Regendaten-Grundlagen für die Siedlungswasserwirtschaft

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Regendaten-Grundlagen für die Siedlungswasserwirtschaft"

Transkript

1 Regendaten-Grundlagen für die Siedlungswasserwirtschaft 4. Fachtagung des Dresdner Kompetenzzentrums Wasser und Rimax-Workshop Oktober Oktober

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 2. Ziel 3. Methodologie 4. Ist-Zustand 5. Bilanz und Defizit 6. Maßnahmenplan 7. Empfehlungen Oktober

3 Einführung Auftraggeber und Finanzierung : Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute (VSA) Bundesamt für Umwelt (BAFU) Projektphase : 1. Phase: Ermittlung des Handlungsbedarfs für weitergehende Arbeiten im Bereich Regendaten für die Siedlungswasserwirtschaft 2. Phase: Auslösung dieser Arbeiten nach Prioritäten (noch nicht durchgeführt) Standpunkt Ingenieure Oktober

4 Ziel Verwendung der Regendaten REP (hydrologisches Einzugsgebiet) GEP (Gemeinde) Liegenschaftsentwässerung Strassenentwässerung Bedürfnisse NEIN Definition der Anforderungen an die Erarbeitung neuer Grundlagen Bedürfnisse gedeckt? Gültigkeit und Anwendungsbereiche Bestehende Grundlagen Messdaten (z.b. MeteoSchweiz) VSS-SN "Oberflächenentwässerung von Strassen" VSA "Regendaten für die Siedlungsentwässerung" Spezifische Regenkataloge Hochwasserschutz JA Oktober

5 Methodologie 4 Etappen : Soll-Zustand Ist-Zustand Defizite Massnahmen Bibliographie Interviews bekannter Fachleute Oktober

6 Ist-Zustand - Daten Verfügbarkeit Wo wird Regen gemessen? In welchem Format? Räumliche Repräsentativität In der Schweiz gut verteilt Ungenügende Dichte um die Gewitterzellen zu studieren Zeitliche Repräsentativität Messungen seit 20 Jahren Qualität Unterschiedlich Oktober

7 Ist-Zustand Modelle Listenrechnung Einzelmodell regen basierend auf IDF-Kurve Gemessene Regen Einzel- ereignis- Daten-Komplexität Katalog gemessener Starkregen Multiereignis Modell-Komplexität Gemessene Starkregenserien Langzeit- Generierte Regenserien Langzeit- Regenkataloge räumlich verteilt Multiereignis- Regenserien räumlich verteilt Langzeit Oktober

8 Neuplanung Normal- Ist-Zustand Modellen betrieb (T<1 Jahr) Neuplanung Normalbetrieb (T<1 Jahr) Ungewohnter Betrieb (1<T<20 Jahre) Sonderbetrieb (T>20 Jahre) Nachweisführung Normalbetrieb (T<1 Jahr) Ungewohnter Betrieb (1<T<20 Jahre) Eine Kanalisation Sonderbetrieb (T>20 Jahre) Eine Kanalisation Kanalnetz - kleine Gemeinde Kanalnetz - mittelgrosse Gemeinde Einzelmodellregen basierend auf Regenspendenlinie Kanalnetz - kleine Gemeinde Kanalnetz - grosse Gemeinde Kataloge gemessener Starkregen Multiereignis- Kanalnetz kleiner Gemeindever band Kataloge gemessener Starkregen Multiereignis- Kanalnetz - mittelgrosse Gemeinde Kanalnetz grosser Gemeindever band Ungewohnter Betrieb (1<T<20 Jahre) Sonderbetrieb (T>20 Jahre) führung Kleines Gewässer (EZG < 10 km Normal- 2 ) betrieb (T<1 Jahr) Kanalnetz - grosse Gemeinde Ungewohnter Betrieb (1<T<20 Jahre) Regenbecken (kleines EZG) Regenbecken (grosses EZG) Gemessene Starkregenserien Langzeit- Mittelgrosses Gewässer Hochwasserentlastung (kleines EZG) Generierte Regenserien Langzeit- Gemessene Starkregenserien Langzeit- Kanalnetz kleiner Gemeindever band Generierte Regenserien Langzeit- Hochwasserentlastung (grosses EZG) Kleines Gewässer (EZG < 10 km 2 ) Kataloge gemessener Starkregen Multiereignis- Grosses Gewässer (EZG > 30 km 2 ) Kanalnetz grosser Gemeindever band Mittelgrosses Gewässer Grosses Gewässer (EZG > 30 km 2 ) Listenrechnung basierend auf Regenspendenlinie Einzelmodellregen basierend auf Regenspendenlinie Regenkataloge räumlich verteilt Multiereignis- Regenserien räumlich verteilt Langzeit- Gemessene Starkregenserien Langzeit- Regenbecken (grosses EZG) Hochwasserentlastung (kleines EZG) Hochwasserentlastung (grosses EZG) Nachweis- Regenbecken (kleines EZG) Sonderbetrieb (T>20 Jahre) Oktober

9 Bilanz und Defizit Die Methodologie ist lückenlos Die Daten decken fast die gesamte Schweiz ab Die Daten sind schwer verfügbar Die Ergebnisse der Modelle wurden nicht miteinander verglichen Die festgestellten Mängel werden nicht hauptsächlich durch Daten oder Methoden ausgelöst, sondern durch deren Auswahl oder Anwendung Oktober

10 Maßnahmenplan 7 Projekte 1. Dokumentation der verfügbaren Daten zentrale Datenbank Zentrale Datenbank 2. Standardisierung der Daten (Format und Kontrolle) Koordinaten / Eigentümer / Zeitschritt / Beginn Messungen / Format / Qualität 3. Verminderung Mit Analyse oder CODEAU ohne Messungen der (Schweizer Zeitabstände Anwendung) Ermittlung der Regionalparameter Standardisierung der Kontrolle 4. Analyse Stunden- oder Grösse Tages-Zeitschritte der Gewitterzellen, in 10 Minuten-Zeitschritte sowie Bestimmung zerlegt ob diese in Betracht gezogen werden sollen 5. Vergleich Wie groß sind der die Methoden Gewitterzellen und? Empfehlungen Sollte Was gewinnt man auf man sie in mit Betracht ein Komplexer ziehen? Modelle? 6. Normalisierung der Betriebsansprüche 7. Grundlegende Schutzziele? Prozessstudie ATV - A18 Mikro-Retention? Zeitschritt? Prozess? Oktober

