Geschäftsbericht. Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung Aktiengesellschaft

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1 2012 Geschäftsbericht

2 Fünf-Jahres-Überblick Gebuchte Brutto-Beiträge Tsd. EUR Veränderung % 3,2 17,4 21,8 4,1 1,6 Verdiente Netto-Beiträge Tsd. EUR Veränderung % 2,7 16,9 19,9 4,8 0,9 Aufwendungen für Versicherungsleistungen 1) Tsd. EUR Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Tsd. EUR Kapitalanlageergebnis Tsd. EUR Rohüberschuss Tsd. EUR Jahresüberschuss Tsd. EUR Kapitalanlagen Tsd. EUR Versicherungstechnische Rückstellungen Tsd. EUR Eigenkapital 2) Tsd. EUR Versicherungsverträge im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft Anzahl ) Schwankungen aufgrund von kursabhängigen Veränderungen der versicherungstechnischen Rückstellungen für Fondsversicherungen 2) Werte für die Jahre 2008 bis 2010 angepasst aufgrund von Änderung des Formblatts 1 RechVersV

3 Inhalt 2 Verwaltungsorgane der Gesellschaft 4 Lagebericht 20 Anlage zum Lagebericht Bewegung und Struktur des Bestandes an Lebensversicherungen im Geschäftsjahr Betriebene Versicherungszweige und -arten 25 Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns 27 Jahresabschluss für das Geschäftsjahr Bilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Anhang Angaben zur Bilanzierung und Bewertung 40 Angaben zur Bilanz 52 Angaben zur Gewinnund Verlustrechnung 54 Allgemeine Angaben 58 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 59 Bericht des Aufsichtsrats 60 Überschussanteilsätze

4 Verwaltungsorgane der Gesellschaft Aufsichtsrat Hanno Mijer Mitglied Vorsitzender Global Head of Corporate Life & Pensions Zurich Insurance Group Ltd. Zürich ab ab Dr. Axel Lehmann Stellvertretender Vorsitzender Vorsitzender Chief Risk Officer Regional Chairman Europe Zurich Insurance Group Ltd. Zürich ab bis Joachim Masur Stellvertretender Vorsitzender Chief Executive Officer Zurich Schweiz Zurich Insurance Group Ltd. Zürich bis Urban Angehrn Head of Alternative Investments Zurich Alternative Asset Management, LLC New York Vereinigte Staaten von Amerika Ruth Becker* Mitglied des Betriebsrates der Direktion Bonn Bonn Manfred Haberer* Mitglied des Betriebsrates der Direktion Bonn Bonn Matthias Lüttich* Mitglied des Gesamtbetriebsrates der Zurich Gruppe Deutschland Hans Dieter Ritterbex Versicherungsdirektor i. R. Bonn Dr. Thomas Sepp Chief Claims Officer General Insurance Zurich Insurance Group Ltd. Zürich * von den Mitarbeitern des Unternehmens gewählt 2

5 Vorstand Marcus Nagel Vorsitzender Stellv. Vorsitzender Vorstandsbereich Leben Operations Life seit bis seit bis Axel Schmitz Vorstandsbereich Operations and IT bis als Vorsitzender Dr. Marco S. Arteaga Vorstandsbereich Betriebliche Altersversorgung Dr. Andrea van Aubel Vorstandsbereich Operations Life bis Dr. Christoph Borgmann Vorstandsbereich Finanz-Servicefunktionen Dr. Bernd Dedert Vorstandsbereich Vertrieb Ausschließlichkeitsorganisation bis Dr. Ulrich Mitzlaff Vorstandsbereich Operations Life ab Carlos Schmitt Vorstandsbereich Finanzen ab Alexander Schneider Vorstandsbereich Banken/Strategische Partner ab Prof. Dr. Hans-Wilhelm Zeidler Vorstandsbereich Vertrieb Maklerorganisation Leben 3

6 Lagebericht Geschäftstätigkeit Die Lebensversicherung AG gehört zur Zurich Gruppe Deutschland und damit zur internationalen Zurich Insurance Group, Zürich, einem der weltweit bedeutendsten Finanzdienstleister. Die Lebensversicherung AG versteht sich als moderner und innovativer Lebensversicherer, der insbesondere im Bereich der privaten und betrieblichen Altersversorgung erfolgreich ist. Unsere innovativen und bedarfsgerechten Produkte, Kompetenz in der Beratung, professionelles Handling im Kundenservice sowie in der Leistungsregulierung und unsere vertriebliche Multi-Channel-Strategie bilden für uns die Grundlage, mit der wir als Qualitätsversicherer in Deutschland erfolgreich tätig sind. Die Produkte Wir wollen zusammen mit dem Kunden individuelle, bedarfsgerechte Altersvorsorge- und Absicherungslösungen erarbeiten. Hierfür bieten wir passgenaue Produktlösungen in der privaten und betrieblichen Altersversorgung sowie in der Risikoabsicherung an. Wir sind mit unseren Produktlösungen in allen drei Schichten gemäß Alterseinkünftegesetz vertreten. Dabei liegt unser Schwerpunkt in allen drei Schichten der Altersvorsorge im Bereich der fondsgebundenen Versicherungen. Innerhalb der fondsgebundenen Versicherungen liegt unser Schwerpunkt auf unserer Premium -Produktfamilie, deren innovativen und besonders leistungsfähigen Garantiemechanismus wir in Kooperation mit unserem Partner DWS anbieten. Wir bieten die Premium-Produktlinie in der Basisrente, in der Direktversicherung, in der Riester-Rente sowie in der Fondsgebundenen Rentenversicherung an. Im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge bieten wir alle fünf Durchführungswege an (der Durchführungsweg Pensionskasse in Kooperation mit der Pro BAV Pensionskasse AG). Einen zweiten Schwerpunkt bilden Produkte zur Risikoabsicherung. Wir bieten mit einer Selbständigen Berufsunfähigkeitsversicherung, einer Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung sowie einer Selbständigen Erwerbsunfähigkeitsversicherung mit anfänglichem BU-Schutz leistungsfähige Lösungen zur Absicherung der Arbeitskraft an. Eine Risikolebensversicherung vervollständigt hier das Produktportfolio. Wir nutzen die Kooperation mit strategischen Produktpartnern, um den Kunden in allen Produktsegmenten attraktive, bedarfsorientierte Angebote machen zu können. Die Kooperation mit unserer irischen Schwestergesellschaft Zurich Life plc. im Bereich der Risikolebensversicherung sowie mit unserem Produktpartner IDEAL Lebensversicherung bei der Pflegeversicherung läuft schon seit Jahren. Unser Konsortialrentenprodukt, eine klassische Rentenversicherung, die wir zusammen mit vier weiteren leistungsfähigen, deutschen Produktpartnern auf den Markt gebracht haben, entwickelt sich sehr erfolgreich. Die Vertriebspartner Die Lebensversicherung AG setzt auf eine bedarfsorientierte Allfinanzberatung. Zur optimalen Kundenbetreuung unterstützt sie im Rahmen einer Multi-Channel-Strategie Vertriebspartner und eigene Vertriebswege. Dazu gehört die Deutsche Bank AG, deren exklusiver Versicherungspartner wir für das Privat- und Geschäftskundengeschäft in Deutschland sind. Zur Erreichung größtmöglicher Kundennähe sind für uns die mobilen Vertriebe von großer Bedeutung. Die entscheidenden Eckpfeiler sind dabei die Ausschließlichkeitsorganisation sowie unabhängige Vermittler und Makler. Ergänzt wird der Marktzugang durch die Vertriebspartner der zum Konzern gehörenden Bonnfinanz AG für Vermögensberatung und Vermittlung. 4

