu bringen. An der Ill haben sich auf 30 km Länge alle Gemeinden von Bürs bis Meiningen zusammengeschlossen. Weiters fünf Kraftwerksbetreiber, die ÖBB, die Asfinag und das Land Vorarlberg. Im Wasserverband Ill-Walgau werden Maßnahmen zum Hochwasserschutz 12 Gemeinden entlang der Ill - von Bürs bis Meiningen - investieren gemeinsam in den Hochwasserschutz. diskutiert, beschlossen und gemeinsam finanziert. Im Bereich Bludesch Gais wurde ein Rückhaltebecken geschaffen, das m³ Wasser aufnehmen kann. Das Becken wird Ende November in Betrieb gehen. Auf Höhe Frastanz Nenzing, Satteins Schlins wird ein Becken mit 1 Mio. Kubikmeter Fassungsvermögen entstehen. Das Projekt wurde bereits bei den Behörden eingereicht. Vor Hochwasser schützen soll darüber hinaus ein Pflegkonzept, das vorsieht, dass das Flussbett und die Schutzdämme in regelmäßigen Abständen von Gehölz befreit werden. Selbstverständlich wird darauf geachtet, das Landschaftsbild zu erhalten. 8 FELDKIRCH AKTUELL 2/2013

9 unser wasser Das Rückhaltebecken Rüttenen kann m³ Wasser aufnehmen und Überschwemmungen vermeiden. Rankweil, Feldkirch und Meiningen profitieren gegenseitig Hochwasser trat 2005 an der Nafla im Bereich Untere Runa über die Ufer. Seitdem in Rankweil und im Bereich Loger in Altenstadt ein Rückhaltebecken in Betrieb ist, konnte der Hochwasserschutz wesentlich verbessert werden. In Feldkirch wurde darüber hinaus eine riesige Rückhaltefläche von m³ an der L 60 in Gisingen geschaffen, in die im Bedarfsfall Wasser der Nafla ausgeleitet werden kann. Davon profitiert Meiningen am meisten. Weiteren Handlungsbedarf haben wir in Altenstadt und Gisingen, erklärt Ing. Norbert Gau. Ein Rückhaltebecken im Bereich Loger und Tufers ist in Planung. Ebenso ein begleitender Ausbau des Bachbettes der Nafla von Altenstadt bis in die Rüttenen. Dem Wasserverband Ehbach-Nafla- Mühlbach gehören Rankweil, Feldkirch, Göfis und Meiningen an. Hochwasser- technische Maßnahmen an den Bachläufen werden gemeinsam finanziert. Egelsee schützt Mauren und Eschen Jüngstes Kooperationsprojekt zum Hochwasserschutz ist der Egelsee. Indem der Wasserspiegel bei starken Niederschlägen um bis zu zwei Meter ansteigen kann, können m³ Wasser aufgefangen werden. Davon profitieren besonders die Industriezonen in Mauren und Eschen. Damit das Wasser auch tatsächlich in den See fließt, wurde im Vorfeld beim Tisner Tobelbach ein Schutzdamm errichtet und der Grenzgraben naturnah ausgebaut. Zwei Drittel der Kosten für die Hochwasserschutzmaßnehmen Egelsee in Höhe von 2,1 Mio. Euro trägt Österreich, ein Drittel Liechtenstein. Über Gemeinde- und Landesgrenzen hinaus zusammen zu arbeiten ist notwendig, um effektiven Schutz bei Hochwasserereignissen zu bieten. Feldkirch kooperiert erfolgreich mit Liechtenstein, mit Walgau-Gemeinden entlang der Ill sowie mit Gemeinden des Vorderlands entlang von Ehbach, Nafla und Mühlbach. Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold wer kooperiert zum Schutz vor Hochwasser? > > Wasserverband Ill-Walgau: Meiningen, Feldkirch, Frastanz, Göfis, Satteins, Nenzing, Schlins, Bludesch, Ludesch, Nüziders, Bludenz, Bürs > > Wasserverband Ehbach-Nafla-Mühlbach: Rankweil, Göfis, Feldkirch und Meiningen > > Egelsee: Österreich und Liechtenstein, Feldkirch, Mauren FELDKIRCH AKTUELL 2/2013 9