11 Prioritätensetzung Kriterien: Nutzung Kosten Ingenieur-orientierte Prioritätensetzung entspricht nicht unbedingt der Sicht der Forschung! Oktober

12 Prioritätsätzung Nutzung Gering Mittel Gross Gering 2 Standardisierung der Daten (Format und Kontrolle) 1 Dokumentation der verfügbaren Daten zentrale Datenbank 6 Normalisierung der Betriebsansprüche Kosten Mittel 3 Verminderung der Zeitabstände Ermittlung der Regionalparameter 5 Vergleich der Methoden und Empfehlungen 4 Analyse der Grösse der Gewitterzellen Gross 7 Grundlegende Prozessstudie Oktober

13 Empfehlungen Sich auf die 2 prioritären Projekte konzentrieren Dokumentation der verfügbaren Daten zentrale Datenbank Normalisierung der Betriebsansprüche Die anderen Projekte Hochschulen vorschlagen Oktober

14 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Oktober

Bild einfügen. GEP-Datensatz. über Folienmaster löschen) GEP als Bestandteil der Geobasisdaten gemäss GeoIV

Bild einfügen. GEP-Datensatz. über Folienmaster löschen) GEP als Bestandteil der Geobasisdaten gemäss GeoIV Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute Association suisse des professionnels de la protection des eaux Associazione svizzera dei professionisti della protezione delle acque Swiss Water

Mehr

Pollution Control. Swiss Water. Association. Bild einfügen (7.5 x 18.5) (Platzhalter über Folienmaster löschen)

Pollution Control. Swiss Water. Association. Bild einfügen (7.5 x 18.5) (Platzhalter über Folienmaster löschen) Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute Association suisse des professionnels de la protection des eaux Associazione svizzera dei professionisti della protezione delle acque Swiss Water

Mehr

NIEDERSCHLAG. Hausübung 1

NIEDERSCHLAG. Hausübung 1 Hausübung 1 NIEDERSCHLAG Abgabe: 25.10.2017 Niederschlag wird nahezu weltweit mit einem Netz von Messstationen erfasst. Dabei handelt es sich um punktuelle Messungen. Für grundlegende Fragen der Ingenieurhydrologie

Mehr

AGENDA. Handhabung des Musterpflichtenheftes

AGENDA. Handhabung des Musterpflichtenheftes BVU / AfU Arbeitstagung vom 24. 10. 2014- AGENDA Grundlagen / Ausgangslage Handhabung des Musterpflichtenheftes Änderungen / ErgÅnzungen gegençber ÉBeispielpflichtenheftÑ GEP 2. Generation GEP Ablauf /

Mehr

Datenumfang und modelle im Bereich Abwasser im Kanton Luzern

Datenumfang und modelle im Bereich Abwasser im Kanton Luzern Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute Association suisse des professionnels de la protection des eaux Associazione svizzera dei professionisti della protezione delle acque Swiss Water

Mehr

Genereller Entwässerungsplan (GEP) als Grundlage Kurs Siedlungsentwässerung 2011, Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Genereller Entwässerungsplan (GEP) als Grundlage Kurs Siedlungsentwässerung 2011, Departement Bau, Verkehr und Umwelt Bild 1 GEP - Inhalt und Vorgehen Der Generelle Entwässerungsplan zeigt auf, - wie das Abwasser unter Beachtung der ökologischen und ökonomischen Aspekte abzuleiten ist; - wie die ober- und unterirdischen

Mehr

Interaktion von Oberflächenabfluss und Siedlungsentwässerung am Beispiel der Stadt Laufen (BL)

Interaktion von Oberflächenabfluss und Siedlungsentwässerung am Beispiel der Stadt Laufen (BL) Interaktion von Oberflächenabfluss und Siedlungsentwässerung am Beispiel der Stadt Laufen (BL) Masterarbeit von Samuel Maselli, FS 2018 Betreuer: Jörn Heilig (Holinger AG) Mentor: Prof. Dr. Robert Boes

Mehr

DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT. Aktuelles zur Aargauer Abwasser-Infrastruktur

DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT. Aktuelles zur Aargauer Abwasser-Infrastruktur DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Aktuelles zur Aargauer Abwasser-Infrastruktur AVS Trinkwasser-Seminar 2018 Inhalt Funktion und Übersicht Infrastruktur Schnittstellen zum Trinkwasser Qualitätssicherung

Mehr

Retention von Regenwasser Inhaltsverzeichnis

Retention von Regenwasser Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 18 Blatt 18-1 Inhaltsverzeichnis 18.1 Einführung 18.2 Planung von Retentionsanlagen 18.2.1 Abklärung, ob vor der Einleitung in ein Gewässer eine Retention erforderlich ist 18.2.2 Hinweise

Mehr

Generelle Entwässerungsplanung: Datenbewirtschaftung

Generelle Entwässerungsplanung: Datenbewirtschaftung Generelle Entwässerungsplanung: Datenbewirtschaftung GEP Tagung Amt für Umwelt Kanton Thurgau vom 23. Oktober 2015 Markus Gresch, Hunziker Betatech AG Konradin Fischer, Fischer Ingenieure AG Inhalt und

Mehr

«AWA-Infopaket» für Verwaltungskreise

«AWA-Infopaket» für Verwaltungskreise «AWA-Infopaket» für Verwaltungskreise Weshalb sind die Gemeinden wichtig für den Gewässerschutz? Reto Battaglia, AWA - Abteilung Siedlungswasserwirtschaft 1 2 Praktisch das gesamte Trinkwasser im kann

Mehr

Regionaler GEP PROJEKTGRUNDLAGEN. Zustandsbericht Abwasseranfall. Bericht

Regionaler GEP PROJEKTGRUNDLAGEN. Zustandsbericht Abwasseranfall. Bericht Regionaler GEP PROJEKTGRUNDLAGEN Zustandsbericht Abwasseranfall Bericht Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd Höhefeldstrasse 103 5012 Schönenwerd Bern, 29. Oktober 2008 B1178.2000/FLR HOLINGER AG Brunnmattstrasse