7 Die allgemeine wirtschaftliche Lage in der Bundesrepublik Deutschland Deutsche Wirtschaft trotzt 2012 europäischer Wirtschaftskrise In Deutschland hat die gesamtwirtschaftliche Produktion nach gutem Start im weiteren Verlauf des Jahres 2012 kontinuierlich nachgelassen. Für das abgelaufene Jahr 2012 meldete das Statistische Bundesamt ein Wachstum von 0,7 %. Der über fast dreieinhalb Jahre anhaltende Aufschwung nach der tiefen Rezession im Winterhalbjahr 2008/2009 kam Ende des Jahres zum Stillstand. Zentrale Ursachen für den schwachen Jahresausklang 2012 waren neben einer merklichen Abkühlung der Weltwirtschaft vor allem die mit der hohen Verschuldung in den Industriestaaten einhergehende Verunsicherung der Marktteilnehmer, die schon seit Beginn des Jahres die Investitionsbereitschaft der deutschen Wirtschaft massiv beeinträchtigt hat. Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsprodukts erwies sich der Außenhandel angesichts eines schwierigen außenwirtschaftlichen Umfelds als sehr robust: Deutschland exportierte im Jahr 2012 preisbereinigt insgesamt 4,1 % mehr Waren und Dienstleistungen als ein Jahr zuvor. Gleichzeitig stiegen die Importe lediglich um 2,3 %. Die Differenz zwischen Exporten und Importen der Außenbeitrag steuerte 1,1 Prozentpunkte zum BIP-Wachstum 2012 bei und war damit einmal mehr wichtigster Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft. Die Binnennachfrage entwickelte sich unterschiedlich: Zwar wurde im Inland mehr konsumiert (+ 0,8 % bei den privaten und + 1,0 % bei den staatlichen Konsumausgaben). Die Investitionen konnten aber erstmals seit der Wirtschaftskrise 2009 keinen positiven Beitrag zum BIP-Wachstum liefern. Sie gingen zum Teil deutlich zurück: die Bauinvestitionen um 1,1 % und die Ausrüstungsinvestitionen sogar um 4,4 %. Im vergangenen Jahr wurde mit 41,6 Mio. erwerbstätigen Personen ein weiterer Beschäftigungsrekord erreicht. Die registrierte Arbeitslosigkeit sank um 79 Tsd. Personen und lag mit 2,9 Mio. Personen im Jahresdurchschnitt 2012 unter der Drei-Millionen-Marke. Deutschland verzeichnete im vergangenen Jahr mit 6,8 % eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten in der Europäischen Union. Der Anstieg des Verbraucherpreisniveaus betrug im Jahresdurchschnitt 2012 in Deutschland 2,0 %. Die Verteuerung der Energieträger hatte erneut wesentlichen Anteil an dem Anstieg. Entwicklung an den Kapitalmärkten Im Jahr 2012 war das weltweite makroökonomische Umfeld sowohl in den westlichen Industriestaaten als auch in Asien von geringeren Wachstumsraten als im Vorjahr geprägt. Im unteren Bereich der globalen Wachstumsskala lag die Eurozone, welche trotz eines positiven Beitrags Deutschlands in Summe eine Schrumpfung der gesamtwirtschaftlichen Leistung verzeichnen musste. Als wachstumshemmend wirkten sich die anhaltenden Staatsschuldenkrisen in Europa und den USA sowie die damit verbundene Abhängigkeit von politischen Entscheidungen aus. Da der Preisauftrieb weiterhin in dem von den Zentralbanken tolerierten Korridor verlief, konnten die Notenbanken ihre expansive Geldpolitik in Verbindung mit den sogenannten unkonventionellen Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft fortsetzen. Die Entwicklung an den Kapitalmärkten war ein Spiegelbild der konjunkturellen und politischen Großwetterlage: Vor dem Hintergrund moderater Wachstums- und Inflationsraten sowie der politischen Debatte über die weitere Entwicklung der Eurozone fiel die Rendite 10-jähriger, deutscher Staatsanleihen zwischenzeitlich auf einen erneuten historischen Tiefstand (1,17%) und lag am Jahresende nur unwesentlich höher bei 1,32 %. Außerhalb Deutschlands bzw. des europäischen Kernraums belastete in der ersten Jahreshälfte die politische Unsicherheit und führte zu einer dramatischen Ausweitung der Risikoprämien auf den Rentenmärkten. Für merkliche Entspannung sorgten dann die Ankündigung von EZB-Präsident Draghi, alles für die Sicherung des Euro zu tun, und die endgültige Verabschiedung des ESM-Vertrages, so dass die Zinsen in Spanien, Italien, Portugal und Irland das Jahr auf oder nahe ihrer Jahrestiefstände beendeten. 5

8 Die internationalen Aktienmärkte konnten von diesen Maßnahmen profitieren. Eine anhaltend hohe Profitabilität der Unternehmen in Verbindung mit historisch günstigen Finanzierungsmöglichkeiten sorgten für eine überdurchschnittliche Wertentwicklung bei Aktien und auch anderen risikobehafteten Anlageformen wie z. B. Unternehmensanleihen. Besonders hervorstechen konnte hierbei der DAX, der mit einem deutlichen Plus von 29,1 % das Jahr beendete und somit der europäischen Schuldenkrise trotzte. Die Entwicklung der deutschen Versicherungswirtschaft 2012 Die deutsche Versicherungswirtschaft erwies sich im beschriebenen wirtschaftlichen Umfeld bis zuletzt als robust. Die Nachfrage nach Versicherungsschutz zeigte sich auch in den Jahren von Staatsschuldenkrise und Rezession beständig, die Kapitalanlagen und die Ertragslage der Branche ebenso wie die Beschäftigung im Versicherungssektor blieben weitgehend stabil. Die Beitragseinnahmen in der deutschen Versicherungswirtschaft insgesamt (inklusive der Privaten Krankenversicherung) stiegen im Geschäftsjahr 2012 um 2 % auf 181,7 Mrd. EUR. Insgesamt sind die Beitragseinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung im Geschäftsjahr 2012 kräftig gestiegen bei einer gleichzeitig moderaten Zunahme der Schadenaufwendungen. Der versicherungstechnische Gewinn legte mit etwa 1,9 Mrd. EUR um etwa 800 Mio. EUR zu (Vorjahr: ca. 1,1 Mrd. EUR). Die Beitragseinnahmen stiegen nach dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. in der Schaden- und Unfallversicherung insgesamt um 3,7 % auf 58,7 Mrd. EUR. Dabei verzeichnete die Kraftfahrtversicherung als größte Schadensparte ein kräftiges Wachstum (+ 5,4 % im Vergleich zum Vorjahr). Auch in der Transport- und Luftfahrtversicherung stiegen die Beitragseinnahmen an (ca. + 3,5 %). Dies ist hauptsächlich auf die Entwicklung in den vom Privatkundengeschäft geprägten Sonderzweigen zurückzuführen. In der Kredit-, Kautions- und Vertrauensschadenversicherung schlagen sich die konjunkturelle Entwicklung und das anwachsende Mietkautionsgeschäft positiv auf die Beitragsentwicklung nieder (+ 2,0 %). Die Sachversicherung wies ein verstärktes Wachstum um 3,9 % auf. Dieser Zuwachs ist im Wesentlichen inflationsgetrieben. Auch die Allgemeine Haftpflichtversicherung (+ 2,5 %), die Rechtsschutzversicherung (+ 1,5 %) und die Unfallversicherung (+ 1,0 %) verzeichneten ansteigende Beitragseinnahmen. Die Schadenaufwendungen sind im Geschäftsjahr 2012 um 1,4 % (Vorjahr: 1,1 %) angestiegen. In der Kraftfahrtversicherung konnten die Schadenaufwendungen um 0,8 % leicht gesenkt werden (2011: + 1,9 %). Die kombinierte Schadenund Kostenquote nach Abwicklung kam in 2012 in der Schaden- und Unfallversicherung insgesamt auf 97,0 % (2011: 97,9 %) und in der Kraftfahrtversicherung auf 103,0 % (2011: 107,4 %). Die gebuchten Brutto-Beiträge der Lebensversicherung insgesamt (inklusive Pensionsfonds und Pensionskassen) stiegen gegenüber dem Vorjahr um 0,3 % auf 87,1 Mrd. EUR. Die wesentlichen Trends in den Geschäftsergebnissen der Lebensversicherer i. e. S. sind zusammengefasst ein geringer Anstieg der gebuchten Brutto-Beiträge, ein leichter Zuwachs bei Einmalbeiträgen, Rückgang des Neuzugangs an laufendem Beitrag, Rückgang des Neuzugangs gemessen an der Anzahl der Verträge und weiterhin sinkender Bestand nach der Anzahl der Verträge bei leichtem Anstieg des laufenden Beitrags. Die gebuchten Brutto-Beiträge der Lebensversicherung i. e. S. stiegen gegenüber dem Vorjahr um 0,8 % auf 83,84 Mrd. EUR. Davon entfielen auf die laufenden Beiträge 61,65 Mrd. EUR (+ 0,9 %) und auf Einmalbeiträge 22,19 Mrd. EUR (+ 0,6 %). Der Bestand an Hauptversicherungen betrug zum ,61 Mio. Verträge ( 1,2 %). Die versicherte Summe erreichte 2.739,53 Mrd. EUR (+ 2,7 %) und der laufende Beitrag für ein Jahr 62,10 Mrd. EUR (+ 0,6 %). 6