10 unser wasser Feldkirch hat nicht nur gutes, sondern auch Ausreichend wasser Trinkwasser: Feldkirch ist privilegiert Nur 100 km Luftlinie entfernt von Feldkirch liegt Sipplingen, direkt am Bodensee. Von dort beziehen in Baden-Württemberg vier Millionen Menschen ihr Trinkwasser. Natürlich nach entsprechend aufwendiger Aufbereitung. Trinkwasseraufbereitung ist in weiten Teilen der Welt eher die Regel als die Ausnahme. Auch in unserer unmittelbaren Nachbarschaft. In Feldkirch ist nichts dergleichen nötig. Wir trinken unsere Wasser ganz so, wie es aus der Erde kommt. Durchschnittlich acht Millionen Liter Trinkwasser fließen jeden Tag durch das Feldkircher Wasserleitungssystem. 54 Prozent sind Quellwasser aus dem Saminatal. 46 Prozent des Wassers stammen aus zwei Grundwasserfeldern auf Frastanzer Gemeindegebiet. Feldkirch ist privilegiert, was die Qualität und die Quantität unseres Trinkwasser betrifft, betont DI (FH) Johannes Marte, verantwortlich für den Bereich Wasser bei den Stadtwerken Feldkirch. Aufbereitung ist nicht nötig. Das Wasser aus den Quellen im Saminatal wird lediglich über eine UV-Licht-Anlage geleitet, um Bakterien unschädlich zu machen ohne dabei den Geschmack oder die Inhaltsstoffe zu verändern. Das Grundwasser muss mindestens 60 Tage in tiefen Erdschichten verbracht haben, damit es bakteriologisch unbedenklich ist und getrunken werden kann. Nicht aufbereiten, aber schonen Damit aus den Wasserhähnen in Feldkirch bestes Trinkwasser fließt, sind die Stadtwerke dennoch aktiv. Um die zwei Grundwasserbrunnen in Frastanz neben dem städtischen Frostgebäude und im Frastanzer Ried erstrecken sich Schutzzonen von bzw m² Fläche. Diese Grundwasserschongebiete dürfen nur eingeschränkt bewirtschaftet werden. Eine Riedgenossenschaft kümmert sich verlässlich darum. Entwässerungsgräben werden sauber gehalten. Maschinen, die in das Gebiet einfahren, werden streng kontrolliert, damit der Boden auf keinem Fall verunreinigt wird. 66 Prozent der Kosten für die Pflege der Gebiete tragen die Stadtwerke Feldkirch. Das Wasser wird über einen 35 Meter tiefen Horizontalfilterbrunnen gewonnen. Vom Schacht aus reichen mehrere Rohre ins Grundwasserfeld, über die das Wasser in den Brunnen fließt und mit Pumpen zu den Hochbehältern gefördert wird. Von dort wird es nach Gisingen, Nofels, Altenstadt, Tosters und in die Innenstadt geleitet. Verbrauch stagniert und schafft Probleme Seit mehreren Jahren beobachten Johannes Marte und sein Team, dass der Wasserverbrauch pro Kopf in Feldkirch rückgängig ist: Haushaltsgeräte brauchen weniger Wasser und viele Mehrfamilienhäuser haben keinen Garten mehr, der gewässert werden muss. Das sind nur zwei Gründe, die erklären, wieso der Wasserverbrauch sinkt. Aus Sicht der Umwelt erfreulich. Für den verantwortlichen Wasserversorger hingegen stellt das zunehmend ein Problem dar. Wasser ist ein verderbliches Lebensmittel, erklärt Johannes Marte. Zu wenig Durchfluss im Leitungssystem könnte Probleme verursachen und wir müssen deshalb immer wieder solche Leitungen spülen. Der Durchfluss im Feldkircher Leitungssystem ist so dimensioniert, dass im Brandfall an jeder Stelle im Stadtgebiet ausreichend Löschwasser zur Verfügung steht. Dies benötigt relativ große Leitungsquerschnitte, die man nur für die Trinkwasserversorgung so nicht benötigen 10 FELDKIRCH AKTUELL 2/2013

11 unser wasser < Zwei Grundwasserfelder in Frastanz liefern 46 Prozent des Feldkircher Trinkwassers. Instandhaltung der Trinkwasserleitungen kostet 1,4 Mio. Euro würde. Und da wirkt sich nun der Rückgang im Wasserverbrauch doppelt negativ aus. So unverständlich es klingen mag, Wassersparen ist in Feldkirch nicht wirklich sinnvoll. Wir brauchen einen gewissen Durchfluss, um die Wasserqualität zu sichern, betont DI (FH) Johannes Marte. Gleichzeitig haben wir ausreichend Wasser zur Verfügung. Feldkirch könnte seinen Wasserspendern zwei Mal so viel Wasser entnehmen, als dies derzeit der Fall ist. Wasser im Haushalt aufbereiten? Jene Teile Feldkirchs, die Grundwasser beziehen, haben relativ hartes, sprich kalkhaltiges Wasser, erklärt Johannes Marte. Je mehr Kohlensäure im Wasser enthalten ist, desto mehr Kalk wird aus dem Gestein gelöst. Kalk macht das Wasser geschmackvoller, verursacht aber auch Ablagerungen bei Geräten. Wasseraufbereitung im Haushalt macht das Wasser weicher, jedoch