Mehr

Umfrage der Geschäftsstelle des VSA

Umfrage der Geschäftsstelle des VSA Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute Association suisse des professionnels de la protection des eaux Associazione svizzera dei professionisti della protezione delle acque Swiss Water

Mehr

Genereller Entwässerungsplan (GEP) als Grundlage Kurs Siedlungsentwässerung 2008, Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Genereller Entwässerungsplan (GEP) als Grundlage Kurs Siedlungsentwässerung 2008, Departement Bau, Verkehr und Umwelt , Departement Bau, Verkehr und Umwelt Bild 1 GEP Inhalt und Vorgehen Der Generelle Entwässerungsplan (GEP) zeigt auf, - wie das Abwasser unter Beachtung der ökologischen und ökonomischen Aspekte abzuleiten

Mehr

Die neue VSA-Regenwasserrichtlinie

Die neue VSA-Regenwasserrichtlinie Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute Association suisse des professionnels de la protection des eaux Associazione svizzera dei professionisti della protezione delle acque Swiss Water

Mehr

Sturzfluten Risikomanagement

Sturzfluten Risikomanagement Sturzfluten Risikomanagement Veronika Boldinger 20.03.2019 29.05.2016 und 03.06.2016, Peißenberg Quelle: WWA Folie 2 05.06.2016 in Polling Quelle: Bergwacht Folie 3 Starkregenereignisse im Mai und Juni

Mehr

GEP 2. Generation. GEP 2. Generation. Feierabendanlass Gewässer / GEP2 19. September 2018 Selina Zehnder

GEP 2. Generation. GEP 2. Generation. Feierabendanlass Gewässer / GEP2 19. September 2018 Selina Zehnder Feierabendanlass Gewässer / GEP2 19. September 2018 Selina Zehnder 1 Agenda» Zweck des GEP» Nutzen GEP» Unterschiede zu GEP 1. Generation / neue Aspekte» Ablauf 2 Zweck des GEP» Ziel: Qualitativer und

Mehr

Werterhaltung und Finanzierung Kurs Siedlungsentwässerung 2008, Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Werterhaltung und Finanzierung Kurs Siedlungsentwässerung 2008, Departement Bau, Verkehr und Umwelt , Departement Bau, Verkehr und Umwelt Werterhaltung Titelmasterformat und durch Finanzierung Klicken bearbeiten der öffentlichen Abwasseranlagen Textmasterformate durch Klicken bearbeiten Zweite Ebene

Mehr

Zielgruppenorientierte Kommunikation und praktische Umsetzung

Zielgruppenorientierte Kommunikation und praktische Umsetzung (Themenblock 3) Zielgruppenorientierte Kommunikation und praktische Umsetzung Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die wasserwirtschaftliche Praxis Pilotprojekt Horloff Dipl.-Ing. Gerd Hofmann MBA

Mehr

6. Mitgliederanlass CC Abwasserreinigung

6. Mitgliederanlass CC Abwasserreinigung Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute Association suisse des professionnels de la protection des eaux Associazione svizzera dei professionisti della protezione delle acque Swiss Water

Mehr

Swiss Water Association. Fachtagung VSA vom 09. September Block 2: Grundstücksentwässerung

Swiss Water Association. Fachtagung VSA vom 09. September Block 2: Grundstücksentwässerung Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute Association suisse des professionnels de la protection des eaux Associazione svizzera dei professionisti della protezione delle acque Swiss Water

Mehr

LARSIM Workshop 2017

LARSIM Workshop 2017 LARSIM Workshop 2017 Verbesserungspotentiale hinsichtlich der Abflussbildung bei Starkregen Manfred Bremicker, Ute Badde Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg Norbert Demuth

Mehr

Grundlagen / Vollzugshilfen Entsorgung des häuslichen Abwassers ausserhalb Bauzone

Grundlagen / Vollzugshilfen Entsorgung des häuslichen Abwassers ausserhalb Bauzone Häusliche Abwässer auf dem Landwirtschaftsbetrieb /ausserhalb Bauzone Fachtagung Raumplanung Pascal Caluori 26.11.2015 Inhalt Grundlagen / Vollzugshilfen Entsorgung des häuslichen Abwassers ausserhalb

Mehr

Informationen Amt für Umwelt

Informationen Amt für Umwelt Amt für für Umwelt Umwelt Informationsveranstaltung des GIS Verbund Thurgau Weinfelden, 25. Juni 2015 Informationen 1 Roter Faden Warum bracht es einen GEP? GEP Überarbeitung, warum? GEP zweite Generation

Mehr

Stand und Ausblick GEP-AGIS Ingenieurtagung Dr. Jürg Lüthy

Stand und Ausblick GEP-AGIS Ingenieurtagung Dr. Jürg Lüthy Stand und Ausblick GEP-AGIS Ingenieurtagung 2016 Dr. Jürg Lüthy Agenda Erfahrungen GEP-AGIS 2016 1. Erfahrungen GEP-AGIS 2016 Abwasserkataster AG-64 Anpassung Datendrehscheibe GEP-AGIS-Infrastruktur Nachführung

Mehr

Der Einfluß der Siedlungsentwässerung auf die Diete

Der Einfluß der Siedlungsentwässerung auf die Diete Der Einfluß der Siedlungsentwässerung auf die Diete Andrea Krapp, Reg.-Präsidium Giessen, Abt. IV (Umwelt) Dez. 41.3 Kommunales Abwasser, Gewässergüte Das Perfgebiet Kläranlage Wallau Gewerbl. Einleitungen

Mehr

Betrieb NS - Teilprodukt Technischer Dienst

Betrieb NS - Teilprodukt Technischer Dienst Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Strassen ASTRA Richtlinie Ausgabe 2015 V3.00 Betrieb NS - Teilprodukt Technischer Dienst Standards und Indikatoren