9 Das Neuzugangsergebnis erreichte knapp 6 Mio. Lebensversicherungsverträge mit 281,64 Mrd. EUR Versicherungssumme. Auf Basis der Neugeschäftsbeiträge ergab sich ein Annual Premium Equivalent (APE) von 8,08 Mrd. EUR (Vorjahr: 8,3 Mrd. EUR; 2,7 %). Der laufende Beitrag belief sich auf 5,89 Mrd. EUR ( 3,7 %) und der Einmalbeitrag auf 21,9 Mrd. EUR (+ 0,3 %). Auch im Jahr 2012 zeigte sich wiederum die Bedeutung der Rentenversicherungen für das Neugeschäft der Lebensversicherer; gemessen an der Anzahl hielten sie einen Anteil von 48,1 % (Vorjahr: 50,0 %); gemessen an den Beiträgen (APE) waren es 67,6 % (Vorjahr: 68,0 %). Der Neuzugang an förderfähigen Riester-Verträgen belief sich in 2012 auf insgesamt 0,61 Mio. Verträge ( 35,1 %). Der Anteil der fondsgebundenen Rentenversicherung an den Riester-Renten (Anzahl) betrug 44,1 %, weitere 54,0 % entfielen auf die Kategorie Einzelrenten- und Pensionsversicherungen. Lediglich 1,9 % der Riester- Verträge waren Kollektivversicherungen. Pensionsfonds: Die gebuchten Brutto-Beiträge beliefen sich auf 392,62 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 798,64 Mio. EUR; 50,8 %). Der gesamte Neuzugang belief sich für das Jahr 2012 auf Personen (+ 270,6 %). Der laufende Beitrag für ein Jahr aus dem Neuzugang erreichte 10,15 Mio. EUR ( 1,6 %), der Einmalbeitrag 259,84 Mio. EUR ( 61,5 %). Auf Basis der Neugeschäftsbeiträge ergab sich ein Annual Premium Equivalent (APE) von 36,1 Mio. EUR ( 53,6 %). Für den Bestand ergab sich zum eine Anzahl von knapp Personen (Vorjahr: Personen; + 33,3 %) mit einem laufenden Beitrag für ein Jahr in Höhe von 128,43 Mio. EUR (+ 2,7 %). Pensionskassen: Die gebuchten Brutto-Beiträge beliefen sich auf 2,86 Mrd. EUR (Vorjahr: 2,81 Mrd. EUR; + 1,8 %). Der gesamte Neuzugang belief sich für das Geschäftsjahr 2012 auf knapp Verträge bzw. Versicherungsverhältnisse ( 10,9 %). Der laufende Beitrag für ein Jahr aus diesem Neuzugang erreichte 171,85 Mio. EUR ( 9,9 %). Der Einmalbeitrag erreichte 143,14 Mio. EUR (+ 19,2 %). Auf Basis der Neugeschäftsbeiträge ergab sich ein Annual Premium Equivalent (APE) von 186,2 Mio. EUR ( 8,2 %). Die versicherte Summe bzw. 12fache Jahresrente erreichte im Neuzugang einen Wert von 3,34 Mrd. EUR ( 16,3 %). Die Beitragssumme des Neugeschäfts erreichte eine Höhe von 4,92 Mrd. EUR (Vorjahr: 5,38 Mrd. EUR; 8,4 %). 7

10 Geschäftsverlauf der Lebensversicherung AG Entwicklung des Neuzugangs Der Jahresbeitrag des Neugeschäftes inkl. Einmalbeiträge ging um 14,5 % auf 824,5 Mio. EUR zurück. Gemessen in Beitragssumme erreichte der Neuzugang 6.998,1 Mio. EUR (Vorjahr: 8.021,9 Mio. EUR). Das Neugeschäft der betrieblichen Altersversorgung erreichte eine Beitragssumme von 1.237,2 Mio. EUR. Der durchschnittliche Jahresbeitrag des Neugeschäftes bei Versicherungen mit laufender Beitragszahlung erhöhte sich um 8,9 % von EUR im Vorjahr auf EUR pro Vertrag. Hierin spiegelt sich das weiterhin hohe Vorsorgebewusstsein unserer Kunden wider. Der Anteil der fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen am Neuzugang betrug, gemessen an den laufenden Beiträgen für ein Jahr, 67,0 %. Rentenversicherungen waren mit 22,4 %, Kapitalversicherungen mit 4,6 %, Risikoversicherungen mit 1,0 % und Kollektivversicherungen mit 5,0 % am Neugeschäft beteiligt. Entwicklung des Versicherungsbestandes Der Bestand an selbst abgeschlossenen Versicherungen wuchs im Berichtsjahr um 0,4 % auf eine Versicherungssumme von 109,2 Mrd. EUR (Vorjahr: 108,8 Mrd. EUR). Davon entfielen auf die betriebliche Altersversorgung 449 Tsd. Verträge mit einer Versicherungssumme von 13,5 Mrd. EUR. Gemessen am laufenden Beitrag für ein Jahr ging der Gesamtbestand mit 3.172,7 Mio. EUR (Vorjahr: 3.228,3 Mio. EUR) um 1,7 % leicht zurück. Über die betriebenen Versicherungsarten sowie über die Entwicklung und Zusammensetzung des Versicherungsbestandes berichten wir auf den Seiten 20 bis 24 in tabellarischer Form. Der vorzeitige Abgang die Summe aus Rückkäufen, Umwandlungen in beitragsfreie Versicherungen und sonstige vorzeitige Abgänge belief sich in 2012 auf 246,6 Mio. EUR, gemessen am laufenden Beitrag für ein Jahr (Vorjahr: 233,5 Mio. EUR); gemessen am mittleren Beitrag für ein Jahr sind das 7,7 % (Vorjahr: 7,2 %). Beitragsentwicklung Die gebuchten Bruttobeiträge beliefen sich auf 3.686,3 Mio. EUR nach 3.807,7 Mio. EUR im Vorjahr. Dieser Rückgang um 3,2 % ist überwiegend auf ein gesunkenes Volumen an Einmalbeiträgen zurückzuführen. Die gesamten verdienten Beiträge für eigene Rechnung betrugen im Berichtsjahr 3.638,5 Mio. EUR (Vorjahr: 3.738,3 Mio. EUR). Die Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung verringerten sich auf 50,8 Mio. EUR (Vorjahr: 58,9 Mio. EUR). Gutes Leistungsniveau für die Kunden Die Leistungen für unsere Kunden betrugen insgesamt 5,2 Mrd. EUR (Vorjahr: 3,5 Mrd. EUR). Die Leistungen setzen sich aus den Auszahlungen des Geschäftsjahres und dem Zuwachs der Leistungsverpflichtungen zusammen. Die Auszahlungen insgesamt sind aufgrund geringerer Abläufe zurückgegangen. Sie umfassen die Aufwendungen für Todesfälle, Abläufe, Rückkäufe und Rentenleistungen mit 3.108,7 Mio. EUR (Vorjahr: 3.832,6 Mio. EUR) und die ausgezahlten Überschussanteile mit 359,7 Mio. EUR (Vorjahr: 336,5 Mio. EUR). Die Leistungsverpflichtungen gegenüber unseren Versicherungskunden stiegen auf 37,5 Mrd. EUR (Vorjahr: 35,8 Mrd. EUR) an. Hiervon sind knapp 0,9 Mrd. EUR auf Kursgewinne (Vorjahr: 0,8 Mrd. EUR Kursverluste) im Bereich der fondsgebundenen Versicherungen zurückzuführen. 8

11 Kostenentwicklung Mit dem Rückgang des Neugeschäftes nahmen die Abschlusskosten absolut von 524,5 Mio. EUR im Vorjahr auf 461,0 Mio. EUR im Geschäftsjahr ab. Bezogen auf die Beitragssumme des Neugeschäftes konnte der Abschlusskostensatz mit 6,59 % nahezu konstant gehalten werden (Vorjahr: 6,54 %). Die Verwaltungskosten stiegen von 98,2 Mio. EUR auf 100,7 Mio. EUR. Durch die um 82,6 Mio. EUR niedrigeren Einmalbeiträge erhöhte sich der Verwaltungskostensatz von 2,58 % auf 2,73 %. Kapitalanlageergebnis Per Jahresultimo 2012 lagen die Kapitalanlagen ohne die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungen zu Bilanzwerten mit 29,9 Mrd. EUR leicht über dem Vorjahreswert von 29,3 Mrd. EUR. Die laufenden Kapitalerträge betrugen 1.292,7 Mio. EUR. Die Nettoerträge aus den Abgängen von Vermögenswerten beliefen sich auf 126,8 Mio. EUR. Die Nettoabschreibungen unter Berücksichtigung der Zuschreibungen betrugen 18,7 Mio. EUR. Insgesamt stieg das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen im Berichtsjahr von 1.318,8 Mio. EUR auf 1.357,7 Mio. EUR. Die Nettoverzinsung lag bei 4,6 %. Gerechnet über die letzten drei Geschäftsjahre ergibt sich bei dieser Kennziffer ein Wert von 4,5 %. Die stillen Nettoreserven stiegen in 2012 bezogen auf den Buchwert des Kapitalanlagebestandes um 7,11%-Punkte auf 12,11 % (3,62 Mrd. EUR). Rohüberschuss durch Zinszusatzreserve belastet Nach Einstellung von 194,8 Mio. EUR (Vorjahr: 61,2 Mio. EUR) in die Zinszusatzreserve erwirtschaftete die Gesellschaft einen Rohüberschuss von 338,1 Mio. EUR (Vorjahr: 435,9 Mio. EUR). Vom Rohüberschuss wurden den Versicherungsnehmern 137,0 Mio. EUR (Vorjahr: 123,2 Mio. EUR) als Direktgutschrift gutgeschrieben und 163,6 Mio. EUR (Vorjahr: 257,7 Mio. EUR) der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugeführt. In Anbetracht des Rückgangs der Rückstellung für Beitragsrückerstattung und der weiterhin angespannten Situation an den Kapitalmärkten wurde das Niveau der Zinsüberschussbeteiligung der Versicherungsnehmer für 2013 gegenüber 2012 reduziert. Einzelheiten hierzu sind der Aufstellung Überschussanteilsätze 2013 auf den Seiten 60 bis 222 zu entnehmen. Nach Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung ergab sich ein Jahresüberschuss von EUR (Vorjahr: EUR). Entwicklung der Leistungskennziffern Die wesentlichen Leistungskennziffern für unsere Gesellschaft sind der Rohüberschuss vor Zinszusatzreserve, die Umsatzentwicklung und die Solvabilitätsquote in % 2011 in % Rohüberschuss vor Zinszusatzreserve + 7,2 + 3,7 Umsatz 3,2 17,4 Solvabilitätsquote 125,8 137,9 Der Rohüberschuss vor Zinszusatzreserve behielt seinen positiven Aufwärtstrend und legte 7,2 % gegenüber dem Vorjahr zu. 9