nicht besser. Entkalken funktioniert immer chemisch. Und Wasseraufbereitungsanlagen sind wartungsintensiv, rät Johannes Marte von solchen Anlagen ab ganz besonders bei älteren Gebäuden: Bei verzinkten Stahlrohren bildet der abgelagerte Kalk einen Korrosionsschutz. Wird durch weicheres Wasser die Kalkschicht in den Rohren aufgelöst, kann es zu Rohrbrüchen kommen. In neuen Gebäuden besteht diese Gefahr nicht. Ein Tipp vom Experten für alle, die ihre Installationen und Geräte schonen wollen: Bei Temperaturen unter 60 Grad Celsius kommt es so gut wie nie zu Verkalkungen. Ein Leitungsnetz von 355 km Länge bringt Trinkwasser in jeden Feldkircher Haushalt. Damit sind ein enormer Wartungsaufwand und hohe Kosten verbunden. Im Jahr 2012 wurden von drei Quellen und zwei Grundwasserfeldern 2,9 Milliarden Liter Trinkwasser ins Leitungsnetz eingespeist. Pro Tag sind dies durchschnittlich 8 Millionen Liter. Damit könnte man achtmal alle Schwimmbecken im Waldbad füllen. Das gesamte Leitungsnetz ist 355 Kilometer lang. Sechs Hochbehälter speichern vorübergehend bis zu 10,5 Millionen Liter Trinkwasser, um Schwankungen im Verbrauch auszugleichen. Ebenfalls Bestandteil der Wasserversorgung sind die über das gesamte Versorgungsnetz verteilten 720 Hydranten, die der Feuerwehr im Brandfall enorme Wassermengen bereitstellen können. Die Wasserleitungen in Feldkirch haben eine Lebensdauer zwischen 40 und Wasserversorgung in Zahlen > > Einspeisemenge pro Jahr: 2890 Mio. Liter, davon 54 % Quellwasser und 46 % Grundwasser > > Anzahl Hochbehälter: 6 Stück > > Speichervolumen aller Hochbehälter: 10,5 Mio. Liter > > Transportleitungen: 38,5 km > > Versorgungsleitungen: 145,3 km > > Hausanschlussleitungen: 171,2 km > > Anzahl Hausanschlüsse: Stück > > Anzahl Wasserzähler: 7276 Stück > > Preis für 1000 Liter Wasser: 1,11 EUR inkl. MwSt. 100 Jahren, erklärt DI (FH) Johannes Marte, bei den Stadtwerken Feldkirch für die Wasserversorgung zuständig. Ungefähr 20 km der bestehenden Leitungen wurden noch vor 1950 errichtet und müssen deshalb in den nächsten Jahren erneuert werden. Unser Ziel ist es, jährlich mindestens drei Kilometer an Leitungen zu erneuern, damit die bestehende Versorgungsqualität gehalten werden kann. Im Jahr 2012 beispielsweise haben wir dafür 1,4 Mio. Euro investiert. 2,9 Milliarden Liter Trinkwasser werden pro Jahr ins Feldkircher Leitungsnetz eingespeist. FELDKIRCH AKTUELL 2/

12 unser wasser Umweltinstitut überprüft regelmässig die Wasserqualität Proben bestätigen einwandfreie Qualität Das Umweltinstitut des Landes nimmt regelmäßig Wasserproben, um sicherzustellen, dass nur bestes Trinkwasser aus Feldkirchs Wasserhähnen fließt. So wurden auch 2012 insgesamt 31 Wasserproben untersucht. Die Proben werden nach einem sogenannten Beprobungsplan entnommen. Teilweise untersuchen die Experten des Umweltinstitutes zu vereinbarten Terminen, teilweise kommen sie unangekündigt nach Feldkirch. Untersucht wird dabei das Wasser vor der Einspeisung in das Leitungsnetz (also direkt bei den Quellen und Grundwasserbrunnen) und auch nach der Entnahme aus dem Leitungsnetz (direkt beim Wasserhahn des Verbrauchers, in verschiedenen Gebäuden von Feldkirch). Die Prüfer beurteilen dabei vor Ort die Temperatur, den Geruch und die Klarheit des Wassers. Genauere Analysen werden anschließend im Labor in Bregenz durchgeführt. Verschmutzungen sind sehr selten, informiert DI (FH) Johannes Marte. Seit ich 2009 die Leitung des Bereichs Wasser bei den Stadtwerken übernommen habe, gab es noch nie eine Beanstandung. Die im Jahr 2012 durchgeführten Wasserproben haben wiederum die einwandfreie Wasserqualität bestätigt. Alle erhobenen Werte (siehe Tabelle) liegen ein Vielfaches unter den zulässigen Grenzwerten. Das gilt sowohl für das Quellwasser aus dem Saminatal als auch für das Grundwasser