Mehr

www.hunziker-betatech.ch SoPHIE 2040 Variantenanalyse 05.02.2015 Angela Birrer, Markus Gresch Wieso Variantenbewertung durch HBT? Nicht beteiligt und betroffen von den Veränderungen ZIEL: Aussensicht und

Mehr

Anwendung der Kennzahlen auf nationaler Ebene

Anwendung der Kennzahlen auf nationaler Ebene Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Wasser, Sektion Oberflächengewässer Qualität Anwendung der Kennzahlen auf nationaler

Mehr

Wasser in den Gemeinden 2019

Wasser in den Gemeinden 2019 Wasser in den Gemeinden 2019 30. Januar 2019 Folie 1 Rückblick https://www.so.ch/verwaltung/bau-und-justizdepartement/amt-fuerumwelt/aktuell/informationsveranstaltungen/wassertag-januar-2018/ Wassertag

Mehr

Dichtheitsprüfung von Abwasseranlagen

Dichtheitsprüfung von Abwasseranlagen Kanton Zürich Baudirektion AWEL Gewässerschutz Siedlungsentwässerung Dichtheitsprüfung von Abwasseranlagen Anstehende Änderungen von Normen und Richtlinien Thoralf Thees, Gewässerschutzinspektor 1 Inhalt

Mehr

Fachordner Wasserbau 340 Nutzungsvereinbarung und Projektbasis

Fachordner Wasserbau 340 Nutzungsvereinbarung und Projektbasis 30.12.11 341 Allgemeines Seite 1 Die Thematik orientiert sich am Normwesen der schweizerischen Normen-Vereinigung (SNV). Das darin enthaltene Dokument Grundlagen der von Tragwerken [SIA 260] ist Teil der

Mehr

Generelle Entwässerungsplanung im Kanton Schwyz

Generelle Entwässerungsplanung im Kanton Schwyz Umweltdepartement Amt für Umweltschutz kantonschwyz Generelle Entwässerungsplanung im Kanton Schwyz Revidiertes Vorgehen im Rahmen einer gemeinde- und bezirksübergreifenden sowie nachhaltigen Entwässerungsplanung

Mehr

Kanalnetzberechnungen / Abschätzung von Überflutungsgefahren

Kanalnetzberechnungen / Abschätzung von Überflutungsgefahren 1 Kanalnetzberechnungen / Abschätzung von Überflutungsgefahren URBAS-Workshop 08.05.2007 FH Aachen M. Lummer, Stadtentwässerungsbetrieb Paderborn (STEB) Rechtliche Anforderungen 2 EN 752 empfiehlt Bemessungs-

Mehr

Modelvorstellung VSA-DSS-Mini

Modelvorstellung VSA-DSS-Mini Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute Association suisse des professionnels de la protection des eaux Associazione svizzera dei professionisti della protezione delle acque Swiss Water

Mehr

Werkstattgespräche BBT vom 25. Mai 2011 DACUM Markus Koch. Eidg. Berufsprüfung für Klärwerkfachmann / -fachfrau

Werkstattgespräche BBT vom 25. Mai 2011 DACUM Markus Koch. Eidg. Berufsprüfung für Klärwerkfachmann / -fachfrau Werkstattgespräche BBT vom 25. Mai 2011 DACUM Markus Koch Eidg. Berufsprüfung für In den Sechziger- Jahren in der Schweiz Abwasserreinigung in der Schweiz heute Anzahl öffentlicher Klärwerke in der Schweiz:

Mehr

Hydraulischer Nachweis für bestehende Entwässerungssysteme; Hinweise zur Sanierung überlasteter Kanalnetze

Hydraulischer Nachweis für bestehende Entwässerungssysteme; Hinweise zur Sanierung überlasteter Kanalnetze Hydraulischer Nachweis für bestehende Entwässerungssysteme; Hinweise zur Sanierung überlasteter Kanalnetze Verfasser: Florian Funke Inhaltsübersicht Seite 1. Einleitung 43 2. Anlaß und Voraussetzungen

Mehr

2. Kreditbegehren von brutto CHF 510'000 für die Erarbeitung des Generellen Entwässerungsplanes (GEP) 2. Generation

2. Kreditbegehren von brutto CHF 510'000 für die Erarbeitung des Generellen Entwässerungsplanes (GEP) 2. Generation 2. Kreditbegehren von brutto CHF 510'000 für die Erarbeitung des Generellen Entwässerungsplanes (GEP) 2. Generation Ausgangslage Der Generelle Entwässerungsplan (GEP) ist ein Inventar der Siedlungsentwässerung.

Mehr

Projektmanagement: Werra Verbesserung und Vernetzung aquatischer Lebensräume im Einzugsgebiet der Werra

Projektmanagement: Werra Verbesserung und Vernetzung aquatischer Lebensräume im Einzugsgebiet der Werra Verbesserung und Vernetzung aquatischer Lebensräume im Einzugsgebiet der Werra Querbauwerke gehören zu den anthropogenen Veränderungen der Gewässer, die wesentlich den guten ökologischen Zustand gefährden.

Mehr

Amt für Umwelt Kanton Solothurn. Regendatenauswertung. Technischer Bericht

Amt für Umwelt Kanton Solothurn. Regendatenauswertung. Technischer Bericht Amt für Umwelt Kanton Solothurn Technischer Bericht Objekt Nr. 1422.13 Winterthur, 21. Januar 2016 Impressum: Projektname: Erstelldatum: 21. Januar 2016 Letzte Änderung: 21. Januar 2016 Autor: Datei: Hunziker

Mehr

Das d Forschungsprojekt FINO-Wind zur Standardisierung von Windmesswerten auf FINO 1, 2 und 3

Das d Forschungsprojekt FINO-Wind zur Standardisierung von Windmesswerten auf FINO 1, 2 und 3 Das d Forschungsprojekt FINO-Wind zur Standardisierung von Windmesswerten auf FINO 1, 2 und 3 Gudrun Rosenhagen, Tina Leiding, Birger Tinz Deutscher Wetterdienst, Maritime Klimaüberwachung Hamburg FINO-Kongress