12 Der Umsatz im Geschäftsjahr ist aufgrund des planmäßigen Rückgangs an Einmalbeiträgen um 3,2 % gesunken. In Verbindung mit unseren risikominimierenden Maßnahmen und den stillen Reserven in unseren Kapitalanlagenbeständen ist mit einer Solvabilitätsquote von 125,8 % ein gutes Verhältnis von Wirtschaftlichkeit, Solidität und Leistungsfähigkeit für ein Lebensversicherungsunternehmen gewährleistet. Bereits seit 2007 ist das Ressort Leben der Zurich Gruppe Deutschland gesamthaft mit dem Gütesiegel nach der Norm DIN EN ISO 9001 ausgezeichnet. Die jährliche Bestätigung des Qualitätsmanagementsiegels zeigt, dass das Ressort über klare Ziele und Strategien, effiziente und transparente Prozesse, messbare Ergebnisse und kontinuierliche Optimierungsmaßnahmen verfügt. In den Prozessabläufen aller Bereiche liegt der Fokus auf der Kundenorientierung. Durch die stetige und gesamthafte Weiterentwicklung unseres erfolgreichen Qualitätsmanagementsystems sowie einen exzellenten Kundenservice und hervorragend bewertete Produkte stellen wir dauerhaft eine hohe Kundenzufriedenheit und damit einhergehend eine hohe Kundenbindung sicher. Dies wurde uns auch mit der Verleihung des DISQ Servicepreises am 5. Februar 2013, der vom Nachrichtensender n-tv zusammen mit dem Deutschen Institut für Service- Qualität verliehen wurde, in der Kategorie Beratungsqualität vor Ort von unabhängiger Stelle bestätigt. Funktionsausgliederungen und Dienstleistungen Die Lebensversicherung AG (ZDHL) erbringt für die Deutscher Pensionsfonds AG auf der Grundlage verschiedener Funktionsausgliederungs- und Dienstleistungsverträge insbesondere Leistungen der Bereiche Bestandsverwaltung und Schadenbearbeitung. Diese Leistungen erhält die ZDHL über verschiedene Funktionsausgliederungs- und Dienstleistungsverträge wiederum von verbundenen Unternehmen, insbesondere der Zurich Service GmbH und der Zürich Vertriebs GmbH. Die ZDHL nimmt die Leistungen des Funktionsbereiches Bestandsverwaltung und Leistungsbearbeitung sowie von Teilen des Funktionsbereiches Inkasso von der Zurich Service GmbH und die Leistungen der Stabsfunktionen des Bereiches Vertrieb von der Zürich Vertriebs GmbH in Anspruch. Die ZDHL hat den Funktionsbereich Rechnungswesen auf die Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) und die DEUTSCHER HEROLD AG sowie Teile des Funktionsbereiches Inkasso auf die Zurich Insurance plc Niederlassung für Deutschland (früher Zurich Versicherung AG (Deutschland)) übertragen. Die Gesellschaft hat den Funktionsbereich Interne Revision auf die Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) und die DEUTSCHER HEROLD AG übertragen. Der Funktionsbereich Vermögensanlage und Vermögensverwaltung wurde von der ZDHL auf die Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) übertragen. Für die Bereiche Steuern, Recht und Betriebsorganisation der ZDHL werden Dienstleistungen von der Zürich Beteiligungs- AG (Deutschland) und der DEUTSCHER HEROLD AG, für die Bereiche Personalverwaltung, Planung/Controlling von der DEUTSCHER HEROLD AG sowie für die Bereiche Unternehmenskommunikation und Risk Management von der Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) im Rahmen von verschiedenen Dienstleistungsverträgen erbracht. Darüber hinaus erhält die ZDHL von der Bonner Akademie Gesellschaft für DV- und Management-Training, Bildung und Beratung mbh Dienstleistungen des Bereiches Personalentwicklung, von der Zurich Service GmbH allgemeine Servicedienstleistungen. Dienstleistungen der Informationstechnologie und Leistungen des Rechenzentrums erhält die ZDHL von der Zürich IT Service AG Niederlassung für Deutschland, Bonn. Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Management Als unternehmerisch tätige Gesellschaft werden unsere Geschäftsaktivitäten permanent von Chancen und Risiken begleitet. Um unter diesen Rahmenbedingungen erfolgreich zu agieren, setzen wir gezielt unsere Kernkompetenz Risikomanagement, über die wir als Versicherungsunternehmen ausgeprägt verfügen, zur Begegnung von Risikoumständen ein, denen wir als Organisation selbst ausgesetzt sind. Dabei sehen wir sämtliche Faktoren als Risiken an, die uns an der Verwirklichung unserer Geschäftsziele hindern könnten. 10

13 Mit vielschichtigen und ganzheitlich ausgerichteten Risikomanagementaktivitäten verfolgen wir die Optimierung unserer Risikolage, d. h. eine Begrenzung der Risiken auf ein akzeptables Niveau unter Berücksichtigung der ihnen gegenüberstehenden Chancen. In regelmäßigen und kontinuierlichen Verfahren identifizieren und bewerten wir unser Risikopotenzial. Überschreiten die Analyseergebnisse dabei unseren definierten Toleranzbereich, leiten wir risikomindernde Maßnahmen ein. Deren Umsetzung und Wirksamkeit wird anhand eines systematischen Controllings überwacht. Darüber hinaus wird durch entsprechende Prozesse gewährleistet, dass das Management zeitnah über neu auftretende Risiken informiert wird und so die frühzeitige Einleitung von erforderlichen Bewältigungsmaßnahmen sichergestellt ist. Unser Risikomanagement ist in das holistische Risikomanagement der Zurich Gruppe Deutschland und seine zentral-dezentrale Aufbauorganisation integriert. Dem zentralen Risikomanagement, einem eigenständigen Bereich, obliegt dabei die Organisation, Verantwortlichkeitsregelung, Koordination, Überwachung und Kommunikation des Risikomanagementprozesses. Es agiert somit im Sinne eines Risiko-Controllings. In einem Risikohandbuch sind die grundsätzlichen Leitlinien für Risikopolitik, Risikogrundsätze sowie Limitsysteme beschrieben. Das dezentrale Risikomanagement findet operativ aufgrund des dort gegenwärtigen spezifischen Know-hows und der Geschäftsverantwortung in den Fachbereichen statt und ist in die Geschäfts- und Entscheidungsprozesse integriert. Das dezentrale Risikomanagement ist grundsätzlich auf hoher Managementebene verankert und für den unmittelbaren Umgang mit Risiken und insbesondere für das Eingehen von Risiken verantwortlich. Darüber hinaus überprüft ein mit Vorständen und weiteren Experten besetztes Risiko- und Kontroll-Komitee regelmäßig die Einschätzungen zur Risikosituation und beschließt gegebenenfalls zusätzliche Maßnahmen zur Reduktion der Risiken. Zusammen mit dem zentralen Risikomanagement bewirkt dieses Komitee eine übergreifende und vernetzte Sicht über alle unser Unternehmen und die gesamte Zurich Gruppe Deutschland betreffenden Risiken. Zudem werden spezielle Risikobelange hinsichtlich der Kapitalanlage oder Sicherheitsthemen in hierfür vorgesehenen Gremien betrachtet. Die Risikoinformationen werden zentral in einem System vorgehalten und erlauben somit umfassende und konsistente Risikoanalysen und -berichterstattungen. Derzeit bereitet sich die Zurich Gruppe intensiv auf die Umsetzung der Solvency II-Anforderungen wie die Berechnung der Solvenzanforderungen auf Basis risikoorientierter Kapitalmodelle (Säule I), qualitative Anforderungen an das Risikomanagement (Säule II) und umfassende Veröffentlichungspflichten von Versicherungsunternehmen (Säule III) vor. In Form eines Projektes wird gesellschaftsübergreifend, jedoch in enger Abstimmung mit den einzelnen Gesellschaften sowie dem Hauptsitz in der Schweiz, ein detaillierter Zeit- und Aktivitätenplan zur Umsetzung der Solvency II-Richtlinie verfolgt. Ungeachtet der Verschiebung des offiziellen Einführungstermins von Solvency II fahren wir mit der Umsetzung wesentlicher Bestandteile der Anforderungen fort. Im Hinblick auf noch offene Fragestellungen passen wir unsere Zeitplanung gegebenenfalls den weiteren aufsichtsrechtlichen und politischen Entwicklungen an. Das Solvency II-Projekt wird mit externer Unterstützung durchgeführt und beinhaltet auch die Einführung neuer IT-Systeme. Mit unserem ökonomischen Risikokapitalmodell, das die Gruppe schon seit mehreren Jahren zur internen Steuerung einsetzt, sehen wir uns gut auf die Anforderungen insb. der Säule I vorbereitet. Zum anderen sind unsere Risiken weiterhin aktiv zu managen und insbesondere Maßnahmen zu ergreifen, um die aus dem Niedrigzinsumfeld resultierenden Risiken für das Unternehmen zu reduzieren und somit auch eine ausreichende Kapitalausstattung unter Solvency II zu gewährleisten. Diesbezüglich sind auch Projekte und Initiativen aufgesetzt worden, um gegebenenfalls benötigte Kapitalanpassungen im Vorfeld möglichst auszuschließen bzw. zu minimieren. Auch sehen wir große Teile der Anforderungen aus den Säulen II und III mit unseren bereits im Einsatz befindlichen Risikomanagement-Prozessen abgedeckt. Im Geschäftsjahr 2012 haben wir im Solvency II-Projekt einige Anpassungen unseres eigenen stochastischen Unternehmensmodells vorgenommen. Darüber hinaus haben wir entsprechende Produktionsprozesse gestaltet und die notwendigen technischen Voraussetzungen für die Berechnungen geschaffen. Aktuelle Herausforderungen und gleichzeitig Schwerpunkte in 2013 werden zum einen eine Vielzahl von Aktivitäten sein, um die Prozesse zur Berechnung der Solvenzkapitalanforderungen abzuschließen sowie deren Produktions- und Überwachungsprozesse stabil zu gewährleisten und erste auf Solvency II basierende Reports zu pilotieren. Die maßgeblichen Risiken der Lebensversicherung AG sind versicherungstechnische Risiken, Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft, Risiken aus der Kapitalanlage, operationale Risiken und sonstige Risiken. 11