aus Frastanz. Die vollständigen Untersuchungsergebnisse können übrigens auf der Homepage der Stadtwerke Feldkirch ( als PDF-Download eingesehen werden. Wasserkennzahlen untersuchungszeugnis 2012 Bezeichnung Auszug aus dem Quellwasser Auszug aus dem Grundwasser Zulässige Höchstwerte Gesamthärte 9,3 dh 16,0 dh keine PH-Wert 8,1 7,5 6,5 9,5 Magnesium (MA) 16,0 mg/l 23,0 mg/l 150 mg/l Nitrat (NO3) 3,2 mg/l 6,1 mg/l 50 mg/l Chlorid (CL) 1,0 mg/l 6,0 mg/l 200 mg/l Sulfat (SO4) 19,0 mg/l 66,0 mg/l 250 mg/l Calcium (CA) 40,0 mg/l 76,0 mg/l 400 mg/l Natrium (NA) 0,5 mg/l 4,6 mg/l 200 mg/l Eisen (FE) 1,5 µg/l 1,5 µg/l 200 µg/l Mangan (MN) 1,5 µg/l 1,5 µg/l 50 µg/l Pestizide nicht nachweisbar nicht nachweisbar 12 FELDKIRCH AKTUELL 2/2013

13 unser wasser EU-VERGABERECHT 2011 FÜHRT ZU DISKUSSIONEN Wasser darf nicht zum Spekulationsobjekt werden Die EU-Kommission hat im Rahmen der Revision des Vergaberechtes 2011 eine europaweite Ausschreibungsverpflichtung für Dienstleistungskonzessionen vorgeschlagen. Dies hat auch in Österreich zu emotionalen Diskussionen geführt. Befürchtet wird eine schleichende Privatisierung der Wasserversorgung, die sich Großteils in öffentlicher Hand befindet. Bereits vor ca. zehn Jahren gab es massive Privatisierungstendenzen in der Wasserversorgung, initiiert von den großen europäischen Wasserkonzernen. Damals scheiterten die Privatisierungstendenzen am massiven Widerstand der betroffenen Staaten. DI Manfred Trefalt, Geschäftsführer der Stadtwerke Feldkirch, zeigt sich befremdet, dass über die Hintertüre der Dienstleistungskonzession nun wieder ähnliche Versuche unternommen werden. Bei der Revision des Vergaberechts 2011 hat die Europäische Kommission vorgeschlagen, dass öffentliche Auftraggeber künftig Konzessionsvergaben in allen Bereichen der Daseinsvorsorge wie beispielsweise Wasser, Abfall, Energie und Leistungen im Gesundheitsund Sozialbereich ab einem gewissen Auftragswert europaweit ausschreiben müssen. Die Stadtwerke Feldkirch wären von einer solchen Regelung nicht betroffen, da die Leistungen über den Eigenbetrieb Stadtwerke selbst erbracht werden und deshalb keine Konzession an Dritte vergeben werden muss. Vorsicht ist dennoch geboten, warnt DI Trefalt, da die EU-Kommission bereits vor zehn Jahren die Kommunen zur Ausschreibung ihrer Dienstleistungen auch dann verpflichten wollte, wenn sie selbst über entsprechende Eigenbetriebe verfügen. Preis steigt, Qualität sinkt Stadtrat Rainer Keckeis, als Referent für die Stadtwerke zuständig, teilt diese Bedenken. Wir wissen aus der Erfahrung anderer Staaten, dass durch die Privatisierung der Wasserversorgung die Preise steigen und die Qualität sinkt. In vielen Fällen müsse letztendlich wieder die öffentliche Hand einspringen und hohe Summen investieren, um eine Mindestqualität der Wasserversorgung zu ermöglichen. In Feldkirch haben wir bisher sehr gute Erfahrungen mit der eigenen Wasserversorgung gemacht. Es steht uns genügend und qualitativ einwandfreies Wasser zu einem sehr günstigen Preis zur Verfügung. Dieser Zustand soll auch weiterhin beibehalten werden. Eine Liberalisierung des Wasserversorgungsbereiches bzw. gesetzliche Vorschriften hinsichtlich Konzessionsvergaben bei der Wasserversorgung lehnen wir ab, betont Stadtrat Keckeis, zumal dadurch in die Eigenverantwortung einer Stadtgemeinde eingriffen wird. Unsere Wasserversorgung darf nicht zum Spekulationsobjekt für Großkonzerne werden! Stadtrat Rainer Keckeis Wir wissen aus der Erfahrung anderer Staaten, dass durch die Privatisierung der Wasserversorgung die Preise steigen und die Qualität sinkt. Eine Liberalisierung des Wasserversorgungsbereiches bzw. gesetzliche Vorschriften hinsichtlich Konzessionsvergaben bei der Wasserversorgung lehnen wir daher ab. Feldkirch bezieht 54 Prozent seines Trinkwassers aus Quellen im Saminatal. FELDKIRCH AKTUELL 2/