Mehr

Die Modellierung urbaner Sturzfluten am Beispiel Mirker Bach

Die Modellierung urbaner Sturzfluten am Beispiel Mirker Bach Die Modellierung urbaner Sturzfluten am Beispiel Mirker Bach Dr.-Ing. Oliver Buchholz 20. Symposium Flussgebietsmanagement beim Wupperverband Gebietsforum Wupper der Bezirksregierung Düsseldorf, 21./22.06.2017

Mehr

Überwachung der Fliessgewässer im Kanton Schwyz

Überwachung der Fliessgewässer im Kanton Schwyz Überwachung der Fliessgewässer im Kanton Schwyz Cercl eau Jahrestagung 2017 Monte Verità (TI) 22. & 23. Juni 2017 Philip Baruffa Abteilungsleiter Gewässerschutz Agenda - Fragestellungen und Grundsatzentscheid

Mehr

Pumpenanwendung in der Regenwasserbewirtschaftung. Andreas Sager KSB (Schweiz) AG, März 2018

Pumpenanwendung in der Regenwasserbewirtschaftung. Andreas Sager KSB (Schweiz) AG, März 2018 Pumpenanwendung in der Regenwasserbewirtschaftung, Inhalte 1. Richtlinien Regenwasserentsorgung VSA 2. Pumpenanwendungen in der Regenwasserbewirtschaftung 3. Anforderungen an die Pumpe 4. Rohrschachtpumpe

Mehr

2 3 4 5 6 7 8 9 10 12,999,976 km 9,136,765 km 1,276,765 km 499,892 km 245,066 km 112,907 km 36,765 km 24,159 km 7899 km 2408 km 76 km 12 14 16 1 12 7 3 1 6 2 5 4 3 11 9 10 8 18 20 21 22 23 24 25 26 28

Mehr

Netzwerk Outdoor Sportveranstalter

Netzwerk Outdoor Sportveranstalter Netzwerk Outdoor Sportveranstalter 18:00h Begrüßung und Einführung zum Thema 18:20h Präsentation der Ergebnisse 18:55h Vorstellung der Aktivitäten 19:10h Diskussion & get together 1 TIS Kernkompetenzen

Mehr

Elimination von Mikroverunreinigungen 1 Jahr Umsetzung Gewässerschutzgesetzgebung. Erfahrungen aus dem Vollzug des Kantons Aargau

Elimination von Mikroverunreinigungen 1 Jahr Umsetzung Gewässerschutzgesetzgebung. Erfahrungen aus dem Vollzug des Kantons Aargau DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute Elimination von Mikroverunreinigungen 1 Jahr Umsetzung Gewässerschutzgesetzgebung Erfahrungen aus dem Vollzug

Mehr

Stand des Prozesses zur Überprüfung der Wasserrahmenrichtlinie aus deutscher Sicht

Stand des Prozesses zur Überprüfung der Wasserrahmenrichtlinie aus deutscher Sicht Stand des Prozesses zur Überprüfung der Wasserrahmenrichtlinie aus deutscher Sicht Flussgebietsmanagement, 18. Workshop der DWA 22./23. November 2017, Essen Mdgt. Peter Fuhrmann Ministerium für Umwelt,

Mehr

Projekt MfM-U Lärm. Qualitätssicherung Messtechnik: Parallelmessungen an den Lärmmessstationen MFM-U. März - Mai Bern. Kredit-Nr.: 3129.

Projekt MfM-U Lärm. Qualitätssicherung Messtechnik: Parallelmessungen an den Lärmmessstationen MFM-U. März - Mai Bern. Kredit-Nr.: 3129. Projekt MfM-U Lärm Qualitätssicherung Messtechnik: Parallelmessungen an den Lärmmessstationen März - Mai 27 Auftraggeber: Bundesamt für Umwelt BAFU 33 Bern Kredit-Nr.: 3129.8 Vertrags-Nr.: 33 / G111- Inhaltsverzeichnis

Mehr

AGENDA. Einleitung Systemwechsel Erfahrungen INTERLIS 2 Erfahrungen VSA-DSS 2014 Häufige Kritikpunkte (gemäss Workshop RDP 2013) Fazit

AGENDA. Einleitung Systemwechsel Erfahrungen INTERLIS 2 Erfahrungen VSA-DSS 2014 Häufige Kritikpunkte (gemäss Workshop RDP 2013) Fazit VSA-DSS 2014 ERFAHRUNGEN AUS DER PRAXIS MIT INTERLIS 2 Romano Hofmann Dipl. Geomatik-Ingenieure ETH, Pat. Ing.-Geometer Abteilungsleiter Geomatik. GIS AGENDA Einleitung Systemwechsel Erfahrungen INTERLIS

Mehr

Stand der Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie

Stand der Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie Stand der Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie Bernhard Brunner Ansbach 12.10.2010 Vom programm zur Umsetzung Umsetzungskonzept - Umsetzungsplanung M 1:25000/1:5000 bereiche Hydromorphologie

Mehr

Flächenverfügbarkeit als grundlegende Voraussetzung der Fließgewässerentwicklung

Flächenverfügbarkeit als grundlegende Voraussetzung der Fließgewässerentwicklung Amt für regionale Landesentwicklung Weser - Ems Geschäftsstelle Osnabrück Flächenverfügbarkeit als grundlegende Voraussetzung der Fließgewässerentwicklung Friedrich Völler Friedrich Völler, Amt für regionale

Mehr

WEGLEITUNG WERKINFORMATION MEDIUM ABWASSER

WEGLEITUNG WERKINFORMATION MEDIUM ABWASSER GEP -Tagung WEGLEITUNG WERKINFORMATION MEDIUM ABWASSER, Rosenthaler+Partner AG im Auftrag des GIV Themen Ausgangslage und ein paar Definitionen Unterschiede/Gemeinsamkeiten LK und GEP-Daten Datentransfer

Mehr

Auf dem Weg zum naturnahen Zustand? Herausforderungen und Chancen bei der Umsetzung des revidierten Gewässerschutzgesetzes

Auf dem Weg zum naturnahen Zustand? Herausforderungen und Chancen bei der Umsetzung des revidierten Gewässerschutzgesetzes Annina Joost Auf dem Weg zum naturnahen Zustand? Herausforderungen und Chancen bei der Umsetzung des revidierten Gewässerschutzgesetzes Bachelorarbeit Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich

Mehr

Elemente für ein nachhaltiges Starkregenmanagement

Elemente für ein nachhaltiges Starkregenmanagement Elemente für ein nachhaltiges Starkregenmanagement Naturgefahrenkonferenz 2016 der deutschen Versicherungswirtschaft 14. September 2016, Berlin Ministerialdirigent Peter Fuhrmann Vorsitzender der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Unterrichtseinheit 23

Unterrichtseinheit 23 Unterrichtseinheit 23!! 1 INHALTSVERZEICHNIS 5.20 Übung: Sprache - Arbeitsblatt 8 - Verständigung S. 3 6.1 Einführung zu den Übungen der höheren Kategorie S. 4 6.2 Eine Mine entschärfen: Das Problem der

Mehr

Verkehrswege Trinkwassernetz Kanalisation Immobilien

Verkehrswege Trinkwassernetz Kanalisation Immobilien Indikatoren für das Infrastrukturmanagement in der Gemeinde Version September 2018 Dieses Indikatorenset basiert auf dem Handbuch Infrastrukturmanagement, 2014 Bezugsquelle: https://kommunale-infrastruktur.ch/cmsfiles/werbeflyer_handbuch_inframanagement_d.pdf

Mehr

Starkregenereignisse Identifizierung von Risiken und Handlungsmöglichkeiten

Starkregenereignisse Identifizierung von Risiken und Handlungsmöglichkeiten Starkregenereignisse Identifizierung von Risiken und Handlungsmöglichkeiten URBAS Vorhersage und Management von Sturzfluten in urbanen Gebieten - Fallstudie Lohmar - Beispiel Mehlemer Bach - Beispiel Düsseldorf

Mehr

Datenbewirtschaftung WI Abwasser / GEP. GEP Nachführung: Vorgehen Pascal Caluori 24. August 2015

Datenbewirtschaftung WI Abwasser / GEP. GEP Nachführung: Vorgehen Pascal Caluori 24. August 2015 Datenbewirtschaftung WI Abwasser / GEP GEP Nachführung: Vorgehen Pascal Caluori 24. August 2015 Inhalt Organisation GEP Bisher/Heute Anlass für eine GEP-Nachführung GEP Nachführung: Vorgehen Wie weiter?

Mehr

Ökologisch aber sicher Folgen für den Hochwasserschutz

Ökologisch aber sicher Folgen für den Hochwasserschutz Ökologisch aber sicher Folgen für den Hochwasserschutz 4. Tag der Panke Rathaus Pankow, Berlin 24. November 2009 Dr. H. Sieker, Dr. C. Peters, S. Bandermann Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker mbh Hochwasser

Mehr

Gewässerschutz an Strassen des Kantons Zürich

Gewässerschutz an Strassen des Kantons Zürich Kanton Zürich Baudirektion Tiefbauamt Gewässerschutz an Strassen des Kantons Zürich Strategie Strassenentwässerung, Strassenabwasserbehandlung 14. Fachkolloquium, 10. September 2014, Kunsthaus Zürich Dr.

Mehr

»Die übergeordnete Aufgabe des GEP ist der Gewässerschutz«

»Die übergeordnete Aufgabe des GEP ist der Gewässerschutz« Interview Datenorganisation Genereller Entwässerungsplan (GEP)»Die übergeordnete Aufgabe des GEP ist der Gewässerschutz«Seit der Einführung des Generellen Entwässerungsplans (GEP) 1989 haben die meisten

Mehr

Ansätze für ein zukünftiges Fliessgewässermonitoring in der Schweiz

Ansätze für ein zukünftiges Fliessgewässermonitoring in der Schweiz Cercl'eau Tagung 2006, 22. Juni 2006, Liestal Fliessgewässerüberwachung Schweiz: Anforderungen und Perspektiven Ansätze für ein zukünftiges Fliessgewässermonitoring in der Schweiz Ueli Ochsenbein, BE Michael

Mehr

Erforschung der Lebensdauer von Baustoffen und produkten als Grundlage für die Umweltbewertung von Bauprojekten

Erforschung der Lebensdauer von Baustoffen und produkten als Grundlage für die Umweltbewertung von Bauprojekten mipshaus-institut ggmbh Kolkmannhaus Hofaue 55 D-42103 Wuppertal Phone +49 (0)2 02. 4 29 95-10/ -12 Fax +49 (0)2 02. 4 29 95-05 holger.wallbaum@mipshaus.de info@mipshaus.de www.mipshaus.de Ideenskizze

Mehr

Plattform Verfahrenstechnik Mikroverunreinigungen

Plattform Verfahrenstechnik Mikroverunreinigungen Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute Association suisse des professionnels de la protection des eaux Associazione svizzera dei professionisti della protezione delle acque Swiss Water

Mehr

Anforderungen an die Einleitung von gereinigtem Abwasser in Fliessgewässer und Seen im Kanton Zürich Vollzugshilfe

Anforderungen an die Einleitung von gereinigtem Abwasser in Fliessgewässer und Seen im Kanton Zürich Vollzugshilfe Kanton Zürich Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Gewässerschutz, Sektion ARA Anforderungen an die Einleitung von gereinigtem Abwasser in Fliessgewässer und Seen im Kanton Zürich Vollzugshilfe Kantonale

Mehr

BERECHNUNGSBEISPIELE UND DIAGRAMME BEURTEILUNG VON DACHWASSEREINLEITUNGEN IN KLEINE GEWÄSSER

BERECHNUNGSBEISPIELE UND DIAGRAMME BEURTEILUNG VON DACHWASSEREINLEITUNGEN IN KLEINE GEWÄSSER DEPARTEMENT BAU VERKEHR UMWELT ABTEILUNG FÜR UMWELT SEKTION ABWASSERREINIGUNG UND SIEDLUNGSENTWÄSSERUNG BEURTEILUNG VON DACHWASSEREINLEITUNGEN IN KLEINE GEWÄSSER BERECHNUNGSBEISPIELE UND DIAGRAMME JULI