14 Versicherungstechnische Risiken Die versicherungstechnischen Risiken umfassen im Wesentlichen die biometrischen Risiken Sterblichkeit, Langlebigkeit sowie Berufsunfähigkeit und das Zinsgarantierisiko. Während die biometrischen Risiken darin bestehen, dass die tatsächlichen Parameter nachteilig von den Annahmen abweichen, die den Kalkulationen zugrunde gelegt wurden, bezieht sich das Zinsgarantierisiko auf den Risikoumstand, dass die bei Vertragsabschluss in den Verträgen vereinbarten jährlichen Mindestverzinsungen nicht entsprechend durch Kapitalanlageerträge erwirtschaftet und somit nicht eingehalten werden können. Wir begegnen den biometrischen Risiken, indem wir für die Berechnung und die Bildung der versicherungstechnischen Rückstellungen Rechnungsgrundlagen mit ausreichenden Sicherheitszuschlägen verwenden. Diese überprüfen wir regelmäßig anhand anerkannter aktuarieller Methoden und unter Berücksichtigung von Empfehlungen sowie Hinweisen der Deutschen Aktuarvereinigung und der Aufsichtsbehörde und passen sie bei Bedarf an. Zusätzlich führen wir Bestands- und Leistungsanalysen durch, die Trends und negative Entwicklungen frühzeitig aufzeigen. Zur weiteren Reduzierung der Risiken haben wir auch genaue Annahmerichtlinien entwickelt, deren Einhaltung wir laufend überwachen. Schließlich begrenzen wir die eingegangenen versicherungstechnischen Risiken durch die gezielte Weitergabe von spezifischen Risikoanteilen an ausgewählte Rückversicherungsgesellschaften. Die dauernde Erfüllbarkeit der sich aus der Zinsgarantie ergebenden Verpflichtungen wird regelmäßig überprüft. Dies reicht von der mittelfristigen Betrachtung der periodengerechten bilanziellen Finanzierbarkeit über Stresstests bis hin zur ökonomischen Bewertung des Zinsgarantierisikos im Rahmen des Asset-Liability-Managements, dessen Ergebnisse wesentlich die Zusammensetzung der Kapitalanlagen bestimmen. Der nach einer Änderung der gesetzlichen Grundlagen im Vorjahr begonnene Aufbau einer sogenannten Zinszusatzreserve zur Erhöhung der Sicherheitsmargen in der Deckungsrückstellung wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr fortgesetzt und somit wurde die Risikotragfähigkeit weiter gestärkt. Auch in der Finanzkrise hat sich dabei die konsequent sicherheitsorientierte Anlagestrategie mit niedriger Aktienquote und auf die Garantieverpflichtungen abgestimmter Struktur und Qualität des Festzins-Portfolios bewährt. Der bilanzielle Wert der versicherungstechnischen Rückstellungen erreicht für jeden Einzelvertrag mindestens die Höhe des Rückkaufswertes, wodurch die Angemessenheit der Rückstellungen im Hinblick auf das Stornorisiko gewährleistet wird. Die Bruttodeckungsrückstellung wird einzelvertraglich unter Berücksichtigung des jeweiligen Garantiezinses (4,0%, 3,5 %, 3,25 %, 3,0 %, 2,75 %, 2,25 %, 1,75 % und 0,0 %) berechnet. Zum Bilanzstichtag ergab sich folgende Verteilung: Garantiezins Anteil an der Bruttodeckungsrückstellung in % 4,00 % 30,0 3,50 % 18,7 3,25 % 22,6 3,00 % 4,0 2,75 % 13,8 2,25 % 10,2 1,75 % 0,6 0,00 % 0,1 Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft Unter Forderungsausfallrisiken im Erstversicherungsgeschäft wird das Risiko verstanden, dass eine ausstehende Forderung gegenüber einem Versicherungsvermittler oder Versicherungsnehmer aufgrund von z. B. dessen Nichtzahlung, Insolvenz oder Offenbarungseid nicht vereinnahmt werden kann. Diese Risiken managen wir unter anderem mit der systematischen Überwachung unserer Forderungsbestände sowie der rechtzeitigen Einleitung von Maßnahmen zur Wahrung unserer Ansprüche bei überfälligen Forderungen. 12