14 unser wasser EIN JAHRHUNDERTPROJEKT Kanalisation wird Schritt für Schritt saniert 1905 wurden in Feldkirch die ersten Kanalrohre verlegt hat die Stadt den letzten Kanalbauabschnitt fertiggestellt. Die Aufgabe in den nächsten Jahren: die zum Teil über100 Jahre alten Kanalrohre schrittweise sanieren. Bis zu 3 Mio. Euro pro Jahr werden dafür nötig sein. Noch in den 1970er-Jahren waren nur Teile von Feldkirch an die Kanalisation angeschlossen: die Innenstadt, die seit 1912 kanalisiert ist, Gebäude entlang der Reichsstraße von Levis nach Altenstadt sowie Teile von Tisis. Die Abwässer der Innenstadt wurden über den Unterwasserkanal ungeklärt in die Ill eingeleitet. Die Abwässer von Levis und Altenstadt in die Nafla. Die Tisner nutzten u.a. den Letzebach und den Gallmistbach, um die Abwässer vorgeklärt in die Grenzgewässer nach Liechtenstein zu leiten. Nitratwerte stiegen Im übrigen Feldkirch hatten die Häuser Sickergruben mit einer vorgeschalteten Drei-Kammer-Kläranlage, die jährlich entleert werden musste. Durch die Versickerung der Abwässer im Boden stiegen die Nitratwerte im Grundwasser gefährlich an und drängten zum Umdenken und Handeln. Erst der Bau der ARA Meiningen 1978 hat die nötigen Voraussetzungen geschaffen, dass Abwässer von jedem Haushalt und allen Betrieben ungeklärt über den öffentlichen Kanal abgeleitet werden konnten. Das Stadtbauamt entwickelte damals ein Konzept für den schrittweisen Ausbau der Kanalisation, der parallel in allen Stadtteilen stattfand. Von 1991 bis 2007 wurden 43,1 Mio. Euro im Kanalnetz verbaut war Feldkirch kanaltechnisch voll erschlossen. Das Feldkircher Kanalnetz erstreckt sich heute über 192 km Länge. Die Kanalrohre bestehen aus verschiedenen Materialien und sind unterschiedlich groß: Ihr Durchmesser reicht von 20 bis 180 cm. Das Kanalnetz wird dabei in etwa 2 bis 3 m Tiefe unter allen anderen Leitungen für Trinkwasser, Strom etc. im Boden geführt. Teile der Feldkircher Kanalisation sind über 100 Jahre alt. Diese Abschnitte werden nun laufend saniert. Bis zu 3 Mio. Euro pro Jahr werden nötig sein. Bis ,8 Mio. Euro nötig In der Feldkircher Innenstadt sind die Kanalrohre teilweise über 100 Jahre alt. Die Rohre sind aus hochwertigem Steinzeug gefertigt und in Sand gebettet, sodass sie heute noch ihren Dienst tun. Auch das Fassungsvermögen des Kanals wurde von unseren Vorfahren mit Weitblick dimensioniert, sodass das System nach vier Generationen größtenteils ausreichend ist. Beschränkt ist jedoch die Lebensdauer des Kanals. Wir rechnen heute mit einer Lebensdauer von 50 bis 80 Jahren für Kanalrohre, erklärt Ing. Norbert Gau von der Tiefbauabteilung im Rathaus. In der Feldkircher Altstadt, wo die ältesten Rohre liegen, wurde mit dem schrittweisen Austausch daher schon begonnen: beim Bau des neuen Busplatzes, als die neue Schattenburgauffahrt errichtet Baustadtrat Dr. Mathias Bitschnau In den kommenden Jahren werden Investitionen nötig sein, um das teilweise über 100 Jahre alte Kanalnetz schrittweise zu sanieren.wir rechnen bis 2021 mit 12,8 Millionen Euro. In der Innenstadt wurde bereits begonnen. > 14 FELDKIRCH AKTUELL 2/2013

15 unser wasser < Mit der ARA Meiningen wurden 1978 die Voraussetzungen geschaffen, um Feldkirch flächendeckend zu kanalisieren. wurde, in der Liechtensteiner Straße, der Blasenberggasse, der Gilmstraße, Im Kehr oder erst kürzlich in der Rosengasse. Sanierungen stehen aber auch in Teilen von Tisis und in Levis an sowie im Zuge der Platzgestaltung rund um das neue Montforthaus. Berechnungen zeigen, dass bis 2021 rund 12,8 Mio. Euro für die Sanierung des Kanalnetzes notwendig sein werden. Private Hausanschlüsse haben teils ebenfalls hohes Alter 2012 hat die Stadt Feldkirch 3,4 Mio. Euro für die Abwasserbeseitigung aufgewendet: Enthalten sind auch