Mehr

Dichtheitsprüfungen von Schachtbauwerken

Dichtheitsprüfungen von Schachtbauwerken Dichtheitsprüfungen von Schachtbauwerken Ingenieurtagung 27. Oktober 2017 Robert Ueckert, dipl. Bauing. FH Gerber+Partner Bauingenieure und Planer AG 5210 Windisch www.gepa.ch Folie 1 Inhalt Normen und

Mehr

Anpassung an den Klimawandel in der Schweiz

Anpassung an den Klimawandel in der Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abt. Wasser Anpassung an den Klimawandel in der Schweiz Tagung 2013 cercl eau 13. Juni 2013, Bern

Mehr

Verlegung und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen

Verlegung und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen Abkürzungen, Normen Normen, Richtlinien und Vorschriften Abkürz. genaue Bezeichnung Adresse gwa 10/96 NPK OR SN EN 1610 SN 533 190 SIA 190 SN 592 000 G2 G/TISG 201 GW 1000 GW/TPG- TPW 101 W4 Grabenlose

Mehr

Konzept Abwasserreinigung Auswirkungen auf GEP und VGEP anhand eines Beispiels

Konzept Abwasserreinigung Auswirkungen auf GEP und VGEP anhand eines Beispiels www.hunziker-betatech.ch Konzept Abwasserreinigung Auswirkungen auf GEP und VGEP anhand eines Beispiels Markus Gresch, Hunziker Betatech AG 30. Oktober 2015 1 Ausgangslage Varianten aus dem Konzept Abwasserreinigung

Mehr

Generierung von Abflussganglinien für f unbeobachtete Einzugsgebiete

Generierung von Abflussganglinien für f unbeobachtete Einzugsgebiete Generierung von Abflussganglinien für f unbeobachtete Einzugsgebiete Vortrag beim 9. Internationalen Anwenderforum Kleinwasserkraftwerke, 14.-15.09.2006, Kempten Jürgen Brommundt András Bárdossy, Jan Bliefernicht

Mehr

Wichtige Aspekte bei der Umsetzungsplanung aus der Sicht der Behörde

Wichtige Aspekte bei der Umsetzungsplanung aus der Sicht der Behörde WRRL Hessen - Projekt Maßnahmenprogramm und Bewirtschaftungsplan Wichtige Aspekte bei der Umsetzungsplanung aus der Sicht der Behörde Dr. Kurt Schefczik Regierungspräsidium Darmstadt Abteilung Arbeitsschutz

Mehr

Strategische Planungen (GSchG SR und BGF SR 923.0)

Strategische Planungen (GSchG SR und BGF SR 923.0) Strategische Planungen (GSchG SR 814.20 und BGF SR 923.0) Inhalt Revitalisierungsplanung Fliessgewässer Einzugsgebietsplanung Fliessgewässer Kraftwerksorientierte Massnahmenplanung Fischaufstieg / Fischabstieg

Mehr

1. Bochumer Klimaforum Klima.Kommunal.Konkret

1. Bochumer Klimaforum Klima.Kommunal.Konkret 1. Bochumer Klimaforum Klima.Kommunal.Konkret 23. Januar 2018 Anneliese Brost Musikforum Ruhr, Bochum Starkregen Eine lösbare Aufgabe für Kommunen? Gliederung Starkregen Eine lösbare Aufgabe für Kommunen?

Mehr

Simulationsergebnisse: Gesamtabfluss. Folie 18

Simulationsergebnisse: Gesamtabfluss. Folie 18 Simulationsergebnisse: Gesamtabfluss Folie 18 mgrowa Modellkonzept Folie 19 Standortspezifische Separation des Gesamtabflusses in Grundwasserneubildung und Direktabflusskomponenten Folie 20 Simulationsergebnisse:

Mehr

Der Oberrheingraben im Klimawandel

Der Oberrheingraben im Klimawandel Der Oberrheingraben im Klimawandel Eine Region passt sich an 26.03.2012 Anpassungsstrategie der Wuppertaler Stadtentwässerung an die Folgen des Klimawandels Folie 1 Folie 2 Folie 3 Wuppertaler Besonderheiten

Mehr

Qualitätsmanagement. Abwasserbeseitigung Gemeinde Walzbachtal. Gemeinde Walzbachtal. Bürgerversammlung am

Qualitätsmanagement. Abwasserbeseitigung Gemeinde Walzbachtal. Gemeinde Walzbachtal. Bürgerversammlung am Abwasserbeseitigung Gemeinde Walzbachtal Bürgerversammlung am 02.04.2014 Folie 1 Aktuelle Arbeiten Bestandserhebung Kanalnetz und Hochwasserrückhaltebecken Komplette Neuberechnung Kanalnetz (Nachweis der

Mehr

Grundlagen Inhaltsverzeichnis

Grundlagen Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Blatt 1-1 Inhaltsverzeichnis 1.1 Einleitung 1.2 Administratives 1.3 Organigramm 1.4 Gesetze, Richtlinien und Wegleitungen (Auswahl) 1.4.1 Bund 1.4.2 Kanton 1.4.3 Gemeinde 1.4.4 Empfehlungen,

Mehr

Energiedaten in ARA VSA-Empfehlung

Energiedaten in ARA VSA-Empfehlung Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute Association suisse des professionnels de la protection des eaux Associazione svizzera dei professionisti della protezione delle acque Swiss Water

Mehr

Analyse der Vorhersageunsicherheit mit ProFoUnD im Einzugsgebiet der Mosel

Analyse der Vorhersageunsicherheit mit ProFoUnD im Einzugsgebiet der Mosel Analyse der Vorhersageunsicherheit mit ProFoUnD im Einzugsgebiet der Mosel Katharina Gottschalk, Norbert Demuth Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz 08. März 2017 Folie 1 Gliederung 1. Einführung 2. Anwendung

Mehr

Kanalisationsunterhalt

Kanalisationsunterhalt Kanalisationsunterhalt Grundstücksentwässerung effizient und nachhaltig organisieren Siedlungsentwässerung in der Schweiz Ausgangslage und Motivation Organisation und Ausbildung Beispiel Uster Ausblick

Mehr

Standardisierung und vergleichende Analyse der meteorologischen FINO- Messdaten (FINO-Wind)