15 Die Forderungen, die wir gegenüber Versicherungsvermittlern oder Versicherungsnehmern mit einer Fälligkeit älter als 90 Tage haben, beliefen sich zum Bilanzstichtag auf rund 28,3 Mio. EUR. Dies entspricht einer Außenstandsquote von rund 0,8 % des Jahresumsatzes. Im Durchschnitt der vergangenen drei Jahre hatten wir einen Wertberichtigungsbedarf auf Forderungen gegenüber Versicherungsvermittlern und Versicherungsnehmern in Höhe von 5,7 Mio. EUR (1,4%). Offene Abrechnungsforderungen gegenüber externen Rückversicherern in Höhe von 7,5 Mio. EUR bestehen ausschließlich gegenüber Unternehmen mit einem Rating von A+ oder besser der internationalen Ratingagentur Standard & Poor s. Risiken aus der Kapitalanlage Unsere Anlagepolitik basiert grundsätzlich auf der sorgfältigen und umfassenden Analyse des volkswirtschaftlichen Umfeldes, der Kapitalmärkte und der verbundenen Marktrisiken. Unter Ausnutzung des globalen Kapitalmarkt-Knowhows der Zurich Insurance Group wird die strategische und taktische Allokation ausgearbeitet. Neben quantifizierbaren Risiken, vor allem dem Marktpreis- sowie Bonitätsrisiko, werden dabei zusätzlich qualitative Risiken betrachtet. Hierzu gehören neben dem Liquiditätsrisiko vor allem das Reputationsrisiko oder auch das Risiko einer Änderung des regulatorischen Rahmens. Marktpreisrisiko Marktpreisrisiko ist das Risiko einer negativen Preisänderung einer Kapitalanlage aufgrund von Entwicklungen der zugrunde liegenden Marktrisikofaktoren. Wir unterscheiden zwischen Aktienkurs-, Zinsänderungs- und Wechselkursrisiken. Unsere Gesellschaft ist Wechselkursrisiken bzw. Währungsschwankungen in minimalen Ausmaß ausgesetzt. Diesem Risiko wird mit Sicherungsinstrumenten wie der weitgehenden währungskongruenten Bedeckung der Versicherungsleistungen sowie der erfolgten Währungskurssicherung der nicht in Euro denominierten Kapitalanlagen entgegengewirkt. Das dominierende Risiko einer Lebensversicherungsgesellschaft ist das Zinsrisiko, welches vor allem bei einer andauernden Niedrigzinsphase belastend auf den Nettokapitalertrag der Gesellschaft wirkt. Die Bedeckung eingegangener Leistungsversprechen / Mindestgarantien steht damit prinzipiell im Risiko. Unsere Kapitalanlagestrategie begegnet diesem Risiko durch eine langfristig ausgerichtete und ausgewogene Anlagepolitik, welche mittels Asset-Liability-Management (ALM)- Analysen, der regulatorisch vorgegebenen Stresstests, einer ausgewogenen Mischung und Streuung, interner Limitsysteme und weitergehender Sensitivitätsanalysen regelmäßig überprüft wird. Das stochastische ALM-Modell ist dabei als zentrales Element fest in der Unternehmenssteuerung integriert. Die Stärke dieses Modells liegt in der Simulation der komplexen dynamischen Interaktion zwischen Aktiv- und Passivseite, die im Hinblick auf einen ganzheitlichen ALM-Ansatz besonders wichtig sind. Die Interaktionsregeln betreffen insbesondere die Wechselwirkungen zwischen der Überschussbeteiligung, der Kapitalanlagepolitik und der Dividendenpolitik unter Berücksichtigung der gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Vorschriften. Zinsänderungsrisiken werden anhand der Durationslücke sowie der differierenden Konvexität zwischen der Aktiv- und Passivseite gemessen und aktiv im Rahmen der Zurich Risk Policy gesteuert. Die Simulation des Zinsänderungsrisikos anhand eines Parallelanstiegs der Zinskurve um 1 % ergibt bei einer modifizierten Duration von 8,9 eine Reduktion des Marktwertes der zinssensitiven Anlagen um 2,9 Mrd. EUR. Hierin berücksichtigt sind die gehaltenen Hypothekenbestände mit einer modifizierten Duration von 3,3. Marktwertschwankungen von Immobilien und Aktien haben aufgrund deren Exposure von jeweils 2 % nur einen geringen Einfluss auf das gesamte Marktpreisrisiko. Eine Reduktion der Marktwerte von jeweils 20 % entspricht dabei einem Marktwertrückgang von 135 Mio. EUR respektive 112 Mio. EUR. Bonitätsrisiko Bonitätsrisiko meint das Risiko einer Bonitätsverschlechterung oder eines Ausfalls von einem Wertpapier (Emission) bzw. Schuldner (Emittenten). Wir treten diesem Risiko mit vorgegebenen Anlagerichtlinien, strengen Auswahlkriterien sowie Anlagehöchstgrenzen unter Berücksichtigung aufsichtsrechtlicher Anforderungen entgegen. Ferner überwachen wir die Aktivitäten unserer 13

16 externen Manager und die Ratings. Den überwiegenden Teil unserer festverzinslichen Wertpapiere haben wir in Emissionen mit exzellentem Rating, wie z. B. den Staaten der Europäischen Union sowie den Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland, investiert. Anleihen hochverschuldeter Staaten des Euroraums (GIIPS) werden nur in einem sehr begrenzten Umfang gehalten, insbesondere befinden sich keine Staatsanleihen von Portugal, Griechenland oder Irland im Portfolio. Zum Berichtsjahresende hielt die Lebensversicherung AG Anleihen von Spanien und Italien in Höhe von 2 % und 1 % der Kapitalanlagen zu Marktwerten (siehe Seite 43). Unsere interne Betrachtung der Kreditqualität in unserem Anleihenportfolio beruht auf Marktratings der großen internationalen Ratingagenturen und, falls nicht verfügbar, auf angemessenen Äquivalenten. AAA: 40 % AA: 28 % A: 18 % BBB: 13 % Non-Investment Grade: 1 % Das Durchschnittsrating im Anleihenportfolio beträgt AA. Liquiditätsrisiko Wir begegnen Liquiditätsrisiken durch eine umfassende, monatlich rollierende Liquiditätsplanung, welche sämtliche relevanten Liquiditätsströme auf der Aktiv- und Passivseite zusammenführt und die damit verbundenen Wiederanlagerisiken bzw. Risiken durch vorfällige Verkäufe minimiert. Zudem berücksichtigt das Kapitalanlagen-Management insgesamt die Marktfähigkeit der Anlagen. Operationale Risiken Operationale Risiken bezeichnen Risiken, die aus unzulänglichen internen Prozessen, menschlichem Handeln, Systemen oder externen Ereignissen entstehen. Diesem komplexen Risikofeld begegnen wir mit einer Vielzahl eng miteinander vernetzter Instrumente und Aktivitäten. Den Ausgangspunkt bildet dabei ein systematisches Verfahren, das regelmäßig die Identifikation, Bewertung und Steuerung von operationalen Risiken auf Fachbereichsebene vorsieht. Neben dem Bewusstsein über die eigenen operationalen Risiken und dem Wissen über den Bedarf zu deren Unterlegung mit Risikokapital werden bei ungewollten Risiko-Verhältnissen auch konkrete Bewältigungsmaßnahmen eingeleitet. Als wesentliche Schutzvorrichtung vor operationalen Risiken dient uns unser internes Kontrollsystem, das eigens auf die Reduktion von Risiken ausgerichtet ist, die unseren Geschäfts- und Finanzprozessen grundsätzlich immanent sind. Im Quartalsturnus erfolgt für wesentliche Prozesse nach einheitlichem Vorgehen eine Überprüfung, ob die erforderlichen Kontrollen angemessen gestaltet sind sowie effektiv ausgeführt werden. Zusammen mit der zeitnahen Behebung von gegebenenfalls festgestellten Kontrollschwächen schaffen wir auf diese Weise für unsere Prozesslandschaft ein nachhaltig wirksames Kontrollumfeld und insgesamt eine markante Verringerung der Anfälligkeit unseres Unternehmens für operationale Risiken sowie deren mögliche Auswirkungen. Operationalen Risiken im Personalbereich begegnen wir unter anderem mit professionellen Auswahlverfahren, frühzeitigen Nachfolgeplanungen und gezielten Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Zur Sicherheit bzw. Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir systematische Vorkehrungen getroffen bzw. bieten wir systematische Präventionsmaßnahmen an. Fehlerhaften Bearbeitungen oder dolosen Handlungen wird im Rahmen unseres internen Kontrollsystems durch entsprechende Vorgaben wie Stichprobenkontrollen, Vier-Augen-Prinzip, Berechtigungs- und Vollmachtenregelungen und Ähnlichem vorgebeugt. Ein konzernweit gültiger Verhaltenskodex hilft uns, Risiken aus unzulässigem Mitarbeiterverhalten zu reduzieren. 14