Kosten für die Pflege, die Instandhaltung und den Betrieb des Kanals. Dabei stellt Norbert Gau immer wieder fest: Wenn es Beschwerden über Kanalgeruch gibt, dann liegt das Problem meist nicht beim öffentlichen Kanalnetz, sondern bei der Hausinstallation oder bei Abflussschwierigkeiten im Kanal-Hausanschluss. Private Hausanschlüsse haben teilweise ein ähnlich hohes Alter wie das Kanalnetz in Feldkirch. In diesen Fällen empfehlen wir den Hausbesitzern, die Anschlüsse in regelmäßigen Abständen zu überprüfen, um mögliche Schäden rechtzeitig zu erkennen. TV, Video, HIFI, Elektrogeräte, Service Feldkirch, Montfortgasse 1, Tel / eigene Fachwerkstatt Persönliche Beratung (auch gerne bei Ihnen Zuhause) FELDKIRCH AKTUELL 2/

16 unser wasser Mit dem Bus auftauchen, das ist der Sommerschlager! saegenvier.at und zeughaus.com 16 FELDKIRCH AKTUELL 2/2013

17 Stadt intern > Beim QR-Code (englisch: Quick Response für schnelle Antwort ) handelt es sich um einen zweidimensionalen Strichcode, der auf dem Aushangfahrplan an jeder Haltestelle in Feldkirch angebracht wird. Fahrgastinformation an der Haltestelle in Echtzeit Der QR-Code macht es möglich Der QR-Code ermöglicht auf einfache Weise eine schnelle und aktuelle Auskunft über alle Buslinien direkt an der Haltestelle ein kostenloser Service des Verkehrsverbunds Vorarlberg (VVV). Abfahrtsmonitore, die laufend anzeigen, wann der nächste Bus kommt, gibt es bereits seit einigen Jahren an den wichtigsten Haltestellen in Feldkirch. In Zukunft können Fahrgäste über eine QR-Code-Grafik direkt an allen Haltestellen in Feldkirch die Echtzeitankunft der Stadt- und Landbusse über Handy abrufen. Mit der Kamera des Handys wird der QR-Code abfotografiert, anschließend erfolgt die Weiterleitung an einen VVV-Monitor. Der Fahrgast erhält so die aktuellen Abfahrtsinformationen aller dort verkehrenden Linien in Echtzeit. Fast alle internetfähigen Handys, die mit einer Kamera ausgestattet sind, können diesen Code verarbeiten. Damit das Handy den Code auslesen kann, ist eine entsprechende QR-Reader-Software erforderlich (z.b. das App von Tapmedia), die im Internet meist kostenlos auf das Handy geladen werden kann. Gleich ausprobieren! Der Link zur VVV-Echtzeitauskunft ist im QR-Code hinterlegt hier zum Ausprobieren dargestellt am Beispiel Bahnhof Feldkirch: Natürlich kann das Ganze auch via Internet, beispielsweise vom Arbeitsplatz aus, unter monitor.meinbus.at verfolgt werden. Zweijahrestickets gewinnen Blumeninsel Zum zwanzigjährigen Jubiläum in diesem Jahr verlosen Stadt- und Landbus für alle treuen Jahresticketbesitzerinnen und -besitzer zehn Mal Zweijahrestickets für den Stadtbus und zehn Mal Zweijahrestickets für den Landbus. Gewinnspielkarten sind in allen Bussen, im Mobilpunkt Feldkirch/Oberes Rheintal sowie im Rathaus erhältlich. Auch eine Online-Teilnahme unter ist möglich. Das Jahresticket überzeugt immer mehr Menschen und ist das beliebteste Ticket. Im Jahr 2012 waren Feldkircherinnen und Feldkircher im Besitz eines Jahrestickets für Feldkirch. Im ersten Quartal des Jahres 2013 konnten bereits über 100 Neukunden gewonnen werden. Immer mehr Feldkircherinnen und Feldkircher werden Stammkunden von Stadt- und Landbus. Das spiegelt die Zufriedenheit der Fahrgäste mit dem Angebot in Feldkirch wider. > > Online teilnehmen unter Tosters Alberweg 2 Ortszentrum Tel. + Fax.: Frastanz Kirchweg 5 Ortszentrum Tel.: Fax.: DW - 4 Geschenksfloristik Hochzeitsfloristik Dekorative Pflanzen Trauerfloristik 6800 Feldkirch, Schillerstrasse 5 Tel.: Fax.: DW - 4 FELDKIRCH AKTUELL 2/

