Fachtagung am 2. und 3. November 2009 im Haus der Wirtschaft, IHK zu Kiel. Forum 4. Berufswahl und Biografiegestaltung

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1 Fachtagung am 2. und 3. November 2009 im Haus der Wirtschaft, IHK zu Kiel Forum 4 Berufswahl und Biografiegestaltung Handlungskonzept Schule & Arbeitswelt Thomas Börner, Ausbildungsverbund Neumünster, Schleswig-Holstein

2 Handlungskonzept Schule & Arbeitswelt Präventive arbeitsmarkt- und bildungspolitische Maßnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit und für mehr Ausbildungs- und Berufsreife in Schleswig-Holstein Gefördert durch die Europäische Union, den Europäischen Sozialfonds, das Land Schleswig-Holstein und die Bundesagentur für Arbeit Fachtagung Berufsorientierung im Haus der Wirtschaft November 2009 Referat Arbeitsmarktpolitik, SGB II, Arbeitsrecht, Jugend und Arbeitswelt Ministerium für Justiz, Arbeit und Europa des Landes Schleswig-Holstein 1

3 Jugendarbeitslosigkeit in Zahlen Ausgangslage 2005: Zu hohe Schulabgänge 9,8 % - ohne verwertbaren Schulabschluss Zu hohe Jugendarbeitslosigkeit 13,5 % - ohne Ausbildungs- oder Arbeitsplatz Arbeitslose Jugendliche unter 25 Jahren im September 2009: Schleswig-Holstein: Quote: 8,7 % Deutschland: Quote: 8,2 % 2

4 Jugendarbeitslosigkeit in Schleswig-Holstein Entwicklung : Die Jugendarbeitslosigkeit sinkt Personen insgesamt davon SGB II davon SGB III Aug 07 Aug 08 Aug 09 Sep 09 Einführung des SGB II - Januar

5 Finanzielle Folgen unzureichender Ausbildungsvermittlung (Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Oktober 2008) 4

6 Ansatz der präventiven Arbeitsmarktpolitik Bildungspolitik und Arbeitsmarktpolitik schaffen einen gemeinsamen Verantwortungsbereich am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt Bildungs- und Arbeitsministerium entwickeln ein verzahntes Konzept zur Öffnung des Systems Schule für mehr berufliche Orientierung Die Ressort übergreifende Zusammenarbeit ist Grundlage für Kooperationen der lokalen Akteure aus Schule, Arbeitsverwaltung/ Berufsberatung, von Bildungsträgern, aus Wirtschaft und Politik 5

7 Ziele im Handlungskonzept Schule & Arbeitswelt: Reduzierung des Anteils der Schulabgänger ohne Schulabschluss von 9,8 % im Jahr 2005 auf 6,5 % im Jahr Verbesserung der Ausbildungsreife und Beschäftigungsfähigkeit Reduzierung der Jugendarbeitslosigkeit von 11,0 % im Jahr 2006 auf 6,4 % im Jahr Verbesserte Nutzung öffentlicher Gelder durch Netzwerkbildung lokaler Akteure 6

8 Handlungskonzept Schule & Arbeitswelt 4 Handlungsfelder Kompetenzfeststellung Berufsfelderprobung Qualifizierungsbaustein Coaching 7

9 Arbeitsmarktpolitischer Ansatz in allgemein bildenden und beruflichen Schulen Regionales Übergangsmanagement Bildungsgänge, die zum Hauptschulabschluss führen und Förderzentren Kompetenzfeststellung Berufsberatung Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen der BA, EU-, Bundes-, Landesprogramme zur Integration in Ausbildung und Arbeit Coaching, Berufseinstiegsbegleitung, Berufliche oder schulische Ausbildung oder Erwerbstätigkeit Berufsberatung 8.Klasse produktives Lernen: Berufsfelderprobung, (betreute) betriebliche Praktika, vertiefte Berufsorientierung, Werkstatttage, Flex-Phase maximal 3 Jahre Qualifizierungsbausteine Berufseingangsklassen in den beruflichen Schulen für Jugendliche ohne Ausbildung und Arbeit Berufliche Schule im Rahmen der dualen Ausbildung 8