17 Zur Minimierung der Ausfallrisiken geschäftskritischer Systeme und Anwendungen existieren redundante Systeme und umfangreiche Datensicherungsverfahren, die auch im Katastrophenfall eine Wiederherstellung kritischer Infrastruktur, Systeme, Anwendungen und Daten sicherstellen werden. Antivirenprogramme, Firewalls und Verschlüsselung sowie Berechtigungssysteme garantieren eine Abwehr von Angriffen von innen und außen und damit den Schutz vertraulicher Daten vor dem Zugriff durch Unbefugte. Umfangreiche Testverfahren für neue und geänderte Anwendungen reduzieren die Fehlerhäufigkeit in der Produktion. Aus einer ständigen Überwachung der Systeme und Auswertung der Fehlersituationen heraus werden Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet und umgesetzt. Insbesondere wird durch die erfolgten Auslagerungen der Bereiche Netz/Telefonie, elektronischer Arbeitsplatz (Service) und IT-Operation gewährleistet, dass relevante Infrastruktur stets auf dem neuesten Stand und Support immer in hinreichendem Umfang bereitgestellt werden kann. In der IT stehen für 2013 die folgenden drei Transformationsprojekte auf der Agenda: Umsetzung der neuen Auflage unseres Outsourcingvertrages der Anwendungsentwicklung (ASP III) mit einer Erhöhung des Offshore-Anteils in Indien, Begleitung der Workload-Migration unseres Service-Providers für die Infrastruktur nach Spanien sowie die Verlagerung unserer Rechenzentren aus Deutschland in das globale Zürich Rechenzentrum in der Schweiz. Die entsprechend entstehenden operativen Risiken werden durch enges Projekt- und Change-Management beobachtet und aufgefangen. Einen weiteren wichtigen Baustein zu unserer Absicherung vor operationalen Risiken stellt unser Business Continuity Management dar. Hierbei wurden zur Begegnung von Risiken aus externen Ereignissen wie z. B. Katastrophenfällen infolge von Feuer, Naturkatastrophen, Terroranschlägen oder Epidemien für alle kritischen Prozesse unseres Unternehmens Notfallpläne für eine möglichst baldige Wiederherstellung des Geschäftsbetriebes nach Eintritt einer Katastrophe entwickelt. Regelmäßige Aktualisierungen sowie Testübungen dieser Pläne reduzieren das Risiko längerer Geschäftsunterbrechungen infolge von Katastrophenfällen deutlich. Darüber hinaus haben wir uns für einige operationale Risiken, wie z. B. Sach- und Haftpflichtschäden, die wir als Unternehmen selbst erleiden, Versicherungsschutz eingeholt. Ferner versuchen wir die Risiken aus externen Ereignissen, zu denen wir auch Risiken aus neuen gesetzlichen Regelungen oder für uns nachteiligen Änderungen bestehender Gesetze und Auslegungen durch Gerichte zählen, durch ständige Beobachtung unseres Branchenumfeldes frühzeitig zu identifizieren. Sonstige Risiken Hierunter verstehen wir vor allem Risiken, die sich aus strategischen Geschäftsentscheidungen ergeben, insbesondere auch das Risiko, das sich daraus ergibt, dass Geschäftsentscheidungen nicht dem geänderten Wirtschaftsumfeld angepasst werden. Diesem Risiko begegnen wir vor allem, indem wir die Folgewirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise, wie z. B. einen Rückgang der Gesamtwirtschaft und geringere Zinserträge, intensiv beobachten, analysieren und mittels verschiedener Szenarien prognostizieren und in die Gesamtplanung einfließen lassen. Mit der konsequenten Fortsetzung operativer Verbesserungen, strikter Finanzdisziplin, unserem ausgewogenen Produktangebot sowie unserer breit gefächerten vertrieblichen Ausrichtung sehen wir uns gut gerüstet, unsere Position als kundenorientierter Versicherer mit gutem Preis- Leistungs-Verhältnis auszubauen und somit aus der augenblicklichen gesamt- und finanzwirtschaftlichen Ausnahmesituation gestärkt hervorzugehen. Beim Europäischen Gerichtshof ist ein Vorlageverfahren anhängig, bei dem es um die Frage geht, ob bei Lebensversicherungsverträgen, die zwischen 1994 und 2007 abgeschlossen worden sind, die damals geltende gesetzliche Regelung, wonach das Widerspruchsrecht des Versicherungsnehmers in jedem Fall ein Jahr nach Zahlung der ersten Prämie erloschen ist, mit europäischem Recht in Einklang steht. Unsere Gesellschaft ist nicht Partei dieses Verfahrens. Sein Ausgang hat aber Auswirkungen auf den größten Teil der Marktteilnehmer, auch auf unsere Gesellschaft. Sollte der Europäische Gerichtshof die Europarechtswidrigkeit der damaligen gesetzlichen Regelung feststellen, könnten sich umfangreiche Widerspruchsrechte zu bestehenden Verträgen und damit einhergehend auch beachtliche finanzielle Risiken für die gesamte Branche und damit auch unsere Gesellschaft ergeben. Eine Vielzahl von Großprojekten wie z. B. Solvency II, IFRS 4 und SAP-Umstellung stellen neben den von ihnen erwarteten Vorteilen und Nutzen auch erhebliche Herausforderungen sowohl inhaltlicher als auch ressourcenbezogener Art dar. Eine nicht rechtzeitige und/oder qualitativ unzureichende Umsetzung der Projekte kann in gravierenden Fällen zu regulatorischen 15

18 Maßnahmen und/oder zu kostenintensivem Korrekturbedarf führen. Diese wichtigen Projekte binden in der Regel auch Schlüsselpersonal, was wiederum Auswirkungen auf andere Geschäftsprozesse haben kann. Aus diesem Spannungsfeld können sich erhöhte operationale Risiken ergeben, wenn die Ressourcenausstattung und Priorisierungsentscheidungen nachteilige Auswirkungen auf die Durchführung der operativen Regelprozesse einschließlich Kontrollmaßnahmen, sonstiger Governance-Maßnahmen sowie Kommunikationsverhalten aufweisen. Zusammenfassende Darstellung der Risikolage Zusammenfassend sehen wir unter Berücksichtigung der von uns ergriffenen Maßnahmen derzeit keine Entwicklungen, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage unserer Gesellschaft bestandsgefährdend beeinträchtigen. Ein längeres Anhalten des Niedrigzinsumfeldes würde dazu führen, dass auch in den nächsten Jahren der Referenzzins gemäß 5 Absatz 3 der Deckungsrückstellungsverordnung (DeckRV) unter dem durchschnittlichen Rechnungszins des Bestandes liegen und zu einer weiteren Erhöhung der sog. Zinszusatzreserve führen würde. Die in diesem Bericht gemachten Aussagen und Erwartungen hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung treffen wir unter dem Vorbehalt, dass neben den hier aufgeführten Risiken bisher nicht prognostizierte schwerwiegende Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation auf den internationalen Finanzmärkten infolge insbesondere weiterer negativer Auswirkungen der Staatsfinanzkrise sowie Gesetzesänderungen einen erheblichen Einfluss auf unsere Geschäftstätigkeit und -ergebnisse haben können. Die Vorschriften zur Solvabilität von Versicherungsunternehmen werden durch unsere vorhandene Eigenmittelausstattung vollständig erfüllt. Dem Sollbetrag für die Solvabilität von 1,4 Mrd. EUR stehen Eigenmittel ohne die Berücksichtigung von stillen Reserven in Höhe von 1,7 Mrd. EUR gegenüber. Die Solvabilitätsquote beträgt 125,8 %. Vorgänge nach Geschäftsjahresschluss Mit Urteil vom hat der BGH die Position der Versicherungswirtschaft zur Behandlung von Ratenzuschlägen bei unterjähriger Beitragszahlung bestätigt und für rechtens erklärt. Weitere Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach dem Bilanzstichtag nicht eingetreten. Deutschland Ausblick Die Bundesregierung erwartet in ihrer Jahresprojektion 2013 eine Wiederaufnahme des Wachstumskurses der deutschen Wirtschaft. Das Wachstum gewinnt im weiteren Jahresverlauf zunehmend an Substanz. Wegen des schwachen Winterhalbjahres ist die durchschnittliche Wachstumsrate für das Jahr 2013 jedoch erheblich vorbelastet und beträgt 0,4 %. Im Jahresverlauf 2013 entspricht dies allerdings einem Zuwachs des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts von Schlussquartal zu Schlussquartal in Höhe von 1,3 %. Die deutsche Wirtschaft wächst damit wie schon bisher spürbar kräftiger als der Durchschnitt der Eurozone. Die außenwirtschaftlichen Impulse werden erheblich schwächer sein als noch im Vorjahr. Die konjunkturelle Dynamik wird vor allem durch die Binnennachfrage getragen. Angesichts der positiven Entwicklung der verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte und einer moderaten Preisniveauentwicklung spielen die privaten Konsumausgaben und die privaten Wohnungsbauinvestitionen eine tragende Rolle. Alles in allem geht die Bundesregierung von einer moderaten Preisniveauentwicklung aus. Das Verbraucherpreisniveau wird im Jahr 2013 um 1,8 % gegenüber dem Vorjahr ansteigen. Die Bundesregierung erwartet, dass die Erwerbstätigkeit im Durchschnitt dieses Jahres mit 15 Tsd. Personen nur leicht zunimmt. Die zusätzlich entstehenden Stellen werden auch in diesem Jahr überwiegend sozialversicherungspflichtig sein. Die Arbeitslosigkeit wird in 2013 nahezu auf dem Niveau des Vorjahres liegen und nur geringfügig um 60 Tsd. Personen steigen. Nach dem Jahreswirtschaftsbericht wird eine Arbeitslosenquote von 7 % erwartet. Laut Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung gilt es für 2013, die Wachstumskräfte auch in Zukunft zu stärken. Ziel müsse es sein, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft weiter zu verbessern. 16