18 Stadt intern Fit zur arbeit mit dem fahrrad < 17 Kilometer legt Peter Dornig jeden Tag mit dem Fahrrad zurück: vom Wohnort Rankweil bis zum Arbeitsplatz nach Schaan. Die neue Pendlerradkarte zeigt auch Ihnen den kürzesten Weg. Digitale Radkarte für Pendler nach Liechtenstein Wer mit dem Rad zur Arbeit fährt, möchte schnell, sicher und entspannt ankommen. Herkömmliche Radwege eignen sich nur bedingt für Arbeitspendler. Die digitale Alpstar-Karte mit Alltagsrouten für den Raum Werdenberg-Liechtenstein-Feldkirch macht Vorschläge für geeignete Wege zum Arbeitsplatz. Für seinen Arbeitsweg von Rankweil nach Schaan benötigt Peter Dornig 40 Minuten. Er bewältigt die 17 Kilometer mit dem Rad, weil er sich gerne bewegt, umweltbewusst leben möchte und nicht gerne Parkplätze sucht. Als Radfahrer ist der Hilti-Mitarbeiter der schwächste Teilnehmer im Straßenverkehr. Unübersichtliche Kreuzungen, Parkausfahrten, Randsteine oder unbefestigte Wege können ärgerlich oder beschwerlich sein. Umso wichtiger ist es, dass er seine Route gut wählt und die Tücken auf der Strecke kennt. So wie Peter Dornig pendelt mehr als die Hälfte der Arbeitnehmenden in Liechtenstein aus dem Ausland zu. Knapp 52 Prozent kommen aus der Schweiz, 45 Prozent aus Österreich und drei Prozent aus Deutschland. Viele der Zupendler wohnen im grenznahen Gebiet, manche noch näher am Arbeitsplatz als Peter Dornig, sodass sie ihren Arbeitsweg ohne weiteres mit dem Rad bewältigen könnten. Dennoch kommt der größte Teil der Arbeitnehmenden mit dem eigenen Auto zur Arbeit. Routenplaner für Arbeitspendler Eine digitale Karte mit Routenvorschlägen für Arbeitspendler soll dem entgegenwirken. Sie ist ein gemeinsames Produkt von Liechtenstein, Vorarlberg und dem Kanton St. Gallen und wurde im Rahmen des internationalen Alpine- Space-Projekts Alpstar entwickelt. Koordiniert werden die Aktivitäten von CIPRA International und dem Energieinstitut Vorarlberg. Als Modellfall mit dabei ist auch die Firma Hilti in Schaan. Der VCL Verkehrs-Club Liechtenstein und die Auspendler-Gemeinden Buchs und Feldkirch waren früh eingebunden in die Konzeption und stehen den Alpstar-Partnern mit Rat und Tat zur Seite. Das Straßennetz nach Liechtenstein durch die Förderung von Alternativen zum Privat Pkw zu entlasten ist der Stadt Feldkirch ein wichtiges Anliegen, betont Verkehrsstadträtin Dr. Angelika Lener. Feldkirch beteiligt sich daher aktiv am Pilotprojekt im Rahmen von Alpstar. Digitale Plattform Pendlerinnen und Pendler wie Peter Dornig können im Internet unter ihren Zielpunkt eingeben. Wie bei bekannten Routenplanern gibt es Vorschläge für geeignete und möglichst kurze Wege. Es wird unterschieden zwischen Radwegen höherer Qualität und geringerer Qualität, wie beispielsweise nicht asphaltierte Wege oder Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen. Ausschnitte der Alpstar-Karte können auf A4 oder A3 ausgedruckt werden. Die Karte wird betreut und ständig aktualisiert vom Amt für Bau und Infrastruktur Liechtenstein unter Mitwirkung des VCL. > > Nähere Informationen zur neuen Radkarte erhalten Sie bei Tanja Egger, Fahrradbeauftragte der Stadt Feldkirch (Tel , 18 FELDKIRCH AKTUELL 2/2013

19 Stadt intern Eine sichere Abstellmöglichkeit für Ihr Fahrrad Fahrrad und Bahn für viele Pendler ist dies die optimale Alternative zum Auto. Doch wer garantiert, dass das Fahrrad am Bahnhof sicher abgestellt ist und nicht beschädigt oder gar gestohlen wird? Fahrradboxen können das. An der Bahnhaltestelle Gisingen werden derzeit fünf neue Fahrradboxen errichtet. Die Fahrradboxen an der Haltestelle Amberg werden saniert. Eine solche Box bietet Platz für ein Fahrrad und kann sicher versperrt werden. Bis Anfang Juli sollen die neuen Boxen zur Verfügung stehen. Es ist uns ein Anliegen, die Verbindung von Rad und Bahn so attraktiv wie möglich zu gestalten, erklärt Bakk.techn. Tanja Egger, Fahrradbeauftragte im Rathaus. Auch der Österreichische Klimafonds und das Land Vorarlberg unterstützen die Errichtung der neuen Fahrradbox in Feldkirch. > > Nähere Informationen zur Funktionsweise der