Standardisierung und vergleichende Analyse der meteorologischen FINO- Messdaten (FINO-Wind) d Standardisierung und vergleichende Analyse der meteorologischen FINO- Messdaten (FINO-Wind) Birger Tinz und Gudrun Rosenhagen Deutscher Wetterdienst, Maritime Klimaüberwachung Hamburg Gliederung 1. Vorgeschichte

Mehr

sia Kanalisationen SIA 190:2017 Bauwesen Ersetzt den technischen Teil der Norm SIA 190:2000 Canalisations Canalizzazioni Architektenverein

sia Kanalisationen SIA 190:2017 Bauwesen Ersetzt den technischen Teil der Norm SIA 190:2000 Canalisations Canalizzazioni Architektenverein sia SIA 190:2017 Bauwesen 533 190 Ersetzt den technischen Teil der Norm SIA 190:2000 Canalisations Canalizzazioni Kanalisationen 190 Referenznummer SN 533190:2017 de Gültig ab: 2017-09-01 Herausgeber Schweizerischer

Mehr

ANHÖRUNG MINIMALES GEODATENMODELL GEP BERICHT ZU HANDEN GVRZ UND AFU

ANHÖRUNG MINIMALES GEODATENMODELL GEP BERICHT ZU HANDEN GVRZ UND AFU ANHÖRUNG MINIMALES GEODATENMODELL GEP BERICHT ZU HANDEN GVRZ UND AFU Baar, 12.04.2015 IMPRESSUM Datum: 12. April 2015 Revisionen: Auftrags-Nr: 02.04.003.51 Auftraggeber: GVRZ Dr. Bernd Kobler Kläranlage

Mehr

Anschlussgebühren Abwasser

Anschlussgebühren Abwasser Anschlussgebühren Abwasser Bezeichnung Anschlüsse an das Abwassersystem Bauten Wohnbauten Gewerbebauten Industriebauten Schwimmbäder Von der Gemeindeversammlung beschlossen am 25.11.2005. Rechtskräftig

Mehr

Ermittlung der abflusswirksamen Flächen A u nach Arbeitsblatt DWA-A 138

Ermittlung der abflusswirksamen Flächen A u nach Arbeitsblatt DWA-A 138 FlaecheAu Ermittlung der abflusswirksamen Flächen A u nach Arbeitsblatt DWA-A 138 Flächentyp Art der Befestigung mit empfohlenen mittleren Abflussbeiwerten Ψ m Teilfläche A E,i [m 2 ] Ψ m,i gewählt Teilfläche

Mehr

Entwicklung des Hannoveraner Referenzmodells. für Sicherheit. und Evaluation an Fallbeispielen. Diplomarbeit

Entwicklung des Hannoveraner Referenzmodells. für Sicherheit. und Evaluation an Fallbeispielen. Diplomarbeit Entwicklung des Hannoveraner Referenzmodells für Sicherheit und Evaluation an Fallbeispielen Diplomarbeit zur Erlangung des Grades eines Diplom-Ökonomen der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Leibniz

Mehr

In Kooperation mit: Das Audit

In Kooperation mit: Das Audit In Kooperation mit: Das Audit Begutachtungskriterien Prüfung der Formalkriterien: Einhaltung der aktuellen Richtlinien korrekter Ablauf der Auditierung Einhaltung der Fristen Vollständigkeit der Dokumentation

Mehr

Mikroverunreinigungen aus der Siedlungswasserwirtschaft Situation in der Schweiz

Mikroverunreinigungen aus der Siedlungswasserwirtschaft Situation in der Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Wasser Mikroverunreinigungen aus der Siedlungswasserwirtschaft Situation in der Schweiz

Mehr

National Centre for Climate Services NCCS

National Centre for Climate Services NCCS National Centre for Climate Services NCCS Dem Klima von heute und morgen bewusst begegnen: den Dialog fördern, die Lösungen gemeinsam entwickeln und koordinieren. NCCS: das Netzwerk für Klimadienstleistungen

Mehr

KVA Kapazitäten Aktuelle Situation und Projekte

KVA Kapazitäten Aktuelle Situation und Projekte Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Abfall und Rohstoffe KVA Kapazitäten Aktuelle Situation und Projekte Michael Hügi BAFU

Mehr

Planung von Sportanlagen

Planung von Sportanlagen Planung von Sportanlagen Gesetzliche Vorgaben für Aufträge von der öffentlichen Hand (Gemeinde Kanton Bund) Freihändige Vergabe ist möglich für: Dienstleitungen bis Fr. 150 000 Baunebengewerbe bis Fr.

Mehr

Phosphor Rückgewinnung aus Abwasser / Klärschlamm. Haltung VSA

Phosphor Rückgewinnung aus Abwasser / Klärschlamm. Haltung VSA Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute Association suisse des professionnels de la protection des eaux Associazione svizzera dei professionisti della protezione delle acque Swiss Water

Mehr

Analyse & Konsequenzen des Hochwasserereignisses am Morsbach

Analyse & Konsequenzen des Hochwasserereignisses am Morsbach Analyse & Konsequenzen des Hochwasserereignisses am Morsbach 11.Symposium Flussgebietsmanagement beim Wupperverband 12.06.2008 Situation am Morsbach Historische Situation: Nutzung der Wasserkraft in Hämmern

Mehr

Hochwasserschutz für Abwasseranlagen

Hochwasserschutz für Abwasseranlagen Hochwasserschutz für Abwasseranlagen Praxisbeispiel aus Göttingen 18. Göttinger Abwassertage 20. - 21. Februar 2018 Jan-Felix Faust Gliederung 1 Ausgangssituation Problemstellung Zielsetzung Vorgehensweise

Mehr

Vorstellung des Generalentwässerungsplanes Nieder-Erlenbach

Vorstellung des Generalentwässerungsplanes Nieder-Erlenbach Vorstellung des Generalentwässerungsplanes Nieder-Erlenbach Ortsbeiratssitzung am 3. Februar 2015 im Bürgerhaus Nieder-Erlenbach Dipl.-Ing. Bauassessor Sebastian Meyer 68.21 Me 3. Februar 2015 - Seite

Mehr