10 Schleswig-Holstein Das Handlungskonzept Schule & Arbeitswelt 2007 bis 2009: 50 Bildungsträger 100 Schulen Über Schülerinnen und Schüler p.a. 15 Maßnahmepakete in allen Kreisen und kreisfreien Städten Migrationsprojekt InB mit Beteiligung der BA an 4 Standorten, Personalqualifizierungsprojekt landesweites Angebot an alle Akteure Beteiligung der BA 2007 und 2008: Handlungskonzept PLUS: 1,57 Mio. Euro für Kompetenzfeststellungen und Berufsfelderprobungen an etwa 100 weiteren Hauptschulen 9

11 Schleswig-Holstein Das Handlungskonzept Schule & Arbeitswelt 2009 bis 2011: Mehr Schulen, Mehr Schülerinnen und Schüler 15 Maßnahmepakete in allen Kreisen und kreisfreien Städten Schulstandortauswahl im Rahmen der regionalen Steuerung Sozialtrainings Produktionsschule an 2-3 Standorten Personalqualifizierung und Systemqualifizierung für regionale Verantwortungsgemeinschaften BA-Beteiligung 2009 und 2010: 2,8 Mio. Euro für Kompetenzfeststellungen und Berufsfelderprobungen an allen beteiligten allgemein bildenden Schulen und ggf. Coaching 10

12 Finanzierungsplan Handlungsfelder Sonderprojekte Personal- und Systemqualifizierung ESF-Mittel Landesmittel Drittmittel Projektvolumen Gesamtsumme ,0 Mio. 23,4 Mio. 9,5 Mio. 55,9 Mio. Davon Bewilligt 6,8 Mio. 7,0 Mio. 2,5 Mio. 15,9 Mio. Davon konkrete Planung 8,9 Mio. 5,9 Mio. 3,7 Mio. 18,5 Mio. 11

13 15 Steuerungsgremien im regionalen Übergangsmanagement in Schleswig-Holstein Bildungsträger, soziale Organisationen Bundes-, Landesund Kommunalpolitik Kammern, Verbände Schulen, Schulamt Jugendliche Regionale Wirtschaft Jugendamt, Erziehungsberatung, offene Jugendarbeit ARGEn, Optionskreise Bundesagentur für Arbeit >gemeinsame Verantwortung< 12

14 Das regionale Übergangsmanagement schafft Synergien: Bildungsträger z.b. Personalqualifizierung, Fachtagungen Schulen, Schulamt z.b. Curriculum BO, Werkstatttage, Lernpatenschaften Schulartübergreifende Zusammenarbeit Jugendamt z.b. Schulsozialarbeit 13 SGB VIII Erziehungsberatung 27 SGB VIII Bund, Land, Kommune z.b. Kompetenzagentur, Schulverweigerung die 2. Chance, JobStarter, Zukunftsprogramm Arbeit, regionale Standortpolitik Integration in Ausbildung und Arbeit ARGEn, Optierende Kommunen z.b. Aktivierungshilfen 16 f SGB II >gemeinsame Verantwortung< Kammern, Verbände Ausbildungsakquise, regionale Fachberatung u.a. Wirtschaft z.b. Praktika, Ausbildungsplätze, Produktmessen Bundesagentur für Arbeit z.b. vertiefte Berufsorientierung 33 und 421q SGB III, Ausbildungsbonus, Berufseinstiegsbegleitung 421r,s SGB III 13

15 Fazit Wenn es gelingt, Jugendliche nach der Schule möglichst ohne Umwege in Ausbildung und Arbeit zu bringen sorgen wir für qualifizierten Nachwuchs für die Wirtschaft (Stichworte: Fachkräftebedarf, demographische Entwicklung) geben wir den Jugendlichen eine Zukunftsperspektive und einen Lebenssinn (und verhindern eine Karriere in Sozialtransfers) werden soziale Probleme abgebaut bzw. können gar nicht erst entstehen bis hin zur Vermeidung von Jugendkriminalität 14

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gefördert durch die Europäische Union, den Europäischen Sozialfonds und das Land Schleswig-Holstein Kiel am 2. und 3. November

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