Boxen und zu den Mietbedingungen erhalten Sie beim Mobilpunkt Feldkirch, Tel Verschließbare Fahrradboxen stehen in Kürze an den Bahnhaltestellen Gisingen und Amberg zur Verfügung. bade_buch_199x128_layout :59 Seite Uhr Waldbad Feldkirch Die AK-Bibliothek macht mit Ihnen Badeferien und bringt die beliebtesten Schmöker, aktuellen Tageszeitungen und interessantesten Zeitschriften ins Waldbad. Tauchen Sie ein ins Lesevergnügen und leihen Sie sich Ihre Sommerlektüre aus. Wer noch keinen Leseausweis der AK-Bibliothek besitzt, kann diesen ohne Umwege für 12 Euro direkt am Stand beantragen. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren, Schüler und Studenten bis 24 Jahren können alle Bücher und Zeitschriften kostenlos entlehnen. bibliothek.feldkirch@ak-vorarlberg.at, Telefon 050/ Bade-Buch Ihre AK-Bibliothek im Schwimmbad Stark für Sie. AK Vorarlberg FELDKIRCH AKTUELL 2/

20 Stadt intern Marcel Linder bedient Kran Nr. 1 auf der Montforthausbaustelle Nur etwas für Schwindelfreie Aus unserem ersten vereinbarten Treffen wird nichts. Zu viel Wasser wurde in den Beton gemischt, ein Höhenvorsprung in den Wänden des neuen Montforthauses kann damit nicht betoniert werden. Die neue Mischung wird erst nach 18 Uhr angeliefert und für Kranführer Marcel Linder heißt es Überstunden machen. Denn Zeitverzug ist auf der Montforthausbaustelle ein absolutes No-Go. Bei unserer zweiten Verabredung klappt es. 10 Stunden täglich bedient Marcel Linder den Kran Nr. 1. Eine Stunde Mittagspause ist vorgeschrieben wegen der Anrainer. Wir arbeiten auch am Samstag, denn wir haben einen Mords- Zeitdruck. Und sobald sich auf der Baustelle was tut, bin ich als Kranfüher im Einsatz, schildert Linder seinen derzeitigen Alltag. Drei Unternehmen ein Team Der Kran Nr. 1 ist der größte von dreien auf der Baustelle. 43 Meter hoch und mit einem Ausleger von 55 Metern. Damit kann ein Baustellenbereich von 110 Metern Durchmesser bedient werden. Sechs Tonnen ist die Maximallast. 10 bis 15 Arbeiter am Boden werden von einem Kran unterstützt. Ein guter Kranführer weiß, was gerade getan werden muss. Je ein Kran wird von den Firmen Hilti, Jäger Bau und Tomaselli gestellt. Wir unterscheiden nicht, welcher Kran welche Partie am Boden bedient, erklärt Linder. Im Gegenteil, firmenübergreifende Zusammenarbeit ist gewünscht. Jede Firma arbeitet ein bisschen anders. Da kann man immer auch etwas dazulernen. Eigene Zeichen zur Verständigung Damit sich Kranführer und Bodenpartie auch richtig verstehen, wird gedeutet und gestikuliert. Es gibt sogar eigene Kranzeichen. Sind detailliertere Erklärungen nötig, wird telefoniert. Und ab und zu sei es auch notwendig laut zu werden, erzählt Linder. Spätestens beim Feierabendbier sei dann aber alles wieder in Ordnung, schmunzelt er. Baustelle mit Herausforderungen Zeitdruck, viele Leute auf der Baustelle, Rundungen am Gebäude, wofür spezielle Schalungen nötig sind das sind die größten Herausforderungen auf der Montforthaus-Baustelle. Und natürlich ist die Arbeit angesichts der enormen Lasten auch gefährlich. Mit zwei Joysticks bewegt der 32-Jährige die Krankatze vor und zurück, schwenkt den Ausleger und senkt bzw. hebt die Last. Eigentlich ist es wie Computer spielen. So schnell und so präzise wie möglich sollen die Lasten transportiert werden. Was relativ einfach klingt, braucht viel Gespür. Wenn die Last ganz außen am Ausleger hängt, ist ein kleiner Zupfer am JoysStick schon eine Bewegung von zwei bis drei Metern, erklärt Marcel Linder. Oft geht es um Zentimeter... Marcel Linder > > Geb. 14.März 1981 > > Fa. Hilti, bedient Kran Nr. 1 auf der Baustelle des neuen Montforthauses. > > Gelernter Maurer, seit ca. 10 Jahren Kranführer > > Hobbys: Klettern, Paintball und Snowboarden 20 FELDKIRCH AKTUELL 2/2013

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