19 Deutsche Versicherungswirtschaft Ausblick 2013 Nach Meinung des GDV resultiert aus den Vorausschätzungen und Annahmen für die Hauptsparten der deutschen Versicherungswirtschaft insgesamt in 2013 ein Wachstum von etwa 1,4 %. Trotz der besonderen Herausforderungen der Euroschuldenkrise ist die Geschäftsentwicklung der deutschen Versicherungswirtschaft in 2012 zufriedenstellend, so Rolf-Peter Hoenen, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Wir sind für 2013 vorsichtig optimistisch, dass wir daran anknüpfen können. Das äußerst niedrige Zinsumfeld bei deutschen und US-amerikanischen Staatsanleihen sowie die Unsicherheiten an den Kapitalmärkten stellen eine beträchtliche Herausforderung für die Versicherungsunternehmen dar. Die neuen Aufsichtsregeln durch Solvency II werden die Versicherungsunternehmen vor erhöhte Kapital-, Risikomanagement- und Berichtsanforderungen stellen. Allerdings ist mit langen Einführungs- und Übergangsfristen zu rechnen. Ungeachtet der noch ausstehenden Feinabstimmung wird Solvency II das Angebot von Versicherungsschutz sowie die Nachfrage beeinflussen. Insgesamt verfügen die Gestaltungsangebote der Versicherer an private Haushalte und Unternehmen hinsichtlich der Absicherung der vielfältigen Lebens- und wirtschaftlichen Risiken sowie zur Eigenvorsorge nach wie vor über große Attraktivität. Trotz dieser generell stabilen Basis der Nachfrage prägen aber teilweise auch eher nachfragedämpfende Faktoren die Geschäftsentwicklung. Hierzu sind die hohe Marktdurchdringung, ein alles in allem moderater Schadenverlauf oder auch die in Zahl und Gewicht zunehmenden Vertragsabläufe zu nennen. Die ohnehin seit längerem ausgeprägte Vorsichts- und Abwartehaltung der privaten Haushalte gerade bei längerfristigen finanziellen Bindungen ist zudem durch die Finanz- und Wirtschaftskrise und die Krise der Eurozone eher noch verstärkt worden. Diese Haltung steht darüber hinaus einer eigentlich notwendigen stärkeren Ausweitung der kapitalgedeckten Altersvorsorge entgegen. Aber auch von der Einkommensseite her hat sich die wirtschaftliche Lage der privaten Haushalte, auf die annähernd 90 % der Versicherungsnachfrage in Deutschland entfallen, trotz der deutlichen Verbesserung am Arbeitsmarkt nur moderat entwickelt. Im Ergebnis zeigt sich damit, dass der Trend zu einer Verlangsamung des Beitragswachstums in der Versicherungswirtschaft durchaus längerfristig anhalten könnte. Für die Schaden- und Unfallversicherung rechnet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) auf Basis der einzelnen Sparten und Zweige für 2013 mit einem gegenüber dem Vorjahr um 2,6 % höheren Beitragsaufkommen. Für die Lebensversicherung wird davon ausgegangen, dass die Beitragseinnahmen im Jahr 2013 in etwa denen des Jahres 2012 entsprechen werden (Prognose des GDV: 0,1 %). Herausforderungen für die Versicherer ergeben sich außerdem aus einer unverkennbaren Intensivierung des Wettbewerbs. Zugleich verursachen Veränderungen in den politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen immer wieder erheblichen Anpassungsbedarf. Ebenso stellen die zunehmende Ausdifferenzierung der Kundengruppen und der demographische Wandel die Versicherungsunternehmen vor neue Aufgaben. In der Folge sind die Versicherungsmärkte in Deutschland stark in Bewegung geraten. Dies zeigt sich an tiefgreifenden Veränderungen der Produktlandschaft und deutlichen Verschiebungen in den relativen Marktpositionen der einzelnen Anbieter ebenso wie in der Pluralisierung der Vertriebsstrukturen und der fortschreitenden Rationalisierung der internen Geschäftsprozesse. Lebensversicherung AG Ausblick Die europäische Wirtschaftspolitik steht weiterhin vor großen Herausforderungen und die Schuldenkrise diverser europäischer Staaten stellt auch für das Jahr 2013 große Unsicherheitsfaktoren dar, die auch 2014 insbesondere mit ihrer Auswirkung auf die Kapital- und Arbeitsmärkte nicht ausgeräumt sein werden. Trotz der zuletzt erkennbaren Entspannung in der Eurokrise erwarten wir in den nächsten beiden Jahren nur eine graduelle Erholung der gesamteuropäischen Wirtschaft aus der Rezession, so dass der Euroraum weiter das konjunkturelle Schlusslicht im globalen Kontext bleiben dürfte. Da die Arbeitslosigkeit in diesem Umfeld nicht nachhaltig sinken wird und die Wirtschaft nach mehreren rezessiven Jahren insgesamt unter Potenzialniveau expandiert, wird sich der Preisauftrieb weiterhin im Erwartungskorridor der Europäischen Zentralbank bewegen. Vor diesem Hintergrund gehen wir in diesem und im kommenden Jahr zunächst von einer Fortsetzung der expansiven Geldpolitik seitens der EZB und einem insgesamt niedrigen Zinsniveau aus. 17

20 Dennoch wird der Bedarf an Produkten der privaten und betrieblichen Altersvorsorge und nach dem finanziellen Schutz der Familien weiter vorhanden sein. Wir haben unsere gesamte Produktpalette, die aktuell für das Neugeschäft angeboten wird, geschlechtsunspezifisch kalkuliert und sind mit aktuellen und attraktiven Produkten auf dem Markt. Die Absenkung des Garantiezinses seit Ende 2011 auf 1,75 % macht die klassischen Lebens- und Rentenversicherungsprodukte im deutschen Lebensversicherungsmarkt unattraktiver, so dass wir uns dazu entschlossen haben, deren aktiven Vertrieb mit Ausnahme unserer Konsortialrentenprodukte einzustellen. Aber gerade dadurch sehen wir besonders für unser Unternehmen hervorragende Chancen für die folgenden Jahre, dass der vorhandene Bedarf insbesondere in eine Nachfrage nach unseren Premium-Produkten mit den innovativen und besonders leistungsfähigen Garantiemechanismen münden wird, die wir mit unserem Partner DWS anbieten. Denn gerade durch die Absenkung des Garantiezinses sind die garantierten Leistungen der klassischen Produkte auf dem deutschen Markt nahezu identisch zu den Garantien unserer Premium-Produkte. In diesem Vergleich bieten unsere Premium- Produkte aber wesentlich höhere Rendite-Chancen. Und hier sind gerade wir im deutschen Lebensversicherungsmarkt spezialisiert, weil wir uns schon viele Jahre auf diese chancenreichen Produkte konzentrieren. Durch unsere Premium-Produktfamilie und die Pluralität unserer Vertriebswege können wir alle Kundengruppen erreichen und deren Bedarf optimal decken, so dass wir erwarten stärker als unsere Mitbewerber im deutschen Markt zu wachsen, die Beitragssumme des Neugeschäftes in den nächsten beiden Jahren um insgesamt über 10 % und die gebuchten Bruttobeiträge auf dem Niveau des vergangenen Geschäftsjahres zu halten. Mit unserer exklusiven Partnerschaft mit der Deutsche Bank AG wird unser Erfolg im deutschen Lebensversicherungsmarkt sowohl produkt- als auch vertriebsseitig nachhaltig sein. Die oben beschriebenen Vorzüge unserer Gesellschaft sind eingebettet in eine wertorientierte Vertriebs- und Unternehmenssteuerung, in konsequente Prozessoptimierungen, in Verbesserung der Qualität des Kundenservice und in Maßnahmen zur Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit bei fortlaufenden Kostenreduktionen durch Effizienzsteigerungen. Damit werden wir unsere Kosten in den folgenden zwei Jahren nachhaltig reduzieren können. Die Nettoverzinsung unserer Kapitalanlagen ist durch außerordentliche Erträge im Geschäftsjahr auf hohem Niveau, wird voraussichtlich in 2013 durch weitere außerordentliche Erträge auf ähnlich hohem Niveau bleiben. Die laufende Durchschnittsverzinsung wird im laufenden Jahr ein Niveau von 4 % annehmen und danach aufgrund niedriger Wiederanlagezinsen leicht rückläufig sein. Wir erwarten auch für das Geschäftsjahr 2013 wieder einen hohen Aufwand aus der Dotierung der Zinszusatzreserve auf dem gleichen Niveau des abgelaufenen Geschäftsjahres, was aber keine Auswirkungen auf gegenwärtige oder zukünftige Zahlungsströme hat. Dennoch wird hierdurch erneut das Rohergebnis belastet werden, so dass wir im Jahr 2013 mit einem weiteren Rückgang beim Jahresüberschuss rechnen. Ab dem Jahr 2014 erwarten wir dann wieder einen stetig positiven Trend in der Entwicklung der Ergebnisse. Damit blicken wir insgesamt in eine erfolgreiche und auch für unsere Kunden sichere Zukunft. Die Risiken, unsere Ziele in den kommenden zwei Jahren nicht zu erreichen, liegen in möglichen negativen Entwicklungen an den Finanzmärkten und den damit verbundenen Risiken für zusätzliche Dotierungen der Zinszusatzreserve, den weitergehenden konjunkturellen Entwicklungen, außergewöhnlichen Risikoereignissen und Veränderungen in der steuerlichen, handels- und aufsichtsrechtlichen Gesetzgebung. Der Geschäftsverlauf unserer Gesellschaft war in den ersten beiden Monaten bezogen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage insgesamt planmäßig. Neuzugang und Beitragseinnahmen waren zum Zeitpunkt der Aufstellung des Lageberichts rückläufig. 18

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